GalmonDer KleptomaneName: Galmon
Alter: 21 Jahre
Größe: mittelgroß
Kleidungsstil: Leichte Lederrüstung, er trägt einen einfachen Ring, dünn versilbert, das Bild eines schwarzen Vogels aufgesetzt.
Gilde: Waldvolk
Rang: Wächter von Tooshoo
Im RPG seit: 04/2013
In der Gilde seit: 05/2013
Vorstellung:
Als Galmon 20 Jahre alt wurde, feierte er seinen Geburtstag in der Gespaltenen Jungfrau. Als er dann mal nochmal so über dieses Volk im Wald nachdachte, hatte er sich entschieden, das er sich jetzt auf den Weg zu diesem Volk machen würde. Und so begann sein Abenteuer. Und es begann bei der Gespaltenen Jungfrau.
Bote: Wer ist Galmon? Wo kommt er her, welche Vergangenheit hat er?
Galmon: Nun, Galmon ist ein junger Mann mit viel Kraft. Auch ist er hilfsbereit, freundlich, humorvoll und noch vieles mehr. Galmon ist ein eigenständiger Charakter, den ich durch das Leben führe. Galmons Herkunft ist ungenau. Man weiß nur, dass er in einem Fischerdorf ausgesetzt wurde und dort von einer dieser Famlien die dort lebten, aufgezogen wurde.
Bote: Und wie kam es, daß er in Schwarzwasser, Tooshoo, dem Sumpf oder wie immer man die Gegend im südwestlichen Argaan nennen will, gelandet ist? Was hat ihn dorthin geführt?
Galmon: Nun, diese Gegend hat Galmon einfach angezogen. Es waren die Tiere und der Wald, was ihn dorthin geführt hatte. Der Wald und die Tiere hatten ja auch eine Rolle in Galmons Vergangenheit und er verbrachte auch die meiste Zeit im Wald mit den Tieren. Es war einfach die Natur.
Bote: Galmon hat ja einen tierischen Begleiter, einen Fuchs. Kannst du uns mehr über dieses Tier erzählen? Wie kam es dazu, daß du ihm begegnet bist und warum folgt er dir nun?
Galmon: Nun, ich werde mal versuchen, Euch so viel über Galmons treuen Begleiter zu berichten. Max (Galmons Begleiter) ist wie du es schon genannt hast, ein Fuchs. Seine Eigenschaften sind die seines Herren: Gerissen, schlau, flink ect. und etwas verspielt. Nun, die beiden sind sich im Wald begegnet. Da Galmon jeden Tag im Wald war und mit dessen Tieren unterwegs war und rum getollt hatte, sind ihm die Tiere immer mehr ans Herz gewachsen. (Und Galmon ist den Tieren ans Herz gewachsen.) Dieser Fuchs mochte Galmon am meisten und wollte nicht mehr von seiner Seite weichen. Auch Galmon wollte nicht, das dieser Fuchs wieder ging. Und ja ... wenn Euch das nicht genügt, schaut in meinen Steckbrief und in den von Galmons Begleiter. Ich hoffe, dass ich genug erzählt habe.
Bote: Ah! Schlau und gerissen. Das könnte erklären, warum du direkt zum Waldvolk nach Tooshoo gegangen bist. Nach allgemeiner Meinung hausen dort ja vor allem Leute, die sich Vorteile zu verschaffen wissen, die sich alleine durchschlagen können und sich aus jeder schlechten Situation noch herauswinden können. Menschen, denen man nicht unbedingt auf Anhieb trauen sollte. Denkst du, daß du diese Eigenschaften ebenfalls aufweist?
Galmon: Ja einige.
Bote: Welche denn? Das will ich nämlich genauer wissen.
Galmon: Galmon ist gerissen, hat eine scharfe Zunge und ist ein Experte, wenn es um die Diebeskunst geht. (Zwar kein Meister aber er ist, wie gesagt, sehr gut. Experte trifft es vielleicht auch nicht ganz ... aber egal.) Im Team mit anderen Dieben würde er sicher ein guter Anführer sein oder zumindest die rechte Hand des Anführers. Eigentlich hat er alle Eigenschaften, die du vorhin aufgezählt hast.
Bote: Das ist interessant. Gibt es denn irgendwelche besonders spektakulären Raubzüge, von deren Erfolg du uns berichten kannst? (Natürlich solltest du die Opfer möglichst anonym belassen - zu deiner eigenen Sicherheit.)
Galmon: Naja so wirklich ist noch keiner passiert. Aber es ist etwas in Planung. Ansonsten hat Galmon mal einen betrunkenen, arroganten Bürger in einer dunklen Gasse ausgeraubt und seine Beute dann unter den Armen verteilt. Einen silbernen Ring hat er aber behalten.
Bote: Achso, also raubt Galmon vor allem deshalb, um Bedürftigen zu helfen und nicht unbedingt, um sich selbst zu bereichern und dummen Leuten ihre Sorglosigkeit vorzuhalten?
Galmon: Genau. Aber natürlich jedes zweite oder dritte Opfer raubt er zu seinen Gunsten aus: schließlich muss er ja auch von etwas leben.
Bote: Selbstverständlich. Wer wäre ich, wenn ich einem Dieb sein Einkommen nicht gönnen würde? Schließlich muß sich jeder Besucher Tooshoos vergegenwärtigen, daß er allein durch seinen Besuch zum Unterhalt der dortigen Bevölkerung beiträgt. Aber kommen wir zu etwas anderem.
Welche Ziele hast du in Tooshoo? Gibt es besondere Fertigkeiten, die du erlernen willst? Und dann gibt es ja noch die Druiden dort. Möchtest du einer von ihnen werden oder lieber einer der Kämpfer, deren Fähigkeiten, zum Beispiel mit dem Bogen, weit über die Grenzen des Sumpfes hinaus bekannt sind?
Galmon: Bestimmte Ziele hat sich Galmon noch keine gesetzt. Ein paar Fähigkeiten will er noch Erlernen sicherlich, welche sind noch unbekannt. Nur eine Fähigkeit weiß er welche er als nächstes erlernen will: Die Kunst der Körperbeherrschung. Galmon würde wohl eher ein Krieger werden, der sich mehr auf den Nahkampf mit zwei Waffen konzentrieren würde.
Bote: Hat Galmon besondere Feinde, deren er sich mit diesen Fähigkeiten erwehren möchte? Vielleicht Orks? Oder die Soldaten aus dem Reich Myrtana?
Galmon: Nein, zum Glück hat Galmon sich bis jetzt noch keine Feinde gemacht. Was er von Orks halten soll, weiß Galmon selbst nicht. Er hatte noch nie das Vergnügen mit den Orks.
Bote: Und hat er nie den Erzählungen anderer über Orks gelauscht? Immerhin sollen sie ja furchterregende Krieger sein.
Was hältst du denn von Ethorn IV.? Wärst du bereit, dich als Untertan des Argaanischen Königreiches zu bezeichnen oder liebst du deine Unabhängigkeit zu sehr, um Bürger irgendeines Reiches zu werden?
Galmon: Erthorn IV. ist Galmon unbekannt. Und zu den Orks ... Galmon hat sich noch nie über diese Rasse erkundigt, aber ein bisschen weiß er was über sie.
Nein, Galmon währe dazu nicht bereit, sich einem König zu beugen. Wenn er ein Bürger von irgendetwas wäre, dann ein Bürger Tooshoos!
Bote: Also ein wahrer Freigeist und damit würdiger Bewohner Tooshoos!
Womit bereicherst du Tooshoo, also was sind deine Stärken?
Galmon: Galmon ist sehr hilfsbereit und packt da an, wo man seine Hilfe braucht. Aber seine Stärke ist die Diebeskunst.
Bote: Dann willst du wohl vor allem ein ruhiges Leben ohne große Aufregung führen? Nur ab und zu unterbrochen vom Nervenkitzel eines guten Diebeszuges? Also Mütter, die ihr das lest: Schließt eure Töchter weg, Galmon ist in der Stadt und raubt alles, was nicht niet- und nagelfest ist.
Denkst du nicht, daß dir eine Fähigkeit abseits der Diebeskunst weiterhelfen kann? Schwertkampf oder etwas ähnliches, falls du mal erwischt wirst? Oder läßt du dich nie ertappen, weil du zu clever bist?
Galmon: Ein ruhiges Leben wird Galmon erst führen, wenn er zu alt für den Scheiß ist. Hehe. Ja klar, Galmon hat schon ein wenig Erfahrung im Kampf mit dem Einhandschwert. Sein Lehrer war Hauptmann Ryu ... ein guter Lehrer. Bis jetzt war Galmon gerissen und schlau genug, um immer erfolgreich zu bleiben, ohne erwischt zu werden.
Bote: Dann wünsche ich dir auch weiterhin viel Erfolg – oder sollte ich lieber die Opfer warnen vor einem Besuch von Tooshoo, wo sie von Galmon ausgeraubt werden, wenn sie nicht besonders gut aufpassen?
Galmon: Danke euch auch. Lasst sie weiter unwissend sein. Galmon mag Ahnungslose. Hehehe.
(--Dumak)