Liebe Leserinnen und Leser,
Die Krähe ist eine dunkle Kreatur. Sie wird als böses Omen gedeutet. Manche sagen den Krähen nach, sie würden krächzen, wenn jemand stirbt oder gestorben ist. Die Feder dieses Vogels schreibt nichts Gutes. Sie gibt keine Ratschläge. Sie stellt da, was ist, was sein kann, was ein zynischer Mensch sieht. Kurzum: Wer liest, was aus der Krähenfeder stammt, dem sei angeraten, darüber nachzudenken und es zu hinterfragen. Wer es als bare Münze nimmt, ist selbst Schuld. Wer jedoch den wahren Kern entdeckt, ist vor einem neuen Blickwinkeln möglicherweise nicht gefeit.
Diesen Worten Ardescions folgend möchten wir in unserer Maiausgabe des Myrtanischen Boten die Reihe \"Krähenfeder\" vorstellen, die das Blatt um eine neuerliche anregende Note zu erweitern sucht, statt nur zu informieren. Natürlich kommen aber auch die Informationen nicht zu knapp, und so berichten wir wieder aus den Gildensitzen, stellen diesmal das Königreich Argaan vor und blicken zurück auf das Jahr 2008 und den großen Krieg zwischen Menschen und Orks, der damals in Myrtana tobte.
Mit diesen Beiträgen möchten wir euch in einen hoffentlich kreativen schriftstellerischen Tanz in den Mai schicken und wünschen gute Unterhaltung.
Mit freundlichen Grüßen,
Maris, Chefredakteur
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