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07 Fossilien aus der Kreidezeit

Bote: Oh ja, das war ne ziemlich verrückte Geschichte, ich glaube, die werde ich auch mal für den Boten aufbereiten müssen, nur damit die heutigen "Jungspunde" mal sehen, was für verrückte Dinge mit echten Charakteren (und nicht NPC!) wir damals so angestellt haben.

Ah, der Phönix ... Scai'Stan … was ist eigentlich aus dem geworden?

Shakuras: Den Phönix gibt es noch, aber da das Haustier ein magisches Wesen ist und ich als Einfaltspinsel nicht mehr möchte, dass du in die Wunder Innos' hineineditierst, erwacht er erst wieder zum Leben, wenn ich soweit bin und die Astralgestalt mit entsprechendem Skill wieder betreten kann. Er prangt zurzeit als Brandwunde auf den Brustkorb von Shak, wer‘s wissen will. ^^

Don-Esteban: Oh nein, mein schlimmer Edit damals in deinen Post mit dem ersten Wunder, daß du dank Innos erlebt hast: die Probe im Feuer, das keinerlei Brandblasen an deinen Händen verursachte ... (nun, zumindest im Original ...) Heute würde ich so etwas nicht mehr editieren, sondern höchstens noch amüsiert zur Kenntnis nehmen.

Bote: Ey! Raus hier aus meinem Interview. Verschwinde.

Aber zurück zum Thema. Also eigentlich hast du doch ne Menge Quests geschrieben, wie du jetzt schön gezeigt hast. Aber mittlerweile hattest du auch einige kürzere oder längere Inaktivitätsphasen. Trotzdem hat es dich doch immer wieder ins Rollenspiel getrieben. Ist da noch der Wunsch da, etwas schreiben zu müssen, was noch nicht erzählt wurde? Gibt es noch Entwicklung für deinen Charakter? Was motiviert dich, nach so vielen Jahren noch immer, hier dabei zu bleiben?

Shakuras: Erzählt werden kann so vieles und das ist ja das Schöne in einem Phantasie-Rollenspiel. Ich kann alte Begebenheiten zu neuem Feuer entfachen oder es sein lassen, es vielleicht nur züngeln lassen und mit gänzlich neuen Geschichten verbinden. Erfahrungen, Leben mit einbinden. Vor zwölf Jahren habe ich hier angefangen, da war ich dreizehn Jahre alt. Und die schönen Zeiten, die ich damals und hier und auch jetzt wieder erlebe, stecken einfach in meinen Knochen. Es ist wie eine kleine zweite Heimat, zwar sehen wir über die Jahre hinweg immer wieder ganz neue und fremde Gesichter, aber wenn ein Mitglied des WoG-RPG lange dabei ist, spürt er auch den Spirit, der auch der Seine ist, der durch diese Foren wuselt und man/ich fühl mich hier einfach gut. Ich lese gerne Geschichten, schreibe auch gerne, zwar nicht mehr so viel wie früher, aber immerhin, habe Kopfkino, verstricke mich in Gedanken wie was ausgehen/aussehen könnte. Lyrik - und das ist eine Art von Lyrik hier im Forum - heißt auch Freiheit. Wir können die Guten und die Bösen sein, die Helden und die Antihelden, die Gewinner und die Verlierer, hier können wir so vieles und auch geistige Affinitäten loswerden. Das ist doch schön. Das ist Motivation genug.

Wünsche und Entwicklungen gibt es für Shak natürlich auch noch, da gehen mir keine Ideen aus, aber ich gehe es langsam an, ich hetz mich da nicht mehr. Ich muss noch meine Habseligkeiten aus dem Tempel in der Minenkolonie holen – versucht‘s gar nicht erst Jungs und Mädels, die sind versteckt und versiegelt. Auch wieder Feuermagier zu sein, ist so ein Wunsch an Entwicklung, auch die Astralgestalt zu beherrschen ein solcher, am besten gepaart mit dem Skill Zauberlehrling ab Hoher Feuermagier. Allein aus diesen Skills heraus kann ich mir sehr tolle Geschichten vorstellen, die bahnbrechend für die Magie sein könnten. Der Feuermagier wechselt in die Astralgestalt, ein anderer Magier wirkt einen Zauber einer anderen Schule, öffnet so die gottesspezifische Sphäre im astralen Kontinuum und der Feuermagier betritt den Resonanzraum dieser spezifischen Sphäre und … erlebt dort etwas oder verliert sich dort drinnen. Irgend so etwas. Ist doch prima?!

Aber meine Wünsche und Entwicklungen hängen jetzt nicht an Rängen und Skills. Mir reichen auch schon unterhaltsame Gespräche, wie ich sie z.B. letztens mit Lopadas hatte. Das hatte was und auf solche Dinge freue ich mich mehr und mehr. Auf das miteinander posten.

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