Gespräch aus dem blutgen Tale„Hey Gerald. Reich mir mal den Stengel rüber“
Was? Ich rauch doch gar nicht. Das sind nur ein paar Blätter zusammengerollt, die zufälligerweise Sumpfkrautblätter sein könnten und qualmen. Außerdem schuldest du mir eh noch ein halbes Dutzend schwarze Rhobars und haufenweise Bier. „Ach komm schon Junge. Was soll der Mist? Du weißt ganz genau, dass ich was zu rauchen brauche.“
Ja gut Hob. Dann erzähl mir etwas Interessantes, was ich noch nicht weiß und du bekommst einen Zug. „Lass mich kurz nachdenken. Ähm... Wie wärs mit ach wie heißt sie noch? Katlen? Naja die Piratin in die in unserem Lager war. Die mit dem besoffenen Innosler und dem Typen im roten Umhang. Die sucht wie wild Gold und Geschmeide. Ein paar Spatzen haben mir sogar von den Dächern gepfiffen, dass sie vielleicht nach Setarrif will. Soll wohl mächtig was zu holen geben in der goldenen Stadt.“
Ist das alles? Den Stengel willst du wohl gar nicht oder was? Los jetzt. Hol was Interessantes raus, bevor ich das Sumpfkraut auf geraucht habe.„Das ist ganz schön fies von dir Gerald aber gut, ich hab da noch was. Da bei den Rotröcken in der Stadt. Da sind ein paar von uns. Ich bin mir nicht ganz sicher was die da machen, weil meine Quellen...“
Du meinst die Spatzen?„Genau und jetzt lass mich erzählen. Meine Quellen sagen mir unterschiedliche Dinge. Die einen behaupten sie würden den Untergrund mit Frauen beliefern. Einer sagt sie planen den größten Schmugglerring in der Geschichte Argaans in Thornaria aufzubauen. Und ein Brief erreichte mich blutverschmiert...“
Aber du kannst doch gar nicht lesen!„Der Brief war eine Bildergeschichte. Zufrieden? Jetzt lass mich weiter erzählen. Also im Brief stand drin, dass sie den Untergrundkönig stürzen wollen um sich selbst hoch hinauf auf den Thron zu hieven. Aber egal was es ist, legal ist das Gegenteil davon. Krieg ich jetzt mein Sumpfkraut oder was?“
Das war echt was Neues. Nur Schade, dass du so lange gebraucht hast und ich schon alles auf geraucht habe. Hehe.„Na warte Bürschchen. Ich zeig dir was es bedeutet mich zu verarschen!“
(--Rognor Hammerfaust)