| 13.07.2002 22:40 | #1 |
| manmouse |
[GM] Freund oder Feind ?
Gleich nach dem Tor bog Manmouse links ab, und marschierte Richtung Wald. Hier würde er ungestört trainieren können, weit ab von störenden Blicken.
Vor sich hin singend, erreichte er nach gut einer viertel Sonnenwende, den Rand des Waldes. Der Anblick von sattem dunklem grün, war zwar schon von weitem zu sehen gewesen, doch der Duft des Waldes spürte Manmouse erst jetzt. Voller Genus zog der alte Mann die Luft ein, so roch die wahre Natur.
Noch gut Hundert Fuß und der alte Mann konnte mit seinem Training beginnen. Gleich dort vorne in der Lichtung.
Dort angekommen, griff der alte Mann nach Brunhilde und stellte sich auf. Sein Körper war zum zerreißen gespannt, jeder Muskel im Körper des alten Mannes, wurde hart. Seine gegerbten Händen umschlossen die Axt, und Manmouse begann sich zu Konzentrieren. Jeden Moment konnte es losgehen...
... Dann geschah es, der General machte einen Schritt nach vorne, und schwang die Axt über seine rechte Schulter, schnell und surrend durchschnitt die Zweihandaxt die Luft. Gefolgt von einem Auswärtsschritt, der in einer Drehung überging. Nur so konnte Manmouse die volle Wucht und das Gewicht seines Kampfgerätes voll ausnutzen.
Wieder und wieder hörte man das surren der Axt, Gemischt mit den Schreien der Wut des alten Generals.
Nach einer Weile harten Angriffstrainings war nun die Deckung dran. Schnell machte Manmouse einen Schritt nach hinten, und hielt sich die Axt mit beiden Händen vor den Brustkorb. Es musste ein Bild für die Götter gewesen sein, ein alter Mann der gegen imaginären Gegner kämpft. Und dies war auch der Grund, warum der alte General sein Training immer in aller Ruhe und für sich allein absolvierte.
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| 29.07.2002 22:03 | #2 |
| manmouse |
Nachdem der General sein langes Training beendet hatte, packte er seine Axt und sein Rüstzeugs und machte sich wieder auf den weg ins Neue Lager.
In den vergangenen Tagen war sicherlich viel passiert.
Manmouse lief also das ganze Stück zurück und bemerkte erst jetzt wie weit er sich vom Neuem Lager entfernt hatte, das war nicht gerade umsichtig gewesen.
Hier draußen lauerten die Gefahren. Doch der alte Mann erreichte sein geliebtes Lager ohne Schaden
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