Das WeißaugengebirgeUnd dies ist die neue, ab sofort gültige Formulierung:
Der wohl markanteste Teil Argaans, der den meisten Einfluss auf die argaanische Landschaft hat, ist wohl das Weißaugengebirge, das von Norden nach Süden inmitten der Insel verläuft. Es teilt die Insel in das Westliche und das Östliche Argaan und sorgt so für verschiedene Einflüsse des umliegenden Meeres und dadurch ein differenziertes Klima. Bereits aus der Ferne kann man die schneebedeckten Spitzen erkennen, sollte nicht einer dieser Tage sein, in dem das Weißaugengebirge in Wolken gehüllt ist.
Doch sei gewarnt, Wanderer, das Gebirge ist kein Ort für Spielereien und Schabernack:
Es gibt einige Gebirgspässe, die von Ost nach West führen und sogar der ein oder andere, der Thorniara und Setarrif direkt miteinander verbindet. Wer hier nun aber eine schnelle Abkürzung sieht, ist weit gefehlt: Die Wege sind steil und schroff, die Abgründe tief. Man trifft auf Höhlen und tiefe Schluchten und Täler - und gewiefte Abenteurer können hier sicherlich manch einen Schatz finden. Doch bisher sind nur wenige wieder aufgetaucht, nachdem sie ein solches Unterfangen unternommen haben. Ob sie in eine der Schluchten fielen oder ob sie erfroren ist ungewiss. So manch ein alter Hase und Bewohner nahe dem Gebirge meint sogar grauenhafte Wesen und so manch wildes Getier an den Hängen und Pässen erblickt zu haben.
Doch so wie es über den Berg geht, so geht es auch unter diesen hindurch. Größere Höhlen- und Stolleneingänge findet man am Rande des Bluttals und nahe Setarrifs, doch auch an vielen anderen Orten des Gebirges kann man dunkle Locher erblicken, manche kleiner manche tiefer. Man könnte auch hier meinen, es wäre ein kürzerer Weg als die Straßen, vor allem wenn man von West nach Ost gelangen möchte, doch sei gewarnt, Wanderer: Auch wenn vergangene Kulturen Schätze und Reliquien hinterlassen haben mögen, so kann bislang kaum einer davon berichten. Höhlentrolle, Goblins und andere, vielleicht dunklere Wesen tummeln sich hier und so manch einer munkelt, dass selbst die Toten nicht in ihren Gräbern bleiben.
Man munkelt, dass es einen dunklen Tempel tief im Gebirge gibt. Ein Tempel, erfüllt von Fackeln und unangenehmen Gerüchen. Und wenn man diesen Gerüchten Glauben schenken darf, trifft man dort nicht nur auf Schätze, sondern auch Ausgeburten der Hölle. Zoldren, ja, so sagt man sich, hieße dieser Ort.
Gerüchten zufolge, hat sich in diesem Gebirge auch der berüchtigste und größte aller Schwarzmagier niedergelassen: Xardas. Aber ob man solchen Gerüchten glauben kann? Oder hat er sie gerade gestreut, um seine wahren Absichten zu verheimlichen? Man wird es wohl nie erfahren.
Und wenn man noch abstruseren Gerüchten Glauben schenken darf, gibt es gar ein Überbleibsel aus vergangenen Tagen, das an eine alte Schmiede erinnert. Aber ob man solchen Geschichten Glauben schenken darf? Wer weiß, wer weiß.
Sei vorsichtig auf deinen Wegen im Gebirge, Wanderer, sonst gehörst auch du bald zu denen, die nicht mehr zurückkehren.
Warte erst, bist du stark genug dafür bist, bevor du dich in die tiefen Höhlen des Weißaugengebirges traust, denn als Neuling oder niederer Rang wird es kein Leichtes sein, lebend wieder hinaus zu kommen.
Das WeißaugengebirgeDie Änderung zielt darauf ab, aufzuzeigen, daß Überquerungen des Gebirges sehr gefahrvoll sind und nicht auf gut ausgebaute Passtraßen zurückgegriffen werden kann, sondern man sich seinen Weg in dem Fall selbst über Felswände, Überhänge, Geröllhalden, durch spalten und Schluchten suchen muß. Einzig ein Tunnel unter dem Berg ist auf seiner Hauptroute recht sicher. Was jedoch in den abzweigenden Stollen lauert, darüber zu berichten, hatten Neugierige hinterher nur selten die Möglichkeit.
Der wohl markanteste Teil Argaans, der den meisten Einfluss auf die argaanische Landschaft hat, ist wohl das Weißaugengebirge, das von Norden nach Süden inmitten der Insel verläuft. Es teilt die Insel in das westliche und das östliche Argaan und sorgt so für verschiedene Einflüsse des umliegenden Meeres und dadurch ein differenziertes Klima. Bereits aus der Ferne kann man die schneebedeckten Spitzen erkennen, sollte nicht einer dieser Tage sein, in dem das Weißaugengebirge in Wolken gehüllt ist.
Doch sei gewarnt, Wanderer, das Gebirge ist kein Ort für Spielereien und Schabernack:
Es gibt kaum sichere Pfade in den Bergen, hier und da ein Stückchen Trampelpfad, doch die Wege sind im Allgemeinen steil und schroff, die Abgründe tief. Man trifft auf Höhlen und tiefe Schluchten und Täler - und gewiefte Abenteurer können hier sicherlich manch einen Schatz finden. Doch bisher sind nur wenige wieder aufgetaucht, nachdem sie ein solches Unterfangen unternommen haben. Ob sie in eine der Schluchten fielen oder ob sie erfroren ist ungewiss. So manch ein alter Hase und Bewohner nahe dem Gebirge meint sogar grauenhafte Wesen und so manch wildes Getier an den Hängen erblickt zu haben.
Ähnlich wie es über den Berg geht, so geht es auch unter diesen hindurch. Größere Höhlen- und Stolleneingänge findet man am Rande des Bluttals und nahe Setarrifs, doch auch an vielen anderen Orten des Gebirges kann man dunkle Locher erblicken, manche kleiner manche tiefer. So ist in Setarrif sogar ein alter Tunnel bekannt, der quer durch die Berge verläuft und die Stadt mit dem Gebiet der Silberseeburg verbindet. Zwar ist dieser Weg schneller als jede andere Straße um das Gebirge herum, vor allem wenn man von West nach Ost gelangen möchte, doch weiß man nie, welch Gefahren in den unzähligen Nebengängen und Stollen lauern. Auch wenn vergangene Kulturen Schätze und Reliquien hinterlassen haben mögen, so kann bislang kaum einer davon berichten. Höhlentrolle, Goblins und andere, vielleicht dunklere Wesen tummeln sich hier und so manch einer munkelt, dass selbst die Toten nicht in ihren Gräbern bleiben.
Man munkelt, dass es einen dunklen Tempel tief im Gebirge gibt. Ein Tempel, erfüllt von Fackeln und unangenehmen Gerüchen. Und wenn man diesen Gerüchten Glauben schenken darf, trifft man dort nicht nur auf Schätze, sondern auch Ausgeburten der Hölle. Zoldren, ja, so sagt man sich, hieße dieser Ort.
Gerüchten zufolge, hat sich in diesem Gebirge auch der berüchtigtste und größte aller Schwarzmagier niedergelassen: Xardas. Aber ob man solchen Gerüchten glauben kann? Oder hat er sie gerade gestreut, um seine wahren Absichten zu verheimlichen? Man wird es wohl nie erfahren.
Und wenn man noch abstruseren Gerüchten Glauben schenken darf, gibt es gar ein Überbleibsel aus vergangenen Tagen, das an eine alte Schmiede erinnert. Aber ob man solchen Geschichten Glauben schenken darf? Wer weiß, wer weiß.
Weniger Gerücht sind wohl die Berichte, dass man in neuerer Zeit immer wieder ein mächtiges Flugwesen gesehen hat, eine Kreatur, die man sonst nur aus Märchen kennt. Übermütige Abenteurer könnten schneller als ihnen lieb ist in den Klauen dieses Drachen enden. Sei also vorsichtig auf deinen Wegen im Gebirge, Wanderer, sonst gehörst auch du bald zu denen, die nicht mehr zurückkehren.
Warte erst, bist du stark genug dafür bist, bevor du dich in die tiefen Höhlen des Weißaugengebirges traust, denn als Neuling oder niederer Rang wird es kein Leichtes sein, lebend wieder hinaus zu kommen.