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07 Gothic 3 – Special: Das Jahr 2007

Schließlich wurde es Herbst, und pünktlich zur Ferienzeit wurden die letzten großen Aktionen des ersten Jahres auf dem Festland durchgeführt. Den Anfang machten die von einer Zweitaccount-Gilde zur Fraktion mit dem – zumindest nach den Maßstäben innerhalb der Rollenspielwelt – größten Machteinfluss gewachsenen Orks inklusive Söldnern, als die Sklaven der Hauptstadt Faring, Residenz des Kriegsherrn und Befehlshabers der Myrtana-Invasion Kann, einen Aufstand anzettelten, der mit Gewalt niedergeschlagen wurde.
An einem von neueren Schreibern bereits vergessenen Ort – der Siedlung Drakia auf Khorinis – hatte einer der zurück Gebliebenen, der finstere Magier Don-Esteban, zu dieser Zeit die Kontrolle über eines seiner Experimente verloren, und so verging der Turm des Magiers in einer gewaltigen Explosion, während der dunkelhäutige Magier in der Folge etwas an Verstand verloren hatte.
An einem den meisten Schreibern sehr wohl bekannten Ort hingegen, nämlich dem freien Fischerdorf Silden, entdeckte das Waldvolk mehr und mehr seine waldvölkische Seite abseits der alten Templerstrukturen und zeigte dies im vermutlich erfolgreichsten Fest der gesamten Gothic 3-Zeit, das jedes Jahr aufs Neue gewaltigen Anklang gefunden hatte: Samhain am 31. Oktober. Aber der Spiritualität nicht genug, besann man sich auf eine gemeinsame Glaubensgrundlage mit den Wassermagiern des Wüstenvolkes, sodass Silden nur zu gern Gastgeber für die zweite Pilgerreise, der Reise von Kraft und Stärke zu den Wasserfällen Sildens, spielte.


Das Jahr 2007, das erste Jahr der neuen Zeit in einer neuen Region, nahm ein Ende, die Gilden hatten sich etabliert und bereits entwickelt, man hatte gefochten und gefeiert, und die Rollenspielwelt erlangte wieder einmal ihren ganz eigenen Charme leicht abseits der Spielvorlage. Doch auch im folgenden Jahr sollten große Ereignisse die Schreiber beschäftigen und Leser fesseln. Davon aber mehr in der nächsten Ausgabe des Boten.


(--Maris)

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