17.02.2003 17:31 | #1 |
Sheron |
[GM] Dor Firn-i-Guinar
Langsam und mit leisen Schlichen beschritt der Waffenknecht, gerüstet in seiner Milizrüstung, den schmalen Pfad hinauf in Richtung Leuchtturm, um dann am Ende jenes Weges mit einer scharfen Rechtskurve in den tiefen und düstren Wald zu entfliehen...
Doch es war keine Flucht im Eigentlichen Sinne...Es war vielmehr eine Suche...Eine Suche nach einer Sache die ihn schon seit Tagen bekümmert...Und zwar die Suche nach dem Objekt, welches auf der Einst vom Alten Leuchtturmwärter erhaltenen Karte, eingezeichnet war...Sie war alt und verwesen, aber trotzdem konnte man ein eindeutiges X im Oberen Gebiet des Waldes erkennen...Und so wollte Sheron entlich diesen düstren Weg beschreiten um das Geheimniss, dass sich um diesen "Schatz" drehte, zu lüften...
Mit immer schneller werdenden Schritten durchquerte er die Pfützen und Nebelschwarden der düstren Fauna und umging in großem Bogen die finstren und scheinbar mächtigen Monster, die sich hier heimisch fühlten...Schweisperlen ronnen dem Waffenknecht von der verdreckten Stirn und der hastige Atem der aus der eisernen Lunge des Diebes drang bildete sich zu kleinen, dichten Wölckchen, die sich im Zuge des Windes verloren, als Sheron an einen kleinen Pfad in Richtung Höherer Ebene ankam...
Mit schnellen Schritten betrat er jenen und erlangte so nach einigen hastigen das obere Ende, an dem wiederum ein kleiner Wald mündete...
Nicht mehr weit...Nicht mehr weit war es, dass spührte der Kämpfer, als er nun, mit verlangsamten Schritt, die Karte in der Hand haltend auf das X zuschritt...Wa...Wa...Was soll das...Das soll schon alles sein? entfuhr es dem Sheron als er an der Stelle, wo das X eingezeichnet war stand und mit offenem Mund zu Boden blickte...Verdammt und deswegen hab ich den ganzen Weg hierher gemacht... Sheron konnte es einfach nicht glauben dass das einzige was es hier zu finden gab der Sonnenkreis der Magier war.Der heiligste Kreis der Priester des Innos...Aber ein Schatz gab es hier ganz sicher nicht...
Und so wendete der Waffenknecht mit gesenktem Haupt seinen Gang und wollte sich gerade auf den Rückweg machen, als plötzlich etwas geschah...V...V....Ver....Verdamm...Verdammt wa...was i...is...ist da....da...das... rief er auf als aufeinmal die Erde unter ihm zu rütteln begann...Und nein es blieb nicht bei diesem Naturschauspiel, es wurde immer heftiger und der gesamte Boden schien unter der gewaltigen Kraft irgendeiner Macht zu erzittern...Und dann...Dann war plötzlich alles wieder vorbei...Das zittern verlies die Erde und der Boden unter den schlotternden Füßen des Knechtes beruhigte sich wieder... >> Wow sowas hab ich ja echt noch nie erlebt...<< dachte er sich, als er sich mit einem leicht geschockten, aber auch leicht verängstigtem Blick zurück in Richtung der Stadt begab...
Ohne auch nur die geringste Ahnung zu haben was eigentlich passiert war, und noch geschehen würde...
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18.02.2003 16:17 | #2 |
Sheron |
Was war das??? mit einem Schreck der dem Waffenknecht übers Gesicht zog blickte Sheron in die Richtung aus der er das Kratzen und Scharben vernommen hatte... >> Seltsam << dachte er sich, da nix aber absolut nichts zu sehen war... >> Verdammt << das ging jetzt schon seit gestern so...Seit...? Seit...? Seit diesem Erdbeben das sich gestern zugetragen hatte...
Es war ein dunkler schatten, der sich langsam, mit einem Kratzen und Scharben durch das dichte Unterholz der Wälder schlich...Ein weiter schwarzer Mantel bedeckte den Körper des Wesens, dessen rot leuchtende Augen keine 20 schritt vom Waffenknecht entfernt im Unterholz lag und mit einem Grinsen seinen "feind" betrachtete...
Doch dieser hatte keine Ahnung was ihn erwartete...Er hatte keine Ahnung von dem Unheil das sich mit langsamen schritten immer schneller werdend näherte...
Doch gerade zur Sekunde als das wesen losspringen wollte, drehte der Knecht seinen Körper und verschwand in Richtung der Stadt ohne einen letzten Blick in die tiefen des Waldes zu werfen...
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19.02.2003 17:54 | #3 |
Sheron |
Bei Innos was ist hier passiert...mit einem entsetzten Blick schaute der waffenknecht Sheron auf das Massaker das vor ihm lag...2, nein sogar 3 tote Menschen lagen hier Blut in ihre einzelteile zerlegt am Rande des Waldes vor der Stadt...Leichenblass waren sie und kein Tropfen Blut befand sich mehr in ihren toten, leblosen Körpern...
>> Verdammt was für ein Monster hat das getan...Was hatte es sich dabei gedacht...Wie konnte es nur soo grausam sein... << kopfschüttelnd und mit Tränen, die ihm über die wangen kullerten, sackte der Knecht vor den Toten zusammen und konnte es immernochnicht fassen...
Einige Minuten verharrte er in dieser Position, bis er sich langsam wieder gefasst hatte, um nun wieder den direkten Befehlsweg der Miliz zu folgen...Sie waren Bürger der Stadt.Also hatte Sheron dem führer der Miliz, Lord Andre, von diesem Vorfall zu berichten...Er musste wissen was hier vor sich ging und auserdem musste Sheron seinem Führer endlich von en seltsamen Dingen erzählen, die ihm auf der Seele lagen...Die seltsamen, schwarzen Gestalten, die durch die Büsche huschen und eine solch finstre Kälte ausstrahlen, das einem, allein wenn man einen dieser Wesen anblickt, die Angst durch die Glieder zieht...
Und so machte sich Sheron, schweren Herzens dass der Befehl wichtiger war als die toten Körper hinter ihm, auf in Richtung Kaserne und somit zurück zur Stadt...
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19.02.2003 19:31 | #4 |
Abaddon |
Abaddon hatte die Wachen am Tor des Sumpflagers verstärkt. In letzter wurden immer wieder Novizen im Wald richtung Khorinis von Untoten angegriffen und "seltsamen blaßen Wesen in schwarzer Kleidung". Dem Templerführer war das nicht geheuer. Jetzt konnte man nicht mal mehr sein eigenes Lager verlassen. Wenn er hier nicht das Lager beschützen müsste würde er aufbrechen und selbst die untoten vertreiben.
Als er so mit verschränkten Armen vor dem Tor des Sumpflagers stand und die unmittelbare Umgebung absuchte trat auf einmal Baal Namib hinter ihm hervor. Abaddon wendete sich und erblickte den geistlichen.
Oh seid gegrüßt Baal Namib. Was verschafft mir die Ehre eures besuchs.
Namib erklärte Abaddon mit ruhiger Stimme wie alle Baals das er besorgt um das wohl des lagers wäre und das etwas größeres hinter diesen "blassen Gestalten" stecken müsse. Abaddon verstand sofort Namibs Besorgnis und beschlos diesem Gespuke auf die Schliche zu kommen.
Abaddon beordete seine zwei treuesten Templer Gor na Canna und Gor na Bis zu sich die ihm schon bei seinen letzten Abenteuern immer treu zur Seite gestanden haben. Mehr konnte der Sumpf jetzt nicht entbehren und alleine war es zu gefährlich.
So machte Abaddon sich auf mit seinen Gefährten in den Wald. Dcoh kurz bevor er das Lager verließ drehte er nochmal um und holte zwei schwere Einhänder: Einen Darmbrecher und eine Wächterklinge aus seiner Wohnhöhle und überreichte die Canna und Bis. Erst dann brach er schlußendlich auf in den Wald. Er wußte nicht wo er anfangen sollte zu suchen aber die Untoten würden ihn führen.
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19.02.2003 19:42 | #5 |
Sheron |
Mit schnellen Schritten stürmte Sheron durch das im finstren liegende Tor und überquerte den geleerten Marktplatz bis hin zum Kasernen Aufgang...Kein langer weg war es gewesen, aber trotzdem stand dem Knecht der schweiss auf der bleichen Stirn...
Lord Andre...Lord Andre... erklang die Stimme jenes Mannes, als er durch die kleine Tür in den Raum des Kommandanten trat...
Ein wenig verwirrt über den aufgescheuchten Mann wendete Andre seinen Körper und blickte Sheron nun in die Augen...Was ist los mit dir?Was gibtes? fragte der Lord in einer sanftmütigen, aber trotzdem überraschten Stimme und wartete auf eine Reaktion...
Mit hastigen Worten blaperte der Waffenknecht alles raus was er in den letzten Tagen erlebt hat und was ihn so beunruhigte...Erst das Beben, dann diese Wesen und die vergleichsweise vielen Untoten die sich in den Wäldern herumtrieben, und zuletzt die Tote Bürgerfamilie, die er im Wald gefunden hatte...
Ernste Grübelfalten legten sich über das sonst so freundliche Gesicht des Lords als er den Worten lauschte...Er wusste selbst nicht was er jetzt tun sollte...Er würde ja einige Ritter aussenden um nach dem Ursprung dieser Untoten Welle zu suchen, aber wegen der immerheftiger werdenden Spannung mit den Lees konnte er hier nicht einen dieser heiligen Kämpfer entbehren... << Aber was war mit dem Knecht?Vieleicht... >> ein Lächeln zog über das Gesicht des Andre und mit dumpfer Stimmt begann er zu sprechen...Hör mir zu junger Krieger...Ich habe dich erwählt um dieser Sache auf den Grund zu gehn...Es verlangt höchste aufmerksamkeit und ein gespürr für die Gefahr...DU bist genau der richtige um diesen Auftrag zu vollenden...Mache dich mit einigen Milizen auf den Weg in die Wälder und finde den Ursprung dieser Vorfälle...Sicherlich hat es etwas mit dem von der erlebten Beben zu tun.Also begieb dich hinauf zum Sonnenkreis und finde heraus was hier vor sich geht...Und nun mach dich auf den Weg...
Mit einem ersten Schreck, der über Sheron gekommen war, hatte er diese Nachricht vernommen und blickte dem Lord vorerst ungläubig in die Augen und lies seine Worte auf dich wirken... << Er...Er sollte der Sache auf den Grund gehn...Er und ein paar Milizen... Seltsam das solch eine wichtige Aufgabe einem Waffenknecht aufgetragen wurde...Aber egal...Er würde die Miliz nicht
enttäuschen...Niemals... >> und so verschwand Sheron langsam aus der Kaserne und machte sich gemeinsam mit 3 Milizen, die ihm unter mürrischem Blick von Andre unterstellt wurden, auf in Richtung OstTor...
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19.02.2003 20:22 | #6 |
Abaddon |
Abaddon schlich mit seinen Männern durchs Unterholz. Es war verdammt unheimlich hier aber den Templerführer ließ das kalt. Dann stockte Gor na Bis mit einem erschrockenen Gesicht. Abaddon drehte sich fragend zu Gor na Bis.
Was ist mit dir los alter Junge ? Du siehst aus als hättest du eine bis auf den letzten Tropfen BLut ausgesaugt Leiche gesehen.
Bis warf Abaddon einen verwirrten Blick zu und dann richteten die Augen des Hüters sich auf das Objekt das bei Gor na Bis entsetzen auslößte. Irgendein unbekannter Waldläufer lag in einer Pfütze aus Blut. Der körper so bleich das keine Spur Leben mehr zu deuten war. Irgendwas unheimliches ging hier vor. Das stank nach Vampir. Abaddon und seine beiden begeleiter setzen sich eine weile mitten im düsteren Wald hin und begannen aus dem was ihnen die Natur gab Fakeln und Pflöcke zu bauen. Man konnte nie vorbereitet genug sein.
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19.02.2003 20:28 | #7 |
Sheron |
In gebückter Haltung schlichen auch Sheron und seine 3 Begleiter, die sichtlich nicht glücklich über ihre Bestimmung,dem Waffenknecht zu helfen, waren, durch den düstren wald auf der Suche nach diesen "Wesen"...Es war einfah unheimlich hier...Und das schlimmste...sheron hatte nichteinmal ein Schwert dabei...Lediglich seine 2 Dolche würden ihn im Kmapf, wenn es denn zu einem kommen würde, helfen...
Was war das... Sheron blickte ei wenig verstört auf und schaute seine Begleiter an... []Pssst![/b] meinte er zu ihnen und schaute sich dann in der Umgebung um... >> Da...Da waren doch Stimmen...Menschliche Stimmen? Oder war es etwas anderes << ...Der waffenknecht wusste es nicht, doch dies herauszufinden war nun seine Aufgabe...
Und so gingen die 4 Milizen in schnellem schritt in Richtung der stimmen, immer auf der Hut nach etwas Feindlichem...Etas Bösem...
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19.02.2003 20:55 | #8 |
Abaddon |
Abaddon und seine Templer vernahmen ein knacken aus dem Gebüsch. Langsam legten sie die Hände an ihre Waffen. Abddon hatte unauffällig seine Sumpfschneide und seine Miniarmbrust Stachelzahn gefasst. Auch die beiden Templer waren bereit zum Angriff. Dann stürtzen 4 gestalten aus dem Nichts. Auf einmal ging alles Blitschnell. Die Templer sprangen auf wie Abaddon es auch tat. Geschickt wand sich Gor na Canna und schaffte es eine der Gestalten zu Boden zu bringen und hielt ihr das Schwert an die Kehle. Gor na Bis entwaffnete geschickt seinen Gegner und hielt ihn mit gezogener Armbrust an einem baum gefangen. Abaddon reagierte aufgrund seiner etwas minderen Größe am schnellsten. Er schaffte es eine der Gestalten zu überraschen und hielt ihr von hinten die SUmpfschneide an den Hals. Über die Schulter hinweg zielte er mit der Miniarmbrust auf Sheron. Sie harrten eine Weile so aus. Keiner wußte ob die anderen zu diesen Untoten gehörten oder nicht. Dann fasste Abaddon das Wort und wendete es an Sheron.
Du ! Identifiziere dich als einen menschen oder wir sehen uns gezwungen von der Tatsache auszugehend as ihr zu diesen Vampiren gehört und müssen euch exekutieren !
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19.02.2003 21:01 | #9 |
Sheron |
Äh als Mensch...Hmm wie soll ich das machen... Sheron konnte trotz der wirklich brikehre situation ein Lächeln nichts verkneifen...Nun gut ich bin Knecht der Garde und das hier sind meine Begleiter.Mein Name ist Sheron und ich habe den Auftrag erhalten mich hier nach diesen seltsamen Untoten Vorkommnissen umzuschauen und aufzuspüren... langsam lies der Templer seinen Griff locker und zog die Waffe zurück...
Und was macht ihr hier??? fragte der weis gekleidete Krieger und blickte die Templer an...
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19.02.2003 21:02 | #10 |
Abaddon |
Abaddon steckte seine Waffen weg und antwortete der Frage des Knechtes.Dabei funkelte das gold seiner Rüstung vermengt mit dem braun in den letzten Strahlend er Sonne.
Ich bin Abaddon. Templerführer des SUmpflagers und ebenfalls beauftragt diese untote Quelle zu finden. Wenn wir das selbe Ziel verfolgen und diese Gegner tatsächlich so stark sind dann sollten wir zusammen arbeiten. Was denkt ihr ?
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19.02.2003 22:02 | #11 |
Sheron |
Erfreut über das Angebot das der Templer dem Waffenknecht gemacht hatte, blickte dieser ihn an, wobei er sich langsam erhob und nun, sich den staub abklopfend, vor dem Mann, der sich Abaddon nannte stand...Das halte ich sicherlich für eine gute Idee.Also Jungs wir schliesen uns mit den Sumpflern zusammen... sprach er zu seinen Milizischen Begleiter, die sichtlich auch erleichtert waren, als sie den festen Griffen der Templer entkamen...
Gut ich würde sagen wir bleiben die Nacht über hier...Morgen werden wir uns dann auf die Suche machen...Seit ihr einverstanden... und ein Kopfnicken des Abaddon verriet das er Sheron zustimmte...
Und so begonnen die 7 Menschen mit den vorbereitungen des Nachtlagers, und als sich die 3 Milizen, gemeinsam mit den Templern niederlegten unterhielten sich Sheron und der Tempelführer über das was sie bis jetzt herausgefunden hatten...
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20.02.2003 14:18 | #12 |
Sheron |
Im Schein der Mittagssonne erhoben sich die 7 Gefährten aus ihrem Nachtlager und bereiteten sich auf die Suche nach dem Ursprung vor...Nicht lange mussten sie durch die Wälder streifen, bis die ersten Untoten ihren Waffen zum Opfer fielen...Es war gut das die Templer dabei waren, dachte sich Sheron, als er jene im Kampf beobachtete...Sie waren mächtige Krieger, die mit ihren 2Händern einen jeden Gegner zu Boden zwangen...
Aber bis jetzt waren sie lediglich auf kleinere Verbände gestoßen..Mal 2-3 Zombies oder 3-4 Skelette...Aber was war mit der wahren Gefahr?Diesen seltsamen schwarzen Kreaturen...?Bis jetzt war ihnen den ganzen Tag über kein einziges dieser Begegnet...Hatten sie etwa die herankommende Truppe als eine zu große gefahr für sich erkannt...Oder warteten sie einfach ab...Warten auf die Nacht, in der die wesen fast lautlos durch die düstre Welt schleichen konnten um sich so ungestört ihren Opfern zu nähern...
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20.02.2003 14:36 | #13 |
Abaddon |
Abaddon gefiel dieser Wald nicht. Er war nicht... sumpfig genug. Bei diesen Vampiren war er aber froh seine Götterklinge mitgenommen zu haben statt seinem hammer. Sie war einfach... spitzer. Und das war es was er brauchte um diese Dinger zu töten. Mit den Armen verschränkt und den Händen in den Ärmeln verstaut marschierte er mit Sheron and er Spitze der Gruppe. Sie wußten nicht was sie suchten aber sie waren nicht mehr sehr weit davon entfernt denn die Präsens der Skelette wurde stärker. Abaddon freute sich schon darauf eines diese bleichen Mistviecher auf seiner Klinge tanzen zu lassen.
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20.02.2003 14:40 | #14 |
Sheron |
Mal ne frage... quol es plötzlich aus Sheron hervor und er blickte den Krieger neben sich an...Hmmm also ihr habt mir ja gestern erzählt ihr wart mal ein Schmied.Ein waffenschmied...deswegen wollte ich fragen ob ihr mir vieleicht eine Waffe leihen oder verkaufen könntet...Wenn ihr eine übrig habt wohlgemerkt...Ich bin im moment nämlich lediglich mit diesen Dolchen ausgerüstet er zog seine 2 Waffen hervor und steckte sie dann wieder in die Halfter..Und mit einem einhänder liese es sich sicherlich besser gegen diese Wesen bestehen...Also wie siehts aus? fragte der Knecht in einem höflichen Ton um nicht unverschämt gegenüber seinen Begleiter zu wirken...
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20.02.2003 17:27 | #15 |
Raven the 4th |
Raven verlangsamte seinen Schritt; er rannte schon sehr lange, und da ging sogar ihm einmal die Puste aus. Ausserdem wurde der Wald immer düsterer und Raven achtete nun sehr darauf, wo er hinging und was um ihn herum geschah.
Mit gezogenem Bogen und zurückgezogener Kapuze streifte er in seinem braun-grauem Umhang über den sumpfigen Boden. Wo war bloß der Weg hin.
Zum Glück konnte sich Raven auf seinen Orientierungssinn verlassen und so gelangte er sicher zu einer Treppe, die auf seiner Karte eingezeichnet war. Als er die ersten Stufen genommen hatte und an der Mine vorbei war, hörte er ein leises Knacken hinter sich.
Sofort riss er herum und versuchte die Quelle des Geräuschs zu orten.Doch noch bevor er wusste, was ihn da Angriff, lies ihn ein Schlag durch ein Schwert das Gleichgewicht verlieren und nach hinten taumeln.
Da endlich erkannte er den Angreifer: ein Skelett mit einem - für den am Bodenliegenden doch sehr furchteinflößendem - Zweihänder.
Raven wusste, er konnte mit seinem Bogen nichts gegen diese Dinge machen und so lies er ihn fallen und griff so schnell er konnte nach seinem Schwert.
Als er es endlich aus seiner ledernen Hülle befreit hatte, sah auch schon wieder das Schwert des Skelettes auf sich niederrasen. Er rollte sich schnell zur Seite ab und das Skelett erwischte nur noch seinen Umhang und verankerte ihn zusammen mit seinem Zweihänder im weichen Boden.
Das war Raven Chance; er sprang auf und schlug einige Male mit voller Kraft auf das hilflose Geschöpf ein, bis es in seine Einzelteile zerfiel.
Raven begutachtete seine Umhang. "Och Menno, mein neuer Umhang... schon gleich wieder kaputt. Scheiß Ding!"
Er trat noch einmal auf die Knochen ein.
"Hoffentlich haben die Sumpfler nen Schneider..."
Langsam und noch vorsichtiger setzte er seinen Weg fort.
Oben auf dem Plateau angekommen, sah er durch die Bäume einen seltsamen Steinkreis.
"Vielleicht kommt des Skelett daher... Ich such am besten nen andren Weg, des wird mir langsam echt unheimlich..."
Raven ging wieder die Treppe hinunter und tiefer in den Wald, bis er auf Spuren traf.
"Hier waren Menschen..." Raven überlegte kurz und entschloß sich dann den Spuren zu folgen.
Nach kurzer Zeit hatte sah er auch schon tote - wirklich tote - Skelette und ein paar zerfleischte Zombies.
"Lecker..." war das einzige, was ihm dazu einfiel. Er verfolgte weiter die Spuren bis er in der Ferne (wobei Ferne im Wald schon ca 50 Schritt sind) ein paar Menschen erkannte.
Er beschleunigte seinen Schritt, bis er erkannte, was das für Leute waren. "Verdammt, Miliz!"
Dann erkannte Raven auch ein paar Templer.
"Juhuu... Sumpfkraut!" Er war schon im Begriff loszulaufen, als er wieder an die Miliz dachte.
Er zog seinen Umhang tief ins Gesicht und verdeckte seine Rüstung so gut wie möglich. Dann zog er seinen Bogen und ging langsam auf die Gruppe zu.
Als er auf ca 15 Schritt herangekommen war, drehte sich einer um und zog sein Schwert.
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20.02.2003 17:47 | #16 |
Sheron |
Einer der templer hatte plötzlich seinen gewatigen Zweihänder vom Rücken genommen und drehte seinen Körper...Ein wenig erschrocken von der Lage reagierten Sheron und Abaddon vorerst nicht und blickten sich erst nach einigen Sekunden um, und sahen sogleich die dunkle Gestalt...Verdammt da ist ja endlich einer dieser schwarzen Viecher!Los Jungs zieht eure Waffen...rief Abaddon und zog selbst auch jene...Sheron, der von Abaddon einen Einhänder bekommen hat tat es ihm gleich und langsam ging der Trupp auf den Feind zu...Zeig uns deine wahre gestalt du Monster schrie Sheron in einer dumpfen stimme und wartete auf eine Reaktion des vermantelten Wesens...
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21.02.2003 14:08 | #17 |
Raven the 4th |
"Wahre Gestalt?"
Raven erschrak. Die Templer und Milizen schienen es ernst zu meinen und waren schon im Begriff zum Angriff überzugehen.
"Halt Jungs!!!" schrie Raven, als die Kämpfer immer näher kamen.
"Es spricht wie ein Mensch..." bemerkte einer der Templer.
Raven verstand immer noch nicht, aber scheinbar hielten sie ihn für irgendetwas Übermenschliches oder so.
Der Jäger beschloß seine Kapuze nach hinten runterzuziehen und den Milizen sein Drachenjägerdasein kundzugeben.
"Jaaa, auch Drachenjäger können reden!!! Jetzt staunt ihr, was? Reden! Wie echte Menschen!!! Mein Gott, was glaubt ihr denn?"
Als die andren es endlich begriffen hatten, das Raven keine der vermumten Gestalten war, steckte sie ihren Waffen zwar nicht weg, aber sie gingen zumindest nicht mehr drohend auf ihn zu.
"Ich tu euch schon nix..."
Raven steckte seinen Bogen weg.
"Ich will bloß bissl Sumpfkraut..."
Misstrauisch sah er die Milizen an; diese schienen aber nichts gegen den Drachenjäger unternehmen zu wollen.
Einer der Templer witterte sofort ein Geschäft, steckte sein Schwert weg und ging freudig auf Raven zu.
"He, wir dachten schon, dass du son Freak aus der Unterwelt oder so bist... Naja... Aber wenn du Sumpfkraut willst; ich hab das beste, was du auf der ganzen Insel kriegen kannst!"
Er packte eine Tasche aus und setzte sich auf einen umgestürzten Baumstamm. Er kramte ein paar Tüten heraus und reichte Raven eine.
"Kriegst nen Sonderpreis! Ich rauch mit; zu zweit machts mehr Spaß!"Der Templer grinste und zündete sich den Stengel an.
Nach ein paar Tüten verlor Raven das Gedächtnis und fand sich erst am nächsten Morgen auf dem selben Baumstamm immer noch sitzend wieder.
Die andren waren auch schon alle wach.
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21.02.2003 15:07 | #18 |
Sheron |
Langsam machte sich die Gruppe wieder auf um weiter zu suchen...Zu suchen nach dem Urpsung dieser UntotenWelle, die sich langsam über die Insel ausbreitete...Die ganze Nacht über war der kleine Trupp, dem sich dieser Drachenjäger nun auch angeschlossen hatte (seine entscheidung wurde durch den Rausch der Droge zusätzlich verstärkt) von Untoten Skeletten und sonstigen Wesen angegriffen worden...
Nun jedoch schien es ruhig zu sein.Kein Untoter weit und breit und sogar die fische Frühlingssone durchdrang das dichte Geblätt der gewaltigen Bäume...
Und so stapften die 8 Männer mit scharfem Blick durch die grünlich, düstre Fauna und ein keiner dachte daran was ihnen in der nächsten Zeit passieren könnte...
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22.02.2003 09:21 | #19 |
Abaddon |
Die inzwischen schon recht große Gruppe hatte ihr Nachtlager aufgeschlagen. Die Sonne war noch nicht aufgegangen und der Großteil der Kämpfer schlief noch. Abaddon hingegen war hellwach nachdem er ein knacken im Gebüsch vernommen hatte. Fest hatte er einen Holzflock und seine Sumpfschneide umfasst und wartete was passieren würde. Als sein Blick zu Raven wanderte bemerkte er das dieser ebenfalls kampfbereit lag. Dann ertönte ein schrei und eine Gruppe schwarzer Gestalten stürtzt sich auf die scheinbar schalfenden. Abaddon sprang sofort auf und rammte in einer Drehung einer der Gestalten den Pflock in den Oberkörper. Als er merkte das er nur den bauch getroffen hatte zog er ihn schnell wieder heraus und rammte ihn direkt ins Herz woraufhin das Ding in einer feurigen Rauchwolke zu staub zerfiel. Dann stürtzte Abaddon sich wild in den Kampf. Was díe anderen taten bemerkte er in diesem Moment nicht.
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22.02.2003 12:47 | #20 |
Sheron |
Ein stechender Schmerz im Hals und Geschrei wie es den Höllenhunden gleichkam liesen Sheron aus seinen düstren Träumen auffahren... << Was war hier los? >> ein wenig verdutzt blickte sich der waffenknecht um und hielt sich mit einer Hand den Hals... << Verdammt...Blut... >> Sheron konnte es nicht fassen...was war mit ihm passier? Er wusste es nicht und würde es auch sicher nicht rausbekommen...Doch eines wusste er...Das Monster das ihm das angetan hatte würde er abschlachten...
Mit einem tötlichen Grinsen zog Sheron einen Pflock und stürmte auf den finstren Gegner ein...Ein gewaltiger Schlag, der selbst den Waffenknecht überrachte, fuhr aus der Hand des Sheron und streckte das Wesen zu boden...Ein gewaltiger Hass kam über den Knecht, der nun wie ein wildgewordenes Tier auf seinen Feind sprang und mit einem schrei den Pfahl im Herz des Gegners vresenkte... Ein greller Schrei verlies die Kehle des verhüllten Feindes, der sich wie durch die Hand der Götter in feuer auflöste und so langsam aber sicher der Körper des feindes verbrannte...
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22.02.2003 13:34 | #21 |
Raven the 4th |
Abaddon kämpfte bereits, als Raven erschrocken auffuhr. Er hatte die ganze Nacht nicht richtuig geschlafen, die Geschichten über diese Kapuzenwesen gaben ihm zu viel zu denken.
Und da waren sie also.
Noch ehe er seinen Bogen ziehen konnte, musste er einem Schlag einer dieser Bestien ausweichen.
Raven spannte seinen Bogen und zielte. Der Pfeil, der mit einem Zischen des Drachenjägers Bogen verlies, traf das Kapuzenwesen in den Rücken.
Jedoch verursachte er nicht den erhofften Effekt.
Der Untote riss herum und stürzte sich wieder auf Raven.
"Hier, du brauchst das hier!" schrie der Templer, der noch am Abend zuvor mit Raven das Sumpfkraut geraucht hatte, und warf dem Jäger einen Pflock zu.
Raven warf sich zu dem Pflock und fing ihn gerade noch mit einer Hand.Orientierungslos sah er sich um, bis er wieder den Untoten auf sich stürzen sah. Gekonnt rollte er sich zur Seite ab, und lies den Untoten ins Leere laufen. Dann sprang der Drachenjäger schnell auf und rammte dem Vieh den Pflock von hinten ins Herz.
Brennender Rauch umhüllte Raven und das Kapuzenwesen war Vergangenheit.
Irritiert starrte Raven auf seinen Pflock, als ihn schon ein weiteres dieser Wesen angriff.
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23.02.2003 10:45 | #22 |
Abaddon |
ABaddon packte ein anstürmendes Wesen und warf es über sich herüber so das es gegen einen Baum prallte und von einem der Äste aufgespießt wurde. Als es da hing nutzte Abaddon die Gelgegenheit und pfählte es. EInen weiteren Vampir der auf ihn zu stürmte trat er mit einer enormen Gewalt zu Boden und legte seine Todeshammer Armbrust auf dessen Herz an. Mit nem betätigen des Abzugs löste sich der Dämon in einer feurigen Staubwolke aus.
Während er mit seiner Armbrust auf die Gegner schoß bemerkte er Sheron der wie in einer Art "Rausch" auf die Vampire zu stürtzte. So eine brutalität und unüberlegtheit hatte er noch nie gesehen. Aber wenn er damit den Feind besiegen konnte war es ihm recht.
Als Abddon merkte das die Vampire zu nahe kamen warf er die Armbrust beiseite und zog seine SUmpfschneide. Mit der Sumpfschneide in der rechten und einem Pflock in der linken Hand stürtzte er sich in die große menge an Vampiren.
DOch ging ihm die Frage durch den Kopf warum hier so viele Vampire lauerten. Irgendwas wichtiges musste sich hier in der Gegend befinden.
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23.02.2003 11:46 | #23 |
Sheron |
Wie ein Rausch des Todes stürzte sich Sheron durch die Horden an angreifer und riss sie zu Boden...Er wusste nicht was mit ihm los war...Aber es gefiehl ihm...Ein inneres Gefühl von Glückseligkeit tat sich bei einem jeden toten Wesen , das sich auf dem Boden in Flammen auflöste,in seinem Herzen auf...Es war ein Blutrünstiger, aber schöner Kampf in der Sheron nichts als den Feind und seine waffe wahrnahm...
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23.02.2003 16:39 | #24 |
Abaddon |
Mit einem letzten Schub seiner immensen Kraft sprang Abaddon in die Luft und drehte sich schnell zweimal um die eigene Achse mit gezogenem und ausgestrecktem Zweihänder. Dadurch wurden alle Vampire um ihn herum elegant geköpft und verbrannten zu Staub.
Der Templerführer blickte sich um und es schien als wären nun alle Vampire besiegt. Doch dann stürzte sich ein letzter von hinten auf ihn und kratze ihn am Hals. Vor Wut schüttelte Abaddon ihn ab und packte ihn am Hals. Während er den Vampir mit kraft gegen einen Baum schlug zog er seine Miniarmbrust und hielt sie an dessen Bauch. Mit einem Knacken drückte er ab.
Als er ein paar Schritte zurück trat merkte man das, das Wesen am Baum festgenagelt war. Als Gor na Canna ihn pfählen wollte hielt Abaddon dessen Hand fest.
Sieh dich um Templer. Er ist der einzige überlebende Vampir. Wir wollen doch wissen was hier vorgeht also lasst uns ihn erst mal ausfragen und nicht zu überstürzt handeln.
Abaddon legte einen Bolzen ein und schoss auf den Vampir woraufhin dieser mit der linken Schulter an den Baum genagelt wurde. Mit einem weiteren Schuss nagelte er auch noch die rechte Schulter an den Baum. Jedes mal schrie der Vampir laut auf.
So mein Freund dann wollen wir uns mal ein bisschen Unterhalten. Ihr seid den Menschen bis auf ein paar Eigenschaften sehr ähnlich also versuche mir nicht weiß zu machen du könntest nicht reden. Also sprich.
Als der Vampir schwieg und lediglich fauchte legte Abaddon einen weiter Bolzen ein und zielte auf dessen Bein.
Möchtest du nun sprechen ?
Wieder fauchte der Vampir heftig und Abaddon schoss ihm ins Bein. Der Vampir schrie laut auf, doch als Abaddon schon wieder einen Bolzen einlegte fing er an ein paar Worte zu brabbeln.
Narr ! Schändet meinen Körper wie ihr wollte doch ihr nichtigen Menschen werden uns in unserem Vorhaben niemals aufhalten ! Der Meister wird euch für dieses vergehen büßen lassen !
Na es geht doch.
Antwortete Abaddon mit einem höhnischen grinsen auf dem Gesicht.
Ihr habt also einen Plan und einen Meister. Dann machen wir mal weiter. Warum seid ihr hier. Was bewacht ihr ?
Der Vampir schwieg und fauchte nur. Wieder schoss Abaddon ihm ins Bein und er schrie auf.
Foltert mich nur der Meister wird mich rächen.
Abaddon steckte die Armbrust weg.
So Bolzen findest du also nicht Schmerzhaft genug aber es gibt andere Mittel und Wege dich zum reden zu bringen. Ich entstamme einem heiligen Kloster wir haben oft Dämonen gefoltert. Ich habe zwar dem Glauben abgeschworen aber das foltern beherrsche ich denke ich immer noch.
Unter dem finsteren Blick des Vampirs packte Abaddon einer herabhängenden Zweig des Blätterdachs und zog ihn langsam herunter. Dadurch fiel einer der Lichtstrahlen durch das Blätterdach ungefähr 2cm neben den Dämonen. Umso weiter er den Zweig herunter zog umso dicker wurde der Lichtstrahl.
Nein....Nein....Nein...Nein.. das könnt ihr nicht tun.. nein... Nein...NEIN !!!
Der Lichtstrahl wurde dicker und brannte sich in die Haut des Vampirs. Dieser schrie laut auf und schien fast zu sterben doch Abaddon ließ den Lichtstrahl solange auf den Körper brennen bis der rechte Arm fast abgebrannt war. Dann ließ er den Zweig los.
Möchtest du uns jetzt irgendetwas sagen oder soll ich die Unterhaltung beenden ?
Der Vampir knurrte und beschloss dann doch zu sprechen.
ARRRRGH....Das Tor zur Hölle steht offen und der Meister wird eure Welt unter seine Kontrolle bringen und euch Menschen vernichten !!
Abaddon grinste wieder.
Das ist doch gleich viel besser. Und wo befindet sich dieses Tor zu Hölle ?
Zuerst wollte der Vampir wieder schweigen doch als Abaddon die Hand in Richtung Zweig streckte löste sich seine Zunge.
Das Tor befindet sich ca. 100 Meter Nord-Östlich von hier. Aber ihr werdet es nicht passieren können. Des Meisters Schöpfung seid ihr nicht Ebenbürtig.
Abaddon wurde nun neugierig.
Gut dann verratet mir nun wo ich euren Meister finde und was es mit dieser Schöpfung auf sich hat.
Der Vampir legte ein finsteres Grinsen auf und fing langsam an zu Lachen. In einem höhnischen Lachen schrie er noch ein paar Worte heraus:
IHR NARREN !! LAUFT WEG SOLANGE IHR NOCH KÖNNTE. DER MEISTER WIRD EUCH ALLE VERNICHTEN. DAS BÖSE IST "ÜBERALL".
Bei seinem letzten Satz warf er einen flüchtigen höhnsichen Blick auf Sheron was die Gruppe allerdings nicht bemerkte. Dann riss er sich von den Bolzen los wobei sein Fleisch zerriss. Mit einem gewaltigen Satz sprang er unter dem schützenden Blätterdach hervor und ging in Flammen auf.
Hmmm. Sieht aus als müssten wir uns den Rest der Antworten selbst verdienen. Packt eure Sachen zusammen wir ziehen weiter.
Abaddon nahm seine Armbrust "Todeshammer" wieder auf und steckte sie auf den Rücken. Dann wartete er das sie weiterziehen könnte.
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23.02.2003 21:04 | #25 |
Raven the 4th |
Diese Viecher waren Raven immer noch unheimlich. Zwar hatte der Jäger erkannt, dass sie nicht unbesiegbar, eher sogar leichte Gegner waren, aber die Geschichten, die der Gefangene erzählt hatte, machte Raven schon etwas Angst.
Er musste fluchend feststellen, dass diese Biester wider der Aussage eines der Templer doch mit Pfeilen zu töten waren. Als er dies erkannt hatte war der Kampf gleich um einiges leichter; der Bogen war einfach die Waffe, mit der Raven am besten umgehen konnte.
Also waren die nächsten paar Vampire schnell verpufft, im wahrsten Sinne des Wortes.
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24.02.2003 14:04 | #26 |
Abaddon |
Wieder hatte die Gruppe eine Nacht in diesem gruseligen Wald verbracht. Aber wo zum Teufel war dieses Tor. Durch die ständige behinderrung durch die Vampire wurde ihr vorkommen sehr erschwert. Wie würde es denn in dieser Hölle aussehen ?
Abaddon hatte nicht geschlafen wegen diesen Biestern die mlglicher weise durch den Wald streunern konnten. Stattdessen lief er nahe der Schlafstätte durch den Wald und atmete die frische Luft. Dann entdeckte er plötzlich einen roten Schein der durch den Wald leuchtete.
Abaddon war fest davon überzeugt das ihr Ziel in dieser Richtung leigen musste und so schlugen sie diesen Weg ein als sie am nächsten Morgen wieder aufbrachen.
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24.02.2003 15:14 | #27 |
Uher |
"Verdammter Wald!" knurrte der Krieger und stapfte orientierungslos zwischen den Bäumen hindurch. Er guckte immer wieder aufmerksam um sich, ob er vielleicht Abaddon oder einen anderen Templer sehen konnte, dem war aber leider bis jetzt nicht so.
Er versuchte auf einen großen Baum mit vielen (und vor allem stabilen) Ästen heraufzuklettern. Dies gelang dem Glaubenshüter sogar, was ihn selber überraschte.
Der Anhänger des Schläfers zog sich bis zu einem der mittleren Äste hoch, so dass er nicht in der Krone saß, aber doch einen guten Ausblick auf das Areal hatte. Tatsächlich konnte er weiter entfernt eine kleine Ansammlung von Gestalten sehen, die zielstrebig in eine Richtung gingen. Uher kletterte von dem Ast herunter und lief los. Als er näher kam konnte er die Rüstung von Abaddon erkennen.
"He, stehen bleiben!" rief der Bogenlehrmeister glücklich, bevor ihn eine Wurzel am Weiterkommen hinderte. Dumpf knallte er auf den Boden auf, erwischte aber eine Stelle mit Moosbewuchs, so dass er weich fiel. Schnell rappelte sich der Sumpfler wieder auf und rannte bis zu der Gruppe, die inzwischen Notiz von Uher genommen hatte.
"Abaddon, Baal Namib schickt mich. Ich soll euch das bringen."Der Glaubenshüter streckte dem Templerführer das Bündel Knoblauchzehen entgegen.
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24.02.2003 18:27 | #28 |
Sheron |
Mit grimmigem Blick betrachtete der Waffenknecht seine Begleiter...Eine gewisse Entfernung hinter ihnen stand er im Schatten eines hohen Baumes und schaute den Templern bei ihrer Unterhaltung zu...Irgendetwas hatte sich an ihm verändert..Irgendein seltsamer, kalter schauer ging von dem Knecht aus...Und nicht nur das...Seine Adern pulsierten in der kühlen Abendsonne und sein Körper strotzte von einer Energie, die der Mann nie zuvor in seinem Leben gefühlt hatte...
Doch genug jetzt , dachte sich der Knecht und tat einen Schritt in Richtung seiner Gefährten...Seit ihr fertig rief er mit einem abfälligen Tonfall und schritt langsam auf sie zu...Na dann gut...dann können wir ja endlich weiter lies er im vorbeigehn verlauten und machte sich dann mit großen, aber gemächlichen schritten auf in Richtung des roten scheins, welcher keine 30 Schritt mehr entfernt, aus einem gewaltigen Erdriss, strahlte...
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25.02.2003 13:41 | #29 |
Abaddon |
Abaddon schüttelte verständnislos den Kopf:
Unser guter alter Baal Namib. Kein vertrauen in seinen besten Krieger. Sicher wird und dieses Zeug dennoch nützen. Hier Canna fang.
Abaddon warf Gor na Canna das Bündel zu und dieser band ihn an sienem Gürtel fest.
Nun laßt uns weiter ziehen Uher. Sheron hier scheint ungeduldig zu werden.
Der Templerführer zog seine Armbrust und ging gemeinsam mit Raven, Sheron und Uher an die SPitze des Trupps. Als sie jedoch an diesem mysteriösen Riss angekommen waren entdeckten sie etwas was sie nicht erwartet hätten... Nichts. Um den Erdspalt herum war nichts zu sehen. Kein Vampir, kein Dämon, kein höllischer Diener, nichts.
Abaddon beganng erade enttäuscht zu sein als er ein Knacken vernahm. Doch als die Gruppe sich umsah waren sie bereits wieder von einer Gruppe Vampire umstellt. Doch schienen sie nicht anzugreifen sondern sie fürs erste nur am entkommen zu hindern.
Mit einem Satz sprang etwas aus der tiefe des risses. Als es landete konnte man ungefähr erkennen um was es sich handelte. Auf den ersten Blick war es ein Vampir wie jeder andere, doch durch den schwarzen Umhang und die Rüstung machte er einen gehobeneren eindruck und schien soetwas wie der Anführer der Vampire zu sein.
Ein Vampirlord nehme ich an.
Sprach Abaddon zu dem Wesen. Ohne irgendeine Folter antwortete es auch sofort.
Nicht irgendein Vampirlord sterblicher. Ich bin der Herr der Vampirlords. Ihr hättet gut daran getan dem Rat meines Dieners zu folgen und umzukehren. Nun sei euch diese Möglichkeit verwehrt. Ihr alle werdet nun hier euren tot finden.
Abaddons Mine verwandelte sich in ein hönisches Grinsen.
Bevor ich sterben sollte werde ich euch zurück in die Hölle schicken aus der ihr gekommen seid.
Blitzschnell legte der Templerführer an und feuerte einen Bolzen genau auf das Herz des Vampirlords ab. Dieser fing jedoch zum erstaunen der Gruppe den Pfeil mit Leichtigkeit ab und verbrannte ihn mit eine raus seiner hand schießenden Flamme zu staub.
Ihr Sterblichen habt doch keine Chance gegen mich und meine Untertanen. Und solltet ihr irgendwie an mir vorbeikommen so wird euch der Meister höchst selbst den Lebensfunken zum erlöschen bringen.
EIn letztes Mal meldete sich Abaddon zu Wort während er seine Götterklinge zog.
Ihr macht mich neugierig ich bin schon ganz gespannt darauf eurem Meister euren Kopf vor die Füße zu werfen.
Mit diesen Worten stürtzta Abaddon sich auf den Vampirlord wobei auch die Vampire um die Gruppe herum angriffen. Ein heißer Kampf entbrannte. Die dichte schwarze Wolkendecke die sich über dem Tor gebildet hatte schützte die Vampire vor dem Licht der aufgegangenen Sonne.
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25.02.2003 14:06 | #30 |
Uher |
Nervös beobachtete der Krieger des Schläfers das Geschehen. Er hatte doch eigentlich nur Abaddon gesucht und ihm die Zehen übergeben wollen. Und jetzt tauchten hier Scharen von Untoten auf, die allesamt die Münder aufgerissen hatten und ihre scharfen und spitzen Zähne präsentierten.
Uher trat wenige Ellen weiter zurück, so dass er von kämpfenden Menschen umschlossen war, und zog seinen Kriegsbogen. Er spannte einen Pfeil an und ließ ihn sofort, durch die Tiersehne mit der nötigen Geschwindigkeit versehen, vom Bogen gleiten. Das Geschoss bohrte sich genau in den Herzbereich eines der Vampire und das Wesen zerfiel zu Sand. Der Glaubenshüter schoss noch weitere Pfeile ab, bis er endlich seinen Zweihänder zog und sich in den Kampf stürzte. Den Herrscher über die Vampirlords umging er dabei großzügig, es waren schließlich noch genügend andere Gegner da.
Der Bogenlehrmeister widmete sich einem Vampir, der sich gerade von hinten auf einen der Templer stürzen wollte. Der Anhänger des Schläfers zog seinen Zweihänder und ließ das Schwert in die Herzgegend des Untoten gleiten. Das Eisen schnitt sich durch den Körper der Gestalt und auch dieser Vampir verbrannte zu Staub. Der Krieger merkte zu spät, dass bereits das nächste Wesen ihn als Angriffsziel ausgemacht hatte. Gerade als er sich den nächsten Gegner stellen wollte, packten ihn zwei kräftige Arme am rechten Arm. Uher blickte in ein sabberndes Maul, dass seine Zähne gerade in das Fleisch des Menschen versenken wollte. Er zog mit der linken Hand einen Pfeil aus dem Köcher und bohrte ihn in den Körper des Vampir. Dieser schritt zurück, und zog den Pfeil ungerührt aus seinem untoten Körper heraus. Zeit genug für den Bogenlehrmeister das Wesen mittels des Zweihänders zu köpfen und es damit ein für alle mal auszulöschen.
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26.02.2003 13:51 | #31 |
Abaddon |
Abaddon rannte auf den Vampirlord zu doch als er ihn erschlagen wollte machte dieser einen großen Satz und landete auf einem höheren Felsen mitten auf dem derzeitig Schalchtfeld. Der Templerführer bahnte sich sienen Weg durch die Reihen der Vampire und sprang vor dem Felsen mit einem kleinen Satz darauf. Nun stachen Abaddon und der Vampirlord aufgrund ihrer höheren Postition aus der menge herraus.
Der Hüter des Glaubens ließ seine Klinge ums Handgelenk kreisen und schaute sich unauffällig suchend nach Uher um. Alleine hatte er kleine Bedenken diese mächtige Wesen zu stellen. Und wo waren Sheron und Raven ? Sie hatten wahrscheinlich mit der Übermacht an Gegnern zu tun.
Der Vampirlord griff an sienen Rücken und zog einen furchteinflößenden Zweihänder hervor. Beide standen sich ruhig gegenüber und einer sah dem anderen in die Augen. Dann sprangen beide mit einem Satz hervor und die Klingen trafen aufeinander. Das Schwert des Vampirs sah haargenau aus wie das Böse Gegenstück zu Abaddons Götterklinge. Seine Rüstung symbolisiert durch ihre Scharzgraue Farbe ebenfalls ein Gegenstück zu Abaddons goldener Prunkrüstung. Das aufeinandertreffen der beiden Klingen erzeugte ein lautes Klirren das durch den Wald hallte.
Immer wieder trafen die Klingen der beiden aufeinander. Der Vampirlord versuchte immer wieder mit seiner enormen Sprungkraft über Abaddon hinweg zu gleiten und ihm in den Rücken zu schalgen doch dank Geschick und geringer Größe rollte sich der Templer immer wieder rechtzeitig ab. Das die Kontrahenten sich aufgrund ihres erheblichen Könnens mit dem Zweihänder nicht trafen konnte dies noch ewig so weitergehen. Abaddon hoffte das eienr der Gefährten bald die Situation bemerken würde.
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26.02.2003 14:23 | #32 |
Sheron |
Langsam begann auch sheron seinen Blick zu wenden und die drohende "Gefahr" in Augenschein zu nehmen...Aber irgendetwas war anderst...Irgendetwas stimmte nicht...Es schien dem Krieger so als ob die vampire gar keinen Reiz daran hatten ihn anzugreifen...Aber weshalb blos? Wieso machten seine Feinde keinen Streich daran sich seiner Anzunehmen...Diese Frage quälte den waffenknecht schon seit geraumer Zeit und deshalb beschloss er ihr nachzugehn...
Mit einem bebenden schrei stürzte er sich mit dem Einhänder in der Hand in die kämpfende Menge und bohrte das meisterhaft verarbeitete Metall durch das Herz eines der Vampiren...
Mit entsetzem Augenzug blickte dieser seinen Mörder an, bevor er zu Staub zerfiel...Es war ein blick des Schrecken...Ein Blick des Unglauben den der Vampir dem sheron entgegenwarf...
<< Seltsam...>> dachte sich der Knecht als er sich mit pulsierenem Blut weiter auf die Gegener stürzte...
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26.02.2003 14:40 | #33 |
Raven the 4th |
Ein Pfeil nach dem andren sauste aus Ravens Bogen. Immer weiter wurde der Jäger von den pfeilbespickten Schwarzen Horden abgedrängt, er hatte schon kaum mehr Blickkontakt zu Abaddon, der noch immer mit dem Lord der Vampire zu kämpfen schien.
"Verdammt! Ich brauch Hilfe!!! Es sind zu viele!" Wieder ging einer der Vampire in Staub auf.
"Hallo? Kann mir den keiner helfen?"
Und wieder löste sich ein Geschöpft in brennendem Rauch auf.
"Dann halt nicht..." Raven lies den Kopf hängen, und zog weiter: ein Pfeil nach dem andren, ein Schuß nach dem andren, ein Vampir nach dem andren.
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26.02.2003 15:36 | #34 |
Abaddon |
Abaddon sah Raven der scheinbar unter der übermacht der Vampire zu leiden hatte. Diese Dinger witterten scheinbar die stärke ihrer Gegner. Deswegen überließen sie ihn dem mächtigen Vampirlord und griffen Raven an. Auch Uher musste sich der riesigen Übermacht entgegensetzen. So lief es nicht dachte er sich. So könnten sie nicht gewinnen.
Der Templerführer traf eine für seinen Stolz schwere entscheidung. Er blockte den letzten Angriff des Vampirlords und stieß ihn von der Plattform. Dann sprang er selbst herunter und rannte zuerst zu Raven da Uher durch die Templer gut geschützt war.
Raven !! Kopf runter !!
Schrie Abaddon und sprang dann ab. Raven duckte sich gerade noch hinweg als die Götterklinge des Templerführers auf Kopfhöhe durch die Luft kreiste und die Vampire im Umkreis enthauptete.
Alle menschlichen Kämpfer zu mir !!
Die Gruppe von uher schlug sich langsam zu der von Abaddon und Raven zu. Auch die vereinzelten panischen Milizen versuchten zu der Gruppe zu gelangen. So wurden aus den vereinzelten Kämpfern eine große Gruppe die den Vampiren nun besser standhalten konnte. Doch wo war Sheron ? Und was würde dieser Vampirlord jetzt tun ?
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26.02.2003 17:53 | #35 |
Sheron |
Na...? ertönte die Stimme einige Schritt hinter dem vampirlord, als dieser sich gerade, nach dem stoß, wieder aufrappelte...Verdutzt blickte sich das Wesen um und schaute dem Sheron in die rotfunkelnten Augen...Sein Puls raste und sein mächtiger Herzschlag lies seine Vehnen anschwellen Du???blickte der Lord sein gegenüber erstaunt an...Was willst du von mir? ertönte seine Stimme und langsam senkte er seinen Blick...DU weisst was ich will...DICH... durchrissen die worte das schlachtfeld und mit einem Schrei sprang Sheron mit gezogener Klinge auf seinen Feind...
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28.02.2003 13:16 | #36 |
Sheron |
Ein letzter Schlag und der monströse Feind des sheron sank mit einem Schrei zu Boden...Langsam durchzog eine Feurige Bahn die Adern seines Körpers und lies das Ungetüm zuletzt mit einem durchbrechenden Schrei in tosende Flammen aufgehn...
Erschöpft sackten Sheron und Uher mit ihren waffen, auf die sich die beiden Kämpfer stürzten, in die Knie und atmeten tief auf...Es war ein harter Kampf gewesen, den sie hier bestritten haben...doch sie haben gesiegt...Und mit dem Ende des Lords, war auch das Ende der restlichen Vampire besiegelt...
Mit geschwächtem Mut und standen sie nun der verzweiflung ihren Führer verloren zu haben gegenüber...Und einer solchen schwächung fiel ihnen das Kämpfen umsoschwerer...
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01.03.2003 11:06 | #37 |
Uher |
Die inzwischen vereinten Krieger und die Vampire kämpften verbissen um jede Elle. Ihr Lord widmete sich dem Waffenknecht Sheron. Uher war eigentlich nur zufällig in diesen Zweikampf hereingeraten und hatte keine andere Chance als den Vampirlord anzugreifen. Der Glaubenshüter hieb mit seinem Zweihänder auf das Wesen ein, um seine Deckung für Sheron angreifbar zu machen. Der Kampf wog hin und her.
Als der Waffenknecht dem Obervampir schließlich den letzten Stoß gegeben hatte und dieser verbrannte, bis nur noch wenige Staubkörnchen von ihm übrig waren, machte sich Verwirrung in den Reihen der untoten Wesen breit. Sie spürten nicht mehr die dämonische Präsens ihres Führers.
Durch den Tod des Lords gewannen die Menschen Oberhand. Die untoten Wesen waren nun führungslos und leichtere Opfer. Einige stürzten sich in die nahen Wälder, andere sprangen zurück in die Öffnung. Der Großteil kämpfte aber weiter. Die Kämpfer um Abaddon formierten sich erneut und schlugen mit geballter Kraft los. Vampir um Vampir verbrannte durch die Klingen und Pfeile der Menschen.
Bald waren die untoten Wesen alle ausgelöscht. Die Krieger töteten noch versprengte Vampire und versorgten dann die Verletzten. Der Glaubenshüter blickte den Spalt herunter. Rötliches Licht schien aus dem Erdriss zu kommen. Zudem schien die Umgebung rund um den Riss dunkler zu sein. Der Sumpfler begab sich anschließend zu dem Templerführer Abaddon, der gerade in der Umgebung des Spaltes herumlief.
„Was nun, Abaddon? Ihr wollt doch nicht etwa nach da unten klettern?“ fragte der Glaubenshüter in Hinblick auf die bedrohlich wirkende Öffnung im Boden.
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02.03.2003 10:45 | #38 |
Abaddon |
Abaddon blickte Uher fragend an:
Seid ihr ein Templer oder ein Molerat ? Natürlich wollen wir dort hinein. Wir wollen doch Baal namib nicht enttäuschen.
Der Templerführer nahm das Seil das eienr der Templer klugerweise dabei hatte und Band es um einen dicken zähen Baum. Das andere Ende warf er in das dämonische Loch hinein.
Einer nach dem anderen kletterte das Seil nach unten. Zuletzt schwang sich auch Abaddon ans Seil und hangelte sich hinab. Es war ein langer düsterer Tunnel senkrecht nach unten. Doch als er unten angekommen war traute er seinen Augen nicht. Vor ihm erstreckte sich eine riesige Höhle von gigantischen Ausmaßen. Am Boden der Höhle war ein riesiger See. An den Seiten konnte man nicht vorbei laufen da sich der See über die gesammte Breite der Höhle erstreckte.
Abaddon warf eine Frage in die Runde:
Was tuen wir nun ? Rüberschwimmen wäre denke ich keine sehr gute Idee. So wie wir diesen "Meister" bis jetzt kennengelernt haben wird er in diesem Gewässer sicherlich keine Goldfische züchten.
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05.03.2003 14:11 | #39 |
Sheron |
Langsam blickte sich Sheron in der dunkelheit um und konnte trotz des nur schwachen Lichtes seine Gefährten und den Rest der Höhle in einem seltsam hellen Licht sehen...
Es war seltsam...Sein gesamter Körper schien sich verändert zu haben... Seine Sinne waren um ein gehörigen Grad geschärft worden und seine Körperkraft war um einiges gestiegen...Seltsam seltsam war das alles, doch mit solchen Belanglosigkeiten durfe sich der Waffenknecht in solch einer Position, in der sie immoment steckten, nicht abgeben...
Irgendwie mussten sie diesen See überqueren...Denn eins war sicher...Wenn es hier irgendwo weiter gehen würde dann auf der anderen Seite des unterirdischen Gewässers...
Da! rief Sheron plötzlich auf und lief einige Schritt in die Dunkelheit...Verdutzt blickten ihm die anderen Begleiter nach und fragten sich was jetzt wieder mit ihm passiert war, als er auf einmal aus der Dunkelheit auftauchte und ein kleines schwarzes Ruderboot hintersich herzog...Ich denke das dürfte uns genügen meinte der Knecht und zog das Gefährt zu Wasser...
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09.03.2003 00:03 | #40 |
Sheron |
Langsam wankte der dunkle Karren über die eisern, kalte Oberfläche des Sees und die gefährten warteten mit einem aufgeregten und beängstigendem Stechen in der Magengegend auf das erreichen der anderen Seite...
Sheron stand an am Bug des Schiffes und blickte mit seinen gestochen scharfen, schwarzen Augen in die düstre Ferne, als ob er in dieser Dunkelheit irgendetwas erkennen könnte...
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11.03.2003 13:27 | #41 |
Abaddon |
Abaddon saß auf dem schwankenden Boot und hatte die Augen geschlossen. Während er im Kloster damals viel Zeit im dunkeln verbracht hatte waren zwar seine Augen im dunkeln nicht besser geworden aber seine übrigen Sinne waren gut genug ausgeprägt um verdächtige Geräusche in der Umgebung warzunehmen. Plötzlich riss er die AUgen auf und Griff zu Waffe. Als ihn einer seiner Templer ansprach verbot er ihm zu sprechen. Ganz ruhig lauschte er in die DUnkelheit hinein. Es war zu dunkel um etwas zu erkennen.
Urplötzlich schoß eine eine riesige Tentakel aus dem Wasser. Abaddon schwang schnell seine Götterklinge und säbelte das Ding ab. DOch schon packte ihn eine zweite Tentakel von hinten und riss ihn ins Wasser.
Abaddon war nun ganz und gar nicht in seinem Element. Ein kampf unterwasser würde schwer werden. Und das riesige Biest was er nun vor sich wahrnahm würde es ihm nicht leicht machen.
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13.03.2003 20:22 | #42 |
Sheron |
Verdammt was war da passiert? Verwirrt blickte sich sheron um und schaute an den leeren platz an dem vor einigen sekunden noch der glaubenshüter abaddon gesesen hatte...Doch wo war er hin? Weit und breit war kein mensch, bis auf die gefährten im boot zu erkennen...
Aber was war das?Langsam schlängelte sich ein gewaltiger,schleimiger arm über den rand des bootes und steuerte zielstrebg auf den knecht zu...und bevor dieser auch nur reagieren konte wurde er an den beinen gefasst und mit einem schrei vom boot in die tiefe gerissen...
Erschrocken rissen die milizen und templer ihre körper in die höhe als sie das geschehene sahen...Doch anstatt Sheron zu helfen, hatten sie ganz andere probleme...Eine gewaltige wolke aus schwarzen fledermäusen senkte sichüber den köpfen der krieger und versuchte,durch gezielte angriffe, die aufmerksamkeit jener zu vernichten...denn langsam näherte sich etwas anderes...etwas...etwas bedrohlicheres als das was dort in der tiefe auf abaddon und sheron lauerte...
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13.03.2003 21:20 | #43 |
Abaddon |
Abaddon versuchte wieder an die Luft gekommen da es ihm doch langsam knapp wurde doch immer wieder zog ihn eine Tentakel herunter. Er schlug immer wieder nach ihr doch die Wucht des Schlages wurde vom Wasser deutlich gebremmst. Irgendwann schaffte er es das Ding abzuschlagen. Doch gerade als er wieder and er Luft war zog ihn erneut eine andere Tentakel herab. Verzweifelt versuchte er sich an die Oberfläche zu kämpfen.
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27.03.2003 08:14 | #44 |
Abaddon |
Sheron und Abaddon kämpften einen schweren Kampf gegen das Ungeheuer und ihre eigene Lunge. Dann lenkte Sheron die AUfmerksamkeit auf sich und ließt so den Riesenkraken sich von Abaddon abwenden. Dieser nutzte die Gelegenheit und schwamm ganz dicht an das Ding heran. Schnell tauchte er auf die andere Seite so das er sich vor dem riesigen Auge des Wesens befand.
Mit ungeheurer Kraft rammte er seine Götterklinge in das Auge des Kraken. Während diese blutend auf den Grund des Beckens sank kämpften sich Sheron und Abaddon durch das Wasser nach oben.
Wieder auf dem Boot angekommen auf dem die Erschöpften Begleiter saßen beschloß Abaddon die Reise vorzeitig abzubrechen und wiederzukommen wenn sie sich auf diese Strapazen vorbereitet hätten.
So nahm das Boot Kurs zurück auf das Ufer von dem sie abgelegt hatten. Einer nach dem anderen Hüpfte herraus und kletterte an dem immer noch dort befindlichen Seil nach oben. Dort angekommen trennte sich die Gruppe. Abaddon sah nicht was die Milizianer, Raven und Sheron taten. Er war zu erschöpft. Mit seinen hohen Templern und Uher schlenderte er zurück in Richtung SUmpflager.
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