Portal-Zone Gothic-Zone Gothic II-Zone Gothic 3-Zone Gothic 4-Zone Modifikationen-Zone Download-Zone Foren-Zone RPG-Zone Almanach-Zone Spirit of Gothic
English Deutsch
World of Gothic

Rollenspiel nach Fall der Barriere
Quests
[GM] Orkbelagerung

10.02.2004 20:15#1
Rukk Man Dar [GM]Orkbelagerung
Es war soweit, der Kriegsführer gab den Befehl zum Abmarsch…endlich. Viel zu lange schon hatten sie auf den Menschenbauernhof mit der Langeweile verbracht, nun war es damit aber vorbei, da änderte auch der kleine Innosler nichts, der mal kurz vorbeischauen wollte. Die keine Orkstreitmacht verließ dann den Hof, die Nahrung ließen sie erstmal zurück.Vorbei ging es an den kleinen Vorfelder und der kleinen Menschenburg bis auf die nötige Distanz zu den Häusern des Großbauerns. Rukk wartete mit Wakk und Brucco auf die Befehle ihres Chefs.

10.02.2004 20:53#2
Yrch Endlich hatten sie das kleine Gehöft verlassen. Yrch war schon ganz närrisch geworden. Er hatte endlich wieder einmal frisches Menschlingfleisch gefressen und fühlte sich stark und unbezwingbar. Doch der Trupp musste bis zur Dämmerung warten. Und den einzelnen Menschling, der plötzlich aufgetaucht war, hatten sie auch nicht verfolgen dürfen.Aber jetzt war es ja soweit. Im Schutze der Dunkelheit pirschten sich die Orks ihrem nächsten Ziel entgegen. Dieser Hof war einiges grösser als der letzte. Dementsprechend durften sie auch reichere Beute erwarten. Natürlich war auch zu hoffen, dass es ein paar Menschlinge aufzuschlitzen gab. Gestern Nacht hatte es ja nicht mal für jeden Ork gereicht.Jedenfalls erwarteten wohl auch die Führer etwas mehr Widerstand, denn sie hatten die Truppe in zwei grössere Gruppen und zusätzlich noch zwei Spähertrupps eingeteilt. Die beiden Spähtrupps bestanden jeweils nur aus zwei Orks. Die restlichen waren auf die beiden grossen Gruppen aufgeteilt worden. Und natürlich durfte man die Bewachung der Schamanen nicht vergessen. Diese konnten sich zwar gut selbst verteidigen, aber für die eine oder andere Magie benötigten sie doch etwas Zeit. Allerdings sollten sie heute wohl kaum eine so starke Magie wirken müssen.Geduckt hetzte Yrch dem Ziel entgegen. Neben und vor und hinter ihm grunzten die anderen Orks leise, ihre Waffen und Rüstungen schimmerten matt, waren sie doch völlig verdreckt und teilweise auch rostig. Aber was machte das schon, wenn die Schneide nicht so scharf war? Immerhin war jeder Ork stark genug, einen Menschling von Hand zu zerbrechen...
Dann endlich kam der Angriffsschrei und aus den Kehlen der Orks erschallte ihr unverkennbares Kriegsgeheul. Yrch richtete sich auf und rannte über das Feld. Seine Axt wollte Menschlingblut schmecken.

10.02.2004 21:01#3
Claw "Also, wie schnell kannst du mit der Bestell..." Claw redete gerade noch mit Kaligulas, als Milgo etwas in der Dunkelheit erkannte und kurz darauf ein durch Mark und Bein gehendes Geschrei ertönte."ORKS !!!" schrie Claw. Er hatte gewusst, dass etwas passieren würde. Sein Instinkt hatte ihn nicht getäuscht. Doch als er sah, wieviele Orks da angerannt kamen, stockte ihm der Atem. Hatten sie überhaupt genug Männer auf dem Hof, um gegen so viele anzukommen ?Milgo war der erste, der reagierte, denn er besaß ebenfalls einen Bogen und schoss einen Pfeil in die Dunkelheit, aus dem man den Lärm, den Gestank und blasse Bewegungen ausmachen konnte. Claw schoss ebenfalls mit seinem Langbogen, bezweifelte aber, ob er traf. Die Söldner unten, die auf das Gehöft aufpassten rannten erschrocken hinauf zum Hof, um sich zu sammeln. "Verdammt, das sind zu viele !" rief Milgo, der die große Gefahr erkannt hatte. Claw hoffte innerlich, dass sein Warnschrein den Hof alamiert hatte, denn jetzt wurde jeder Mann gebraucht, der eine Waffe halten und führen konnte...

10.02.2004 21:17#4
Rukk Man Dar Endlich wieder metzeln. Eine ganze Woche hatte er keinen Menschen mehr angegriffen, nun ging es aber wieder los.Mit seinem Bruder an der Seite stürmte er dann von einer angeblich schwächeren Seite den Hof. Vorher hatten sie sich noch geeignet zusammen die Söldner anzugreifen, um die Chancen auf Sieg zu erhöhen.Ihr erstes Opfer war ein kiffender Mensch, der sie erst recht spät erblickte. Dennoch zog er rechtzeitig sein Schwert und hielt wakend den Schlägen der beiden Grünhäute stand. Er könnte es sicher nicht, wenn Wakk und Rukk etwas besser mit ihren Waffen umgehen konnten, denn mit ihren knappen Fähigkeiten war es schwer eine Attacke zu starten, auf die er nicht gewartet hatte. Aber sie hatten einige Vorteile auf ihrer Seite, nämlich war der Mensch zugedröhnt, in der Unterzahl und seine Ausdauer schnell dahin. Rukk nutzte letzendlich die Chance und schlug ihm mit Kraft das Schwert aus der Hand. Wakk traf ihn anschließend in der Hüfte und der Mensch sackte zu Boden. Er war noch nicht tot, das wusste Rukk, aber gerade als er zum Todeshieb ausholen wollte, flog ein Bolzen Zentimeter neben sein Gesicht in die Holzwand.„Los, schnell aufs Dach, Rukk.“
Er hatte es eh gerade vor und sprang von einer Kiste auf das naheliegende Dach, dicht gefolgt von seinem Bruder. Sie liefen geduckt weiter bis sie den Haupthof entdeckten, wo das Gemetzel gerade erst richtig los ging.

10.02.2004 21:18#5
Tuan Tuan sass in seiner Hütte auf seinem Schemel an seinem Tisch und ass sein Abendessen. Er öffnete gerade seinen Mund um herzhaft in sein Stück Fleisch zu beissen, da erscholl ein markerschütterndes Geschrei. "Was soll denn das jetzt wieder...?" wunderte sich der Söldner. Hatte Linky etwa Winterschlussverkauf angekündigt? Doch nein, das hörte sich eigentlich weniger wie kaufwütige Bauern an. Auch nicht wie kaufwütige Söldner. Oder sonst irgendwas kaufwütiges. Das hörte sich mehr an wie... "Orks!!!" Tuan sprang bei dem Schrei auf, sein Schemel kippte hinter ihm zu Boden. Das Fleisch fiel aus seinen Fingern, noch bevor es den Tisch berührte, hatte der Söldner nach seinem Schwert und seiner Axt gegriffen. Er riss seine Tür auf und raste über den Trainingsplatz, dabei sein Schwert umbindend, was gar nicht so einfach war, wenn man noch eine grosse Zweihandaxt trug und so schnell lief. Aus dem Augenwinkel machte er eine Bewegung wahr und kurz darauf befand sich sein Freund und Nachbar Ceyx bei ihm. "Los gehts..."

10.02.2004 21:20#6
Aeryn Claws Schrei wurde gehört.
Das Gesräch im Arbeitszimmer zwischen Lee, Taeris und Aeryn
wurde jäh unterbrochen. Jeder der schon einmal in einer Schlachtgekämpft hatte, kannte das Gefühl... Hier jedoch war es wenigerInstinkt oder Gefühl.
Orks!
Keiner der drei zögerte auch nur einen Augenblick...
Sofort rannen sie los, nach draußen in den Hof um mit
eigenen Augen zu sehen, wovon Claws Schrei kündete.
Als die Kriegerin die shemenhalften Gestalten ausmachen konnte, griff ihre rechte Hand aus Instikt an ihre rechteSeite. Doch von ihrem Schwert keine Spur. Sie erinnerte
sich, daß sie es Gorr zum Schmieden gegeben hatte.
Doch wo war Gorr?
Ein weiteres Grunzen verriet ihr, daß zum Suchen keinerlei
Zeit mehr war.
Hilfesuchend wandte sie sich an Taeris. Der Söldner war ihr
in so kurzer Zeit ein Vertrauter geworden.
"Taeris, rasch, ich brauche eine Klinge!"


10.02.2004 21:22#7
Gorbad Die Menschen des zweiten Hofes fochten einen erbitterten Kampf, es schien als würden sie lieber, in dem Versuch den Hof und ihre Gemeinschaft zu verteidigen, sterben, als wegzulaufen und ihr Leben zu schützen. Gorbad respektierte das, hielt aber trotzdem keine wirklichen großen Stücke auf die Weißlinge.Seine Klinge bohrte sich tief in die Schulter eines Bauern, welcher versucht hatte den Ork mit einer Sense zu köpfen. Die Axt traf mit solcher Wucht auf, dass das Fleisch zertrennt wurde wie Butter, Knochen barsten wie morsches Holz und der Arm plötzlich, einen roten Schwall hinter sich herziehend, ein paar Schritte weiter weg flog. Der Bauer ging Bewusstlos zu Boden. Gorbad wirbelte herum und stieß seine Axt in einen weiteren Mänsch. Diesmal in dessen Hüfte. Knochen knackten, das Eisen verhakte sich, die Axt steckte fest.Was nun ?
Wie es schien, sah es mittlerweile gar nicht mehr so gut aus für die Orks. Die Hofbewohner kämpften mutig, ja, fast lebensmüde um jeden Schritt ihres Grundes. Viele Mänsch'nz starben und auch die Reihen der Orks begannen sich zu lichten.Gorbad packte sein Schweizer Taschenmesser? und fuchtelte wild um sich herum, um sich einen Weg rückwärts, aus dem Hof heraus zu bahnen. Er erachtete es als nicht mehr so sinnvoll, ohne seine Waffe weiterzukämpfen und auf dem Boden konnte er keine Andere erblicken....

10.02.2004 21:27#8
Sheron J. Spark Ein markerschütternder Schrei wanderte in schnellen Zügen über das Anwesen des Großbauerns.Orks!Orks! hallte es aus den verschiedensten Winkeln des Hofes.Verdammt, zuckte es Sheron durch den Kopf, als er die verbitterten Schreie der Söldner wahrnahm. Mit einem Angriff haten sie nicht gerechnet. Nein, keinenfalls hatten sie mit einem Angriff dieser Meute gerechnet. Sheron sah sich verstohlen um. Sollte er mitkämpfen, den Hof verteidigen und dabei womöglich sein Leben lassen, oder sollte er fliehen?Fliehen und sich auf schnellstem Wege zurück an den Strand begeben? Kurz dachte er nach und zog dann seinen Säbel. Er würde kämpfen!Ja, er würde dem General zeigen das er in jeder Lage auf die Hilfe der Piraten zählen konnte. Und so stürzte sich der Pirat ohne Rücksicht auf Verluste in den tosenden Kampf zwischen Mensch und Tier...

10.02.2004 21:33#9
Yrch Geschickt wich Yrch dem heransausenden Schwert aus. Sofort holte er mit seiner Axt aus, doch auch sein Gegner war nicht schlecht. Er parierte den Hieb. Zwar schüttelte ihn die Wucht ganz schön durch, doch blieb er standhaft. Noch. So wars brav, freute sich Yrch. Menschlinge niedermetzeln war lustig. Noch lustiger war es, wenn sie sich verzweifelt wehrten und doch keine Chance hatten. Yrch fletschte seine Zähne, was den Menschling kurz irritierte. Er büsste sofort für diesen Augenblick der Unachtsamkeit. Yrch sprang vor und rammte den kleinen Menschling, als dieser zurückprallte fuhr die Axt dem Mann in den Körper. Yrch stiess ein befriedigtes Brüllen aus, dann blickte er sich um. Zwei weitere Menschlinge kamen auf ihn zugeeilt. Ein Ork stürtzte sich auf den einen. Ohne weiteres Zögern machte sich auch Yrch daran, den andern zu bedrängen.

10.02.2004 21:33#10
Brosh dar Urkma Brosh war bei der ganzen Sache nun schon dabei, sie hatten ein lächerliches Futterlager bei einem der Höfe gefunde, dieses reichte jedoch nie für mehr als 5orks.So rannten sie nun auf den zweiten Hof zu....
Ououououo Der Kriegschsschrei des Elitekriegers erfüllte Onars Hof, ein schreckliches Gebrüll für Menschenohren ein ermutigendes für Orks. Brosh dar Urkma schwang sein Kriegschwert über dem Kopf und erwartete die Menschen nur so und der erste der ihm über den Weg laufen würde, war vom grössten Pech befallen, das ein Menschn nur haben kann.Schon bald traf er auf Menschen, es waren jedoch zwei, die sich jedoch derb zu übernehmen schienen, da sie sich nur auf den Elitekrieger konzentrierten.Brosh freute sich, er wollte Blut fliessen sehen, schönes rotes Menschenblut. Der Meisterhafte Einhandkämpfer sah also kein Problem, darin, dass er gleich zwei Gegner hatte. Diese griffen nun an, erstaunlicherweise hatten sie sogar Rüstungen an und eine Ahnung wie man ein Schwert hielt. So musste erst die Schläge der beiden Abblocken, es waren jedoch simple Schläge, zwar recht schnell aber sie hätten nicht viel gegen Broshs Rüstung ausgerichtet, da er sich mit solchen schwachen Gegnern nicht abgeben wollte, kämpfte er nicht lange rum, sondern versetze dem Sölnder, der stärker als der andere aussah einen kräftigen Hieb auf die Brust, dessen Rüstung hielt dem Schlag nicht gerade stand, rettete den Sölnder jedoch vor dem Tod, da der andere nun bemerkte, dass sie sich mehr als übernommen hatten an Brosh packte er seinen verletzen Kumpel, der nun einige Meter weiter hinten blutend im Gras lag und schleifte ihn so schnell er konnte Richtung hof.Los, tötet sie alle! brüllte der Elitekrieger und rannte weiter auf den Hof zu.

10.02.2004 21:34#11
Claw Der Kampf hatte mitlerweile den Vorplatz erreicht, der Aufweg zum Hof war damit in die Hände der Orks gefallen. Milgo und Claw hatten sich zurückfallen lassen, denn jetzt kamen endlich die anderen Söldner in Wallung und griffen die Orks im Nahkampf an. Also waren die beiden Bogenschützen relativ gut gedeckt, was sie auch ausnutzten."Verdammt, die kämpfen wie Berserker !" schrie Milgo. "Ich hab einen jetzt schon mit 3 Pfeile bearbeitet, aber er humpelt immer noch..." just in dem Moment kam der genannte Ork auf die beiden zu. Er war rasend vor Blutdurst und die drei Pfeile in seinem Leib schienen ihn nicht zu stören. Doch Claw liess den Bogen fallen und zog unter seinem Umhang seine leichte Armbrust heraus, die wie immer schon geladen war und zielte einfach nur noch geradeaus. 10 Meter... 7 Meter... 5 Meter... 3 Meter Schuss ! und der Ork ging endlich zu Boden.Claw blickte umher. Nun war der ganze Hof auf den Beinen. Überall wurde gekämpft und die Orks gerieten in Schwierigkeiten. Der Söldner schaute zum Haupthaus und sah plötzlich, dass ein Ork versuchte in es zu gelangen, aber wenige Sekunden später kopflos aus der Tür fiel. Lee war gekommen."BLEIBT STANDHAFT !" rief er den Kriegern zu und mischte sich selbst ein, in die harten Kämpfe, die mitlerweile den ganzen Hof bedeckten.

10.02.2004 21:34#12
Ceyx Ceyx war nur wenige Sekunden nach Tuan aus der Hütte gesprungen, sein Zweihänder in seiner Hand. Mit schnellen Schritten war er neben seinem alten Freund gewesen, welcher ihm schnell zunickte, ohne im Laufen inne zu halten.Dann sahen sie den Haupthof. Unzählige Fackeln tauchten das Geschehen in einen Hauch der Unwirklichkeit. Riesige Schatten tanzten mit den Bewegungen der Menschen und Orks. Klirren und Schreie drangen an Ceyxs Ohr. Brüllen."Maaan, ich war doch gerade beim Abendessen. Haben denn die Orks keine Manieren?" fragte Tuan laut, bevor er sich unter dem Schlag eines der Viecher duckte."Naja...wie mans nimmt. Schliesslich sind sie ja auch zum Abendessen hier." Der Ork vor ihm schien die Bemerkung nicht so witzig zu finden, Ceyx bezweifelte überhaupt, dass er ihn verstand, aber das war im Moment relativ egal, denn Ceyx hatte gerade genug damit zu tun, die wütenden Angriffe des Orkes abzuwehren, wobei jeder Schlag so heftig geführt war, dass ein kurzer Schmerz durch seine Oberarme zuckte.

10.02.2004 21:37#13
Rukk Man Dar Das Getümmel und die Schreie wurden von Sekunde zu Sekunde lauter. Auch die letzten Menschen waren inzwischen aufgewacht und beteiligten sich am Spaß. In der Mitte des großen Hauses stand ein Mensch, der wild herumgestikulierte und irgendwleche Befehl gab. Sicherlich der menschliche Kommandant. Es wäre ein großer Schlag ihn zu töten, aber stand neben ihm noch ein dicker Söldner und weitere rannte von ihm weg in den Kampf. Und selbst alleine war er zu groß für die beiden Zwillinge. Nur ungern sah er das ein, aber sein Instink warnte ihn und in Schlachten war das bisher immer richtig.„Wen nehmen wir, Bruder?“
Wakk schaute kurz.
„Such du dir einen aus.“
Rukk schaute Richtung Felder wo zwei Bauen herangestürmt kamen. Er zeigte auf sie:„Schau da, das sind unsere.“
Sofort rannte er übers Dach und sprang am Ende hinunter, weniger Meter von den heranstürmenden Bauern, Wakk stand schnell direkt neben ihm.„ÜBERRASCHUNG!“
Sie versatnden ihn nicht, zumindest nicht vokal, konnten aber natürlich erraten, was er mit dem Gebrülle meinte.Tapfer zogen sie ihre Sicheln und rannten auf die beiden Orks los.

10.02.2004 21:44#14
Yrch Während er den Menschling mit harten Schlägen bedrängte, liess Yrch seinen Blick immer wieder kurz über die Szenerie wandern. Überall wurde gekämpft. Und es schien nicht so, als konnten die Orks diesen Hof im Stum nehmen. Wenn sie ihn überhaupt nehmen konnten... Es waren mehr Menschlinge da, als vermutet. Und einige unter ihnen wussten durchaus, wie man kämpft. Zum Beispiel der Menschling vor ihm. Bisher hatte er Yrchs Schläge nur pariert, doch nun liess er sein langes Schwert kreisen und verschaffte sich so etwas Raum. Die Waffe des Menschling war etwas länger als diejenige des Orks, allerdings führte er sie mit beiden Händen. Wie schwach sie doch waren, diese Menschlinge. Yrch hätte das Schwert ohne Probleme mit einer Hand geschwungen. Doch nichtsdestotrotz wusste der Menschling damit umzugehen. Plötzlich musste auch Yrch immer mehr Schläge parieren, die mit unerwarteter Heftigkeit auf ihn niederprasselten. Zwar war es nichts im Vergleich zu einem Ork, aber dennoch, erstaunlich für einen Menschling.

10.02.2004 21:46#15
Taeris Steel Taeris und sämtliche anderen Anwesenden im Konferenzraum fuhren zusammen, als plötzlich ein unglaublicher Lärm draussen ausbrach. Das gegröhle und Gebrülle von Orks war zu hören. "Orks !" töhnte es von draussen. Sofort waren Taeris, lee, Aeryn und alle anderen Anwesenden im Raum aufgesprungen und aus dem Haus gestürmt. Aeryn die neben ihm stand schien nervös zu sein und bat Taeris um eine Klinge. Taeris riss sein ZWeitschwert Eisschneide vom Gürtel und händigte es ihr aus. "Hier, auf das es euch so dient wie es mir diente." sprach Taeris und liess seinen Bogen von der Schulter gleiten. Mit dem Bogen in der rechten und zwei Pfeilen in der linken versuchte er eine bessere Position zu ergattern, während Lee die ersten Befehle schallend ins Getümmel brüllte. Aeryn folgte Taeris und lief dicht hinter ihm her. Flüchtige Blicke auf das Geschehen offenbarten sich immer wieder, als Taeris durch die reihen der hochgeschreckten Söldner lief, über die Felder tänzelten jede Menge kleine Lichter, immer wieder blitzten die Waffen der Orks kurz im Mondlicht auf. Das Gebrülle der Orks wurde lauter. Taeris bahnte sich weiter seinen Weg durch die hastig umher eilenden Söldner und Banditen, Bauern schnappten sich Mistgabeln oder flüchteten ins Haupthaus, während sich die Söldner versuchten so schnell wie möglich auf den Kampf vorzubereiten. Schliesslich kamen Taeris udn Aeryn am Eingang zum Hof an. Sie standen nun recht weit vorne und hatten einen guten Blick auf die heranpreschende Orkhorde. Taeris fasste einen der vorderen krieger an. Er trug eine auffällig dicke Rüstung und hielt eine grosse verkrustete Axt in der Hand, die er unentwegt über seinem Kopf herum schwang. Taeris legte die beiden Pfeile auf die Sehne seines Bogens. Die Orks waren schon sehr nahe, noch 30 Schritte vielleicht. Taeris zielte und spannte die Sehne des Bogens. Dann zischten die beiden Pfeile los und durchpflügten pfeifend die kühle Abendluft. Wenig später ertöhnte ein lautes aus der Masse herausstechendes gebrüll. Ein Todesschrei. Getroffen sank der Ork vor den anderen zu Boden und verschwand in der Staubwolke die sich um die orkhorde gebildet hatte. Hastig feuerte Taeris einen weiteren Pfeil in die Menge, er hatte keine Zeit mehr zum zielen. Dann erreichten die Orks den Aufgang zum Hof. Taeris liess seinen Bogen zu Boden fallen und riss seinen Zweihänder aus dem Rückengeschirr. Hell blitzte die Klinge des imposanten Schwertes auf, das das Mondlicht reflektierte. "Bleib hinter mir." sprach taeris ruhig während er den Zweihänder in der Luft hin und her wog, dann stürzte sich der erste Ork auf ihn. Mit einem markerschütternden Kampfschrei sprang er auf Taeris zu und schlug mit der riesigen Axt auf den hohen Söldner ein. Mit einem lauten Klirren traf die verkrustete Axt auf den Zweihänder. Rings um sie herum trafen nun auch die anderen Orks auf jene, die nun verbissen den Hof verteidigten. Taeris ging einen Schritt zurrück um die Wucht des Schlages ein wenig abzufangen. Er muste in die Knie gehen, sonst hätte ihn der Schlag eeinfach zu Boden geworfen. Verbissen hielt Taeris dagegen und drückte mit aller Kraft den Zweihänder gegen die Axt des Orks. Doch Taeris hatte keine Chance, der Ork war ihm was Stärke anging haushoch übererlegen. Doch Taeris hatte schon so oft gegen Krieger gekämpft die ihm in der Körperkraft überlegen waren. Weiter kämpfte Taeris gegen den Druck der auf der Klinge lastete an, nur um schliesslich blitzartig das Schwert nach hinten zu reissen und mit einem Satz nach hinten zu springen. Der Ork stürzte mit seiner gewaltigen Waffe einen Schritt nach vorne und verlor beinahe das Gleichgewicht. Taeris tauchte utner der herniedersausenden Axt des Orks hinweg und kam neben ihm wieder auf die Füsse. Schnell holte Taeris mit seinem Schwert aus und liess die Klinge auf die Seite des Orks niedergehen. Mit einem scmatzenden Geräusch hinterliess das Schwert eine grosse klaffende Wunde. Der ork schrie auf und fuhr herum. Aus der Drehung holte er zu einem neuen Schlag aus, den Taeris halbwegs gekontn parierte. Wieder trafen die beiden Klingen aufeinander. Wieder war Taeris der Kraft seines gegenübers ausgeliefert. Taeris blickte dem fastschon fanatischen ork in die braunen Handtellergrossen Augen. Zorn schoss aus ihnen gerade zu heraus. Doch plötzlich weiteten sich die Pupillen und wenig später drang ein Schmerzensschrei aus dem Maul der Bestie. Aeryn hatte ihm ihr Schwert in den Rücken gerammt, den er ihr nun zugewendet hatte. Wie wahnsinnig fuhr der Ork herum und wollte gerade auf Aeryn einschlagen,a ls Taeris die Gelegenheit ergiff und zu einem schnellen Schlag seinerseits ansetzte. Mit einem lauten Schlitzenden Ton grub sich das Schwert tief in den Rücken des orks. Ein lauter Schmerzensschrei der den kriegern durch Mark udn bein fuhr, ertöhnte und der ork sank leblos zusammen. Taeris nickte Aeryn dankbar zu, doch zeit hatten sie keine. Der Kampfeslärm war noch nicht verhallt, er schwoll sogar an. Immer mehr orks strömten auf die Söldner ein....

10.02.2004 21:54#16
Sheron J. Spark Wie ein metallerner Pfeil durchschnitt die Klinge des Piraten die kühle Luft und suchte sich ihren Weg in das Fleisch eines Orks, der mit einem gewaltigen Schrei auffuhr. Dunkles, beinahe scharzes Blut sickerte aus einer gewaltig klaffenden Wunde am Oberarm des Gegners. Grunzend wendete er seinen Blick von dem toten Körper eines Bauerns und witmete sich Sheron, dessen Klinge sich wie eine silberne Nadel in den Oberschenkel des Orks bohrte. Es war keine sonderlich große Waffe, oder eine sonderlich stabile, aber die Geschwindigkeit mit der man einen Säbel durch die Luft wirbeln konnte, übertraf die eines normalen Einhänders ungemein. Und so ging der sichtlich verdutzte und den Fähigkeiten des Piraten unterlegene Ork langsam aber sicher zu Boden, bis nciht viel mehr als ein stinkender, verdreckter Kadaver zurück blieb...Sheron dagegen hatte keine Zeit sich auszuruhen. Es waren einfach zu viele dieser grausamen, scheinbar unherschöpflischen Kreaturen die den Hof angegriffen hatte. Schnell überflog der Blick der Landratte das Schlachtfeld und plötzlich erkannte er mit einem Grinsen, dass der General nun endlich aus seiner Hütte herausgekrochen gekommen war...

10.02.2004 21:55#17
Ceyx Der Kampf zwischen den beiden war verbissen. Ceyx war sich nicht ganz sicher, doch er glaubte auf dem Gesicht des Orkes so etwas wie Verblüffung zu sehen. Anscheinend hatte er nicht mit einer derartigen Gegenwehr gerechnet. Aber der Ork seinerseits hatte auch nicht vor, das Gerücht zu befolgen, dass Orks hirnlose, kampfunfähige Fettbrocken waren.Ceyx parierte wieder zwei Schläge, setzte selber wieder zum Schlag aus. Der Ork lies ein tiefes Knurren verhören, als Ceyx sein Ziel traf, die Schulter des Orks. Doch nicht halb so heftig, wie er es eigentlich gewollt hätte, und so hinterlies sein Schwert kaum mehr als einen Kratzer auf der Haut des Orkes, und hätte er nicht geknurrt, dann hätte Ceyx bezweifelt, dass er den Ork überhaupt getroffen hatte.Ceyx setzte dem sofort nach, und es gelang ihm, den Ork zwei, drei Schritte zurückzudrängen.

10.02.2004 21:56#18
Gorbad Im Augenwinkel sah er eine blitzende Schneide auf sich zurasen, konnte aber noch im letzten Moment zurück hechten. Der Mänsch versuchte es erneut und erwischte diesmal die Hand des Orks und auch dessen Messer verabschiedete sich von seinem Besitzer.Jetzt war es aber genug ! Er hatte ein Vermögen an Zähnen für diese Rarität blechen müssen ! Und jetzt sollte er dazu verdammt sein sich ein Neues zu kaufen ??? Niemalz !Mit der blutenden Hand wischte er den Mänsch beseite, donnerte ihn an eine Wand und ließ dabei eine Menge seines grünen Lebenselixiers spritzen. Er musste sich bald verbinden, die Wunde war zu groß, um sich relativ schnell wieder zu schließen und so rannte er mit voller Geschwindigkeit los. Sein Gewicht nach vorn verlagert preschte er durch und über die Mänsch'nz drüber und schlug eine zwei-Mann breite Bresche in die Reihen derer, die versuchten die Orks zu stoppen.Sein Atem ging immer schneller, sein dickes Herz schlug heftiger und immer wieder erschütterten ihn Schläge, Tritte oder andere Hiebe, ausgeführt mit kleinen, aber äußerst gefährlichen Waffen.Endlich erspähte er ein auf dem Boden liegendes Zweihandschwert und schnappte es sich noch im vollen Lauf.Mit einem gekonnten Schwung drehte er sich einmal komplett um die eigene Achse und diejenigen, welche ihn gerade so emsig verfolgt und verprügelt hatten, sahen sich jetzt einem mies gelaunten Ork mit gezückter Waffe gegenüber...

10.02.2004 21:57#19
fighting_faith Als die ersten Schreie begannen war Faith gerade dabei die Tavernentüre zu öffnen, doch aus Arbeit wurde nun wohl nichts. Instinktiv zog Faith ihren Bogen, löste mit der anderen HAnd die Halterung ihres Schwertes, welches sie vor die Taverne warf,... für "Spielzeuge" war nun keine Zeit... Sie erklomm einen nahem Baum, verschaffte sich eienn kurzen Überlick, unter ihr war ein grosses Getrümmel und um sie herum und überall,... die Dunkelheit schein alle zu eins machen zu wollen, auch wenn es nicht so ganz zu klappen schien. Faith legte inen Pfeil an, ihre Blicke wanderten durch die Menge, fanden ein Opfer. Schuss. In dem kurzen Moment des Fluges erblickte sie Ceyx und Tuan nicht unweit von ihr, sie musste lächeln. "Ist ja ein wahres Freundestreffen hier... es ist schön die beiden mal wieder auf einen Fleck zu sehen.", dachte sie still, als sie auch noch einige andere erblickte. Plötzlich vielen ihre Augen auf ein junges Mädchen, wahrscheinlich das Kind einer Bäuerin, welches mitten zwischen den Kämpfern stand. Faith schulterte ihren Bogen während sie von ihrer erhöten position sprang und auf etwas weichem landete, sie wollte nicht wissen von wem der Leichnahm stammte, sie sprintete nur auf das Mädchen zu. Mit ein wenig Mühe duckte Faith sich unter einer heranschnellenden Klinge hindurch, auf dem Weg zu dem Mädchen. Doch sie hatte die Axt nicht gesehen, die von hinten auf sie zukam, als sie es bemerkte war es zu spät,.. hätte nichtr irgendwer den gewanltigen Hieb angelenkt. Faith rief nur einen Dank aus ohne zu wissen an wen und rannte auf das verängstigte Mädchen zu, doch gerade als sie sie wegstossen wollte vor einem heranrollenden Ork war es zu spät,... er hatte sie vor ihr erreicht und Faith hielt nun nur einen Teil des Mädchens in den Händen. Wutentbrannt zog sie einen Pfeil und rammte ihn in das BEin des Orks, legte ihn dann an und schoss. "Ich muss aus den Getümmel raus, das ist nichts für eine Fernkämpferin...", war ihr letzter Gedanke, dann machte sie sich auf den Weg.

10.02.2004 22:00#20
Rukk Man Dar Die beiden Bauern hatten es doch tatsächlich geschafft den ersten Schlag zu parieren, aber Rukk konterte schnell, Wakk genauso…sogar synchron. Zumindest glaubte Rukk, dass das Wort zu hieß, er kannte sich nicht so gut mit denen aus.Jedenfalls schlugen Wakk und Rukk zurück, holten von rechts aus und trafen mit voller Wucht die Sicheln der anderen, die wiederum synchron parierten und einen Schritt nach vorne gingen.Wakk und Rukk holten gleichzeitig Luft und sagten:
„Und jetzt, Bruder.“
Sie holten wieder aus, dieses Mal stärker und trafen die Bauern in ihre Schulter. Gleichzeitig sanken beide zu Boden.

10.02.2004 22:06#21
Claw "SO EINE SCHEISSE !" fluchte Claw, als er bemerkte, dass er keine Pfeile mehr hatte und plötzlich von einem großen, hässlichen, dicken Ork umgerannt wurde. Milgo half ihm aber auf und so kämpfte der Söldner mit der Armbrust weiter, doch auf für diese Waffe hatte er kaum noch Munition. Er hatte zuviele Pfeile und Bolzen im Kastell verschossen und sich nicht mehr neu ausgerüstet. Zwei Orks fielen noch zu Boden, mit Claws Bolzen gespickt, ehe der Söldner nach seinem Schwert griff, was er eigenlich eher selten tat, da den Fernkampf bevorzugte. Sich selbst sah er als eine Art Scharfschütze, der nun allerdings mit seinem Schwert gegen Orks kämpfen musste."Hätt ich bloss die Ausbildung bei dir beendet, Milgo !" rief er seinem Freund rüber, der nun auch zum Schwert gegriffen hatte. "Lass uns den Orks ihre stinkingen Felle über die Ohren ziehen !" rief Milgo und zusammen liefen sie auf das nächstbeste Knäuel zu, in dem die Orks die Überhand gewonnen hatten. Dabei parierte Claw einen deftigen Schlag von einem Ork Krieger, der an eine Frau gerichtet war, die auf dem Boden krabbelte, mit einem Bogen in der Hand."VERDAMMT !" schrie Claw lauf auf vor Schmerz, denn sein Arm wurde taub und seine Hand zitterte stark. Wenige Sekunden später fiel sein Schwert aus seiner kraftlosen Hand. Nun stand der Söldner gänzlich unbewaffnet und chancenlos in dieser grünen Hölle...

10.02.2004 22:09#22
Sheron J. Spark Diese verdammten Drecksviecher, schoss es der Landratte immer wieder durch den Kopf, als er Mensch um Mensch in den kalten Dreck der Felder fallen sah. Er hatte sich, im Gegensatz zu den Söldnern und Drachenjägern, auf den Feldern stationiert und sah wie Bauer um Bauer den grausamen Angriffen der Orks zum Opfer fiehlen. Sie würden mit Abstand die größten Verluste zu verzeichnen haben. Diese bemittleidenswerten Arbeiter, die nichteinmal fähig waren eine Waffe zu führen. Hier und da sah Sheron aus seinem Augenwinkel einige andere Banditen und sonstige Krieger, die sich erbitter gegen die Angreifer wehrten, als er selbst mit einem weiteren Ork beschäftigt war. Seine meisterlichen Fähigkeiten im Umgang mit dem Säbel, sowie seine Fähigkeit des Schleichens, waren ihm im Kampf, wie schon in der Vergangenheit, von großer Hilfe und so kämpfte er mit eisernem Willen gegen die eiserne Klinge des Orks...

10.02.2004 22:12#23
Scipio Cicero Orks!!! Von überall kamen die Schreie, der Kampf war nicht zu überhören. Stahl traf auf Stahl, lautes Brüllen erfüllte den Hof und es schien erst richtig anzufangen. Scipio erhob sich nun ebenfalls von seinem Platz und verließ Schritt für Schritt in einem bedächtigen Gang das Haupthaus. Die Tür stand bereits offen und ihm bot sich eine wilde Schlacht, wie er sie seit Barrierezeiten nicht mehr zwischen Orks und Menschen sah. Eine weile blieb er stehen, machte sich ein Bild von dem ganzen, wog ab wer überlegen schien, als eine der wütenden Grünhäute auf ihn zustürmte. Seine rostige, blutverschmierte Axt war ungewöhnlich groß und schon lange bevor er in Reichweite war, holte er Schwung um seinen Gegner mit einem gewaltigen Hieb zu töten. Der Drachenjäger wartete behaglich und wich nicht von der Stelle, seine Hand lag locker auf dem Griff seines Schwertes, das begierig ins einer Scheide darauf wartete vom Blut all dieser Feinde zu kosten. Erst als der Ork zuschlagen wollte umschlang die Hand des Waldstreichers den Griff des Windfetzers und blitzschnell zog er die grünlich-violett schimmernde Klinge. Zwar hatte er dem Angriff nichts entgegenzusetzen, doch konnte er die riesige Axt ohzne größere Probleme ablenken und nach einer schnellen Drehung eines tiefen Stich in den Rücken des todgeweihten Monsters setzen. Dieser ließ seine Waffe los, versuchte die Blutung mit seinen Händen zu stoppen, doch sein gigantischer Hass gegen seinen Bezwinger machte es ihm möglich noch einen letzten Faustschlag auszuführen mit dem er diesen mehrrere Meter weit hart zu Boden warf. Die ersten Augenblicke sah er schwarz, bevor der Waldläufer mit heftigen Rückenschmerzen einer Stichattacke eines anderen Orks auswich. Keinen Augenblick konnte man sich ausruhen, beinahe genervt kämpfte er weiter um sein Leben, wobei er selbst erschrocken feststellen musste, wie furchtbar kalt ihn das alles doch ließ. Wurde er leichtsinnig?

10.02.2004 22:13#24
Die Söldner Stöhnend ging ein Söldner zu Boden, warmes, rotes Blut sickerte beständig durch einem groben Riss in der Rüstung, färbte den Untergrund leicht rosa. Brüllend richtete sich der mächtige, muskelbepackte Orkkrieger über ihm auf, die blutige Axt in wilder Kampfeslust hoch in die Luft gereckt. Wie rasend stürmte die grüne Kreatur wieder vor, die riesenhafte Waffe mit einer Hand über dem Kopf schwenkend, stürzte sich wütend auf den nächsten der Menschen. Klingend parierte Megal die niedersausende Orkaxt, fast wurde ihm sein Langschwert aus der Hand geprellt. Er war ein starker Krieger. Für menschliche Verhältnisse. Diesem laufenden Muskelberg hatte aber auch er Kräftemäßig nicht das Geringste entgegenzusetzen. Ein weiterer, wütender Hieb traf donnernd auf seine Verteidigung, ein seichtes Kribbeln kroch langsam den Arm herauf, ergriff Besitz von der Schulter, schien den Söldner am Weiterkämpfen hindern zu wollen, wurde jedoch sofort aus dem Denken des Kriegers verbannt. Er führte einige schnelle, kraftvolle Hiebe, die jedoch alle von dem dicken Stiel der Waffe seines Gegners abprallten, musste gleich darauf wieder zurück in die Defensive. Eine kleine Unachtsamkeit und es passierte. Die Klinge des Grünhäuters rutschte an seiner eigenen ab, riss eine tiefe, stark blutende Wunde in den Schwertarm Megals. Klirrend fiel sein Schwert zu Boden, nur durch einen gewagten Hechtsprung konnte er der nächsten Attacke ausweichen. So konnte er nicht weiterkämpfen, er musste aus dem Getümmel raus!Druid


10.02.2004 22:15#25
Yrch Völlig verblüfft setzte Yrch zwei Schritte zurück. Er parierte, dann brüllte er lautstark seinen Groll hinaus und packte den Griff seiner Waffe fester. Mit Wucht liess er seine Axt auf den Menschling niedersausen, wieder und wieder. Sein Gegner blockte zwar alles, doch war er der Wut des Orkes nicht gewachsen. Mit unmenschlichen Kräften, nämlich orkischen, drang Yrch auf den Menschling ein und hieb auf dessen Schwert ein. Der Menschling ging schliesslich unter der Wucht der Hiebe in die Knie, doch wehrte er sich noch immer. Wieder brüllte Yrch und holte zum finalen Schlag aus. Seine Axt sauste hernieder. Doch der Menschling sprang in dem Augenblick zurück, liess sich halb fallen, und lenkte mit seinem Zweihänder die Waffe des Orkes ab. Mit Wucht grub sie sich in den kalten Boden, hinterliess eine tiefe Narbe. Yrch riss seine Waffe wieder hoch, der Menschling ebenso. Er stocherte mit der Spitze nach dem Ork, Yrch war gezwungen, einen Schritt zurück zu weichen.

10.02.2004 22:24#26
Gorbad Ein paar Ausfallschritte, ein paar kräftige Schwerthiebe und schon flogen die ersten Köpfe von den weißhäutigen Torsi, wie überreife Äpfel. Von beiden Seiten gleichzeitig wurde er traktiert, musste sich immer wieder ducken um nicht tödlich getroffen zu werden.Die stählernen Waffen trafen klirrend aufeinander und wurden noch im gleichen Moment wieder auseinandergebracht, zum nächsten Hieb.Immer wieder zog Gorbad seine Waffe von rechts nach links und konterte die Schwertstreiche seine Kontrahenten. Der jünger aussehende der Beiden machte schlussendlich den fatalen Fehler. In einem Anflug von Entschlossenheit, sammelte er all seine übrig gebliebenden Kräfte und stach zu so stark er konnte. Der Ork wich gekonnt nach hinten aus und die Klinge des Schwertes verschwand zwischen den Augen des anderen Mänsch'n, Gorbad nutzte die Gunst des Moments um dem geschockten Jüngling wiederum seine Klinge in die Brust zu rammen, somit war der Kampf entschieden.Doch leider hatte das nicht bei allen so gut geklappt. Gorbad stellte mit Erschrecken fest wie wenige Orks sie jetzt wirklich nur noch waren und hörte keinen Herzschlag später auch schon den Befehl zum Rückzug, er war nur allzu bereit diesem zu folgen. Er spurtete los, in die Richtung in die auch die anderen verbliebenen Orks liefen und wurde bald darauf von einem hellen Licht geblendet.Langsam gewöhnten sich seine Augen daran und er erkannte die Umrisse der drei Schamanen, die sie begleitet hatten.Alle drei konzentrierten sich auf dieses flackernde Licht, welches in Kopfhöhe über dem gefrorenen Boden schwebte.Col'Ka vergewisserte sich, dass auch alle noch lebenden Orks zurück waren und ließ seine erhobene Hand zum Boden schnellen.Ein markerschütternder Knall, dann erklang ein lautes Zischen und der Feuerball erhob sich in die Lüfte, senkte noch ein oder zwei Baumkronen an und ging dann mitten auf dem Hof nieder.Wie eine gewaltigen Flutwelle breitete sich die Kraft der Magie um den Ball herum aus und stieß alle umstehenden Menschen zu Boden.Als die Welle den Hof komplett kreisförmig umschlossen hatte, schossen daraus gewaltige Lichtkegel nach oben, die sich in Sekundenbruchteilen zu einem unüberwindbaren Wall vereinigten. Unüberwindbar für Menschen, wie auch für Geschosse wie Pfeile oder ähnliches.Gorbad betrachtete einen Mänsch, der von der Wucht des magischen Walls, bei der Verfolgung der Orks, umgestoßen worden war und nun inmitten des Walls lag. Seine schrillen Schmerzenschreie hallten durch den Wald und binnen wenigen Atemzügen schmolz sein Körper dahin, wie ein Stück Butter in der Pfanne. Gorbad empfand den Geruch dieses gebratenen Weißlings als äußerst köstlich, doch leider war von ihm nur eine blubbernde undefinierbare Pfütze geworden, genau wie aus seiner Rüstung und den Waffen.Es schien als seien die Orks nun sicher vor dem Racheakt, der ihnen sonst geblüht hätte...

10.02.2004 22:26#27
Kaligulas Gleich zu beginn als Claw geschriehen hatte ,hatte Kalle sein Schwert gezogen. Legolas hatte sich auch angefunden und der Schmied deckte nun seinen Freund, der die Orks mit dem Bogen aufs Korn nahm. Einen hatten die beiden schon getötet...naja mehr oder weniger, es war ein eher (relativ)kleiner ,fetter mit einer für seinen Körper viel zu großen Axt. Aber immerhin toter Ork war toter Ork ;einer weniger.Plötzlich erschallte die Stimme Legols' hinter Kaligulas:
,,LINKS! DUCKEN ,KALLE!!!"
Reflexartig riss Kaligulas seinen Körper nach unten und eine Große Orkaxt verfehlte ihn nur knapp. Das Problem war, an der Orkaxt hing ein noch größerer Ork und der sah nicht sonderlich erfreut über seinen fehlschlag aus.Kalle ließ seinen Einhänder mit voller Kraft in richtung Ork sausen, dieser wollte die Klinge mit dem unterarm blocken, hatte aber keine Armplatte an seiner Rüstung. Glück Für Kalle und Legolas. Ein pfeil durchbohrte des Orks rechtes Auge was den Ork laut aufschreien ließ. Der Schrei dauerte nicht lange da Kaligulas ihm sein Schwert bis zum anschlag in den dreckigen grünen Wanst gerammt hatte. Der Ork grunzte nur noch kurz und fiel denn um...in die richtung in der Kalle stand...der Schmied konnte zwar gerade noch ausweichen, aber sein Schwert war unter dem Biest begraben.Kaligulas versuchte sich möglichst unauffällig zu der Schmiede zu begeben wo sein zweites Schwert auf ihn wartete während Legolas sich weiter um die Orks kümmerte.nach 5 minuten war Kalle wieder bei seinem Kumpanen und sie kämpften weiter Rücken an Rücken (mehr oder weniger)

10.02.2004 22:27#28
Claw Da kniete Claw nun auf dem Boden, nicht mehr fähig, das Schwert zu halten oder gar zu führen, da ihm sein rechter Arm den Dienst versagte. Claws Bogen lag irgendwo im Matsch in der Nähe des Baumes, an dem er und Milgo Wache gehalten hatte und seine Armbrust lag hinter ihm. Fast kriechend sammelte der Söldner sein Schwert und seine Armbrust ein, in der Hoffnung, mit ihnen doch noch irgend einen Ork töten zu können. Er hatte großes Glück, denn um ihn herum wurde gekämpft, aber man ignorierte ihn, da er momentan keine potentielle Gefahr für einen der Orkkrieger darstellte."Wo ist er ?" fragte der Söldner leise und kramte in seinem Beutel, der an seinem Gürtel befestigt war. Doch nach wenigen Sekunden fand er das Gesuchte: ein kleines Fläschen, mit einer roten Flüssigkeit. Ein Heiltrank. Schnell öffnete er den Stöpsel und schüttete sich die Flüssigkeit in den Rachen und er merkte, wie neue Kraft und Mut ihn ihm aufflammte. Claw richtete sich auf und bewegte seinen rechten Arm. Er hatte wieder ein Gefühl in ihm und so schnappte er sich sein Kampfschwert. Doch kaum hatte er dieses in der Hand, merkte er Gestank, der dich neben ihm war. In seinen Augenwinkeln erkannte der Söldner einen Orkkrieger, der mit seiner Axt nach ihm hieb. Doch dieses Mal parierte der Söldner nicht, sondern er liess sich fallen und hieb mit aller Kraft gegen das Bein des Monstrums. Er durchtrennte es und schreiend fiel der verstümmelte Ork neben ihn. Doch ehe Claw noch zum Streich kommen konnte, steckte ein Pfeil in der Stirn des Orks und Scipio erschien geschwind und half Claw hoch. Und dann geschah etwas, mit dem niemand rechnete: ein rote Halbkugel öffnete sich über dem Hof und schloss diesen ein. Ein Söldner rief:"NEIN ! NICHT SCHON WIEDER !!" und rannte zum Wall, worauf er aber Sekunden später in Flammen aufging und elendig verbrannte. Nun hatten sie ein leuchtend rotes Problem...

10.02.2004 22:30#29
Ceyx Kalter Schweiss lief über seinen Körper. Er hatte gedacht, dass es um ihn geschehen war, als die Wucht der Hiebe in auf die Knie gezwungen hatte, als seine Hände wie von alleine reagiert hatten, und den Schlag in letzter Sekunde abgewehrt.Ein Augenblick später war er wieder auf den Füssen, stocherte nach dem Ork, doch der war weniger davon beeindruckt.Mit einer wütigen Bewegung schlug er Ceyxs Schwert auf die Seite, doch der Zweihandlehrmeister hatte nur darauf gewartet. Er drehte sich im Kreis, und führte sein Schwert über seinen Kopf.Doch der Ork erkannte seine Finte, hob im letzten Moment seine Axt, und fing den Hieb ab. Mit einer wütigen Bewegung sties er Ceyx zurück. Schweratmend kämpfte dieser für einen Moment um das Gleichgewicht, doch hob das Schwert wieder hoch, bereit für den nächsten Angriff.Doch der kam nicht. Der Ork drehte sich um, und rannte davon. Genau wie alle andern Orks.Bevor Ceyx sich wundern konnte, lies ein gleisendes Licht ihn blind werden.

10.02.2004 22:41#30
Sheron J. Spark Ein gewaltiger Schrei ging durch die Reihen der Kämpfenden, als sich mit einer plötzlichen Bewegung die nun recht kleine Flut aus Orks zurückzog. Sie gaben auf. Sie zogen sich zurück. Lachend richtete ich Sheron auf und blickte dem verwundeten Krieger, mit dem er sich gerade ein heises gefecht geliefert hatte, hinterher. Den selbstzufriedenen Gesichtsausdruck, der dabei über sein Gesicht huschte, lies sich nur schwerlich verbergen, als er seinen Körper mussterte. Die Piratenkluft hatte an etlichen Stellen tiefe Einschnitte erlitten und der freiliegende Körper der Landratte warmit etlichen Schnitten und sonstigen wunden übersäht. Es war ein harter Kampf gewesen, aber er war einmal mehr siegreich gewesen...Doch plötzlich trügte ein heller Lichtschein das Gemüt des Piraten. Ausgehend von einer kleinen Horde Orks zog sich ein grell leuchtender Lichtkegel über den Hof des Großbauerns, woraus nach kurzer Zeit eine schier unüberwindbare Palisade entstand...

10.02.2004 22:41#31
Tuan Schwer atmend stützte sich Tuan auf den Stiel seiner Axt. An den Klingen Snagas lief frisches Orkblut herab und tropfte auf den vom Kampf gezeichneten Boden. Der Söldner blickte sich um, halb geblendet von der magischen Barriere. Denn ohne Zweifel war es nichts anderes als genau dies. Eine magische Barriere, die den Hof und alles darin umschloss. Tuan konnte dem unbekannten Rufer nur zustimmen. "Nicht schon wieder..." stöhnte er. Zwei, drei Männer erwischte es, als sie die sich zurückziehenden Orks verfolgten. Im einen Moment noch rannten sie den Bestien hinterher, im nächsten trafen sie auf die Magie der Orks und... nunja... schmolzen dahin. Anders konnte man den Vorgang nicht beschreiben. Übrig blieb ein bisschen Schlacke. Wie grausam. Doch diese wenigen Menschen waren schnell wieder vergessen, wenn man sich auf dem Hof umblickte. Überall lagen Körper auf der Erde, Orks und leider auch sehr viele Menschen. Wie es aussah, konnten die Söldner nicht aus diesem magischen Wall hinaus. Aber die Orks anscheinend auch nicht hinein. Sie sammelten sich knapp ausserhalb der Barriere. Vereinzelt wurden Pfeile auf sie geschossen, doch alles schmolz, nichts durchdrang den magischen Wall.In dieser trügerischen Sicherheit mussten sie jetzt so schnell wie möglich die Verletzten bergen und mögliche noch lebende Orks töten. Tuan hob seine Axt und schritt zu Ceyx, um sich gemeinsam an die grausige Arbeit zu machen.

10.02.2004 22:42#32
Taeris Steel Taeris und Aeryn hatten es gerade geschafft sich einen Weg durch das schreckliche Schlachtfeld zu bahnen und am Haupthaus anzukommen, als blitzartig alle Orks die Flucht ergriffen. Was sie hinterließen war ein Bild des Grauens. Zerstückelte Söldner, niedergemachte Bauern, ein Haus hatte Feuer gefangen, war aber beinahe sofort wieder geläscht worden, Das pure Chaos. Doch TAeris hatte wenig Zeit sich darüber im klaren zu werden was geschehen war. Ein Knall erschütterte den Hof. Kurz darauf flackerte der Himmel hell auf und aufeinmal umgab eine hell leuchtende Barriere den gesamten Hof. das traurige Schicksal eines Söldners endete an selbiger, als dieser evrsuchte der BArriere zu entkommen und dabei kläglich scheiterte. Fassungslos blickte Taeris sich um. Was sollte das? Was wollten die orks damit bezwecken? Ratlos blickte er Aeryn an, sah sich um und betrachtete das Schlachtfeld auf dem sie sich befanden. Doch dann dämmerte es ihm... Die Orks brauchten Verstärkung und um keine Niederlage zu erleiden und das Frischfleisch zu konservieren errichteten sie einfach eine Barriere um sie herumd amit sie nicht wegliefen. TAeris Hass auf die orks loderte auf. Wutentbrant blickte er die Orks an, die sich langsam hinter der Barriere versammelten und ihre Wunden leckten....Diese verfluchten Bestien... Taeris würde sie bluten lassen...eines Tages. Das schwor er sich.

10.02.2004 22:45#33
Scipio Cicero Der Kampf tobte weiter und Scipio musste feststellen, dass diese Orks anscheinend viel darauf legten, ihre Gegner mit bloßen Fäusten niederzuschlagen. Also nach diesem Kampf würde er unbedingt ein paar Beulen, blaue Augen und Blutergüsse versorgen müssen. Nun gut, zumindest konnte er den Angriffen mit den wirklich gefährlichen Waffen ausweichen und selbst wenn ihn einer der orks irgendwann treffen sollte, musste er erstmal das dämonische Metall der Windrüstung durchdringen. Inzwischen war das stränige Haar blutverschmiert, sowohl von seinen grünhäutigen Feinden, als auch von sich selbst. dann, einige Meter vor ihm sah er wie sein Schüler Claw angegriffen wurde, der anscheinend schon ziemlich angeschlagen zu sein schien. Ohne zu zögern nahm er seine Armbrust zur Hand, legte einen Bolzen auf und schoss. Nur gut, dass der Söldner dem schlag des Orks noch ausweichen konnte, sonst wäre es vielleicht schon zu spät gewesen, doch so durchbohrte der Bolzen ungehindert den Schädel des Orks, brachte den Knochen bei der Schläfe zum knacken und ließ die Bestie noch im stehen sterben. Diesmal eher ein Glückstreffer, doch trotzdem vielleicht lebensrettend. Sofort eilte der Lehrmeister zu seinem schüler und half ihm auf die Beine, als uch schon eine seltsame barriere den Hof umschloss. Zuerst war der Drachenjäger wegen diesem Umstand etwas verwirrt, doch als einer der Söldner in der scheinbar unglaubliche Hitze dieses Walls zu einer stinkenden Brühe zerschmolz, waren alle Fragen beantwortet: Sie waren gefangen!!!
Etwas gereizt wollte er Claw dazu bewegen sich irgendwo richtig versorgen zu lassen, bevor er zu einem anderen tapferen Krieger zuschritt, der erstaunt die eben erschaffene Barriere beobachtete. Bei ihm stand eine junge, hübsche Frau, die der Waldstreicher noch nicht kannte. Ob sie ebenfalls Lee die treue geschworen hat? Oder war sie nur durch Zufall in den Überfall geraten? Er würde es bald erfahren...

10.02.2004 23:02#34
Sheron J. Spark Was war hier los? zuckte es durch das Hirn des Piraten. Was war das für eine seltsame Kuppel, die sich über dem Hof ausgebreitet hatte und warum konnte niemand diese durchdringen? fraglich blickte Sheron umher und wusste nicht genau was er machen sollte. Sollte er den verwundeten helfen, oder doch lieber erst mit dem General reden? Sollte er versuchen diese Barriere auf eigene Faust zu durchdringen oder sollte er hier einfach dumm rumsitzen?Fragen über Fragen, die sich wie eine Seuche im Kopf der Landratte ausbreiteten...Schlieslich hatte sich Sheron dazu entschlossen den sich am Boden vor Schmerz krümmenden Orks, die noch nicht vollkommen zugrunde gegangen waren, seine Klinge durch den Schädel zu bohren, um sie von ihren qualen zu erlösen. Weniger aus Solidarischen Gründen, als an der freude des Mordens, betrieb er jene Unterhaltungstaktik, während die verbliebenen Söldnern und Banditen ihre verwundeten Kameraden in Onars Anwesen schleppten...

10.02.2004 23:05#35
Yrch Ungläubig starrte Yrch erst die drei Schamanen, dann den magischen Wall, die Menschlinge dahinter und schliesslich den Kriegsherren an. Sie hatten sich zurückziehen müssen! Und nicht nur das, eine verteufelte Magie der Schamanen bewahrte sie davor, dass jeder einzelne von ihnen abgeschlachtet wurde. Es waren zwar viele Menschlinge gestorben und die Orkkrieger hatten an diesem Abend Ruhm erlangt. Doch auch viele Brüder hatten den Weg zu den Ahnen beschritten. Und würde sie jetzt nicht diese Wand schützen... Yrch mochte gar nicht daran denken. Von den schwächlichen Menschlingen in die Flucht geschlagen und beinahe aufgerieben. Aber die Menschlinge auf diesem Hof waren eben nicht so schwächlich gewesen. Überhaupt nicht. Sein letzter Gegner hatte ihn verwundet. Und überlebt. Zwar war es nur ein Kratzer, aber er hatte ihn verwundet. Und der Menschling lebte noch immer und war jetzt in dieser magischen Barriere gefangen.Die drei Schamanen und der Kriegsherr waren in ein lautstarkes Streitgespräch vertieft. Anscheinend ging es darum, wie sie nun weiter vorgehen sollten. Über die Hälfte ihres Trupps hatte ihr Leben bei diesem Überfall gelassen. Die meisten Überlebenden waren irgendwie verletzt. Würden sie ihre Mission aufgeben und mit dem, was sie auf dem ersten Hof erbeutet hatten, ins Lager zurückkehren?

10.02.2004 23:21#36
General Lee Lee strich mit einem Lappen über die Klingen seiner mächtigen Axt. Dann liess er seinen Blick über den Hof schweifen. Das Licht der magischen Barriere tauchte die Umgebung in ein seltsames, unnatürliches Licht. Der General steckte seine Axt in die Halterung an seinem Rücken, dann schritt er die Rampe zum Haupthaus hoch. Dort drehte er sich um und verschafte sich Gehör. "Männer!!!" schrie er. "Wir sind gefangen! Doch jetzt ist keine Zeit, sich darüber zu ärgern oder zu staunen. Die Verwundeten müssen versorgt werden! Das hat oberste Priorität. Schafft in den Häusern Platz für sie und versorgt ihre Wunden. Die Gefallenen, ob Mensch oder Ork, müssen ebenfalls weg vom Hauptplatz. Schafft sie irgendwo an die Seite." Sofort setzten sich ein paar seiner Männer in Bewegung und befolgten seine Befehle. "Ein Trupp wird damit beauftragt, diese magische Barriere zu erkunden. Vergewissert euch, ob sie um den ganzen Hof geschlossen ist oder ob wir irgendwo hinaus können. Und schaut, wie die Grenze verläuft, wie viel Platz wir haben. Weiterhin werden Wachen aufgestellt, rund um den Hof, am besten auch auf den Häusern. Jede kleinste Bewegung des Feindes wird beobachtet und gemeldet." Der General betrachtete seine Männer. Auch ein paar einfache Bauern und Tagelöhner waren unter ihnen, ebenso einige wenige aussenstehende Gäste des Hofes, die durch pures Unglück in diese Tragödie hineingeraten waren. Zeit für Trauer war später. Jetzt galt es, die Situation zu meistern. "Wenn diese Dinge erledigt sind, gönnt euch etwas Erholung, schlaft, wenn ihr könnt. Wir wissen nicht, wie lange diese Barriere bestehen wird, ob die Orks uns plötzlich wieder angreifen werden. Aber für diesen Fall müssen wir gewappnet sein!" Seine Worte waren gehört worden. Mit einem zufriedenen Blick registrierte er, wie seine Befehle ausgeführt wurden. Dann wandte sich Lee um und winkte einigen seiner engsten Berater, ihm zu folgen.Tuan


10.02.2004 23:57#37
Bloodflowers Seit Bloody die Stiefel von Linky erworben hatte(das heisst Linky hatte sie ihm geschenkt) war der Bandit auf dem Hof umher gewandert. Die neuen Stiefel mussten eingelaufen werden. Doch wie das nunmal so war, drückten und scheuerten sie wie verrückt. Beide Versen waren mittlerweile so durchgescheuert, das sie bluteten. Verdammt unangenehm sowas!"Zum Glück hab ich nicht vorher in die Stiefel hinein gepisst..." Bloody hatte mal gehört das man das normalerweise so macht, einzig der Glaube daran fehlte ihm "... Gemisch aus Blut und Pisse, das würde mich zu sehr an das Bier aus dem Kastell erinnern!" meinte der Bandit und erinnerte sich beim "einlaufen" an die Begegnung mit Olirie, dort waren es zwar Blut, Schweiss und Tränen, aber Bloody vermutete das das eh alles ähnlich schmecken würde."Ausserdem würden mir die Hacken dann noch mehr brennen!" Bloodflowers grinste leicht.Dann kam ihm eine Idee.
Die Schmerzen, die so weggescheuerte Haut nunmal verursachte, versuchte der Bandit mit viel Sumpfkraut und Schnaps zu betäuben. Und es klappte sogar!Ganz so sinnlos ist das Zeug also garnicht!
Das überzeugte Raucher und Trinker so dachten, war nicht sehr überraschend. Aber diesmal war es für Bloody wirklich hilfreich.Bei Einbruch der Nacht hatte er dann den Hof in Richtung Kapelle und altem Friedhof verlassen. Er war müde und setzte sich auf eines der Gräber. Nässe, Kälte und dergleichen Dinge spürte er -so voll gedröhnt wie er war- absolut nicht mehr.In dieser völligen Dunkelheit waren von ihm nicht mehr als das Glimmen des Stengels auszumachen.Stunden vergingen und irgendwann drang Kampfeslärm an sein Ohr. Doch das lief alles völlig an ihm vorbei. Bloodflowers saß geistig abwesend da und starrte ins nichts, naja bei der Dunkelheit konnte er ja sowieso nix sehen.Dann wurde es auf einmal schlagartig verdammt hell. Ein greller rötlicher Blitz, der seinen Ursprung ungefähr in der Mitte des Hofes hatte, zuckte durch bis zum Friedhof. Um den Banditen herum flammte es Augenblicke später hell auf. Der Dödel hatte sich doch tatsächlich genau da hingesetzt wo die Barriere entstanden war. Aber das kriegte Bloody eh nicht mehr mit. Die kleine blubbernde Pfütze auf dem Grab sah zwar schaurig aus, hatte aber dafür mit einem Menschen nicht mehr viel Gemeinsamkeiten.Ein- bis zweimal blubberte es noch, doch dann war auch das vorbei.blubb blubb^^ ...


11.02.2004 09:41#38
Aeryn Die Spitze der Klinge küßte den Boden. Sie waren gefangen! Vor ihren Augen sah sie das Schlachtfeld. Der ganze Hof übersäht mit Toten und Verletzen und mit sterbenden Orks. Und sie sah Taeris Augen voller Haß. Seine Schwert war getränkt im Blut der Orks.Seite an Seite hatten die Söldner gekämpft. Angeführt von Lee, dessen gewaltiger Zweihänder tiefe Breschen in die Orks geschlagen hatte.Lee!
Aeryn wandte sich um, als sein Ruf erscholl!
"Männer!!!" schrie er.
Die Kriegerin nickte und folgte seinen Befehlen. Jede Hand würde gebraucht werden. „Komm Taeris!“ Sie drehte sie um, als sie merkte wie sehr sich der Boden unter ihr drehte. Hilfesuchend griff sich nach seinem Arm, sonst wäre sie vielleicht gestürzt.

11.02.2004 13:23#39
Sheron J. Spark Nur schwerlich schafften es die wärmenden Strahlen der Sonne durch den dicken wall aus Energie und Licht, der sich über dem Hof aufgetan hatte. Eine Art Magische Kuppel, wie sie einst in größerem Maße, das Minental überdeckte hatte hatte den Hof des Großbauerns von der Ausenwelt abgeschlossen. Weder hinaus, bei dessen Versuch einige Bauern ihr Leben gelassen haben, noch hinein, wie es ein übermütiger Ork schmerzhaft in Erfahrung bringen musste, konnte man dieses Hindernis durchdringen. Sheron war von dieser Tatsache mehr als angepisst. Jetzt hatten ihm diese verdammten Orks doch tatsächlich einen Strich durch die Rechnung gemacht. Er könnte jetzt so schön am Strand des Piratenlagers liegen und sich dort von der Sonne brutzeln lassen, aber Nein, er musste natürlich wieder den Helden spielen und sich auf diesen wahnsinnigen Kampf einlassen. Welcher Teufel hatte ihn dazu geritten? Doch nun war es zu spät sich darüber Gedanken zu machen. Nun war er ein Mitgefangener in dieser Barriere und er würde nun mehr oder weniger gezwungenermaßen mit den Söldnern kooperieren müssen um sich dieses Problems zu entledigen. Und so stapfte der Pirat trotzig in Richtung Haupthaus um die restlichen toten Orkkadaver, die immernoch den Vorplatz zierten, wegzuschaffen. Denn auch wenn man es nciht für möglich hielt, ein Vorteil hatte diese Barriere. Sie war sehr platzsparrend. Man nahm den Orks ihre Rüstungen und Gegenstände ab (welche vieleicht irgendwo bissel was wert sind) und schmeisst die Körper dann ganz einfach in den Energiewall, wo sie brutzelnd zu einer kleinen Pfütze, bestehend aus Dreck, geschmolzenen Körperteilen und Blut, zusammenschmolzen...

11.02.2004 14:29#40
Scipio Cicero Scipio war bereits auf dem Weg zu Taeris, um sich über seinen Zustand zu erkundigen, als eine laute Stimme sein Vorhaben aufschob. Lee schien eine Ansprache halten zu wollen, sicher das Beste was er zu diesem Zeitpunkt tun konnte. Jetzt hieß es schnell handeln, denn niemand konnte sagen, wann die Orks den wall zerstören und erneut angreifen würden. Darauf mussten sie vorbereitet sein, so gut es ging. Verwundete mussten versorgt, beschädigte Rüstungen repariert, stumpfe Klingen geschärft und hoffnungslose Seelen ermutigt werden. Insbesondere das Letzte war die Aufgabe des Generals, denn wenige leute können einen so sehr motivieren wie er. Nur zu gut erinnerte sich Scipio an die Worte dieses großen Mannes, als er auch ihn damals, zur Zeit des Krieges in Gorthar, tapfer hat kämpfen lassen. Ohne die zuversichtliche, mutige Haltung des Generals hätte er es wohl nie geschafft, so mutig zu kämpfen. Ja damals, so lange ist es noch garnicht her. Nicht nur Lee hatte ihm damals gut zugeredet, ebenso der zweite general, Manmouse. In dieser Schlacht war er damals gefallen, sein alter Freund Cole hat ihn von seinem Leiden erlöst. Wie dem auch sei, jetzt war nicht die Zeit um vergangenen Tagen hinterher zu trauern. Mal sehen, was jetzt passieren würde...

11.02.2004 15:22#41
.::Legolas::. "na toll!" seufzte Legolas. Er, Kaligulas und Aragorn hatte die letzte nacht tapfer gekämpft. Sie saßen nun in Kaligulas schmiede. Legolas putzte seine Schwerter und Dolche, Aragorn Anduril und auch Kaligulas richtete seine Schwerter her. Sie hatte wegen dem Kampf am Vormittag Gottseidank ihre Rüstungen an.Legolas hatte letzte Nacht alle 50 Pfeile verschoßen. Er hatte sogar einige Orks verletzt, aber die Grünfelle hatten eine sehr dicke Haut. Andurils Scheiden hatten auch das Blut von Orks getränkt."Erfolgreich, oder?" sagte Aragorn belustigt.
"ja aber diese Orks sind Widerstandsfähig. Man müsste ihnen Giftpfeile durch den Körper jagen.""Wenn man Gift hätte, wär kein Problem die Spitzen zu Schmieden." meinte Kali und reparierte gerade sein Kettenhemd.

11.02.2004 15:40#42
Kaligulas KAlle hatte die ganze nacht nach der Schlacht am Vorabend an den Waffen für Claw gearbeitet und es schien nicht weniger zu werden mit reperaturarbeiten und Waffenausgabe...Legolas hatte also neue Pfeilspitzen bestellt und nach der Reperatur seines Kettenhemdes machte der Schmied sich prompt an die arbeit für die Pfeilspitzen: Die alten Gussformen würden einiges an Pfeile liefern.
Kalle ließ das Metall schon schmelzen während er die Gussformen vorbereitete.Bald würden genug Spitzen gefertigt sein...


11.02.2004 16:04#43
Aragorn89 "Ich gehe Allein" sagte der Novize und verschwand. Er hatte seinen Mantel tief ins Gesicht gezogen. Er suchte den ganzen Hof nach Kräutern ab fand aber keine mit dem richtigen Wirkstoff. Er konnte den Ork nicht so vergiften das er starb aber er konnte eine so extrme Sumpfkrautkonzentration verwenden das der okr total breit war.Aragorn nahm ein wenig Sumpfkraut aus den Taschen. Er hatte immer einige Beutel mit. Dann gab er alles in einen Mörser. Dazu kam en ein paar trockene Paprika. Er ging unter dem gang die Zutaten zu Brei verarbeitend in die Schmiede zurück. Den brei füllte er in eine kleine Flasche. Dann gab er wasser hinzu und erwärmte das ganze kurz über dem Schmiedefeuer. Dämpfe stiegen aus und die Wirkstoffe zerkochte. Aragorn nahm ein zweite Flasche, und siebte das Gift hinein. Es war grün. Legolas hatte die restlichen Flaschen reinen Akohol geholt und er gab nun noch einen Löffel hinzu. das ganze wurde vermischt und abgekorkt. Legolas steckte die Flasche ein, um später die Pfeile zu befüllen. Die Flasche würde für ewigkeiten halten.Kalle schmiedete weiter...


11.02.2004 17:43#44
Taeris Steel Taeris hatte der die Rede von Lee und sich angeboten, das zu tun was er auch schon bei seiner Geiselnahme getahn hatte. Taeris verabschiedete sich vorerst von Aeryn und sezte seinen Plan in die Tat um. Auf ausdrückliche Bitten und Lees Zusage hin, schritt Taeris nun über den Hof und suchte sich einige gute Schützen aus. Daevaorn fand sich als erstes, er hatte schon bei der Geiselnahme bewiesen das er sein Fach beherschte. Der andere, der damals in der Scharfschützengruppe gedient hatte, hatte in einem der vergangenen Kämpfe sein Leben lassen müssen. Doch Ersatz war schnell gefunden. Mehrere Banditen hatte Taeris jetzt zusammengetrommelt, auch ein weiterer Söldner war dabei. Der Hohe Söldner hatte die Krieger im Haupthaus um sich geschart, wo er die Aufgaben verteilte. "Also, wir haben keine Ahnung was die Orks vor haben, aber wir könenn usn sicher sein das es nichts gutes ist. Sie werden auf jeden Fall Verstärkung bekommen und SIE sind es die die Barriere kontrollieren. Wir sind ihnen ausgeliefert, doch werden wir kämpfen bis zum letzten und den Sieg davon tragen. Doch bis dahin isses noch ein weiter Weg. Lee hat angeordnet das wir Wache halten müssen und wir über jede bewegung des Feindes Berichte abgeben sollen. Das werden wir auch tun." Taeris breitete ein Stück Pergament vor sich aus, auf denen grob die Häuser und markanten Bäume des Hofes aufgezeichnetw aren. Auch ein erster Anriss der Grenze der Barriere war schon darauf eingezeichnet. Neugierig beäugten die Schützen die Karte, während Taeris behandschuhte Hände einen Stift ergriffen und der Reihe nach Kreuze auf den Bäumen und Häusern einzeichnete. "Folgendes, jeder dieser erhöhten Positionen wird von einem von euch besetzt. Ich habe genug von euch ausgesucht, sodass ihr euch auf jeder Position abwechseln könnt. Alle 4 Stunden wechselt ihr euch ab. Der wachhabende darf seine Position nur zur Verrichtung seiner Notdurft verlassen und auch nur für kuze Zeit. So und jetzt zu den Details. Jeder Ork der irgendwie die Barriere durchquert wird ohne zu zögern niedergestreckt. Sollte die Barriere fallen bleibt ihr auf euren Positionen und versucht so viele Orks zu erledigen wie ihr könnt. Da dies aber ersteinmal an untergeordneter Stelle steht, folgendes. Lee hat ausdrücklich befohlen das er über alles aufgeklärt werden will was vor sich geht. Also haltet die Augen offen und beobachtet die Orks bei allem was sie tun. Am Ende jeder Schicht verlange ich einen Report. Mit den wichtigen Informationen werde ich dann vor Lee treten. Also, irgendetwas unklar? nein? Gut. Bewaffnet euch, rüstet euch mit genügend Proviant aus, die Nächte werden kalt. Rüstet euch für die Nacht mit Brandpfeilen aus, ich will klare Signale sehen sollten die Orks versuchen einen Schleichangriff zu starten. So. Viel Glück und mögen eure Pfeile ihre Ziele durchschlagen." Taeris rollte die Karte zusammen und steckte sie ein. Dann rückte er Umhang und Waffen zurecht und trat nach draussen. Die Aufräumarbeiten waren weit fortgeschritten und sogut wie alle Toten des Hofes waren bestattet worden. Taeris war müde, er hatte seit fast zwei Tagen nicht geschlafen und diese Nacht nur für einige Stunden die Augen zugetahn. Leicht ermüdet liess er sich auf eine hölzerne Bank sinken und lehnte sich zurrück. Vielleicht würde er wenigstens einen Moment lang ausruhen können...

11.02.2004 17:59#45
Aeryn Aeryn sah wie Taeris aus dem Haupthaus trat und sich auf eine hölzerne Bank niedersetze. Er wirkte müde und abgespannt und lehnte sich auch sogleich gegen die Wand und schloß die Augen. Die Kriegerin bezog einen Wachposten in seiner Nähe. Sie wußte nicht, ob er sie noch gesehen hatte, oder nicht, bevor er die Augen schloß, doch sie würde ein Auge auf ihn haben. Dank ihm hatte sie die erste Nacht in Freiheit ruhig geschlafen, nun würde sie ihren Teil der Schuld bezahlen. Doch war es wirklich eine Schuld? Sie blickte zu ihm? Schlief er oder beobachtete er sie?Seit dem Angriff der Orks waren Lee und seine Männer eng zusammengerückt und seine Befehle hart und klar.Der Blick der Kriegerin schweifte über den Hof. Sie hielt nach Ceyx Ausschau. Lee hatte ihr den Namen des Söldners genannt. Der Mann, der Badure ausgebildet hatte. Sollte er innerhalb der Barriere sein, hoffe sie ihn bald zu sprechen.

11.02.2004 19:32#46
Scipio Cicero Eine ganze Weile schon sas Scipio nun schon auf einem der Bäume und im Halbschlaf beobachtete er die Orks, die vor der Barriere, die den Hof umschloß, immer noch ihre Wunden leckten. Sicherlich haben sie gedacht sie hätten leichtes Spiel mit den Söldnern, tja, so kann man sich täuschen. Gerade wollte der Waldstreicher seine Augen ganz schließe, um vielleicht wieder einmal etwas Schlaf zu finden, als ein Bandit vom fuße des Stammes aus zu ihm rief. Wieso hälst du hier Wache? Mir wurde gesagt, dass ich diesen Posten besetzen soll, hab ich was nicht mitgekriegt? Etwas verdutzt starrte der Drachenjäger mit einem Auge auf den Mann und erwiderte nach einiger Zeit. Ich halte hier nicht Wache, sondern versuche lediglich etwas zu Ruhe zu finden. Nun, dann muss ich dich bitten irgendwo anders hinzugehen. Hier muss Wache gehalten werden, für den Fall, dass die Orks angreifen. Ein strenger Ton lag in der Stimme des Banditen, er schien es ernst zu meinen. Wer hat dir das aufgetragen? Der hohe Söldner Taeris Steel, aber das ist unwichtig. Komm jetzt da runter, oder übernimm meine Schicht. Schon gut, kein Problem. Seufzend sprang der Waldläufer von seinem Ast und ging in die Mitte des Hofes. Taeris hatte ihn also um seinen Schlaf gebracht. Nun, Scipio wollte ohnehin mit ihm sprechen. Lange musste er auch nicht suchen, der hohe Söldner befand sich vor dem haupthaus und überprüfte anscheinend, ob die Leute richtig positioniert waren. Hallo Taeris, wie geht's? Bist du ausgeschlafen?

11.02.2004 19:43#47
Taeris Steel Schläfrig blickte der Hohe Söldner den Mann an der ihn angesprochen hatte. "Hallo, naja ausgeschlafen....was heist schon ausgeschalfen. Eigentlich nicht, ich versuche zu schalfen wenn sich eine Gelegenheit bietet. Wer seid ihr?" Skeptisch blickte Taeris den Mann an, er war von drahtiger Statur und trug eine tiefschwarze enge Plattenrüstung, sie war reich verziehrt und machte einen eleganten Eindruck. "Mein Name ist Scipio, ich nenne mich selbst einen Waldläufer." antwortete dieser. Taeris nickte und liess sich wieder auf seiner Bank nieder. "Nehmt doch Platz" sprach Taeris und bot dem Waldläufer den Platz neben sich an....

11.02.2004 19:56#48
Scipio Cicero Scipio setzte sich etwas zögerlich und musterte den Mann eindringlich, wobei ihn dessen Rüstung besonders interessierte. Keine gewöhnliche Söldnerrüstung, wie der Krieger sie selbst vor langer Zeit getragen hatte, zerte den Körper des Söldners. Sie war andesr gefärbt und mit mehr Fellen bespannt, als eine Gewöhnliche ihrer Art. Die ganze Rüstung war nicht einmal zu erkennen, da ein dunkelgrüner, für einen Umhang ungewöhnlich stark verzierter, Brockatmantel einen großen Teil davon verdeckte. Der Bogen auf Taeris Rücken ließ darauf schließen, dass er ein geübter Schütze war, doch die Schwerter, die er bei sich trug, deuteten ebenfalls auf die Fähigkeit zum führen einer Klinge hin. Sicherlich stand dem Drachenjäger hier kein schlechter Krieger gegenüber, soviel war klar. Nun, wenn ihr schon wisst, wie es ist müde zu sein, warum bringt ihr dann andere um ihren Schlaf? Der hohe Söldner schaute erst verdutzt, bis Scipio leicht schmunzelnd weitersprach. Eure Wachen haben mich von meinem Schlafplatz verdrängt und bis auf den Baum hab ich doch Nichts...

11.02.2004 20:01#49
Aeryn Wenn Taeris geschlafen hatte, so war er jetzt wach. Wenn…
Einer der Drachenjäger stand vor ihm und sprach ihn an. Die Kriegerin musterte den Mann genau. Ein Freund von Taeris? Sie hatte beobachtet wie der Mann aus einer der Baumkronen gesprungen war, nachdem ein Bandit gefordet hatte, daß er Wache halten oder verschwinden möge.Abwartend blickte die Kriegerin zu den beiden Männern rüber, während die Dämmerung sich über das blutgetränkte Land senkte.Als der Drachenjäger seinen Namen nannte, horchte sie allamiert auf.Scipio?
Instinktiv ballte sich Aeryn´s Fäuste vor Zorn, während sie auf die Männer zutrat um dem Fremden ins Gesicht zu sehen.

11.02.2004 20:06#50
Taeris Steel Taeris blickte zweifelnd den Waldläufer an. Abschätzend huschten seine Blicke über die Barriere und den Hof. Dann blickte er dem mann in die Augen. "Manchmal, muss man halt Opfer bringen. Und manchmal sind diese Opfer halt grösser als erwartet." Dann fing er an zu lachen. Ihr werdet noch viel Schlaf finden, doch nicht jetzt. Wenn die orks geschlagen sind werdet ihr genug Zeit haben zu schlafen....vielleicht mehr als euch lieb ist." TAeris hörte lansgam auf zu lachen und holte seine Erzklinge hervor die er sogleich zu polieren anfing. Seine Blicke wanderten von der Klinge zu Scipio und wieder über den Hof, als ihm plötzlich Aeryn auffiel die sich ihnen näherte. Zorn zeichnete sich in ihrem hübschen gesicht. Schliesslich gesellte sie sich zu ihnen. "Aeryn? Was ist los?" fragte Taeris und betrachtete die zornige Kriegerin...

11.02.2004 20:21#51
Tuan Tuan trat aus seiner Hütte. Darin herrschte momentan ein ziemliches Gedrängel. Denn zu allem gestrigen Unglück hatte diese verflixte magische Barriere auch noch einen Teil von seinem und Ceyx Haus abgetrennt. Im Bereich von Ceyx' Abteil fehlte eine Hausecke, stattdessen leuchtete die magische Wand in ihrem fahlen Licht. Ceyx und Faith konnten dort unmöglich ruhen, also waren sie kurzerhand zu Tuan hinüber gekommen.Vollständig gerüstet, die Armbrust auf dem Rücken, ein voller Köcher mit Bolzen an der Hüfte, Shilasir am Gürtel, das Wehrgehänge mit seinen Wurfmessern über der Brust und schliesslich Snaga in der Hand, so schritt Tuan von seiner Hütte Richtung Hauptplatz des Hofes. Nach der nächtlichen Schlacht und den darauffolgenden Arbeiten hatte sich der Veteran für ein paar wenige Stunden aufs Ohr gehauen. Nun war er zwar nicht gerade erfrischt, aber wenigstens nicht mehr völlig erschöpft. Sein Ziel war Gorrs Schmiede, beziehungsweise der Schmied selbst. Shilasir hatte in den zahlreichen Kämpfen, seit er die Klinge besass, einiges gelitten. Und jetzt, da die Orks vor dem Hof standen, wollte er bestens gerüstet und bewaffnet sein. Also hatte er vor, sein Schwert dem Schmied zu übergeben, dass dieser die Scharten auswetze und die Klinge wieder scharf wie ein Rasiermesser mache.Auf seinem Weg registrierte der Söldner die Wachen, die überall Posten bezogen hatten. Natürlich hatten sich auch überall ein paar Grüppchen von Männern gebildet, die murmelten und spekulierten, was die Orks hier zu suchen hatten und was sie weiter tun würden. Taeris, Scipio und eine junge Frau hatten auch so ein Grüppchen gebildet. Tuan blieb stehen und überlegte, ob er gleich bei Gorr anklopfen oder sich zuerst über die neusten Neuigkeiten informieren sollte.

11.02.2004 20:36#52
Scipio Cicero Dieser Taeris schien garnicht so übel zu sein, auf den ersten Blick wenigstens. Scipio sagte eine Weile nichts, bis er es seinem Gegenüber gleich tat und sein Schwert aus der warmen Umarmung seiner Scheide befreite. Wenn er schon nicht schlafen konnte, sollte es auch der Windfetzer nicht tun. Nur im Gegensatz zu dem Söldner, hatte der Drachenjäger nicht viel zu putzen, schließlich tropfte alles Blut restlos vom Metall, nie blieb etwas hängen. Einerseits etwas Gutes, doch manchmal wär es vielleicht ganz schön sich ganz normal um seine Waffe kümmern zu können. Seufzend steckte er die Klinge wieder weg und etwas träge ließ er seine Hände in seinen Schoß fallen. Plötzlich tauchte die Junge frau wieder auf, die während der vergangenen Schlacht ständig in Taeris nähe zu sehen gewesen war. Ihr Blick spiegelte Zorn wieder und er schien sich gegen den Waldstreicher zu richten. Wieso allerdings, er kannte sie nicht einmal...

11.02.2004 20:38#53
Aeryn Doch Aeryn schien Taeris´Frage nicht zu ereichen. Ihr ganzes Wesen schien auf den Drachenjäger gerichtet. Die junge Frau stand nun direkt vor ihm. Unverhohlen musterte sie ihn. Die Momente verstrichen. Eine seltsame Spannung lag in der Luft. Der Blick ihrer Augen war unberechenbar. Flammender Zorn stand darin. Fast schien es als würde sie jedem Moment dem Waldstreicher die Erzklinge aus der Hand reißen um Scipio niederzustrecken.

11.02.2004 20:52#54
Scipio Cicero Scipio sah in die Augen, sah auf die Frau, die ihn wirklich hassen zu schien. Er selbst lächelte freundlich weiter, war sich keiner Schuld bewusst und selbst wenn sie ihn trotzdem etwas antun wollte, sie würde es nicht schaffen, denn überraschen würde sie ihn nicht mehr können. Schon seltsam, diese Situation. Diese Frau stand da, kochte fasst vor Wut, sagte jedoch nichts. Taeris schien sie zu kennen, er hatte sie Aeryn genannt. Aeryn, ein ungewöhnlicher Name, zumindest hatte ihn Scipio noch nie zuvor gehört. Nun, wie dema cuh sei, wenn sie nichts sagen wollte, müsste er eben ein gespräch beginenn - oder gar einen Kampf?! Seid mir gegrüßt, Aeryn ist euer Name? Darf ich mich vorstellen, ich bin... Scipio!!! , viel ihm die Frau ins Wort. Jetzt war der Waldläufer allerdings etwas verdutzt, ließ sich jedoch nichts anmerken. Woher wusste sie allerdings, wie er hieß? Zumindest schien er ihre Zunge gelockert zu haben, mal sehen, was sie zu sagen hatte und warum sie so zornig auftrat...

11.02.2004 21:01#55
Taeris Steel Taeris beobachtete mit gehobener Augenbraue das Schauspiel was vor ihm ablief. Er wusste nicht ob er sich einmischen sollte oder sich lieber zurückhalten sollte, doch entschied er sich vorerst dazu einfach ruhig zu bleiben und abzuwarten was passiert. Ruhig steckte er das Erzlangschwert zurück in den Rückengurt und zog stattdessen nun seinen Zweihänder aus dem Gurt, den er erst ein wenig im fahlen Fackelschein betrachtete und ihn dann, obgleich er nichtmehr mit dem schwarzen Blut der Orks verschmuzt war, polierte. Wieder wanderte sein Blick hinauf zu Aeryn. Zornig und ungebändigt war sie, sie erinnerte ihn ein wenig an sich selbst, doch er hatte sich in der vergangenen zeit immer wieder in seiner Wut auf bestimmte Dinge zügeln lernen müssen. Taeris hielt seine Klinge hoch und suchte sie mit peniblem Blick nach Flecken ab, die er sogleich auspolierte. Anschliessend senkte er es und stützte sich geduldig auf die Parierstange seines Schwertes um dem bald aufflammenden Streitgespräch der beiden zu lauschen...

11.02.2004 21:20#56
Aeryn Der Geschmack der Rache. So bitter und süß zugleich rief die Kriegerin zu sich. Ungezügelt ihr Zorn.
Ungezügelt ihre Leidenschaft.
Ungezügelt ihr ihr Schmerz.
Die Erinnerung an die Gefangenschaft in der Höhle die man ihr aufgezwungen hatte, stand wieder vor ihrem inneren Auge und fast meinte sie wieder die Fesseln zu spüren, die sich in ihre Handgelenkte schnitten.Ihr Blick ließ nicht ab von Scipio, während sie ihm ihre bloßen Unterarme zeige, deutlich gezeichnet von den Verletzungen der Hanfseile, welche sie gefesselt hatten. Die ganze Haut war rot, an vielen Stellen blutig, an anderen Stellen frisch verkrustet, oder von Heilkräutern grün gefärbt.Ihr Blick tauchte tief in seine Augen ein. War es dieser Mann, der ihr dies angetan hatte? Nein… dieser Mann hatte die Kriegerin noch nie gesehen. Sie sah es an seinen Augen.Langsam ließ sie die Arme sinken.
„Mein Name ist Aeryn, Scipio. Ich bin die Tochter des Borias, Kriegerin der Wildnis und Getreue und Freiheitskämpferin Lee´s!“ sprach sie rau zu ihm. Ihre Stimme klang heiser. Heiser, wild… und frei.

11.02.2004 21:30#57
Scipio Cicero Scipio zog eine Augenbraue hoch, während er abwechselnd in das Gesicht und auf die verletzten Arme der Frau blickte. Ihr Zorn schien sich plötzlich gelegt zu haben, seltsam. Bis jetzt zumindest war diese Aeryn dem Drachenjäger noch ein Rätsel, vielleicht war sie ja sogar etwas verrückt, wer weis. Nun, wie ihr ganz offensichtlich wisst, bin ich Scipio. ebenfalls ein getreuer Lee's, wenn auch ansonsten freier Waldläufer. Nun ja, ich hab mich den Drachenjägern angeschlossen, aber ansonsten... Scipio machte eine kurze pause und sprach dann weiter. Dann sprecht, warum seid ihr anfangs so hasserfüllt gewesen? Haben wir uns jemals vorher getroffen? Schließlich kennt ihr meinen Namen. Erneut machte der Waldstreicher eine Pause und strich eine nervende Strähne aus seinem Gesicht. Und wer zum Teufel hat euch das angetan? Eure Arme sehen ja furchtbar aus, um ganz offen zu sein.
11.02.2004 21:50#58
X_Blade_X Ein grellgelber Schimmer stach in Blades Augen, in seinen Händen trug er stets seine Zweihandaxt, doch seid er gesehen hatte wie ein Söldner in dieser Barriere zerschmolzen war, hatte er jegliche Fluchtpläne weggeschoben. Es war unglaublich, dass die Orks es schafften eine ähnliche Barriere zu errichten wie die mächtigsten Magier der Menschen. Blade hielt zwar nicht viel von Magie, aber hatte sie in gewisser Weise auch bewundert, damals im Neuen Lager, er hielt die Wassermagier für fähige Menschen, so schien es ihm unglaubhaft, dass die Orks so etwas schafften. Sie waren zwar starke Kämpfer, das musste sogar Blade sagen und wenn ein Mensch gegen ihn ankam, war das schon eine seltenheit.In der vorhergehenden Nacht, hatte Blades Axt zu spüren bekommen wie hart ein Elitekriegerpanzer war und auch wie stark diese kämpften. Doch zum krönenden Abschluss durfte seine Axt auch noch Orkblut schmecken.Nun sass er auf der Bank auf der er immer sass wenn er nichts zu tun hatte, mit seiner Axt kratze er im Boden herum, er hasste es eingesperrt zu sein, er hatte es im Gefängniss des Königs gehasst, er hatte es sogar in der Strafkolonie gehasst obwohl es da noch am besten war. Hoffentlich wusste Lee Rat zu der momentanen Situation, nur dumm das Saleph nicht mehr hier war, der Magier wüsste wohl am ehesten wie man mit so einer Barriere fertig wurde.Torlof meinte, sie sollten abwarten, Vorräte hatten sie ja genug, aber ob sie das aushalten würden, fragte sich Blade ehrlich gesagt.Sie würden dafür bezahlen diese Orks, sie werden lernen, was es heisst sich mit Blade anzulegen, dem Veteranen und treuen diener Lees. Der ehemalige Zweihandlehrmeister hoffte nur, dass sie bald einen Plan haten wie sie diese Barriere loswurden, dann konnte er die orks wenigstens belehren.Mit etwas verzweifelter Mine schaute er auf en Boden wo vorher seine Axt herumgekratzt hatte.

11.02.2004 22:06#59
Wakk Holl Dar Bei allen Göttern. Ich will all mein können darauf setzen auch diese macht zu erfahren, wenn ich eines Tages die Ehre bekommen sollte mich den Weisen der Orks anzuschließen. Wakk konnte selbst kaum fassen, was die drei Schamanen gewirkt hatten. Die ganze Menschenbrut war nun in einem unüberwindbaren Wall eingekesselt und konnte nicht mehr heraus. Doch nicht nur die Begeisterung über das gelblich schimmernde magische Schild wuchs in Wakk heran, sondern auch die Frage, warum man ihn erschaffen hatte. Gut, es war wichtig die Menschen von einem Gegenangriff abzuhalten, doch stellte sich ihm hier die Frage, warum man nun weiterhin am Wall verharrte. Wakk grübelte einen Moment und stecke dann seine blutige Axt beiseite. Er würde nun in der Nähe eines Schamanen bleiben, um ihn zu beschützen und zu beobachten, denn seine Bewunderung für diese Orks ließ nicht nach. Rukk. Ich habe eine Idee, die den Menschen mehr Respekt vor der Wand bringen wird. Wakk nahm einen kleinen Stein vom Boden und warf ihn durch den durchsichtigen schimmernden Wall hindurch. Man konnte förmlich spüren, wie sich das Gestein in eine glühend heiße Masse verwandelte, als es durch den Magieschild hindurch flog. Ob man hindurchfliegen sagen konnte, war jedoch eine andere Sache, denn der Stein löste sich in einem lauten Knall schließlich ganz auf, sodass schließlich nicht auf der anderen Seite ankam. Damit sollten die Menschen doch kein Problem für uns darstellen. Sie sind gefangen im eigenem Hof. Erst jetzt wurde Wakk klar, wie demütigend die Situation für diese Tiere war, die sich darin wie Molerats um etwas Fleisch prügeln würden, wenn die Magie anhielt. Er grinste bis über beide Ohren und setzte sich dann Nahe des einen Schamanen auf den Boden. Nun war das Warten angesagt...

11.02.2004 22:14#60
Aeryn Ihre Haltung entspannte sich sichtlich, als Scipio seine Treue zu Lee kund tat. Durch und durch mißtrauisch gegenüber jedem Fremden, schien sie den Männer Lee´s dagegen zu vertrauen.„Wir sind und noch niemals begegnet, Scipio,“ antwortete die Kriegerin ihm. „Zorn erfüllt mich, ob der Entführung welche ich gerade durchlebt, doch ihr seit ohne Schuld daran.“Aeryn zog ihre Arme gänzlich zurück. Selbst an ihren kniehohen Lederstiefeln, konnte man überall die Spuren der Seile sehen.

11.02.2004 22:33#61
Scipio Cicero Die Fragen, die sich Scipio über diese Frau stellte, könnte er auch auf einen Haufen werfen und damit den Pass zum Minental verstopfen. Irgendwie wurde er aus ihren Worten nicht schlau, doch sie hatte sich offensichtlich beruhigt und sie schien sich ebenfalls dem alten general angeschlossen zu haben. Viel mehr musste der Drachenjäger ohnehin nicht wissen, um sie im groben einzuschätzen. Das heißt, nicht ihr Wesen, eher ihre Haltung. Befürchten musste er wohl nichts mehr vor ihr, also machte er Anstalten, dass sie sich setzen sollte, worauf sein Blick auch schon wieder auf den wunderschönen zweihänder von Taeris fiel, der die ganze Zeit still zugeschaut hatte, wenn er nicht gerade damit beschäftigt gewesen war, die Klinge seiner Waffe scheinbar sogar von dem Dreck zu befreien, der sich erst auf sie legen würde. Immer wieder schweifte sein Blick zur Barriere, die sie alle umschloss. Irgendwie war es wieder so wie früher, als die weitaus größere Barriere das Minental umschloss und noch viel mehr Leute gefangen hielt. Damals, als das neue Lager noch stand, als es noch nicht von Eismassen erdrückt und von finsteren Kreaturen beherbergt worden war. In der tat, Scipio fühlte sich, als ob er in die Zeit zurück gereist wäre, weit, weit zurück, ins dunkle, magische Minental, seine Heimat...

11.02.2004 22:34#62
Ceyx Ceyx stand, beide Arme in die Hüfte gestemmt, vor der Hütte, und starrte in die Barriere über seinem Kopf. Er war stinksauer. Sowas passierte auch nur ihm. Seine Traumrufe, alle, waren von ihm abgeschnitten. Ja, klar, sie waren theoretisch immer noch in der Truhe, in seiner Hütte, in der einen Ecke des Raumes. Nur lag da ein schwach schimmerndes Ding dazwischen, das alles zu Matsch machte, dass nicht bei drei auf den Bäumen war. Klartext: Er hatte nichts mehr zu rauchen.
Die Orks wollten sie hier drinnen zermürben. Dass würde ihnen gelingen. Naja, Ceyx konnte auch ohne Traumrufe leben, so war es ja nicht. Klar, es war nicht gerade fördernd für die Stimmung, aber irgendwann würde ihnen auch das Essen ausgehen, Spannung war ja jetzt schon greifbar in der Luft. Der Mensch war dem Menschen ein Wolf, und Ceyx hatte irgendwie das Gefühl, dass wenn die Orks sie nicht umbrachten, die Menschen hier drinnen es selber tun würden. Ein guter Grund, einen Ausweg zu finden.Und in der Zwischenzeit machte man ein paar Gesellschaftsspiele, um die Stimmung zu heben. Da kam Ceyx eine Idee. Wenn man genug zu kiffen hätte, könnte man die Barriere als gewaltige Dunstglocke benutzen, dass heisst, man entflammte genug Traumrufe, bis alles voll mit Rauch war, und alle hier drinnen würden singen und tanzen, und fröhlich sein...Oh, man...er musste unbedingt einen Ork töten. Hier drinnen kam man ja auf Ideen...

11.02.2004 22:34#63
Yrch Yrch grunzte. Er kratzte sich an dem kleinen Schnitt, den ihm dieser Menschling gestern zugefügt hatte. Nicht viel mehr als ein Kratzer. Die anderen überlebenden Orks waren teilweise viel stärker verwundet als er, bluteten einen Verband nach dem andern voll... Und er jammerte wegen dieses kleinen Schnittchens. Aber es war ja weniger der Schmerz, der ihn dazu trieb. Die Schmach, von einem schwachen Menschling getroffen zu werden, und ihn nicht getötet zu haben, gerade wo die Verletzung nur so mickrig war, wog ungleich mehr. Aber wenigstens konnten sich die Menschlinge nicht über ihren gestrigen Sieg freuen. Sie sassen, zusammengepfercht wie Schlachttiere, auf ihrem Hof fest, gefangen von der mächtigen Magie der Orkschamanen. Was aber würden die Orks nun tun? Sie konnten nicht einfach hier sitzen und zuschauen, wie die Menschlinge langsam verhungerten. Die Gefahr, von anderen Menschlingen im Rücken angegriffen zu werden, war viel zu gross. Der Trupp war zu klein, eine grössere Streitmacht aufzuhalten. Würden sie abziehen und die Menschlinge ihrem Schicksal überlassen? Sich einem anderen Hof zuwenden und dort rauben und plündern?

11.02.2004 23:08#64
General Lee Alle Söldner, hohen Söldner und Veteranen, die noch halbwegs lebten, hatten sich im Konferrenzsaal versammelt und saßen oder standen rund um die lange Tafel aufgereiht, an deren Ende Lee persönlich thronte, das Kinn auf die Faust gebettet, den Arm auf den Oberschenkel gestützt.Er hob die Hand.
Alles verstummte. General Lee erhob sich.
Er schaute in die Runde und betrachtete die geschundenen Gesichter derer, die gestern den Hof erfolgreich verteidigt hatten und jetzt trotzdem in dieser brisanten Lage waren. Sein Blick blieb auf dem Schmied haften.Gorr ... begann er mit ernster Stimme dich habe ich gestern nicht neben uns auf dem Schlachtfeld gesehen ...Gorr öffnete den Mund, wollte erklären, aber Lee wusste wie es stand, er unterbrach den hohen Söldner, ehe der begonnen hatte. Ich weiß, dass du im Haus warst um deine Frau zu schützen, aber ich sage dir eins:wenn du das nächste Mal nicht an unserer Seite bist, wenn wir angegriffen werden ... dann bringe ich dich persönlich um. Klar ?Der hohe Söldner seufzte leise und nickte dann.
Okay, Männer, wir haben große Verluste erlitten und wir können nicht im Geringsten dessen Gewiss sein, was passieren wird, deswegen haben wir uns hier versammelt.Es war gestern eine blutige Schlacht. Die Orks haben mithilfe von Magie eine undurchdringliche Barriere geschaffen. Wie es scheint umkreist sie den Hof vollständig...Ich will nun wissen was ihr über die Lage denkt, habt ihr eine Idee ? Was können wir tun ?Für gute Vorschläge wäre ich sehr dankbar.
Er blickte in ratlose Gesichter.
Wie es aussieht, seid auch ihr nicht schlauer als ich. Aber ich möchte, dass ihr eure Waffen erneuert, oder euch Neue geben lasst ... herrenlose Waffen sind ja zur Genüge da ... überprüft eure Rüstungen auf Schwachstellen und kümmert euch auch darum.Wie geht es den Verletzten ?, fragte er in die Runde.
Ein im Schatten stehender Söldner antwortete leise.
Ein paar sind ihren Wunden erlegen, zwei oder drei schweben noch in Lebensgefahr, die anderen wurden zur Genüge versorgt.Lee, obwohl er es eigentlich nicht wissen wollte, fragte darauf : Wieviele sind gestorben ?
Der Söldner schluckte Sieben.
Lees Miene versteinerte. Das sind zu viel...
Er stützte sich mit beiden Händen auf den Tisch, ließ den Kopf hängen und warf ihn dann wieder in den Nacken um seine Männer anzuschauen.Wie sieht es aus ? Irgendwelche Schwachstellen im magischen Wall ?Gorr


11.02.2004 23:27#65
Tuan Einige der anwesenden Söldner schüttelten den Kopf. "Wir haben die gesamte Barriere abgesucht. Sie umkreist den gesamten Hof und hat keine Lücke." Ein anderer Söldner fuhr fort: "Der Wall ist auch überall stabil, nirgends ein Flackern oder so. Wir haben es getestet, immer wieder Steine oder sonstwas geworfen. Es gibt kein Durchkommen. Allerdings können auch die Orks von draussen nicht hinein, wie wir beobachtet haben. Wir sind eingeschlossen und sie ausgeschlossen." Lee nickte. "Sonst noch etwas wichtiges?" Es herrschte Stille, die von einem leisen Brummeln unterbrochen wurde: "Meine Hütte ist futsch..." Alle Blicke richteten sich auf Ceyx. Tuan trat einen Schritt vor und erklärte: "Der magische Wall geht genau durch unser Haus. Ein Teil von Ceyx' Hütte ist abgetrennt... deshalb ist er momentan auch zu mir gezogen..." Vereinzeltes, verhaltenes Gelächter erklang. Lee blickte Ceyx an, dann sprach er: "Mit dir muss ich sowieso noch reden... Aber das ist jetzt nebensächlich..." Wieder an seine versammelten Männer gewandt fuhr der General fort: "Also, soweit die Fakten. Irgendwelche Vorschläge, wie wir uns auf einen möglichen weiteren Angriff der Orks vorbereiten können?" Leises Gemurmel hob an, bis schliesslich einer der Söldner meinte: "Wir könnten mit Brettern eine kleine Pallisade bauen. Am Hofaufgang und..." Lee unterbrach ihn. "Daran hab ich auch schon gedacht. Aber das macht wenig Sinn. Wir müssten eines oder mehrere der Häuser abbrechen, um genug Material zu haben. Und schlussendlich würde diese mickrige Palisade die Orks auch nicht lange aufhalten..." Was konnten sie tun?

11.02.2004 23:54#66
Gorbad Gorbad ging von einem Verwundeten zum nächsten. Viele der Orks hatten schwerere Verletzungen abbekommen, doch das Immunsystem der Grünhäute war wirksamer als das der Mänsch'nz, so kam es dass selbst größere Wunden, wenn Gorbad sie grob zusammengetackert hatte, wieder schnell verschorften. Um einige der Grünlinge aber stand es gar nicht gut.Der Feldarzt stand gerade vor dem größten Problemfall. Ein Ork mit einer Fleischwunde im Bein, in die Gorbads ganzer Unterarm hineinpassen würde, würde er ihn denn da rein stecken. Es stank schon gewaltig nach käse und der Verletzte blutete ihm gerade die letzte Kompresse durch.Gorbad kratzte sich an der Schläfe, dann am Arsch.
Wia müss'n dat Bein abschnibb'ln... flüsterte er seinem Helfer zu. Betäub' den Typ ma ! wies er ihn weiter an und kramte dann in seinem Rucksack. Der Assistent stellte sich hinter den schlafenden Ork und gab ihm einen heftigen Schlag auf den Kopf. Jetzt schlief er nicht mehr, jetzt war er bewusstlos. Und so lange das war, konnte Gorbad arbeiten.Ich brauch' dein Schweat ! Jeh damit zu's Feua und mach 'et heisz bis es rot glüüt. Mit rot jeht'z schnella. Der Grünling tat wie ihm geheißen und suchte das Lagerfeuer auf um das Schwert hinein zu stecken und zu erhitzen, bis es glühte.Als er fertig war lief er zum Feldarzt zurück.
Hia Chäff ! so reichte er es weiter.
Ohne weitere Umschweife wuchtete Gorbad die Klinge in die Luft und ließ es blitzartig auf das Bein heruntersausen. An den Klingenseiten spritzte grünes Blut empor, die Knochen im Bein knackten wie Zweige.Das Bein war durchtrennt. Solange es noch heiß war nahm Gorbad das Schwert und drückte die breite Seite der Klinge solange an die offene Wunde, bis sie zugebrannt war und die Blutung stoppte.Es wird sich kurzzeitich äntzündan aba das jeht wieder wech., resümierte der Feldarzt sein Werk und warf das beschmuddelte Schwert beiseite. Dann wandte er sich dem nächsten Patientän zu.Col'Ka unterbrach die Stimmen der sich unterhaltenden und ratlosen Orks um zu sagen, wie es weiter gehen soll:Ich habe mich mit den Schamanen "beratschlagt". Sie werden den Wall solange aufrecht erhalten wie sie können. er deutete auf die sitzenden Orks, sie meditierten, schienen die Barriere kontrollieren zu müssen, der kalte Schweiß stand ihnen auf der Stirn.Wir sind ..., er zählte Köppe, ... noch genau 17 Mann, ohne Schamanen 14. Das sind zuwenige um noch einen Kampf gegen diesen Hof zu gewinnen, zum nächsten können wir aber auch nicht, wer weiß was uns erwartet. Vielleicht werden wir dann komplett aufgerieben.Wir können aber auch nicht einfach zurückgehen, wir haben noch nicht genug Vorräte gesammelt. Worauf ich hinaus will ist klar:Vier von euch gehen los und holen Verstärkung, die restlichen Zehn bleiben hier und beschützen die Schamanen.Gorbad räsuperte sich unnatürlich laut. Der Feldherr fuhr ihn an:WAS DENN ? Gorbad musste grinsen.
Ihrä Rechnung jeht nich uff, immahin ham wia zwei richtich schwer Valetzte, einäm hab ich grad das Been abjenommen, dem anneren jehtz ooch nich bessa...Der Feldherr grummelte. Okay, dann gehen halt zwei die Verstärkung holen !

12.02.2004 00:19#67
General Lee General Lee wandte sich dem Feuer im Kamin zu, legte die Stirn in tiefe Falten.Ich denke heute können wir eh nicht mehr viel tun ... ich werde hier noch ein wenig nachdenken. Vielleicht fällt mir ja noch eine Lösung ein, aber ihr legt euch jetzt besser hin. Das ist ein Befehl. Wenn die Barriere fällt müssen alle ausgeruht und kampfbereit sein, habt eure Waffen also am Mann, wenn ihr schlafen geht.Wir sehen uns morgen.
Mit dieser trockenen Verabschiedung löste sich die Traube der Versammelten langsam auf und die meisten verschwanden nach draussen, verteilten sich auf ihre Häuser. Manche legten sich in ihre Betten im Konferrenzsaal und Lee hockte sich vor das knisternde Feuer im Kamin, um seine Hände zu wärmen.Sein Blick ging ziellos in den Flammen unter, seine rechte Augenbraue nachdenklich hochgezogen...Gorr


12.02.2004 09:54#68
Yrch Die Dämmerung eines neuen Morgens brach an. Yrch reckte und streckte sich, brüllte seinen Groll den ersten zaghaften Strahlen der aufgehenden Sonne entgegen.Gestern in der Nacht, nach der Zusammenkunft der Orks, hatten sie zwei Krieger auserwählt, die sich auf den Weg zurück ins Minental, ins grosse Orklager, machen sollten. Es waren zwei Krieger gewesen, die zu stark verletzt waren, um noch gross kämpfen zu können, aber dennoch stark genug waren, um schnell den Weg zum Heer der Orks hinter sich bringen zu können. Irgendwann heute würden sie aufbrechen. Die magische Barriere der Schamanen hielt die Menschlinge nach wie vor gefangen, aber anscheinend wussten die Schamanen selbst nicht genau, wie lange sie diese mächtige Magie aufrechterhalten konnten. Bis die Verstärkung aus dem Heer angekommen war oder der magische Wall zusammenbrach, würden die verbliebenen Orks die Schamanen mit ihrem Leben beschützen. Entweder machte sich danach eine grosse und kampfstarke Truppe wilder Orks an die Eroberung und Zerstörung dieses Hofes und aller Menschlinge, oder der kleine Trupp würde sein Leben so teuer wie möglich verkaufen, wenn der Wall brach und die Krieger der Menschlinge über sie herfielen.So oder so, bis dahin hiess es nun warten und auf der Hut sein. Die grösste Gefahr bestand jetzt darin, dass andere Menschlinge auf das Geschehen hier aufmerksam wurden und den dezimierten Trupp angriffen. Deshalb waren nur wenige Blicke auf die Barriere und den Hof gerichtet, die Schamanen würden sich schon bemerkbar machen, wenn damit etwas nicht stimmte. Es galt, die Umgebung nach möglichen anderen Feinden zu erkunden.

12.02.2004 14:02#69
Tuan Tuan drängte sich etwas nach vorne, er hatte seinen Freund Ceyx in der Menge ausgemacht. Als er neben ihm stand, fragte der Veteran: "Und, Lee schon zu sehen?" Ceyx schüttelte seinen Kopf. "Nein, noch nicht. Aber er sollte nächstens kommen..." Tuan liess seinen Blick über die versammelte Menge schweifen. Ja, sie waren alle dem Ruf ihres Generals gefolgt. Nicht nur die Söldner, sondern auch die Bauern und alle anderen, die sich in dieser verzwickten Notlage befanden, hatten sich auf dem Hauptplatz des Hofes, vor Onars grossem Wohnhaus, eingefunden. Unter der magischen Barriere, die sie alle gefangen hielt, herrschte ein beständiges, auf- und abwallendes Summen und Surren leiser Gespräche. Überall fragte man sich, was Lee zu sagen hatte, ob er eine Lösung für das Problem gefunden hatte, wie sie weiter vorgehen würden.

12.02.2004 14:10#70
Aeryn Aeryn stand am Rande der Menge die sich vor dem Haupthaus versammelt hatte. Sie hielt sich abseits. Nachdenklich. In sich verschlossen. Zu frisch die Erinnerungen an die Gefangenschaft, zu tief der Funke in ihr der Rache verlange.Nun war sie wieder gefangen. Doch diesmal konnte etwas dagegen tun. Und sie war nicht allein. Neben ihr standen Söldner, fähige Männer Lee´s. Gemeinsam würden sie aufs Schlachtfeld ziehen! In diesem Moment öffnete sich die Tür und Lee erschien.
Die Kriegerin folgte seinem Ruf.


12.02.2004 14:16#71
Gorr Gorr stand auf dem übermäßig gefüllten Platz vor dem Haupthaus in der ersten Reihe, neben ihm seine Gattin Hummelchen.Lee hatte alle zusammentrommeln lassen um eine Ansprache zu halten. Jetzt standen alle Bewohner des Hofes hier herum, warteten, schnatterten und beratschlagten sich gegenseitig. Einige waren sich mittlerweile sicher, dass sie nicht mehr lange leben würden.Gorr dachte, dass dem General gestern Nacht vielleicht noch ein Geistesblitz gekommen war, wie sie diese verdammten Grünlinge töten konnten, aber das würde sich gleich herausstellen.Es wurde immer voller und schließlich trat Lee aus dem Haupthaus heraus. Seine Rüstung glänzte, blitz-blank geputzt, im Schein der Sonne, ebenso wie die Waffen die er am Körper trug.General Lee erhob die Reche Hand und sofort kehrte Ruhe ein...

12.02.2004 14:28#72
General Lee Lee trat heraus, auf die Zugangsrampe am Haupthaus. Neben ihm standen die Wächter, welche das Haupthaus täglich mit ihrem Leben zu schützen bereit waren.Der gesamte Hof hatte sich unter ihm versammelt, der General stemmte die Fäuste in die Hüfte und begann mit stolz geschwellter Brust seine Ansprache:Ich weiß, für viele von euch scheint es, als gäbe es keinen Ausweg aus dieser Lage, in die, die Orks uns gebracht haben.Aber ich sage euch:
wir werden diesen Hof vom grünen Abschaum befreien, oder in dem Versuch unser Leben lassen.Wir werden nicht kampflos untergehen !
Der Jubel und die Rufe der Zustimmung, der Versammelten, bestätigten ihn.Die Orkkadaver wurden im magischen Wall beseitigt, unsere Verstorbenen werden in den Kerkern verwahrt, wo sie auf die, ihnen zustehende, Beerdigung warten.Die Verletzten werden weiterhin im Bauernhaus versorgt, so gut es geht.Er atmete tief ein, bei dem Gedanken an die vielen Männer, die sie verloren hatten, wurde ihm mulmig zumute.Ich will, dass die Frauen und Kinder hier auf dem Hof in Sicherheit gebracht werden, ich denke Schmok's Bier-Lager in der Unterkellerung dürfte dafür genau richtig sein. Vorräte sind da unten zur Genüge vorhanden. Und ich verlange, dass jeder Mann oder Bursche, der in der Lage ist zu kämpfen, sich eine Waffe sucht und sich jeden Moment für einen weiteren Kampf gegen die Orks bereit hält.Der Wall, den die Orks geschaffen haben, kann jederzeit wieder zusammenbrechen.Diese allzeitliche Gefahr gilt es in Schach zu halten, denn, wenn die grüne Flut hereinströmt, will ich, dass wir vorbereitet und in der Lage sind alles zu geben was wir können.Was das heißt müsste eigentlich klar sein.
Ab jetzt keine Besäufnisse mehr. Alle haben jederzeit nüchtern zu sein. Betrunkene Krieger sind tote Krieger, das wisst ihr genauso wie ich.Auf dem Hof wurden überall Bogenschützen verteilt die sich jeweils zu zweit an einem Posten alle 4 Stunden abwechseln und laufend Berichte über die beobachteten Feindbewegungen abgeben werden.Jeder einzelne von euch sorgt dafür, dass seine Rüstung und Waffen funktionstüchtig sind, wenn ein Kampf ausbrechen sollte.Ich will, dass sich jeder einen Partner sucht, der die ganze Zeit bei ihm bleibt, ich will keinen hier allein herumrennen sehen, nichtmal wenn einer der Beiden pinkeln geht. Dann geht der andere eben mit. Allein mögen zwar viele von euch gute Kämpfer sein, aber wenn man gegen Orks kämpft sind zwei Krieger auf einen Ork besser.Haltet euch an das, was ich sage und helft mir, euch selbst zu helfen.Diesen Orks werden wir gehörig in den Arsch treten !!!
Gorr


12.02.2004 14:51#73
Hummelchen Hummelchen wandte sich nach der Ansprache an ihren Gatten:
"Muss ich jetzt wirklich mit den anderen in den Keller gehen ? Kann ich nicht einfach im Haus bleiben ?"Gorr schüttelte den Kopf. "Das geht nicht und das weißt du genau. Was machen wir denn wenn sie das Haus in Brandt stecken ? Im Keller macht das nichts aus und ihr habt genug Vorräte um monatelang zu überleben, ohne einmal hochgehen zu müssen.Es ist einfach das beste, du willst doch unser Kind nicht gefährden oder ?"Hummelchen senkte den Kopf, streichelte ihren Bauch.
"Natürlich nicht." antwortete sie leise.
"Na siehst du. Und ich muss hier oben bleiben.
Die Männer brauchen Waffen, und wenn es richtig zur Sache geht werde ich mit ihnen um unseren Hof und unser Leben kämpfen !"

12.02.2004 15:06#74
Aeryn Die Stimmung unter den Eingeschlossenen war zum greifen nah. Und Lee fand genau die richtigen Worte. Aeryn sog jedes davon in sich auf, als wäre sie ein Schwamm, der sich mit Wasser vollsaugt. Siegen oder Untergeh´n!
Lee kündigte den Orks den Kampf und seine Mänenr folgten ihm mit lautem Gegröhle! Daazwischen der helle Kampfesschrei einer Kriegerin. Deutlich hob er sich von den dunklen Männerstimmen ab.Die Menge vertreute sich nur langsam, es gab viele Absprachen zu treffen. Aeryn entdeckte Gorr in der Menge und lief zu ihm und seiner Frau. Sie begrüßte die beiden freundlich und bevor sie den Schmied schießlich um ihr Schwert bat.

12.02.2004 15:19#75
Gorr Dein Schwert, hmm ? fragte er.
Klar, das kannst du haben. Komm' mit in meinen Laden, dann geb ich's dir.Zusammen gingen sie los, Gorr schloss die Türe auf und sie betraten den Laden. Warte hier, ich hol's. sagte Gorr und sprintete hinter die Theke.Mit einem Bündel aus Tuch und Faden kam er zurück.
Ich hab dein Schwert restauriert, wie du es wolltest, aber ich habe noch ein kleines Detail hinzugefügt ! Man kann es jetzt auseinandernehmen und wieder zusammenstecken, du musst nur die beiden Klingenteile aneinander drücken, bis es einrastet und "klick" macht, dann schiebst du von oben die Parierstange darauf. Und schon ist das Schwert einsatzbereit !Das macht sich bestimmt gut, wenn du verbergen musst, dass du bewaffnet bist, oder auch wenn dir eine Scheide im Weg sein würde.Du kannst es aber auch die ganze Zeit zusammengesteckt lassen, das musst du entscheiden.Er übergab der Kriegerin das Bündel.
Ich habe ja deine Aufgabe nicht erfüllt, wieviel wird mich das also kosten ? fragte sie.Gorr machte führte mit der Hand eine wegwerfende Bewegung aus.Ach was, daran werde ich auch nicht sterben, ich hab' für dich kostenlos gemacht.

12.02.2004 18:05#76
.::Legolas::. "Hm ich bin kampfbereit." sagte Legolas laut zu Aragorn der neben ihm stand. Sie waren nun in seinem Haus."Ok alles da...Schwungstahl-" legolas tätschelte die schwertscheide an seiner seite,"-meine Jenseitsboten" er griff auf den Rücken und erfasste die griffe der Messer."-Erzdolche." er hatte die Erzdolche auc han seine linke seite gehängt."-Jagddolch" ihn hatte er wie gewohnt am Rückenteil des Gürtels,"-beide Köcher" Er hatte den Köcher am Rücken mit Pfeilen gefüllt und in dem rechts am Gürtel waren 10 Betäubungspfeile, 20 Pfeile ohne Spitze, an sie sollten später die Giftkanülen kommen und 10 Brandpfeile."-Bogen und Dolch" redete er weiter und hängte sich den Bogen um. Er hatte die Söldnerrüstung an, darunter die Lederrüstung."Fertig gewappnet." sagte er und betrat den Hof.
"Geh mal bitte zu kali und seh nach den spitzen." trug Legolas Aragorn auf, der als Sumpfler mitkämpfte.Er selbst ging ein bisschen über den Hof. Alles war von Fackeln und von der magischen Barierre erhellt. An der zu den Felder gekehrten seite stand eine Frau, ein kriegerin, sie sah die felder hinunter."Was treibt ihr noch hier draußen?" fragte Legolas und stellte sich neben die Wächterin...

12.02.2004 18:31#77
Aeryn Dankend hatte Aeryn die Schmiede verlassen. Trotz all dem um sie herum, zierte für einen Moment ein Lächeln ihr Gesicht, als sie das neugeschmiedete Schwert ihres Vaters anschaute. Wenn sie schon in dieser grünen Hölle starb, dann zumindest nicht kampflos.Die Kriegerin wandte den Kopf, als sie Schritte hörte.
„Was ich hier treibe? Ich halte Wache, um Alarm zu geben, falls sich die Situation zu unserem Nachteil ändert.“ Die junge Frau musterte den Mann."Meine Name ist Aeryn, Tochter des Borias, Kriegerin der Wildnis und GetreueLee´s," sprach sie rau zu ihm. Ihre Stimme klang heiser. Heiser, wild… und frei.„Wer seit ihr?“


12.02.2004 18:54#78
.::Legolas::. "ich bin Legolas, Thandruils Sohn, Bogenmeisterschütze und treuer Söldner sowie Bogenmacher Lees."Die schöne Kriegerin sah den Krieger an. An ihrer seite hing ein Schwert."Denkt ihr das sie kommen werden?" fragte Legolas die Kriegerin und beschloss, in erinnerung an seine Niederlage gegen Kalle, sich im Einhandkampf zu Verbessern

12.02.2004 19:06#79
Aeryn Die Kriegerin nickte ihm zu.
„Ja, sie werden angreifen. Vielleicht schon im nächsten Moment. Wenn sie dieses Monstrum“, sie zeigte auf die Barriere „geschaffen haben, können sie sie auch wieder zerstören.“

12.02.2004 19:16#80
.::Legolas::. "Ihr habt Recht, Aeryn, aber sie sind sich im Unklaren. Sie haben viele ihrer Männer verloren und sie wissen nicht ob sie einen Angriff gewinnen können. So wie ich mir unsere Männer ansehe bezweifle ich einen Sieg für sie. Und solange wir noch so tapfere Krieger wie euch haben, droht uns keine Gefahr." sagte legolas und lächelte in voller Kampfmontur, mit dem Mantel übergeworfen die Kriegerin an...

12.02.2004 19:26#81
Kaligulas Die Letzte Pfeilspitze war endlich fertiggestellt, allesamt ein kleines Meisterwerk genau wie die Waffen für Claw.Der Schmied wickelte Claws wahre behutsam in ein Tuch ein und packte die Pfeilspitzen ,40 an der zahl, für Legolas in einen Festen Lederbeutel.Dann wurde das Kettenhemd samt Schwert und Dolchen umgelegt und Aragorn mitgenommen, der sich grerade seinen Joint angezündet hatte und nun lautstark protestierte.,,Nimm die blöde Kippe doch einfach mit" bekam der Sumpfler nur als antwort.Mit Aragorn hinter sich suchte Kalle nun Legolas um ihm die Pfeilspitzen zu geben.Er fand seinen Freund bei einer jungen Frau, mit der er redete.,,Hier Lego deine Pfeilspitzen. Ich hab vorsichtshalber ein paar mehr gemacht."Dann musterte er die junge Frau die auch dort stand ,,Kenne ich euch irgendwoher? Ihr kommt mir irgendwie bekannt vor..."


12.02.2004 19:34#82
.::Legolas::. "Danke Kalle ich bezahl sie später."
Legolas machte den Beutel auf auf, zählte 20 Spitzen heraus, schnürte den Beutel wieder zu und nahm einen Pfeil nach dem anderen aus dem Köcher. er warf alle ohne spitze auf den Boden, setzte sich dann, die Beine von sich gestreckt und steckte die Spitzen mit den Giftkanülen an die Pfeile, während sich Aeryn und kaligulas unterhielten...

12.02.2004 19:37#83
Aeryn Die Kriegerin ließ ihren Blick nicht von der Barierre, so ernst nahm sie ihre Wache. Nur seitlich zu ihm gewandt, sprach sie ruhig mit Legolas. Aufmerkam nahm sie jede Bewegung war und musterte Kaligulas aus den Augenwinkeln. "Nein", sprach sie freundlich aber bestimmt. "Du kennst Legolas? Meine Name ist Aeryn, Tochter des Borias, Kriegerin der Wildnis und GetreueLee´s."


12.02.2004 19:43#84
.::Legolas::. "Natürlich kenne ich ihn." antwortete Legolas zu der Kriegerin."Das ist ein sehr guter Freund von mir und er ist mein baldiger geschäftspartner. Das ist kaligulas,Ein meister wenn es darum geht Schwerter zu schmieden und zu schwingen"Legolas widmete sich wieder seinen Pfeilen. Auch sein Signalhorn, hatte er beim ausrüsten nicht vergessen und er war bereit es beim kelinsten anzeichen von einem Angriff zu blasen...

12.02.2004 20:00#85
Kaligulas ,,Öh joa...viel mehr ist dazu nicht zu sagen...Weiß einer von euch zufällig wo Claw sich wieder rumtreibt? Er wollte seine Waffen doch so schnell wie Möglich haben...nun sind sie fertig und er ist nicht da..."Kalle sh sich flüchtig um ob Claw in der nähe war. Natürlich war claw nicht in sichtweite und der Schmied verabschiedete sich vorläufig von den beiden und suchte Claw.

12.02.2004 20:14#86
.::Legolas::. "nun aeryn was treibt ihr sonst so in dieser gefährlcihen Welt, wenn ihr nicht gerade Orks erwartet?" fragte Legolas neugierig. er war aufgestanden und hatte die fertigen pfeile eingesteckt. Er hatte seine Pfeife entzündet. Es war die neue Mischung von Aragorn. Es steig ein grün-roter Rauch auf und Legolas atmete die wohlriechenden Dämpfe ein während er auf eine antwort wartete...

12.02.2004 20:31#87
Claw Claw redete gerade mit einigen Banditen, die Wache auf einem Baum hatten."...und nicht vergessen ! Wenn ihr ein Anzeichen von einem Flackern in der Barriere seht, gebt Bescheid. Ich vermute, dass die Schamanen bald schlapp machen, die sehen nämlich nicht mehr gerade fit aus und..." doch mitten in dem Gespräch kam Kaligulas herangerannt"Ah, Kaligulas. Wurdest nicht zerstückelt ? War ein harter Kampf. Mich hätts fast erwischt, aber zum Glück hatte ich einen kleinen Heiltrank dabei.""Ja, war heftig. Aber wir habens überstanden. Ach ja, ich habe deine Waffen fertigsgestellt. Hab die ganze Nacht durchgearbeitet und sie sind genauso, wie du es wolltest." meinte Kaligulas und wickelte das Leinentuch auf, dass er die ganze Zeit in seiner Hand gehalten hatte."Ausgezeichnet. Das es so schnell ging, hätte ich nicht gedacht. Diese Waffen werden mir einen guten Dienst erweisen. Wieviel Gold willst du für diese Meisterwerke haben ?"

12.02.2004 21:02#88
Die Orks Endlich konnte es los gehen. Oder besser gesagt endlich konnten sie losgehen. Denn T'hgurke und Kragi hätten eigentlich schon längst unterwegs sein müssen, ja schon im Minental und vielleicht sogar schon im Heerlager der Orks. Aber es gab eine Verzögerung. Eine der Wunden Kragis hatte sich entzündet. Ein fürchterlicher Schnitt am linken Fuss. Das ganze Bein lief blau an und wurde immer steifer. Es war davon die Rede, Kragi durch einen anderen Ork auszutauschen, doch die Grünhaut wollte den Auftrag unbedingt durchführen. Und mit seinem Fuss hätte er bei der Bewachung der Schamanen auch nicht viel helfen können. Also hatten sie ihm schlussendlich einen Ast in die Schnauze gesteckt, damit er darauf beissen konnte, und dann hatte Gorbad, der Feldarzt, wieder sein blutiges Doktorenhandwerk ausgeführt. Zack, und der ärgerliche Fuss war weg, ebenso wie der Ast im Maule Kragis entzwei war. Dann wühlte Gorbad in seinem Feldrucksack und förderte einen frischen Fuss zutage. Eine Konstruktion aus Holz und Metall, die mit Hilfe von Klammern an den Stumpf von Kragis Bein geheftet wurde. Es gab einige Orks, die mit einer solchen Hilfe gingen, ihr Handwerk war gefährlich und oft geschah es, dass ein Fuss oder Bein amputiert werden musste. Deshalb hatten die Orks Methoden entwickelt, wie die Krieger dennoch weiter ihren Dienst tun konnten.Und nun also machten sich Kragi und T'hgurke auf den Weg. Nach der Amputation hatten sie Kragi noch ein wenig Erholung gegönnt, doch nun mussten die beiden so schnell wie möglich ins Minental und Verstärkung holen. Mit einem letzten Grunzen drehten sie sich von der kleinen Orkgruppe und dem Hof unter der magischen Barriere weg und rannten - Kragi humpelnd und sein kaputtes Bein nachschleifend, aber dennoch schnell - dem Minental und dem grossen Orkheer entgegen, auf dass sie bald mit vielen wilden Kriegern zurückkehrten.Yrch


12.02.2004 21:33#89
Die Banditen Kalle und die Banditen ober in der Banditenburg hatten das meiste mitbekommen, was auf dem Hof geschehen war, denn das Orkgebrüll war nicht zu überhören, auch wenn man sich die Birne zu gesoffen hätte. Kalle wäre am liebsten direkt losgestürmt, um alle Orks abzumetzeln, doch mit Mühe hielten 4 Banditen den in blutrausch geratenen Schürferbossvertreter zurück."Kalle, wir müssen koordiniert vorgehen. Wenn wir einzeln den engen Weg der Banditenburg hinunterstürmen, werden wir einzeln von den Orks niedergemacht." meinte ein Bandit, um Kalle zu beruhigen. Nach einigen Minuten gab er nach und stimmte zu. Doch ehe sie einen großen Trupp Banditen zusammenstellen konnten, flackerte plötzlich eine Barriere über dem Hof des Großbauern auf."Scheisse, nicht schon wieder !" rief ein Bandit und Kalle fiel der Kinnladen runter. Schon wollte er wieder losstürmen, doch dieses Mal hielten ihn 6 Banditen zurück."ICH BRING SIE ALLE UM !!!" schrie er und fuchelte mit den Armen herum, soweit es ihm gelang. Dann, nach einiger Zeit kamen die Banditen zum Entschluss, mit 6 Mann nach unten zu schleichen, um die Lage auszukundschaften."Ihr 5 kommt mit mir, wir werden uns das Orklager genauer ansehen." meinte Kalle und die 6 Banditen schlichen den Weg der Banditenburg hinab zu den Feldern. Dort versteckten sie sich in einem Gebüsch in sicherer Entfernung und beobachteten die Orks. Ein großer, gewaltiger Ork hackte einigen schwer verletzen Kriegern die Beine ab und Blut spritzte herum. Neben Kalle übergab sich ein Bandit."Pssst, sonst hören die uns." herrschte diesen den Kotzbrocken an. "Was haben dir vor ?" "Es sieht so aus, als ob..." fing ein Bandit an, wurde jedoch unterbrochen, als die Gruppe bemerkte, wie 2 Orks humpeln das Lager verliessen und in Richtung Pass rannten."Verdammt, die holen Verstärkung. Das dürfen wir nicht zulassen, sonst sind die Jungs auf dem Hof im Arsch !" sagte Kalle und die 6 Banditen verliessen leise wieder das Gebüsch und folgten den Orks."Wir sollten ihnen im kleinen Tal vor Bengars Hof eine Falle stellen." meinte ein Bandit zu Kalles Rechten. Sie folgten den Orks vorsichtig und überholten sie nach einiger Zeit über die Felder, da die Grünfelle die Wege benutzten, um nicht von Feldräubern behindert zu werden. Somit war also genug Zeit für die Banditen, sich in Büschen und auf Bäumen in dem kleinen Tal zu verschanzen. Der kleine Vorposten dort war niedergebrannt und keine Wachen waren mehr da."Ihr zwei versteckt euch in den verbrannten Überresten. Du auf dem Baum da oben. Ihr zwei in dem Busch hinter mir und ich warte hier hinter dem Felsen und lenke sie ab." befahl Kalle und alle Banditen gingen in Position."Los, Beeilung ! Wir müssen so schnell wie möglich das Minental erreichen !" rief einer der Orks, als sie in die Nähe kamen. Auch wenn keiner der verschanzten Banditen ein Wort orkisch verstand, konnten sie ahnen, was die Orks meinten.Kaum waren die Grünfelle zwischen den versteckten Banditen, als Kalle hinter seinem Stein hervorsprang, brüllte und dabei sein Schwert schwang. Die beiden Orks blieben geschockt stehen. Da raschelte es in den Gebüschen um sie herum und weitere 5 Banditen erschienen auf der Bildfläche. 4 Pfeile flogen auf die Orks zu. Einer ging sofort nieder und starb, der andere machte mit seiner Orkaxt schnell einen Banditen nieder, der nicht zum Schuss gekommen war. Doch Kalle war zur Stelle und köpfte den schwer verletzten Ork, ehe dieser wieder einen Streich ausführen konnte."Schafft die Leichen in die Büsche. Ihr 4 bleibt hier und haltet Wache. Kein Ork darf hier durch, sonst reis ich euch den Kopf ab !" brüllte Kalle ihnen zu und machte sich wieder allein auf, zurück zur Banditenburg, um dort Verteidigungsmaßnahmen vorzubereiten, fals die Orks dort als nächstes zuschlagen wollten...Claw


12.02.2004 21:40#90
Kaligulas ,,Lass gut sein verteidige du erstmal den Hof und überlebe es! Danach klären wir das mit dem Preis. Wenn der Hof diesem Angriff nicht stand hält denn können wir das im Jenseits regeln."Kaligulas hielt Claw die Messer und den Dolch hin und vorsichtig nahm der Söldner diese in die Hand und bestaunte die perfekt ausgewogenen Wurfmesser.,,Vorsicht damit, die sind alle drei ziemlich scharf!" Musste Kalle schnell hinzuwerfen als Claw mit dem Daumen grade die Schärfe testen wollte.

12.02.2004 22:00#91
Scipio Cicero Den ganzen Tag hatte Scipio auf einem der Bäume Wache gehalten und dabei die Orks beobachtet. Besonders einer ihrer Mediziner hatte seine Aufmerksamkeit auf sich gezogen, denn so wie der behandelte, tja, dagegen war selbst der Don ein sanftes Lamm. Bei vollem Bewusstsein schniet er scheinbar laufend Beiane ab, befestigte nur grobe Holzbeine und ließ seine Schützlinge dann einfach ziehen, ohne sich wirklich um sie gekümmert zu haben. Nun, dieses Völkchen pflegte schon raue Sitten, wahrscheinlich war es manchen Menschen einfach nur unmöglich sie vollkommen zu verstehen. Eine Zeit lang sah er noch auf die Orks, beobachtete genau was da vor sich ging und lernte sogar das eine oder andere über sie. Wann bekam er die Grünhäute schließlich sonst so lange zu gesicht, nicht zu sprechen vom gerinegn Abstand der zwischen ihnen herrschte. Irgendwann jedoch kam ein Bandit, der ebenfalls seinen Dienst tun wollte, also schwang sich der Waldstreicher wieder von seinem Platz zurück auf den Boden des Hofes. Lange musste er auch nicht darüber nachdenken, wie er die Zeit todschlagen sollte, denn schon vom weiten sah er Claw bei einer der Wachen rumlungern und langsam war es Zeit, um das Armbrusttraining wieder aufzunehmen. Ohne zu zögern ging er auf seinen Schüler zu, der sich wohl noch etwas mit Kalle unterhielt. Im vorbeigehen packte er den Söldner beim Kragen und schleppte ihn mit sich. Ein kurzes "Er kommt später wieder..." richtete er noch an den verduzten Schmied, der seinen Blick nicht von den beiden wandte, bis sie am Trainingsplatz angekommen waren.

12.02.2004 22:03#92
Gorr Gorr saß auf der Bank an dem Wachtposten, welchen Lee Tuan und ihm zugewiesen hatte und starrte einfach in das grelle Licht des magischen Walls. Es flackerte und übte irgendwie eine gewisse Magie auf den betrachter aus. Wenn man eine Zeit lang darauf blickte konnte man Umrisse erkennen, Bilder, ja , ganze Szenen zeichneten sich ab...Ab und zu warf Tuan aus Langeweile irgendetwas gegen die Barriere einen Stein, einen Stock oder was sonst so herumlag. Gorr starrte auf die bizarren Effekte, die sich bildeten, wenn das geworfene Objekt im Wall dahinschmolz und verdampfte. Alles schmolz in dem Wall und ward auf der anderen Seite gar nicht mehr gesehen.Tuan wurde das aber irgendwann zu öde und er überprüfte nochmal sein restauriertes Schwert, während Gorr weiterhin gedankenversunken auf den flimmernden Wall starrte.Schaut gut aus, Gorr., der Schmied wurde aus der Trance gerissen. Hmm ? - Das Schwert, hastes wieder gut in Schuss gekriegt. Ja ja. wiegelte er ab, das war ihm jetzt gleichgültig. Gorr's Gedanken waren bei seinem schwangeren Weib. Er vermisste sie und dachte darüber nach, was sein würde, wenn die Orks sie überrannten.Was würde dann geschehen ? Es war eine schreckliche Vorstellung, dass er die Geburt seines Kindes nicht erleben würde. Vielleicht würde es nichtmal geboren ???Bei dem Gedanken wurde ihm richtig übel.
Es kotzt mich so an. sagte er zu seinem Partner Tuan. Die ganze Zeit müssen wir diese scheiß Orks beobachten. Es ist als machen sie sich über uns lustig ! Tuan nickte, blieb aber still.Dann sah Gorr eine Bewegung. Ein liegender Ork schien sich aufzurichten. Gorr platzte die Hutschnur.Wir fürchten hier um unser Leben und müssen Wache halten und die Ärsche da draussen liegen rum und pennen in aller Seelenruhe.Insgeheim wusste er zwar, dass es Schwachsinn war, weil der Dolch schmelzen würde, aber Gorr war so in Fahrt, dass er seinen Dolch zog und ihn mit voller Wucht in Richtung Ork schleuderte.Der Dolch drehte sich im Flug, schraubte sich immer weiter durch die Luft, dem magischen Wall entgegen.Er erreichte den Wall, berührte ihn.
Er druchdrang ihn und beendete seinen Flug zwischen den Augen des Orks !Der Grünling fiel schlaff zurück auf den Boden, den Dolch in der Stirn stecken habend.Tuan sprang neben Gorr auf, beide hatten ihre Augen weit aufgerissen.Sie schauten sich an.
Was zur Hölle war das ? fragte Tuan völlig geschockt.
Mein Dolch ! entgegnete Gorr naiv.
Ein magischer Dolch ?
Nein, ein normaler Dolch ... aber ... aus reinem €rz !
Ein diabolisches Grinsen schlich sich auf die Gesichter der Beiden.Das müssen wir Lee erzählen ! sagte Gorr, sofort wandten sie sich um und rannten zum Haupthaus ...

12.02.2004 22:15#93
Claw Gerade hatte der Söldner seine neuen Waffen in Empfang genommen, da kam auch schon Scipio und schleifte ihn weg."Je mehr Orks ich mit den Waffen töte, desto mehr Gold gibts als Bonus...!" rief Claw noch Kaligulas hinterher, ehe er um die Ecke verschwand. Scipio schleifte ihn geradewegs zum Trainingsplatz, auf dem auch einige andere sich befanden und sich ebenfalls für den Kampf vorbereiteten.Claw steckte seinen neuen Elbendolch in die dazugehörige Scheide und befestigte diese am Gürtel, auf linken Seite. Die Wurfmesser kamen ebenfalls in ihre dazugehörigen Scheide, die der Söldner an seiner Söldnerrüstung an den Oberschenkeln befestigte. So hatte er alle Waffen griffbereit. Dann wandte er sich seinem Lehrmeister zu."Wie sollen wir trainieren ? Wir haben doch keine lebenden Ziele hier. Oder willst du die bewegliche Zielscheibe benutzen ?" fragte der Söldner nach einer Weile auf dem Trainingsplatz. Rechts von ihnen surrten Pfeile gegen die Zielscheiben und noch weiter rechts standen Schwertkämpfer und kämpften gegeneinander oder übten an Strohpuppen."Ganz schön voll hier..." bemerkte der Söldner und sah Scipio wieder an.

12.02.2004 22:21#94
Die Orks Urk erwachte langsam aus seinem Halb-Koma, das ihm der Assistänt vom Feldarzt verpasst hatte.Langsam richtete er seinen Oberkörper auf.
Mit Schrecken konnte er gerade noch erkennen, dass sein Bein durch eine Prothese aus Holz mit Metall Scharnieren und Verstärkungen ersetzt worden war.Dann traf es ihn wie ein Schlag.
Ein Dolch, genau zwischen die Augen.
Mit einem lauten Uuuuuuuuuuuuuurk ! fiel der Ork um und war des Lebens beraubt.

12.02.2004 22:24#95
Scipio Cicero Am besten fangen wir mal mit den beweglichen Zielscheiben an. Wenn man sie etwas langsam dreht sind sie gute Ziele für den Anfang, obwohl du im Kastell ja ohnehin schon erste Erfahrungen gesammelt hast. Scipio machte eine kurze Pause und lächelte etwas. Nur diesmal musst du nicht mit Salz um dich werfen. Nun gut, fang am besten gleich an. Ohne größere Umschweife kurbelte der Waldstreicher an irgendwelchen mehr oder weniger komplizierten Maschinerien herum und langsam setzten sich die Ziele in Bewegung. Claw legte den ersten Bolzen auf, zielte etwas und schoss - wenige Zentimeter an Scipios Kopf vorbei. Dieser blieb starr stehen, erst nach einer ganzen Weile drehte er sich um, doch das geschoss war anscheinend in der glühend heißen Barriere restlos verbrannt. Ähh, ja. ganz gut für den Anfang. Noch etwas weiter links und du hättest dein erstes lebendes Ziel erlegt...
12.02.2004 23:26#96
Gorbad Gorbad stöhnte auf. Eben noch hatte er gemütlich am Lagerfeuer gelegen und sich den Sternenhimmel angeguckt und dann wird er plötzlich von diesem vermalledeiten Urk gerufen.Vor allem ruft der Arsch auch noch seinen Namen, anstatt den von Gorbad zu rufen, egal, er musste eh hin, immerhin war er behandelnder Dok.So latschte er also zu dem Verwundeten und war nicht wenig überrascht, als er das sah, was da vor ihm lag.Der Typ war tot. So'n Drecksack, bringt sich um, weil er 'ne Protäsä statt 'nem Been hat, dabei hatt' ich mia so'ne Mühä jemacht, ey !Gorbad kratzte sich am Kinn. Was sollte er jetzt mit dem diesem Abkömmling eines Scavengers anstellen ? Am besten sammelte er wieder ein paar Ersatzteile zusammen.Zuallererst riss er die Prothese wieder ab, die war zu kostbar um sie an dem Leichnam zu lassen. Dann zog er den Dolch aus dessen Kopf und hielt ihn in das Licht einer Fackeln, die neben dem , jetzt, Toten aufgestellt worden war.Desch glitzat aba schöööön. freute sich der Dok Mich würd' ma intaressian woher der Sack des Dingz hatte ... bestimmt von dem annern Hof geklaut ...Er steckte den Dolch an seinen Gürtel und holte dann seine grobzahnige Säge aus dem Rucksack und begann die noch verwertbaren Körperteile abzusägen. Also das eine Bein und die beiden Arme. Die wichtigsten Organe förderte er auch noch zutage und steckte sie in Konservengläser. Schlussendlich stopfte er alles in seinen Rucksack, warf den Rest des Orks in den Wall zum verbrennen und ging dann zurück zum Lagerfeuer.Auf Col'Kas Frage, wie es Urk ginge, antwortete er:
Schlächt, is' geplattzt !
Die merkwürdigen Blicke der umstehenden Orks ignorierte er, sie kannten seine Vorliebe fürs Opariarn ...

13.02.2004 00:24#97
Bloodflowers Nach dem Tode des Banditen Bloodflowers, glitt seine Seele langsam aber sicher nach oben. Hinaus aus dieser Welt! Den langen, klagenden Schrei beim verlassen des Körpers konnte niemand hören, jedenfalls kein Lebender. Ob solch schauerliche Schreie immer vorhanden waren, oder nur wenn jemand abrupt und gewaltsam aus dem Leben gerissen wurde, wusste wohl niemand mit Bestimmtheit zu sagen.Bloody schwebte also langsam immer höher, dabei schaute sein Geist hinab auf die Pfütze, welche zum grössten Teil schon in die lockere Graberde eingesickert war. Ausser dem Herzensbrecher war nichts mehr in seinem ursprünglichen Zustand."So sehen also meine Überreste aus? Hab ich mir anders vorgestellt, ich dachte immer das, wenn ich sterbe, meine Überreste in einer glänzenden Rüstung bestattet werden. Daneben die Helme der von mir erschlagenen Feinde." aber auch auf dem Weg ins Jenseits machte er sich noch etwas vor. Bloody war keinen Heldentod gestorben!Und da er nie ein Held war und wohl auch nie einer geworden wäre, war das eine ziemlich weit hergeho(h)lte Wunschvorstellung seinerseits.Bloody schwebte nun ungefähr auf Augenhöhe mit den untersten Ästen der Bäume. Auf einigen Ästen befand sich noch Schnee, doch eine Windböe kam auf und pustete die Schneekristalle von den Ästen. Im Mondlicht glitzerte dies wunderbar. Nur leider bekam Bloody alles genau ins "Gesicht". Normalerweise würde er jetzt Niesen oder so etwas in der Richtung. Doch stattdessen wurde ihm Schreckliches bewusst:"Ich fühle nichts... absolut nichts! Jetzt wird mir klar was das schlimme am sterben ist. Was ist das denn bitte schön für eine Existenz ohne Wärme? Ohne Kälte? Ohne... oh man wird Zeit das ich ins Jenseits komme, kann man auch irgendwie schneller nach oben schweben?"Dann erschien über dem Banditen ein grosses Leuchten, was natürlich von keinem lebenden Wesen zu erfassen war."Beliar scheut ja keine Kosten und Mühen, gefällt mir!" Bloody war zwar tot, aber irgendwie war er immer noch derselbe wie zu Lebzeiten. Was bedeutet, dass es ziemlich dämlich ist über seinen zukünftigen Herrn und Meister zu spotten, aber das würde ihn der böse böse Beliar schon spüren lassen, wenn er denn erstmal in dessen Reich angekommen wäre.Von der Ferne drangen wunderbare Klänge in Bloodys Bewusstsein. Das Licht, dem er nun ganz nahe war, blendete irgendwie überhaupt nicht, nein es war sogar wunderschön, trotz der Intensität des Lichtes."Gleich ist es vorbei!"
Die Klänge wurden lauter... Nur noch ein ganz klein bisschen und..."Halt halt halt, stoppt mal Leute!"
Die wunderbaren Klänge verstummten schlagartig, auch das Licht wurde schwächer und verblasste allmählich."So geht's ja nicht!" schimpfte der Geist. Bloody's Herzensbrecher war nämlich vom Grabhügel gerollt und lag nun ausserhalb der Barriere. Ein Wolf kam angetrottet, schnüffelte an den getrockneten Blutflecken die sich auf dem Streitkolben befanden und schleckte ein paar mal über jene Flecken drüber. Dann packte der Wolf die Waffe in sein Maul und trottete davon."Nicht mal in Ruhe sterben kann man hier. Hey Wolf, gib das zurück, das ist mein Streitkolben. Diese Waffe bedeutet mir viel, sie war ein Geschenk und sie soll gefälligst bei meinen sterblichen Überresten bleiben!" Bloody war empört. Wie sollte denn so sein Geist ewige Ruhe finden?Nun jedenfalls sah es so aus als würde der Hof in Zukunft heimgesucht werden, heimgesucht von Bloody dem Banditen. ...

13.02.2004 00:49#98
General Lee Lee ruhte weit zurückgelehnt in seinem Sessel, im Konferrenzzimmer und brütete immer noch über eine Lösung nach.Irgendetwas musste ja gehen. Er musste irgendeinen Plan ausarbeiten, sonst würde er seine Untergebenen enttäuschen. Immerhin hielten sie große Stücke auf ihn und dann wollte er sie nicht im Regen stehen lassen.Plötzlich kamen Tuan und Gorr hereingestürmt, völlig ausser Atem, begann Gorr zu stammeln:Wir ... *keuch* Dolch ... *stöhn* Ork ...*hechel* tot...*grunz*Der General wusste herzlig wenig mit dem Gebrabbel anzufangen, also sagte er den Beiden sie sollen sich erstmal setzen und wieder zu Atem finden. Nachdem sich beide wieder beruhigt hatten, versuchte Gorr nocheinmal die Geschehnisse zu schildern:Herr General, Tuan und ich saßen wie befohlen auf unserem Wachtposten, Tuan hat ab und zu irgendwas in den Wall geworfen und wir haben zugeschaut wie es verschmorte, aber irgendwann hab ich einen Ork gesehen, der da rumlag, anscheinend schlief und sich erhob.Da bin ich einfach ausgerastet und hab, ohne nachzudenken meinen Dolch nach ihm geworfen.Und... ?
Er ist durch die Barriere gedrungen und hat dem Ork den Schädel gespalten !, erklärte Tuan weiterhin.Das ist ja hervorragend ! sagte der General freudig, seine Miene wurde heller, doch dann legte sich seine Stirn wieder in nachdenkliche Falten.Aber ... wie ist das möglich ?
Gorr schmunzelte.
Schon viele haben allerlei Sachen in den Wall geworfen, aber mein Dolch ... der war aus purem €rz. Damit hatte es noch keiner probiert und anscheinend ist es diesem Stoff möglich, die Barriere zu durchdringen.Tuan und ich dachten, ich könnte Ganzkörperpanzer aus reinem €rz schmieden und passende Waffen dazu anfertigen ...... und damit werden wir unbehelligt durch die barriere marschieren und diese Grünlingen den Garaus machen !, beendete General Lee den Gedanken.Das ist es ! Morgen werden wir jedes einzelne €rzbröckchen zusammensammeln, das innerhalb dieses Walls existiert, egal wie klein es auch ist, egal wem es gehört. Dann werden wir die besten unserer Kämpfer damit durch die Barriere schicken und die Orks töten lassen.Genau das machen wir !
Und ich hoffe, dass das funktioniert.
Lee erhob sich.
Gute Arbeit, Männer. Geht zu Bett und schlaft euch aus. Ihr klappert morgen alles ab um das €rz zu beschaffen und danach wirst du, Gorr, alle Hände voll zu tun haben. Such dir am besten qualifizierte Helfer. Ich will diese Ausrüstungen so schnell wie möglich fertig haben !Ich schicke zwei andere Söldner auf euren Wachtposten, es wäre eh Zeit für Ablösung. Wir sehen uns morgen in der früh'.Gorr


13.02.2004 13:13#99
Gorr Hey, hast du €rz ? Ich habe von Lee den Auftrag alles €rz, was auf dem Hof irgendwo rumgammelt einzusammeln !Der Bauer, den Gorr angesprochen hatte, schaute ihn misstrauisch an, dann angewidert.Bin ich die Wohlfahrt, oder was ?
Gorr wurde sauer.
Hast du nun €rz oder nicht ?
NEIN !, rief der Bauer wiederum empört.
Gorr packte ihn am Kragen und starrte ihm grimmig in die Augen.Solltest du doch €rz haben, und ICH finde das raus, dann reiß ich dir deinen blöden Kopf ab und scheiß dir in den Hals !!!Er ließ wieder los und schubbste den Bauern weg.
Der junge Mann zitterte, seine Augen wurden feucht und seine Lippen bebten. Mit seiner zittrigen Hand griff er sich in die Tasche und holte etwas heraus. I-i-ich ha-hab €rz a-a-aber ne-nur ze-zwei Br-br-br-Brocken ...Gorr's Miene erhellte sich wieder, erlächelte.
Das reicht doch. Danke ! Der hohe Söldner schnappte sich die beiden €rzbrocken, die der Bursche in der Hand hielt und warf sie in den großen Kartoffel-Sack, den er mit sich herumschleppte...

13.02.2004 14:16#100
.::Legolas::. Während der Nacht ist auf dem Hof der ruf laut geworden das man den Wall mithilfe von Erz irgendwie brechen könne. Wie wusste niemand. Jeder auf dem Hof musste sein Erz an Gorr den Schmied abgeben."Hier." sagte Legolas als Gorr zu ihm kam um Erz zu sammeln. er warf einen Sack in den großen Kartoffelsack."1000 Brocken, pass drauf auf." sagte Legolas und zwinkerte. er wusste das der Söldner, sich nicht berreicherte sondern in Lees namen handelte.Nach dem Frühstück fütterte Legolas Rogan, der sich eingeengt fühlte in der Barierre. Gwaihir kreiste seit tagen über die kuppel. Legolas hatte ihm, als er ihn das erste mal sah, gedeutet er solle nicht hindurchfliegen und der Vogel ernährte sich nun selbst. Legolas ging, schwerbewaffnet wie immer in die Taverne und trank ein Bier. Aragorn hatte er schon seit gestern abend nicht gesehen, der musste wohl eigene Geschäfte zu erledigen haben...

13.02.2004 15:41#101
Wakk Holl Dar Wenn dieser Urk sich selbst umbringen wollte, dann hätte er dafür niemals den Magiewall benutzen können. Das ergibt keinen Sinn. Wakk saß im Schneidersitz mit Blick auf den Hof neben einem der Schamanen und machte sich seinen Kopf darüber, was hier vor sich ging. Vor allem der Tod des Orks namens Urk machte ihm dabei zu schaffen, denn die Gerüchte, die er aufgeschnappt hatte, passten einfach nicht zusammen. Er beschloss die Erzählungen der anderen einfach zu ignorieren und dafür doppelt so gut auf den Hof zu achten. Die Menschen auf der anderen Seite des Schildes hatten etwas vor, auch da war er sich sicher. Er hatte zwar keine Ahnung, was sie machen wollten, doch ihr Verhalten hatte sich geändert. Früher oder später werde ich eines dieser Tiere fangen und es studieren. Ihre Sprache kann ja nicht so schwer sein, wenn selbst diese Geschöpfe sie sprechen können., dachte er sich, als gerade eines dieser Tiere näher an den Wall heranging. Wakk schmunzelte und lehnte sich dann etwas nach vorn, um einen der Menschen genauer zu beobachten. Der Mann war gekommen und hatte einen anderen weggeschickt, um dann wie sein Vorgänger zu Wakk zu starren. Es war das selbe ausdruckslose Gesicht, dass nahezu jeder Mensch besaß. Wakk hätte gar keinen Unterschied bei den beiden bemerkt, wenn dieser nicht eine andere Fellfarbe auf dem Kopf gehabt hätte. Überhaupt schien dies das einzige zu sein, was die Menschen auf diesem Hof unterschied...

13.02.2004 16:48#102
Tuan "Los Leute, schafft alles Erz her, dass ihr irgendwo finden könnt!!! Dallidalli, es pressiert!" Ebenso wie Gorr stiefelte auch Tuan mit einem Sack über den Hof und sammelte Erz ein. Sein Sack füllte sich nur langsam, wog aber dennoch schon einiges. Die Bauern verfügten über sozusagen überhaupt kein Erz, wenn einer mal drei mickrige Klümpchen hatte, konnte er sich glücklich schätzen. Auch sonst war die Ausbeute recht mager, nur ein paar Hofbewohner besassen etwas mehr von dem glitzernden Metall. War ja auch logisch, immerhin galt es hier nicht als Zahlungsmittel wie früher in der grossen magischen Barriere, die das gesamte Minental eingeschlossen hatte. Dort wären innerhalb kürzester Zeit dutzende von Säcken gefüllt gewesen. Vorausgesetzt natürlich, man hätte die Inhaber des Erzes dazu bringen können, sich von ihrem Schatz zu trennen... Aber jetzt, hier, wo das Erz nur noch zur Waffen- und Rüstungsherstellung verwendet wurde, war nicht viel aufzutreiben. Zumal der Grossteil der Ausbeute ja oben, bei der Banditenburg und der Mine, war. Bei diesem Gedanken fragte sich Tuan, warum sich die Idioten da oben nicht zusammenrotteten und die Orks vor dem Wall angriffen... Aber eben, es waren ja Idioten...Wenn sie diese Sache hier einigermassen heil überstanden, würde sich wohl einiges ändern.

13.02.2004 17:16#103
Gorr Gorr und Tuan gingen zusammen zur Schmiede. Der hohe Söldner schloss die Türe zum Laden auf und durch eine weitere Tür gelangten sie in den Schmiederaum und stellten die Säcke auf dem Boden, neben dem Amboss ab.Das sollte alles gewesen sein. sagte Tuan und wischte sich die verschwitzte Stirn mit dem Handrücken ab. Er schaute auf den gefüllten Kartoffelsack von Gorr. Dein Sack ist aber größer als meiner !Gorr, welcher gerade an einem Schrank rumfingerte, drehte sich zu Tuan um, lächelte breit und meinte: Ich weiß.
Dann wandte er sich zurück und holte etwas heraus.
Ein Paket. Er nahm es herüber und stellte es auf den Amboss.Das sind 3000 €rzbrocken. Eigenartig, dass ich hier am meisten davon zu besitzen scheine, aber ich brauch's ja auch für eure Zahnstocher.Das gab Tuan nur Rätsel auf. Zahnstocher.
Gorr nickte. Ja, die Dinger, die ihr Schwerter nennt ! DAS sind doch keine Waffen. DAS ist eine Waffe ! Er nahm seine Zweihandaxt von der Wandhalterung und legte sie Tuan auf beide Hände.Er sackte leicht nach vorn. Die is aber schwer !
Gorr verdrehte Augen. Eben d'rum...


13.02.2004 17:34#104
Tuan Tuan legte Gorrs schwere Axt auf die nächste Werkbank. Mit einem metallischen Klirren ruhte sie schliesslich dort. Soso, Gorr wollte also einen Waffenvergleich? Den konnte er haben. "Bin gleich wieder da..." Damit verschwand Tuan aus der Schmiede.Kurz darauf ging die Tür wieder auf und der Söldner kam erneut herein. "Also, jetzt darfst du mal..." Nun hob Tuan seine Zweihandaxt auf Brusthöhe und legte sie Gorr in seine Hände, als dieser sie ausstreckte. Gorrs rechte Hand, bei der der Axtkopf lag, senkte sich leicht, die Linke ging nach oben. "Die is aber leicht!" Tuan verdrehte die Augen. "Eben drum..."

13.02.2004 17:38#105
Aragorn89 Aragorn hatte die Tage ihrer Gefangenschaft damit verbracht auf dem Hof herumzulungern. Hin und wieder hatte er mit einem Söldner gesprochen. Sie schienen aber nicht gerade erpicht zu sein auf ein Gespräch. Er behielt den Mantel tief ins Gesicht gezogen . Das erweckte anscheinend einen schlechten Eindruck. Doch so sollte er wirken, er Aragorn, Arathorns Sohn, Ellessar, der einsame. Verhüllt und Geheimnisvoll. Bei vielen der Söldner schien er bald nurnoch Streicher zu heißen."streicher" sagte er leise vor sich hin. Der name gefiel ihm. Ausserdem verdeckte er seinen wirklichen Namen, und der Novize wollte unerkannt bleiben und doch einen Fleck im Gedächtnis der Menschen hinterlassen. Er beschloss diesen Namen ab jetzt zu benutzen. Aragorn kam in den Sinn das er mal bei Gorr, so nannten die ansäßigen hier den schmied, aufsuchen sollte um nach seiner Scheide für Ranger zu sehen. Er war der beste schmied auf Khorinis, vom Hören-sagen her und Ranger, das schwert das er einst für Aragorn schmiedete hatte ihm gute Dienste erwiesen. Er machte sich auf den Weg zu Gorrs Laden. Die Tür stand auf und Aragorn trat ein. ER hörte Stimmen aus dem Nebenraum, welcher wohl die Schmiede sein sollte. Aragorn trat durch die offene Tür und erblickte den Schmied. ER hielt eine große Zweihandaxt in den Händen, neben ihm stand Tuan. Die axt gehörte Tuan."Hallo ihr zwei wie gehts wie stehts?" fragte Aragorn und ließ sie aber nicht antworten."Ist emin Geschirr fertig?" fragte er nun an Gorr gerichtet...

13.02.2004 17:48#106
Gorr Klar ist fertich. sagte Gorr, legte die Axt beiseite und holte die bestellte Ware. Macht dann 50 Thaler ... außer du hast €rz dabei, das nehm ich auch... Aragorn schüttelte de Kopf.Nein, ich hab nur Gold, kein €rz. Gorr seufzte.
Okay, dann gib her. Gorr gab das Rückengeschirr hin und nahm die Goldthaler an.Er verabschiedete Aragorn und ohne ein weiteres Wort begannen Tuan und Gorr damit, die €rzbrocken zu zählen, die sie eingesammelt hatten...

13.02.2004 18:03#107
Aragorn89 Draußen angekommen setzte sich Aragorn erstaml auf eine Bank. dann nahm er den Mantel ab und legte das Rückengeschirr um. Es war perfekt geformt und Aragorn Spürte es kaum. Die eingearbeitete Scheide war nun perfekt auf seinem Rücken platziert. Er ließ Ranger aus der Scheide fahren und steckte es dann ohne weitere Probleme in die scheide auf dem Rücken. Die Halterung war so angebracht das der Griff des Schwertes an Aragorns nacken endete und ihn nicht störte. Er legte den Mantelw wieder an und das Schwert war nun fast verborgen nur der Knauf sah aus seinem Mantel herraus. Aragorn setzte die Kapuze auf. Das Schwert auf dem Rücken störte ihn nicht sonderlich. Dafür hatte er, nachdem er die alte scheide von Ranger auf das Bett von Legolas geschissen hatte, mehr Freiheit im Gang und das schwert lastete nicht mehr auf seiner Seite. Das Gewicht spürte er auf dem Rücken kaum. Auch beim Sitzen störte das Schwert nicht. ER war nun ausgerüstet. Wieder mit dem Mantel verhüllt schritt "Streicher" über den Hof in Richtung Felder. Er setzte sich auf den Boden und rauchte einen Stengel Sumpfkraut. Er sah über die weitläufigen Feder Onars die nun ausserhalb der schimmernden Barrierre lagen. Das hier war nicht sein Lager. Er war hier nur zu Besuch. Und draußen lauerten Orks. Mt viel Glück würde er einen oder zwei erlegen können. Was konnte er schon? Ok er konnte sein schwert meisterhaft führen und auch sein schwert war von bester Qualität doch um gegen Orks zu kämpfen fehlte ihm die Perfektion im Kampf. Er hatte keine Fernkampfwaffe und er musste sich entscheiden. Entweder im Kampf auf Kraft oder auf Schnelligkeit und Beweglichkeit setzen. Beides hatte er nicht. Er konnte nichtmal schleichen. Aragorn wurde sich seiner fehlenden Fähigkeiten bewusst. Er beschloss nun ersteinmal, so gut das Bogenschießen zu lernen, das er stehende Ziele traf, denn das Schwert war schließlich seine Hauptwaffe, und dann von einem Akrobatiker die Kunst des lautlosen Fortbewegens zu erlernen. Während er so nachdachte zogen über ihm die grauen Wolken hinweg. Es war bereits dunkel geworden und abermals erfüllte der schein der Barrierre den Hof mit gelblichem Licht...

13.02.2004 20:06#108
Tuan Tuan warf ziemlich unmotiviert einen Erzklumpen nach dem andern auf den Tisch. Seit geraumer Zeit zählten er und Gorr nun schon das eingesammelte Erz. Zwischendurch war dem Veteran plötzlich eingefallen, dass er ja auch noch Erz besass. Allerdings war es schon "alt", es stammte noch aus der Zeit unter der magischen Barriere im Minental. Und als die Barriere damals gebrochen wurde, verliess auf seltsame Wege der zauberhafte Glanz die funkelnden Metallbrocken. Tuan war schnell zu seiner Hütte gegangen und hatte ein paar Tests mit seinem Erz durchgeführt. Doch leider durchdrang es den magischen Wall nicht. Anscheinend war die Magie aus dem Erz gewichen. Danach hatte er sich wieder ans Zählen in Gorrs Schmiede gemacht."Und, wieviel hast du schon?" wollte Gorr plötzlich wissen. Tuan schaute auf und machte ein zerknirschtes Gesicht. "Du Dödel, jetzt hast du mich abgelenkt! Na toll, jetzt kann ich wieder von vorne beginnen..." Gorr riss Mund und Augen auf. "Was?! Das darf doch nicht wahr sein, du..." Nun grinste Tuan verschmitzt. "Ätsch, reingefallen! Ich hab bisher genau..." Er nannte Gorr die Zahl. Der Schmied nickte, dann widmete er sich wieder dem Haufen Erzbrocken vor sich. Tuan hielt noch einen Moment inne. "Meinst du, wir haben genug zusammenbekommen?" Gorr schaute nicht auf, er knurrte nur: "Es muss reichen..." Tuan sah seinem Kumpel noch kurz zu, dann zählte er schliesslich auch wieder weiter.

13.02.2004 21:01#109
Bloodflowers "Du bist echt der schlimmste Wolf den ich je gesehen hab!" der schemenhafte Bloody schwebte neben dem Wolf her, welcher noch immer den Streitkolben im Maul hatte. Doch was konnte der tote Bandit dagegen tun? Er hatte mehrmals probiert dem Tier die Waffe zu entreissen. Doch Bloody konnte den Herzensbrecher nicht greifen. Er fasste einfach hindurch.Nach einer Weile hielt der Wolf an, schaute sich um und begann ein Loch zu scharren."Wenn du das machst, was ich denke was du machen wirst, dann bitte ich dich es sein zu lassen!"Doch der Wolf hörte(natürlich) nicht und scharrte weiter. Als das Loch dann gross und tief genug war, liess er den Streitkolben hineinfallen und beförderte Erde ins Loch. Dieses Vieh vergrub einfach so den Streitkolben, unerhört!"Ich merk mir genau die Stelle, und deine Visage... die merk ich mir erst recht. Falls ich wieder irgendwann lebendig werden sollte, dann grab ich das Ding wieder aus und hau dir damit eins über die Rübe!" schwor der Banditengeist.Der Wolf trottete davon und Bloodys Bemühungen, das Tier doch noch dazu überreden zu können, die Waffe dahin zu tun wo er sie hergenommen hatte, scheiterten kläglich. Verzweifelt schwebte er über dem frisch zugeschütteten Loch und überlegte was er denn tun könnte?Leider nur fiel ihm momentan partout nichts ein. Seine einzige Hoffnung würden wohl die Hofbewohner sein, und zwar das sie ihn entweder erlösten indem sie die Waffe zurück holten, oder aber das sie eine Möglichkeit fanden ihn wieder lebendig zu machen. Beides sehr unwahrscheinlich, wenn man bedachte das er sich wohl mit ihnen nicht verständigen konnte.Aber ohne es probiert zu haben, wollte Bloody sicher nicht einfach aufgeben! Ausserdem hatte er grad eh nix bessres vor und Zeit... naja die hatte er sowieso genug.Und so schwebte er in null komma nix zurück zum Hof(ja, schweben geht echt verdammt schnell), durch die Barriere und steuerte das Haus von Gorr an. Türen und sonstiges, stellten für den Geist ja kein Hinderniß mehr da. Deswegen schwebte er einfach so hinein in die Schmiede und erblickte Gorr und Tuan.Leise, ganz leise, flüsterte er einige Worte:
"Tuan? Gorr? Hört ihr mich? Ich bin's und ich kann euch sagen ich steck bis zum Hals in der Scheisse. Ich brauch dringend eure Hilfe!"... keiner der beiden reagierte, sie zählten weiter Erzbrocken.Bloody wiederholte einige Male seine Worte, natürlich steigerte er die Lautstärke dabei, doch sie schienen ihn nicht zu hören. ...

13.02.2004 21:21#110
Gorr Tuan und Gorr hatten die Zählarbeit beendet.
7386 €rzbrocken ! verkündete Gorr und entlies seinen Lungen einen kräftigen Stoß Luft.Ich werde sehen, für wieviel das reicht.
Tuan schaute ihn fragend an.
Weißt du schon, wie du die Rüstungen konstruierst ? Brauchst du nicht ne Art Bauplan ?Gorr lächelte teuflisch und tippte an seine Schläfe.
Ist alles hier drin. Die Rüstungen sind eigentlich schon fertig, sie wissen es nur noch nicht !Tuan verdrehte die Augen.
Okay, du schaffst das hier allein, ich geh mal nach draussen, frische Luft schnappen, sollten die Orks doch angreifen, ruf ich dich okay ?Die Beiden mussten lachen. Okay. bestätigte Gorr und machte sich an die Arbeit.Tuan begab sich nach draussen ...


13.02.2004 21:27#111
Claw Der Lehrer und der Schüler hatten sich großzügig Platz geschaffen, auf dem Trainingsplatz und Claw stand cirac 10 Meter weit von der beweglichen Zielscheibe weg. Sich zu konzentrieren fiel ihm schwer. Er hatte das Gerücht gehört, dass man einen Weg gefunden hatte, die Barriere zu durchdringen. "Wenn das war ist, werden wir ja bald hier raus sein..." dachte sich der Söldner und schoss auf die Scheibe. Doch der Bolzen verschwand als glühende Schlacke in der Wiese hinter der Barriere."Du musst die konzentrieren. Wäre das jetzt ein Ork, hättest du seine Axt am Backen..." meinte Scipio. Er schien nicht minder aufgeregt über diese neue Erkenntnis. Weiterhin hieß es, dass nur magisches Erz durch die Barriere konnte und Claw dachte daran, dass er in seinem Lager einiges hätte. Und noch viel mehr befand sich in der Banditenburg."Weißt du, ich frag mich die ganze Zeit, warum Kalle mit den Banditen oben in der Burg nicht angefangen haben, die Orks abzuschlachten. So wie ich ihn kenne, wäre er sofort drauf los gestürmt... sicher mussten die anderen Banditen ihn zurückhalten..." meinte Claw an Scipio gewandt. Doch dieser beachtete Claw gar nicht, sondern blickte nach rechts. Dort stand jemand, hinter der Barriere. Und es war nicht irgendjemand, es war Kalle, Claws Stellvertreter von der Banditenburg."Kalle ?!?! Was machst du hier ?" rief der Söldner freudig.
"Psssst Boss. Ich hab mich hier her geschlichen, um nach der Lage zu sehen. Ich hätte diese Grünfelle schon längst angegriffen, aber die Jungs oben meinen, wir sollten auf euch hier drin warten... ach, bevor ich es vergesse: 2 Orks haben wir gestern erledigt. Sie waren auf dem Weg zum Minental, vermutlich Verstärkung holen. Wir stellten ihnen einen Hinterhalt und schalteten sie aus. Ich hab 4 Männer dort gelassen, um aufzupassen.""Gute Arbeit Kalle ! Ich wusste, ich kann mich auf die verlassen.""Gibts denn irgendeine Möglichkeit, diese Barriere zu durchdringen ?" fragte Kalle leise."Ja. Magisches Erz soll angeblich durchkommen. Am besten bringst du uns 2 Säcke runter und wirfst sie rein. Wir könnten es gebrauchen...""Schon auf dem Weg !" rief Kalle und verschwand hinter der Schafsweide."Raffinierte Idee, Claw." meinte Scipio, der dem Gespräch interessiert zugehört hatte. Nach 15 Minuten kam Kalle wieder herbei. Er schleppte 2 schwere Säcke mit Erz und warf sie durch die Barriere."Toll... " meinte Claw, denn die Säcke hatten sie aufgelöst und die Brocken verteilten sich über die ganze Wiese."Ich werd die Jungs oben mobilisieren, falls ihr einen Gegenangriff plant." versicherte Kalle, wünschte den beiden noch viel Glück und verschwand wieder zur Banditenburg."Ich werd schnell Gorr holen, er wird sich sicher für das Erz interessieren." meinte Claw zu Scipio und rannte los zur Schmiede. Da öffnete sich gerade die Tür und der Hohe Söldner Tuan kam heraus.

13.02.2004 21:32#112
Bloodflowers Tuan verliess die Schmiede und Gorr machte sich also an die Arbeit. Bloody war enttäuscht, sie konnten ihn also nicht hören."Verdammt, das hab ich mir gedacht, was mach ich nun?"
Tja, Bloody wär nicht Bloody, wenn er nicht als nächstes etwas Blödsinn machen würde. Denn den Frust über das "nicht erhört werden", verdrängte er in den nächsten Minuten. Er wollte sich von seinem Schicksal etwas ablenken und begann die neue Welt, die sich ihm seit seinem Tode aufgetan hatte, zu entdecken.Ja so kann man es nennen, er entdeckte wie ein kleines Kind die Welt ganz neu und aus bisher ungekannten Perspektiven.Er schwebte ein paar Mal um Gorr herum und konnte dabei beobachten wie sich dessen Nackenhaare aufstellten. Der Schmied schüttelte sich, als würde ihm leicht frösteln und Bloody fand das Ganze sehr amüsant:"Ich wette das schafft sonst bloss Hummelchen!"
Nun ist es ja oft so, das derjenige, der am lautesten über Witze lacht, der war, der den Witz erzählt hat. So war es auch hier bei Bloody. Er lachte lauthals und befreit auf, so wie seit seinem Tode bisher nicht ein einziges Mal.Auf einmal schaute Gorr auf... hatte er etwas gehört? Etwa das Lachen?"Ich fass es nicht, ich rede mir hier den Mund fusselig und wenn ich Har mache dann hörst du das?"Wieder schaute sich der Schmied um, stimmte Bloodys Theorie wirklich? ...

13.02.2004 21:49#113
Gorr War da eben etwas ? Ein Stöhnen ? Weinte da jemand ?
Gorr gingen tausend Sachen durch den Kopf er blieb still stehen und versuchte zu horchen. Doch diesmal hörte er nichts mehr.War es Hummelchen gewesen ??? Ging es ihr schlecht ?
Gorr konnte den Gedanken nicht ertragen, er legte sich auf den Boden und versuchte zu lauschen, ob er wirklich ein Schluchzen oder ähnliches von unten gehört hatte, oder langsam einfach nur anfing zu spinnen...

13.02.2004 21:56#114
Bloodflowers "Ja, es klappt... verdammt, ich kann dann aber immer noch nicht sagen was ich eigentlich will!" Bloody hämmerte seinen Kopf durch die Wand. So ganz hatte er sein dasein als Geist noch nicht verinnerlicht. Doch dann kam ihm eine Idee."Ich muss irgendwie probieren das Lachen, die Art, die Lautstärke, die Melodie des Lachens auf die normale Sprache zu übertragen, dann müsst es klappen."Mensch, was war der Bandit doch für ein pfiffiges Kerlchen. Na klar das war die Lösung.Also probierte er es einfach mal.
"Goohoorrr, höööhöööörst duhuuuuu mihich? Iiiiihich bihinns, Bloohody." naja es klang noch ein wenig eigenartig, aber das würde mit der Zeit schon werden. ...

13.02.2004 21:56#115
Tuan Nach der längeren Zeit in Gorrs Schmiede fühlte sich Tuan richtig erleichtert wieder draussen. Das wär nichts für mich, den ganzen Tag da drin... dachte sich der Söldner. Er blieb stehn und schaute sich um. Die Barriere war nach wie vor da, die Orks griffen nicht an, und auch sonst sah es nicht so aus, als hätte sich irgendwas gross verändert. Tuan wollte gerade weitergehen, er hatte Hunger, als Claw wild mit den Armen rudernd dahergelaufen kam. "...wir haben noch einen Haufen Erz bekommen, von der Banditenburg. Könnt ihr es noch gebrauchen..." keuchte der Söldner ganz aufgeregt. Tuan blickte ihn erstaunt an. "Von der Banditenburg?" - "Ja." nickte Claw. "Kalle hat zwei Säcke geholt und sie durch die Barriere geworfen..." Nun runzelte Tuan die Stirn. "Aber dann sind die Säcke doch geschmolzen..." Genervt erwiderte Claw: "Ja, sind sie. Aber doch nicht das Erz. Das liegt jetzt überall verstreut auf dem Trainingsplatz..." - "Nun, was warten wir dann noch hier?" fragte Tuan. "Ihr da, mitkommen!" Drei Söldner wandten sich dem Schwertmeister zu, dann schlossen sie sich Claw und Tuan an und marschierten zum Trainingsplatz. Tatsächlich glänzte der Platz geradezu vor lauter Erz. Scipio stand etwas ratlos da. Kurzentschlossen eilte Tuan in seine Hütte, packte die erstbeste Kiste, die er fand, drehte sie um und leerte den gesamten Inhalt auf den Boden, dann kehrte er auf den Trainingsplatz zurück und sprach: "Los, packt alles da rein. Wir bringen es Gorr..."


13.02.2004 22:06#116
Gorr Er hatte sich nicht geirrt.
Es war wieder da.
Und es kam nicht aus dem Keller, eher von oben.
Diesmal hatte es sicher eher wie ein Satz angehört, Gorr konnte aber nur erahnen was er genau bedeutetn sollte.Er hatte jedenfalls "Gott, hör auf mich, ich bin blutich" verstanden.Machte aber irgendwie keinen großen Sinn.
Warum sah ihn jemand als Gott an ? (Nicht, dass das völlig abwegig wäre, es war aber eben unorthodox.) Und warum soll er auf jemanden hören der blutig war ? Sprach der tote Ork zu ihm ?Wollte er sich an ihm rächen ? Oder war es gar Beliar ?
Gorr schaute nach oben. Öhh, ja, Meister ?


13.02.2004 22:40#117
Bloodflowers Bloody schlug sich mit der Hand gegen die Stirn, nur gab es kein klatschendes Geräusch. Seltsam.Nunja, es schien so als kam der Geist eben doch noch nicht so recht mit seiner Existenz klar. Das heisst er würde weiter üben müssen:"Mehensch, ihich bihin dohooch niiiihiccht Behelihiahar!"
Der Schmied kratzte sich am Kopf.
"Hä? Was willst du denn Beliar? Ist es schon Zeit für mich?"Bloody konnte es nicht fassen, sowas von begriffsstutziges gab es doch einfach nicht, das durfte es nicht geben!Und doch... das gab es.
"Nehein!"
"Wein? Du willst Wein? Ich hab keinen Wein, Hummelchen verbietet mir Alkohol!""Argh, Humuahann, wihiiso nihix veherstehehen?"
"Was? Hummelchen liegt in den Wehen?" sofort rannte Gorr hinunter in den Keller.Bloody hätte sich jetzt am liebsten von ner Brücke gestürzt, aber das würde ja auch nichts ändern.Er würde wohl weiter üben müssen, am Anfang waren seine Worte ja noch halbwegs verständlich. So dachte er jedenfalls. Aber mit zunehmender Gesprächsdauer wurde er einfach zu hektisch und ab da war für Gorr kaum noch was zu verstehen. Bloody schwebte nun erstmal hinaus aus der Schmiede, vielleicht liess sich ja jemand finden der verstehen würde, was er da für eine Mischung aus Sing-Sang und Kauderwelsch fabrizierte?Es dauerte nicht lange da erblickte der Geist den Veteranen Tuan. An ihm probierte Bloody sich als nächstes. Lautlos(klar, wie auch sonst) schwebte er an Tuan heran. Er befand sich jetzt genau vor dem Schwertmeister und schnitt ein paar Grimassen. Dann flog er um Tuan herum und konnte dasselbe schauern wie bei Gorr ausmachen.Leise kicherte der Geist, für einen Moment vergaß er das Tuan dies ja hören konnte.Sofort zog der Schwertmeister seine Waffe und drehte sich blitzschnell um. ...

13.02.2004 22:49#118
Tuan Tuan ruhte sich grade etwas vom Erz-Aufsammeln aus, als er plötzlich den fürchterlichen Kriegsschrei eines Orks vernahm, direkt hinter ihm. In einer gleitenden Bewegung zückte er Shilasir, drehte sich um und köpfte... Luft. Verblüfft hielt der Söldner inne, blickte sich um. Da war nichts. Aber auch gar nichts. Mal von der tausendheulendeundjaulendehöllenhundenochmalvermaledeiten magischen Barriere abgesehen. Er war wohl durch den ganzen Druck ziemlich nervös. Und nun hatte ihm seine Fantasie einen Streich gespielt. Wie sollte auch ein Ork jetzt und hier, mitten zwischen den Söldnern, auftauchen? Die Barriere stand ja noch.Tuan kratzte sich mit der Linken am Kopf, liess seinen Blick nochmals über die Szenerie schweifen, dann steckte er sein Schwert wieder in die Scheide und machte sich daran, den andern wieder beim Erz-Aufsammeln zu helfen. Hoffentlich funktionierte ihr Plan mit dem Erz. Er wurde ja schon verrückt. Ob das vielleicht eine Nebenwirkung des magischen Walls war?

13.02.2004 22:52#119
Scipio Cicero Mit strengem Gesichtsausdruck half Scipio den drei Söldnern, Claw und Tuan dabei, das ganze Erz in die Kiste zu bringen. Zu fünft dauerte das ganze zwar nicht allzu lange, doch einige wenige Brocken lagen verdammt nahe an der Barriere, also musste der Draxchenjäger wohl oder übel einspringen, da seine Rüstung diese unnatürliche Hitze noch am besten verkraftete. Wenige Brocken gingen jedoch trotzdem verloren, da sein Gesicht schließlich nicht gepanzert war. Nun gut, die Brocken waren nicht einmal ein Dutzend an der Zahl, das konnten sie sicher verkraften. Wie dem auch sei, die Söldner machten sich dann, geführt von Tuan, auf zu Gorrs Schmiede. Was genau dieser damit vorhatte wusste Scipio jedoch nicht. Wurfmesser und damit alle zu Tode werfen? Blödsinn...schnell verwarf der Waldstreicher diesen Gedanken wieder. Bestimmt würde er irgendwie einen Panzer bauen, oder etwas in der Art, unter dem sich danne ine Hand voll Leute rausschleichen können. Irgend sowas, die nächsten Tage würde er es sicherlich erfahren, sollte bis dahin die Barriere nicht ohnehin schon gefallen sein. Der Waldstreicher jedenfalls zwang seinen Schüler noch weiter zu trainieren. Sollte es zu einem baldigen Angriff kommen, soll er gut gerüstet sein. Und ja, das wird er auch...

13.02.2004 23:12#120
Bloodflowers Zuerst war der Schemen ein wenig zurückgewichen. Aber erst nachdem Tuan ihn geköpft hätte. Aber zum Glück war Bloody ja gegen derlei Angriffe gefeit.Leise wisperte er einige Worte in Richtung Tuan:
"Heheyhe, nihich soho hahastig Tuhuhuahan!"
Nur leider hatte er doch nicht so leise gesprochen wie er beabsichtigt hatte.Denn Claw, Scipio und auch Tuan richteten sich auf und schauten sich fragend an."Wer war das?" fragte Tuan, doch die zwei anderen waren genauso ratlos und zuckten nur mit den Schultern. Bloody war ein wenig verunsichert und verhielt sich deswegen jetzt absolut still.Scipio meinte eine Richtung, aus der das Geräusch/Geflüster gekommen war, ausgemacht zu haben und steuerte genau darauf zu.Bloody hingegen verhielt sich so wie er sich als Mensch verhalten hätte, er blieb wie erstarrt an dem Fleck an dem er schon die ganze Zeit gewesen war. Scipio kam immer näher, bis er genau in Bloody drin war, so seltsam sich das anhören mag. Aber Scipio und Bloody befanden sich jetzt zur selben Zeit am selben Ort(an haargenau dem selben Ort). Was würde nun passieren?Der Waldstreicher stiess einen erschreckten Schrei aus und taumelte zurück. ...

13.02.2004 23:15#121
Yrch Yrch war beunruhigt. Diese Menschlinge heckten doch irgendwas aus. Zwar waren sie noch immer durch die magische Barriere der drei Orkschamanen gefangen, aber dennoch, irgend etwas ging da auf diesem Hof vor sich. Und mit dem plötzlichen Tod von Urk war ihr kleiner Trupp noch weiter geschrumpft, auch wenn der Ork mit dem amputierten Bein wahrscheinlich sowieso nicht allzu gut hätte mitkämpfen können. Jedenfalls hoffte Yrch, dass die Verstärkung bald hier war und sie diesen elenden Hof mit allen Menschlingen endlich dem Erdboden gleich machen konnten. Es behagte ihm überhaupt nicht, einfach so hier auf dem Präsentierteller zu warten. Sie waren zwar immer noch Orks, wilde und gefürchtete Krieger, aber dennoch, sie befanden sich nicht im Minental, sondern mitten im Herrschaftsgebiet der Menschlinge. Fast schon war es unglaublich, dass sie noch immer nicht von anderen Menschlingen entdeckt worden waren.

13.02.2004 23:22#122
Scipio Cicero Verdammt, was war das gerade? Immernoch erschrocken taumelte Scipio rückwärts vor sich hin, absolut geschockt und ratlos was das gerade gewesen war. Plötzlich hörte er ein leises surren, er drehte sein Kopf, sah nur noch ein rotes Licht - und schon war es zu spät. Es wurde kurz schwarz, erst langsam begann der Waldstreicher zu begreifen, was gerade passiert war. In seiner Dummheit war er genau in die Barriere gestolpert und nun ja, jetzt war er wohl tot. In seinem Kopf schossen im tausende Dinge durch den Kopf, er konnte es schlichtweg nicht fassen und erst allmählich brachte er stöhnend ein paar Worte hervor, als sein Augenlicht wiederzukehren schien. Wow, was ist das? Ich glaub ich fang an...Sachen wieder zu erkennen. er konnte spüren wie er empor stieg, immer höher, nach wenigen metern blieb er stehen und richtete sich auf. Unter ihm sah er die Windrüstung und das ganze restliche Zeug, das er dabei gehabt hatte. Alles lag in einer ekligen, schleimigen Flüssigkeit, seinem Körper. Dahingeschmolzen war er, einfach so. Er konnte erkennen wie Tuan und Claw entsetzt da standen, sie wussten anscheinend nicht, was sie sagen sollten. Nun ja, Scipio ging es auch nicht viel besser, als er plötzlich hinter sich eine Stimme hörte...

13.02.2004 23:35#123
Tuan Plötzlich hörte Tuan wieder einen Kriegsschrei der Orks, doch diesmal wusste er, dass es kein Kriegsschei der Orks war. Oder jedenfalls nicht sein konnte. Aber nun hatten anscheinend auch die andern etwas bemerkt. Doch wieder war nichts zu sehen. Das ganze war ja richtig zum fürchten. Man mochte meinen, es spuke ein Geist in der Gegend rum. Oder vielleicht ein Streich vom alten Spinner Bloodflowers oder Schmok. Aber nein, weit und breit niemand zu sehen.Dann, als sich Tuan langsam wieder beruhigte, stiess Scipio plötzlich einen Schrei aus und stolperte zurück... genau in die magische Barriere! Die Zeit verlangsamte sich, Scipio drehte sich in Zeitlupe um, wandte sein Gesicht dem Wall entgegen, Tuan und Claw wollten ihn abfangen, doch waren sie viel zu weit weg, dann berührte der Waldstreicher die magische Barriere und verging...Zurück blieb seine Ausrüstung, Waffen und Panzer, und das, was einst ein menschlicher Körper, Knochen, Haut, Fleisch, Organe gewesen war. Nun nur noch dampfende Schlacke. Entsetzt,bewegungsunfähig, starrten Tuan und Claw auf die Überreste Scipios. Keiner der beiden brachte einen Ton heraus.

13.02.2004 23:42#124
Bloodflowers "Scipio!" stotterte Bloody.
Auch er hatte natürlich das Drama um den Waldstreicher mit angesehen. Und vermutlich war er sogar der Auslöser dafür. Hatte Scipio ihn etwa gesehen als sie beide genau an der selben Stelle waren und sozusagen für kurze Zeit miteinander verschmolzen waren? Es hatte ganz den Anschein, denn daraufhin hatte Scipio sich erschreckt und war rückwärts in die Barriere gestolpert."Scipio, ich ich ich glaub du bist jetzt auch das was ich bin?" flüsterte er und schwebte langsam auf den Waldstreicher zu. ...

13.02.2004 23:59#125
Scipio Cicero Scipio drehte sich in der Luft, wenn er auch nicht genau wusste, wie er das gemacht hatte, so ohne wirklichen Halt. Hinetr ihm schwebte jemand auf ihn zu, jemand, den er nur zu gut kannte. Es war Bloodflowers, er schien ebenfalls ein Geist zu sein. Sind wir tot? Wonach sieht's denn aus? Immer noch etwas konfus starrte Scipio auf den Banditen. Wie bist du gestorben? Genauso wie du. Die Barriere hat mich erwischt. Langsam, mit einem glasigen Gesichtsausdruck drehte sich der nun tote Waldläufer zu Claw und Tuan, die immernoch wortlos da standen. Etwas zögerlich, vielleicht auch etwas unbeholfen schwebte er auf die beiden zu. Mir geht's gut, denke ich. Abgesehen davon, dass ich nun ja...tot bin. Keiner der beiden reagierte wirklich, sie zuckten lediglich etwas zusammen und sahen sich hektisch um. Sie können dich nicht wirklich hören. Irgendwelche Lute, aber anscheinend nur schwer sinnvolle Worte. Der Drachenjäger flog wieder zu seinem Kollegen und sah sich um. Was jetzt? Doch in dem Augenblick, in dem er die Worte sprach erschien ein helles Licht über ihm , das jedoch nicht blendete. Es schien als würde unzählige Hände daraus kommen, die nach dem Wandläufer griffen, ihn zu sich riefen. So in etwa war das bei mir auch so, doch ich hab noch was zu erledigen, ich kann so meine Ruhe nicht finden. Deshalb bin ich wohl hier. Scipio wurde gerade von dem Licht angesogen, als er Bloody hörte und sofort machte er kehrt. ich kann also nich hierbleiben wenn ich noch was dringend erledigen muss, dass mich bis in den Tod beschäftigen würd. Der Geist des Badniten nickte nur stumm und schon begann Scipio zu den Händen zu reden. Alsoooo, ich muss noch ein paar alte dämonische ausrüstungsgegenstände finden, das hab ich mir geschworen. Irgendwann will ich noch den Eisdrachen im ehemaligen neuen Lager töten und dann muss ich Claw noch ausbilden. Schleichen hab ich auch nie wirklich gelernt, da will ich ehrlich gesagt nicht drauf verzichten. Am allerwichtigsten sind natürlich die ganzen unbezahlten Rechnungen, die ich noch offen hab. Cole kriegt noch was, Gorr, Linky, Don... Er kam garnicht mehr dazu fertig zu sprechen, denn schon verschwand das Licht wieder und ließ die beiden Geister allein. Etwas ratlos blickten sich die beiden an. Wie sollte es jetzt weiter gehen?

14.02.2004 00:11#126
Bloodflowers Bloody grinste:
"Nicht schlecht, ich glaub Beliar wird sich verdammt ärgern, schon der zweite der ihm entwischt. Naja oder vielleicht will er uns garnicht und wir sind deswegen noch hier, wer weiss. Auf jeden Fall fühl ich mich jetzt schon nicht mehr so alleine. Wir müssen es nur noch schaffen uns irgendwie mit den anderen zu verständigen."Scipio hatte vermutlich nicht genau zugehört, er schaute erstaunt an sich herab, er sah so aus wie sonst auch, nur halt etwas transparenter. Für Scipio war das alles noch neu und ungewohnt, Bloody hingegen hatte sich mittlerweile damit halbwegs arrangiert. Nur die Verständigung mit den Lebenden klappte noch nicht. Aber daran arbeitete er ja."T-T-Tuan, ich bihins! Bloody... bihin tohot. ..."
Ob Tuan das jetzt verstanden hatte wusste Bloody nicht genau, dem Veteranen klappte jedenfalls die Kinnlade fast bis auf den Boden.Nun probierte auch Scipio etwas zu sagen, bloss klang das noch nicht ganz so geübt."Kaeine Sorge Tuan, dahhas waaahar nur Scipio. Eher ihist auch hihihier." ...

14.02.2004 00:23#127
Tuan "Ich dreh nächstens durch!!!" schrie Tuan in die Nacht hinaus. Zuerst wurde er wieder in einer magischen Barriere gefangen, dann hörte er Kriegsschreie von Orks, die nicht da waren, darauf hin musste er mitansehen, wie ein Gefährte in Sekundenbruchteilen in dieser magischen Barriere schmolz und nichts als Schlacke von ihm übrig blieb, und zu guter letzt hörte er Stimmen oder was auch immer, die in orkischem Kauderwelsch zu ihm sprachen. Wenn er nicht genau wüsste, dass er seit gut einer Woche keinen Alkohol mehr angerührt hatte, so hätte Tuan gesagt, er wär ganz einfach stockbesoffen. Aber so... kurzerhand erklärte sich der Söldner selbst als verrückt, psychisch labil und sowieso völlig durchgedreht.Er hielt sich die Ohren zu, presste die Hände fest auf die Ohrmuscheln, doch es half alles nichts. Immer wieder vernahm er diese geisterhaften Stimmen, es hörte sich an wie zwei verschiedene, wovon eine eher die eines Menschen, die andere die eines Orks war.Tränen schossen ihm aus den Augen, so fest presste er die Hände auf die Ohren. Dann klappte er zusammen und landete auf dem Hosenboden. Jetzt konnte er überhaupt nicht mehr. Eine der Stimmen nahm immer mehr den Klang seines Freundes Bloodflowers an. Wenn er nicht wüsste, dass dies absolut unmöglich wäre, hätte er geglaubt, dass Blood tot war und nun als Geist zurückgekehrt war, um ihm etwas mitzuteilen. Aber Tuan war ja sowieso verrückt...

14.02.2004 00:34#128
Scipio Cicero Eine Weile redeten die beiden Geister noch auf Tuan ein, doch dieser schien das ganze irgendwo falsch aufzunehmen, also ließ er sich zu Boden fallen und presste seine Hände gegen die Ohren. Bloody schien das mit dem Sprechen schon einigermaßen zu behrrschen, Scipio dagegen konnte nur versuchen ihn so gut wie möglich nach zu machen. Tuuuhahahahan, wiihihihir sihinds. Hööhöhöhöhr uhuhuhuns zuhuhuhu. Bihihihittehehe. Natürlich musste er wohl noche ine ganze Zeit lang üben, bis er vielleicht irgendwann einigermaßen hörbare Sätze an die Lebenden richten konnte, doch solange der tote Bloody Erfolg damit bald Erfolg haben wird, musste er sich nicht sooooo sehr beeilen. Scipio wusste nciht wieso, aber irgendwie empfand er das ganze mit der Zeit garnicht mehr als so schlimm. Er war tot, nun gut, aber früher oder später würden sie es schaffen ordentlich mit Lebenden zu sprechen und vielleicht finden sie ja noch einen Ausweg aus dieser misslichen Lage. Dann fiel sein Blick wieder auf seinen noch etwas blubbernden Körper, wie er langsam im Boden versickern zu schien. Konnte man jemanden wiederbeleben, dessen Körper komplett zerstört warß Bei genauerem Nachdenekn, hatten sie wohl keine Chance...

14.02.2004 00:44#129
Tuan "ARGH!!! Es will und will einfach nicht enden!" Tuan wand sich auf dem Boden, er hielt es nicht mehr aus. Schliesslich verstummte er, verharrte einen Moment stocksteif, dann sprang der Söldner plötzlich auf, rannte über den Trainingsplatz und stürzte sich kopfvoran... in die Wand seiner Hütte. Ein dumpfes "Bong!" ertönte, dann sank der Söldner in sich zusammen, ein dünnes Rinnsal Blut lief über seine Stirn, was der bewustlose Mann allerdings nicht mehr mitbekam.

14.02.2004 00:56#130
Scipio Cicero Es hatte den Anschein, als müssten die beiden Geister erst noch etwas länger trainieren, bevor sie wirklich normal mit Lebenden reden könnten. Beide sahen etwas verdutzt dem Schreiendem Veteranen hinterher, der sich mit voller Wucht gegen seine Hütte schleuderte und darauf bewusstlos zusammenbrach. Wir haben Mist gebaut... Jo... Sie überlegten noch, ob sie ihre Kommunikationskünste weiter am bereits kreidebleichen Claw aufbessern sollten, ließen es aber letztlich vorerst bleiben, da dieser zu nahe an der Barriere stand und noch einen Freiheitskämpfer wollten sie nicht versehentlich ausschalten. Zwei Tote und ein Bewusstloser, geistig völlig Geschaffter waren genug für einen Tag. Normalerweise wär Scipio in so einer Situation einfach schlafen gegangen und hätte gewartet, was der nächste Tag bringt. Die Frage war nur: Konnte er überhaupt noch schlafen?
...
anscheinend nicht.


14.02.2004 11:10#131
Tuan Mühsam setzte sich Tuan auf. Sein Körper war völlig verspannt und sein Schädel brummte, als würde darin ein kleiner Mann mit einem Vorschlaghammer gegen die Schädeldecke schlagen. Als er sich mit der Hand übers Gesicht fuhr, spürte er eine dünne Spur, die er nach einem Augenblick als getrocknetes Blut entschlüsselte. "Oh Mann..." brummte der Söldner. Was tat er denn hier draussen? Warum lag er nicht in seinem warmen Bett, sondern draussen in der Kälte? Dann fiel es ihm wieder ein! Die Orks waren gekommen, hatten den Hof überrannt und alle getötet... Aber nein, er lebte ja noch. Hatten die Orks ihn übersehen und für tot gehalten? Jedenfalls hatte der Söldner einen komischen Traum gehabt. Sein Freund Bloodflowers und der Waldstreicher Scipio waren ihm erschienen und hatten eine unglaubliche Geschichte erzählt. Sie wären beide durch die magische Barriere, die die Orks um den Hof herum erschaffen hatten, zu Tode gekommen. Aber da sie hier auf Erden noch etwas zu erledigen hätten, konnten sie noch nicht ins Reich Beliars eingehen und geisterten deshalb als... nunja, als Geister... durch die Gegend... Tuan kratzte sich am Kopf. Magische Barriere? Da war doch etwas... Stimmt ja, er war vor über einem Jahr aus dem magischen Gefängnis von Khorinis geflohen, als die riesige magische Kuppel zerstörrt worden war... Nein, das wars nicht... Sein Blick klärte sich, er sah einen schimmernden Wall vor sich und plötzlich traf es Tuan wie der Schlag. Er war immer noch in der magischen Barriere im Minental gefangen! Er hatte in seinem Traum ein ganzes Jahr ausserhalb der Barriere zusammengeträumt! Was die Fantasie nicht alles zustande brachte, wunderte sich der Söldner. Doch dann blickte er sich weiter um. Nein, das war kein Ort, den er jemals im Minental besucht hatte... Sein Blick fiel auf etwas, das direkt bei dem schimmernden Wall lag. Nach kurzer Zeit erkannte er es als eine Rüstung und ein paar Waffen. Und endlich sah er wieder klar und die Erinnerung kam zurück, diesmal die einzig echte und wahre. Scipio war gestern beim Aufsammeln des Erzes zu nahe an die magische Barriere gelangt und ein Opfer der Magie geworden. Dieses traurige Schauspiel musste kurzzeitig Tuans Sinne verwirrt haben. Der Söldner stand auf. Jetzt brauchte er als erstes einen kräftigen Schluck... Wasser. Seine Kehle fühlte sich an wie ausgedörrt.

14.02.2004 12:26#132
Claw "... Was... was ist hier los ?" dachte sich Claw. War er in einem Traum ? War Beliar selbst gekommen ? Hatten die Orks alle auf dem Hof getötet und jeder Bewohner durchmachte seine eigene, private Hölle ?Scipio war tot. Er war in die Barriere gefallen und Tuan war gegen eine Wand gelaufen. Und zu allem Überfluss hörte der Söldner ständig irgendwelche Geräusche. Wortlaute. Wortlaute, die eines besoffenen Orks glichen. Aber da war kein Ork, jedenfalls nicht in der Barriere.Claw ging auf die Knie. Hatte er nun schon den zweiten Freund innerhalb von 1 Monat verloren ? Würde nun jeder einzelne hier um ihn wegsterben ? Oder wäre er der Nächste, den es erwischen würde ?Claw wusste nicht, was er fühlte. In ihm war eine Leere, die er nicht beschreiben konnte. Doch ein Feuer loderte in ihm auf und verbrannte alles gutmütige in ihm. Er hasste Beliar, er hasste seine Kreaturen. Snapper, Orks... eigentlich alles. Scipio hatte dem Söldner gelehrt, seinen Rachedurst und seinen Hass zu kontrollieren, doch dies war nun alles dahin. Scipio war tot. Minor war tot. Und wer wohl noch alles tot war oder sterben würde."RACHE !!!!!" brüllte der Söldner in die Nacht hinein, ehe auch er vor Erschöpfung und Hass zu Boden sank und einschlief. Er träumte von Beliar, wie er dastand. Claw befand sich in einem Käfig und alle seine Freunde standen in einer Arena und wurden einer nach dem anderen von blasphemischen Dämonen niedergemacht und verzehrt. Und Claw konnte nichts dagegen tun...Schweissgebadet wachte der Söldner auf dem Trainingsplatz auf. Er blickte sich hektisch um, doch da waren keine Dämonen und auch sonst nichts Verdächtiges, bis auf die Schlacke auf dem Boden, die Scipio darstellen sollte. Claw stand auf. Er spürte keine Trauer mehr, er hatte sie verloren. Er fühlte nur noch blinden Hass und Wut. Sie nährte ihn, stärkte ihn und der Söldner ging zu Scipios Überresten und sammelte dessen Waffen und seine Rüstung ein. Er würde sie tragen und damit alles vernichten, was sich ihm in den Weg stellen würde. Orks, Snapper, Milizen, Paladine, einfach alles. Und er würde Scipios Suche nach den restlichen Teilen fortsetzen. Solang, bis er alle gefunden hatte oder er sterben würde.

14.02.2004 12:44#133
Milgo Milgo hatte sich verzogen. Er war in ein Gebüsch geflüchtet. Er hatte die Erinnerungen nicht mehr ertragen und hatte fliehen müssen... Plötzlich hörte er eine vertraute Stimme, wie sie Rache schrie. Milgo erhob sich langsam, und schlich sich weiter. Überall Blut, Gestank, Angst. Milgo hätte sich fast übergeben müssen, jedoch musste er einfach weiter... Für Innos. Nach ein paar Schritten hatte er Claw erreicht.Milgo:
Du lebst? Ich dachte du wärst tot!
Claw:
Tja, du auch, warum sollte ich dann tot sein...
Milgo:
Weil du ein Söl... Ach, vergiss es... Aber, kann ich mit dir kommen? Egal wohin du gehst, Bewegung tut mir gut. Sonst würden mich nur meine Träume und Erinnerungen jagen... Bitte, nimm mich mit!Er hatte noch nie einen Söldner oder einen Banditen um einen Gefallen gebeten, doch Milgo musste sich schließlich damit abfinden dass er hier leben müsste...

14.02.2004 13:22#134
Claw Claw sammelte Scipios Ausrüstung auf, als er plötzlich von Milgo angesprochen wurde. "Milgo... also er lebt noch..." dachte sich der Söldner und deutete auf Scipio, der in Form von Schlacke auf dem Boden lag."Sieh dir das an. Das ist schon der zweite Freund, den ich innerhalb von einem Monat verliere. Du kannst froh sein, dass du nicht mehr in der Stadt bist. Denn ich werde mich rächen, an allen, die mir im Weg stehen oder standen. Die Orks, die Snapper und die Garde. Aber zuerst werden die Orks da draußen dran glauben. Ich weiß nicht welche Kraft ich aufbringen kann, aber ich schwöre, dass ich meine Rache ausüben werde. Solange, bis ich sterbe." sagte Claw kalt und zog seinen neuen Dolch und schnitt sich damit die Innenfläche der rechten Hand auf. Diese ballte er zur Faust und Blut tropfte hinunter auf den Boden. Ein Blutschwur. Milgo schien etwas verwirrt, sagte allerdings nicht. So hatte er Claw noch nie erlebt, so voll Hass und Boshaftigkeit.

14.02.2004 13:51#135
Aeryn Aeryn fluchte. Die Wunden an ihren Unterarmen heilten nur langsam. Doch schlimmer als der Schmerz in den Armen, war die Erinnerung an das Durchlebte, die Erinnerung an die Fesseln, an die Gefangenschaft, die Erinnerung an die unzähligen durchwachten Nächte.Die Kriegerin stand in der Nähe des Haupthauses und ließ ihren Blick über den Platz schweifen. Gerüchte machen ihre Runde. Gerüchte von magischen Erz, das Gorr und Tuan zusammentrugen. Ob es was bringen würde? Oder würden die Orks sie einfach aushungern? Hunger...
Wieder zogen sie ihre Gedanken zurück.
Ceyx. Sie wußte, daß er hier auf dem Hof eingeschlossen war, nur gesehen hatte sie ihn noch nicht. Systematisch begann sie zu suchen und jeden zu fragen, wo Ceyx sein könnte, oder ihm auszurichten, daß Aeryn ihn sprechen wollte.

14.02.2004 14:10#136
Wakk Holl Dar Wakk saß nun seit einer halben Ewigkeit auf dem Rasen bei seinem Schamanen und starrte auf die Menschen. Gestern abend war einer der Söldner nach einem Schrei des Wahnsinns in die Barriere getaumelt. Anscheinend hielten die Menschen es drinnen nicht mehr aus und begannen dem Irrsinn zu verfallen. Wakk hätte laut lachen können, doch der Hunger, den er verspürte verbot jedes Wort. Auch die anderen Orks machten einen unzufriedenen Eindruck. Ob es nun an ihren Wunden, der mangelnden Versorgungslage, der elenden Warterei auf Verstärkung oder einfach nur am fehlenden Schlaf lag, war Wakk zwar nicht klar, aber vermutlich war es sogar alles zusammen. Ich werde ein paar Pilze sammeln gehen, damit wir etwas zu essen haben., murmelte er dem Schamanen zu und marschierte dann in Richtung des Waldes davon. Doch der Winter hatte bereits ganze Arbeit geleistet, im Gegensatz zur Umgebung der Stadt fand er hier kaum etwas. In Wakks Heimat wäre so etwas nie passiert, denn auf seiner Heimatinsel gab es immer genug zum Essen. Er strich noch eine ganze Weile durch den Wald und machte dann kehrt. Innerlich verfluchte er dieses Land ein weiteres Mal und ging dann mit seiner mickrigen Ausbeute zurück zu Rukk und dem Schamanen. Hier, das ist alles, was ich finden konnte. Er warf den beiden ihren Anteil zu und setzte sich dann wieder an seine Stelle. Es hatte fast den Anschein, als wäre sein Schatten dort hängen geblieben. Er biss ein Stück von seinem Dunkelpilz ab. jetzt ging die Warterei also weiter...

14.02.2004 14:44#137
.::Legolas::. Nachdem Legolas sich in der Taverne gestärkt hatte, drehte er wieder seine Runden auf dem Hof. Er erblickte Aeryn."Und wie gehts?" fragte er sie. Sie schien jemanden zu suchen.Aragorn hatte legolas nichtmehr gesehen. Er schien etwas zutun zu haben, denn sonst würde er, seiner gewohnheit nach, in der taverne sitzen und rauchen. Legolas machte sich keine weiteren Gedanken da Aeryn ihm antwortete...

14.02.2004 15:24#138
Aeryn Die Kriegerin nickte als Legolas neben sie trat. Mit rauer Stimme antwortete sie ihm."Ja, ich halte Ausschau nach Ceyx. Hast Du ihn gesehen?"


14.02.2004 16:21#139
.::Legolas::. "Ceyx? Das ist doch der mitbewohner von tuan. Nein ich habe ihn bisher nicht gesehen, ich habe nur gehört das sein Haus kaputt ist. Was willst du von ihm?" fragte der Söldner die schöne Wegelagerin.Sie sah müde aus und sie tat Legolas leid...


14.02.2004 16:25#140
Aeryn Aeryn verlagerte das Gewicht von einem Fuß auf dem anderen. Wie lange stand sie nun hier schon Wache? Wann hatte sie das letzte Mal geschlafen? Als Taeris über sie gewacht hatte, ja... Die Kriegerin hob den Blick und sah Legolas an. Für einen Augenblick konnte er ihre rehbraunen Augen sehen, hell und klar, voller kriegerischen Stolz."Cexy trainiert doch die Krieger im Zweikampf, oder?"


14.02.2004 18:07#141
.::Legolas::. "hm soweit ich weiß schon."
Legolas sah sich die schöne Frau an. Sie wär sicher in der Lage ein Zweihandschwert zu halten, aber Legolas zweifelte daran das sie es schwingen könne."Ihr seht müde aus, wollt ihr nicht ein wenig schlafen? Mein Haus stünde leer." fragte Legolas die müd aussehende Kriegerin und sah ihr in die augen...

14.02.2004 18:27#142
Aragorn89 Aragorn hatte den ganzen Tag entweder Wache gehalten oder auf irgendeiner Bank gesessen. Keiner schien zu bemerken das er ein Sumpfangehöriger war. Kein Wunder da er sich erstens immer mit dem Mantel verdeckt hielt und zweitens da er kein Erkennungszeichen trug. er hatte den Novizenrock nicht an, sondern die Rüstung von Carras. Sie war erstens dicker und zweitens besser zu tragen. Die orks lümmelten nur rum und auf dem Hof wurde ein Geraune laut das man die Barrierre mit Hilfe von Erz durchdringen konnte. Aragorn glaubte diese Vermutungen zwar, bezweifelte jedoch das er die Orks eher zu Gesicht bekam, bevor die Schamanen die Kuppel auflösten. In diesen Tagen der Langeweile und des Wartens auf eine Schlacht, der man nicht entrinnen kann, fiel Aragorn das Buch, das er damals bei der Verbannung des Erzdämonen bekommen hatte, wieder ein. ER holte es herraus und las ein wenig darin. Es war eine Art Geschichtsbuch und Aragorn war nun auf seite 5 angekommen. Das Buch war in Kapitel unterteilt. Er befand sich nun in Kapitel 1. In dem Buch ging es um ein Dreieck das dem Besitzer unheimliche Kräfte verleiht. Es war aus 2 verschiedenen Materialen gemacht. Welche war bisher unklar, es wurde jedoch angedeutet das es später erklärt würde. Aragorn wurde mehr und mehr von dem Buch gefesselt, sodass er sich nichtmehr bei Leoglas blicken ließ und sooft es ging darin weiterlas...

14.02.2004 19:08#143
Aeryn Aeryn zögerte nicht lange. Esse und schlafe zu jeder Gelegenheit. Die junge Frau nickte. "Ich nehme Dein Angebot an, Legolos, wenn du hier den Posten beziehst und mich SOFORT weckst, wenn Ceyx auftaucht?"Ihre Stimme war rau... bittend? Sie hustete.


14.02.2004 19:28#144
.::Legolas::. "ok mache ich."
Sie befanden sich gerade auf der höhe von Tuans Haus und die Wache hatte die Aufgabe über den Traningsplatz, zum Wald zu spähen."Komm mit." sagte der Söldner und führte die Frau zu seinem Haus. Er öffnete die Tür und nahm die Schwertscheide von Aragorn vom Bett. An der wand hing seine Alte Banditenrüstung und einige Bögen. Auf dem Tisch lagen die restlichen Plakate und die Zeichnung von Kilians Bogen. Legolas zündete eine Kerze an und stellte sie auf den tisch."So und nun schlaf, ruhigen gewissens." sagte Legolas.
"Ich werde wachen." fügte er noch hinzu. Er sah der Wegelagerin lang in die Augen und er fühlte sich irgendwie befreit. Er wusste nicht warum und von was aber es war weg...

14.02.2004 19:31#145
Brosh dar Urkma *krattsch* und zerbrochen waren die meisten Knochen des Schneehasens, der sich zu nahe an die Orkbelagerer gewagt hatte, Brosh war ihm die ganze Zeit gefolgt bis er ihn erwischt hatte und mit einem gezielten Griff gefangen und gleichzeitig erledigt hatte. Vom Hunger geplagt ging er zurück zum Lagerfeuer, steckte den leblosen Körper des Hasens auf sein Kriegsschwert und briet den Hasen.Einige neidische Blicke schauten ihm dabei zu, aber ausser den Schamanen die das ganze nicht bemerkten, würde es keiner der anwesenden Orks mit dem Elitekireger aufnehmen und so konnte er das gebratene Hasenfleisch genüsslich vor sich hinessen ohne, dass auch nur einer auf die Idee kam ihn darum zu bitten etwas zu bekommen.Etwas zufriedener, aber dennoch nicht satt machte Brosh wieder seine Runde um die Barriere. Dieser Hasenbraten mochte zwar einen Menschen sätten, aber Brosh war nicht im geringsten satt.Bei seinem Patroulliengang um den Hof herum begleiteten ihn zwei Krieger. Der Weg war bereits so langweilig wie ein die Geschichten seines Grossvaters und so gammelten sie den ganzen tag nur herum. Sie waren hergekommen um Nahrung zu beschaffen hatten aber nur den Tod gefunden, wenn die Verstärkung nicht bald eintrifft waren sie verloren und mussten fliehen, diesen Gram wollte Brosh aber nicht über sich ergehen lassen.Mit entschlossenen schritten ging er weiter über den kalten Boden.

14.02.2004 19:38#146
Aeryn Die Kriegerin spürte den Blick des Söldners in ihren Augen, aber sie konnte ihn nicht deuten."Ich danke Dir, Legolas!"
Mit diesen Worten setzte sich sich auf das Bett und griff nach einer Decke um so lose über ihren schlanken Körper zu werfen. Sie ließ dies Bein e hinten aus dem Bett baumeln, so daß die Stiefel nicht das Bett berührten. Auch sonst legte sie nichts ab. Sie legte sich einfach schlafen, das Schwert immer griffbereit, und die rehbrauen Augen in denen so viel Stolz brannte, schlossen sich langsam.

14.02.2004 19:47#147
.::Legolas::. Legolas hatte nachdem Aeryn die Augen geschlossen hatte die Hütte verlassen. Er war auf den Trainingsplatz zurückgekehrt. Er konnte von hier aus die Gegend beobachten und auch sein Haus im Auge behalten. Diese Frau hatte ihm Mut gegeben. Die ständig anwesende Trauer über Minors und seines Vaters Tod war von ihm gefallen. Er hatte nun wieder Mut und es gab Hoffnung jenseits dieser barrierre. Er hatte Freunde die fest zu ihm standen, was wollte er mehr. Er war gewappnet für alle Situationen des lebens. Legolas hatte sich seine Pfeife angeschürt und rauchte nun nachdenklich.Diese Frau war etwas besonderes das spürte er. Die Hoffnung, der Mut und der Stolz in ihren Augen war unverkennbar. Doch sie schien auch ein wenig scheu zu sein. Sie schien viel durchgemacht zu haben. Legolas wusste es nicht. Er wusste eigentlich nichts ausser den Namen der schönen Kriegerin. Während sie in den wohlverdienten Gefilden des Traumes wandelte, saß er hier draußen, rauchend und nachdenklich, doch immer wachsam und bereit sofort für Lee zu kämpfen, ja sogar für ihn zu sterben, wenn das sein wille war...

14.02.2004 20:46#148
Gorr Gorr stand (wie immer) hämmernd am Amboss und bearbeitete gerade eine Form, für die Rüstungen. Gestern hatte er die Waffen geschmiedet, auf 5 Schwerter und 4 Äxte war er gekommen, aber er hatte nicht genug Zeit, um jede Rüstung einzeln zu schmieden, er musste so schnell wie möglich fertig werden.
Deshalb hatte er gestern schon relativ früh damit begonnen, Gussformen herzustellen, mit denen er schnell einzelne Rüstungsteile gießen und dann zusammenfügen konnte.Aber nach dem Vorfall hatte er sich erstmal erholen müssen, er wusste nicht genau was passiert war, aber Hummelchen hatte nicht in den Wehen gelegen und Beliar schien es auch nicht gewesen zu sein, sonst wäre Gorr ja schon tot gewesen.Er schob die Erlebnisse einfach mal dem psychischen Stress zu, der jetzt auf ihn einwirkte und besann sich wieder auf seine Aufgabe.Das war jetzt die letzte Form und er war froh mit dem ausbessern fertig zu sein, denn nach einer Nacht von ununterbrochener Arbeit, wollte er sich ersteinmal auf Ohr hauen, bevor er wieder weitermachte...

14.02.2004 22:19#149
Yrch Mürrisch schritt Yrch vor der magischen Barriere auf und ab. Immer wieder warf er einen Blick nach innerhalb der Barriere, um zu sehen, was die gefangenen Menschlinge so taten. Und dann blickte er wieder in die entgegengesetzte Richtung, einerseits um den Schamanen zuzuschauen, andererseits, um nach der angeforderten Verstärkung Ausschau zu halten. Eigentlich müsste sie langsam da sein. Selbst wenn ein grosses Heer zur Unterstützung entsandt wurde, die Zeit zur Mobilmachung und der Marsch hierher hätten nicht so lange gedauert. Wollten sie den kleinen Trupp etwa einfach seinem Schicksal überlassen? Oder war den beiden Orks T'hgurke und Kragi etwa auf dem Weg zum Orklager etwas zugestossen? Eine Patrouille der Menschlinge? Dann konnten sie noch ewig und drei Tage auf die Verstärkung warten. Vielleicht kamen sie auch bloss nicht so schnell vorwärts, immerhin wurde einem der beiden ein Fuss amputiert...So oder so, Yrch gefiel es überhaupt nicht, hier warten zu müssen.

15.02.2004 00:05#150
Tuan Völlig ausser Atem stürmte Tuan in Gorrs Schmiede. Wo war dieser &%ç#@¢-Schmied wenn man ihn brauchte? Vor dem Amboss stand er jedenfalls nicht. Tuan wollte schon wieder hinausstürmen und irgendwo sonst weitersuchen, da vernahm der Söldner ein Geräusch. Es klang, als würde sich ein Warzenschwein in der Nähe aufhalten und fürchterlich an Husten leiden... Neugierig, was Gorr denn mit einem Warzenschwein zu schaffen hatte, schlich Tuan der Quelle des Geräusches entgegen. Es kam aus der Richtung Amboss. Tuan verharrte kurz, dann sprang er vor und wollte das Warzenschwein mit seinen Händen packen. Doch anstatt die borstigen Haare eines Schweins bekam er andere borstige Haare zu fassen. Nämlich diejenigen, die von Gorrs Kinn baumelten... "Ups!" brachte der Schwertmeister noch hervor, dann wachte der Schmied auf, stiess als erstes einen ohrenbetäubenden Schrei aus und packte dann Tuan an der Gurgel. Dieser gurgelte: "...gurgl...glrg...lggr..." Gorrs Augen verengten sich. "Wenn du nicht sofort deutlicher redest und mir erklärst, was du mit meinen Barthaaren vorhattest..." Doch dann verstummte er abrupt. Die Schwertspitze von Shilasir zitterte vor seiner Gurgel. "Öhm ja... nichts für ungut... hehe..." Der Schmied löste seinen Griff um Tuans Hals, dieser wiederum liess sein Schwert sinken und tat zuerst einmal einen tiefen Atemzug. Dann krächzte er: "...krächz... mir... genialer Einfall... krächz... Rüstungen... Zauber... krächz..." Gorr schüttelte seinen Kopf. "Lass den Mist und erzähl mir endlich klipp und klar, was du sagen willst." Tuan nahm einen erneuten Anlauf, scheiterte jedoch wieder kläglich. Noch dreimal versuchte er es, dann kam er schliesslich auf die Idee, dass er einen Schluck Wasser nehmen könnte. Und tatsächlich, danach gings mit dem Sprechen wieder besser. Der Söldner hielt sich noch den Hals, aber er erklärte dem Schmied seinen Einfall: "Also, ich sitz da gemütlich bei mir in der Hütte und..." Gorr unterbrach ihn. "Gehts auch in der Kurzfassung? Ich hab seit zwei Tagen nicht geschlafen und du weckst mich..." Daraufhin übersprang Tuan alle Nebensächlichkeiten, die schlussendlich zu seinem Einfall geführt hatten, und schilderte dem Schmied nur seine Idee. "Na, was meinst du?" fragte Tuan abschliessend. Gorr rieb sich übers Kinn, dann antwortete er: "Auch wenn du ja manchmal n ziemlicher Spinner bist, das könnte wirklich klappen... wenn da nicht das Problem wär, dass ich die Gussformen für die Rüstungen schon fertig hab..."

15.02.2004 00:37#151
Gorr Gorr kratzte sich nachdenklich an seinem geschundenen Bart.
Hmm, die Idee ist wirklich gut also lass uns noch ein paar zusätzliche Gussformen machen, für Verzierungen. Und dann hilfst du mir beim Giessen. Keine Widerrede !Tuan fügte sich und zusammen begannen sie dann noch ein paar kleiner Formen herzustellen um dämonisch ausschauende Verzierungen gießen zu können.Die Helme, da mach ich jeden einzeln, wenn ich dir das Gießen gezeigt hab, machst du das allein und ich kümmere mich um die Helme, jeder soll seinen eigenen ... Charakter kriegen.Er zwinkerte und begann seinem Kollegen zu zeigen, wo der Hammer hängt.

15.02.2004 00:46#152
Tuan "Also, das jetzt so und dann dies hier da und..." - "Neiiin!!! Du Depp, hörst du mir denn überhaupt nicht zu?! Gib her, so geht das..." Gorr entriss Tuan das Werkzeug und zeigte dem Veteranen zum x-ten Male, wie er arbeiten musste. Dieser murmelte nur kleinlaut: "'tschuldige, bin etwas durch den Wind wegen der ganzen Sache. Die Barriere... dann die schreckliche Sache mit Scipio gestern... und plötzlich hab ich auch noch angefangen Stimmen zu hören, obwohl da gar niemand war..."

15.02.2004 00:51#153
Gorr Gorr wurde hellhörig. Seine linke Augenbraue schob sich immer weiter nach oben und langsam, ganz langsam, wandte er seinen Blick auf Tuan.Du auch ?


15.02.2004 01:02#154
Tuan Tuan starrte Gorr an. "Was soll das denn heissen, du auch?" Und dann, einen Augenblick später: "Du etwa auch...?!" Gorr nickte. "Ja..." Die beiden Söldner standen da, starrten sich gegenseitig ungläubig an und vergassen alles um sich herum bei dem Gedanken, dass sie beide von Geistern heimgesucht wurden. Sie vergassen wirklich alles. Auch, dass Tuan grade dabei gewesen war, ein Stück Metall in die Glut zu halten, um es zu erhitzen...Plötzlich schrie der Schwertmeister wie am Spiess. "Aaahhh!!! Scheisse ist das heiss!!! Wasser! Wasser!!!" Er rannte zum nächsten Kübel Wasser und streckte seine Hand hinein.Einige Zeit später arbeiteten beide wieder hart. Sie hatten beschlossen, dass sie sich ein anderes Mal über Geister und ähnliches unterhalten konnten, jetzt galt es, die Rüstungen für den Kampf gegen die Orks fertig zu machen.

15.02.2004 01:12#155
Redsonja Die Söldnerin hätte sich am liebsten dafür verflucht, dass sie zum Hof zurückgekehrt und nicht im Minental geblieben war. Sie war sich zwar durchaus im Klaren darüber, woraus ihre Aufgabe als Söldnerin bestand, doch ihr Herz hing noch am freine Banditendasein. Sie schien einfach ein unglaubliches Talent zu haben sich in verzwickte Lagen zu begeben. Doch bis jetzt hatte es immer einen Ausweg gegeben und der würde auch dieses Mal gefunden werden. Nur leider beengte diese Barriere Redsonja. Sie liess sie beinahe verzweifeln. Kaum war sie den Engen dieser Unterirdischen Gänge entrunnen, fand sie sich in einer noch übleren Lage wieder.

15.02.2004 01:33#156
Aragorn89 Aragorn saß immer noch auf einer Bank und sah in die Dunkelheit hinaus. Gestern waren 2 Menschen der Barrierre zu nahe gekommen und gestorben. Aragorn machte sich gedanken und in sienem Kopf schwirrten ideen für eine neue Rüstung umher. Die jetzige war erstens sehr schwer und zweitens reichte gegen die Gegner auf den üblichen wegen eine leichtere Rüstung. Sie musste auf jedenfall beweglich sein, dachte Aragorn. Es sollte eine Lederrüstung sein. also besser gesagt eine Lederrüstung, dann vielleicht ein leichtes kettenhemd, und darüber ein westenartiges lederharnisch. das kettenhemd konnte ausserhalb von schlachten auch weggelassen werden. Dort würde er dann die Schwere Plattenrüstung von Carras tragen, und darüber ein Kettenhemd. Aragorn malte sich noch ein wenig die Rüsdtung im Kopf aus. Er wollte sie, wenn all das hier vorbei war bei Gorr in Auftrag geben.Er las nun in dem Buch weiter. Der fackelschein spendete genug licht. Es ist nun erwähnt worden das die eine Hälfte des Dreiecks aus einem Metall bestand das aus den überresten einee Meteors gegossen wurde. Die andere hälfte blieb bisher ungeklärt. Aragorn war so gefesselt von dem Buch das er selbst im Liegen keinen Schlaf fand...

15.02.2004 10:31#157
Aeryn Der Morgen graute, als die Kriegerin erwachte. Sofort war sie hellwach und sprang auf. Niemand hatte sie geweckt! Dann war Ceyx immer noch nicht aufgetaucht? Verdammt, wo war er nur? Nur er konnte ihr ihre drängensten Fragen beantworten. So hoffe sie zumindest. Gedankenversunken trat sie hinaus. Die Strahlen der morgendlichen Wintersonne erreichten sie kaum, mehr war das Licht rötlich durch die schimmernde Barriere. Die Kriegerin strich über den Hof um die Häuser und hielt letztlich vor dem Haupthaus inne. Die Stimmung war drückend. Fast erdrückend. Sieben Söldner waren bei dem Angriff der Orks ums Leben gekommen, weitere zwei gestern einfach in die Barriere gestolpert. Von ihren Körpern blieb nichts zurück.Aeryn bezog ihren Wachposten. Ihre Hand ruhte auf dem Knauf ihres Schwertes. Jeder der die stolzen, funkeln Augen der Kriegerin sah, wußte augenblicklich das die junge Frau, deren langes wildes Haar sich langsam im Wind bewegte, sich zwischen jedem Ork, der versuchen würde, die Treppe zum Haupthaus hinaufstürmen und Lee werfen würde.Selbst wenn es ihr eigenes Schicksal besiegeln würde.


15.02.2004 10:51#158
.::Legolas::. Legolas war gestern, spät in der Nacht abgelöst worden. Er hatte sich ja nicht in sein Bett begeben können also legte er sich einfach auf eine bank, und trug einem Söldner auf ihn sofort zu wecken wenn er Ceyx sehe. Nun wachte er auf und sah Aeryn schon in der Morgensonne stehen. Sie schien sich erholt zu haben denn sie sah nicht mehr so müde und lasch aus. Ihr körper war nun stark und aufgerichtet. Legolas trat zu ihr und meinte:"Und? Hast du gut geschlafen."
Es dauerte eine weile bis Aeryn antwortete denn beide beobachteten den Aufgang der sonne...

15.02.2004 11:58#159
Aragorn89 Aragorn hatte die nacht ein wenig geschlafen, war dann aber augenblicklig wieder auf seinen psoten zurückgekehrt und hatte das Buch weitergelesen.Es wurde nun erzählt das die zweite Hälfte des Dreiecks aus einem Diamant sei der von Adanos selbst erschaffen worden sei und welcher das licht der Sterne selbst beinhaltete. Die Beherscher des Dreiecks erbauten eine Stadt in den Krater des Meteors und lebte friedlich. Doch die Macht des Dreiecks wurde missbraucht und die Stadt zerstört. Die Einwohner zerschlugen das dreieck in 2 stücke und versteckten beide. Das erste stück wurde später entwendet und von einem großen Herrscher in seine Wüstenstadt gebracht die ein jahr später in einem Sandsturm unterging. die Hälfte soll sich immer noch dort befinden.Aragorn dachte nach. War das hier eine wahre begebenheit oder nur ein Schauermärchen? Er würde es erfahren doch jetzt hatte er keine Zeit zum weiterlesen ihm knurrte der Magen und er ging erstmal in die taverne um etwas zu essen...

15.02.2004 12:50#160
Aeryn Die Sonne stieg höher und höher. Goldglänzende Strahlen wurden zu rötlichen Strahlen. Leise antwortete die Kriegerin, als wolle die den Anblick der Sonne nicht stören.„Ja, danke, es geht mir besser. Was ist mit Ceyx? Ist er nicht erschienen? Ist er verletzt und kann sein Lager nicht verlassen?“Sonnenstrahlen brachen sich in ihren kastanienbraunen Locken und brachten die roten Strähnen zum glänzen und funkeln.

15.02.2004 13:05#161
.::Legolas::. "nein ich glaube nicht das er verletzt ist. Ich denke eher er hat sehr wichtige geschäfte zu erledigen, er ist schließlich hoher Söldner Lees da hat man verpflichtungen." sprach Legolas. Die schöne schlanke Kriegerin stand reglos in der nun schon sehr Hoch gestiegenen Sonne, welche aber größtenteils von Wolken verdeckt ward."Was habt ihr nach dieser Belagerung vor?" fragte der Söldner die wunderschöne aeryn...

15.02.2004 13:50#162
Claw Ein neuer Tag, doch die selbe Situation. Der Hof war noch immer von der magischen Kuppel eingeschlossen und seitdem diese bestand, waren schon zwei weitere Lee Anhänger gestorben. Scipio Cicero und ein Söldner, alle von der Barriere zu Brei verwandelt.Claw saß auf dem Haupthaus und schaute sich die Felder an. Die Orks waren noch immer da und es gab kein Anzeichen darauf, dass sie bald verschwinden oder angreifen würden. Den Schmied Gorr hatte man schon seit einiger Zeit nicht mehr gesehen. Es hiess, er würde den ganzen Tag in der Schmiede sein und schmieden."Verdammt. Scipio ist tot, ich muss mir wohl einen neuen Lehrmeister fürs Armbrustschiessen suchen. Nur wo ? Im Sumpf vielleicht..." murmelte der Söldner, als er seine geladene Armbrust auf seinem Schoss beobachtete. Die ganze letzte Nacht hatte er wieder das seltsame Heulen gehört und Claw war sich sicher, dass hier irgendwelche Geister rumspukten. Vielleicht der Geist von Scipio ? Aber das Heulen hatte ja schon vorher angefangen, bevor Scipio starb, also waren es mindestens zwei Geister. Doch wer waren sie und vorallem was wollten sie ? Hatten die Orkschamanen Rachegeister beschworen, um noch mehr Söldner in den Irrsin zu reissen und sie damit in die Barriere rennen zu lassen, wo sie verbrannten ? Claw wandte sich ab von den Gedanken an Geister. Er konzentrierte sich auf das Jetzt, auf die Orks da draussen. "Hoffentlich beginnt bald der Angriff. Lieber im Kampf sterben, als hier drin wahnsinnig werden oder verhungern... Das Warten macht mürbe..." meinte Claw zu sich selbst und sprang hinunter vom Dach und schlenderte an einer jungen Kriegerin und Legolas vorbei, da er die Orks beobachten wollte.

15.02.2004 14:07#163
Tuan "Oh Mann, ich bin sowas von fix und fertig... das war ich glaub ich seit dem Zweihandtraining bei Blade das letzte Mal..." brummelte Tuan in seinen Dreitagebart, während er langsam über den Hof schlenderte. Gorr und er hatten die ganze Nacht über an den Rüstungen aus reinem Erz gearbeitet, mit denen sie die magische Barriere durchdringen wollten um die Orks angreifen und töten oder zumindest vertreiben zu können. Und dann musste die ganze Aktion noch geplant werden, die Idee, die Tuan gestern hatte, musste noch fertig ausgearbeitet und umgesetzt werden... Was darin resultierte, dass der Söldner kaum zum Schlafen gekommen war. Doch er hoffte, dass sich die Mühe lohnte. Wenn alles so funktionieren würde, wie es geplant war, dann konnte er bald so viel schlafen, wie er wollte. Allerdings galt es zu bedenken, dass noch kaum ein Schlachtplan den ersten Angriff überlebt hatte... Auf seinem Weg fiel Tuan wieder diese junge Frau auf, die er letztens schonmal mit ein paar Leuten hatte Reden sehen. Mit Scipio... der nun einfach nicht mehr war... Bei der Erinnerung an den schrecklichen Tod des Kampfgefährten schauderte Tuan wieder. So einen Tod hatte niemand verdient. Die Orks würden für all das Unheil büssen müssen.

15.02.2004 14:23#164
Redsonja Ruhig lehnte sich die Söldnerin zurück und sammelte ihre Gedanken während sie das Treiben auf dem Hof beobachtete. Weder Sly noch Angroth befanden sich momentan auf dem Hof, was die junge Frau etwas traurig stimmte. Am liebsten wäre sie jetzt durch den Wald gelaufen, wo sich momentan leider die Orks tummelten, welche nicht den Anschein machten sich freiwillig von dort zu verziehen. Redsonja würde zumindest ihr Möglichstes dazu beitragen, um diese Horde zu vertreiben. Entschlossen nahm sie ihr Schwert in die Hand und liess es durch die Luft schwirren. Etwas Training schadete schliesslich nie.

15.02.2004 15:24#165
Aeryn Absolut reglos hielt die Kriegerin vor dem Haupthaus Wache. Nur ihre Augen wanderten umher und hielten alles und jeden in Blick der den Hof passierte. "Verpflichtungen, ja..." antwortete Aeryn Legolas. Lee schien seine engsten Vertrauten hart einzuspannen. Zwei andere Männer (Claw, Tuan) schritten über den Hof, sie musterete ihre Gesichter und prägte sie sich ein, aber als sie sie anblickten, sah sie kein Erkennen. Einen Moment später waren sie aus ihrem Blickfeld verschwunden.
Während die rechte Hand der Kriegerin unbeweglich auf ihrem Schwertgriff ruhte, um jederzeit losschlagen zu können, falls die Orks angriffen, glitt die linke Hand langsam an ihrem Körper hoch, bis zum Dekollté. Die Haut war warm, und nicht so übersäht mit Verletzungen wie Arme und Knie, oder die Platzwunde am Kopf. Ihre Hand tastete gedankenversunken, als suche sie etwas.Ihr Amulett.
Ob es jemand gefunden hatte?
Die Kriegerin wandete sich Legolas zu.
"Wenn wir das hier überleben, habe ich einiges vor, ja. Es gibt Menschen, deren Weg ich kreutzen werde. Kennst du Sly? Hast Du ihn gesehen?"Sie verlagerte das Gewicht von einem Fuß auf den anderen, als ihre eine Frau aufviel, die ihm Hof Waffenübungen durchführte.

15.02.2004 15:32#166
.::Legolas::. "Ja ich kenn Sly vom hörensagen. Er soll das Schleichen aber nicht merh beibringen zu wollen." sagte Legolas.Jetzt erst fielen ihm die verletzungen auf die sie trug. Er überlegte ob er sie danach fragen sollte, als sie ein Söldner unterbrach."Bist du Legolas?" fragte er den Kämpfer, der nickte.
"Gut Lee möchte dich sehen, geh ins Hauüthaus." der Söldner verschwand wieder."Ich habe auch Verpflichtungen wie du siehst. Egal was passiert ich werde dich erneut aufsuchen. Passt auf euch auf, falls diese Orks kommen sollten. Es sind zähe Kämpfer und das hier sind keine Späher das sind kampferprobte Krieger. Ich muss nun gehen." sagte Legolas noch. Er sah der Wegelagerin tief in die unergründlich tiefbraunen Augen. Dann drehte er sich um und mit der rechten Hand auf den Schwertknauf gestützt, rannte er ins Haupthaus.Dort angekommen setzte er sich an den großwen Konferenztisch. Lee saß an der Stirnseite und einige Plätze waren noch frei...

15.02.2004 15:44#167
Tuan Langsam wurde es Zeit zur letzten Besprechung. Danach galt es ernst.Tuan steuerte das Haupthaus an, ging die Rampe hoch und gesellte sich zu Lee und den andern in den Konferenzsaal. Er setzte sich neben seinen Freund Ceyx, der schon auf einem Stuhl sass.

15.02.2004 15:53#168
Claw "Eine Versammlung ? Jetzt ?" zu Claw war ein Söldner gekommen, der ihm mitteilte, dass Lee sie zu sehen wünschte. "Na gut..." meinte der Söldner achselzuckend und machte sich auf zum Haupthaus. Nur noch wenige Leute befanden sich auf dem Hof, die nicht bei der Versammlung dabei sein sollten. Hauptsächlich Banditen und ein paar Wegelagerer. Und natürlich auch Bauern, die das Orkgemetzel überlebt hatten.Claw betrat das Haupthaus und bog nach rechts ab in den Konferenzsaal, indem schon Lee und einige Söldner warteten. Viele waren es noch nicht, aber bald würden wohl alle versammelt sein.

15.02.2004 16:14#169
Engardo Aus dem Mienental war Engardo gekommen um dem Hof einen Besuch abzustatten,ein schwerwiegender Fehler. Wäre er nur im kleinen Räuberlager geblieben...EIngehüllt in seinen Umhang saß er auf der Bank vor dem Haupthaus.Seine schwere Zweihandaxt auf seiner Hüfte liegend. Die Barriere erinnerte an alte Zeiten,bessere Zeiten...Ein Söldner trat aus dem haupthaus und warf Engardo aus seinen Erinnerungen:"Herr,es ist Zeit für die Besprechung."Seufzend und ohne ein Wort zu verlieren,stand der Veteran auf und begab sich in das HAupthaus,ohne Erwartungen...

15.02.2004 16:21#170
Sly Sly hatte die große barriere über dem hof schon von weitem erkennen können auch dass einige Gestallten davor herumwuselten. Schnell lief er durch die Wälder und näherte sich auf leisen Sohlen. Er hatte Aeryn die ganze Zeit über gesucht und in einer Höhle einige aufgeschnittene Fesseln gefunden. Wenn er glück hatte wäre sie frei und irgendwo am rumlaufen, doch wann hatte er schonmal glück? Vielleicht wussten die Leute auf ja auch mehr doch so genau wusste er das alles nicht , doch ein problem bestand bei der Barriere die errichtet wurde und dabei , dass einige Orks draußen herumlungerten. Sie erinnerte ihn an die alte Barriere in der Minenkolonie doch trotzdem war sie total anders. Der ehemalige Söldner sah sich um. Ein paar Orks schritten durch den Wald um nach Gegnern zu suchen er musste sich schnell verstecken. Leise lief er um die Bäume herum und sah sich nach einem geeigneten Versteck um diesen bestien aus dem Weg zu gehen. Da war ein geeigneter Ast. Sly sprang hoch packte den Ast mit den armen nutzte den Restschwung um sich hochzuschwingen auf den Ast und sprang von da aus auf den nächsthöheren Ast und verharrte dort. Unter ihm marschierten die Orks hindurch die wohl eine heftige Diskussion hatten und wild mit den Händen gestikulierten. Diese Gefahr war fürs erste gebannt. Schnell kletterte er weiter von Baum zu baum um näher an die Barriere ranzukommen. Dann auf einem der Bäume lehnte er sich zurück und sah sich umDer Hof war wie immer nur die Barriere hielt die Leute davon ab den Hof zu verlassen. Ob sie wohl auch die MEnschen tötet die hindurchschreiten? Scheinbar, denn ansonsten würden sie wohl einfach durchgehen. Doch er war gespannt wie die Lees das mit den Orks regeln würden. Also ließ er sich auf den Ast nach hinten gegen den Stamm sinken und beobachtete das Schauspiel gemütlich.

15.02.2004 16:28#171
Gorr Gorr eilte sich zum Haupthaus zu kommen, mitten im Lauf streifte er noch die letzten Teile seiner schweren Söldnerrüstung über, denn mitten im Schlaf, hatte plötzlich der Nachrichten-Söldner neben ihm gestanden und ihn geweckt. In Gorrs Haus ! Und er hatte, wie immer, gesagt:Lee will dich sehen !
Nun, Gorr hatte sich, ebenfalls wie imemr, einfach umgedreht um weitergeschlafen. Ehe er realisiert hatte, was eigentlich los war, war es schon zu spät. Es war kostbare Zeit vergangen und er konnte zu Lee nicht einfach zu spät kommen ! Also war er völlig überstürzt losgesprintet.Er war gerade fertig mit ankleiden, da erreichte er den Konferrenzsaal, wie es aussah doch noch rechtzeitig, und warf sich schwitzend auf einen Stuhl...

15.02.2004 16:29#172
General Lee Die neueste und hoffentlich vorerst letzte Besprechung war einberufen worden und nun, so schien es zumindest, würde auch der Schrecken um die Orks sein hart verdientes Ende nehmen.Lee erhob sich.
Männer ...
Ich freue mich, euch mitteilen zu können, dass es aussieht, als hätten wir das perfekte Mittel gefunden, das uns befähigt uns von der Pestilenz dieser stinkenden Orklinge zu befreien.Tuan, erkläre deinen Kameraden bitte, wovon ich rede.
Nachdem er den Veteran aufgefordert hatte das Vorgehen zu erklären, setzte er sich wieder und alle blickten gespannt zu Tuan herüber.Gorr


15.02.2004 16:50#173
Tuan Der Söldner erhob sich. Dann begann er mit seiner Erklärung. "Wie ihr ja bemerkt habt, haben Gorr und ich in den letzten Tagen eine Erz-Sammelaktion durchgeführt. Die Gerüchte kursieren und besagen, dass reines Erz diesen magischen Wall, der uns alle gefangen hält, durchdringen kann." Er verstummte für einen Augenblick, um seine Worte wirken zu lassen. "Diese Gerüchte entsprechen der Wahrheit!" Ein Raunen ging durch die Versammelten. "Durch Zufall haben Gorr und ich dies herausgefunden, nach einigen Tests bestätigte sich das ganze. Darauf hin haben wir uns mit Lee beraten und einen Plan ausgearbeitet." Tuan liess seinen Blick über die Köpfe der Söldner schweifen. "Wir haben eine Möglichkeit gefunden, wie wir Krieger durch die magische Barriere schleusen können, ohne dass sie dabei zu Tode kommen. Dazu benötigten wir all das Erz. In Akkordarbeit haben Gorr und ich nämlich Vollkörperrüstungen hergestellt, die jedes Stückchen Haut bedecken. Mit Hilfe dieser Rüstungen können wir durch die Barriere marschieren, ohne dass sie uns etwas anhaben kann. Natürlich haben wir auch Waffen aus reinem Erz, die normalen würden ja einfach schmelzen." Tuan holte kurz Luft, dann fuhr er fort: "Soweit die Fakten. Nun zu unserem genauen Plan:
Wir werden ein paar Männer mit Mänteln und Roben verkleiden, damit sie aussehen wie Magier. Diese Männer stellen sich dann mitten auf dem Hof auf, so dass die Orks sie gut sehen können. Dann singen sie irgendwelches Kauderwelsch zusammen und führen beschwörende Gesten aus. Währenddessen sorgen andere für die nötige Stimmung, indem sie Rauch produzieren. Und zwar viel Rauch. So viel, dass man nichts mehr sehen kann. Zu diesem Zeitpunkt stellen sich die Krieger mit den Erzrüstungen mitten in diesen Rauch und warten, bis er sich wieder lichtet." Einer der Söldner ergriff das Wort. "Und wozu das ganze Brimborium?" Tuan räusperte sich. "Nun, die Rüstungen sind keine normalen Rüstungen. Wir haben sie speziell geformt. Wir wollen damit die Orks glauben machen, dass sich auf dem Hof mächtige Magier befinden, die Dämonen beschwören! Aus dem nichts tauchen diese Krieger - mehr Monster als Menschen - auf und marschieren dann auch noch einfach so durch den magischen Wall. Was glaubt ihr, wie das auf die Orks wirkt?" Verblüfft starrten die Söldner Tuan an. Dieser nickte. "Genau, es wird ihnen den Rest geben. Zumal wir die besten Kämpfer mit so einer Rüstung ausstatten. So eingeschüchtert sollten die Orks kein grosses Problem mehr darstellen..."

15.02.2004 16:59#174
Claw Claw trat hervor. Er hatte in einem dunklen Ecken gestanden und genau zugehört."Und warum überraschen wir sie nicht einfach nachts, indem wir alle brüllend durch die Kuppel laufen ? Einfach durch und alle Orks abmetzeln. Hätte das nicht den selben Effekt ?" fragte Claw laut. Er hielt das mit dem Rauch ziemlich albern und war gespannt, was die anderen Söldner meinen würden.

15.02.2004 17:10#175
Engardo Der VEteran zuckte mit dem Achseln. Eigentlich war ihm ja das alles hier egal,hauptsache er hatte seinen Spass dabei. Diese Magier und Rauchgeschichte hielt er für wenig sinnvoll,was soll es uns auch bringen die Orks zu "verblüffen" wenn sie nachher eh Tod sind? Eine Frage deren Antwort er anderen überließ...

15.02.2004 17:11#176
Tuan "Auch diese Möglichkeit haben wir überdacht" erwiderte Tuan. "Aber unsere Methode erscheint uns auf längere Zeit hinaus wirkungsvoller. Wenn uns nämlich einige Orks entwischen, dann werden sie das Geschehene sicher weitererzählen und es spricht sich herum, dass auf unserem Hof starke Kämpfer und mächtige Magier leben." Das leuchtete anscheinend den meisten ein oder sie wussten nichts mehr darauf zu entgegnen, jedenfalls blieben die Söldner stumm. Lee erhob sich wieder und nickte Tuan zu, dass er sich setzen konnte.

15.02.2004 17:36#177
General Lee Ihr seht, es ist alles bestens durchdacht.
Selbst wenn ihr alle tötet und das ganze Drum-Herum gar keinen weiteren Effekt hat - Vorsicht ist besser als Nachsicht.Also... er holte tief Luft.
Wer meldet sich freiwillig ?
Alle Hände gingen nach oben. Lee seufzte musste aber lächeln.Gut so, das erwarte ich auch von euch. Aber ich glaube, wir sind in der Zahl der Krieger beschränkt. ...Gorr ? Wieviel hast du aus dem €rz machen können ?Gorr räusperte sich. Sieben Rüstungen und neun Waffen.
Sieben also ... murmelte Lee vor sich hin.
Er schaute durch die Reihen und benannte die Söldner, die teilnehmen sollten. Engardo ... Tuan ... Blade ... Gorr ... Legolas .... uuuuund ... Claw. Ich denke, ihr solltet das übernehmen.Das wäre dann auch alles, Gorr wenn du noch was zu der Ausrüstung sagen willst ? ...Gorr nickte.
Gorr


15.02.2004 17:49#178
Gorr Tja, jo.
Ihr wisst jetzt wie die Geschichte abläuft.
Ich war eigentlich auch erst dafür, dass wir's machen wie Claw gesagt hat, aber Tuan hat mich überzeugt...Wie dem auch sei, die Ausrüstung könnt ihr euch bei mir holen.Die Rüstungen unterscheiden sich nicht, bis auf die Helme, Tuan und ich dachten, es sei besser jedem "Dämon" seine eigene Hackfresse zu verpassen, wirkt einfach realistischer. Sie sind in genormter Größe, das heißt sie sollten dem Größten von euch passen und sind mithilfe von Gurten zu verkleinern. Wem sie verkleinert immernoch zu groß sind, dem kann ich Klamotten geben, die er dann noch extra darunter anzieht.Ich habe 5 Schwerter und 4 Äxte gemacht. Davon zwei Zweihandschwerter und zwei Zweihandäxte, eine davon ist aber für mich reserviert.Gorr grinste.
Das Motto lautet wie immer:
Wer zuerst kommt, malt zuerst. Also, sputet euch und ihr kriegt das, was ihr auch haben wolltet.

15.02.2004 17:59#179
General Lee Okay, ich denke dann ist alles geklärt.
Bereitet euch auf den Kampf vor, holt euch die Rüstungen ab und dann wartet.Wir werden beginnen, wenn es dunkler geworden ist.
Viel Glück, Männer.
Damit schloss Lee die Versammlung und die Söldner verstreuten sich wieder auf dem Hof, viele gingen natürlich zu Gorr um sich für den Kampf zu rüsten...
Gorr


15.02.2004 18:03#180
Aeryn Wie lange dauerte die geheime Besprechung denn noch? Zu gerne hätte Aeryn den Worten Lee´s gelauscht. Doch der General hatte nicht nach ihr rufen lassen.So stand die Kriegerin weiterhin vor dem Haupthaus und wartete, daß die Männer ihre Besprechung beendeten und jemand ihr berichten würde.Reglos ihre Statur. Stolz in ihren Augen. Wilder Wind in ihrem langen Haar.

15.02.2004 18:07#181
.::Legolas::. "So dann rück mal raus damit!" sagte Legolas. Er stand nun in gorrs Laden, immernoch überrascht über die Auswahl von Lee. er bekam seine reine Erzrüstung und ein wunderschönes Erz-einhandschwert."Ok bis dann." sagte Legolas und ging aus der Schmiede. Er betrat wenig später sein haus und legte die Ausrüstung ab. Er wäre unklug sie jetzt schon anzuziehen, dachte er und ging in gewohnter Söldnermontur aus dem Haus. Er traf Aeryn vor dem Haupthaus wieder."Ich habe Ceyx getroffen aber er schien beschäftig. Er muss jetzt zu Gorr seine Sachen abholen." berichtete er der Kreigerin und dachte über den Plan nach...

15.02.2004 18:15#182
Aeryn Aeryn beoachte wie Legolas aus dem Haupthaus kam, in der Schmiede von Gorr verschwand, dann etwas in sein Haus trug und mit leeren Händen wieder herauskam.Ceyx mußte also zu Gorr seine Sachen holen. Alle die an de Besprechung teilgenommen hatten, gingen scheinbar zu Gorr."Erzähl mir von Lee," sprach sie mit rauher Stimme zu Legolas "Was hat er gesagt?"

15.02.2004 18:27#183
.::Legolas::. "Unser erhrwürdiger General, hat mithilfe von Tuan und Gorr eine Lösung des Problems gefunden. Es wurde ein Elitekommando ausgewählt das nun ihr Leben aufs Spiel setzt. Sie werden in Reinen Erzrüstungen und mit reinen Erzwaffen die Barrierre durchschreiten und versuchen die Orks zu töten. Es sind 7 Mann."Legolas war leicht traurig. Es war nicht ungefährlich für ihn die Barrierre zu durchschreiten und Aeryn wusste noch nicht das er bei dem Kommando dabei war.

15.02.2004 18:28#184
Claw "Endlich Orks schnetzeln..." dachte Claw und hatte dabei eine grimmige Miene aufgesetzt. Auch er ging, kurz nach Legolas, in Gorrs Schmiede und bekam eine Rüstung und eine Einhandaxt, die man als Bartaxt bezeichnete."Hmm... ne Einhandaxt. Naja, bin ja erfahrener Holzfäller." murmelte Claw zufrieden und nahm die Bartaxt an sich. Sie würde sich sicher gut dazu eignen, Orkköpfe zu spalten. Der Söldner nahm die Ganzkörperrüstung und die Axt und kletterte wieder aufs Dach des Haupthauses. Dort biss er erstmal in ein Stück Brot und trank dazu eine Flasche Wasser. Schliesslich wollte er gestärkt sein, wenn es hieß, Orks zu töten. "Scipio, Minor... ich räche euch..." murmelte er dann nach dem Essen und schaute hinauf zum wolkenverdeckten Himmel. Nur wenige Sterne konnte man erkennen und vielleicht waren diese ja seine beiden Freunde, die ihn beobachteten...

15.02.2004 18:29#185
Redsonja Shadowsong schwirrte durch die Luft, dann nochmals. Etwas später steckte Redsonja das Schwert wieder ein und zog sich ihre Kappuze über den Kopf, bis ihr Blick plötzlich auf eine junge Frau traf, die sie noch nie auf dem Hof gesehen hatte. Sie sprach mit Legolas. Kurzentschlossen wandte sich die Söldnerin zu den beiden um und lief in ihre Richtung. "Seid gegrüsst." Sprach sie die Unbekannte an und nickte Legolas zum Gruss zu.

15.02.2004 18:31#186
Yrch Misstrauisch verfolgte Yrch, wie die Menschlinge, die Krieger, nach ihren Rüstungen zu schliessen, aus dem grossen Haus strömten. Zuerst verschwanden sie alle darin, dann kamen sie wieder heraus. Vielleicht gab es da allgemeine Futterausgabe. Oder es war der Stützpunkt ihres Kommandanten und sie schmiedeten Pläne, wie sie sich aus ihrer misslichen Lage befreien konnten. Sie waren zwar gefangen, aber so bedacht ging es ihnen noch nicht allzu schlecht. Nahrung hatten sie wahrscheinlich mehr als genug in ihren Vorratslagern, die ja miteingeschlossen waren. Und früher oder später würden andere Menschlinge die Orks entdecken. Wo steckte bloss die angeforderte Verstärkung? Langsam machte sich Yrch wirklich Sorgen, dass die Oberkommandanten des Heeres beschlossen hatten, den kleinen Trupp seinem Schicksal zu überlassen.

15.02.2004 18:55#187
Aeryn Sieben Mann werden ihr Leben aufs Spiel setzten....
Aeryn wandte sich an Legolas. "Sprich, wer wird es sein. Lee und wer noch?"Ihre Stimme war aufgeregt. Deutlich sah man ihr an, daß sie selbst jederzeit bereit war, durch die Barriere zu schreiten, um den Orks ein Garaus zu machen.Eine Frau kam auf die Beiden zugelaufen und grüßte sie.
Mit rauer wilder Stimme antwortete sie ihr:
„Mein Name ist Aeryn, Fremde. Ich bin die Tochter des Borias, Kriegerin der Wildnis und Getreue und Freiheitskämpferin Lee´s!“ sprach sie rau zu ihm. Heiser, wild… und frei.
Das Haar der jungen Kriegerin war von einem dunklen Braun. Wilde Strählen schlingerten ihr ungebändigt ums Haupt. Aeryn war schlank und von hochgewachsener Statur, ihr Körper weiblich und vom Kampf gekräftigt, gleich einer wilden ungezähmten Schönheit. Sie trug abgewetzte Lederkleidung, darüber eine Lederrüstung. Über ihre Schultern wand sich ein Fuchsfell.Erst jetzt fielen der Fremden weitere Dinge an ihr auf. An den Handgelenken trug sie schwere Verletzungen, Abdrücke wie von Fesseln, sie sich ihr tief ins Fleisch geschnitten hatten und blutige Wunden hinließen, welche nun frisch verkrustet war. Ebenso Schrammen, Kratzer, kleinere Wunden…. Eine Platzwunde direkt über der Stirn, ebenso frisch blutig verkrustet, scheinbar auch noch gar nicht so lange her. Und schließlich Abdrücke von Seilen, auf den kniehohen Lederstiefeln der jungen Kriegerin.

15.02.2004 19:01#188
.::Legolas::. "hallo Redsonja. Mich erkennst ja wohl noch oder?" Vor Legolas stand seine ehemalige führerin Redsonja."Lee wird nicht dabei sein. Das Himmelfahrtskommando besteht aus Tuan, Gorr, Ceyx, Blade, Engardo, Claw und...mir." sprach er zu Aeryn."Es ist Zeit." sagte Legolas. Er musste nun fort, sich ausrüsten."Wünsch mir Glück" sprach er zu der Wegelagerin...


15.02.2004 19:10#189
Aeryn Die Kriegerin musterte die Fremde eindringlich und ohne ihren Blick zu verhehlen, wie eine Adlige Dame es machen würde. "Tuan, Gorr, Ceyx, Blade, Engardo, Claw, Legolas," zählte sie die Namen derer auf, die durch die Barriere gehen würden, während sie auf die Antwort der Fremden wartete, die Legolas RedSonja genannt hatte."Legelos, ich wünsche Dir, Euch allen viel Erfolg und wenn ihr scheitert, einen gloreichen Tod auf dem Schlachtfeld. Ich wünschte Lee hätte das gleiche Vertrauen in mich, wie in Euch."Ihre heisere Stimme schien zu versagen.


15.02.2004 19:12#190
Claw Allmählich kam Bewegung in den Söldnerhaufen, denn einige sammelten sich bereits vor dem Haupthaus."Gut gut..." murmelte Claw und sprang abermals vom Dach. Eine ganze Weile war er damit beschäftigt, sich die Rüstung anzuziehen. Sie verbarg ihn vollkommen, außer den Kopf. Aber dafür hatte er einen Helm bekommen. Einen Helm, der aussah wie ein Stierkopf."Naja, besser nen Stierkopf, als nen Harpyenkopf..." meinte Claw lachend, als ein anderer vom Himmelfahrtskommando seinen Harpyenhelm anzog.Nun war Claw fertig. Er nahm noch die Bartaxt in die rechte Hand und wartete geduldig hinter dem Handelszentrum auf die anderen, die dem Trupp angehören sollten. Schliesslich sollten sie sich verstecken, solang, bis die angeblichen "Magier" die angebliche "Beschwörung" vollbracht hatten. Erst dann sollten die Krieger losstürmen."Hey Jungs." rief Claw den anderen zu, als diese endlich da waren. "Am Besten schreien und kreischen wir noch furchteregend, das wird den Orks den Rest geben." Doch wie konnte ein Krieger mit einem Stierkopf am furchteregensten brüllen ? Wie ein Gardler in der Brunftzeit ?"Naja, mir wird schon was einfallen..." dachte sich der Söldner und hob seine Bartaxt in die Höhe. Sie wollte Orkblut schmecken und Claw wollte Orkblut vergiessen. Soviel wie möglich. Er war auf dem Höhepunkt seines Rachedurstes angelangt.

15.02.2004 19:21#191
Tuan Tuan stand beim Rest des Killertrupps, wie sie sich selbst getauft hatten. Er hatte die Erzvollrüstung an, den Helm aber noch unter den Arm geklemmt. Eine einhändig zu führende Kriegsaxt würde ihm heute als Waffe dienen. Claw machte den Vorschlag, wie verrückt zu kreischen. Tuan entgegnete: "Oder wir könnten absolut nix sagen. Manchmal ist Stille bedrückender als Lärm. Dämonen, die absolut emotions- und geräuschlos töten... Das hat doch was." Er grinste.

15.02.2004 19:35#192
.::Legolas::. Legolas hatte gehört das sie sich hinzter dem Handelszentrum sammeln sollten. Er ging in sein Haus, legte die Rüstung ab, zog die Lederrüstung an und legte dann mit einiger Mühe den Ganzkörpgerpanzer an. Er wurde nun bis auf den Kopf von Reinem Erz bedeckt. Der Einhänder hing an seiner Seite. Auch die reinen Erzdolche von gorr hatte er angelegt. ER hatte einen Helm in Form eines Adlers bekommen. er nahm ihn unter den Arm und marschierte dannüber den Hof hinter das Handelszentrum. Unterwegs warf er Aeryn noch einen Blick zu ehe er bei den anderen stand."Und Leute kanns losgehen?" fragte er den Killertrupp...


15.02.2004 19:41#193
Redsonja Klar kannte die ehemalige Banditenführerin Legolas noch. Sie hatte ihn damals überall gesucht um ihm von seiner Aufnahme zu berichten und hatte ihn nirgends gefunden. Sie hatte sich gefreut ihn wieder einmal zu sehen. Seit dem letzten Mal war eine lange Zeit vergangen und der damalige Bandit hatte sich gemacht. Sie hatte ihn aufmerksam gemustert, dann die Frau. Sie wirkte sehr Stolz, doch ihr Stolz war anders als Redsonjas Stolz. Doch diese Funken, die ihre Augen versprühten, der Kampfwille und die Entschlossenheit, die Aeryn ausstrahlte gefielen der Söldnerin.

15.02.2004 19:43#194
Schmok „Höhö, das wird lustich!“ Mit diesem Gedanken rannte Schmok aus dem Haupthaus kommend über den Hof in Richtung seiner Taverne. Lee persönlich hatte ihn zu sich rufen lassen. Und das obwohl er doch gar nicht mehr Söldner war. Doch drinnen offenbarte sich ihm, warum er dennoch erste Wahl für den Plan war. Der General suchte jemanden, der ein wenig irre, für einen kleinen Spaß zu haben und kaputt genug war. Warum er da gerade auf Schmok kam, leuchtete dem Wirt bis jetzt noch nicht ein; war ja auch egal. Denn Lee beauftragte ihn mit einem kleinen Schauspiel für die Orks. Und, Schmok, Schauspieler pár exellance, ließ sich natürlich nicht lange bitten. Er stellte es sich durchaus unterhaltsam vor, als Dämonenbeschwörer zu agieren, und zu sehen, ob Orks sich denn in die Hose machen können.Jetzt, der Drachenjäger wollte gerade einige Utensilien aus seiner Bude holen, sah er eine Frau, die er lange nicht mehr gesehen hatte: Redsonja. Schmok überlegte kurz und konnte in seinen Gehirnwindungen unter diesem Eintrag eine Frau ausmachen, die einmal bei ihm gearbeitet hatte, dann aber von Lee zu Höherem berufen wurde und die er seit dem nicht mehr gesehen hatte. „Hey, du!“, rief er ihr hinüber. Verwundert unterbrach sie die Unterhaltung und schaute sich um „Schmok!“. Ein Grinsen krabbelte über Schmoks Gesicht und er erkundigte sich natürlich sogleich, was sie denn solange getrieben hatte. Regsam tauschten sich die Beiden aus, bis sie auf den Punkt der momentanen Orkbelagerung gekommen waren. Sonja: „Glaub mir, ich würde so gerne helfen.“ Das brachte Schmok auf eine Idee. Denn irgendwas war da doch eben noch. Angestrengt überlegte er. Wie ein kleines Kind hatte er sich ablenken lassen und hatte völlig vergessen, warum er es denn so eilig hatte. Erst Lee, der wütend aus dem Fenster schrie, ließ Schmoks Hirn wieder erleuchten: „Schmok, du Penner! Es wird gleich dunkel, beeil dich gefälligst!“Ahja, jetzt fiel es ihm wieder ein und er fragte seinen Gegenüber: „Du wolltest doch helfen, oder?“ – „Ehm, ja!“. Ohne auf die Antwort gewartet zu haben, griff er Sonja am Handgelenk und schleifte sie davon in seine Taverne.Es verging eine knappe halbe Stunde, bis sie wieder auftauchten und es bereits schön schummrig war. Sie waren komplett verkleidet und hatten ihre „Requisiten“ dabei.

15.02.2004 19:55#195
Scipio Cicero Interessanter Plan, den Gorr und Tuan da hervorgebracht haben. Es blieb nur noch zu hoffen, dass alles gut gehen wird, schließlich wäre es keine angemessene Belohnung für die tapferen Haudegen, die ihr Leben für die anderen Bewohner des Hofs auf Spiel setzen, in der Schlacht zu sterben. Ja, Scipio und Bloody hatten alles mitgehört. Sie waren die ganze Besprächung lang anwesend gewesen, schwebend, wenige Zentimeter unter der Zimmerdecke. Auch sie wollten ihren Beitrag leisten, ein letzter Tribut an die Söldner des General Lee. Ihr Plan war wie folgt:
Sobald die falschen Magier mit ihren Ritualen anfangen und die Orks darauf aufmerksam werden, fliegen die beiden Geister zu den Grünhäuten, um sie mit dem üblichen Spuk, also diese kalten Schauer, die unheimlichen Stimmen und dem kurzen verschmelze, wenn sie sich am selben Ort aufhielten, noch mehr einzuschüchtern. Wie alle anderen auf dem Hof, machten auch sie sich nun bereit...

15.02.2004 20:06#196
Redsonja Redsonja schaute an sich hinunter und musste lachen, dann musterte sie Schmok. Seine Maskerade war überwältigend. Die beiden waren in Dicke Roben gehüllt und boten einen imposanten Anblick. Jeder hielt einen Stab in der Hand, wobei es Schmock nicht hatte lassen können als Knauf einen Hühnerkopf zu verwenden. Sogar unter den Hofbewohnern wurden einige auf die beiden seltsamen Gestalten aufmerksam und traten nichtsahnend respektvoll zur Seite. Schliesslich wussten längst nicht alle, dass sich unter den pompösen Gewändern Schmok und Redsonja verbargen. Die beiden postierten sich mitten auf dem Hof und begannen ruhig und bedächtig ihre Zeremonie vorzubereiten. Während sie immer mehr Aufmerksamkeit auf sich zogen. Das würde ein Heidenspass werden.

15.02.2004 20:12#197
Aeryn Aeryn zog die Luft tief in ihre Lungen. Die Atmosphäre war drückend, zum Schneiden zu fest. Die Männer in ihren Erzrüstungen zogen los. Der Wirt und Sonja waren mit wichtigen Vorbereitungen verschwunden. Jeder hatte seinen Platz, seine Aufgabe. Der Platz der Kriegerin war dem Haupthaus. Gedankenversunken stieg sie die Treppe hinauf. Oben postierte sie sich. Ihr Körper würde Lee schützen.Lee.


15.02.2004 20:14#198
.::Legolas::. Die Zeremonie begann. Man konnte die Beschwörungschreie von Schmok und Redsonja hören und es wurde schon links und rechts Feuer entfacht. Der rauch strömte schon um die Füße der beiden "Magier""Na dann los." sagte Legolas und setzte sich den Helm auf. Er blickte durch 2 löcher nach aussen. Wer ihn sah musste denken ein Silberner Falkendämon stünde vor ihm. Die gelenke in der Rüstung sorgten dafür das er sich gut bewegen konnte. Legolas zog sein schwert und wartete auf den Entscheidenden Augenblick, wo sie hinausstürmen würden und mit etwas glück die Barriere überwinden würden. Dann gings ans Ork schnetzeln.

15.02.2004 20:19#199
Gorr Gorr schlug sich nochmal mit der flachen Hand an die rechte Helmseite, um zu prüfen, ob er seinen Kopfschutz (welcher gleichzeitig auch eine Maskerade darstellte) ordentlich festgeschnürt hatte. Er sollte ja während des Kampfes nicht herunterfallen.Er stand mit den anderen Söldnern, versteckt vor Orkblicken, in einer etwas größeren, dunklen Nische und wartete auf den Rauch, der ihnen den Weg bereiten sollte...Die Zeit zog sich zu einer Ewigkeit, Gorr war immernoch ungewiss, ob das alles so klappte, wie sie es sich vorgestellt hatten.Aber es war ihre einzige Chance. Und die musste ergriffen werden.

15.02.2004 20:33#200
Redsonja Bald sollte der Spuk beginnen. Um die beiden vermeindlichen Magier begannen bereits Rauchsäulen aufzusteigen und der "Dämonentrupp" stand in voller Montur bereit. Alle wollten sogleich losstürmen, doch das Bewusstsein wie viel auf dem Spiel stand liess sie noch inne halten und den richtigen Augenblick abwarten. Doch die Gemüter wurden immer angespannter. Voller Erwartung warteten sie darauf, was sich Schmok und Redsonja noch einfallen liessen.

15.02.2004 20:45#201
Yrch Die Orks starrten wie gebannt auf das Geschehen auf dem Hof. Während der Dämmerung waren plötzlich zwei verhüllte Gestalten aufgetaucht. Sie sahen aus wie die Schamanen der Menschlinge. Und sie handelten auch so. Ein mystischer Singsang ging von den beiden Gestalten aus und sie vollführten mit ihren Händen beschwörende Gesten. Die restlichen Menschlinge auf dem Hof wichen ihnen respektvoll aus und machten Platz, man mochte meinen, sie fürchteten die zwei Gestalten. Da erhob sich plötzlich Rauch aus dem Nichts und schlängelte sich langsam in die Höhe. Was sollte das?

15.02.2004 20:51#202
Schmok Schmok hatte seine neue Gabe als Performance-Künstler entdeckt und war mittlerweile mitten in der Rolle – und zwar bis zu Hals. Seit wenigen Minuten war er nur noch mit dem Namen „der große Grotsnik vom brutalen Blutfluß am großen Gewitterberg“ ansprechbar (er hatte schon immer was für Alliterationen übrig…).Während Redsonja die große Truhe mit den Utensilien öffnete, machte sich Schmok daran, einige Banditen mit harschen Worten und Grunzlauten dazu zu bringen, ein großes Feuer zu entfachen. Aus der Taverne hatte er einige kleine Flaschen Alkohol mitgebracht, die nachher für den nötigen Bumms sorgen würden.Seine charmante Assistentin (die leider keinen glitzernden Bikini trug) hatte mittlerweile alles bereit gelegt, was die Beiden brauchten. Also konnte es losgehen. Schmok schlug noch ein paar Mal grunzend mit seinem Hühnerkopfstab nach einigen Schaulustigen, damit der Blick der Orks auch schon auf ihm und Sonja ruhen konnte. Mit einem Nicken ließ er sie anfangen.Grotsnik murmelte einige fremd klingende Worte, die zwar jeden Abend in der Taverne fielen, aber die nur Stockbesoffene verstanden. Sonja derweil nahm sich einen Schlauch, der mit Koma-Bier gefüllt war und warf ihn ins Feuer, was dafür sorgte, dass eine kleine Explosion die Uneingeweihten erschrak. Schmok grinste und sah in Richtung des Handelszentrums. Irgendwo da hinter sollten sie warten. Warten darauf, dass Schmok und Redsonja das große Finale erklingen ließen und mit einer großen Rauchwolke dafür sorgen würden, dass der „Killertrupp“ unbemerkt seinen Platz einnehmen konnte. Redsonja machte noch einige Faxen, während Schmok ein Fass Komabier nahm, in das er zuvor jede Menge zerstoßene Beeren und Pflanzen gemischt hatte, was dem Ganzen eine seltsame Farbe verlieh. Das Fass öffnete er und malte mit der auslaufenden Flüssigkeit eine Form auf den Boden, von der er glaubte, dass sie irgendwie scheiße aussah. Schlussendlich hielt er seinen auf der Stange ruhenden Hühnerkopf noch in das Fass und danach in das große Feuer, was dazu führte, dass der Kopf begann, zu brennen. Mit einem lauten Schrei, stellte er sich in die Mitte der gegossenen Form und rammte den Kopf in das ausgelaufene Gesöff. Sofort begann das Feuer, die Spur nachzulaufen und hüllte Schmok völlig in einen Kreis aus Feuer ein..
..

Das war nicht beabsichtigt…
Ratlos, sich aber nichts anmerken lassend, blickte er zu Redsonja. Sie zuckte nur mit den Schultern und warf ihm eins der gefesselten Hühner zu. Schmok, Meister des Improvisationstheaters, holte eines seiner beiden Messer und köpfte das Huhn mit einem martialischen Schrei. Das Blut spritzte nur so und als ob das nicht schon eklig genug war, schwang er es tanzend so umher, dass die Umstehenden alle etwas abbekamen. Die Reaktion waren durchwachsen, wie Schmok weitere Ideen.Doch zunächst beschwörte auch Redsonja weiter das große Feuer in der Mitte und warf in regelmäßigen Abständen und mit konfusen Lauten einige Sachen ins Feuer, was diesem seltsame Blitze und Farben entspringen ließ. Wie sie das machte, hatte siie Schmok nicht verraten. Das würde er ihr später noch vorhalten. Jetzt war es Zeit, zum Ende zu kommen. Immer lauter singend und abstrusere Bewegungen machend nahm Schmok einen großen Schluck Koma-Bier und hielt den brennenden Hühnerkopf vor seinem Mund. Mit einem großen Ruck prustete er das Bier wieder aus, was eine große Stichflamme entstehen ließ. Alle Umstehenden schreckten auf – Schmok grinste breit. Bis er langsam merkte, wie es immer wärmer um den Mund wurde und er schlussendlich realisierte, dass ein Bart Feuer gefangen hatte. Ein gellender Schrei ertönte und er versuchte das Feuer mit Selbst-Ohrfeigen zu löschen. Vor Schmerz begann er umher zu hüfen, was seine Robe in dem Feuerkreis Feuer fangen ließ.
Begeistert klatschten die Umstehenden, während Schmok inbrünstig hoffte, dass seine „intime Zone“ hoffentlich verschont blieb, und ihn die Rüstung, die er dem Kreuz wegen darunter angelassen hatte, ihn vor dem Schlimmsten beschützen würde.Hoffentlich würde Redsonja schnell reagieren und nun den Rauch und Nebel aufsteigen lassen, damit sich Schmok endlich wimmernd auf dem Boden wälzen konnte…

15.02.2004 20:51#203
Gorbad Gorbad betrachtete genau wie seine Artgenossen das mystische Geschehen auf dem Hof. Der Rauch, der sich sammelte, waberte auf die Barriere zu ... immer weiter ... doch dort angekommen stoppte er plötzlich.Selbst der Rauch vermochte nicht die Barriere zu durchdringen.Gorbad muste laut lachen, der Plan sie auszuräuchern war damit wohl gescheitert. Während des Lachens entfuhr ihm ein lauter Rölpser.Übertrieben gespielt, setzte er eine beschämte Grimasse auf. Oh ... 'tschulligung ! Er grinste.Dann wandte er sich wieder dem Schau- bzw. Trauerspiel auf dem Hof zu.DAMIT konnten sie dir Orks ja nun nicht beeindrucken !


15.02.2004 21:04#204
Tuan Tuan schüttelte den Kopf. Na toll, Schmok musste natürlich wieder übertreiben... Aber da sorgte Redsonja endlich für den gewünschten Rauch. Einen Augenblick noch verharrten sie, dann winkte ihnen die Söldnerin mit einer ihrer Beschwörungsgesten wie verabredet zu. Durch den Rauch hindurch erkannten sie das Zeichen erst gar nicht, doch dann kapierten sie es und machten sich auf den Weg. Das Atmen fiel in dem dichten Rauch schwer, die Rüstung und der Helm machten das ganze nicht leichter. Nun konnte sich Tuan ungefähr vorstellen, wie es für die Paladine und Ritter in ihren Plattenharnischen war. Er war bloss froh, dass er normalerweise seine speziell nach seinen Wünschen gefertigte Rüstung tragen konnte. Aber für diesen Abend würde es gehen müssen. Mittlerweile war der Rauch so dicht, dass er kaum noch den Boden sah, auf den er seine Füsse setzte. Doch er musste sich jetzt ungefähr in der Mitte des Hofes befinden. Nach einem beruhigenden Atemzug liess der Söldner alle Gedanken aus seinem Kopf verschwinden. Jetzt galt nur noch ihr Auftrag, ihre Mission. Alles andere war unwichtig. Dann nahm er die abgesprochene Pose ein und wartete, bis sich der Rauch lichten würde.

15.02.2004 21:13#205
Gorr Gorr und die anderen verharrten in ihren abgesprochenen Posen.Es fiel immer schwerer zu atmen, der dicke Qualm legte sich auf die Lungen und Gorr musste sich übel zusammenreißen um nicht loszuhusten,denn das Mysterium musste gewahrt bleiben.
Sie sollten wirken wie Dämonen, geschaffen, um die Orks über den Jordan zu schicken.Langsam begann sich der Nebel zu lichten, und die bizarren Formen, der Rüstungen von Ceyx, Gorr, Tuan, Blade, Legolas, Claw und Engardo begannen sich aus der Verdeckung zu schälen ...
Dann war es soweit. Langsam begannen die obskuren Dämonen sich zu bewegen. Schwerfällig, als wären sie gerade aus einem jahrtausendlangem Schlaf erwacht, setzten sie einen Fuß vor den anderen.Mit schweren, behäbigen Schritten stapften sie auf die magische Barriere zu.Immer weiter und weiter liefen sie, völlig unbeirrt durch die drohende Gefahr der Zerschmelzung.Die Augen der Orks wurden immer größer.
Gorr setzte zum letzten Schritt an. Dem Schritt durch die Barriere.Er kniff die Augen zu, er konnte nur hoffen.
Die ruß-geschwärzten Rüstungen drangen durch die Barriere wie ein erhitztes Messer durch Butter, die Rußteilchen lösten sich und gaben den Blick auf das funkelnde blanke €rz frei.Dann stürmten sie los ...


15.02.2004 21:18#206
.::Legolas::. "jahhhhhhhh" schrie Legolas Dämonenartig. Er hatte sein schwert mit beiden Händen gepackt auf kopfhöhe gehoben, mit der Spitze waagrecht nach vorne. So rannte er auf die aufgeschreckten Reihen der orks zu. Diese bildeten ein Reihe. Kurz bevor er auf sie traf nahm er das Erzschwert in die rechte Hand und ging mit einem rechts-links Schlag in ihre Reihen ein. Der Panzer machte es schwer sich zu bewegen doch die Arme waren beweglich und Legolas schwang das Erzschwert wie im Trainig. ER hatte nun einen der Erzdolche in die linke Hand genommen und so kämpften sie gegen die Übermacht. Die Äxte der Orks glitten entweder an den Panzern ab oder hinterließen nur Beulen nichts konnte sie aufhalten...

15.02.2004 21:29#207
Claw Sie stürmten los. Claw rannte neben Tuan und kreiste während dem Laufe seine Erzaxt. Die Orks, auf die sie zustürmten, schienen völlig verwirrt und schon prallten die Krieger der Killertruppe auf die Orks und es gab ein Geklirre. Das Geschrei der Söldner liess die Orks innehalten, so dass sie zuerstmal nichts machten, als die Krieger in sie breschten.Claws kreiste seine Axt noch einmal und hieb dann seitlich in den Magen eines verdutzen Orks. Wenige Sekunden später waren es nur noch ein halber Ork, oder zwei Häflten eines Orks, wie man wollte. Doch schnell fingen sich die anderen Orkkrieger wieder und ein heftiger Axtschlag trag Claw gegen die Erzrüstung, was allerdings nur eine kleine Beule hinterliess. Claw taumelte kurz zurück, parierte aber schnell den nächsten Schlag.Jetzt ging das Gemetzel erst richtig los.


15.02.2004 21:29#208
Gorr Gorr rannte los wie ein bekloppter, darauf versessen die Orks umzubringen, die sie so lange gequält hatten.Die Grünlinge waren völlig perplex und unorganisiert, nie im Leben hatten sie damit gerechnet das irgendwas, oder irgendjemand ihren Zauber brechen könnte.Die Schamanen versuchten immernoch krampfhaft den Wall aufrecht zu erhalten. Sie schwitzen, sahen abgemergelt und erschöpft aus.Die letzten Tage schienen auch sie mitgenommen zu haben.
Nur ein weiterer Grund sie abzuschlachten wie Vieh !, dachte Gorr.Er stürmte zu ihnen hervor schwang seine zweischneidige Axt zu Rechten und schlug einem der dreien den Kopf ab...

15.02.2004 21:32#209
Gorbad DAMIT hatten sie nun wirklich nicht gerechnet !
Gorbad sprang erschrocken auf und konnte geradeso noch seine Waffe packen, die am Boden gelegen hatte, ehe er einen Angriff eines dieser dämonischen Viecha hatte blocken müssen.Immer wieder gingen die Schläge hin und her.
Der Körper dieser Wesen schien nicht die geringsten Schwachstellen aufzuweisen, jedenfalls konnte Gorbad nirgends welche entdecken.Sie waren am ganzen Körper mit diesem glänzenden, blauen Zeuch gepanzert...

15.02.2004 21:35#210
Ceyx Es gab keine Zeit mehr zum Überlegen.
Keine Zeit mehr, um darüber nachzudenken, was sie taten, oder wie sie es taten. Viel eher war es so, als wäre da gar keine Zeit mehr. Es war absolut still, um ihn herum. Langsam, endlos langsam verzog sich der Rauch. Stille in seinem Kopf. Nur sein Herz, das langsam und gleichmässig schlug. Sein Atem.Ceyx stürmte los. Wie die anderen neben ihm. Schreie hallten an sein Ohr, fremdartig, und bizarr. Es waren seine eigenen, es waren die Schreie seiner Mitkämpfer, die in der Erscheinung von Dämonen auf die Orks zustürzten, als Manifestation des Todes der Orks, nur geschaffen, für einen Zweck, zu töten.Die Orks waren heran.
Ein erster fiel vor Ceyx Augen, verschwand aus seinem Blickwinkel, niedergemacht vom puren Ansturm der Dämonen. Ceyx sah eine Waffe auf sich zurasen, zog sein Schwert hoch. Funken sprühten vor seinen Augen. Ein wütendes Knurren. Ceyx stiess die Waffe seines Angreifers weg, hieb nach vorne. Er sah kaum etwas, sein Blickwinkel arg eingeschränkt durch den Helm, denn er trug, doch was er sah, reichte ihm.Es reichte ihm zu kämpfen. Sie schienen überall zu sein.
Seine Waffe traf ihr Ziel.
Und hieb wieder zu.


15.02.2004 21:37#211
Tuan Behindert durch die Rüstung, aber dennoch schnell und geschickt, arbeitete sich Tuan durch die Reihe der Orks. Er liess sich auf keinen Kampf mit einem der Krieger der Orks ein. Sein Ziel waren die drei Schamanen, die für die magische Barriere zuständig waren. Im Killertrupp hatten sie sich abgesprochen, dass Gorr und er sich um die Schamanen kümmern sollten, während der Rest die Krieger beschäftigte. Der Schwertmeister duckte sich unter einem wilden Hieb eines der Orkkrieger hindurch, beachtete die Bestie aber nicht weiter. Die Schamanen sassen noch immer in einem kleinen Kreis und konzentrierten sich auf die magische Barriere. Zwei Orkkrieger hielten bei ihnen Wache. Dann war Tuan durch die vordere Linie der Orks und nur noch ein paar Schritte trennten ihn von den Schamanen. Und die zwei Orkkrieger. Der linke der beiden stiess einen Schrei aus und hob seinen schweren Kriegshammer. Tuan musste sich wohl erst um den Krieger kümmern. Er hatte keine Zeit, sich lange mit ihm zu befassen. Dem mächtigen Hieb des Orkhammers wich der Söldner geschickt aus, dann hieb er mit seiner Axt nach dem Ork. Er traf, doch glitt die Waffe an der Rüstung des Orks ab. Sofort setzte Tuan nach und rammte dem Wesen seine mit Stacheln besetzte Schulter in die Seite. Der Ork taumelte zurück. Der zweite Orkkrieger sprang seinem Gefährten nun bei. Aus den Augenwinkeln sah Tuan, wie einer der Dämonen, wahrscheinlich Gorr, sich an den drei Gestalten vorbeiarbeitete und einen der Schamanen köpfte. Auch gut. Dann tötete eben Gorr die Schamanen und Tuan die beiden Krieger. Wenn er beide töten konnte... Den Hieb des zweiten Orks parierte Tuan mit Mühe, da der Schlag extrem kräftig war. Doch er widerstand und drängte seinen Gegner zurück. Dann sprang er plötzlich zur Seite und liess seine Axt kreisen. Damit traf er den ersten Ork, der sich gerade von der Seite auf ihn stürzen wollte, am Arm. Der Ork schrie auf, seine Hand flog in weitem Bogen davon. Währenddessen tötete Gorr den zweiten Schamanen.

15.02.2004 21:45#212
Scipio Cicero Vorsicht, da kommt einer von der Seite. Ja genau - und pariert. Schlag und, jaaa!!! Lauthals feuerten Scipio und Bloody die tapferen Kämpfer an, wobei sie anscheinend völlig vergessen haben, dass niemand sie wirklich hören konnte. Der Kampf schein gut zu laufen, denn die Kämpfer waren stark, die Orks immer noch etwas konfus und die Rüstungen schier undurchdringlich. Vor allem das schien die Orks zu beeindrucken, verständlich, wenn man bedachte wie stark diese Bestien waren. Es muss frustrierend sein, dann höchstens mal eine Beule bei einem Gegner zu verursachen. Der Plan der beiden Geister war zwar gescheitert, da nicht einmal sie die Barriere durchdrinegn konnten, doch hatten Schmok und diese Frau, die Scipio jedoch nicht kannte, oder gekannt hat, ohnehin einiges bewirkt. Das Schauspiel war atemberaubend gewesen, irgendwie hat sich Schmok sogar angezündet, ob Absicht oder nicht, war dabei unerheblich.Jetzt galt es nur noch zu hoffen, dass sich das Blatt in dieser Schlacht nicht irgendwie doch noch wendet, aber so wie es aussah, würde der Hof bald wieder so frei sein, wie eh und je...

15.02.2004 21:48#213
Yrch Plötzlich standen mitten in dem Rauch Dämonen, von den Schamanen der Menschlinge beschwört. Und diese Ausgeburten der Hölle durchschritten die magische Barriere einfach so, nichts passierte. Yrch stellte sich mit den andern Orks in einer Reihe auf, er hatte geschworen, die drei Schamanen so lange wie möglich zu beschützen.Doch schon bald zeigte sich, dass sie gegen diese Dämonen, auch wenn sie in der Unterzahl waren, kaum etwas ausrichten konnten. Sie schienen unverwundbar durch die Waffen der Orks, selbst jedoch wüteten sie furchtbar. Zwei der übersinnlichen Wesen kämpften sich durch die Reihe der Orks und drangen auf die Schamanen und ihre Bewacher ein. Mit Entsetzen verfolgte Yrch, wie zwei der Schamanen ohne Probleme getötet wurden. Er musste den letzten verteidigen. Todesmutig sprang er in den Hieb, der den dritten Schamanen töten sollte. Seine Axt parierte die Waffe des Dämons, doch entglitt sie fast den Händen des Orks. Was für eine Kraft diese Dämonen besassen. Nun wandte sich die Bestie Yrch zu. Der Ork schluckte, doch dann reckte er seine Axt empor und fletschte seine Zähne. Auch er war ein Geschöpf Beliars! Sie sollten seinen Zorn spüren.

15.02.2004 22:03#214
Tuan Tuan schwitzte trotz der Kälte draussen. Die Rüstung war ja dicht und er musste sich gegen die beiden Orks anstrengen. Obwohl er dem einen die Hand abgeschlagen hatte, kämpfte dieser weiter gegen den vermeintlichen Dämon. Anscheinend wollten sie bei dem Versuch, die Schamanen zu bewachen, sogar ihr Leben lassen. Oder der Kampfrausch hatte die Bestie gepackt. Jedenfalls hatte Tuan alle Hände voll zu tun. Immer wieder drang der schwere Orkhammer auf ihn ein, jetzt nicht mehr ganz so kräftig, da er nur noch mit einer Hand geführt werden konnte. Und der zweite Ork setzte ihm ebenfalls mit unglaublich kräftigen Schlägen zu. Seine Hoffnung, das Gorr die Schamanen unbemerkt töten konnte, war ebenfalls dahin, eine der Bestien hatte den Schmied bemerkt und kämpfte nun gegen ihn. Ein Aufwärtsschlag mit seiner Axt verschafte Tuan einen Moment Ruhe, dann drangen die Orks auch schon wieder auf ihn ein. Zum Glück war die Erzrüstung unglaublich robust, er hatte schon mehrere Treffer kassiert, war aber bisher von grösserem Schaden bewahrt geblieben. Plötzlich hieb der zweite Ork mit seiner Waffe horizontal nach dem Dämon. Tuan duckte sich unter dem Hieb und der Schlag zischte über ihm hinweg, direkt auf den anderen Ork zu. Im letzten Moment konnte dieser der Waffe seines Gefährten noch ausweichen. Doch da sah Tuan seine Chance, er sprang auf und liess seine Axt auf den Schädel des schon verwundeten Orks krachen, der in seine Richtung gestolpert war. Das laute Brüllen brach plötzlich ab und der Ork sackte in sich zusammen. Jetzt stand Tuan noch einem Gegner gegenüber.

15.02.2004 22:06#215
Gorr Gorr sprang zurück, mit diesem Ork hatte er nicht gerechnet.Der vor ihm stehende Ork brüllte und fletschte die Zähne, hinter ihm kauerte der Schamane, ein schrill gekreischter Sing-Sang entfuhr seinen Lippen. Der kalte Schweiß stand ihm auf der Stirn, dicke Tropfen rannen ihm das Gesicht herunter. Jetzt musste er ganz allein dafür sorgen, dass die Barriere stehen blieb.Gorr warf seine Hände in die Höhe, mit ihnen die Axt und ließ mehrere, mehr oder weniger schnelle Hiebe auf seinen Gegner einprasseln. Immer wieder traktierte er ihn mit der Axtklinge, fügte ihm kleiner Schnittwunden zu.Der Ork schlug entschlossen zurück, konnte allerdings den Panzerplatten der Rüstung herzlich wenig anhaben.Die Klinge der Ork-Waffe wurde noch stumpfer als sie eh schon war und bekam dicke Scharten in ihrem Stahl, wenn ihr Besitzer die Waffen mit dem "Dämonen" kreuzte.Dem Ork wurde es langsam zu bunt, als Gorr seine Axt zum Schwungholen zurückzog, gab er sich die Blöße und hackte so stark er konnte, direkt auf Gorrs Kopf, ein. Bei jedem anderen, wäre der Kopf in zwei Teile zersprungen und der Rest des Körper leblos zu Boden gesackt.Doch nicht bei diesem Dämon. Die Orkwaffe traf den Schädel, fügte ihm eine tiefe delle zu und ... zerbrach !Direkt in der Mitte zerbrach dieses Stück primitiver Schmiedekunst.Die starken Vibratitionen setzten sich durch den Arm ges hässlichen Grünlings hindurch fort.Gorr hörte ein Klingeln, sein Schädel brummte.
Bilder von Hummelchen drangen in sein durchgeschütteltes Gehirn, er konnte jetzt nicht sterben ! Mit der linken schlug er sich so kräftig er konnte gegen den Helm, die Bilder vor seinen Augen hörten auf zu trudeln und zu kreisen. Er konnte wieder klar sehen - und denken.Der Söldner nutzte die Gunst der Stunde und schwang seine Axt wieder nach vorn, wo sie auf den Unterarm des Orklings traf und mit einem schmatzenden Geräusch durchtrennte ...

15.02.2004 22:24#216
Yrch Yrch schrie auf. Er fasste mit seiner gesunden Hand an den Stumpf seines ehemaligen zweiten Arms. Doch dann musste er sofort dem nächsten Hieb des Dämons ausweichen, nur knapp verfehlte dessen Axt Yrchs Kopf. Seine Waffe war zerbrochen, seine Hand abgeschlagen, aber er wäre kein Ork, wenn er sich geschlagen geben würde. Zwei Schritte sprang er zurück, zur Leiche eines der Schamanen. Der Dämon folgte ihm langsam, er glaubte wohl, nun leichtes Spiel mit dem verletzten Ork zu haben. Aber Yrch war ein kol-isha, ein Ork, ein Krieger. Er würde dieser Ausgeburt der Hölle zeigen, zu was er fähig war. Der Dämon hob seine Axt und holte zum vernichtenden Schlag aus, in dem Moment griff Yrch blitzschnell nach der Waffe des getöteten Schamanen. Mit einem Brüllen sprang er auf und parierte den Hieb des Dämons. Mit dem Stumpf seiner Hand schlug er nach dem Gesicht des Monsters, als er traf, schrie er vor Schmerzen auf. Doch der Dämon konnte wegen all des Blutes für einen Moment nichts sehen und Yrch riss seine Waffe zurück. Er schlug so kräftig er konnte zu, traf den Dämon wiederum am Kopf... und trennte ihm eines seiner Hörner ab! Yrch wollte schon triumphierend brüllen, doch es verging ihm im Ansatz, denn der Dämon zeigte sich kein bisschen gerührt von dem Verlust seines Horns. Für einen Moment verharrte er reglos, dann wischte er sich das Blut aus dem Gesicht und trat wieder auf den Ork zu.

15.02.2004 22:35#217
Engardo Die Rüstung war schwer,schwerer als alle Rüstungen die Engardo je getragen hatte,doch eins musste man ihr lassen,sie hielt jedem Ork stand...Engardos Axt wütete ohne Orientierung,seine ganze Kraft legte er in seine Hände. Schon vieles hatte er erschlagen,doch die Orks waren dennoch eine Herausforderung für einen alten Mann wie ihn. In all seinem Element wurde er von der Seite erwischt. Eine Orkaxt streckte ihn zu Boden. Schnell versuchte er wieder aufzustehen,doch seine Rippen schmerzten.Der Ork hatte ein Auge auf ihn geworfen und ließ seine Axt weiterhin walten über Leben und Tod. Engardo rollte sich zur Seite,und rammte seine scharfe Klinge in das Bein des Mutanten,langsam fiel er auf die Knie. Engardo stieß noch einmal seine Waffe in den Rücken des Orks und beendete so diese Entscheidung...Seufzend stützte er sich auf und musste erkennen,dass dieser nicht der letzte Ork gewesen war. Ein weiterer stand im unmittelbar entgegen. Die Waffen fielen aufeinander und erklangen abermals unter schwarzem Himmel...

15.02.2004 22:49#218
Gorbad Sein Mitstreiter war einen ekelerregenden und keinesfalls ehrvollen Tod gestorben. Doch Gorbad hatte jetzt andere Pläne, als darüber nachzusinnen (was er eh nicht gut konnte).Immer wieder tauschten er und dieser bläulich glänzende Dämon Hiebe untereinander aus. Die Waffen trafen klirrend und funkensprühend aufeinander, doch es war ein ausgeglichener Kampf. Gorbads Stärke wurde von der Widerstandkraft seines Gegners aufgeholt und für Beide war es schwert Blöße in der Verteidigung des jeweils anderen zu entdecken.Wänn ich mit dia fertich bin, dann nähm'sch deinän Köapa und bastel' mia ne schönä Troffäe d'raus, zum inne Eckä stell'n oda so ! Der Dämon schien mit dem Gebrüll des Orks recht wenig anfangen zu können, jedenfalls kämpfte er unbeirrt weiter.Diese Kreatur schien nicht von Beliar, sondern von Adanos geschaffen worden zu sein. Immerhin glänzte er auch blau.Und Adanos war bekanntlich der Gott des Wassers. Ganz einfache Assoziation !

15.02.2004 22:55#219
Ceyx Der erste Ansturm war vorbei.
Die Orks wehrten sich verbissen. Bereit zu sterben. Trotz der Dämonen, die aus dem Nichts aufgetaucht zu sein schienen, die durch die magische Barriere gehen konnten, die unverletzbar schienen.Doch die Orks wichen nicht.
Ceyx bewunderte ihren Kampfesmut. Aber andererseits, wenn man so gross war, und soviele Muskeln hatte, und vor allem noch so hässlich war, gab es wohl nicht viel auf dieser Welt, was einem Angst einjagte. Und selbst wenn der Anblick der Dämonenkrieger jedem anderen Gegner das Fürchten gelehrt hatte, Ceyx bezweifelte dass es so etwas wie Angst für einen Ork auch nur annähernd gab.Er duckte sich unter ein Axt, spürte im selben Moment einen Schlag an seiner Seite. Ceyx stolperte zwei Schritte zurück. Er konnte nicht erkennen, wer ihn an der Seite getroffen hatte, als der Schmerz ihn für einen Augenblick rote Lichter vor Augen sehen lies. Im letzten Moment sah er einen Ork vor sich, dessen Axt. Doch zu spät. Ceyx ries in einer verzweifelten Bewegung sein Schwert hoch. Der Ork vor ihm drehte auf einmal die Axt so, dass nun die Breitseite auf Ceyx zuraste. Sein Schwert wurde einfach auf die Seite gefegt, und dass nächste was er wahrnahm, wie der Schmerz an seinem Kopf explodierte. Der Ork hatte ihn mit der ganzen Breitseite seines Schwertes erwischt.Die Welt vor seinen Augen drehte sich, der Boden raste auf ihn zu. Keine Luft schien mehr da zum Atmen, nur Feuer, das brannte, ihn verbrennen wollte.Er lag da.
Kam wieder auf die Füsse. Ignorierte den Schmerz.
Ein Schlag. Er parierte ihn. Überall zuckten Leiber, im Kampf verwickelt, schlugen Schwerter aufeinander. Sterbende Orks hatten ihre Mäuler zu einem letzten Schrei aufgerissen.Doch es war still.


15.02.2004 23:02#220
Tuan Der Ork brüllte ihn an, es schien fast so, als wolle er ihm etwas mitteilen. Wie konnte diese Bestie bei dem Kampf noch brüllen, Tuan brauchte all seinen Atem fürs Kämpfen. Denn obwohl er dem Ork wie ein Dämon erscheinen musste, war er nur ein Mensch und was Körperkraft und Ausdauer anging einem Ork weit unterlegen. Zumal Tuan sowieso nicht ein Kraftsprotz war, sondern lieber auf Schnelligkeit setzte. Aber mit dieser Rüstung konnte er diesen Vorteil nicht ausspielen, dafür war er vor den meisten Schlägen des Orks geschützt. Er wurde zwar jedesmal arg durchgeschüttelt, wenn die Waffe der Bestie seine Verteidigung durchbrach und auf die Erzrüstung prallte, aber er war noch immer kaum verletzt. Der Ork allerdings auch nicht, auch wenn er aus mehreren kleinen Wunden blutete.Wie es den übrigen Kämpfern erging, wusste Tuan nicht, denn er kämpfte mit dem Rücken zum Hof und der Linie, die die Orks gebildet hatten. Jedoch konnte er sehen, dass Gorr seinen Ork schwer verwundet hatte, wie er selbst vorhin auch. Doch ebenso wie bei ihm kämpfte auch dieser Ork mit nur einer Hand verbissen weiter. Das waren wirkliche Bestien, sie schienen keinen Schmerz an sich heran zu lassen, sondern fochten bis zum Tod, entweder des eigenen oder desjenigen ihres Gegners. Der letzte noch verbliebene Schamane versuchte krampfhaft, die magische Barriere aufrecht zu erhalten. Doch wie es schien, bereitete es ihm immer mehr Schwierigkeiten. Er schwankte, war vom Schweiss geradezu getränkt. Dann musste sich Tuan wieder auf seinen Gegner konzentrieren. Der Ork hieb mit seiner Waffe nach Tuans Bein. Dieser schlug mit seiner Axt auf die Waffe des Orks, Funken sprühten. Schnell riss Tuan die Waffe nach oben und zog die zweite Klinge der Axt über die ungeschützte Seite des Orks. Dessen Gesicht verzerrte sich, doch er hob seinerseits zu einem weiteren Schlag aus. Tuan sprang zurück und parierte.

15.02.2004 23:55#221
Claw Da stand er nun. Claw, der stierartige Dämon. Er kämpfte mit einer Verbissenheit und einem Hass, den selbst die Orks stark überraschten. Mit seiner Bartaxt hieb er immer und immer wieder auf den Ork vor ihm, der ihm doch tatsächlich eine Beule verpasst hatte. Des Söldners Augen glühten vor Zorn und der Orkkrieger schien dies zu bemerken, denn immer weiter wich er zurück. Doch dann schlug Claw völlig überraschend frontal zu und der Orkkrieger parierte in letzter Sekunde. Die beiden Äxte standen sich gegenüber. Auf der einen Seite mit der Kraft eines Orks, auf der anderen Seite eine Axt mit der Kraft eines menschlichen Dämons. Doch das Drücken der Waffen brachte nichts. Keiner der beiden Krieger bewegte sich auch nur einen Centimeter vor- oder rückwärts. Claw lachte plötzlich den Ork boshaft an und ehe dieser sich versah hatte er eine geballte Faust, an der sich Stachel befanden, in seinem hässlichen Gesicht. Blut spritzte auf und Zähne flogen umher und der Ork jaulte laut. Er liess seine Axt fallen und Claw nahm Schwung und hieb seine Erzaxt der blinden Bestie in den Kopf. Wieder ein Ork weniger. Der Dämonensöldner genoss den Triumph über die Bestie und streckte seine Axt empor, sodass sie jeder sehen konnte und brüllte laut und unmenschlich. Doch diesen Moment nutze ein anderer Ork, der seinem Kameraden zur Hilfe kommen wollte, aus und hieb mit all seiner Kraft in die Magengegend des Söldners in der Dämonenrüstung. Schmerz und das Wegfallen des Atmens spürte er und langsam sackte er auf die Knie. Er bekam kaum noch Luft. Dieser schlag war fatal. Doch noch lebte der Söldner und er zog aus seiner Rüstung seinen Elbendolch und rammte ihn in das Bein des Orks, der vor ihm stand. Das Biest brüllte kurz auf, doch Claw stand schon wieder mit erhobener Axt und durchtrennte den hässlichen Kopf der Bestie, ehe der Dämonensöldner wieder auf die Knie fiel. Er bekam kaum noch Luft...

16.02.2004 01:02#222
Gorr Gorr und sein Widersacher fochten einen erbitterten Kampf. Langsam verließen auch den hohen Söldner seine Kräfte, doch ein Ende des Kampfas war einfach nicht in Sich. Er musste einfach durchhalten. Gorr biss die Zähne zusammen und gab weiterhin was er konte.Die Waffen der Beiden trafen scheppernd aufeinander. Die Waffe des Orks war mittlerweile schon wieder völlig verbeult und abgestumpft, das reine, magische €rz war einfach der härteste aller Stoffe, wenn es um Waffen und Rüstungen ging. Da konnte auch die entfesselte, rohe Kraft eines Orks nichts gegenhalten.Aber mit der Zeit wurden die Hände und Waffen der beiden Kämpfer immer glitschiger. Das Herz des Orks raste wie wild und aus seinem offenen Arm spritzten im Takt des Herzschlags immer größere Mengen Blut, die das Kämpfen noch mehr erschwerten.Doch das war es nicht, was Gorr Sorgen bereitete.
Sein Blick huschte immer öffter auf den alten Schamanen, der da hinter seinem Gegner kauerte, die Hände in die Luft gestreckt seltsame Formeln murmelnd. Der alte Ork begann zu zittern. Erst leicht, doch es wurde jede Minute schlimmer. Es schien, als wenn er die magische Kraft nicht mehr allzu lange unter Kontrolle hätte.Plötzlich warf er den großen Kopf in den Nacken und schrie sich die Seele aus dem Leib. Doch diesmal war es kein Kriegsschrei, der ertönte, es war ein Schmerzensschrei und er klang verdammt ernst.Gorr und der ihn bekämpfende Ork ließen die Waffen hängen und starrten unglaübig auf den Schamanen.Dieser Wiederum begann jetzt erst richtig stark zu beben und schwankte hin und her. Er schloss seine Augen, seine ausgestreckten Arme fielen schlaff zu Boden und mit ihnen - die Barriere.Wie ein Blitz schoss der Wall nach unten, raste auf den Boden zu und hinterließ ihn im eine rauchende, schwarze Furche.Die Energie jedoch, die der Wall besessen hatte, schien noch nicht versiegt gewesen zu sein. Sie waberte in ihrem gelblichen Schein durch den Boden, schlängelte sich auf den Bewusstlosen Orkmagier zu. Mit einem letzten Ruck sauste die Energie durch den Boden und hinein in den alten Schamanen. Er irss die Augenlieder hoch und aus den Höhlen schossen blendend helle Lichtkegel.Gorr und sein Gegner verdeckten ihre Augen mit einer Hand, versuchten blinzelnd durch die Ritzen weiterhin zu beobachten, was vor sich ging.Ein lautes Brummen erhob sich, der Schamane begann abermals zu zucken, doch er zuckte immer heftiger und aufeinmal ertönte ein lautes Knacken, so als wenn alle seine Knochen mit einem Mal gebrochen wären, seine Gliedmaßen verdrehten sich und standen mit den Gelenken in unnatürlichen Winkeln vom Körper ab.Die grüne Haut des Orks fing Feuer, brannte von innen heraus und mit großem Getöse platzte der Schamane auseinander und bedeckte mit seinen Eingeweiden und dem schleimigen Rest die umstehenden Kämpfer. Orks, wie auch "Dämonen".Immer noch geschockt von diesem Zwischenfall und durch die Tatsache, dass die Barriere gefallen war über ihre weiteren Chancen den Kampf zu gewinnen ernüchtert, nahmen die wenigen Orks, die noch verblieben waren die Beine in die Hand - und flohen.Gorr sah sich außer Lager sie zu verfolgen und zu töten. Selbst wenn er vom Kampf nicht total ausgelaugt gewesen und eh schon kein guter Sprinter gewesen wäre, dann hätte doch das imense Gewicht der Rüstung ihr übriges dazu getan, das zu vereiteln.Aber die Barriere war gefallen, die Orks geflüchtet und die treuen Gefolgsleute Lees hatten den Sieg über diese bösen Kräfte errungen.Diesmal hoffentlich entgültig....




Username:
Passwort:
angemeldet bleiben:

Fanart