Azshera: Hm, ich würde sagen, dass sie nur noch in wenigen Situationen ihr Lächeln und ihren Sinn für Humor verliert. Außerdem ist sie eine sehr wissbegierige und ehrgeizige junge Frau.
Azshera: Sie liest nicht nur relevante Lektüre, sondern darüber hinaus ist sie auf der Suche nach Wissen. Derzeit hat sie damit begonnen, den Bestand der Bibliothek in Setarrif durchzulesen. Sehr zum Leidwesen der Leibwachen, wie ich feststellen musste. Und sie nutzt jede Gelegenheit, sich ihren Forschungen zu widmen.
Azshera Die Leibwachen, die nun einmal Krieger sind, dürften sich langweilen, wenn sie Tag und Nacht in der Bibliothek herumsitzt und einen Wälzer nach dem anderen verarbeitet. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, dass Krieger nicht wirklich daran interessiert sind zu lesen. Das Ziel der Aktion? Wissensansammlung! Davon einmal abgesehen eignet sich ein solcher Aufenthalt perfekt dazu, einmal die Sicht anderer Magier auf ein Thema zu betrachten. Ich bin der Meinung, als Botschafterin sollte sie ein Auge dafür haben.
Azshera: Es war der Wunsch des Zirkels um ein Band zwischen dem Königreich Argaan und dem Zirkel um Xardas. Derzeit verweilt sie dort, um in einem möglichen Fall König Ethorn und seine Bevölkerung zu unterstützen.
Azshera: Sie wurde von einem der langjährigen Hohepriester des Zirkels als würdig erachtet. Ihre Qualitäten hat sie mitunter in ihrem Studium bei ihm unter Beweis gestellt. Genauere Angaben zu dem Auswahlkriterium fühle ich mich außer Stande zu geben.
Azshera: Wie genau meinst du das? Kann sie sich nur wegen ihres Postens etwa nicht individuell entwickeln? Ich glaube nicht, dass man das so begründen kann. Auch Charaktere, welche keine Verpflichtungen haben, können den Makel haben, wie andere Charaktere zu sein. Ich finde, dass sie gerade durch die Möglichkeit, einen Einblick in einen anderen Bereich der Magie zu bekommen, indem sie die Wassermagier ein wenig besser kennen lernt, eher die Chance dazu hat, sich individuell zu entwickeln, als wenn sie wie zuvor ihr Dasein nur in den Mauern des Kastells gefristet hätte. Damit soll natürlich nicht gesagt sein, das Kastell wäre ein schlechter oder ein unbequemer Ort. Im Gegenteil, es wird immer ihre Heimat bleiben.
Azshera: Ein Traum hat sie auf den Weg gebracht, auf dem sie nun ist. Dieser hat sie dazu bewogen, Schwarzmagierin zu werden. Als sie ihre Zeit dort verbracht hat, ist in ihr ein Gefühl zum Kastell gewachsen, welches sich nur mit dem Wort Heimat beschreiben lässt. Es ist ein Gefühl, dass sie leider davor noch nicht erfahren hat. Und trotz ihrer Erfahrungen mit dem Kastell würde sie es nicht mehr missen wollen.
Azshera: Natürlich wird sie nicht nur das tun. Sie hat noch keine Ahnung von irgendwelchen Plänen, aber das wird sie in den nächsten ein bis zwei Wochen schon noch herausfinden.
Azshera: Ja. das ist geplant. Ihr Posten bindet sie ja nicht daran, sich die ganze Zeit in Setarrif aufzuhalten. Eigentlich müsste sie nur einmal im Monat ihre Anwesenheit dort einhalten. Außerdem wäre es unter diesen Umständen eher schwierig, dass sie ihre Magielehre fortsetzen kann. Nach wie vor ist schwarze Magie in Setarrif verboten, daher könnte ihr Lehrmeister nicht einmal dafür zu ihr kommen, wenn sie tatsächlich gebunden wäre.
Azshera: Sicher ist sie sich nicht, aber sie wird alles in ihrer Macht stehende tun, wenn ihre Fähigkeiten gefordert werden. Natürlich darf man nicht vergessen, dass sie noch recht jung ist und ihr Weltbild noch nicht so ist, wie das einer älteren und erfahreneren Person.