Lees Mannen (Dumak)
Noch nicht lange ist’s gewesen,
viele wissens noch,
als ein Kämpfer für die Freiheit
streifte ab das Joch.
Wollte Unrecht nun vergelten,
das ihm angetan.
Hat gesammelt viele Männer,
die ihm treue warn.
Wollt’ die Richter richten,
des Adels Reihen lichten.
Die Gefangenschaft, für immer
sollte für ihn sein.
Er entfloh, denn immerwährend
ist ein falscher Schein.
Magisch Kerker fiel’n zusammen
und so war er frei.
Seine Kämpfer mit ihm gingen,
denn sie stehn ihm bei.
Wollten Recht erreichen
Die Feinde sollten weichen.
Doch die weitgesteckten Pläne
warn vergessen bald
und der edlen Augen Blicke
wurden leer und kalt,
seine treuen, tumben Krieger
dumm und tot sich saufen
und wer den nächsten Tag erlebt,
stirbt beim sinnlos Raufen.
Wenn Wut und Zorn auflohen,
ist Hoffnung längst geflohen.