06 Interviews

olirie, Magie Beliar's

Redsonja: Bereit für ein paar Fragen?
olirie: jup

Redsonja: Du warst ja nicht nur Teilnehmer und Sieger des Magiewettbewerb, sondern auch
Gastgeber. Bist du aus dieser Sicht zufrieden mit dem Ball und ganz besonders auch mit dem
Magiewettbewerb?
olirie: Ja, ich fand es ein sehr gelungenes Ereignis. Auch wenn wir uns mehr Teilnehmer aus den
Gilden gewünscht hätten, so war dennoch jede Gilde mit mindestens einem Teilnehmer vertreten.
Man konnte also wirklich die einzelnen Magieformen betrachten und keine Darbietung glich der
anderen.

Redsonja: Konntest du als Beobachter der Darbietungen der anderen etwas Neues kennen lernen?
olirie: Oh ja, besonders bei der Naturmagie ist mir aufgefallen, wie wenig ich doch über die Sprüche weiß. Den tanzenden Kürbis fand ich einfach grandios. Aber auch die klassischen Elementmagier haben wieder interessante Dinge gezeigt. Besonders der „Eisgolem“ sei hierbei erwähnt, der ja eigentlich ein Wesen ist, das von Schwarzmagiern beschworen wird. Hier hat aber ein Wassermagier gezeigt, wie man sich selbst mit Eismagie in ein solches Wesen verwandeln kann. Auch war mir die Idee der gepusteten Lichtkugel neu. Gerade bei diesem Spruch fand ich die
Art, wie er gewirkt wurde besonders. Die Vorstellung, dass jemand seinen leuchtenden Atem in die
Hände pustet und sich dann dort eine Lichtkugel bildet finde ich einfach sehr kreativ und schön.

Redsonja: Und wie hat olirie die Inspiration und die Ideen für seine Vorstellung gefunden?
olirie: Naja, der erste Teil der Vorstellung war ja im Prinzip die Discokugel. Also eine Lichtkugel, die sich farblich verändert hat. Der Zauber ist ehrlich gesagt ein alter Hut :-D, den wendet olirie ja schon an seit er gerade Magie 1 erlernt hatte. Der zweite Teil mit dem Falken beruht auf einer Ausbildung, die ich nur wenige Tage zuvor gelesen hatte. Dort sollte die Schülerin eine Taube beschwören. Und bei einem beschworenen Vogel musste ich an einen Phönix denken, der ja aus Asche geboren wieder zu Asche wird. Da aber die Beschwörung eines brennenden Vogels und Fabelwesens nicht möglich war, hab ich mir gedacht, den Lebenskreis eines Falken darzustellen. Lediglich das Ende des Zaubers, wo der alte Falke zu Staub wird und sich daraus eine
Schattenflamme bildet war ein Überbleibsel der alten Phönixidee.

Redsonja: Nun dem Publikum scheint es gefallen zu haben und vielleicht findet die Diskokugel ja auch bald Nachahmungstäter. Ich bin gespannt.
Aber damit sind wir auch schon fast am Ende. Möchtest du dem Leser noch irgendetwas mitteilen?
olirie: Nehmt die Feste wie sie fallen und feiert mit ;-)

Redsonja: Dann bedanke ich mich ganz herzlich. Geniess das Leben weiterhin.
olirie: Gern doch und geniessen krieg ich schon hin.

Der Sieger des Magiewettbewerbs ist hier zu finden.