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Rollenspiel nach Fall der Barriere
Quests
[GM] Die Schlange
07.09.2003 17:19 | #1 |
Taeris Steel |
Taeris und der rest der grupppe, angeführt von Sly waren schon die ganze Nacht über durchs Blutfliegenmoor gelatscht. Sie waren nicht sehr vielen Biestern begegnet die dem moor wohl den namen gegeben hatten. Zwischendurch hatte Taeris eine blutfliege aus der Entfernung erlegt und schnell im Vorübergehen die Flügel und den Stachel eingesteckt. Ansonsten war taeris ziemlich enttäuscht, er hatte gehofft einigen rudeln von Wölfen oder Wargen zu begegnen auf der reise die sie nun zurrück gelegt hatten, aber naja egal, vielleicht würden sich später nochmal einige Gelegenheiten bieten. Ohne viele Worte zu wechseln war die gruppe nun auf einer grösseren Lichtung angekommen. In der ferne konnte man so etwas wie Ruinen von gebäuden erkennen. Doch ansonsten fand taeris nichts besonderes an der Stelle an dersie sich nun befanden. Ausser der tatsache, das man hier und da im sumpfigen Boden versank und es streng morastig roch. "na Sly? Sind wir bald da?" liess taeris es aus den hinteren reihen der gruppe verlauten. Sly drehte sich zu der Gruppe an und setzte dazu an hoffentlich irgendetwas informatives zu sagen.....
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07.09.2003 17:56 | #2 |
fighting_faith |
Faith hüpfte (naja so gut es in dieser Pampe ging) vor der Gruppe her, als ihr auffiel, dass sie gar nicht wusste wo es hingeht. „Ähhm Sly?!“,… rief sie und drehte sich um, doch dort war niemand,… war sie etwa die ganze Zeit in die falsche Richtung von der Gruppe weggehüpft, nein, da waren sie ja, sie schienen zu rasten, was wieder bedeutet, dass Sly sich wohl mal wieder verlaufen hatte. Faith trottete zur Gruppe zurück die auf alten Bäumen saß, damit sie nicht im Morast versickerten, doch irgendjemand fehlte… „Hey Leute, wo ist denn mein Held?!“; rief sie mit einem breiten Lächeln zur Gruppe, nun fiel es auch den anderen auf. „Gute Frage, wo ist Taeris eigentlich?“ Faith sah sich um. „Ich geh den alten Haudegen mal suchen.“ Faith trottete treudoof wieder von der Gruppe weg und fand sich später unter einigen Bäumen wieder, die hier im Morast wuchsen. „irgendwo muss er sich doch verstecken…“; dachte Faith und ging auf die Ruinen zu, denn so wie sie Taeris kannte würde sie ihn dort finden. Sie spürte wie der Boden unter ihren Füßen langsam fester wurde und dann sah sie langsam einen alten Steinboden an manchen Stellen hervorschielen. „Hmm, wo könnte nur Taeris sein,…“, fragte sie sich erneut, als sie ein seltsames dumpfes Geräusch vernahm. Faith ging weiter in die Ruinen und fand schließlich eine Stelle im Boden, die eingebrochen war. Sie kniete sich an den Abgrund und blickte in die Tiefe. Morast war das einzige, was die Dunkelheit freigab und eine Scheme, die sich bewegte. „Taeris!“, rief Faith, „Für Schlammbäder und Beautykuren haben wir keine Zeit, komm da raus.“ „Leichter gesagt als getan du Witzbold.“, grummelte er vor sich hin, „ich stecke bis zum Halse im Morast.“ Faith stand auf und blickte sich um, irgendwie musste sie ihn doch daraus holen können. „Warte kurz, ich hab da ne Idee,…“, sagte sie und sammelte einige biegsame Äste zusammen, die sie miteinander verflocht und an der Oberfläche befestigte, dann warf sie das andere Ende hinab zu Taeris. Als Faith gerade sich wieder erheben wollte sah sie wie die Gruppe sich ihnen näherte und Sly sich neben sie stellte und in die Tiefe blickte und zu Taeris, der gerade wieder auf den Weg nach oben war. „Stopp, du kannst gleich unten bleiben, dass ist der einzige Weg in die Ruinen, der andere ist verschüttet, uns bleibt keine andere Wahl, ich hoffe mal ihr seit alle nicht pingellich mit eurer Kleidung…“ Taeris verdrehte seine Augen und sprang zurück in den Morast und Faith gleich hinterher, dann auch der Rest der Gruppe. Zwei von ihren zündeten Fackeln an und Faith wurde eine in die Hand gedrückt. Faith ging mit Taeris vor, Sly blickte sich hinter ihnen um und der Rest folgte ihnen. Langsam stieg der Boden wieder an, bis sie „nur“ noch knietief in der Pampe wateten, dann erreichten sie eine Wand. Faith begann sie mit ihrer freien Hand abzutasten, dann schüttelte sie ihren Kopf. „Die ist massiv, wir sind in einer Sackgasse gelandet denke ich.“ Sly sah sie an. „Nein, dass kann nicht sein, sieh dir doch mal die Wand an.“ Die Steine der Mauer beschreiben vor ihnen einen leichten Bogen nach unten, als ob sie eingesackt wären. Faith wollte gerade die Stelle näher betrachten als sie bis zum Halse im Morast versank. „Heh, da ist ein schmaler Spalt an der Wand, hier schein ein Gang hindurchzugehen, der im Morast verborgen ist.“ Faith duckte sich und tauchte mit dem Kopf in den Morast, tastete mit ihren Händen an den Wänden entlang, bis die Wand aufhörte. Außer Puste tauchte sie nach drei Schritten wieder auf, nun befand sie sich an der anderen Seite der Wand. „Hier geht es weiter!“, brüllte sie in der Hoffnung, dass die anderen sie hören würden, dann tauchte auch schon der erste Kopf unerwartet vor ihr auf. Nach und nach kamen die Mitglieder wieder ans „Tageslicht“ und nun befanden sie sich in einer Art Höhle, doch irgendwas gefiel Faith hier nicht, zwar hatten sie wieder festen Boden unter den Füßen doch irgendwas beunruhigte sie. Plötzlich hörte sie ein Schnauben vor sich, sie schwenkte die Fackel und sah einen Schatten im fahlen auslaufenden Licht durch die Dunkelheit huschen. „Hey, wir sind hier nicht alleine!“, rief sie und zückte ihren Bogen, denn egal was es auch war, es schien ihnen nicht gerade freundlich gesonnen.
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07.09.2003 19:41 | #3 |
Sly |
Das schnauben war aber mehr eine Art zischen und Sly suchte mit der fackel schnell die Höhle ab doch er konnte nichts entdecken. Plötzlich schrie Sonja auf "Da war etwas an meinen Beinen, ich weiß es ganz genau." Sofort blickten alle zu boden, sie standen immernoch knietief im Morast und Sly konnte ansatzweise etwas auf dem Boden herumschlängen erkennen. Plötzlich legte sich etwas um Slys bein und riß ihn von den Beinen Sly schrie auf und knallte auf den Boden. Eine dicke schleimige Schlinge legte sich um seine Beine und jedesmal wenn er ausatmete zog sie die schlinge enge. Der Krieger musste schnell reagieren. Die schlange versuchte ihn durch hinunterrütteln und gegen die Wände zu knalle ohnmächtig zu schlagen. Er zog unter großen kraftanstrengungen sein Katana und schnitt damit in die Haut der Schlangen und durchschnitt fleisch und muskulatur und die Wirbelsäule. Schnell löste sich Sly aus der umklammerung der Schlange und sprang auf. Die schlange wand sich vor schmerz und versuchte zu entkommen, doch Sly war schneller er fand den Kopf der schlange und trat zu unter einem lautem knacken brach die Schädeldecke des Tieres und es blieb nach einigen nachzuckungen des Körpers reglos liegen.
Erst jetzt begann der Adrenalinschub nachzulassen und Sly japste schnell nach Luft. Sein Lunge brannte regelrecht wegen dem mangel an dem Lebenswichtigem Sauerstoff. Die Gruppe sah Sly angespannt an und erkundigte sich nach seinem Wohlergehen "Geht schon. Los wir müssen weiter. " sprach der Söldner im erschöpften Tonfall.
Die Gruppe ging angespannt weiter, doch die weiteren Schlangen die sie trafen, schienen schnell vor ihnen zu flüchten , wahrscheinlich hatten sie aus dem Fehler ihres Freundes gelernt. Aber der Söldner fragte sich wie die Schlangen sich verständigten. Sly hatte kein Geschrei von der Schlange hören können. Vielleicht war der schrei oberhalb der hörgrenze des menschlichen Gehörs , wer wusste das schon?
Sie kamen in einen weiteren Raum in der ebenfalls riesig und owal geformt war. In der mitte lag zusammengerollt eine scheinbare Schlangenstatue. Sly ging auf sie zu und strich über ihren massigen Leib. Der Leib des tieres war mehr als doppelt so breit wie der eines Menschen und Sly schätzte ihre länge auf über zwanzig Meter, die Haut war mit dicken panzerplatten überzogen die Sly nicht so einfach mit seinem Schwert durchdringen würde. "Vorsicht" schrie Tuan hinter ihm und Sly sprang reflexaritg zur Seite und rollte über den Boden schubste sich mit seinem Händen ab so ,dass er wieder auf dem Boden stand und das keine Sekunde zu früh. DIe Schlange hatte sich aufgerichtet und ihn fast mit dem ende ihres Schwanzes erschlagen. "Aussssssssserwählter ich wartete lange Zzzzzzeit auf dichhhhh. " sprach die Schlange mit lautem Zischen. "Iccccch weißßßßßß dasssss ichhhh die letzzzzte Prüfung für diccccch bin. Iccccch bin um ein vielfaccccches sssssstärker als diessse Spinne und auch scccccchlauer. Meine Haut ist dick du wirssst sssssie nicht sssso einfaccccch durcccccchdringen können wie den weiccccchen Leib der Spinne. " "Das wollen wir doch erstmal sehen du mistvieh. " sagte der Sly und zog sein Schwert.
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07.09.2003 20:22 | #4 |
Taeris Steel |
Schon begann der Körper der riesiegen Schlange sich hektisch zu winden und der ganze raum schien unter ihr zu beben. "So eine Scheisse verdammte.... nein, nicht das es schlimm genug wäre wenn es Schlangen wären.... NEIN.... es müssen natürlich Mutantenschlangen sein,...." dachte Taeris bei sich und seufzte. Er atmete tief durch und während Sly sich auf die Schlange stürtzte oder eher ihr Hinterende sich gegen Sly stürtzte, zog Taeris nun ebenfalls blitzschnell seinen Bogen und spannte dessen Sehne. Nervös versuchte er eine ungepanzerte Stelle zu finden und zielte hektisch auf verschiedene Stellen des endlos langen Körpers. er musste einen verwundbaren Punkt finden. Doch bisher schien die Schlange nur aus endlosem gepanzerten geschuppten Schlangenleder zu bestehen. Immer schneller bewegte sich die grünlich braune Masse vor den Abenteurern, bis schliesslich der rieseige Kopf der Schlange vor ihnen erschien. Ihr gesamter Kopf war ebenfalls gepanzert. Taeris hielt den Atem an. Wo sollte er treffen? es war so gut wie unmöglich diese Schuppen mit einem Pfeil zu durchdringen. verzweifelt zielte Taeris auf die riesigen nasenlöcher der Schlange. nach einem kurzen Augenbluick der Konzentration schoss ein pfeil von bregolads Sehne und blieb mit einem schmatzenden geräusch in den Nüstern des Monsters stecken. Ein Ohrenbeteubendes aggressives zischen war zu hören, die Schlange bäumte sich auf und donnerte mit der gepamnzerten Schädeldecke gegen die decke des miefigen gewölbes. kleinere Steinchen und Dreck rieselte von der Decke und bedeckte das schleimige Schuppenkleid der Schlange. Sie schnappte nach Taeris und ihre gespaltene Zunge umschlang seinen Bogen. "Neeeeeiiiin" brüllte Taeris, doch es war zu spät, sein Bogen Bregolad wurde ein Stück hinter der Schlange in den Schlamm geschleudert. Taeris hatte glück, er konnte dem schnappenden biss der Schlange gerade noch ausweichen. Die anderen liefen hektisch um die Schlange herum und versuchten ebenfalls eine Stelle für einen gut platzierten Angriff zu finden. Der Kopf der Schlange stob erneut auf Taeris zu, Taeris stand ungünstig, er hatte keinen Paltz zum ausweicen. er sah nurnoch das maul mit den gewalltigen Giftzähnen der Schlange auf sich zu kommen. Doch plötzlich spürte Taeris wie ein luftzug dicht an seinem Hals vorbeiwehte und nur Sekundenbruchteile später bohrte sich mit einem weiteren schmatzenden Geräusch Ein Pfeil dicht neben die Stelle, an der taeris ebens chon eine Wunde verursacht hatte. Die Schlange zischelte erneut laut auf und steiss eine Art Gekreische aus. Verdutzt drehte Taeris sich um und befühlte die Stelle an der er den Luftzug gespürt hatte. Einige Schritte hinter ihm stand Faith, mit gesapnntem Bogen und einem breiten grinsen im Gesicht. Taeris nickte ihr zufrieden und gleichzeitig dankbar zu. Doch er hatte keine zeit, er musste die gelegenheit nutzen um seinen Bogen wieder zu bekommen. Die Schlange bäumte sich vor Schmerzen auf. Ihr Kopf und ein teil ihres gewaltigen Rumpfes trennte Taeris von seiner Waffe. Er hatte keine Wahl, er musste das Risiko eingehen. Mit einem wilden Schrei rannte Taeris auf die Lücke zwischen tobendem Schlangenkopf und morastigem Boden zu und setzte zu einem hechtsprung an.... Taeris schloss die Augen. Sein hechtsprung endete nicht ganz so, wie er es sich vorgestellt hatte, er landete mit dem Kopf voran, der Länge nach in dem Schlamm, der den Boden bedeckte. Er stand langsam auf und wischte sich die grütze aus dem gesicht. Er hatte es geschafft, er war tatsächlich hinter die Schlange gelangt. Doch er durfte keine zeit verlieren. Die anderen kämpften inzwischen ebenfalls verbissen gegen das Ungetüm. Immer mehr Schwertschläge prasselten auf die gepanzerten Schuppen der Schlange ein. Taeris begann nervös im Schlamm nach seinem bogen zu wühlen. schliesslich ertastete er seine Waffe und sprang auf. Er blickte kurz zu den anderen. Tuan wurde gerade von der Schlange gepackt und gegen eine Wand geschleudert an der er kurz benommen liegen blieb, Taeris blickte zu der wild tobenden Monsterschlange. Er überlegte krampfhaft. So würden sie die Schlange nie bezwingen, auch nicht allein durch die Hilfe des "Auserwählten" Plötzlich bekam Taeris einen Geistesblitz. Er legte seinen Bogen bregolad auf eine trockene Stelle am Boden und zog sein Schwert Eisschneide. Er pakte es mit beiden händen und zielte auf die Panzerplatten der Schlange. Sie hatte ihm den rücken zu gewandt und beachtete ihn garnicht. Taeris betrachtete die Struktur der Schuppen. Sie überlappten sich gegenseitig und traten auseinander wenn die Schlange sich bewegte. Die Kluft zwischen zwei überlappenden Schuppen öffnete sich dann immer für einen kurzen Moment circa 2 Fingerbreit. Taeris wartete einen Moment ab, bis die Schlange sich entsprechend bewegte, genau in dem Moment, als die Schuppen sich auseinander bewegten stieß taeris mit aller Kraft zu. Sein Schwert bohrte sich tief zwischen die beiden platten. Ein noch viel lauterer Schrei als vorher durchdrang die ganze Höhle und liess sie erzittern. Der Körper der Schlange bebte, sie reckte den kopf gen himmel. Schnell und mit letzter Kraft zog Taeris sein Schwert aus der Wunde und steckte es zurrück in seinen gurt, So schnell wie er konnt hob er seinen bogen auf und spannte zwei pfeile in dessen Sehne. Sofort wandte sich die Schlange um und schnellte bäuumte sich vor ihm auf. Während Die Schlange sich von ihm abwandte ergriffen die anderen ihre gelegenheit und liessen ihre Klingen auf die abgelenkte Schlange niederprasseln. Sie durchdrangen die Lücken zwischen den Schuppen und fügten der Schlange grosse Wunden zu. Die Schlange war nun im begriff mit ihrem mächtigen maul Taeris einfach zu verschlingen. Sie riss die kiefer auf und ihre Zunge schoss hervor. Blitzschnell liess Taeris die gesapannte Sehne seines bogens los und die beiden Pfeile bohrten sich tief in den rachen des ungetüms. Ohne auf die reaktion der Schlange zu achten sprang Taeris so schnell er konnte an ihr vorbei um zurrück zu den anderen zu gelangen. Von Schmerzen durchzuckt wandtedie Schlange sich wieder der Gruppe zu.....
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07.09.2003 21:40 | #5 |
Sly |
Sly überlegte und sprang während dessen hin und her. Schweiß perlte von seiner Stirn. Das war das reinste Himmelfahrtskommando wenn das so weiterging. Er musste etwas unternehmen und das schnell. Diese Art der schädung konnte niemals wirklich etwas ausrichten. Es konnte kaum mehr als Nadelstiche sein mit denen sie , sie so ärgerten. Doch was sollten sie machen? Sly überlegte die Schlange nannte ihn Auserwählter und die meisten ihrer Attacken gingen auch gegen ihn. Hatte sie am meisten Angst vor ihm? Wenn das so war , dann könnte er sie vielleicht davon überzeugen dass wenn er tot wäre, sie automatisch gewinnen würde. Es wäre immerhin einen Versuch Wert doch wie sollten sie es dann schaffen die Schlange war außen absolut gepanzert und nur zwischen den Schuppen gab es einen kleinen bereich in dem sie verletzlich war. Sly überlegte was er jemals über Schlangen gelernt hatte. Sie hatten keine Zähne zumindest keine die zum Kauen da waren. Sie verschluckten ihre beute meistens mit einem Bissen. Allerdings war die Beute der Schlange meistens schon erdrückt oder vergiftet gewesen sodass sie keinen Widerstand mehr leisteten. Also war es klar ,dass die spinne im Inneren weich war. Sly wusste was er tat.
Er steckte sein Katana weg und sah die Schlange wütend an. Dann rief er ihr zu "Ok ich habe keine Chance zu gewinnen, mit solch einer Schande kann ich nicht zurückkehren. Friss mich auf. Ich sehe keinen Sinn in meinem Leben mehr. " Die anderen sahen ihn entgeistert an und stoppten zu kämpfen. Das waren sie wahrscheinlich ganz und gar nicht von Sly gewohnt soweit er sich erinnern konnte war er noch nie vor einem Kampf davon gerannt. Vielleicht dachten sie das gleiche von ihm.
"Komm schon " sagte Sly "Ich bin doch der Auserwählte töte mich und lass die anderen gehen. Ich möchte nicht dass sie auch sterben. " Die Schlange schien zu überlegen, schließlich nickte sie und sagte "Dein Wunsch möge dir erfüllt werden. "
Dann zuckte die Schlange nach vorne und verschlang Sly mit einem mal. Er hörte noch von außen die Schreie die ihm golten. Er war der Auserwählte? Dann würde er sich auch als solcher beweisen. Im inneren war es dunkel und schleimig und es stank nach alten Essensresten, während er durch die Speiseröhre rutschte. Er konnte nichts erkennen doch er wusste was zu tun war.
Draußen starrten Sly alle hinterher. Die ganze Gruppe schien verwundert über die Aktion Slys. Die Schlange drehte sich zu ihnen und sah sie an. "Der Auserwählte wünschte sich dass ihr gehen dürft. Ihr dürft gehen.Geht den Weg zurück den ihr gekommen seid. " "Irgendwas stimmt da nicht. " sagt tuan schließlich der am Schnellsten die Fassung wieder gewonnen hatte. "Sly ist zwar ein Freak , aber er würde niemals SO aufgeben. " die anderen nickten bestätigend und so drehte sich die Gruppe wieder zu der Schlange um "Wir werden dich töten. Wir gehen nicht. " sprach Taeris und der kampf ging weiter. Doch von all dem bekam Sly nichts mit.
Im inneren begann Sly derweil eine Art schlachtfest zu verantstallten. Mit gezogenem Katana schlitze er im Leib der Schlange herum und das Blut strömte in den Verdauungstrakt der Schlange vermischte sich mit der Säure und verdünnte sie so stark ,dass sie für Sly ungefährlich wurde. Der Krieger schlug mit seiner waffe links und rechts in die beste hinein und verursachte tödliche Wunden. Doch wie würde er hier wieder rauskommen? Das war natürlich eine Frage gewesen die Sly nicht bedacht hatte. Doch die Schlange schlug draußen inzwischen wild um sich und die anderen mussten auf distanz gehen um bei den unberechenbaren Schlägen nicht zerquetscht zu werden. Doch dann begann die Schlange zu würgen und Sly bemerkte dass er langsam wieder dorthin rutschte wo er herkam. Schnell rammte er das Schwert in die Seite des Schlange und zog daran. Er würde ihr noch einen langen schlitzer verpassen bevor er wieder ausgespuckt werden würde. So war es auch und Sly durchschnitt noch ihre Speiseröhre und ihr Maul und wurde anschließend ausgespuckt.
"Sly" riefen alle als der ehemalige Söldner auf den boden knallte und sich so gut es in seiner Verfassung noch ging. Er war voller schlangenblut ,das inzwischen eine Lache um ihm bildete. Seine Kleidung war noch mehr in mitleidenschaft gezogen worden als vor dem Abenteuer. Nun hatte sie unzählige Löcher und zeigte die von der Salzsäure gereizte Haut des Kriegers. Sein oberteil war fast völlig zersetzt worden und nurnoch die Hose war einigermaßen in Ordnung. "Leute seht euch niemals ne Schlange von innen an " sprach Sly.
Er sprang erneut auf und blieb auf Distanz zur Schlange. Ihre angriffe schienen langsamer zu werden und Sly bedeutete den anderen dass sie sich von dem Tier fernahlten sollten "Es wird bald an seinen inneren Blutungen sterben. " rief ihnen Sly zu und wich einem erneutem schlag der Schlange aus. Nach und nach versagten die kräfte der Schlange bis sie zu schwach war um sich noch bewegen zu können. Aus ihrem Mund kam Blut geflossen und bildete eine Lache um den Kopf der Schlange. Mit ihren Augen fixierte sie jedoch weiterhin Sly. "Außerwählter du hast mich geschlagen du warst schlauer als ich. Ich habe meinen Tod verdient, dahinten ist die Tür zu der du gehen musst. " sprach die Schlange und mit diesen Worten erlosch der Lebensfunke in ihren Augen und sie kehrte ein in Beliars Reich.
Sly sah die Schlange verächtlich an und sah die anderen an die sich nun um ihn scharten und ihn begutachteten. Sly sah schrecklich aus er würde bald wieder ein Bad nehmen müssen , wahrscheinlich stank er wie ein Iltis. Doch das interessierte ihn nicht. Er hatte sein ziel erreicht. Sie würden noch einmal auf Onars hof vorbeischauen und anschließend zu diesem Drachen kömmen und ihn besiegen.
Er schenkte der Schlange keine Beachtung mehr und ging schnellen Schrittes zu der Tür und durchschritt sie. Er fand sich in einem neuen Saal in dem in der Mitte ein Podest stand und auf diesem eine weitere goldene Statuette. Diesesmal war es das Abbild einer Schlange. Sly nahm sie an sich und sah die anderen freudig an. "Wir haben alle Teile zusammen Freunde. Wir kehren jetzt erstmal zurück zu Onars hof und erholen uns von den Strapazen dann in einer bis zwei Wochen werden wir zu dem Drachen gehen und ihn endgültig vernichten. Wie findet ihr das? " die anderen nickten freudig und Sly sah sich nach einem Gang um der sie rausbrachte. Er fand nichts der gleichen jedoch einige Lianen an denen sie hochklettern konnten und wie er vestellte war der Himmel zu sehen desshalb würden sie wohl auch rauskommen können. Oben angekommen machten sich die Freunde auf den Weg raus aus dem Sumpfgebiet und zurück zum Hof Onar's.
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