Kaum im Tempel drinnen stehen alle Teilnehmer dieser Expedition, ob freiwillig oder unfreiwillig, vor einigen weiteren Rätseln. Während Adson anfängt, Musik zu machen, um dem Geheimnis auf die Schliche zu kommen, fragt sich Joe, warum er auf einmal so fröhlich ist und nur an Liebe und all das Zeug denken kann. Doch nicht nur er ist von dieser positiven Energie ergriffen. Nein, auch die anderen Bewohner des Kastells sind von Freundlichkeit ergriffen und verteilen dieses Glück auch an die verängstigte Geisel.
Nachdem auch das Rätsel der Musik gelöst wurde können die Mitglieder wieder einen Raum weiter, wo sie anstatt von blutrünstigen, von Magie gestärkten Goblins von liebevollen und fröhlichen Goblins empfangen werden. Zur Feier des Tages gibt es erst einmal wieder unerprobtes Essen für die Gruppenmitglieder und einen Rundgang in den nächsten Raum.
Hier darf der ahnungslose Grabräuber an Hebeln ziehen und das tut er auch. Allerdings finden die Goblins das so lustig, dass sie auch einmal an den Hebeln ziehen und drücken wollen, sodass aus dem Rätsel eine gefährliche Falle wird, die die Gruppe mit den Wänden erdrücken will. Während die ZuX´ler, der Ork und Cortez in den neu geöffneten Gang verschwinden wird Adson durch die Goblins errettet und in einen Tümpel geschmissen.
Einer weniger da waren es nur noch Acht und die machten sich auf zur nächsten Denkaufgabe. Da hier das Wissen um den Erbauer gefordert wird, glänzt Nicolei mit seinem Geschichts- und Religionswissen und kann das Rätsel nach nur wenigen Stunden lösen.
Im Innern der Schatzkammer wird der Traum aller Grabräuber war. Gold und Artefakte soweit das Auge reicht und was für unsere Gruppe von großem Wert ist : Ein Stein. Aber kein gewöhnlicher, nein, es ist ein magischer Stein, der die Wesen, die den Tempel betreten freundlich werden lässt. Aber da jener Stein nun eingeschlossen in einer für Magie undurchdringlichen Kiste ist, verfliegt auch die positive Aura des Steines. Aus den Goblins werden wieder gemeine und hinterhältige Wesen und Joe wieder zu einem bösartigen Priester Beliars. Doch nicht nur die Wirkung des Steines verfliegt sondern auch die Stabilität des Tempels, welcher zu genau diesem Zeitpunkt geflutet wird.
Alles scheint Vergebens und der Tod gewiss, doch schickt Beliar seine Gunst durch einen zwergenhaften Ork, der ein Seil aus Lianen und Wurzeln hinunter lässt um die Gruppe zu retten. Jedoch schaffen es nicht alle, da sich ein gemeiner Ellenbogen in den Weg von Cortez Gesicht gestellt hat. In Freiheit angekommen trennen sich die Wege der beiden Orks und der Zirkelmagier, wobei letztere sich auf den Weg machen um das Kastell und seine Annehmlichkeiten noch vor Sonnenuntergang zu erreichen.
Im Kastell angelangt versucht Joe mit Merideth in Kontakt zu treten, um ihr zu berichten, dass sie in Kürze befreit werden kann. Doch jener Kommunikationsstein schweigt und nur der Dämon kann die Sachlage enträtseln. Der Drache Weißaug unterbricht alles an magischer Kommunikation. Solange der Drache noch lebt, ist es Black leider nicht möglich, seiner Rettungsmission nachzukommen.
So hat die Gruppe den Schlüsselstein, kann ihn jedoch nicht einsetzen um die Hexe Beliars zu erretten.
Und das war das Ende der Suche nach dem Schlüsselstein.
Doch wartet werte Leser.
In der Geschichte wird leider nichts über den Virtuosen des Wahnsinns erzählt. Den Herrscher der Schizophrenen. Noxus Exitus steht vor dem Gericht des Königs und muss sich wegen Mordes verantworten. Dabei steht sowohl die Zeugenaussage als auch die Beweislage gegen ihn und der verwirrte Zirkelbruder wird zum Tode durch das königliche Schwert verurteilt.
Im Kerker und in der scheinbaren Einsamkeit entsteht ein Treffen zwischen dem Priester Beliars und dem Erzdekan Hyperius, dem Wahrer des Glaubens von Adanos. Jener Hüter des Glaubens schlägt dem Streiter Beliars vor ihn von seinem Wahnsinn und Leiden zu befreien. Auch der König ist bereit sein Urteil zu revidieren, wenn es den Wassermagiern gelingen sollte Lord Weißauge von seinen inneren Dämonen zu befreien.
Und so macht sich eine Gruppe aus Wachen, Wassermagiern und Adepten auf in die Nähe der Silberseeburg um den Geiste von Noxus von jeglichem Übel zu befreien.
Bis kurz vor der Silberseeburg scheint die Wanderung friedlich, doch auf einmal brechen die Diener des Drachen hervor und attackieren den Konvoi. Vier Echsenmenschen und einer der Wassermagier verlieren ihr Leben. Doch das Blut des Magiers scheint magisch verändert zu sein und so schafft das verwirrte Genie, einen Teil des Blutes zu stehlen und weiterhin mit sich herum zu tragen. Nachdem die Toten aufgeladen worden sind, bereitet sich alles darauf vor, die Dämonen aus Noxus Exitus zu verbannen.
Das Ritual verläuft anders, als das Zirkelmitglied es gedacht hat und seine Magie wird für gewisse Zeit versiegelt. In dem kräftezehrenden Ritual wird die dunkle Macht aus dem Körper des Beliaranhängers gezogen und in einen Knochen gebannt. Nachdem das Ritual erfolgreich beendet ist, erscheint der Priester Beliars, Narzuhl und beschlagnahmt den geschwächten und bewusstlosen Noxus Exitus sowie den Knochen mit der gebannten Macht der Dämonen für sich.
Und so kehrt auch ein weiteres schwarzes Schäfchen zurück ins Kastell.
Man darf gespannt sein, was in der Zukunft in dem dunklen und mysteriösen Kastell geschieht und was die Anhänger so im Schilde führen.
--Naberius