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06 Der Zirkel um Xardas



Die Suche nach den Schlüsselsteine geht immer noch weiter

Der Erwählte Merideths und die Gruppe um ihn herum sind in den unterirdischen Kammern der Arena angekommen und trafen dort auf einen unbekannten Ork und einen unbekannten Mann. Auf der Such nach dem geheimen Eingang in die unterirdischen Gänge der Stadt lässt ein Wink Beliars die Suche verkürzen. Der Unbekannte, wie sich herausstellt Adson Muller, ein bekanntes Gesicht in Setarrif und Arenameister, versucht aus Angst heraus vor den Streitern Beliars zu fliehen und nutzt dabei diese geheimen Gänge.
Nachdem Adson in die Gänge geflohen ist, folgt der Ork, um den Arenameister vor Gefahren zu schützen. Die Mitglieder des Zirkels scheuen keine Mühen und folgen dem ungleichen Paar hinterdrein. Als alle in den Gängen sind, verschließt sich der geheime Eingang und ein Hinauskommen scheint bisweilen unmöglich. Somit müssen sich Adson und der Ork Nazarg eher unfreiwillig der Gruppen von Zirklern anschließen.
In den Eingeweiden der Erde muss sich unser Trupp, bestehend aus Joe Black, Nicolei van Yunarik, Azshera, Elvardo, Luman, Olivia Rabenweil, Nazarg, Adson Muller und Bruno Cortez, ihren Weg durch die Dunkelheit, die Feuchtigkeit und die Goblins suchen, um zu ihrem Ziel zu gelangen. Doch die unangenehme Suche macht sich bezahlbar, als die Gruppe in einer gigantischen Höhle einen verwitterten und alten Adanostempel finden. Jedoch wird die Euphorie schnell wieder gedämpft, als man die zwei verfeindeten Goblinlager entdeckt, die den Tempel und den Vorplatz des Tempels behausen.
Um das Chaos noch ein wenig zu vergrößern, gesellt sich der Schwarzork Tashunka auf der Suche nach einem Artgenossen zu der Gruppe. Jedoch bedauert der Schwarzork, einen verweichlichten Menschenfreund gefunden zu haben und schließt mit dem Ergebnis ab, dass die Suche nicht ganz so ergiebig war, wie gehofft.
Während sich so die einzelnen Personen oder Orks der Gruppe streiten, die Verrückten ein paar halluzinogene Spinnen essen und der Gruppenanführer sich fragt, wie er am Besten auf mörderische Art mit den "Gästen" umspringen sollte, haben auch die Goblins bemerkt, dass sich an der Felskante der Feind tummelt. Mit wenig taktischem Gefühl und zahlenmäßiger Überlegenheit stürmen die Goblins aus dem Tunnel oder erklettern die Felswand, um dort den Klingen der Gruppe geeignete Ziele zu bieten.
Während die einen mit dem Schwert Goblins in kleine Teile zerlegen und jemand sich Rezepte mit Goblins ausdenkt, prügeln die anderen sich mit den Fäusten durch die Gesichter der grünhäutigen Wesen und wieder andere holen ihren Stab raus und zeigen, dass ein Stab nicht immer nur stumpf ist. Auch versucht jemand, seiner Magie freien Lauf zu lassen, jedoch hat Elvardo dann doch die Befürchtung, für noch mehr Unheil zu sorgen, als ohnehin schon auf der Plattform aus Stein vorhanden ist. Und mit dem Spruch "Schlimmer gehts immer" bricht unter dem Gewicht der ganzen Aufschneider, Zauberköche und Zutaten auch noch das Felsplateau ab. Adson verliert jedoch den Halt und wird nur von Nazarg vor dem Tode bewahrt. Dafür verliert jener Ork sein Leben, da einige Tonnen Stein selbst den zähesten Ork aus den Stiefeln heben können.
Unten angekommen wird unsere neunköpfige Gruppe bereits von freundlichen Goblins mit Speeren erwartet, die ihnen eine Audienz beim Goblinkönig gewähren. Dieser erbittet nun die Hilfe seiner neuen "Freunde" und gewährt ihnen die Aussicht auf ein Herauskommen aus den Tunneln.
Während Joe und Olivia sich mit dem Anführer der kleinen, keulenschwingenden Plagegeistern unterhalten entdeckt Nicolei das Essen und Trinken der Goblins für sich und beeindruckt sogar den Goblinschamanen. Nach dem Austausch von Rau(s)chmitteln darf Herr van Yunarik frisch bemalt und frisiert sich wieder zu seiner Gruppe gesellen. Währenddessen schmeißt Adson mit Goblins um sich und der Schwarzork übernimmt den Geist eines kleinen Wesens um ein Prügelei im Lager zu starten.
Doch die Ruhepause währt nur kurz und unsere Helden Merideths plus Anhang sollen den Tempel von den weißen, verzauberten Goblins befreien. Doch schon steht die Gruppe vor einem neuen Hindernis. Das Tor in den Tempel hinein kann nur von findigen Rätsellösern geöffnet werden. Doch Beliar sei Dank gehört Olivia zu jener Gattung Menschen und kann zumindest diesen Teil des Weges für die Gruppe ebnen.

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