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06 Interviews

Lopadas, Magie Innos'

Nigel: War dies dein erster Magiewettstreit, an dem Du hier teilgenommen hast?
Lopadas: Ja.

Nigel: Konntest du dir vorstellen, was dich erwartet oder traf es dich eher unvorbereitet?
Lopadas: Eine gewisse Vorstellung hatte ich mir von dem Wettbewerb schon gemacht, aber unvorbereitet wurden meine Erwartungen übertroffen.

Nigel: Warum hast du daran teilgenommen?
Lopadas: Weil mir flüsterne Stimmen einen überaus lohnenden Preis versprochen hatten und aus Interesse, da das Lösen der Geheimnisse der Magie ein Steckenpferd meines Chars ist.

Nigel: Und was hat den Schreiber von Lopadas dazu bewogen, an dem Wettbewerb teilzunehmen. Doch etwa nicht, weil du einen imaginären lohnenden Preis vor Augen hattest
Lopadas: Natürlich nicht nur, obwohl ich es nicht ganz leugnen kann. Ich hatte an etwas großes, magisches gedacht. Ansonsten war ich natürlich darauf gespannt, einmal zu sehen, wie die einzelnen Magieschulen nebeneinander wirken. Mal nicht nur Post von einzelnen Magier lesen, sondern die Magieschulen nebeneinander im Kontext.

Nigel: Du bist nun mittlerweile einer der älteren Magier, hast drei Konzepte der Magie kennengelernt und bestimmt auch mitgestaltet. Gab es für dich auch Neues bei diesem Wettstreit oder wolltest du nur sehen, wie andere Schreiber ihre Magie beschreiben?
Lopadas: Neues gibt es immer, das ist ja das schöne an der Magie. Auch wenn die Konzepte dahinter feststehen, postet jeder die Magie anders und das ist das spannende daran. Es sind die Freiheiten im Schreiben der Magie, die ihren Reiz ausmacht. Und das wurde auch diesmal wieder bewiesen, indem wirklich fünf komplett verschiedene Arten die Magie zu beschreiben auf den Plan traten.

Nigel: Was hat dich bewogen, deinen Post so zu schreiben, wie du ihn letztendlich geschrieben hast? Wusstest du vorher schon, was du schreiben wirst oder hast du dich von den anderen vor dir inspirieren lassen?
Lopadas: Bewogen hat mich selbstverständlich die Teilnahme am Wettbewerb. Ansonsten mache ich mir nie große Gedanken über meine Posts. Ich öffne das Fenster und schreibe los. Auch den Ablauf der Vorführung hatte ich nicht geplant, sondern es hatte sich einfach während des Postens so ergeben. Eine Inspirationsquelle habe ich daher nur sehr selten beim Schreiben.

Nigel: Was hat dir bei den anderen Teilnehmern gefallen? Die fremde Magieschule oder auch die Kreativität der Schreiber?
Lopadas: Vorallem die Kreativität der Schreiber. Hätten wir die Magieschulen getauscht, hätte jeder sicherlich trotzdem einen guten Post geschrieben. Es ist einfach immer wieder schön zu lesen, wie viel aus einer, doch eher ungenauen Größe wie der Magie, soviel herausgeholt werden kann.

Nigel: Du warst der einzige, der die Magie Innos' repräsentieren durfte. Wäre es deiner Meinung nach interessanter gewesen, mehrere einer Magieschule antreten zu lassen oder hätte das den Rahmen gesprengt?
Lopadas: Den Rahmen hätte es nicht gesprengt, ich war eigentlich sogar überrascht, dass es nur fünf Teilnehmer gab. An den Vorführungen der beiden Schwarzmagier war gut zu sehen, dass die gleiche Magieschule noch nicht bedeutet, dass auch auf gleiche Weise mit der Magie umgegangen wird. Die Grundlage war zwar die gleiche, doch das Ergebnis war sehr verschieden. Ich denke, dass es so auch gewesen wäre, wenn noch ein weiterer Feuermagier neben mir am Wettbewerb teilgenommen hätte. Oder eben ein anderer Wassermagier oder Druide.

Nigel: Hat dieser Wettbewerb dir für deine eigene Vorstellung der Magie etwas gebracht?
Lopadas: In gewisser Weise schon. Zwar hat sich meine Vorstellung nicht grundlegend verändert, aber es war interessant die Wirkungsweise einzelner Magieschulen für sich zu betrachten. Also nicht nur im Gegenspiel oder im Kampf, sondern einmal die Magie um der Magie willen näher anzuschauen und eben auch den Umgang anderer Poster mit ihr.

Nigel: Würdest du beim nächsten Magiewettstreit erneut teilnehmen oder war es eine einmalige Erfahrung für dich? Könntest du dir vorstellen, solch Ereignis auch in einem Innos-Tempel durchzuführen?
Lopadas: Wenn wieder mit einem großartigen Preis gelockt wird, werde ich wahrscheinlich wieder teilnehmen.
Der Tempel ist dafür aber allerdings kein geeigneter Ort. Die politischen Diskrepanzen würden wahrscheinlich den Wettbewerb überschatten. Das Kastell hingegen bietet darin besser Voraussetzungen, denn die Schwarzmagier kümmern sich nicht um die Politik, sondern nur um das Studium der Magie.


Nigel Ascan: Wie findest du den Absturz der FDP im Saarland. Sollte die Bundeskanzlerin Angela Merkel die Notbremse ziehen und Neuwahlen vorziehen oder hat Landespolitik nichts mit Berlin zu tun?
Lopadas: Unter Innos und dessen heiliger Ordnung müssen wir uns über solche Probleme keine Gedanken machen.

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