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Rollenspiel nach Fall der Barriere
Quests
[GM] Der Drache am unterirdischen See
| 18.09.2003 22:45 | #1 |
| Sly |
[GM] Der Drache am unterirdischen See
Sly, Tuan, Fisk, Taeris und Scorpion kamen an dem Platz an der ihnen die Statuette gezeigt hatte. Sly stand nun vor einem höhlengang der mit einem scheinbaren felsen verschlossen war. Sly suchte den rauen dunklen, glatten felsen nach zeichen ab und fand in der Tat eine inschrift auf der wie folgt stand:
Der Erwählte steht vor diesem Tor
Er sucht den weg hinein
er soll unter dieser inschrift sein
drücke deine hand auf den fels
bist du der erwählte dann
öffnet sich der Fels und zeigt dir den Weg an
"
Sly untersuchte den felsen und fand in der Tat unter der Einschrift eine Art vertiefung die die umrisse einer Hand hatte. Er überlegte sollte er es riskieren? Würde er noch einen Weg finden? Er wusste es nicht. Doch dann blickte er zu seinen Freunden die ihn erwartungsvoll ansahen und er nickte heftig.
Er striff sich die Handschuhe von seiner Hand und zögerte noch einen Sekundenbruchteil, dann berührte er den Felsen in der vertiefung die nach einer Hand aussah. Eine zeitlang geschah nichts. Sly fühlte nur den kalten, harten felsen unter seiner Hand und sonst nichts, doch dann wurde es an seiner hand sehr heiß und er versuchte schreckhaft davon wegzukommen doch seine Hand hing fest. Die hitze wurde unerträglich und Sly schmerzte die Hand sehr. Dann fing an der Fels um seine Hand zu leuchten in einem goldenen schimmern der sich in einzellene Fasern über den ganzen felsen zog und wunderschöne inschriften preisgab die in diesem Gold leuchteten. Sie zeigten Drachen und Menschen die vor ihm flohen doch Sly wusste dass es sein Schicksal ist und seine Aufgabe. Er gab den Widerstand auf seine Hand krampfhaft von dem Felsen zu ziehen und betrachtete nun. An einigen stellen wurden die konturen stärker und verwandelten sich in gleizendes Licht und zeichneten die Umrisse einer Tür dann verschwand die Inschrifft über Sly und verwischte um sich kurz darauf neu zu bilden und schrieb in großen verzierten Buchstaben
Tritt ein Sly"
Dann ließ die Haftung an seiner Hand auf einmal nach und die Torflügel schwangen unter lautem ächzen nach innen auf. Sly sah zu seinen Freunden doch sie gaben nur ein belustigtes Schulterzucken von sich. Dann betraten sie die Höhle und waren schnell erstaunt. Sie war erleuchtet obwohl es keine fackeln gab sie schien eine Art inneres Leuchten zu besitzen. Sie erschien wohltuend und warm doch Sly war es sofort klar , dass dies nur zur Täuschung war um ihre Sinne zu lämen und sie angreifbar zu machen, indem sie ihnen sicherheit vorgauckelte. "Leute diese wärme hier ist nur vorgegaukelt damit wir uns wohl fühlen fallt nicht drauf rein hier kann es gefährlich sein. " Kaum war das gesagt als auch schon ein schatten um die Wand bog er war riesig und Sly konnte nichtmal richtig identifzieren doch ein ekeliger Gestank ging ihm voraus. Sly rümpfte die Nase und machte sich bereit das schlimmste zu erwarten. Doch es kam noch schlimmer. Es kam eine Art Leiche die zusammengenäht zu sein schien und deren bauch offen war und aus dem eine faulige Gaswolke entwich. Sie war riesig und etwa doppelt so groß wie Sly. Es war dreimal so breit und hatte in der rechten hand einen riesig großen harken den es hinter sich her schleifte während es auf sie zugehumpelt kam. In seiner linken Hand trug er ein riesiges fleischermesser das etwa halb so groß war wie sly außerdem schien er noch weitere armee zu haben die allerdings nicht so wirklich nützlich erschienen. Bei Innos, Adanos und Beliar was war das blos für ein Geschöpf das da auf sie zuraßte. Doch ihnen blieb nicht viel zeit zum überlegen denn es wollte schon mit seinem riesigen Harken zu schlagen und alle mussten ausweichen , schnell hatten sie ihre Schwerter gezogen und schlugen bereits auf das Ungetüm ein. Doch aus der seite quollen nur die organe ohne es sonderlich zu kratzen hoffentlich mussten sie das Vieh nicht noch von innen nach außen krämpeln damit es umkippte.
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| 18.09.2003 23:13 | #2 |
| Fisk |
Ein beißender Gestank durchdrang die Luft, vor der Gruppe Abenteurer hatte sich ein riesiger, verfaulter Fleischberg aufgebaut. Der Haken in seiner Hand prangte der große, breite Metallharken.
Es dauerte nur einen kurzen Augenblick, da sauste das Metall bereits knapp zwischen Scorp und Tuan nieder. Ein lautes, unterträgliches Geräusch stieß sich immer wieder von den harten Steinwänden der Höhle ab, als der Haken mit voller Wucht auf den Boden hämmerte. "Zur Seite!!!" schrie Fisk und ließ sich mittels eines gut geplanten Rollmanövers direkt hinter das Monstrum rollen. Mit einem gezielten Schlag ließ er seine Waffe mit einer unglaublichen Schlagkraft auf den Arm, oder die Gebilde, die diesen ersetzen sollten, herabfahren. Ein lautes, matschiges Geräusch war zu vernehmen, dann fiel der Arm schnurstracks zu Boden. Der darin festgeklammerte Haken rollte ziellos über den Höhlenboden.
Doch die Kreatur schien dies nicht sonderlich zu interessieren. Im Gegenteil, erst als ihr Blick durch das laute Scheppern des Hakens auf den Boden gelenkt wurde, schien sie erst zu bemerken, dass ihr etwas fehlte.
Doch das erboste sie auf das Tiefste. Mit verzogener Mine wandte sie sich zu Fisk um, die aufgefetzte Stelle in der Magengegend genau in das Gesicht des Drachenjägers halten. Dieser war von dem Gestank beinahe so benebelt, dass er zu Boden ging. Doch Sly griff ein. Mit einem lauten Schrei stürtzte er sich auf den Rücken des Monsters und begann, dessen Rücken pausenlos mit seiner Waffe zu zersäbeln. Tiefe, offene Narben entstanden.
Doch plötzlich hörte Sly auf. Ein Keuchen war zu vernehmen. Irgendetwas hatte er der Kreatur angetan. Was, wusste keiner, doch die Bestie hatte aufgehört, nach Sly zu schlagen. Plötzlich kippte sie um.
Dann offenbarte sich der Grund. Taeris hatte sich in der Zeit neben Fisk eingefunden, und die beiden hatte die Kehle des Ungetüms zu in Fetzen geschlagen, dass diese sich nicht mehr halten konnte und schlussendlich starb. Alle blieben kurz stehen und wischten sich den Schweiß ab, dann reinigten sie ihre Waffen und gingen weiter, tiefer in das dunkle Unbekannte.
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| 19.09.2003 14:20 | #3 |
| Sir Scorpion |
Scorp hatte noch nie so eine hässliche und niederträchtige Kreatur gesehen wie dieses Monster. Scorp hatte zwar nichts ungefährliches erwartet, aber dass es gleich so begininnt hatte er nicht einberechnet. Sie schritten nun vom ersten Raum her durch einen breiten Gang, aus dem auch das Monster gekommen war. Immer noch umgab sie dieses Gefühl von wärme, aber nicht nur Scorp schien die Bedrohung die davon ausiging wahrzunehmen. Alle hatten ihre Waffen gezogen und waren auf etwas noch schlimmeres gefasst als dieses übel riechende Monster. Schon bald wurde der Gang breiter und endete in einer kleineren Halle. Es führten vier Türen in die Halle. Aus der einen trat nun die Gruppe. Sie lag am einen ende der Halle, am anderen Ende lag eine geöffnete Türe neben der zwei Rüstungen standen. Links und Rechts waren geschlossene Türen, auch stand nichts davor, nur der Leichengeruch wurde hier wieder etwas stärker was beunruhigend wirkte. Säulen bildeten auf beiden Seiten Reihen, so war nicht alles sichtbar. Das Licht war hier auch viel stärker und blendete die 5ein wenig. Mit gezogenen Waffen gingen sie nun einige Schritte durch die Halle, dann sprach Sly "Wir sollten zuerst schauen was links und rechts ist, sonst geraten wir noch in einen Hinterhalt!"gesagt getan. Scorp knackte das Schloss der linken Türe. Es lage ein Raum dahinter, der voller Folterwerkzeugen und Maschienen war. Auf einem der dinger lag noch ein toter, der höchstens ein paar tage alt war. Die Tür war schnell wieder geschlossen, da der Geruch durch Mark und bein ging. Die Türe rechts, war nicht abgeschlossen. Auf dem Boden lag ein Knochenhaufen, ansonsten war der Raum, den man eher als Kämmerlein beschreiben sollte, ausser einigen rostigen Schwertern war er nur voller Spinnwaben ansonsten aber leer. Sie liessen die Türe offen, da nichts darin stank. Dann standen sie kurz vor der offenen Türe, am Ende der Halle. Taeris musterte gerade von weitem die Rüstungen, die daneben standen, als diese Plötzlich ihre Schwerter erhoben und langsam auf die Gruppe zuschritten. Es waren, zwar alte, jedoch mächtige Zeihänder, die sie führten. Gleich hatten die "Rüstungen" die Gruppe erreicht, hörte Scorp wie Fisk sagte "Wir haben ein Problem" darauf drehte er sich zu jenem um der etwas hinter den anderen stand. Vom Kämmerchen her kahmen zwei Skellte angerannt. Das wird ja ein toller Kampf, dachte sich Scorp. Kurz bevor Fisk und Scorp die beiden Skeltte empfingen hörten sie hinter sich wie die waffen der anderen aufeinander knallten.
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| 19.09.2003 15:49 | #4 |
| Sly |
Sly überlegte. Hier würde sein Katana nicht wirklich was taugen, diese Rüstung könnte, das war natürlich die Schattenseite eines Katanas. Es war richtig scharf und konnte mühelos knochen durchschneiden, doch einen eisenrüstung damit zu zerstören war so ziemlich unmöglich. Der ehemalige Söldner brachte sich in Kampfposition und wich dem ersten senkrechten hieb aus. Krrachend knallte das alte Schwert auf den Boden wo Sly kurz zuvor noch stand.Das schwert schrob grausam über den Boden und einem lief ein kater schauer über den Rücken. Die Rüstung riß erneut das Schwert hoch um es auf Sly niederfahren zu lassen doch Sly war schneller. Er setzte einen Tritt auf die Rüstung an und brachte diese beinahe zu fall sodass sie ihren angriff abbrechen musste. Doch der ehemalige Söldner hatte es genau bemerkt unter dem panzer saß doch eine Kreatur , sie war durch das herabgelassene Visir nicht zu erkennen doch bei dem tritt merkte er dass ein körper darunter steckte. Er musste nur einen weg finden den Rüstungsschwachpunkt zu finden und kurze Zeit später hatte er ihn auch gefunden: Das Visir. Er wich einer weiteren Kombination aus Schlägen aus. Der letzte Schlag war wieder ein horinzontaler den Sly zur seite auswich dann´nutze er die Gunst der Stunde und trat schnell das Schwert der Rüstung zur seite. Durch die masse des Schwertes entglitt es der Rüstung fast aus den Händen und Sly hatte so einige sekunden um sich auf seinen Angriff vorzubereiten was auch kurze Zeit später geschah. Er riß sein Schwert hoch zielte kurz und stieß zu. Durch die Schmäle seines Katanas rutschte das Schwert ohne Probleme durch den Schmalen schlitz des Visieres und traf kurze Zeit später auf wiederstand den es jedoch ohne wirkliche Probleme durchschnitt. Sly drückte das Schwert so tief rein , das es auf der anderen Seite auf das Visir traf. Schwarzes Blut quoll aus dem Visir lief über das Katana und über Slys hände bis Sly es wieder rauszog. Die Rüstung lies das Schwert fallen das klirrend auf dem Boden aufkam. dann sackte es auf die Knie und kippte nach vorne mit lautem scheppern um. Sly grinste und wusch das Blut von der Klinge. Der ehemalige Söldner blickte sich um und sah grinsend zu den anderen. Sie hatten auch die andere Rüstung besiegt und Sly zog eine Grimasse und sie gingen weiter.
Sie kamen nun in einen langen Höhlengang der absolut ohne Schriften oder Zeichen versehen war. Es war kalter unbeschlagener Stein der einer natürlich entstandenen Höhle glich. Dieser gang war über 800 Meter lang und führte tiefer in den Berg hinein. Am Ausgang trafen sie auf eine tiefe riesige Höhle. Sie war über 100 Meter hoch und und sah ganz und in der Mitte befand sich ein kristallblauer See. Doch nirgendwo war ein drache zu sehen. Sly kratze sich am Kopf und sah sich genau in der höhle um sie war die wohl größte Höhle die er jemals gesehen hatte und nirgendwo auch nur das kleinste anzeichen einse Drachen. Sly zog die luft ein die in der Höhle außerordentlich gut war, sie füllte seine Lungen mit dem so wichtigen Sauerstoffatom. und entließ den Stickstoff in die Höhle zurück. "Ja wo isn der Drache? fragte Tuan hinter ihm und Sly antwortete nur "Ich weiß es nicht. " Doch nur wenig später hörten sie ein lautes dunkles , tiefes Grummeln das aber trotzdem noch irgendwie seltsam gefiltert klang. Dann fing die ganze Höhle zu erben und die vor kurzem noch spiegelglatte Oberfläche des Sees verwandelte sich in eine wild tobende Welle die auf den Stein traf. Dann begann die Wasseroberfläche in der Mitte zu brodeln und mit einem mal schoß ein Drache aus der tiefe heraus der einen markerschütterndes Brüllen von sich gab. Wassertropfen perlten von seinen weißen Schuppenpanzer ab und eine rote feuerwelle schoss aus seinem Maul auf die Gruppe zu die sofort auseinander stob um der Flammenhölle zu entgehen. Der Drache landete vor ihnen wobei er eine starke Welle Wind entgegenschoss. Sly zog sein Katana, er hätte zu gerne noch mit dem Drachen gesprochen doch leider sprachen Drachen nicht mit Menschen, dann würde er halt unwissend den Drachen töten. Der Kampf konnte beginnen.
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| 19.09.2003 16:39 | #5 |
| Taeris Steel |
Taeris war für einen kurzen Moment starr vor Entsetzen. So ein imposantes Biest hatte er noch niemals in seinem leben zu gesicht bekommen. er hatte keine Ahnung wo es verwundbar war, er wusste nicht wie mane s verletzen konnte, geschweige denn wie man es überhaupt töten sollte.
Entschlossen zog er Bregolad von der Schulter und legte drei Pfeile ein. Während der Drache mit Sly beschäftigt war, der wild um ihn herumtänzelte und eine Stelle zum Angriff suchte, zielte Taeris auf den Drachen. Wo sollte er hin zielen? Wie dick waren diese Schuppen? Hatten sie überhaupt so etwas wie Lücken? Wie anfällig war der Drache im Gesicht? Taeris wusste es nicht. Unsicher zielte er auf den Kopf des Bistes und visierte die Augen an. Kurz wartete er ab, bis der Drache einen Moment still hielt und liess dann die Sehne seines Bogens ihr todbringendes Lied singen.
Doch im letzten Moment hob der Drache den Kopf. Die Pfeile verfehlten die Augen und durchbohrten allesamt das Maul des furchteinflössenden Biestes. Quer steckten sie nun im Maul, doch es schien den Drachen kaum zu stören. Kurz zuckte er auf, riss den Kopf hin und her und blickte sich nach dem schützen um. Schon war Taeris mit dem markdurchdringenden Blick des Drachens konfrontiert. Das Ungetühm bäumte sich auf und spieh ihm eine gewaltige Woge aus heisser brennender Glut entgegen.
Taeris hechtete sich in letzter Sekunde hinter einen grösseren Stein in Sicherheit. Den Moment der Unachtsahmkeit des Drachens nutzten die anderen aus und sprangen mit gezogenenen Klingen auf den geschuppten Alptraum zu. Die Klingen bohrten sich mehrfach in den dicken panzer des Monsters. Der Drache schrie verärgert auf und drehte sich herum. Dabei wurden die Angreifer von dem Drachen herabgeshcleudert. Einige landeten benommen auf dem boden, andere fingen sich recht schnell wieder ab. Taeris biss die Zähne zusammen und zog sein Schwert. Hoffentlich würden sie bald eine Lösung finden das Monster ernsthaft zu verletzen. Oder sie würden bald alle als Schaschlik enden.
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| 19.09.2003 17:22 | #6 |
| Tuan |
Dieser Drache war zäh. Bisher hatte Tuan aber noch keinen erlegt, Also konnte er eigentlich gar keinen Vergleich ziehen. Verdammt. Taeris war hinter einen Felsen gehechtet um sich in Sicherheit zu bringen. Vorher musste er den Drachen mit seiner Bogen Aktion natürlich ersteinmal fuchs-teufelswild machen. Tuan wollte die Sache so schnell wie möglich beenden. Er hatte zwar die 9000 Thaler Rüstung von Gorr - aber auch die machte ihn nicht unsterblich. Nur ein toter Drachen ist ein guter Drachen. Das war zumindest Tuan's Meinung. Wie sie das ganze schnell über die Bühne bringen sollten wusste er auch nicht. Eine Flammenfaust brach über seinen Schutzfelsen herein. Es roch nach verschmorkelten Haaren, wahrscheinlich war Tuan's Frisur jetzt nicht mehr ganz in Form, war aber besser als einen Kopf kürzer zu sein ... oder ein Brathühnchen. Tuan hatte eine Idee: auch der Drache musste sich orientieren. Logischerweise. Wenn er ihm sein Augenlicht nahm waren ihre Karten besser. Also schnallte er sich die Armbrust vom Rücken und begann sie zu spannen. Schnell warf er einen Blick um die Ecke des Felsens. Der Drache war gigantisch. Sein massiger Brustkorb hob und senkte sich, dabei wurden seine glänzenden Schuppen ineinander geschoben und verformt. Sah aus als wären sie lebendig ... Schlangen die auf der Haut des Drachens umher kräuchten. Irgendwie eklig. Aber der Drache war sowieso eklig, schleimig und nass. Taeris versuchte es noch einmal mit seinem Bogen. Das war die Chance ! Der Drache war abgelenkt. Tuan richtete sich auf und zielte auf das rechte Auge des Drachen. Langsam führte er seinen Zeigefinger auf den Abzug und drückte ihn kräftig durch. Der Blozen schoss pfeifend durch die Luft, der Drache vernahm das Geräusch, erblickte den Bolzen und verschloss die Augen. Der Bolzen prallte wirkungslos an seinen schuppigen Augenbrauen ab. Jetzt gabs Ärger ! Tuan warf sich auf den Boden um der Flammenwand zu entkommen, die der Drache auf ihn herniederprasseln lies. Okay, das war ein Schuss in den Ofen gewesen. Im wahrsten Sinen des Wortes...
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| 19.09.2003 18:19 | #7 |
| Fisk |
Rasch rannten Sly und Fisk, welche sich vorne platziert hatten hointer ihren Felsen hervor und zogen ihre Waffen. Stapfend bohrten sich die schritte der beiden Drachenjäger in den Boden, bei jedem hofften sie mehr, dass der Drache sie nicth erblickte. Nach wenigen Sekunden und Einsatz von zahlreichen Akrobatikkünsten hatten die zwei den Drachen erreicht und stachen, so fest sie es vermochten, ihre Waffen unter den Schuppenpanzer, in das Fleisch des Drachen. Bis zur Parierstange waren die Stangen im Leib des Gegners versenkt, und die zwei hofften inständigst, den Gegner nun erlegt zu haben. Doch sie machten sich falsche Hoffnungen. Noch wutentbrannter als zuvor stieß der Drache einen markerschütternden Wutschrei aus und schlug die beiden mit seinem Flügel von der Flanke des Tieres weg. Gute fünf Meter wurden die zwei weg geschleudert, dann prallten sie auf dem steinigen Boden auf. Nur schwerfällig vermochten sie es, sich wieder zu erheben.
Blut hatte sich über die ganze Klinge des Sichelmondes ergossen; dunkelrotes, beinahe schwarzes Drachenblut. "Verdammt.." murmelte der Drachenjäger und blickte zu Sly hinüber. Dieser schien jedoch genauso ratlos wie Fisk. Weiter konnte er nicht darüber nachdenken, denn der Drache hatte sich in voller Größe vor ihnen aufgebaut. Gerade rechtzeitig schafften es die beiden Drachenjäger, hinter einen Stein zu hechten, um dem Feuerball des Drachens auszuweichen. Noch hatten sie Glück, aber sollten sie nicht bald eine Lösung finden, würde dieses bald verrinnen.
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| 19.09.2003 19:20 | #8 |
| Sly |
Sly sah hinter seinem Versteck den Drachen an es gab kaum eine möglichkeit den Drachen zu überlisten und die Schupen waren sehr dick und ließen kaum die Angriffe durch. Man musste sie übergehen. Wenn man die schuppen nur hochheben könnte... doch da kam Sly eine Idee "Fisk ich hab nen plan: Wir arbeiten uns zu dem Drachen vor und rammen unser Schwert in seinen Körper und dann drücken wir die Schuppen nach oben und dann schießen Taeris und Scorp pfeile in den freien Platz und Tuan wird sein Schwert reinrammen.Wir werden zwar eine feuersalve abbekommen aber ich denke wir dürften es schaffen! " Fisk nickte und Sly rief zu Taeris und Scorp rüber "Wenn wir ne drachenschuppe hochgedrückt haben, werdet ihr in das weiche fleisch schießen und tuan du rammst dein Schwert rein! " Sly wartete auf zustimmungsrufe die auch kurz darauf folgten. Sly nickte Fisk zu und beide rannten um ihren Schutz herum weg und rannten auf den Drachen zu eine Feuersalve kam ihnen entgegengeschossen unter der sich Sly wegduckte und einen weiten sprung nach vorne machte , sich über die schulter abrollte und wieder stand Fisk war zur Seite ausgewichen und so musste Sly unbedingt etwas Zeit gewinnen denn er stand direkt vor dem Drachen , der drache wollte mit seinen klauen auf Sly eindreschen doch Sly duckte sich unter dem schlag hinweg doch der Drache drehte sich um seine Achse und schlug mit dem Schwanz auf Sly ein. Sly wich aus doch der Schwanz traf ihn immernoch sodass er einigen Schmerz erlitt und fast hinfiel. Nun war Fisk auch bei ihm und sie nickten. Dann rammten beide ihr schwert unter eine Schuppe des Biestes und hebelten sie hoch. Das Tier gröhlte auf unter dem ziehenden Schmerz der hochgeknickten schuppe. Man konnte den Schmerz wohl am besten damit vergleich wie es ist wenn einem der fingernagel abbricht. Es tut höllisch weh ist aber kaum lebensbedrohlich, doch das würde es noch werden. Jetzt war eine etwa faustgroße Stelle frei unter der man das Weiche Fleisch des drachen sehen konnte sofort schlugen zwei Pfeile in dem Fleisch ein. Doch dann ergoß sich eine Feuersalve über Sly und Fisk Sly schütze seinen Kopf mit einem arm vor dem Feuer und ignorierte die lebensbedrohliche Hitze sie würden es schaffen. Seine Luft wurde langsam knapp doch Tuan kam bereits angestürmt und rammte sein Schwert in das Fleisch. Der Drache der nun ernsthafte Schmerzen erlitt brüllte laut auf und Sly ließ von der Schuppe ab die nach oben abgebrochen war und rammte nun seinerseits das Schwert rein. Fisk tat es ihm gleich und sie drehten die Waffen noch etwas darin herum und vergrößerten die wunde. Der Drache war bewegungslos vor Schmerz hatte sich jedoch wenig später gefangen und schleuderte eine weitere Salve auf die Gruppe. sofort stob sie außeinander aber nicht ohne ihre Schwerter mitzunehmen. Jetzt hatte der Drache eine ernsthafte wunde abbekommen. Wenn sie noch etwas durchhalten würden , dann würden sie es schaffen können. Sie koordienierten sich neu um den Drachen erneut anzugreifen.
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| 19.09.2003 19:38 | #9 |
| Fisk |
"Schießt nochmal!!" rief Fisk Taeris und scorp zu, doch diese erwiderten nur: "Die Schuppe, die Schuppe!!!". Fisk wandte sich um und erblickte die Schuppe. Sie war wieder herabgeklappt. "Verdammt..." murmelte Fisk und sprintete los. Er musste die Schuppe unbedingt entfernen. Sonst würde das nichts werden. Immer wieder ließ der Drache Feuersalven auf den Drachenjäger herabprasseln, doch Fisk schaffte es immer wieder, ihnen auszuweichen.
Ohne es wirklich zu merken erreichte er die Waffe und hatte sogleich geistesgegenwärtig sein Schwert gehoben und hebelte die angebrochene Schuppe abermals hoch. Der Drache versuchte Fisk mit seinen Krallen zu erreichen, doch er schaffte es nicht. Gerade wollte er seine Flügel einsetzen, da hatte Fisk es geschafft; Obwohl er vom ausweiden keine Ahnung hatte, schaffte er es, mit einigen Kraftaufwänden die Schuppe herauszubrechen. Allerdings waren am unteren Ende Kerbungen, sodass es nicht so gut erhalten war, wie bei einem ausgebildeten Jäger. Trotzdem steckte er die Schuppe ein und rief den anderen dann zu: "Los, Attacke!!!!". Fisk lief rasch zurück und packte ebenfalls seinen Bogen. Ein wahrer Pfeilhagel ging auf den Drachen ein. "Schießt auf die Flügel!!" rief Sly und versuchte selbst, sich dem Drachen zu nähern. Die Schützen hatten ihn wohl verstanden und schossen einige Salven auf die Flügel des Monsturms, welche weite Löcher davontrugen. Nun startete er also, der Finale Angriff
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| 19.09.2003 20:04 | #10 |
| Taeris Steel |
Taeris spannte 2 weitere Pfeile auf und visierte die freigelegte Stelle an. Wenige Augenblicke später fanden die Geschosse ihr Ziel und bohrten sich tief in dessen Fleisch. Immer mehr Pfeile bohrten sich in die Wunde. Taeris brüllte zu Sly hinüber, der sich hinter einem Felsen verschanzte. "Sly, ich glaube nicht das wir das Vieh so klein kriegen. HAst du nicht noch irgeneine idee? Keine megageheimwaffe die es dir als Auserwählten möglich macht das Ding zu vernichten?" Sly hob die Hände und zuckte mit den Schultern. Unterdessen spurtete Tuan erneut zu dem Monster und versuchte weitere Schuppen am Hals abzubrechen. Er schaffte es einige Teile der Schuppen abzuschlagen, doch kurz nachdem er etwa ein Handflächengrosses Stück Schuppe abgetrennt hatte wurde er hinfortgeschleudert. Taeris Pfeilhagel, der bis jetzt die Flügel des Drachen als Ziel hatte, konzentrierte sich nun noch einmal kurz auf das freigelegte Fleisch. Dann durchbohrten wieder die ersten geschosse den flügel des Drachen und rissen Löcher in die Haut die die Schwingen bespannte. Schweissperlen rannten Taeris´ Strin hinab. Sly sollte sich bald etwas einfallen lassen. Sonst würden sie über kurz oder lang alle als Schmorbraten enden....
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| 19.09.2003 21:01 | #11 |
| Sly |
Sly musste sich was einfallen lassen. Es gab keine möglichkeiten das Tier so einfach zu töten Pfeile schossen in ie Flügel und hatten sie so durchlöchter wie ein Sieb in der abgetrennten Schuppe am Hals hingen auch einige Pfeile und eine wunde von Fisk schwertschlag war auch zu erkennen. Die Reflexe des Drachen wurden langsamer waren jedoch immernoch sehr stark. "Fisk wir schneiden jetzt die Flügel durch los! " rief Sly und beide rannten sich unter den Feuersalven duckend auf den Drachen zu Fisk nahm den linken flügel Sly den rechten. Er riß sein Katana hoch und schnitt durch die Flügel, sie bestanden nur aus Drachenhaut und waren kaum beschuppt ansonsten hätte er wohl auch kaum fliegen können. Sein Katana durschnitt die Luft und auch die Haut und Sly brachte ein paar schnelle Schnitte an und die Haut hing nurnoch in fetzen an den Flügelknochen. Fisk hatte es wohl auch geschafft und nun war das Tier flugunfähig gemacht. Doch das wollte der Drache nicht einfach so auf sich sitzen lassen Er drehte sich um seine eigene Achse und nutze dabei seinen Schwanz als Schlaginstrument Fisk hechtete außerhalb seiner Reichweite doch Sly schaffte es nicht mehr rechtzeitig auszuweichen und so traf ihn die volle Breitseite des Schwanzen und Sly wurde von den Füßen gehoben. Er flog durch die Luft und knallte unter einem lauten stöhnen auf dem Boden auf und versuchte so gut es ging zu atmen. Doch der Drache erkannte Slys schwäche und trat auf ihn zu um ihm mit heißem feuer einzudecken bis sein Lebensfunke erlischt. Sly schüttelte den Kopf er würde nicht einfach aufgeben. Er packte sein Schwert fester und sah den Drachen wütend an. Der Drache stand jetzt über ihm und öffnete seinen Rachen um Feuer zu spucken Sly starrte in den Rachen wo sich das Feuer sammelte um auf ihn geschossen zu werden. Er sah das weiche Fleisch des Nackens und die lange Zunge. Doch das war die Idee oder ihm fiel nichts besseres ein. Er hob sein Katana und schleuderte es dem Drachen entgegen. Jetzt ließ der Drache seinerseits das Feuer auf Sly niedergehen. Jetzt würde sich entscheiden ob Sly das richtige getan hatte. Das Schwert flog auf den rachen zu und durchdrang dabei ohne Probleme das Feue. Das Feuer raßte auf Sly zu und er schloss die augen und schütze sein Gesicht mit den Händen um nicht verbrannt zu werden. Seine Rüstung bot ihm genug schutz allerdings würde er das nicht lange durchhalten können, mal wieder war er kurz vor dem Tod, doch diesesmal sah es nicht aus als würde er ihm erneut von der Schippe springen können. Doch dann auf einmal erlosch das Feuer und die Temperatur um Sly herum sank erneut mit rasend schneller geschwindigkeit auf den normalstand zurück. Da wusste er es wieder: Luft war ein schlechter wärmeleiter. Doch er sah sich erneut nach dem Drachen um warum das Feuer stoppte und er hatte getroffen. Sein katana steckte dem Drachen tief im Rachen und des Drachen Blick erschien sehr glasig. Sly sprang auf und nutze die Gunst der Stunde und rammte das Katana tiefer in den Rachen der Bestie. Sofort kamen die anderen an und schlugen mit ihren schwerten auf die freien Schuppen ein und zerfetzen die Haut unter dem Drachen. solange bis der Drache schlussendlich nach hinten umkippte. Tuan wollte ihm soeben den Todesstoß geben doch Sly rief "Tuan warte, lass mich es machen bitte. " Tuan stoppte mitten im schlag und sah Sly verwirrt an nickte jedoch.
Sly und seine Freunde hatten es geschafft sie waren die Gewinner, doch jetzt wo der Drache so dalag und Sly anstarrte hatte er schon fast mitleid mit ihm. Der Drache wirkte immernoch so erhaben obwohl er so gut wie Tod wa. Sein atem war unregelmäßig und das herz in seiner Brust schlug unkontroliert und würde wohl bald aufhören zu schlagen. Sly riß das Schwert aus dem Rachen der bestie und sah sie ein letztes mal mitleidig an dann riß er das Schwert hoch um zuzuschlagen doch er konnte nicht. Er hob es erneut hoch doch stoppte wieder kurz vor dem Hals. Sly ließ die Waffe sinken und schüttelte seinen Kopf "Ich kann es nicht. " sagte Sly "Das ist kein schicksal für einen Drachen." Doch der Drache erhob sich erneut und sofort brachten sich alle wieder in Position zum Kampf doch er drehte den Kämpfern den Rücken zu. Er trottete oder kroch schon fast zu dem See hinüber und drehte sich zu Sly um und zeigte die stelle seines Halses um dorthin einen Pfeil zu jagen. Sly begriff und zückte seinen Bogen. Er zielte genau auf die Stelle konzentrierte sich und lies los. Der Pfeil durchschnitt die Luft und traf den Hals des Tieres. Das Tier gab noch ein letztes lautes Brüllen von sich und sein lebensfunke in den Augen erlosch, dann kippte es nach hinten um und knallte auf das Wasser und versank im dem See. Sly überlegte und nickte schließlich seinen Freunden zu "[i]Da hinten ist der Hort des Tieres lasst mal sehen ob es da etwas für uns zu finden gibt.
Sly ging auf den Hort und sah sich um doch er konnte nichts für sich finden was dem Entsprach was er haben wollte er kam sich wie ein Schatzräuber vor und so ging er zu dem See und sah hinab. Dort unten lag der Drache er war zu seinem auferstehungsort zurückgekehrt und würde dort für immer schlafen. Sly starrte das Tier an doch durch das unheimliche Licht der Umgebung konnte er unter wasser etwas klitzern sehen, das am Boden lag. Sly verwunderte das Objekt und er wollte wissen was es war. Schnell zog er seine Sachen aus und sprang ins Wasser. Es erfrischte seinen Körper und kühlte die verbrennungen die er davongetragen hatte. Schnell schwamm der ehemalige Söldner in die Tiefe um das glitzernde Objekt. Dann hatte er es in der Hand es hatte etwas metallisches und schnell schwamm Sly hoch um es über wasser zu betrachten. er erreichte die Wasseroberfläche schenll und schwamm hinaus um zu sehen was er gefunden hatte. Er starrte es an und ihm wurde klar was er gefunden hatte: Eine Doppellilie. Sie hatte an beiden Enden des stabes zwei Klingen und schien aus Erz zu bestehen oder zumindest damit überzogen zu sein. Sie schimmerte leicht bläulich und Sly wusste es. Dies war seine Waffe. Er würde bald den Kampf mit ihr erlenen, das nahm er sich fest vor. Jetzt sah er aber ersteinmal nach seinen Kumpanen und was sie so aufgetrieben hatten.
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| 19.09.2003 21:22 | #12 |
| Fisk |
Langsam trottete Fisk umher. Er hatte im Horst nur ein Drachenmesser aus Elfenbein gefunden. Gold hatte er auch genommen, doch es war nicht vom Horst. Er hatte eine entlegene Kiste entdeckt. Diese hatte er rasch geöffnet und so viel Gold entnommen, wie er konnte. Anscheinend schien es nicht zum Besitz des Drachen zu gehören. Doch mehr wollte und durfte er der edlen Kreatur nicht rauben. Doch plötzlich fiel ihm etwas auf. Ein Zeichen an der Wand. Es sah aus wie eine alte, zierreiche Schriftrune. Doch irgendetwas schien sie wiederzuspiegeln. Einen Raben. Nachdem er sich das Bild einige Sekunden angesehen hatte, erkannte Fisk eindeutig einen Raben. Langsam strich er dne Handschuh von seinen Fingern und ließ selbige langsam über die Runen streichen. Plötzlich war ein merkwürdiges Geräusch zu vernehmen. Rasch zog Fisk seine Hand vom Stein, gerade noch rechtzeitig, da rollte dieser zur Seite. Er gab einen kleinen Raum frei, gefüllt mit verschlossenen Truhen. Zuerst wollte er seine Kameraden rufen, doch dann fiel ihm etwas ins Auge. Etwas glitzerndes schien aus dem Dunkeln, von der Wand her. Sie war vom Lichtschimemr verschont geblieben. Und Fisk kannte dieses Funkeln. Das war Erz. Pures Erz.
Rasch bewegte sich Fisk auf die Wand zu, bis er schlussendlich etwas erkannte. Das Erz war eine Spitze. Die Spitze eines Speeres. Oben herum war er mit schwarzem Leder umwunden. Hart und unnachgiebig. Dieses hörte schlagartig nach etwa 1/5 des Griffes auf. Es folgten Einkerbungen als Griff, ebenfalls mit Leder umwunden. Darunter zeichneten sich Runen ab. Das Ende des Speeres war schmucklos. Die Spitze hatte eine geschwungene Form und war mit Runen verziert. Aus was dieser Speer bestand, konnte selbst Fisk nicht erraten. Es sah aus wie Holz, war hart wie Eisen und schien unzerstörbar wie Erz. Dies sollte sein Lohn sein. Diese Waffe schien für ihn bestimmt. Erfürchtig ergriff er den Speer und ließ ihn durch seine Finger gleiten. Er war wie für Fisk gemacht. Doch die Stimmen der anderen riefen ihn aus seinen Gedanken. Rasch nahm er den Speer, verließ den Raum und rief den anderen zu: "He, hier gibts noch Kisten. Wer was will darf sich bedienen.". Er befand sich kurz vor dem Ausgang, als ihm etwas schwarzes, glitzerndes am Rande des Raumes auffiel. Eine schwarze Perle. Selten waren diese Perlen zuvor gefunden worden, und er besaß nun eine. Bedächtig verließ er den geheimen Raum, ohne weiter auf die anderen Gruppenmitglieder zu achten.
Bedächtig betrachtete er die Klinge. Da fiel ihm pltzölich etwas auf. Ein Wort, welches ihm bekannt war. Er hatte es bereits in einer altes Schrift gesehen. Daneben war ein kleiner Rabe abgebildet. Fisk hatte die Bedeutung des Wortes vergessen, doch trotzdem entschied er sich, dem Speer einen Namen zu geben; Er taufte ihn auf den Namen 'Rabenfeder'.
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| 19.09.2003 21:36 | #13 |
| Taeris Steel |
Nach Luft ringend spannte Taeris Bregolad zurrück auf seine Schulter und begann, die noch brauchbaren Pfeile wieder einzusameln. Es waren nicht viele die den Kampf gegen den Drachen heil überstanden hatten, aber Taeris zählte etwa 10 der gefiederten Geschosse, die er wieder in seinen Köcher zurrück stecken konnte. Dann schlenderte auch er zum Hort des Drachen hinüber. Was er erblickte als er sich zu den anderen gesellte, beeindruckte ihn weniger als der Anblick des Drachen. ein Gigantischer Haufen aus Goldsäckchen, Schmuck und Waffen aller Arten bildete den Hort des Drachen. Taeris betrachtete den haufen an Reichtümern. unentschlossen darüber was er davone rnsthaft mitnehmen sollte. Schliesslich fiel ihm ein Schwert auf, das in dem Haufen steckte. Es war ein grosses Schwert. Ein imposanter Zweihänder Taeris packte den Griff des Schwertes und zog es mit einem ruck aus dem haufen. Die Klinge war lang und glänzte im fahlen Licht das die Höhle erhellte. Taeris betrachtete beeindruckt das Schwert. Solche Schwerter hatte er im krieg gegen die Orks fast ausschliesslich bei den hochrangigen Kundschaftern und bei den Feldherren gesehen. Die hochrangigen Kundschafter waren immer Taeris´ Vorbilder gewesen. Sie kamen perfekt allein in der Wildnis zurecht, wahren meisterlich im Umgang mit Schwert und Bogen und einige von ihnen waren die zähesten Kämpfer der königlichen Armeen. Taeris umwickelte das Schwert mit einem Stück Stoff das bei dem Hort lag und band sich die prachtvolle waffe provisorisch an den gurt seines Einhandschwertes, das er auf dem Rücken trug. Taeris schwor sich, den Umgang mit dieser Waffe zu erlernen. Zwar würde die Kunst des Bogenschiessens immer siene favorisierte kampfkunst bleiben, doch war die Fähigkeit, den umgang mit dem zweihandschwert gemeistert zu haben für einen Hohen Söldner einfach unverzichtbar. Nachdem Taeris sein Schwert festgezurrt hatte, steckte er noch so viele Geldbeutel ein wie er tragen konnte und wartete darauf, das auch die anderen fertig wurden. Taeris hätte vor Neugierde platzen können. er wollte unbedingt wissen, was es in der Burg im Minental aufeinmal so interessantes gibt...
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| 19.09.2003 21:51 | #14 |
| Fisk |
Langsam durchschritt Fisk die Höhle. Viele Reichtümer waren zu finden. Er war ein weiteres Mal in die kleine Kammer zurückgekehrt und hatte einige Steintafeln entdeckt. Cycle würden diese sicher interessieren. Außerdem würde ihm der Magus anhand dieser Tafeln vielleicht deuten können, woher sein Speer stammte. Ein wenig schlendernd zog Fisk weiter durch die Höhle es waren noch mehr Tafeln zu finden. "He Sly, hilf mir mal!" rief er, nachdem er so viele Tafeln eingepackt hatte, wie er es vermochte. Sly nickte und kam Fisk zu Hilfe. Er nahm die restlichen, dort liegenden Platten für Cycle. Nachdem sie alles sicher verstaut hatten blickten sie sich um. Diesen Ort würden sie mit Sicherheit nie vergessen..und ihren Hüter ebenso wenig.
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| 19.09.2003 22:15 | #15 |
| Sly |
Sly und Fisk hatten sich die Steintafeln gekrallt und waren jetzt fertig zum Aufbruch. Sly wollte hier so schnell wie möglich weg von diesem Ort. Doch Tuan und Scorp schienen sich noch nicht entschieden zu haben. "Leute wir gehen schonmal vor. " sagte Sly zu dem Rest der Gruppe "Wir sehen uns sicher wieder danke für eure Hilfe. " sprach er. Die anderen nickten und Fisk und Sly machten sich auf den Weg "Dein Speer sieht nett aus. " Kommentierte Sly die Waffe die Fisk auf den Rücken gebunden hatte "Kannst du damit umgehen? " Fisk zuckte mit den schultern "Ne eher nicht. Aber deins sieht auch nicht schlecht aus was isn das? " "Naja sowas nennt man Doppellilie, glaube ich, die sind nicht schlecht beherrsch den kampf damit aber auch nicht. Was hälste wenn wir das zusammen lernen? " Fisk nickte "Jo käm gut allerdings is unser Speerlehrmeister vom Hof irgendwo verschwunden wo sollen wir dann lernen? " "Naja ich glaub im Amazonenlager wissen die auch wie man mit so dingern kämpft sollten wir mal dorthin gehen?" "Jo klingt nett. Wir müssen aber noch vorher auf den Hof ich muss noch meine Schüler mitholen. " Sly nickte "Jo dürft kein Problem sein. " Beide waren übereingekommen und waren kurze Zeit später wieder aus dem Höhlensystem entkommen. "Na dann auf zum Hof. " sprach Sly.
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| 20.09.2003 08:37 | #16 |
| Tuan |
Tuan krauchelte jetzt schon ewig auf dem Drachenhorst herum, gefunden hatte er bis jetzt immer noch nicht viel, was sich lohnen würde mitzunehmen. Einen gut aussehenden Helm hatte er schon gefunden, war sich aber nicht sicher, ob er ihn später selbst tragen, oder vielleicht verkaufen würde. Jetzt wollte er erstmal weiter suchen. Irgendetwas brauchbares musste sich auch hier finden lassen. Da hinten glänzte etwas. Okay eigentlich glänzte hier alles, aber das sah wirklich gut aus. Ein Schwert in dem Wust aus Pokalen, güldenen Tellern und Thalern, der Griff war reich verziert, ein Ritter mit Drachenflügeln, ein dunkler Mönch mit goldenem Schwert und zwei goldene Reiter, auf der Parierstange, waren eingearbeitet. Tuan strengte sich schwer an um das gute Stück aus dem Hügel herauszuziehen, es lockerte sich und kam immer wieder mal ein Stückchen weiter heraus. Mit einem letzten Ruck befreite Tuan das Schwert und plumpste auf seinen Hintern, mit dem Schwert in den Händen. Nachdem er wieder aufgestanden war, war er sich klar: Er musste schlafen, das hieß also zurück zum Hof und sich einfach wieder ausruhen, der Kampf war hart genug gewesen. Er schnallte sich den Einhänder an die Hüfte und begann davon zu stapfen, verließ die Höhle und wanderte durchs Minental, den ganzen weiten Weg allein zurück ...
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| 20.09.2003 10:57 | #17 |
| Sir Scorpion |
So waren nur noch Taeris und Scorp in der Höhle zurückgeblieben. Taeris sass neben dem Ausgang und Kaute auf einer Keule Scavengerfleisch herum. "He Scorp, hast dus bald? Mir ist langweilig und das Drecksloch geht mir langsam auf die Nerven!" Scorp, ganz abewsend in den Schätzen wülend, war ganz aufgeschreckt von den Worten Taeris "Ja ja, man ich will auch noch irgendwas finden das mir nutzt, den Gerümpel hier kann man ja nicht gebrauchen!" kaum hatte er das gesagt, stolperte er über etwas, das aus einem der Schatzhaufen lugte. "¦§¬#¢*ç"°¢¬|" schrie Scorp und drehte sich nach dem Ding um. Es war ein gold glänzeder Griff eines Schwertes. Scorp schob so viel Gold wie möglich zur Seite, dann zog er das Schwert ganz sorgfältig heraus.
Es war ein Zeihänder, er gefiel Scorp sofort und so schien es ihm, er war leicht und seine Klinge war immer noch scharf und glänzend. "He Taeris was meinst du zu dem Schwert?" Er hielt es in die Luft. "Also von mir aus können wir gehen!"
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