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World of Gothic

Rollenspiel nach Fall der Barriere
Sumpflager
Das Sumpflager # 22

15.04.2004 21:32#1
Cath Beim Streunen durch das Lager fiel ihr zum allersten mal auf, wie viele Hütten leer standen. Es würde wohl niemand was dagegen haben, wenn sie eine davon bezog.

Endlich, da war auch ein Laden. Als sie ihn betrat, traf sie praktische einen 'alten Bekannten'.. "Hoher Baal Xion, Ihr hier? Ist das Euer Laden hier?"


15.04.2004 21:37#2
Xion1989 Xion grinste. Er konnte nicht glauben das sich jemals jemand hierhin verirrte. Er zündete sich einen stängel kraut an und schaute Cath an.

Natürlich ist das mein Laden werte dame aber ich frage mich was euch nach der Aktion gestern hierhin bewegt. Wollt ihr Sumpfkraut oder Spruchrollen? Was kann ich euch bringen

Xion schaute Cath weiterhin an und sein blick lies nichtmehr von ihr. Er war zu vorsichtig in der Hinsicht das diebe kommen würden sodass er selbst die besten freunde nicht aus den augen lassen würde



15.04.2004 21:55#3
Cath "Sumpfkraut oder Spruchrollen? Schade - aber nein danke. Vom Sumpfkraut bin ich für eine Weile kuriert, und Spruchrollen kann man wohl nicht essen, oder?"
Der hohe Baal misstraute ihr offenbar, so, wie er sie fixierte. Dabei hatte sie gar nicht vor, hier lange Finger zu machen. Diese Tätigkeit würde sie auf Khorinis beschränken.

"Könnt Ihr mir verraten, wo ich etwas essbares erwerben kann, ohne selbst jagen zu müssen?"



15.04.2004 22:00#4
Xion1989 Xion überlegte ob er sie nicht ein bisschen verarschen sollte und sie durch den halben Sumpf jagen sollte. Dies wollte er aber nicht da er ein herz für Damen hatte. Schnell schoss es aus ihm raus

Natürlich. In der Taverne kann man sich etwas zu essen Kaufen aber dort ist es stickig und laut. Selbst für mich nichts aber vieleicht mögt ihr es ja. Fals ihr es lieber etwas ruhig haben möchtet sagt bescheid und ich geh kurz etwas Fleisch braten. Ein paar flaschen Wein hätte ich auch noch hier doch es ist euch überlassen.

Xion schonmal auf denn entweder würde er sie die Tür raus begleiten oder sich an die Pfanne schwingen.



15.04.2004 22:08#5
Cath "Das würdet Ihr tun? Fleisch braten?"

Cath blieb buchstäblich der Mund offen stehen. Nicht nur aus Erstaunen, sondern auch wegen Hunger.

"Das hört sich viel, viel erfreulicher an als die verräucherte Taverne. Ich nehme Euer Angebot gerne an.."



15.04.2004 22:15#6
Xion1989 Xion grinste. Hatte er es dioch geschafft sie hier zu behalten. Ruhig ging er an die Pfanne und briet etwas Fleisch.Dieses legte er auf zwei Teller und Würzte es noch etwas. Danach nurnoch etwas garnieren und fertig. Er brachte das fleisch auf den Tisch der durch das Regal verdeckt war. Stillschritt er zu Cath und sprach etwas grinsend

Dürfte ich der dame den platz weisen?

Ganz höflich führte er Cath zum Tisch und schob den Stuhl so das sie gut Sitzen konnte. Dann sezte er sich und goss zwei Gläser voll mit dem Prächtigsten Wein den er hatte.

Guten appetit.



15.04.2004 22:33#7
Cath Das wurde ja immer besser... das Essen duftete köstlich und die Gesellschaft war vorbildlich höflich.

"Euch auch guten Appetit, hoher Baal."

Den Braten liess sie sich munden aber von dem Wein nippte sie nur. Als das Fleisch gegessen und der letzte Bratensaft mit Brot vom Teller getunkt war, lehnte sie sich satt und zufrieden im Stuhl zurück.

"Das war sooo lecker..., ich kann mich kaum noch rühren. Danke Euch, Ihr habt mich gerettet. Jetzt kann ich wieder weitermachen, vorausgesetzt, ich schaffe es, mich aus diesem Stuhl zu wälzen, satt, wie ich bin."



15.04.2004 22:41#8
Xion1989 Xion stand auf und schritt zu Cath. Langsam zog er den Stuhl zurück damit Cath besser aufstehen konnte und stellte sich wieder an den Thresen.
Ich danke euch für das Kompliment. Nennt mich jedoch bitte Xion denn wenn ihr mich mit Hoher Baal anredet komm ich mir besser vor als ich bin.
Xion grinste und stüzte sich am Thresen. Nach kurzer zeit sprach er dann aber auch

Wenn ihr heute noch trainieren Wollt solltet ihr besser anfangen. Sonst wirds noch zu spät und selbst im Sumpf gibt es den ein oder anderen spinner der Nachts auf dumme ideen kommt. Ihr könntet wenn ihr wolltet natürlich auch noch etwas bleiben doch eurer meisterin würde das nicht gefallen.

Xion schaute Cath an , schloss nach kurzer zeit aber auch die Augen und wartete darauf was jezt passiert.



15.04.2004 22:49#9
blutfeuer die vier rannten den rest des weges um die wette, was nicht schwer war, denn es ging bis zum pyramidental immer bergab.

"jetzt *japs* jetzt komm mit."

die amazone hatte den druiden wieder am ärmel gepackt und führte ihn sicher die stege entlang.

"das hier, mein lieber teurer krigga, das ist mein baum."

wuschel versuchte sofort wieder mal die leiter hoch zu klettern und wie immer fiel er nach der dritten stufe wieder herunter.

bloody schubste ihn zur seite und kletterte zuerst die leiter hoch.
"he, nix kaputt machen und das zweite bett bekommt mein gast, nicht du."
blutfeuer kletterte ebenfalls die leiter hoch und zündete oben erst mal die laternen und den kamin an.



15.04.2004 22:55#10
Cath Eine solch höfliche Behandlung konnte sie nicht unbelohnt lassen.
"Dann habt Dank, werter Xion. Ich habe lange nicht so vorzüglich und in so angenehmer Gesellschaft gespeist."

Und weil er sich gerade etwas vornübergebeugt und auf den Thresen gestützt hatte, braucht die kleine Cath sich nur etwas zu strecken, um dem langen Kerl einen Schmatz auf die Wange zu drücken.

Ehe der hohe Baal sich von seiner Verblüffung erholt hatte, war sie schon aus dem Laden heraus gehüpft.



15.04.2004 23:01#11
Xion1989 Das glaubte er jezt nicht. Er war sichtlich verblufft doch Cath war nun weg. Ok er konnte es nicht ändern also nicht drüber nachdenken dachte er doch er hatte nichts zu tun. So as er noch etwas und legte sich dann auch in sein bett. Nach 5 stunden jedoch lag er immernoch da. Das war ja grausam. Nichts verbrachte es cath aus seinem Kopf zu lösen. Er konnte ja nicht schlafen und so sezte er sich an den Trainingsplatz und schaute den Novizen beim Trainieren zu.
Ach das vermisse ich schon. Meine alten Schwertkünste waren etwas besonderes. Da steckte training drin. Hoffentlich wird Cath auch mal so gut wie ich es war.
Xion schlug mit der Faust auf den Boden. Er dachte immernoch an Cath. So Teleportierte er sich auf die Pyramiede und schaute von dort oben auf den Sumpf


15.04.2004 23:03#12
Krigga Als Dritter im Bunde betrat dann Krigga das gemütliche Baumhaus, welches von außen viel kleiner aussah als es in Wirklichkeit war.
Blutfeuer hatte bereits alles für eine gemütliche Nacht vorbereitet, zu schade das Wuschel nicht ihre junge Schwester oder ne hübsche Freundin von ihr war. Mit einem allgemeinen Gute Nacht begab sie sich in ihr Bett und versuchte einzuschlafen.

Krigga betrachtete das für ihn vorgesehene Nachtlager und sah dann hinüber zu diesem Typen namens Bloody, der etwas betrübt in der Ecke stand und neidig auf das Bett starrte.

K: "Tagchen auch, kannst das Bett haben, ich schlaf sowieso lieber da oben im Geäst des Baumes, da kann ich mich dann gleich mit ihm anfreunden. Bist du hier vom Sumpf oder auch einer dieser verrückten Leichenfledderanten aus dem Kastell ?
Ich kannte übrigens mal ne Krabbe die hieß Roody, du bist nicht zufällig mit ihr verwandt, oder ?"



15.04.2004 23:08#13
Bloodflowers "Danke, zu nett von dir!" Bloody verbeugte sich leicht und antwortete dann auf die Frage des Druiden.
"Nein ich glaube nicht, du musst wissen ich stamme aus einer langen Ahnenreihe von Fröschen, glaub mir das ist besser als vom Affen abzustammen." meinte der Bandit voller Stolz und schaute sich dann in der Hütte um.
"Die Hütte ist sauberer als meine... ob ich mir mal die Putzfrau ausleihen könnte? Die kommt doch sicher eh aus ner abgelegenen östlichen Provinz von Myrthana, mit denen kann man's ja machen!"
Bloody schaute aus dem Fenster und sah das es ziemlich hoch war."Du willst da draussen schlafen? Wird das nicht ein bisschen zugig unterm Rock?" ...



15.04.2004 23:19#14
Krigga "Von Fröschen ? Die pflanzen sich in weniger als 10 Sekunden fort und kriegen immer gleich ne riesige Ladung an Nachwuchs.
Hattest du eine glückliche Kindheit, oder...oh, du willst nicht darüber sprechen, versteh schon.
Mit Putzfrauen kenn ich mich nicht so aus, mein Heim ist der Wald und da putzt ja sowieso nie wer, desswegen bin ich es auch gewöhnt bei Kälte zu schlafen.Und was meine Beinbekleidung angeht, obwohl mich die Bekleidung der Sumpfler reizt, so bleibe ich doch eher bei meiner Hose. Und mein bestes Stück wird schon nicht erfrieren, zur Not reibe ich es halt an dem Baum um ...sagte ich gerade was ich dachte ?
Egal, ich werd mich dann mal in die Baumkrone begeben um einen Schlafplatz zu ergattern, wer weiß, vielleicht muss ich ja mit einer Taube darum kämpfen, also gut Nächtle."


Der Druide stieg aus dem Fenster, kletterte an der Außenwand des Baumhauses empor und verschwand im Geäst. Kurze Zeit später schoss eine Taube heftig gurrend heraus und flog empört davon.



"Gewonnen"



15.04.2004 23:33#15
Bloodflowers Krigga hüpfte aus dem Fenster und Bloody stand nun ohne Gesprächspartner da. Aber es gab ja noch Blutfeuer.
"Hast du Lust auf ..." weiter kam der Bandit nicht mehr. Die Amazone warf einen Stiefel nach ihm und ratzte dann weiter.

Frustriert legte sich Bloodflowers auf's Gästebett. Er verschränkte die Arme hinter dem Kopf, steckte sich noch einen Traumruf an und grübelte über die Worte des Krigga nach.
Stimmt, im Wald macht niemand sauber... ich könnte doch mal die Wälder um Onar's Hof fegen...
Ja das könnte er glatt tun, sicher würde dann auch der zarte Torlof endlich mal lobende Worte für Bloody den Banditen übrig haben. ...



16.04.2004 00:31#16
RhS_Artifex Wie die Zeit beim Lesen verging ! War es noch vormittags gewesen, als der Hüter des Glaubens das erste Buch zu lesen begann, als noch die Sonne hoch am Horizont ihrer Bahn folgte, so war es nun schon recht duster, als er dann mit dem zweiten Buche fertig geworden war. Ein Lichtball über seinem Kopf ersetzte das natürliche Licht der Sonne, die sich schon längst in ihr Gemach zurückgezogen hatte, was Artifex bisher ermöglicht hatte besagtes Buch zu lesen. Die Lektüre an sich war keine große Sache, denn was er bisher den beiden Büchern entnommen hatte, war eine recht detaillierte wissenschaftliche Abhandlung darüber, was in einem Menschen Angst auslösen kann, oder wozu Angst einen Menschen trieb. Bisher erfuhr der magiekundige Hüter des Glaubens nur, dass man indem man die Angstrune anwedete das innere Gefühl der Angst in einem Menschen, oder sonstigen intelligenten Humanoiden verstärken kann und somit besagte unter Angstzuständen und Paranoia zu leiden begannen. Zwar war all dies recht interessant, doch wie man die Rune nun tatsächlich anwendete, das wurde nicht näher erläutert, aber der Sumpfler hatte ja noch ein drittes Buch zur Thematik zu lesen und dieses würde sicherlich Aufschluss darüber geben.

Erwartungsvoll nahm er also das dritte Buch, welches er noch nicht gelesen hatte, zu Hand und schlug es auf :
"Der Gebrauch der Angstrune"

Will der Anwender der Angstrune bei seinem Opfer einen Angstzustand hervorrufen, der es praktisch dazu zwingt kopflos zu handeln, so braucht er dazu eine Spruchrolle, oder eine Rune die mit besagtem Zauber belegt ist. Da logischerweise in den meisten Fällen die Ursachen für die Ängste eines Einzelnen nicht bekannt sind, muss der Zaubernde das Gefühl der Angst im Opfer mit der Magie erfassen und derartig verstärken, dass dem Opfer nichts anderes bleibt, als seiner Angst nachzugeben und Sachen zu tun, die es andernfalls nicht getan hätte, wie zum Beispiel kopflos davonzurennen. [...]

Nach jener Passage setzte sich der Autor des Buches hauptsächlich mit dem möglichen Konsequenzen des Zaubers auseinander, die für sich doch recht interessant erschienen, doch Artifex wollte den Zauber testen, da er bisher eine ausreichende Menge an theoretischem Wissen angesammelt hatte und nun nur noch die Praxis zu erlernen blieb. Just in diesem Moment schleppte sich ein reichlich zugedröhnter Novize an dem Hüter des Glaubens vorbei und bot sich als ideales Versuchskaninchen an, denn der Zustand in dem dieser sich befand sollte ihn für die Magie "empfänglicher" machen. Alsdann ergriff der Sumpfler die Angstrune mit der Rechten und ging in sich hinein. Seine geistigen Finger fanden die Ströme der Magie in ihm recht schnell und lenkten sie auf die Rune.Mit der Magie erfasste er die Rune und liess sie durch sie strömen, daraufhin konzentrierte er sich auf den unwissenden Novizen und versuchte sich vorzustellen wie dieser es mit der Angst zu tun bekam, nebenbei tastete er den Kopf sachte nach dem Gefühl der Angst ab, es dauerte seine Zeit, da er diesen Zauber gerade zum erstenmal ausführte, doch dann hatte er es in einer tiefen Ecke des Geistes von dem Novizen erfasst. Es war ungefähr mit dem Schlüssel-Schloß-Prinzip gleichzusetzen, denn bis er das Gefühl erfasst hatte, konnte er nichts im Geiste seines Opfers tun. Es befand sich deshalb soweit abgelegen, da den Novizen im Moment ja keine Angst plagte, aber der Hüter des Glaubens nahm sich vor das zu korrgieren. Dazu liess er die Magie das Angstgefühl verstärken, immer mehr zu verstärken, bis es deutlich an den Scheißausbrüchen des Novizen zu sehen war. Letzten Endes entfuhr dem Novizen ein schriller Schrei und er stieb davon, während Artie den magischen Kontakt verlor, da der Zauber erfolgreich ausgeübt worden war.

Der Zauber schien doch recht wirkungsvoll zu sein und Artie nickte zufrieden mit seinen bisherigen Fortschritten, offenbar hatten diese Meditationsübungen die er bisher auf Geheiß von Baal Xion regelmässig durchgeführt hatte, ihren Sinn gehabt denn die Zauber fielen ihm zusehends leichter und wie er eben feststellen konnte, war es auch schon etwas leichter neue Zauber zu erlernen, wobei natürlich in diesem Fall nicht vergessen sein sollte, dass der Novize vollkommen zugedröhnt war.

Nachdem er dann die Angstrune nochmal genauer betrachtet hatte, steckte er sie weg und rämute die Bücher in seine Hütte. Der Telekineserune würde er sich am nächsten Tage widmen.



16.04.2004 12:06#17
Bloodflowers "... ich hab dann zu der Händlerin gesagt:
'Was soll denn der Hosenstall da an der Seite? Oder ist das ein Operationsschlitz falls man mal was mit dem Blinddarm hat?'
Dann bräuchte man nicht die Hose ausziehen beim Heiler, wär praktisch, nicht wahr? Naja jedenfalls hab ich die Unterhose nicht gekauft, war eh zu teuer ..."
Bloody lehnte aus dem Fenster und rauchte einen Traumruf, dort irgendwo im Geäst, versteckt hinter dichtem Blattwerk, vermutete er den Druiden. Und damit dieser einen ausgiebigen Schlaf haben würde, redete Bloody belangloses Zeug, das den Krigga sicher so sehr langweilte, das er kein Problem haben würde die nächsten Tage durch zu schlafen!

Irgendwann bekam der Bandit dann aber Fusseln am Mund und hörte auf mit Plaudern. Er verliess die Hütte und schlenderte ein wenig im Sumpflager umher. Wer weiss, vielleicht fand man ja hier irgendwo Meister Scatty. Oder aber Schmok hatte sich auf dem Weg ins Piratenlager verlaufen und irrte nun allein und völlig verängstigt durch den Sumpf?
Bloody würde seinen Prinzen erretten, gar keine Frage! Natürlich nur gegen ein Freibier, aber die Formalitäten konnten auch nach der Heldentat noch geklärt werden. ...



16.04.2004 12:33#18
blutfeuer die sonne kitzelte auf der nase und blutfeuer rubbelte unwillig mit ihren fingern. sie dachte, dass wuschel schon wieder am wecken war, aber der war ja nicht hier oben.

sie öffnete ein auge um erst mal zu eruieren, was hier los wäre, aber alles blieb ruhig. bloody war offensichtlich beleidigt abgezogen.

schnell huschte sie aus dem bett und zog sich ein langes hemd an. dann rutschte sie die leiter herunter und ging duschen.

die kleine duschkonstruktion am baum des ehemaligen sumpflers shadow existierte noch. der große kerl war irgendwann verschwunden und ein besonders schlauer hatte seine badkonstruktion angefeilt. seitdem sprühte dort das wasser raus und der sumpf hatte seine dusche.

da ein bissel viele novicen herübersahen, behielt blutfeuer ihr hemdchen an, was aber nicht allzuviel nutzte, denn als das hemd nass war, verbarg es eigentlich nix mehr. nicht mal den dolch, den die amazone auch unter dem nachthemd trug.


16.04.2004 12:46#19
Krigga Ein großes, dunkles Knäuel kam durch das Fenster in Blutfeuers Haus hineingeschossen, als es am Boden aufprallte und sich etwas zerteilte, erkannte man sämtliche Kleidungsstücke und Utensilien des Krigga.

K: "Hab ich ihn getroffen ?"


Ertönte es und dann war erst mal Stille. Ein paar Minuten später lugte der Druide durchs Fenster und sah sich im Haus um. Gott sei Dank, der Bandit war weg und hatte endlich aufgehört zu quatschen. Das schlimmste war diese Geschichte über seine grandiose Idee eine Igelzahnbürste zu entwickeln, wie langweilig musste Menschen eigentlich sein, dass sie sich solche Dinge ausdenken konnten. Egal, Hauptsache er war weit weit weg. Aber wo war Blutfeuer.
Elegant beförderte sich Krigga ins Haus der ehemaligen Amazone und kratzte sich erst mal herzhaft am Hintern, der mittlerweile nur von einem Lendenschurz bedeckt war, den Rest hatte er abgelegt, es war doch so sonnig warm draußen
.
Als er schon ins Lager eilen wollte um seine Gefährtin zu suchen, stand sie plötzlich völlig durchnässt in der Eingangstür und starrte ihn an. Krigga musterte sie von oben bis unten und blieb dabei bei ihrer Brust hängen (mit dem Blick natürlich).

K: "Ist dir kalt ?"

meinte er spöttisch und grinste breit.



16.04.2004 12:46#20
Bloodflowers "Schmohoook? Irrst du hier irgendwo völlig allein und verängstigt umher? Antworte, trau dich, ich bins nur... Bloody, du weisst doch noch wer ich bin oder?"
Nein, Schmok hatte sich zu gut versteckt, der Bandit hatte keine Chance den Piraten hier im Sumpf zu finden. Aber einen letzten Versuch startete er noch:"Ich bin jetzt Anti-Alkoholiker!!!" das würde Schmok nie glauben, zurecht. Aber Vielleicht könnte er so die Angst des Wirtes mindern?

Egal, Bloody wollte jetzt nicht weiter blöd rumbrüllen und schlenderte ein wenig umher, der grosse Novizenauflauf(mit Käse überbacken?) erweckte seine Aufmerksamkeit.
Er drängelte sich durch und erblickte... na wen schon:
"Netter Dolch... wo hast du den her?" grinste er Blutfeuer an und zündete sich einen weiteren Traumruf an.
Den Kommentar ignorierend kletterte die Amazone wieder hinauf zu ihrer Hütte. Bloody wendete sich dann den Novizen zu.
"Habt ihr den Dolch gesehen, sowas sieht man doch nicht alle Tage oder?""Oh und wie ich den gesehen hab!" antwortete einer der Sektierer."Den schau ich mir mal noch etwas genauer an!" meinte der Bandit und kletterte schnell hinauf zur Hütte.

Oben angekomen sah er mehr als er eigentlich zu hoffen gewagt hatte."Ui, weiss jetzt nicht welcher Anblick mich mehr reizt!" grinste er und stand lässig wie nur Banditen sein können, in der Tür und paffte eine grosse Wolke Krautqualm in die Hütte hinein. ...



16.04.2004 12:54#21
blutfeuer "böse falle. ein mann von vorn und einer von hinten. einer guckt auf meine brust und einer auf meinen hintern. sagt mal, habt ihr sie noch alle?"
blutfeuer warf sich schnell ein laken um, und trat einmal kräftig nach hinten. krigga bekam die zunge herausgestreckt und dann meinte sie noch.
"ich dachte, wir laufen schon?"



16.04.2004 12:56#22
Krigga Krigga konterte beleidigt

"Ich dachte wir bekommen zuerst ein großes Spät-Frühstück !"


16.04.2004 13:02#23
Bloodflowers Und mindestens ebenso lässig wurde er dann von einem Tritt wieder hinaus auf den Steg befördert. Er purzelte noch ein Stück rückwärts und packte sich schnell eine Liane, vielleicht wars auch ein Seil, jedenfalls war's lang!
Der Bandit fiel vom Rand und schaukelte nun am Baum umher.
"Irgendwas stimmt jetzt hier nicht. Bin ich der mit dem Lendenschurz oder ist das Krigga?" murmelte Bloody und hangelte sich gemächlich wieder nach oben. Nach unten ging nicht, so lang war das Seil dann doch nicht und die Novizen unten sahen nicht so aus als würden sie so nett sein und den Banditen auffangen. ...


16.04.2004 13:04#24
blutfeuer "ja, das seh ich ein. was darfs denn sein. froschschenkel, sumpfhauflossensuppe und blutfliegeneier?"

die amazone stellte erst mal einen krug mit feuerlikör auf den tisch.
dann ging sie zum balkon und brüllte hinunter, dass ihr doch mal einer was zu essen bringen sollte, der bei aidar anschreiben konnte.

ein novice raste daraufhin zum wirt und schien dort irgendwas zu verhandeln. dann kam aidar selbst und brüllte seinerseits von unten.



16.04.2004 13:04#25
Aidar "he, du holde sumpfblüte. was soll ich machen? anschreiben? ich kenn das wort nicht mal. schmeiß gold runter, dann füll ich dir das körbchen mit allen köstlichkeiten der welt. ich hab sogar honig!"



16.04.2004 13:06#26
blutfeuer seufzend langte blutfeuer in einen beutel voller gold.

"die leute haben kein vertrauen mehr. schlimme zeiten, dabei hab ich doch immer alle schulden bezahlt."

sie ließ an einem körbchen eine handvoll gold nach unten und aidar zählte erst ausgiebig nach, bevor er winkte und in richtung taverne verschwand.


16.04.2004 13:07#27
Aidar nach kurzer zeit schleppten zwei novicen einen gut gefüllten korb aus der taverne und hingen ihn an den strick.

"schön mit dir geschäfte zu machen, holde sumpfblüte."



16.04.2004 13:09#28
blutfeuer "ein sicheres zeichen, dass ich zu viel bezahlt habe. nun langt aber auch zu."
blutfeuer packte brot, honig, milch und schinken aus und die drei setzten sich in die sonne.

ab und an warf sie ein stück brot zu wuschel herunter, der unten ein spektakel anstellte, als sei er am verhungern.



16.04.2004 13:15#29
Cugar Cugar saß in einem Baum und blickte verträumt den Kämpfern auf dem Trainingsplatz zu, wie sie mit ihren Schwertern auf sich eindreschten."Ist bestimmt lustig..." dachte sich der junge Dieb und sprang hinunter vom Baum und schlenderte gemütlich zum Trainingsplatz. Eine Person weckte seine Aufmerksamkeit: die Amazone, die gegen den riesigen Kerl gekämpft hatte. Also begab sich der Sumpfler zu der Person.
"Erwachet. Mein Name ist Cugar und ich habe Euren Kampf gegen diesen Riesen von neulich mit angesehen... und sehr davon profitiert." meinte Cugar grinsend zu der Amazone und dachte an die Beute, die er gemacht hatte, als die Zuschauer den Kampf verfolgten.
"Nun wollte ich Euch fragen, ob ihr, wie ich wegen Eurer Kampfesweiße vermute, ein Lehrmeister für den Einhändigen Kampf seit ?" fragte Cugar höflich, doch voll Neugier auf die Antwort.



16.04.2004 13:18#30
Krigga Blutfeuer stellte den Korb voller Delikatessen auf den Tisch und wollte sogleich ein paar Teller und Besteck aufdecken, doch so etwas war für den Druiden überflüssig. Dieser schnappte sich das Brot, brach es in zwei Hälften und beschmierte die eine davon mit allerlei Zeugs. Honig, Butter, noch irgend so ein Aufstrich und darüber kamen noch 2 Schichten feinste Scavengerwurst. Dann biss er herzhaft davon ab und lehnte sich entspannt zurück, die beiden anderen hatten sich mittlerweile zu ihm gesellt.


K: "Also so wie dieser Feuerlikör riecht, kippe ich nach einem Schluck wahrscheinlich aus den Latschen und dein Baum bleibt erst mal hier, denn besoffen Baum-fahren kann gefährlich sein. Ich bleib lieber bei meinem guten alten Wasser, gib den Likör lieber Bloody, er sieht irgendwie so aus als ob er jeden Tag 2 Flaschen davon aussaufen kann."



16.04.2004 13:22#31
Bloodflowers Stöhnend hatte der Bandit den Steg vor der Hütte erreicht und liess sich neben Blutfeuer und Krigga nieder.
"Weiss nichtmal was Feuerlikör eigentlich ist, aber gib mal her, wenn ich blind werde isses nur halb so wild. Onar zahlt Invalidenrente!" sprach er und nahm einen grossen Schluck vom Likörchen.
"Wisst ihr das erinnert mich an eine nette Geschichte von meinem Urgrossvater, der hatte mal ne Kneipe und..." irgendjemand hatte dem Banditen ein belegtes Brot in den Mund gestopft. ...



16.04.2004 13:26#32
blutfeuer "sag mal krigga, wenn du immer so große töne spuckst und alles kannst, sogar bienenstiche heilen, dann bring doch mal meinem wuschel bei, wie man leitern hochklettert. ich hätt ihn gern hier oben."

bloody versuchte zwar zu protestieren, aber blutfeuer steckte einfach noch ein brot hinterher.

"ich hab einfach angst, jemand könnte ihn schlachten. die meisten leute bekommen gierige augen, wenn sie ihn sehen und da, wo ich jetzt hinziehen will, ist es besonders gefährlich für meinen vogel. kannst du da was machen?"


16.04.2004 13:40#33
Krigga Krigga stopfte sich das letzte Stück seines Frühstücks in den Mund und sah hinab zu Wuschel, er konnte zwar Tieren viel beibringen, aber er konnte nicht ihre physischen Eigenschaften, so lange die Stiegen beinahe wagrecht hinauf zum Baumhaus führten, musste Wuschelchen wohl unten bleiben und endete womöglich als Mittagessen. Aber Krigga war ja höchstens ein oder zweimal auf den Kopf gefallen und da kam ihm auch schon eine Idee.
Sofort kletterte er hinab zu dem Scavenger und streichelte ihn unterm Kinn, welches eine der Stellen war, wo diese Tiere sehr empfindlich waren. Dann legte er seine Hand auf dessen Kopf und begann zu etwas zu flüstern, Krigga machte seltsame Bewegungen und grölte ab und zu laut.
Als Blutfeuer und Bloody dann neugierig von oben herabblickten, winkte Krigga das Mädel gleich herbei.

K: "Komm Mädel, beeil dich, dein Haustier hat gard was hübsches gelernt, es kommt jetzt problemlos in deine Hütte. Allerdings bedarf es deiner Hilfe. Stell dich mal verkehrt hin und lehn dich an die Leiter"


Blutfeuer tat was man ihr sagte und wartete gespannt darauf was passieren würde. Sie sah es schon vor sich, wie ihr kleiner Wonnebrocken über ihren Rücken auf die Leiter hüpfte und dann bis hinauf ins Häuschen kletterte. Leider kam es etwas anders.

[I] Wuschel nahm tatsächlich Anlauf, stieß sich vom Boden ab und landete...auf Blutfeuers Rücken, wo er auch erst mal bleib. Er klammerte seine Beinchen um ihr Becken und legte seinen Schnabel über ihre rechte Schulter.
K: "So, jetzt brauchst du nur noch mit dem Kleinen hochklettern, oben eine Scavengersicherung am Geländer einbaun und schon ist dein Wuschelchen sicher. Tada !"



16.04.2004 13:46#34
blutfeuer "das güldet nicht. du hast nicht dem vogel beigebracht, wie man die leiter hochklettert, du hast mir beigebracht, wie ich den vogel hier hochschleppe. das ist unfair.

na ok, bloody? hast du zugeguckt? das ist doch ein mordsjob für dich oder?"
dann redete die amazone auf den vogel ein um ihm wohl irgendwie beizubringen, dass er nicht gleich wieder runterstürzte. aber wuschel hatte eh anderes vor. er hatte einen unbewachten frühstückstisch entdeckt.....

"gehts jetzt los, krigga? soll ich was helfen? die peitsche schwingen, den weg freiräumen? die zügel halten?"



16.04.2004 13:54#35
Bloodflowers Am besten sollte wohl erstmal alles niet- und nagelfest gemacht werden, meinte Krigga. Und da grad kein anderer Sklave vorhanden war, machte Bloody sich an die Arbeit.
Er schnappte sich das Seil, das ihn vorhin vorm sicheren Tode bewahrt hatte und betrat die Hütte. Als erstes stellte er mal die Blumentöpfe in eine Kiste. Dann band er die beiden Betten aneinander. Zwar machte das jetzt nicht soviel Sinn, aber Bloody dachte sich, wenn eines umher rutscht, dann soll das andere ruhig auch mitrutschen.

Alle sonstigen zerbrechlichen Gegenstände nahm der Bandit auch aus den Regalen und stellte sie entweder in leere Kisten, oder auf den Boden. Als alles fertig war, schaute er aus dem Fenster und meinte:
"Alles fertig, kann losgehen." ...



16.04.2004 14:25#36
Krigga Als sich dann alle, sogar Wuschel im Baumhaus eingefunden hatten und Bloody die meisten zerbrechlichen Gegenstände mehr oder weniger sicher verstaut hatte, schwang sich Krigga gleich auf den Ast neben dem Fenster und schloss die Augen.Urkräfte begannen sich zu mobilisieren, 2 Auren verschmolzen zu einer und die sonst unangetasteten Energiereserven des riesigen Baumes schossen durch all seine Wurzeln. Die Erde rund um den Baum begann sich aufzuwühlen, ein paar Novizen die unten vergeblich darauf hofften, dass Blutfeuer noch einmal mit dem nassen Hemd, oder gar ohne, auftauchen würde, ergriffen verängstigt die Flucht und das zu Recht.
Plötzlich schossen gewaltige, dicke Wurzelstränge aus dem Erdboden und schlengelten sich um den Baumstamm, wie Tentakel eines riesigen Tintenfisches. Dann stemmten sie sich mit aller Kraft gegen den Erdboden und zogen mit einem kräftigen Ruck den Baum aus seiner restlichen Verankerung. Blutfeuer donnerte eine Pfanne, die Bloody übersehen hatte, gegen den Kopf und landete daraufhin genau in des Banditen Schoß. Dieser bemerkte das zunächst nicht, weil ihm das nasse Hemd von Blutfeuer ebenfalls aufs Haupt geflogen war und somit seine Sicht verdeckte, aber wahrscheinlich hoffte er dass es Blutfeuer war....und nicht Wuschel. Dieser hatte sich verängstigt in eine Ecke zurückgezogen und wimmerte dort leise vor sich hin.

Als der Baum nun endlich "frei" war, begann er sich gleichmäßig fort zu bewegen, die Wurzeln spielten dabei die Rolle der hundert kleinen Füßchen, die ihn trugen. Vorbei an den ganzen kleinen Menschen und Hütten verließen sie somit das Sumpftal und machten sich auf in Richtung Banditenburg. Krigga hatte noch immer die Augen geschlossen, er musste sich schließlich konzentrieren. Aber reden konnte er trotzdem, daran ließ sich leider nichts ändern.

K: YEEEEHAAAAA, WO GEHTS LANG BLOODY ?



16.04.2004 16:06#37
Estragon Das Tal mit den Pyramiden. Ein seltsamer, unwirklicher Ort. Estragon nährte sich dem Tor zum Lager der Bruderschaft. Die Wachen nickten ihm nur zu, anscheinend hatten sie nichts gegen Besuch aus dem Kastell einzuwenden.

Der Lehrling durchquerte das Tor und sah sich mit grün silbernen Augengläsern um. Ein Stegesystem führte durch das ganze Tal. Ein feuchtwarmes Klima erfüllte die Luft. Die einfachen Hütten wurden von den mächtigen Steinbauten überschattet, die den Blick des Betrachters nur so in Beschlag nahmen.Estragon war beeindruckt. Ein simples Gefühl des Erstaunens und der Überraschung.
Er folgte dem Steg bis zur ersten Abzweigung. Dort blieb er kurz stehen, sah sich um und folgte dann dem linken Weg weiter.
Die Bohlen des Holzes knarrten unter seinen Schritten. Das klang merkwürdige Weise beruhigend in seinen Ohren.

Das machen die ganzen Pflanzen. Die Nähe zu ihnen...sie wirkt ausgleichend. dachte Estragon schnörkellos.
Er erreichte eine weitere Abzweigung, die auf einen niedrigen Bau zulief. Estragon zauderte nicht lang und ging darauf zu. Er klopfte an die Tür. Ein großer Schornstein auf dem Dach, ließ den Schluss zu, das dies hier eine Schmiede sein könnte.
Aber wo war der Schmied. Estragon klopfte noch einmal, dann drehte er sich um. Und verharrte kurz. Ein Bruder aus dem Sumpf schwenkte gerade auf den Steg ein. Seine breiten Schultern, der feste Blick...Estragon kannte ihn.Oder Hilias hatte ihn gekannt. Carras. Natürlich, er war der Rüstungsschmied in der Bruderschaft gewesen.

Estragon kramte in Hilias Erinnerungen nach. Seine Augengläser waren blasser Minze ähnlich. "Möge der Schläfer erwachen." sprach Estragon gefühllos zum Gruß. Er wollte seinen Respekt zollen, in dem er sich an die üblichen Höflichkeitsgesten hielt.
Doch sein Gesicht war grau und ausdruckslos wie eh und je.



16.04.2004 16:38#38
Carras Mit einem lächeln auf den Lippen nickte Carras Estragon zu.
Sein ausdrucksloses Gesicht erinnert ihn eher an sich selbst als an den Hilias den er früher kannte....
Trotzdem lächelte er weiter und begann langsam zu sprechen:
"Was treibt dich her alter Freund?"
Als Zusatz bedeutete er Estragon mit einer Geste doch einzutreten.


16.04.2004 16:49#39
Estragon Estragon nickte dankend, dann betrat er nach dem Schmied das Haus. „Ich suche etwas. Etwas Spezielles.“ Die Schmiede war wohl gleichzeitig Carras Wohnraum.
„Ich brauche Holz. Von besonders dunkler Maserung. Mit einem leichten Rotstich darin.“
Carras runzelte die Stirn und setzte sich an den Tisch. Estragon nahm ebenfalls Platz.
„Der Sumpf schien mir die beste Aderesse zu sein.“
Carras zündete sich einen Krautstängel an, Estragon tat es ihm, unter Verwendung seiner Pfeife gleich.
Süßer, schwer Rauch kreuzte sich mit bitterem, leichtem Tabakdampf. Eine verwirrende Mischung, aber nicht unangenehm.



16.04.2004 16:55#40
Carras Carras überlegte kurz.
"Tief im Sumpf findest du so Holz, ich denke ich kann dir das Holz besorgen."Ohne auf Estragons reaktion zu warten setzte Carras lächelnd nach: "Ist das wirklich alles wieso du hergekommen bist?"

Nachdem er das gesagt hatte musterte Carras Estragon noch einmal, es war schwer etwas in seinem Gesicht zu lesen, fast unmöglich......



16.04.2004 17:04#41
Estragon „Im Grunde ja.“ sagte Estragon. „Aber leider habe ich kein Geld dich zu entlohnen.“ Der Schmied lächelte immer noch. Das Kraut weichte seine Züge etwas auf, doch Estragon ahnte, das Carras sehr schnell zu seiner alten harten Schale zurückkehren konnte, so er es wollte.

„Tja, dann wirst du dir das Holz selber schlagen müssen, wenn du…“ Estragon schüttelte den Kopf. „Leider fehlt mir dafür die Zeit. Aber ich kann dir etwas zum Tausch anbieten.“
Carras horchte auf.
Estragon kramte kurz einem Rucksack. Dann legte er zwei Ballen des Stoffes aus der Abtei auf den Tisch.
„Diesen Stoff habe ich gefunden. Er scheint mir von besonderer Qualität zu sein. Wenn du einen guten Schneider findest, lässt sich sicher was daraus machen.“Ein seidiger Glanz lag darauf. Estragon hatte keine Verwendung dafür. Carras Interesse schien er jedoch geweckt zuhaben.
„Er gehört dir, wenn ich das Holz bekomme. Ein einfach Tauschhandel. Geht das in Ordnung?“



16.04.2004 17:22#42
Carras mit einemStirnrunzeln nahm er den Stoff entgegen, entgegen allen Voraussetzungen aber war dieser relativ hart, so als würde er schützen aber gleichzeitig merkwürdig weich. Das war wirklich besonderer Stoff und könnte Carras´s kleines Rüstungsproplem lösen.

"Also gut, ich hätte es auch so gemacht aber ich werde einigen Novizen Bescheid geben. Der Stoff gefällt mir."
Er schritt kurz vor die Tür und beorderte die ersten novizen die er traf in den Sumpf zum Holzfällen.
Als er wieder zurück kam setzte er sich wieder und nickte.
"Der Stoff kommt wie gerufen"



16.04.2004 17:26#43
Estragon „Freut mich, dass du ihn gebrauchen kannst. Ich habe keine Verwendung mehr dafür.“ Die beiden saßen einen Augenblick lang da und rauchten schweigend vor sich hin.
„Ich bin wirklich Beeindruckt, was ihr hier in diesem Tal geschaffen habt. Sehr imposant.“ sagte Estragon. Er würde warten, bis das Holz von den Novizen gebracht wurde. Der weil konnte man sich auch ganz zwanglos unterhalten.
So redeten sie dann, rauchten und schwiegen wieder. Wie zwei alte Freunde. Man hatte sich nicht wirklich wichtiges mehr zu sagen, aber das zählte auch nicht. Manchmal konnte man nicht mit tausend Worten sagen, was man meinte. Und dann brauchte man wieder gar nicht viel sagen und verstand sich.

Die Tür flog auf und ein übereifriger Novize stürmte herein. Er legte das Holz (es waren zwei gute Klaffter, frisch geschlagen aus den Brettwurzeln der Sumpfbaumriesen) auf den Tisch und verbeugte sich mehrmals hastig. Carras und Estragon lächelten über diesen Eifer, warfen sich einen Seitenblick zu, dann scheute Carras den Novizen wieder an seine Arbeit.
Estragon erhob sich. "Ich werde dann mal wieder..." Carras nickte. Hände wurden geschüttelt und belanglose Abschiedsworte getauscht.
Wie das eben so war.
Estragon verließ den Sumpf mit dem Holz im Rucksack. Jetzt fehlte nicht mehr viel.
Nur noch zwei steine, die Kugeln und die Ringe.



16.04.2004 19:33#44
Nemus Langsam setze Nemus das Weinglas an seine Lippen, kippte vorsichtig die Flüssigkeit. Kurz nachdem seine Zunge den Wein berührte, setzte er noch einmal ab, nur um mit der Zunge über die Lippen zu fahren und erneut anzusetzen. Diesmal leerte er das Glas in einem Zug. Ein zufriedenes Seufzen entfuhr ihm, als er das Gefäß wieder hinstellte.
Shuya blickte ihn fragend an und Nemus schloss seine Augen und versuchte ihn sich zu horchen. Er konzentrierte sich nur auf den Nachgeschmack des Weines und schloss alle anderen Dinge aus seinen Gedanken aus. Die Aufregung, da Shuya neben ihm saß, das Gemurmel der anderen Gäste, seinen ständigen Hunger und sogar die Freude ob des guten Geschmackserlebnisses. Wie würde er den Geschmack an sich beschreiben? Und wie, beim Schläfer, sollte er dies mit einer Frau vergleichen? Nemus kannte viele schöne Frauen, mindestens genau so viele, wie er gute Geschmäcke kannte.
Liebe… ein Wort, das Nemus nur allzu verständlich war. Wie oft war er schon verliebt gewesen? Wie oft hatte er sich nicht getraut, sie anzusprechen? Wie oft ärgerte er sich selbst über seine Tölpelhaftigkeit? Wie oft hatte ihm die Liebe gezeigt, wie schön das Leben sein konnte? Und wie viel schöner könnte es sein, würde Nemus endlich auch Leibe erwidert bekommen. Mit einem leichten Kopfschüttler befreite er sich von diesen Gedanken. Seine Haare fielen ihm tief ins Gesicht, als er seinen Kopf tief nach unten neigte, um zu überlegen.
Wie? Wie konnte Wein wie Frauen sein? Frauen… Frauen waren mannigfaltig wie die Sterne am Himmel. Es gibt schöne, es gibt weniger schöne. Schlanke… Vollschlanke. Nette Frauen und Gehässige. Liebenswerte und verachtenswerte Frauen…

Erschrocken fuhr Nemus hoch und öffnete die Augen, noch immer ins Leere blickend. Er hatte soeben etwas erkannt. Denn all dies traf auch auf Weine zu! Es gab wohlschmeckende Weine, weniger schmeckende. Schlechte Weine. Liebliche Weine. Weiße Weine, rote, dunkle. Fruchtige Weine, herbe Weine.
Aufgeregt biss Nemus auf seinen Lippen herum. Jetzt musste er das Ganze bloß noch in Zusammenhang bringen. Nemus´ Hände schwitzten ob der Aufregung, als er alles in Gedanken durcharbeitete, Schritt für Schritt erhob sich der Wein vor seinem inneren Auge aus dem Glas und formte als Flüssigkeit einen wohlgeformten Frauenkörper, der vor ihm tanzte. Nemus lachte verschmitzt, bevor er wieder Shuya ansah.
„Okay, ich glaub ich hab´s!“ – „Sehr gut, dann schieß los.“

Nemus nahm die Flasche Wein vom Tisch und goss etwas nach. Er hielt das Glas – sachte schaukelnd - hoch und begann zu flüstern: „Siehst du es? Er lockt sich. In seiner Form und seinem Geruch macht er dich heißhungrig. Seine grazilen Bewegungen und seine unbarmherzige Gewissheit, dass du ihn willst, lassen ihn in deinen Augen zu etwas werden, das du bekommen musst. Entweder das oder du wirst dich für immer nach ihm verzehren, leidend, sterbend.“ Nemus fuhr mit dem Glas näher an Shuyas Gesicht heran. „Dann endlich, du hast ihn lange umbalzt und deine Lippen trockneten aus vor Lust nach ihm, kommt er dir näher. Du weißt, dass es gleich soweit sein wird, und du zerplatzt vor Freude, kurz bevor deine Lippen ihn berühren. Sanft und vorsichtig setzt du deine Lippen an ihn und deine Zunge nimmt den Sinn auf.“ Nemus hielt Shuya den Wein an den Mund, woraufhin dieser trank. „Der Geschmack der Lust, der Geschmack der Sehnsucht. Der Geschmack, nach dem du dich so lange verzehrtest. Und nun, da du ihn endlich besitzt, nimmst du den Geschmack auf. Du machst ihn zu einem Teil von dir. Du brennst ihn dir für immer hier oben rein. Er soll dich für den Rest deines Lebens begleiten, du willst mit ihm sterben. Ekstatisch kannst du deinen Mund nicht von ihm nehmen, verzehrend machst du immer weiter. Deine Lippen verführen ihn, deine Zunge reckt sich nach ihm! Du machst es für eine Freude. Eine kurze Freude, die in deinem Inneren jedoch für immer hält. Und tief in dir weißt du: je länger du dich jetzt an ihm labst, umso eher wird er hinfort gehen. Dieser Zwist lässt dich straucheln und du lässt ab.“ Plötzlich entriss Nemus das Glas Shuyas Lippen. „Ein verträumter Blick wandert ein letztes Mal zu ihm, bevor du die Augen schließt und in dich horchst.“

Nemus blickte in Shuyas verträumte Augen. Shuya war gerade überall, nur nicht hier. Nemus ging ganz nah an dessen Ohr und flüsterte hinein:„Doch da, in deinem Inneren, ist nur Eines: noch einmal willst du ihn küssen! Noch einmal willst du ihn liebkosen, diesen wunderbaren… Frauenleib! Am Besten bei einer Flasche Wein…“

Erschrocken sah Shuya Nemus an und lächelte dann.



16.04.2004 20:09#45
Carras Mit einem Stirnrunzeln stellte Carras sein leeres Bier auf den Tisch und stand auf.
Er überlegte sich das jetzt schon seit dem Kampf mit Avril, und jetzt als er an die ganzen Magier auf seiner Reise mit Estragon dachte dachte festigte sich sein Beschluss.
Er könnte doch ein bisschen Magie lernen?

Er öffnete die Tür und schritt zu dem Xion´s Laden.
Kurzerhand klopfte er an und wartete darauf das sein alter Freund öffnete.


16.04.2004 20:45#46
Shuya Shuya betrachtete Nemus lächelnd, dann klatsche er leise in die Hände.„Vielleicht bist du doch nicht so hoffnungslos wie ich dachte...“, Shuya erhob sich, drängte zum Gehen.
„Aber der Wein...?“, Nemus schien hin und her gerissen.
„Lass ihn stehen, der letzte Schluck ist für die Liebe, die ihn finden wird...“ Nemus wendete seine Blicke von der Flasche und folgte Shuya hinaus in die Dunkelheit. Die Sterne standen hoch am Himmel, schienen sie Willkommen zu heißen, wären da nicht die Wolken, die ihnen immer wieder die Sicht rauben würden.
„Siehst du die Sterne dort oben, wie sie über uns thronen, über uns zu wachen scheinen. Wie viele Menschen denkst du blicken jetzt hinauf zu ihnen, versuchen einen flüchtigen Blick auf ihre Pracht zu erhaschen, bevor die nächste Wolke sie verdeckt und all ihr Licht gierig verschlingt. Wer wäre nicht gerne einer von ihnen, alles sehend, hoch am Himmel?...“ Nemus blickte ebenfalls die Sterne an, dann wieder zu Shuya...
„Tut mir leid, ich bin ein wenig abgekommen,... hast du Lust ein wenig zu spielen?“ Shuya zwinkerte den Knaben ab, der sich sichtbar zu freuen schien.„Du,... du meinst du willst mich an deine Laute lassen,... also mich,... lehren?!“, Nemus Augen glänzten.
„Das habe ich wohl versucht auszudrücken, jaa.“, Shuya schritt weiter durch den Sumpf, kletterte mit Nemus zu seiner Behausung empor.
Flink entzündete Shuya eine kleine Kerze in einer Laterne, welche den kleinen Raum erhellte. Zwei Matten lagen auf den Boden, es schien fast so, als hätte Shuya irgendwann Besuch erwartet. Zwei sauber gefaltete Decken lagen als Kopfkissen da, an einer lehnte Shuyas „Ersatzinstrument“.
„Setzt dich...“, Shuya deutete auf die Matte, an der auch die zweite Laute lag, dann setzte er sich Nemus gegenüber auf die andere Matte. Mit einem Griff holte Shuya ein Instrument hervor und legte es auf seine Knie.
„Nimm dir die Laute, die neben dir liegt und lege sie so auf deine Beine, wie ich es tue...“, Nemus tat, was Shuya von ihm verlangte.
„So, nun lernen wir erst mal die „richtigen Töne“...“, Shuya zupfte sanft an einer Saite, welche seinem gar zärtlichen Signal nachgab und dann zu singen begann, dann, als das Geräusch langsam verstummt war, zupfte er die nächste an, bis er einmal über alle Saiten gewandet war.
„Dies sind die Töne, wie wir sie brauchen... Versuche es mal, bei deiner Laute.“, zögerlich legte Nemus sich das Instrument zurecht und zupfte an der ersten Saite, zu grob, um ihr einen lieblichen Gesang zu entlocken.„Sei vorsichtiger,... erinnere dich an den Wein, an den zarten und zerbrechlichen Frauenkörper... Stell dir dieses Instrument als eine Frau vor. Dir geiert es danach sie zu verführen, sie zu liebkosen, und vielleicht ihr auch den ein oder andern Klang zu entlocken...“, Shuya grinste kurz, es war nicht seine Art so zu reden, aber er wollte auf seinen Schüler eingehen.„Versuche es vorsichtig, gar zärtlich...“, Nemus machte einen zweiten versucht und siehe da, der Ton war gleich viel angenehmer und klang langsam aus.„Siehst du, langsam übt sich, wer ein Meister werden will. Versuche nun den nächsten Ton...“, Nemus tat das verlangte, zupfte etwas unbeholfen an der Saite.„Schau auf meine Finger und lerne...“, Shuya führte langsam die Hand zu seiner geliebten Laute, liebkoste die Saite, welche es ihm singend dankte. Ohne zu zögern imitierte Nemus Shuya, diesmal etwas sicherer.
Ein Weilchen verging bis Nemus die einzelnen Saiten sicher zupfte, doch dies war erst der erste Schritt eines langen und steinigen Weges, denn nun würden erste Klangfolgen folgen, Töne sich aneinander reihen, Takte binden, eine Melodie formen, wie sie nie vergessen werden sollte,... irgendwann...„Nun nehmen wir uns eine einfache Melodie zur Hand...“, Shuya zupfte drei Saiten nacheinander, hielt kurz Inne, griff um und zupfte erneut drei andere Saiten.„Achte auf meine linke Hand, wie sie die Saiten vorsichtig abdrückt.“ Shuya spielte die sechs Töne in einer langsamen Endlosschleife, damit Nemus Zeit hatte, sein Umgreifen zu beobachten.
„Nun versuch du es mal, sieh auf meine Hand und kopiere ihre Haltung.“ Nemus brauchte ein Weilchen, bis er den Griff fand, doch dann hatte er ihn.„Nun folgen die drei Töne.“, Shuya zupfte wieder die ersten drei Saiten, Nemus machte es ihn nach dem Verstummen der Noten nach. Dann wiederholten sie die Übung einmal, und noch einmal und noch einmal,...
„Nun das Umgreifen...“, Shuya wiederholte den ersten Teil, griff um und spielte den Zweiten, zeigte Nemus die Handhaltung.
„Versuch es, du kannst nichts verlieren...“, Shuya spielte vor und sein Schüler gab sich Mühe, es ihm nachzutun... und Mühe wird belohnt. Nach einigen Malen des Vergreifens spielte Nemus zusammen mit Shuya die ersten sechs Töne, die er beherrschte, eine kleine Melodie, an die er sich noch lange erinnern würde...


16.04.2004 20:45#47
Xion1989 wer beim Schläfer ist das denn jezt?

Xion schritt leicht wütend zur Tür denn den ganzen tag über kam niemand und jezt auf einmal wo er sich ruhe gönnen wollte klopfte es. Xion öffnete die Tür und sah Carras. Plözlich legte er ein grinsen auf.

Ah mein bester Kunde ist gekommen. Du kommst genau Richtig denn ich habe gerade ein paar neue Kreationen entworfen. übrigens gibt es jezt auch spruchrollen bei mir.

Xion legte ein breites grinsen auf und carras trat ein. Sofort bombardierte er Carras mit Stängeln und fragte dann schlieslich was es sein darf.


16.04.2004 21:02#48
Carras Carras grinste.
"Ich will Magie lernen" sagte er prompt, dann trat einen Moment Stille ein."Du willst was?" erwiederte Xion stockend.
"M.a.g.i.e l.e.r.n.e.n" wiederholte Carras lachend.
"Du hast mich schon richtig verstanden" setzte er inzwischen lächelnd nach.
Er fischte einen Apfel aus den tiefen seines Mantels und biss herein,sein Freund Xion hatte genug Äpfel hier also musste er ihm keinen anbieten, ausserdem hätte der eh keine Hand zum Essen frei weil dieser ihn immer mehr Stängel in die Hand drückte und ihn bat zu probieren.



17.04.2004 00:44#49
Cath Satt und nach dem Essen mehr als träge schlenderte Cath wieder in Richtung Übungsplatz. Noch im Gehen löste sie das Lederbändchen, mit dem sie ihre Haare zurück gebunden hatte. Ein paar Mal fuhr sie mit den Fingern gleich einem Kamm durch die braunen Zotteln, um diese nach der langen Zeit des Zusammenbindens zu lockern, ein erster Schritt zurück ins Mädchensein. Wenn sie dem Rat, den sie in letzter Zeit so oft gehörte hatte, folgen wollte, sollte sie sich andere Kleidung besorgen, vielleicht konnte Avril ihr da einen Rat geben. Aber das hatte noch Zeit.

Als sie ihre Lehrerin erreichte, hatte diese gerade ihre Übungen unterbrochen, weil ein Mann sie angesprochen hatte. "...vermute, ein Lehrmeister für den Einhändigen Kampf seid?" hörte die sich gerade nähernde Cath noch den letzten Satz dieses Fremden. Hm. Ein potentieller Mitschüler? Das konnte spaßig werden.
Sie begann, wieder Achten mit dem Holzschwert zu schwingen. Dabei mogelte sie sich wie zufällig immer näher an den Neuankommling und Avril heran, so nahe, dass der Fremde schon misstrauisch und ein bisschen grantig zu ihr rüberguckte. O.K., dann nicht.

Nicht, dass sie nicht neugierig war. Aber ihre Übungen brauchten auch ihre Aufmerksamkeit.



17.04.2004 12:37#50
Xion1989 Xion schaute Carras an. Er wollte also bei ihm Lernen. Xion musste breit grinsen. Carras war so wie er ihn einschäzte jemand der mit geistiger Kraft nicht sonderlich viel am Hut hatte doch das war leicht zu ändern. Schnell packte er seine sachen und sprach

Wir werden das Lager verlassen denn draussen ist es Ruhiger. Dort wirst du besser Ruhe finden. Du kannst gerne noch kurz in deine Hütte gehen dir ein paar sachen holen doch wir werden nicht den ganzen tag trainieren.
Xion nickte Carras kurz zu und schritt dann aus seinem Laden. Nach kurzem Marsch war er aber schon auserhalb des Lagers und wartete auf Carras


17.04.2004 12:45#51
Squall_L Plötzlich spürt er unter seine Füßen wieder Boden. Er war irgendwo angekommen nur wo war es. Er wollte seine Augen erst gar nicht aufmachen. Zu vieles hatte er darüber gelesen das Leute während des Teleportierens Körperteile verloren haben. Doch als er sich mit geschlossen Augen versicherte, das noch alles an ihm war, war er doch sehr erleichtert. Nun konnte er auch seine Augen öffnen.
Erst öffnete er nur ganz leicht das rechte Auge und was er da sah. Vor sich sah er das Sumpflager, doch aus einer Perspektive wie er es noch nie sah, nämlich von ganz schön weit oben. Er stand tatsächlich auf der Pyramide, doch wie er dort stand machte ihn sorgen, er stand genau auf der Spitze und das war kein schönes Gefühl, so hoch in der Luft zu sein und keinerlei halt zu haben. Das konnte ja nicht wirklich gut gehen.

Squall musste sie etwas einfallen lassen und zwar schnell. Da ihn nicht wirklich etwas einfiel musste er es eben auf die harte Tour machen. Er setzte sich langsam hin und machte sich dann auf die Pyramide herunterzurutschen. Für diejenigen die es sahen schien es wohl sehr lustig zu sein, aber für Squall war das kein Spaß, nach kurzer Zeit spürte er wie es immer heißer unter seinem Hinterteil wurde und das stimmte ihn nicht gerade fröhlich.

Dann erreichte Squall endlich nach diesem Hölleritt den Boden, zwar nicht so schön wie er es sich erhoffte, aber immerhin war er nun unten, nur lag er halt auf dem Boden. Er stand wieder auf schaute erst einmal welchen Schaden die Robe davon getragen hatte. Sie war doch etwas zerfetzt und dreckig aber für das was sie gerade erlebt hatte, war sie noch sehr gut in Takt. Doch dann viel Squall plötzlich auf das ihn irgendetwas fehlte, er schaute sich seine Sachen genau an und da viel es ihm auch auf. Sein Schwert war verschwunden. Hatte er es während des Rutschens verloren, das konnte schlecht sein denn dann hätte er es wohl bemerkt. Also musste es während dem Teleportieren geschehen sein, Squall war zwar etwas verärgert darüber, aber besser das Schwert als ein Arm oder ein Bein. Nun machte er sich auf um sie erst einmal etwas im Sumpflager auszuruhen.


17.04.2004 12:47#52
Carras Dieser kam auch sofort, er hatte nichts was er noch hätte mitnehmen wollen und hatte deshalbnicht in seiner Hütte vorbeischauen müssen.
Als Carras Xion erreichte nickte er ihm zu und berachtete ihn mit gespannten Augen, wie würde es wohl losgehen?


In Gedanken versunken stellte er sich vor wie er schon Leute umherschleudern wird oder Magie bei anderen Anlässen einsetzt.
"Und jetzt?" fragte er wissbegierig aber zugleich ruhig.



17.04.2004 14:09#53
Squall_L Als Squall sich in die Taverne gesetzt hatte merkte erst einmal wie sehr ihn das Teleportieren an Kraft gekostet hatte. Er atmete sehr schwer und alles an seinem Körper tat ihm weh. Nun musste er sich erst einmal etwas ausruhen bevor er weiter gehen könnte.

Als Squall sich zurücklehnte merkte er das er etwas in seiner Tasche hatte. Er fasste hinein und was er dann spürte haute ihm fast um. Es war die Kette. Und dabei lag noch ein Zettel.
„Ich hoffe wir werden uns bald wieder sehen. Das ist ein kleines Geschenk.“Nun verwirrte diese Frau Squall noch mehr, woher wusste sie denn das er plötzlich verschwinden würde und wann hatte sie ihn de Zettel in die Tasche gesteckt und warum hat sie ihn nun die Kette geschenkt. So viel Fragen und Squall wusste nicht wie er sie beantworten sollte.

Ihn war klar das er diese Frau in Zukunft noch einmal aufsuchen sollte, auch wenn er nicht wusste wo er sie finden würde. Aber da sie ja nun auf einen Schiff nach Khorinis war hatte er schon einmal einen Anhaltspunkt, aber erst sollte er sich etwas ausruhen und sich auf zum Kastell machen um dort das Beschwören eines Zombies für seine Prüfung zu lernen.



17.04.2004 22:56#54
Xion1989 Xion betrat wieder den Sumpf. Carras war wohl draussen in meditation versunken und Xion wollte ihn nicht stören. So schlenderte er langsam durch den Sumpf und hörte den Vögeln beim Zwitschern zu. Stillschweigend ging er dann zum Trainingsplatz und sezte sich unter seinen Baum. Stillschweigend schaute er allen beim Trainieren zu. Nach kurzer zeit erblickte er auch Cath und stand auf. Er wollte ihr lieber nicht begegnen so schritt er in seinen Laden.
Na toll... jezt geht sie mir nichtmehr aus dem kopf... Wieso musste ich ausgerechnet ihr begegnen. Naja ich mach mir mal keine falschen hoffnnngen. Freundschaft nenne ich das zwar noch nicht aber das wird schon. Für mehr ist keine zeit. Nun aber ab zu ihr. Habe ja nichtz zu befürchten.
Xion schländerte zurück zum Trainingsplatz und ging zu Cath.
Guten abend junge Dame. Ich habe gerade an euch gedacht.

Xion begrüsste sie höflich mit einem Handkuss und sezte sich wieder unter seinen Baum. Nun rief er ihr zu

Komm doch rüber und setze dich zu mir. Ich möchte hier nicht so aleine sitzen.
und lachte.



17.04.2004 23:08#55
Cath Als Xion ihr den Kuss auf den Handrücken drückte, hätte sie fast die Hand vor Schreck weggezogen und hinter dem Rücken versteckt. Weder sie selbst noch ihre Hand waren in einem Zustand, zu dem diese galante Geste des Baals gepasst hätte. Alles an ihr war staubig; hätte sie statt dessen ein festliches Gewand getragen, ja dann...

"Kennt Ihr den Mann, der dort drüben mit Avril redet?" fragte sie Xion, während sie sich ebenfalls unter dem Baum niederließ. "Nach dem, was ich mitgehört habe, will er wohl auch bei ihr lernen. Na, hoffentlich machen die beiden mal hin, ich mag keine Achten mehr schlagen. Ich denke, es wird Zeit für eine andere Übung.
Könnt ihr auch mit einem Einhänder umgehen?"



17.04.2004 23:08#56
Nemus Noch lange spielten Nemus und Shuya den gestrigen Abend auf der Laute. Nemus eher schlecht, Shuya recht. Und es war bereits hell geworden, als Nemus vom langen Spielen und vorsichtigem Experimentieren auf den Saiten aufsah und bemerkte, dass Shuya mittlerweile eingedöst war. Nemus beschloss ebenfalls die Laute aus den Händen zu legen und ein wenig zu schlafen. Shuya würde es ihm hoffentlich nicht übel nehmen, wenn Nemus hier schlafen würde.

Die Sterne waren längst vom Himmel gefegt, der Geschmack des guten Weins bereits verblasst und die Klänge der Laute schon verstummt, als Nemus nach einem ruhigen Schlaf aufwachte. Er wischte sich die Haare aus dem Gesicht und sah sich um. „Hmm, keiner da…“. Langsam richtete er sich auf. Shuya ist wohl kurz für kleine Königstiger, dachte er, als sein Blick auf die Laute fiel, die er gestern Abend gleich nebenan hingelegt hatte. Verschmitzt lachte er und griff nach ihr. Er versuchte sich an die Dinge zu erinnern, die ihm Shuya gestern gezeigt hatte und legte die Laute auf seinen Schoß. Langsam strichen seine Finger über die Saiten, auf der Suche nach dem Punkt, an der ihnen Töne entlocken würde. Töne, die hoffentlich klar und hell waren, die sich weit oben im Himmel verlieren würden. Nemus drückte die Finger seiner linken Hand auf die Bünde und sein Daumen der rechten Hand strich über die Saiten. Ein Schnarren ließ Nemus zusammen zucken, kurz bevor ihm ein Seufzer entfuhr. Noch immer hatte er Probleme, seine Finger klar auf die einzelnen Saiten zu drücken. Gar nicht so einfach, befand er. Aber Shuya hatte ihm gesagt, dass das allen am Anfang so geht.

Wenige Augenblicke später waren die Finger korrigiert und eine klare, helle Tonfolge entrann der Laute. Nemus holte tief Luft und fuhr ein wenig mit den Fingern über die Saiten. Er wollte ihnen einfach nur ein paar Gesänge entlocken und klimperte vor sich hin, als ihm etwas an seinem Finger auffiel. Er hörte auf zu spielen; vorsichtig fuhr er mit dem Daumen über die Kuppe des Zeigefingers und erkannte eine Blase. Leise lachte Nemus und schnaufte, so dass seine Haare vor dem Gesicht umher wirbelten. „Das harte Los eines Musikers?“
Verträumt blickte der Novize aus dem Fenster und in die Bäume hinein. In den Ästen saß ein Vogel, der Nemus beobachtete. Der Vogel ließ seine Brust anschwellen und zwitscherte ein wenig. Nemus musste lachen: „Willst du mich herausfordern?“. Provokatorisch verstummte der Vogel, als ob er auf den Konter Nemus warten würde. Dieser leckte seine Finger an und versuchte der Laute halbwegs anständige Töne abzugewinnen. Nemus klimperte knapp zehn Klänge und sah dann wieder zum Vogel. „Jetzt du wieder!“. Als ob der Vogel Nemus verstanden hätte, zwitscherte dieser wieder los, nur um diesmal um einiges lauter zu sein. „Sauer?“, grinste Nemus und griff wieder an die Laute, diesmal versuchte er sogar mit der Linken um zu greifen, was mehr schlecht als recht klappte. „Na?“Wieder ließ der Vogel seine Brust anschwellen und piepste, dass es nur so eine Freude war, ihm zuzuhören. Das ging fast eine ganze Minute so, ohne Pause. Verlegen grinste Nemus: „Das ist unfair – du kannst das schon viel länger… einigen wir uns auf ein unentschieden?“
Ohne auf Nemus zu achten, flog der Vogel davon. „Nicht?“, seufzte Nemus und stand wieder hoch und wollte sich gerade auf die Suche nach Shuya machen, als er sich so erschrak, dass er fast wieder auf dem Hosenboden landete. Shuya stand nämlich hinter ihm. „Boah, hast du mich erschrocken! Wie lange stehst du schon hier?!?“



17.04.2004 23:15#57
Xion1989 Xion schaute Cath an. Woher sollte er diesen Mann denn kennen. Er selber war zwar gut aber er hatte nicht die Macht des Schläfers persönlich. Er wusste nur das er entweder nicht hier hin gehörte oder neu war. Doch als Cath fragte ob er mit dem Schwert umgehen könne senkte er den kopf und sprach

Das war ein Tiefschlag... Ich war früher ein Schwertmeister doch bei einem Unfall brach ich mir den Arm. Nunja ich bin jezt aber Magier und brauche keine Schwerter. Aber ihr zucktet gerade als ich euch einen Handkuss gab. Bin ich so abstossend? Fals ja lasst es mich wissen und ich verkrieche mich in meine Hütte.

Xion lies den Kopf weiterhin gesenkt , Schloss die Augen und zündete sich einen Stängel Sumpfkraut an.

Fals ich irgentetwas getan hab was ihr nicht mögt entschuldige ich mich hiermit.


17.04.2004 23:24#58
Cath "Oh nein, nein, denkt das nicht. Es war nur... weil ich von Kopf bis Fuß so staubig bin und auch, weil ich Männerkleidung trage. Also nichts an mir habe, das einen Handkuss herausfordern könnte. In diesen Moment hätte ich mir gewünscht, frisch gebadet in einem adretten Kleid zu stecken.
Verzeiht mir bitte das Zurückzucken. Es hatte nichts mit Euch zu tun.
Und was dan Schwertkampf angeht: ich wusste nichts von Eurem Unfall, entschuldigt, wenn ich an etwas gerührt habe, was Euch verletzt."
Dass Ihre Unterhaltung diese Wendung nahm, hatte sie nicht gewollt.
"Entschuldigt mich bitte: Es wird besser sein, ich mache mit meinem Training weiter, ehe ich noch einmal ins Fettnäpfchen trete." Damit ließ sie ihn unter dem Baum zurück.



17.04.2004 23:29#59
Xion1989 Xion verstand Cath schon. Es wunderte ihn nur denn Cath schien sympatie für ihn zu hegen. Dieses gefiel Xion. Er rief ihr noch hinterher

Von mir aus könntet ihr voller dreck und Schlamm sein. Hiermit verspreche ich euch solange wir befreundet sind immer mit einem Handkuss zu begrüssen.
Dieser ruf war von einem lächeln begleitet doch nun stand Xion auf und schritt in seine Hütte den dort war nichtsmehr zu tun. Stillschweigend stellte er ein Paar spruchrollen her und drehte ein paar stängel Kraut bis er sich ins Bett legte und versuchte zu schlafen.



18.04.2004 01:39#60
>Avril< Wenn ihr unterrichtet werden wollt, werde ich dies tun. Doch hoffe ich, dass ihr für die späteren Übungen ein Schwert habt. Ich werde euch nun erstmal dies geben. Avril reichte dem Mann, der wie es schien bei ihr üben wollte ein weiteres Holzschwert.
Ich würde es jedoch strickt vermeiden hier lange Finger zu bekommen. Das hat schon so mancher Finger bereut, der seinem Besitzer von der Hand fiel. sie zwinkerte ihm zu und zeigte ihm schließlich, was er als anfangs machen sollte. Am besten ist ihr fang erstmal damit an... Avril zog ihr Schwert und führte ihm die selbe Übung vor, die sie zuvor schon mit Cath gemacht hatte. Einen hieb in die Luft und einen Schritt nach vorne. Immerwieder schlug die Amazone auf einen unsichtbaren Gegner ein, drehte sich nach dreißig Schritten um und machte das selbe in die entgegengesetzte Richtung.
Als sie Cugar gezeigt hatte, was er nun die nächste Zeit zu tun hatte wollte sie sich wieder an Cath wenden, doch die schien noch nicht da zu sein. Avril sah sich suchend um.
Schließlich erkannte sie wage eine dunkle Gestalt, die auf sie zugelaufen kam. Es war Cath mit ihrem Holzschwert in der Hand.
Ahh, da bist du ja meine Liebe. Weiter geht es mit dem Training. Ich erlöse dich von diesem Achtertraining, doch kann ich dir nur ans Herz legen sie öfters zu wiederholen. sie zwinkerte und auf ihrem gesicht machte sich ein vielsagendes Lächeln breit.
Wir kommen nunaber zu einer anderen Variante der Acht. Avril sah, dass das leichte Lächeln auf Caths Gesicht schnell wieder verschwand. Keine Angst Cath, es ist nicht so eintönig wie die Acht, die du so oft wiederholen musstest. Avril zog ihren Einhänder und ließ das Schwert immer und immerwieder ruckartig wie eine umgestürzte 8 kreisen. Dabei ging sie sichere und ruhige Schritte nach vorne, alsob sie ihren unsichtbaren Gegner in die Flucht schlagen wolle. Hier ist die Schwirigkeit, dass du auf dein Schwert und auf deine Füße achten musst. Du gehst schneller als bei der vorherigen Übung und schwingst gleichzeitig die Acht. Es kann sein, dass du anfangs das Gleichgewicht verlierst oder dass aus der 8 ein unidentifizierbares Etwas wird aber ich bin bei dir zuversichtlich. Nun hatte sie aber genug erklärt. Sie legte ihre Hand Cath kurz mutmachend auf die Schulter und zog sich dann in eine Ecke zurück, von der sie ihre Schüler beobachten konnte und trotzdem mit ihrem Zweihandtraing fortfahren konnte.



18.04.2004 10:27#61
Cugar "Was sollte ich hier schon klauen ?" dachte Cugar vorwurfsvoll und nahm das Holzschwertchen an. Er hatte zwar selbst ein Schwert, dass aber auch nichts besonderes war und für das Training würde sicher auch dieses Kinder-Spielzeug-Schwertchen reichen.
Die erste Übung war, mit dem Schwert einen Hieb zu tätigen und dabei bei jedem Schlag einen Schritt nach vorne zu machen.
"Klingt doch gar nicht so schwer." dachte sich der Bruder und hiel das Schwert hoch, ehe er in die Luft schlug und einen Schritt vorwärts machte. Diese Bewegung sah zwar komisch aus, aber es war noch kein Meister vom Himmel gefallen, also versuchte es der Schüler weiter.
Nach 30 Schritten kam er auch schon am Rand des Übungsplatzes an. Er drehte sich um, um fort zu fahren, doch irgendwas packte ihn am Bein und zog ihn runter vom Trainingsplatz. Erschrocken drehte sich Cugar um und sah die Person an, die allerdings etwas komisch aussah... nicht mehr so frisch, bedeckt mit Schlamm und Farnen
"WAHHH !!! EINE SUMFPLEICHE !!!" schrie der Bruder beim Anblick des Zombies und versuchte sich aus dem Griff zu befreien. Doch rutschte er an der Kante des Trainingsplatzes ab und fiel mit einem lauten klatsch in den Sumpf. Laut prustend tauchte der Kopf des Sumpflers wieder auf und sah den Gammelkopf der Sumpfleiche.
"AHHH !" kreischte Cugar und tauchte wieder ab, um den Kerl nicht sehen zu können. Doch 2 kräftige Arme hoben ihn wieder heraus.
"Ey man, was kreischte so rum ?" fragte der Zombie und Cugar war total verwirrt. Seit wann konnten Zombies reden ?
"Seit wann können Zombies reden ?" fragte Cugar zitternd.
"Was ? Bin doch kein Zombie, bin ein Novize. War gestern so breit, dass ich in den Sumpf gefallen bin und dort schlief. Ich wollte nur, dass du mir raus hilfst, Dude." meinte der Kerl und versuchte an einem nassen, schlamm bedeckten Sumpfkrautstengel zu ziehen.
"Achso, nur ein bekiffter Novize." dachte Cugar erleichtert, obwohl das manchmal noch schlimmer war, besonders, wenn die Novizen versuchten, aus Cugar einen riesigen Joint zu drehen und zu rauchen, was schon mehrmals vorgekommen ist. Sachen gibts.
Nach 10 Minuten befanden sich beide Sumpfschwimmer wieder auf dem Trockenen. Der Novize wurde weggeschafft und Cugar, nass und voll Schlamm und Pflanzen geschmückt, stand wieder auf dem Trainingsplatz, wo ihn alle seltsam beäugten, besonders seine Lehrmeisterin Avril und der andere Schüler.
"Na dann mal weiter." murmelte Cugar leise und vermied die Blicke der anderen, ehe er fortfuhr, mit seiner Übung.



18.04.2004 11:28#62
Abaddon Abaddon saß auf dem Stein, auf seinen Zweihänder gestützt und beobachtete Avril. Langsam schien sie müde zu werden nachdem sie die letzten Tage nichts anderes Tat als neben schlafen und essen ihre Schläge zu trainieren. Der Templerführer testete die Kondition seiner Schülerin und war von dieser mehr als überzeugt.
Gut Avril das genügt.

Sprach der Lehrmeister nach einiger Zeit.

Deine Kondition kenne ich nun. Doch wollen wir jetzt mal ein wenig an deiner stärke Arbeiten. Um einen Zweihänder zu führen brauch man viel Kraft in den Armen und ein altbewertes Mittel diese zu erreichen sind die guten Liegestütze. Dann zeig mir mal 100 davon. In voller RÜstung wenn ich bitten darf.


18.04.2004 11:42#63
Squall_L Nachdem Squall eine Nacht im Sumpf verbracht hatte und gefrühstückt hatte, wollte er sich wieder zurück nach Hause in das Kastell der Schwarzmagier begeben. Er verlies die Taverne und ging durch das Sumpflager hin zum Tor.
Endlich sollte Squall wieder das Kastell betreten und dort bald seine Prüfung in der Magie Beliars machen. Er dachte darüber nach wie hoch seine Chancen wären es zu schaffen, er hatte erst einmal ein Skelett beschworen, sich einmal teleportiert und noch keinen Zombie beschworen. Das waren zwar keine guten Vorraussetzungen, doch einmal war immerhin besser als kein mal und das Beschwören eines Zombies könnte nicht viel schwer als das eines Skelettes werden.

Nun erreichte er das Tor raus aus dem Lager und trat ein in die Wälder rund um Khorinis dir ihn nach Hause führen sollten.



18.04.2004 11:44#64
Cath Auf einem Bein hüpfte Cath über den Übungsplatz. Auf nur einem Bein, weil sie das linke gerade festhalten musste, nachdem sie sich ausgesprochen schmerzhaft mit dem Holzschwert gegen das Knie gedroschen hatte. Himmel, tat das weh.
Diese liegend geschwungenen Achten hatten es wirklich in sich: wenn das Holzschwert den Bogen nach links nahm, sollte man tunlichst mit dem rechten Bein vorgehen und nicht etwa mit dem linken, wie Cath gerade sehr eindrucksvoll gelernt hatte.

Ui, war das schön, wenn der Schmerz wieder nachliess. Cath humpelte zu der Stelle zurück, wo sie das Schwert hatte fallenlassen (schließlich hatte sie beide Hände gebraucht, um das schmerzende Knie festzuhalten) und gab dem blöden Ding erst mal einen herzhaften Tritt. AAUUTTSCH.



18.04.2004 12:50#65
>Avril< Avril sah ihren Lehrmeister mich hochgezogener Augenbraue an, tat jedoch schließlich, was er ihr gesagt hatte und ließ ihren Körper zu Boden sinken. Bald lag sie mit dem Bauch zuerst auf dem Boden und winkelte ihre Hände an ihren Körper an.
Dann erhob sie sich durch die Kraft ihrer Arme und Hände und ließ sich wieder auf den Boden nieder. Kurz vor dem sumpfigen etwas, das sich Boden nannte ließ sie sich wieder nach oben schnellen und das wiederholte sie mal für mal. Anfangs war es einfach, da sie und ihre Rüstung nicht sehr viel gewicht waren zusammen. Doch mit ihrem Zweihänderschwert auf dem Rücken, dem Dolch und dem Einhänderschwert wurde die Last wie es schien von Liegestütze zu liegestütze schwerer und die ersten Schweißperlen bildeten sich auf dem Gesicht der Amazone.
Ihr Atem wurde schwerer und ihr Herz fing an schneller zu schlagen. Inzwischen hatte sie ungefair 50 geschafft und bei den Gedanken daran, dass sie nochmal soviel vor sich hatte fing sie noch mehr an zu schwitzen. Ihr Haar fiel ihr ins Gesicht und Avril hoffe langsam auf eine kühle Brise, die vom Himmel her kam. VIeleicht von Donnra gesandt oder von einem anderen Gott, doch verdammt sie wollte jetzt ein kühles Lüftchen.
Sie hatte inzwischen 90 geschafft und wünschte sich etwas kühles zu Trinken oder ein gotes Mahl, da ihr eingefallen war, dass sie heute noch nichts zu sich genommen hatte.
Schließlich nach der hundertsten Liegestütze stand sie auf und wischte sich den Schweiß von der Stirn.
Und nun? Avril grinste ihren Lehrmeister an.



18.04.2004 16:40#66
Xion1989 Xion saß schon den ganzen tag in seiner hütte und dachte nach. Es war wirklich ein langweiliger tag denn er hatte niemanden mit dem er was unternehmen konnte. Von Carras war keine spur und sein anderer Schüler schlief bestimmt in irgent einem Buch. Grinsend ging Xion raus und marschierte durch den Sumpf. Er wusste genau was er tuen wollte denn im Schlaf sprach der Schläfer zu ihm. Zielsicher schritt er zum Trainingsplatz und hielt die Augen offen. Als er Cath endlich fand schritt er wieder zu ihr , verneigte sich und gab ihr einen kuss auf den Handrücken.

Wie versprochen. Erwache! Ich habe euch eine fröhliche nachicht zu überbringen. Der Schläfer sagte mir das es an der zeit wäre das ihr euch Novizin nennen dürft und so soll es sein. Herzlichen Glückwunsch.

Xion grinste und reichte ihr einen Apfel rüber.

Trainierende Menschen müssen auch mal was gesundes essen. Ich trainiere ja nichtmehr

lachte Xion und schaute Cath an.



18.04.2004 17:04#67
Shuya Shuya lächelte, er freute sich irgendwie, das Nemus die Sache ernst nahm, mindestens etwas... Er würde es schon lernen.
„Ich stehe schon lange genug hier um alles gesehen zu haben...“, Nemus schluckte und schien verlegen.
„Ich finde es gut, dass du jeden Ansporn zum Lernen ausnutzt, aber du solltest auch mal ne Pause machen, also komm mit...“, Shuya wand sich ab und vertraute blind darauf, das Nemus ihm folgen würde.
Sie gingen gemeinsam ein wenig durch das Sumpflager, betrachteten die Umgebung, die Vegetation, so dies und das, als Shuya plötzlich eine Idee kam.„Hey Nemus, hättest du nicht Lust ein wenig zu Onars Hof zu gehen, ich denke ich hätte da eine Idee...“ Nemus sah Shuya verwundert an, schien sich zu Fragen, was wohl in dem kopf seinen Lehrmeisters vor sich ging.
„Naja,... wieso nicht...“, sagte er dann schulterzuckend mit einem Grinsen auf den Lippen, wie nur Nemus es haben konnte. Shuya und er machten sich dann auf den Weg zurück zur Hütte.
„Hier, schulter die Laute als wäre sie deine und pass genauso gut auf sie auf!“, Shuya warf ihm vorsichtig die Laute zu, mit der Nemus auch am gestrigen Abend geübt hatte, dann packte er seine, strich vorsichtig über das Holz, hielt einen Moment inne, dann schulterte er sie ebenfalls.
„Wir müssen noch schnell in die Taverne, ein wenig Proviant besorgen bevor wir aufbrechen, wer weiss welche Ironien und das Schicksal auf dem Wege stellt.“ Shuya packte einen alten, kleinen Sack den er schulterte, dann joggte er aus der Hütte und schwang sich über das kleine Geländer seitlich an die Leiter, von dort aus hinab auf den sicheren Boden... Nemus tat es ihm nach, na ja er versuchte es. Er joggte Shuya nach, schwang sich übers Geländer, verfehlte die Leiter und landete im Schlamm, der wie extra für ihn gemacht Platz unter seinem Gesicht fand. Kopfschüttelnd machte sich Shuya auf den Weg zu Taverne, kaufte noch schnell ein wenig Proviant, während Nemus versuchte sein Gesicht zu reinigen, dann machten sich der Barde und sein Schüler auf zu Onars Hof...


18.04.2004 17:07#68
Cath Diesmal hatte sie es geschafft, dem Impuls, die schmutzige Hand einfach hinter dem Rücken zu verstecken, nicht nachzugeben.

Diesmal mal waren es die dem Handkuss folgenden Worte des Baals, die Cath einfach umhauten. Eine Novizin? Schon wieder staunte sie den Baal mit offenem Mund an (eine ausgesprochen blöde und unschöne Angewohnheit - sollte sie sich mal abgewöhnen).

"Ich bin NOVIZIN? Echt jetzt? Heiliger Bimmbamm... Was mach ich denn jetzt?" Ohne hinzugucken, hatte sie den Apfel angenommen und ganz in Gedanken hineingebissen. Kauend dachte die frischgepackene Novizin darüber nach, was mit diesem neuen Rang nun auf sie zukam "krieg isch da auch eine Rüschtung?" fragte sie mit vollem Mund, schluckte dann "verzeiht bitte, aber das war... uiuiui.
Was sind denn die Aufgaben einer Novizin?"



18.04.2004 17:16#69
Xion1989 Xion musste seit langem mal wieder richtig lachen. Er freute sich das Cath sich freute und rauchte einen Stängel Kraut.

Von nun an habt ihr die täglichen Arbeiten im Kloster zu verrichten. Ihr solltet euch am betsen an die leute halten die ihr schon kennt. Fals ihr eure Novizenrobe erhalten möchtet müsst ihr zu Carras gehen. Dieser ist aber momentan nicht anwesend. Er ist in meinem auftrag Snapper Töten. Immerhin soll er die Magie auch während eines Kampfes wirken können.Über die kosten macht euch keine sorge. Ich habe vor mir eine Rüstung Schmieden zu lassen und da ich noch 7000 Goldstücke besitze kann ich eure auch Finanzieren.

Xion reichte ihr einen zettel rüber in dem stand das Xion die kosten übernahm. Er unterschrieb noch schnell und gab ihr den Zettel entgültig.
Das müsste Carras überzeugen. Zur not könntet ihr solange meine haben doch sie ist schon etwas abgenuzt und dürfte euch nicht passen. Es ist eure entscheidung was ihr lieber haben möchtet.

grinsend warf er den Stummel Kraut weg und wartete auf Cath´s reaktion.


18.04.2004 17:43#70
Cath Die anfängliche Verblüffung liess langsam nach - statt dessen steigerte sich die Freude über die Beförderung. Cath versuchte sogar, einmal um Xion herum zu hüpfen, verfiel aber mit dem angeschlagenen Knie schnell wieder ins Humpeln. Egal, sie konnte sich auch ohne Hüpfer freuen.

"Habt Dank, hoher Baal, für die guten Nachrichten. Und Danke für Eure Angebote.
Dass Ihr den Preis für die Rüstung übernehmt, wird aber mein Stolz nicht zulassen” sie versuchte die Zurückweisung, als die die Rückgabe des Zettels wohl anzusehen war, mit einem Lächeln zu mildern. Der Baal hatte schon genug für sie getan und sollte sich nicht abgewiesen fühlen. “und wie Ihr selbst sagt, wird Eure Robe - nun ja - ein klein wenig zu lang für mich sein. Werd ich mich halt gedulden, bis dieser Carras von Eurem Auftrag zurück ist.

Aber wisst ihr was? Ich freue mich ungeheuer..!”



18.04.2004 18:07#71
Xion1989 Xion grinste etwas. Cath schien sehr froh zu sein und wenn sie das angebot nicht annehmen wollte ok. Xion zerriss den Zettel und schaute sich etwas um. Er hatte eine kleine idee und sprach dann leise zu Cath

Ich muss jezt weg aber ihr könnt heute Abend zu mir kommen denn ich will ein wenig mit euch feiern. Ob wir bei mir bleiben oder in die Taverne gehen liegt bei dir. Aber jezt muss ich los. Machs gut. Bis heute abend.
Ohne cath zu wort kommen zu lassen marschierte Xion schnell weg denn er musste mit Cathal reden. Schnell marschierte er zu seiner Schmiede , klopfte an und als Cathal öffnete sprach Xion ruhig und gelassen

Erwache Meister Cathal. Ich hätte eine Bitte. Ich brauche dringend eine neue Robe doch ich möchte etwas anderes als sonst. Sie sollte möglichst Schwarz sein. Am besten noch mit Metallplatten an den Schultern. Fals ihr dies für mich machen könntet wäre ich euch sehr verbunden.



18.04.2004 18:24#72
Cathal Cathal blickte Xion ruhig an und stütze sich auf seinen Magierstab, worauf er mit tiefer Stimme antwortete..

"Eine schwarze Robe mit Schulterplatten.. hmm.. Vieleicht solltet ihr einfach einen Magier Beliars überfallen und ihm die Robe stehlen."

Kurz schmunzelte der Hohe Baal und steckte sich einen Stengel Sumpfkraut an..


18.04.2004 18:30#73
Xion1989 Xion schaute cathal an. Das war ja wohl die perfeckte antwort. Er hatte zwar auf ein Ja gehofft aber so müsste er wohl noch etwas auf Cathal einreden.
Also. Ich bin eigendlich gegen gewalt doch ich möchte unbedingt so eine Robe haben. Auserdem haben diese Schwarzmagier eher Lilane Roben. Zumindest die die ich gesehen habe. Ich möchte eine Pech schwarze Robe. Keine farben kein Garnichts. Nur die Metallplatten sollten nicht schwarz sein sondern eher so wie sie es normalerweise sind. Ungefähr eine Farbe wie die Klinge eines Schwertes. Ich bitte euch inständig mir eine solche Robe herzustellen. Ich bezahle auch sehr gut.

Xion schaute Cathal mit hoffnungsvollem Blick an.



18.04.2004 18:35#74
Cathal "Meint ihr denn Bezahlung ist alles um das es mir geht Bruder Xion?"
kurz blickte Cathal ihn scharf an und fuhr dann fort...

"Es geht um den Ruf des Sumpfes. Die Roben der Schwarzmagier sind alle Pechschwarz und wenn ich euch nun solch eine fertige, so werdet ihr zu einem von ihnen. Wir Geweihten des Schläfers sollten ein Vorbild für die Brüder und Schwestern sein und ihnen nicht falsche Bilder in den Kopf setzen. Aus diesem Grund verstehe ich nicht weshalb ihr eine Pechschwarze Robe wollt. Grün und Braun, auch rot sind prächtige Farben, welche unseren Sumpf repräsentieren. Schwarz ist die Farbe der Schatten und sollte hier im Sumpf nur sehr sehr selten eingesetzt werden..."



18.04.2004 19:09#75
Xion1989 Es tut mir leid meister. In mir verfinstert sich nur mittlerweile alles. Es gibt nichtsmehr wofür es sich zu kämpfen lohnt. Der Sumpf sieht mich eigendlich selten denn ich vegitiere die meiste zeit einsam vor mich hin. Es gibt momente die lebenswert sind doch diese werden zu selten. Ich hatte eine Vision vom Schläfer gesendet.Ich sah wie der Sumpf zerfällt und das macht mir angst. Ich fühle mich in lezter zeit immer einsamer. Der Sumpf verfremdet sich mir langsam. Könntet ihr wohl eine Hohe Baalrobe herstellen?

Xion schloss die Augen , wartete erst garnicht auf Cathals antwort und schritt zu seiner Hütte. Dort lag er sich hin und dachte über diese Vision nach.


18.04.2004 20:13#76
Cath Nach dieser guten Nachricht ließ es sich mit umso leichteren Herzens üben, auch wenn es immer nur die gleichen Achten waren - Schwung linksherum - Schwung rechtsherum. Sogar das lädierte Knie spürte sie gar nicht mehr.
Nach einer ganzen Weile fand die frischgebackene Novizin es an der Zeit, der Einladung vom Nachmittag zu folgen und zum Haus des Baals Xion zu gehen, nicht ohne sich vorher die Hände in einem Wassereimer gewaschen zu haben.
Als sie anklopfte, erhielt sie keine Antwort, worauf sie die Tür öffnete und vorsichtig "Hallo?" in die Hütte rief...



18.04.2004 20:22#77
Xion1989 Xion lag still in seinem Bett. Er merkte nichtsmehr um sich rum. Man hätte ihn jezt ohne probleme töten können doch er hatte keine feinde. Selbst Cath hörte er nicht als sie hereinkam. Erst als sie vor ihm stand merkte er es. Ruhig schloss er die Augen und sagte erst nichts. Er sezte sich nur aufrecht hin und schwieg. Nach langer zeit sagte er dann jedoch

Entschuldigt mein verhalten Cath. Ich habe mir nur ged
Xion lies die Augen geschlossen doch lies ihr per Telekinese eine Flasche bier Rüberschweben und öffnete seine eigene Flasche



18.04.2004 20:34#78
Cath Cath hatte die Flasche, die ihr auf so wundersame Weise zuflog - so, als hinge sie an Fäden - aufgefangen. Darüber, wie das vonstatten gehen konnte, würde sie sich später wundern. Noch mehr wunderte sie sich im Moment über den Baal.
Dieser saß mittlerweile auf seinem Lager, die Ellbogen auf die Knie gestützt, die Hände zwischen den Knien baumelnd. Den Kopf hielt er gesenkt. Was für ein Stimmungswandel im Vergleich zum Nachmittag.

"Was hast Du gesehen, dass es Dich so deprimiert?" Unbewusst war sie dazu übergegangen, den etwa gleichaltrigen Würdenträger des Sumpfes zu duzen.


18.04.2004 20:41#79
Xion1989 Ich mache mir sorgen um den Sumpf. Er scheint zu zerfallen. Zumindes das was ich an ihm liebe. Alles änderte sich und deswegen werde ich jezt aufbrechen. Ich werde den Sumpf für unbestimmte zeit verlassen. Ich würde dich ja fragen ob du mich begleitest aber du musst deiner ausbildung willen bleiben. Ich fand es nur sehr schön dich kennen zu lernen... Meine gefühle kann ich nichtmehr beschreiben denn da ist nichtsmehr. Eine leere innerhalb meines geistes. Ich werde gehen und nach meiner wahren bestimmung suchen. Wir werden uns aber wiedersehen. versprochen. Ich habe eine leuze bitte... Das hier sind 2 Runen. Gebe sie bitte Carras. Er soll damit üben. Und du nimm bitte das hier.

Xion gab ihr erst die Runen und hing ihr dann eine Kette um.
Das ist ein erbstück meiner Mutter. Ich werde es mir wiederholen. Siolange ich weg binn kannst du es dir hier gemüdlich machen doch der Laden wird erstmals geschlossen. Machs gut Cath.

Xion stand auf und schritt ohne sich umzudrehen mit dem Rucksack und seinen Runen aus der Hütte und verlies das Lager.



18.04.2004 21:07#80
Cath Damit war er weg. Und ließ eine über die Maßen verwirrte Cath zurück.
Die eine Hand um die Runen, die andere Hand um den Anhänger der Kette geschlossen, sah sie noch lange auf die Tür, die sich hinter Xion geschlossen hatte.

Aber die Tür öffnete sich nicht wieder.



19.04.2004 01:05#81
Ormus Ormus hoher Novize des Sumpfes lag gemütlich ein seiner Hütte und dachte nach. Es war Zeit eine Entscheidung zu treffen dachte Ormus. Viel Zeit hatte er nun im Sumpf verbracht, doch richtig glücklich würde er wohl hier nicht werden das war sicher. Würde er den Sumpf verlassen? Wenn ja wann würde er dies tun?. So flogen die Gedanken in seinem Kopf immer wieder hin und her. Doch die fragen konnte niemand außer er selber beantworten. Doch er musste entscheiden. Stunde um Stunde verrang doch zu einer Entscheidung war er nicht gekommen. Plötzlich war ihm wieder die ebene in dem Kopf gekommen. Viele Leute hatte er kennen gelernt, viele neue waren auch dabei doch nur einer hatte Ormus beeindruckt. Es war dieser Schwarzmagier aus dem Katstell.
Was sollte Ormus tun? wenn er weggehen würde würde er sich, so war es sicher, einer neuen Gemeinschaft anschließen. Den Stadtwachen oder den Söldnern würde er sich sicher nicht anschließen. Auch die Magier Innos waren nichts für ihn. Er wollte Abenteuer erleben. Er wollte neue Welten erleben und nicht immer wieder in diesen Sumpf blicken. Anfangs gefiel ihm der Sumpf über alle maßen doch nun war er nichts mehr für Ormus, er brauchte ein neues zuhause, sonst würde er niemals glücklich sein. "Schwarzmagier" das wollte er werden. Da war sich Ormus immer sicherer. Die anderen Gemeinschaft lehnte Ormus von vornhinein ab. Und ganz alleine wollte er auch nicht durch Khorinis wandern. Eine kleine Kiste Gold und sein Schwert hatte er verstaucht. Das war all sein hab und gut und Ormus würde gut darauf aufpassen.
Seine Rüstung legte Ormus auf den tisch und zog den Umhang an den Veilyn ihm vor ein Paar Monden geschneidert hatte. Der preis dafür betrug 400 Goldsstücke doch Veilyn hatte eine Meisterarbeit daraus gemacht. In grau-Schwarzem Umhang verließ Ormus nun den Sumpf. Doch eines war klar er würde eines tages wiederkommen um den Sumpf zu sehen.



19.04.2004 18:13#82
Drognan Drognan hatte es geschafft. Endlich war er aus diesem Kastell heraus das er als so unangenehm befunden hatte. Der hinweg kam ihm viel einfacher vor, an vielen stellen war der weg zugewuchert und sehr steinig. Jedenfalls war er jetzt im Sumpflager und so wollte er sich auch direckt eine Hütte suchen. Durch ein Paar Gespräche mit umstehenden Novizen lies er sich alles Wichtige über den Sumpf erklären, das er auch ja keine Fehler machte. Drogen bekam eine alte shäbig aussehende Hütte am Rand des Sumpfes ab. Die Novizen sagten das Drognan die Hütte noch renovieren muss und so machte er sich ans entrümpeln.


20.04.2004 17:35#83
Cugar Cugar beherrschte nun die erste Übung und fing mit der nächsten an, die er von Avril auf bekommen hatte: eine Acht zu machen. Klang für den jungen Dieb erst merkwürdig, doch nach kurzem Zeigen der Lehrmeisterin raffte auch Cugar, was er machen sollte.
Er nahm das Holzschwertchen und fing an, eine acht zu machen, die allerdings eher wie eine null aussah. Danach folgte eine neun und dann eine 468,3 ... "Naja, wenigstens bin ich diesmal nicht so nah am Sumpf..." dachte der Bruder und ihm kam das Erlebnis mit dem bekifften Novizen, der wie eine Sumpfleiche aussah, in den Sinn.
"Ey du..." fragte Cugar nach einiger Zeit einen Novizen, der gerade sein Hämmerlein auf seinen Fuß fallen liess.
"Gibt es hier im Sumpf eigentlich auch Sumpfleichen, ich mein so echte Zombies, die hier rumgammeln und nach jedem Zugedröhnten grabbschen, den sie kriegen können ?"
"Klaar Dude. Die ein oder andere Wasserleiche haben wir hier irgendwo im Sumpf, Dude." kam die Antwort von dem Novizen, der sich einen einen Traumruf angezündet hatte, um die Schmerzen in seinem Fuß zu betäuben.
"Coool..." dachte Cugar und versuchte sich weiter an der acht. Einen richtigen Zombie zu sehen, wär mal eine neue Erfahrung...



20.04.2004 17:59#84
Yarael Leicht irritiert nahm Yarael die Edelsteine entgegen und ließ sich noch schnell auf seiner Karte den Weg zeigen, damit er sich zurecht finden würde. Er hatte nicht gedacht, das er so weit weg von Khorinis war.
Mann, hier ist alles so befremdend. Seltsamer Ort. dachte Yarael.Schnell verließ er das fremde Lager und machte sich auf den Weg, um den Handel abzuschließen.



21.04.2004 22:59#85
Cath Wenn man ganz lange immer abwechselnd mal liegende Achten und mal aufrechte Achten mit dem Holzschwert schlug...

...bekam man irgendwann Arme wie Pudding. Cath rieb sich den rechten Ellbogen, um dieses schlackerige Gefuhl wieder loszuwerden. Aber mal abgesehen davon konnte sie schon eine Verbesserung ihrer Kondition bemerken und auch die Arm- und Schultermuskulatur schien kräftiger geworden zu sein.

So langsam konnte es mit ihrem Trainig ruhig weitergehen. Eine Weile sah sie Avril zu, die die gleichen Übungen machte wie Cath und der neue Schüler, nur eben mit einem Zweihänder. Dass sie schon längere Übung im Umgang mit Waffen hatte, merkte man ihr an. So wollte Cath das auch mal können.
"Du, Avril?" sprach sie ihre Lehrerin an "gibts noch was anderes als Achten? Ein paar Siebener vielleicht mal zur Abwechslung? Oder Fünfer? Dreien krieg ich bestimmt auch astrein hin..."



24.04.2004 15:43#86
Cath Nachdem Avril ihr zu verstehen gegeben hatte, dass sie gerade selbst zu beschäftigt sei und Cath später wiederkommen sollte, hampelte Cath ein wenig unlustig auf dem Übungsplatz herum. Mit der Spitze des Holzschwertes malte sie kleine Figuren und Schlangenlinien in den Lehmboden, achtete aber immer darauf, von ihrer Trainerin bei dieser Tändelei nicht gesehen zu werden.
Ach menno, immer das Gleiche, das ist doch fad... Und irgendwie hatte sie den Eindruck, dass das Pyramidental sich leerte. Aragorn unterwegs, Xion gegangen. Von einem Ormus hatte sie gehört, der auch das Sumpflager verlassen hatte.
Na, wenigstens war Avril noch da. Und auch Cathal, dessen Schmiedehammer sie bei der Arbeit hören konnte. Und der, bei dem Avril Zweihand lernte. Und der, dem sie in Xion´s Auftrag die Runen geben sollte.

Oh, heiliger Schläfer, das hatte sie ja total vergessen. Eieiei, hoffentlich wartete dieser Templer nicht schon lange auf seine Runen. Na, wenn das mal keinen Ärger gab....

Mit einem unguten Gefühl lief Cath Richtung Lagertor, um in Xions Laden die beiden dort zurück gelassenen Runen zu holen.



24.04.2004 16:10#87
Drognan Einerseits war Drognan neu ,doch andererseits fühlte sich Drognan schon wie ein echter Sumpfler. Viel war im Tal der Pyramieden nicht los. sagte Drognan leise bei sich.

In den letzten Tagen hatte Drognan die Hütte ,die er von ein Paar Novizen gezeigt bekommen hatte, aufgeräumt, poliert und an kleinen Ecken repariert. Der gelernte Schneider hatte auch schon ein Paar Aufträge bekommen. Einige Sumpfler interessierten sich für seine Schneiderkunst.

Doch Heute lief er fröhlich durch den Sumpf um das Lager besser kennenzulernen. In den genuss des Sumpfkrautes war er auch schon gekommen. Leider hatte alles seinen Preis und so musste er sich mit der täglichen Ration zufrieden geben. Doch wollte er einmal bei einem der Anderen Krauthändler vorbeischaun und nachfragen wie teuer sein Angebot war. Einige Novizen die er fragte, nannten ihm den namen Xion und zeigten ihm auf einer Karte wo seine Hütte war. Gerade als er angekommen war rannte ihn eine Junge Frau fast um. War er hier richtig? War das Xions Laden? So sprach er die Frau an. "Hallo weißt du ob das Xions Hütte ist? Ich bin noch sehr neu im Sumpf und so weiß ich nicht genau ob ich hier richtig bin"



24.04.2004 16:24#88
Cath Vor lauter Eile hatte sie den Mann gar nicht bemerkt und war fast in ihn hinein gerannt. Mochte an seiner ins Olivgrüne schimmernden Kleidung liegen, dass sie ihn übersehen hatte.

Als er sie ansprach, sah Cath ein ein Paar Augen von gleicher grüner Farbe wie die ihren. "Wenn Du Xions Laden suchst, hast Du ihn gefunden, wenn Du Xion suchst, bist Du vergebens gekommen. Er ist gegangen, wohin, weiss ich nicht.
Du bist neu hier? Ich bin auch noch nicht sehr lange hier."

Plötzlich kam ihr ein alberner Gedanke: "Gerade habe ich noch darüber nachgedacht, dass das Lager iimmer leerer wird. Und schwupps, läuft mir ein Neuer über den Weg, als wärest Du vom Schläfer geschickt. Wie heisst Du?"


24.04.2004 16:42#89
Drognan "Mein Name ist Drognan. Ich war erst im Kastell aber da hat es mir ganz und gar nicht gefallen und so bin ich wieder hierher gekommen.
Hey ich bin gerade dabei mir das Lager anzusehen und es zu erkunden. Sag mal kennst du dich hier schon besser aus? wenn ja kannst du mir das Lager einmal so zeigen wie du es schon kennst?"

Drognan hoffte das die Frau ihn ein bisschen herumführen konnte sodass er auch gleich jemanden hier kannte.



24.04.2004 18:32#90
Cath "Wenn Du Dir nicht zu viel erwartest. Gut auskennen tu´ ich mich hier nicht, aber das, was ich kenne, zeig ich Dir gerne. Warte einen Moment, ich muss drinnen fix was holen"

Als sie die Runen geholt hatte, stiefelten sie los. Zuerst über die Holzstege und an den Wohnhütten vorbei, dann hinauf über die neue Rampe zur neuentdeckten Ebene. Nachdem sie den Novizen eine Weile beim Tabakpflanzen zugesehen hatten, ging es wieder zurück zur unteren Ebene, über den Vorplatz bis zur Pyramide. Avril trainierte hier immer noch. Auch ihr sahen sie ein bisschen zu. Dann hinüber zu Cathals Schmiede, der gerade ein rotglühendes Eisen auf dem Amboss hatte. Von dort aus wieder zum Tor.

"Ja, das war das, was ich bis jetzt vom Sumpflager kenne. Nicht viel, ich weiss. Selbst, wohin ich diese Rune hier bringen soll, weiss ich noch nicht. Kennst Du einen Templer, der Carras heisst?"



24.04.2004 19:14#91
Drognan Die junge Frau die sich als Cath vorstellte hatte Drognan einiges interessantes gezeigt. Unter anderem eine große Hochebene. Wer die wohl endeckt und erschließbar gemacht hat, dachte sich Drognan.

"Ich kenne keinen Carras, sagte Drognan zu Cath. Lass uns doch einen Novizen fragen die kennen sich recht gut aus." So wendete sich Cath zu einem Novizen der an einer Hütte direckt neben ihnen angelehnt saß. Er zeigte Cath den Weg. Drognan wollte noch ein bisschen in seine Hütte gehen und so verabschiedete er sich von Cath.

"Man bin ich müde dachte er sich als er in seiner Hütte war. Für heute leg ich mich ersteinmal hin. Mal sehen was der morgige Tag bringt."



24.04.2004 20:57#92
Cath Ja, da stand sie wieder vor Xions Laden. Der Novize hatte mit einer Hand die ungefähre Richtung, in der sie Carras zu suchen hatte, angezeigt. Noch etwas unschlüssig blickte Cath sich noch einmal um und sah jemanden durch das Tor kommen.

Aragorn. Aragron war wieder da. Sie hatte soooo viel zu erzählen "Hallo, schön das Du wieder da bist. Weisst Du, dass ich gerade Einhand lerne? Nein, natürlich nicht. Xion hat das Lager verlassen, vielleicht für länger, vielleicht immer. Ormus ist auch weg. Ich suche jemanden mit Namen Carras. Kennst Du ihn? Guck mal hier, diese Kette hat Xion mir anvertraut. Carras soll ich diese Runen geben. Die Rampe zur neuen Ebene ist auch fertig. Was hast Du die ganze Zeit gemacht. Cathal hat mir ein Schwert geschenkt. Nun erzähl doch auch mal was. Ich bin jetzt Novizin, ist das nicht klasse ...?"



24.04.2004 21:31#93
Aragorn89 Etwas überrumpelt von dem Redeschwall von Cath grinste Aragorn."Hallo schön dich zu sehn. Ja ich kenn Carras er ist der Rüstungsschmied. Glückwünsch zur Beförderung. Komm mit." sagte er noch und ergriff ihre hand. Er zog sie hinter sich her bis vor seine Hütte in der sich anscheinend auch Cath breitgemacht hatte. Die beiden setzten sich an das Lagerfeuer und Aragorn fing an zu reden.
"Du bist also Novizin soso. Und du lernst einhand? Eine sehr gute Wahl. Ich bin nun gerade von meiner Körperbeherschenlehre zurück." Aragorn schmunzelte. Sie war immer noch als Junge verkleidet. Er ging absichtlig nicht auf das Thema Xion ein, da er ihn, nciht leiden konnte. Damals als er ihn traf war er Baal gewesen."Und wie gehts sonst so?" fragte er Cath und reichte hieltihr einen Sumpfkrautstengel hin...



24.04.2004 21:41#94
Cath "Hmmm" überlegte Cath "sonst...? Sonst wohne ich im Moment in 2 Hütten. Eine Nacht hier, die nächste in Xions Laden. Er hat mich beauftragt, auf seine Hütte und seinen Laden aufzupassen, so lange er weg ist. Frag mich nicht, warum seine Wahl auf mich gefallen ist. Ich weiss es nämlich selbst nicht.
Diese Runen hier soll ich in seinem Auftrag an Carras weitergeben, der würde mir dann auch eine Novizenrüstung verkaufen.

Und wenn ich die Novizenrüstung hab, ist es auch mit dem Junge-spielen vorbei. Ab jetzt bin ich nur noch das Mädchen Cath.

Was den Stängel angeht - da lasse ich mal lieber die Finger davon, ich könnte Dir eine Geschichte erzählen, was mir neulich auf dem Tempelplatz passiert, eieiei...

Aber erzähl DU mir lieber was von deiner Ausbildung"



24.04.2004 21:54#95
Aragorn89 "Erzählen? Naja es war sehr anstrengend und schmerzhaft. Es war sehr belastend für meinen Körper."
Die Rüstung die er im Moment trug war sehr schwer desshalb legte er den Mantel ab und zog die Rüstung aus. Er saß nun mit nacktem Oberkörper da. Die meisten Brüder pflegten sich so zu kleiden und es war recht bequem. Auf seinem Körper waren viele Blaue Flecken und schürfwunden.
"Ich denke meine Haut spricht Bücher über das Training." sagte Aragorn und fihr dann lächelnd fort.
"Du willst eine Novizenrüstung sagst du? Und du bist nun Novizin?" Aragorn stand auf. Er ging in das Haus und kam mit einem Bündel wieder zurück."Dann ist die Zeit gekommen." sprach er fast feierlich zu Cath. Dann öffnete er das Bündel und nahm seine Alte Novizenrüstung hervor.
"Hier es gehört von nun an dir. Und das hier auch." Aragorn reichte der Frau ein kleines Damasziertes Schwert

"Ich fand es damals in Gorthar. Nimm es und befreie damit die Welt des Schläfers von den unholden Beliars. ERWACHE!" sprach Aragorn und sah Cath in die Augen...


24.04.2004 22:11#96
Cath Das war jetzt das dritte mal in nur ganz wenigen Tagen, dass sie sich mit wertvollen Geschenken überhäuft und überrumpelt fühlte. Im Moment fehlten ihr einfach die Worte, als ihr Aragorn die beiden Gaben herüberreichte.
Das Schwert war feiner und leichter als das, welches sie von Cathal bekommen hatte. Und etwas kürzer noch dazu, passte also besser zur ihr. Prüfend wog Cath es eine Weile in der Hand und wagte den einen oder anderen Schwung - Achten natürlich, was sonst. "Das... das ist perfekt. Wie für mich gemacht. Aber das kann ich unmöglich annehmen"

Sie legte das Schwert wieder vor Aragorn ab, der sich zurück ans Lagerfeuer gehockt hatte, und nahm die Novizenrüstung auf. Erwartungsgemäß war sie zu gross und zu lang. "Lässt sich das so verstellen, dass sie mir passt?"


24.04.2004 22:18#97
Aragorn89 Aragorn achtete nicht auf das Schwert das wieder vor ihm lag. Er nahm noch einen Gürtel, mit einer goldenen Schnalle, die in Form eines Blattes war hervor. Daran befestigte er das Schwert.
"Komm her." sagte er und die fraus stellte sich vor ihn. Er schnallte die Riemen am Rücken so eng das sie zwar hielten aber nicht spannten. Den Rock stülpte er ein und befestigte daran Nadeln. Dann nahm er den Gürtel mitsamt schwert zur hand, ging mit den Händen um Caths Körper und schnallte den Gürtel um ihre Taille.
"Das gehört von nun an dir, Cath" sagte er und sie drehte sich um. Sie wollte schon prodest einlegen aber er legte ihr einen Finger sanft auf die lippen und strich ihr die Strähnen aus dem Gesicht. Dann streichelte er ihre Wange und...erkannte was er tat. Er zog die hand zurück, drehte sich um und murmelte."Es tut mir leid Cath." Dann senkte er den Kopf...



24.04.2004 22:36#98
Cath Cath´s Hand flog erschrocken zu ihrer Wange, dorthin, wo Aragorns Finger sie berührt hatten. Nein, das ging ... viel zu schnell ... das wollte sie nicht. Nicht jetzt.

"Kein Grund, sich zu entschuldigen" murmelte sie. "Aber" hier schlang sie die Arme einmal kurz um Aragorns Brust "Danke für alles. Ich gehe jetzt besser..." Damit verliess sie Aragorns Hütte und lief in Richtung Trainingsplatz. Sie brauchte jetzt ein bisschen Gesellschaft von Avril. Mit etwas Training, sofern das möglich wäre.



25.04.2004 01:45#99
Kilian v. W. Kilian stopfte gerade seine letzten Utensilien in seinen grossen Beutel, bevor er sich selbigen wieder über die Schulter schlang. Er liess noch einen letzten prüfenden Blick über das angenehm und heimelig eingerichtete Zimmer, das ihm in den letzten Tagen Heimstatt geworden war, und im Vergleich zur Toten Harpyie recht günstig, ob er nicht noch irgendetwas vergessen hatte. Nocheinmal sog er die Luft tief in seine Lungen, die Gerüche, die das mit Schwaden von Kraut und sumpfiger Modrigkeit versetzte Holz absonderte, waren gar betörend. Aber genug verweilt, er hatte noch einiges zu erledigen.

Während er so die Treppen hinabstieg und sich seinen Pferdeschwanz zurechtband, liess er nochmal die letzten Tage Revue passieren, und musste dabei unweigerlich grinsen. Wie man doch immer über die seltsamsten Wege zu interessanten Erlebnissen kommt. Eigentlich hatte er hier nur entspannen wollen, und es endete damit, dass der dem Templerführer des Sumpfes quasi das Leben rettete. Ja, an diesem Tag hatten sich die beiden Recken noch über einiges unterhalten, und sich in dem Bewusstsein verabschiedet, dass sie sich bald wiedersehen würden. Aber nun musste Kilian ersteinmal weiterziehen, zumindest wenn ihn nicht noch etwas aufhielt. Den Schankraum betretend, aus dem ihm Qualm, der Geruch von verschwitzten Leibern und frischgezapftem Bier und Gesprächsfetzen entgegenschlugen, kramte er seinen Goldbeutel hervor, der durch die Verkäufe der vielen Felle doch einiges praller geworden war, und zahlte seine Zeche. Der Wirt rieb sich die Hände, verständlich ob der Zeit, die Kilian hier gewohnt hatte, und liess ihn dann seiner Wege ziehen. Als er das Wirtshaus verliess, bot sich ihm ein ganz anderes Bild: Die mysteriösen magischen Lampen, mit ihrem blau-leuchtenden Schein und das hell erleuchtete Himmelszelt liessen die ganze Szenerie ruhig, idyllisch und friedlich wirken, und eine leichte Brise schlug ihm von Westen her entgegen. Nun gut..er würde doch erst morgen früh aufbrechen. Es war bis dahin nicht mehr viel Zeit, und noch wollte er einfach ein wenig abschalten und geniessen. So suchte er sich ein geeignetes Fleckchen neben den Stegen, wo er nicht störte, setzte sich auf den grasbewachsenen Boden und steckte sich einen Strohhalm zwischen die Lippen. Unendliche Ruhe...


25.04.2004 10:54#100
Aragorn89 Aragorn schrieb seinen Brief fertig. Er hatte letzte Nacht einen Entschluss gefasst. Er konnte seine Gefühle nicht beseitigen aber er musste sie unterdrücken. Er wusste nicht was gestern in ihn gefahren war. Er nahm einen Nagel, einen Hammer und das Pergament. Er packte noch das nötigste zusammen und ging dann aus der Hütte. Davor angekommen nagelte er das Pergament an die Wand. Auf diesem stand:

"Hallo Cath. Wenn du das liest bin ich schon fort. Es tut mir Leid was passiert ist. Ich werde den Sumpf erstmal verlassen. Falls du mich suchen solltest, wirst du mich im Wald vor dem Lager finden. Ich werde mir dort eine Hütte bauen. Ich bin nunmal einsam und ein Einsiedler wohnt nicht in einem Lager.
Gez.
Aragorn"

Dann ging der Hohe Novize mit schnellen Schritten aus dem Lager...


25.04.2004 17:57#101
Cugar Langsam wurde das Training eintönig, da Avril schon seit geraumer Zeit nicht mehr auf dem Trainingsplatz war. Deswegen wiederholte Cugar sämtliche bisher gelernten Übungen und beschloss, seine Trainingspartnerin mal kennen zu lernen. Bisher wusste er von ihr lediglich... das wars auch schon. Im Groben konnte man sagen: er wusste nix, hat keine Ahnung von Null, peilte die Lage nicht. Aber da Cugar ja manchmal ein cleverer Bursche sein konnte, beschloss er, diese Unwissenheit halt einfach auszutilgen. War ja auch keine Kunst. Man nehme kölnisch Wasser, kämme sich die Haare, nahm Minze gegen den Mundgeruch... Aber naja, so etwas mitte im Sumpf zu bekommen, war so schwer, wie unbemerkt ins obere Viertel zu steigen und dem Hagen sein Tigertanga zu klauen... Also bis Cugar in einem Apfel, damit der gröbste nicht vorhandene Mundgeruch noch wengiger vorhanden war, strich er seine Haare zu gut es ging glatt und betupfte sich statt mit kölnisch Wasser, mit etwas Wasser aus der Sumpfbrühe und stellte sich der Frau vor.
"Erwachet. Mein Name ist Cugar. Ich trainiere ebenfalls bei Avil, wie Ihr unschwer erkannt haben müsst. Ich hatte bisher noch keine große Gelegenheit mich vorzustellen, deswegen bitte ich um Verzeihung." schwelgte der schwelgende, schwallende Cugar geschwollen hervor.
"Und wie ist Euer Name ?"



25.04.2004 18:44#102
Ferox Endlich waren sie am Ort angekommen, den Ferox wünschte zu erreichen, dem Lager der Bruderschaft im Sumpf. Warkid schmiss sich taumelnd und voller Erschöpfung auf die nächste Wiese und hatte nicht einmal mehr genug Kraftreserven die schwere Rüstung abzulegen. „Ruh dich erstmal aus“, rief der Meister ihm zu. Schon war es eine Anstrengung gewesen, doch stand Ferox über so etwas drüber. Viel Ausdauer hatte sich bei ihm angesammelt, während der Zeit auf dieser Insel. Auf dem Festland war niemals eine solche Kraft in seinem Körper gewesen.
Da war er wieder. Der Sumpf. Diese seltsame Gemeinschaft, die sich selbst die Bruderschaft schimpfte, hauste hier. Im Glauben an diesen seltsamen Gott, den Schläfer, über dem nicht hatte viel erzählt werden können, da dieser Komisch aussehende Magier, Hundder sein Name, einfach weggerannt war. Höchst eigenartig. Doch was sollte ein Mensch von solchen Leuten halten, die nicht über ihren Gott sprachen, nicht den Glauben verbreiten wollten. Was sollte er nur von ihnen halten?

Im Unklaren darüber streifte der Soldat, zu seinem Leidwesen in voller Montur, denn die Sonne hatte doch enorme Auswirkungen auf sein Wohlbefinden, welche durch die schwere Rüstung noch verstärkt wurden, zwischen den Hütten umher, die ihn schon bei seinem ersten Besuch in diesem Lager fasziniert hatten. Doch dies war ein anderes Thema, dass zu jener Zeit nicht des Nachdenkens wehrt war.
Langsamen Schrittes zog er umher, er, alleine unter Fremden, die ihn allesamt mit wachsamen Augen anzusehen schienen. Abermals wurde er zur großen Pyramide gezogen, die einst die Örtlichkeiten des großen Festes gewesen waren. So gelangte der Waffenmeister schnell den Vorplatz, der zu jener Pyramide gehörte, und beobachtete die Menschen die sich dort aufhielten.



25.04.2004 20:05#103
>Avril< Endlich hatte die Amazone wieder Zeit für ihre Schüler, Abbadon schien gerade irgendwo beschäftigt zu sein.
Sie ging auf den Trainingsplatz und sah Cugar, wie er gelangweilt sein Schwert schwang.
Sie ging zu ihm und grinste. Wir werden nun etwas Abwechlung reinbringen. Du musst nun versuchen deinen unsichtbaren Gegner in zwei Teile zu zerhacken. Undzwar mit einem Schlag in der Bauchgegend. Das strafft deine Armmuskeln noch mehr. sie lächelte leicht und führte es ihm vor. Ein schwungvoller Hieb von links nach Rehcts schien die Luft zu durchschneiden.
Avril steckte ihr Schwert zurück in die Scheide und ging etwas weiter weg. Doch sah sie schließlich Cath, die in ihre Richtung gerannt kahm. Avril wartete bis sie in ihrer Nähe war und sprach sie schließlich an, da sie etwas durch den Wind aussah.
Was ist los Cath? hat dir jemand etwas getan? besorgt sah sie zu ihrer Schülerin.



25.04.2004 22:48#104
Cath Etwas fahrig zubbelte Cath an ihren Haaren. "Ne Du, getan hat mir niemand was. Aber ob ich aus Männern jemals schlau werde...?

Guck mal, das Schwert hier hab ich von Aragorn bekommen, die Novizenrüstung auch. Das hat mich fast umgehauen. Kann ich mit dem Schwert hier üben oder muss ich weiter das Holzschwert benutzen?

Und noch ne Frage - was ganz anderes, wo krieg ich was zum Anziehen her? Die Männerklamotten möcht ich langsam einmotten." Cath schaute an sich herunter: Der Rock der Novizenrüstung (noch viel zu lang, den musste sie kürzer machen), unter dem ihre noch käsig bleichen Beine rausguckten, die Füsse steckten in weichen kurzen Stiefeln. Die Hemdsärmel hatte sie bis über die Ellbogen nach oben gekrempelt, die Hemdzipfel vor der Brust verknotet. Eine wirklich abenteuerliche Verkleidung.

Erwachet. Mein Name ist Cugar. Ich trainiere ebenfalls bei Avil, wie Ihr unschwer erkannt haben müsst. Ich hatte bisher noch keine große Gelegenheit mich vorzustellen, deswegen bitte ich um Verzeihung... Und wie ist Euer Name? fand sie sich plötzlich angesprochen. Der andere Schüler hatte sich zu ihnen gesellt. "Cath ist der meine, freut mich Cugar. Wir sollten unbedingt mal zusammen trainieren.

Apropos trainieren: muss ich immer noch Achten schlagen, Avril? Das wird fad..."


26.04.2004 09:55#105
>Avril< Avril musste lachen.
Also was Klamotten betrifft kann ich dir aushelfen. So eine Rüstung, wie ich sie trage habe ich zwar nichtmehr aber ich habe noch das ein oder andere passende Kleid. Ich dürfte sogar eine passende Novizenrüstung haben. Ich habe sie mir irgendwann mal gekauft, jedoch bis jetzt noch keine Verwendung gefunden. Folge mir nachher einfach kurz.
Avril lächel Cath an und freute sich, dass sie endlich eingesehen hatte, dass man sich so zeigen sollte wie man wirklich ist.
Es freut mich, dass du endlich zur vernumpft gekommen bist. sie zwinkerte der Novizin zu und schließlich besah sie sich des Holzschwertes, dass Cath noch mit sich rumtrug.
Wenn du ein Schwert hast, ist es an der Zeit dieses zu benutzen. Wenn nicht werde ich dir eins geben. sie lächelte.
Morgen wird deine erste Prüfung stattfinden, also halte dich bereit. Avril sah Cath nun ernst an. Trainiere weiter.. nach der Prüfung kommen nadere Sachen dran wieder zwinkerte sie und sah ihren Schülern beim trainieren zu. Schließlich zog sie ihren Zweihänder und trainierte auch weiter. Ihr Körper musste ja viele Strapazen schon aushalten, jedoch war das führen eines Zweihänders das schwierigere dieser Dinge. Avril hatte schon vor längerer Zeit das Holzschwert abgelegt und mit ihrem richtigen angefangen weiter zu trainieren. Auch machte sie jeden Morgen 100 Liegestützte, seit Abbadon sie dazu aufgefordert hatte welche zu machen.
Wo Abbadon bloß steckte?



26.04.2004 20:18#106
Cath Na guuuuut. Weiter üben. Zu gern hätte sie mit Cugar ein bisschen Schattenkampf gemacht, aber wenns die Meisterin befiehlt.

Es gab ja auch einiges zum drüber nachdenken, Aragorn, die morgige Prüfung, die Rüstung. Cugar durfte schon eine andere Bewegung machen, die sie sich abguckte und immer mal wieder zwischen ihre aufrechten und liegenden Achten einbaute.
Wenigstens konnte sieh für eine Weile das - wie sie fand - etwas kindische Holzschwert auf Seite legen und statt dessen mit Aragorns Geschenk trainieren. Das metallene Schwert war nicht schwerer oder leichter als das Holzschwert, aber das Gewicht war anders verteilt und es liess ich anders, besser, runder führen.
Nur den Patzer von neulich, bei dem sie sich gegen das Knie geschlagen hatte - den sollte sie mit einer echten Waffe tunlichst nicht wiederholen.
(und hier geht es weiter: http://forum.rpg-ring.com/forum/sho...&threadid=28151)





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