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World of Gothic

Rollenspiel nach Fall der Barriere
Quests
[GM] Trügerisches Dasein

24.12.2003 22:27#1
Ken Suyoko [GM] Trügerisches Dasein
Ein kalter Wind schlug Ken ins Gesicht, als er die Tür öffnete, es war bitter Kalt und keine Menschenseele war zu sehen! Bis auf eine kleine Ansammlung von Menschen, die am Kai auf etwas zu warten schienen.
Wenige Meter vor ihm, sah Ken wie die See
wild um sich schlug, doch er konnte sein Vorhaben nicht verschieben! Um keinen Preis! Er und Rhobar treten hinaus, Willst du wirklich lossegeln? fragte der Magier, Ken nickte stumm und ging auf den Kahn Mediamanns' zu. Er schien ncoh immer verlassen. Wir nehmen den! sagte ken entschlossen, Hilf mir! Die Tische die den größten Platz verbrauchen müssen weg! diesmal nickte Rhobar stumm, und beide machten sich an die Arbeit. Es dauerte nicht Lange da war genug platz geschaffen, um rund 10 Menschen mit dem Kahn zu transportieren.Lass uns ein wenig damit herausfahren! Wärend ich dir beibringe wie man solch einen Kahn steuert, schhreibe ich eine Notiz an Mediamann! - Okay und beide betraten die Kajüte. Es roch ein wenig modlig, doch davon liesen sich die beiden nicht den Mut nehmen, enschlossen trat Rhobar vor
das Ruder, legte die Hände fest darauf. Und blickte wie ein alter Seemann, der wusste wie man solch einen Kahn steuerte, Warte, zuerst das Seil welches am Kai verstgemacht wurde wegmachen! Ken ging hinaus, öffnete den Knoten, lies von drausen das Segel los, richtete es sofort und der Kahn segelte im Wind, einige Meter auf den Fjord. Dann ging Ken wieder hinein, sein gesicht war schon beinahe vereist. Er setzte sich an einen Tisch und schrieb auf ein Stück Pergament mit Tinte drauf: Mediamann, ich leihe mir deinen Kahn für voraussichtlich 3 Tage, du bekommst ihn zurück! Ken Rhobar blickte unglaubwürdig, dann sagte Ken : Also! Die Hände immer fest am Ruder, und nicht loslassen! Schau hier!, Dieser Hebel löst ein Seil auf dem Deck, damit das Segel nach rechts schwenkt, und dieser nach Links! So kannst du die Fahr immer weiterführen! Auser der Wind lässt nach, dann müssen wir warscheinlich rudern! Ken grinste. Rund 1 Stunde segelte Rhobar vor dem Hafen Khorinis'.
Dann übernahm Ken das Ruder und brachte sie heil wieder an Land. So, wie brauchen für dei Überfahrt: 16 Laib brot, 20 Würste und Käse, auserdem 10 Bier, 10 Eier und 5 Flaschen Milch und, ich denke wir brauchen ncoh etwas zu trinken! So rund 30 Flaschen Wasser!! Kannst du das hohlen gehen? Ich versuche hier ein bisschen mehr Platz zu schaffen und ein bisschen aufzuräumen! Rhobar nickte, und verlies den Kahn jedoch kam er rund 30 Sekunden später wieder rein und meinte: Ich habe einen Novizen getroffen, er bringt uns die Sachen! Ken gin hinaus um in einem kleinen Hafenstand einen Schrubber ausborgte, und damit das Deck zu schrubben begann, jedoch drückte sich Rhobar vor dieser Aufgabe mit dem Satz: Ich bin ein Magier und keine Putzfrau! und er schaute zu wie schön Ken putzen konnte...



24.12.2003 23:07#2
Xorag Xorag betrat spät am Abend den Hafen.Er fror.Über der ganzen Stadt wehte ein eiskalter Wind, der ungeschützten Leuten wie ihm, unangenehm an allen Körperteilen biss.
Er sah sich um. Nirgendswo ein Ken zu sehen dabei hiess es das er heute zum Hafen kommen sollte.
Gerade als Xorag laut damit beginnen wollte über Kens anscheinende unpünktlichkeit und den eiskalten Wind zu fluchen hörte er aus der nähe einige leise Stimmen die sich miteinander unterhielten.
"Könnte auch nur der Wind sein." dachte sich Xorag allerdings lief er trotzallem in die Richtung aus der die Stimmen kamen.
geraee als er am ende der Kaimauer stand wollte er schon umdrehen, als ihm zwei gestalten auf einem Boot auffielen.
Das Boot, naja eigendlich war es eher eine Nussschale als ein richtiges Boot zumindest aus Xorags sicht. Es reichte vielleicht für 10 Personen wenn überhaupt.
Langsam schritt Xorag auf den Steg zu der zur Anlegestelle führte und ging den Weg herunter.
Hier unten war er durch die Kaimauer schon viel besser vor dem beissendem Wind geschützt.
Am Boot angekommen blieb er Kurz stehen. Beide gestalten waren aus dem Innos Kloster einer von ihnen schrubbte gerade das Deck, er war eindeutig Ken und der andere ein Magier, doch Xorag kannte ihn nicht.
"Hallo Ken." grüsste er seinen schrubbenden Kumpanen.
Dieser drehte sich sofort herum.
"Ah Hallo Xorag!Willkommen auf meinem Boot!Naja, eigendlich ist es garnicht mein Boot es ist..äh...geliehen.!"
Xorag grinste und betrat vorsichtig das Boot wobei es gleich etwas zu schwanken begann.
"Sagmal Feuer kann man hier sicher nich anamchen oder?" fragte Xorag den Innos'ler.
Ne sonst brennt ja das ganze teil ab, aber wenn dir Kalt ist kannst du mir ja beim Schrubben helfen davon wird dir auch Warm. war die Antwort."Ne, lass mal da frier ich lieber.Ausserdem machst du das doch schon ganz gut ich würde da nur stören."
Ken schüttelte nur den Kopf und putzte weiter...



26.12.2003 15:32#3
Uncle-Bin Er hatte Iwein genau richtig eingeschätzt. Wie typisch war es, dass diese kleinen Milizen, die erst seit kurzem den Titel "Ritter" trugen sich unter aller Sau benahmen und ohne Respekt alles vergaßen, was dem Orden heilig war. Innerlich kochte er vor Wut, dass er sich mit seinem Rang noch mit solch einem unterbelichtetem Milizen abgeben musste, denn immerhin ging es hier nicht in die Rote Laterne, sondern zu einer Insel voller Orks. Uncle-Bin der bisher noch relativ normal gelaufen war, beschloss einen guten Eindruck zu machen und strengte sich an so majestätisch zu gehen, wie es ihm eben möglich war. Zusammen mit dieser Rüstung würde man ihn sicher für Rhobar persönlich halten, dann fiel ihm ein, dass er nicht einmal wusste, wie der König aussah. Denn an Zeichnungen von ihm mangelte es in der Stadt, doch das würde Uncle nur zu gute kommen. Wir werden nun gleich eine Galeere betreten, die von Innos Vertretern gepflegt wird. Benimm dich standesgemäß. Iwein nickte und lief mit seinem pöbelhaften Schritt weiter, sodass Uncle sich für ihn schämen musste. Dieser Möchtegern Innoskrieger hat mich nicht einmal angeguckt, geschweige denn Sir zu mir gesagt, als er mir geantwortet hat. Früher oder später wird er es bereuen. Dann kamen sie endlich am Treffpunkt an, doch von einer heiligen Galeere fehlte jede Spur. Ich glaube, dies ist der Kahn mit dem wir die Überfahrt bestreiten. Schon wieder kein Sir. Einer Ohrfeige war Iwein nur knapp entgangen, doch dass er einem Magier solch einen miesen Kahn zutraute war eine Frechheit ohne Grenzen. Plötzlich drang Kens Stimme an Uncles Ohr: Dies war die "Galeere" für die Reise. Uncle und Iwein gingen ohne weitere Worte an Bord...



26.12.2003 18:00#4
Rhobar Rhobar war das warten sichtlich satt...seit er in Khorinis war,war er nur am warten,warten warten warten und nochmals warten,so liefen die Tage in der Stadt ab und auf dem .Bei Innos,ich fass es nicht,ich bin nun schon seit weiss nicht wie vielen Stunden hier drinn und warte vergebens auf den Rest der Truppe,zwar sind einige schon auf diesem Schiff angekommen,jedoch fehlen uns noch ein paar die verssprachen mitzukommen,ich hoffe für sie das sie mich nicht all zu lange warten lassen.Naja man kann nichts machen,was passiert ist,ist passiertSo begann sich Rhobar langsam wieder zu beruhigen,jedoch wutrde diese Phase von seinem treuen Gefährten Agan gestört.Zuerst flog der Papagei durch das Schiff herum und schmiss einige Gegenstände zu boden,dann flog er mit Höchstgeschwindigkeit auf Rhobar dem Feuermagier zu und hielt kurz vor ihm an.agan,lass den Schwachsinn,spar dir deine Kräfte auf,wenn wir auf der Insel sind,wirst du deine Kräfte für andere Dinge brauchen als sie so zu verschwenden. chräää....Schwachsinn...chräää Rhobar schüttelte den Kopf,er hätte Agan besser nicht mitnehmen sollen,eventuell könnte ihm auf der Insel mit den Orks etwas zustossen und das wollte Rhobar auf keinen Fall.Naja,nun ist es eh zu spät,ich hoffe es wird nicht all zu Schlimm auf der Insel sein und wie ich sehe sind ja ein paar kräftige Burschen mit von der Partie,falls mir ein Ork zu nahe kommt erledige ich ihn mit meinem Kampfstab und der Magie Innos Rhobar kramte schnell in seiner Tasche und nahm eine Elementarrune aus der Tasche und betrachtete sie,langsam wurden seine Befürchtungen war,die Runenzeichen auf der Rune hatten sich langsam über die Zeit verändert.die Schriftzeichen die auf Adanos deuteten waren verschwunden.Bei den Göttern...irgendwas geschieht hier...aber das ist mir nicht ganz geheuer...Adanos verschwindet immer mehr aus meinen Runen und Innos gewinnt die Kraft darüber Ein paar mal versuchte Rhobar aus der Rune einen Eispfeil zu zaubern,jedoch rührte sich nichts,wie fest er sich auch konzentrierte,wenn er die Macht Adanos beschwören wollte,ging gar nichts.Andersrum ging die Beschwörung eines Feuerpfeiles ziemlich leicht,er brauchte sich überhaupt nicht mehr zu konzentrieren.Muss wohl daran liegen das ich schon so lange Meditationsübungen mache,wie ich sehe mit Erfolg So wandte sich Rhobar wieder seinem Zauber zu und zauberte aus Spass ein paar Feuerpfeile...



26.12.2003 19:44#5
Sir Iwein Unsicher setzte Iwein seinen ersten Fuß auf ihre "Galeere", die sich als wackliger kleiner Kahn mit nur einem Segel entpuppt hatte, auf dem nicht einmal ein Dutzend Menschen Platz finden würde. Uncle folgte ihm in einigem Abstand und rümpfte die Nase beim Anblick des kleinen Schoners. Dieser wankte bedenklich, als die beiden Ritter endlich an Bord gegangen waren. "Hauptsache, sie haben zwei Plätze für dich, Uncle", murmelte Iwein. Er hatte sich kaum ein wenig auf dem Boot umsehen können, als er etwas heißes am Bein verspürte und ein greller Lichtblitz erschien. Der Blick des Ritters wanderte augenblicklich zu seinen Füßen hinunter, die nun vor Schmerz brannten. Eine kleine feurigrote Lichtkugel hatte die Bootswand ein wenig angefressen - mehr jedoch die Beinschienen seiner Rüstung, sodass er seinen Schmerz darüber hinaus beinahe vergaß. "BEI BELIAR, WELCHER VERFLUCHTE MISTKERL WAR DAS?", keuchte er und richtete seinen zornerfüllten Blick in die Richtung, aus der das Geschoss gekommen war. Ein Magier stand da, in edlem Gewand, und eine kleine rote Kugel schwebte in seiner Hand, die er nun schnell hinter seinem Rücken verschwinden ließ. Verflucht, was hatte Iwein nur getan? Ehe Uncle ihm zuvorkommen konnte, war er vor dem Magus hingekniet, sodass der Kahn erneut wankte. "Sir Iwein, zu Euren Diensten, Erwählter! Wir haben gehört, die Reise soll heute losgehen. Ich melde mich für diese heilige Mission und gelobe, sie wenn nötig unter Einsatz meines Lebens auszuführen... ich meine, Euch vor den Kreaturen Beliars zu beschützen."


26.12.2003 20:01#6
Rhobar Rhobar schaute kurz um sich,er hatte aus versehen einen Feuerpfeil neben einem Streiter Innos plaziert.Er kam zu ihm zu und zu seinem erstaunen kniete sich dieser vor ihm nieder.Möge dich Innos beschützen Streiter Innos,verzeiht mir meinen vorherigen Schuss,ich bin nur etwas gereizt.Es freut mich das sich auch wirkliche Innosgläubige unter uns befinden,erheb dich.Das ist ja sonst unbequem für dich. Der Ritter vor Rhobar stand langsam auf und schaute zu Rhobar dem Feuermagier rüber.Nun Ritter Iwein,ich spühre das ihr noch nicht all zu lange Ritter seid,sonst hätte mir ein Informant bereits bescheid gesagt.Ich hoffe ihr habt den Segen Innos schon von einem Magier erhalten?



26.12.2003 20:14#7
Sir Iwein Erstaunt blickte Iwein auf und sah dem Magier in seine unergründlichen, weisen Augen. Er musste über die Kraft eines Sehers verfügen, sonst hätte er nie gewusst, dass er und Uncle erst seit kurzem Ritter waren - oder merkte man das etwa an ihrem Verhalten? Nein, das war unmöglich, schlielich benahmen sie sich so höfisch, wie es ihnen möglich war. Verlegen und voller Ehrfurcht räusperte sich Iwein und schwellte die Brust.
"Den Segen Innos'? Nein, oh Magier, doch es würde mich erfreuen, ihn von Euch zu erhalten, wenn Ihr mir diese Gnade erweisen wollt." Erneut senkte Iwein sein Haupt. Er hörte wie Uncle ebenfalls herbeieilte, um sich diese Gelegenheit nicht entgehen zu lassen - der ließ sich einfach mitschleifen. Nach der Faulheit zu urteilen wäre er besser Waffenknecht geblieben. Dem Rang eines Ritters und dem Segen Innos' jedenfalls war er längst nicht würdig. Doch Iwein widerstand der Versuchung, seinen Kameraden einfach von Bord zu stoßen, denn sicher hätte dies auch dem Klosterling missfallen.
Der Ritter warf einen flüchtigen Blick über das Boot. Ken und ein weiterer junger Mann standen am Bug und schrubbten ein wenig, wobei sie sich hauptsächlich im Wege standen. Außerdem wurde es immer dunkler, denn die Sonne war längst im Meer im Westen eingetaucht. Der fahle Mondschein erhellte nun das dunkle Wasser, das von einem sanften aber beißend kalten Wind bewegt wurde. Ob Iwein nun gleich den Segen Innos' empfangen würde?



26.12.2003 20:30#8
Rhobar Rhobar schaute in die Augen der beiden Streiter Innos,sie waren voller Ehrfurcht und Glauben,Glauben den sie brauchen würden in harten Zeiten,Glauben der sie stärken wird,Glauben mit dem sie auch sterben werden.So stand Rhobar auf und sprach.Nun gut,es ist meine Pflicht euch Streiter Innos in Namen des Herren zu segnen.Nun für den Segen müsst ihr euch noch hin knien,so will es das Ritual. Die beiden Streiter Innos knieten sich ohne widerrede vor ihm nieder und Rhobar suchte in seiner Tasche nach einer gläseren Flasche,dort drin war heiliges Wasser das er vom heiligen Rat der Priester Innos erhalten hatte,als er zu einem Magier erkoren wurde.Dieses Wasser ist kein gewöhnliches Wasser,es ist heiligesWasser,Wasser das vom Herrn selbst stammt,nur die wirklich gläubigen dürfen mit dieser heiligen Substanz gesegnet werden,darunter auch ihr Streiter Innos.Rhobar kramte noch ein paar kleine Zweige von Bäumen aus der näheren Umgebung des Klosters aus seiner Tasche und legte diese vor den beiden Streiter hin.Das Feuer wäre normalerweise grösser,jedoch ist es auf dem Schiff riskant,von der Heiligkeit wird jedoch nichts abgewonnen.
Rhobar zog seine Feuerpfeilrune und erschuf kurzer Hand einen minimen Feuerpfeil und schoss diesen auf den Zweighaufen.Möge der Herrscher über das Feuer,der Allmächtige Innos über euch Streiter weihen,euch vor den Gefahren Beliars beschützen und euch auf dem Pfad des Lichtes weisen,damit ihr am Ende eures Leben in sein Reich,das Reich des Feuers einkehren könnt.Möge Innos euch beschützen!
Rhobar öffnete die Flasche mit dem Heiligen Wasser und schüttete ein bisschen davon über die Köpfe der Streiter Innos,danach schüttete er noch ein Wenig auf das Feuer,das sofort aufgehört hatte zu brennen,der Dampf der empor Stieg hatte einen beruhigenden und angehnemen Geruch,eine wahre Wohltat für die Sinne.Nun erhebt euch Streiter Innos,nun dürft ihr euch als wahre Gläubige bekennen,für Innos!



26.12.2003 21:00#9
Sir Iwein "Für Innos!", stammelte Iwein, richtete sich auf und lächelte. Zunächst hatte er das Gefühl gehabt, dies geschähe zu Unrecht, denn nie war sein Glaube an Innos' besonders stark gewesen. Nun aber, während er genüsslich den letzten Duft des Rauchs der verbrennenden Zweige einsog, der sich nun allmählich im Wind verflüchtigte, erfüllte ihn ein anderes Gefühl, das ihn mit tiefer Zufriedenheit und Glückseeligkeit erfüllte. Er wusste nicht, ob Uncle neben ihm dasselbe empfand, doch mit Sicherheit würde ihm dies Anlass zu weiteren Prahlereien geben. Er hatte wohl kein Wort dessen verstanden, was der Magier da gesprochen hatte und sah es sicher als sinnloses Gebrabbel an. Der Magier wandte sich nun wieder ab und begann, sich mit Ken in ein Gespräch zu vertiefen. Scheinbar drängte der Novize zur Abfahrt, doch schienen sie noch auf etwas zu warten."Eine Frage noch, Erwählter! Auf was warten wir noch und, gestattet, wie lautet Euer Name?"



26.12.2003 21:05#10
Rhobar Rhobar drehte sich um und sprach zu Iwein:Nun mein Name ist Rhobar.Nun,wir warten noch auf eine Person die eigentlich gleich hier sein sollte,nun wenn er in einer Stunde nicht auftaucht fahren wir ohne ihn los,wir können uns solch eine Verzögerung nicht leisen,jede Sekunde ist Wertvoll!Am besten ihr macht es euch hier gemütlich,naja so gut wie es geht und wartet die Zeit ab,früher oder später geben wir dann das Zeichen zur Abfahrt So wandte sich Rhobar wieder vom Streiter Innos ab und sass auf einer Bank ab,dort begann er wieder mit dem Licht und Feuerpfeil zauber herum zu spielen um so die Wartezeit zu verringern...


26.12.2003 21:43#11
Sir Iwein Die Zeit verging, die Nacht wurde immer schwärzer und noch immer war der Mann, auf den Rhobar und Ken noch warteten, nicht am Hafen angekommen. Nicht nur die beiden Klosterlinge begannen undgeduldig zu werden, sondern auch Uncle und Iwein wurden es leid, fröstelnd und untätig auf dem Kahn zu sitzen, während sich wenige Meter entfernt der einfache Pöbel in Kardifs Kneipe oder in der roten Laterne vergnügte. Natürlich sprach keiner der beiden seinen Verdruss laut aus, das hätten sie als Ritter nicht mehr offen zuzugeben gewagt, gerade jetzt, wo ein gewisser Konkurrenzkampf zwischen den beiden bestand. Schließlich jedoch wurde auch Rhobar sichtlich ärgerlich.
"Dann werden wir fünf es alleine mit den Orks aufnehmen müssen. Syrus ist nicht gekommen, zum Teufel mit ihm! Ken, wir legen ab!" Eilig machten der Novize und der andere kräftige Kerl, der sich an Bord befand und dessen Namen Iwein immer noch nicht kannte, die Taue vom Kai los und stießen das Boot ab. Das Segel wurde von Rhobar eingestellt, offenbar hatte er bereits eine kleine Probefahrt mit dem Boot gemacht. Gemächlich driftete das Boot aus dem Hafenbecken, getrieben vom günstigen, wenn auch eiskalten Wind, der die Wasseroberfläche kräuselte. Es blieb zu hoffen, dass sie mit diesem Kahn nicht in dieser Nacht noch in einen Sturm gerieten. Seekrankheit bei Iwein war jedenfalls vorprogrammiert, so oder so. Ken allerdings schien zuversichtlich, dass sie die Insel bei guter Fahrt etwa gegen Morgengrauen erreichen würden. Iwein setzte sich auf eine Bank gegenüber von Rhobar, den Rücken zur Reeling gewandt, um nicht direkt in das tiefschwarze Wasser starren zu müssen. Stattdessen sah er dem Magier interessiert und mit einer Neugier, die er nicht verbergen konnte, bei seinen Magiespielen zu.



27.12.2003 12:51#12
Uncle-Bin Mit der Dauer der Überfahrt hatte sich Ken etwas verschätzt, denn mittlerweile stand die Sonne schon fast auf Halbtagshöhe und keiner der kleinen Truppe hatte einen Fuß auf die Insel gesetzt. Uncle-Bin hatte sich die Zeit mit scheinheiligem Beten vertrödelt, wobei er immer darauf achtete gesehen zu werden.
Gegen mich wirkt Iwein doch wie ein gottloser Söldner. Die Magier werden sein Verhalten sicher nicht lange dulden.
Auch Iwein hatte sich die Zeit mit einem seiner Hobbys vertrieben, die er auf See entwickelte. Um genau zu sein, der edle Krieger hing über der Reling und hinterließ eine Spur, die sie sicher nach Khorinis zurückbringen würde. Er machte dabei in Uncles Augen einen solch erbärmlichen Eindruck, dass ihm die Klinge des gesegneten Schwertes, seines Schwertes, nur erlöst hätte. Doch riss sich Uncle noch zusammen, da ein Mord nur Iweins Gott, Beliar, zu gute kommen würde.
Vielleicht erledigen die Orks ja diesen Schandfleck.
Wie aufs Wort ertönte plötzlich die röhrige Glucksstimme eines Orkspähers in der Luft. Die Insel war nun endlich so nah, dass man an Land gehen konnte, doch der Ork würde nicht mehr lange warten und dann Hilfe holen. Ein frühzeitiges Scheitern ihrer Mission stand kurz bevor, als sich das Grünfell, das bisher nur mit seiner Waffe gefuchtelt hatte umdrehte und anfing zu rennen. Doch geistesgegenwärtig wie Iwein und Rhobar eben waren, sprangen die beiden auf und schossen jeder für sich, Pfeil oder Feuer auf das Ungetüm. Natürlich traf Iwein dabei zuerst ins Lehre, während Rhobars Brandpfeil den Ork das Wadenbein verbrannte. Der Späher knickte kurz um und versuchte dann weiter zu rennen. Es ist Zeit, dass dies ein richtiger Krieger Innos übernimmt! Uncle-Bin zog sein Schwert und sprang edel, einem Diener seines Gottes würdig, über den Bug auf den Sandstrand, um da ein klein wenig unwürdiger zu landen und ganz und gar unwürdig im Sand zu versinken. Über seinem Kopf zischte schließlich ein weiterer Pfeil, der wahrscheinlich auch von Iwein kam und brachte den Ork zu Fall. Uncle indes bekam sein Bein nicht mehr aus dem glitschigen Sand heraus und musste sich schließlich die Hilfe der anderen erbetteln. Der erste, der über Uncle hinüber in den Sand sprang war der kräftige Kerl, den Uncle nicht kannte. Er rannte weiter bis zu dem Orkspäher und schnitt ihm die Kehle durch. Dann zerrte er die Leiche noch ein paar Meter weiter bis zu dem ansetzenden Wald, um sie dort zu verstecken.
Gut, wenigstens weiß er, dass man lieber keine Leichen ins Wasser werfen sollte, wenn man unentdeckt bleiben möchte. Daran sollte sich der gute Iwein ein Beispiel nehmen...



27.12.2003 13:13#13
Sir Iwein Wie eine Erlösung kam es Iwein vor, als der Bug des kleinen Schiffes endlich auf dem schlammigen Sand der Insel auflief. Wie zu erwarten gewesen war, hatte ein Ork sie entdeckt, noch ehe sie überhaupt angekommen waren. Uncle hatte sich dabei natürlich lächerlich gemacht. Iwein lachte schadenfroh, während die anderen den ollen Ritter aus dem Sand zogen. “Mit deinem alten Einhandschwert wirst du nie ein gestandener Ritter werden, Uncle. Nimm dir ein Beispiel an mir!“ Voller Stolz nahm Iwein seinen Bogen erneut zur Hand und ließ einen Pfeil durch die Luft sausen, irgendwo ins Innere der Insel. Die anderen starrten ihn daraufhin zornfunkelnd an.
“Was habt ihr denn?“, fragte der Ritter unsicher und sprang von Bord in den Sand.
“Die Orks könnten es gesehen haben...“, knurrte Ken.
Iwein hätte im Boden versinken mögen. Daran hatte er gar nicht gedacht! Zu allem Überfluss wurde sein Wunsch nun auch noch wahr und ebenso wie Uncle zuvor sanken seine Beine nun bis zu den Knien in dem merkwürdigen nassen Sand ein. Da zappelte er eine Weile und rief lauthals um Hilfe, ehe sich die anderen erbarmten und ihn da herauszogen, wobei sie ihn ermahnten, endlich ruhig zu sein. “Du schreckst noch alle Orks auf dieser verfluchten Insel auf, Iwein!““Hey, beruhigt euch“, murmelte der Ritter und ging an Land, dort, wo der Sand trocken und hell war, verschränkte die Arme und sah sich auf der Insel um. Es war hier viel wärmer als auf Khorinis, und der Strand war mit hohen Palmen gesäumt, deren große, immergrüne Blätter sich sanft rauschend im Wind wiegten. In der Nähe des Strandes begann ein großer Wald, sodass das Innere der Insel vor den Augen des Kriegers verborgen blieb. Die Insel schien recht groß zu sein, denn Iwein konnte das andere Ende nicht erblicken, da eine leichte Anhöhe sich in einiger Entfernung erhob, ein kahler Fels, auf dem keine Bäume wuchsen. Irgendwo dort mussten diese Orks wohl lagern... “Nun gut, wie werden wir vorgehen, Männer?“, fragte Iwein fröhlich in die Runde. “Ich schlage vor, wir packen unsere Sachen, stürmen los und metzeln alle Orks nieder. Na, was meint ihr, wer kommt mit mir?“
Uncle sah er dabei gar nicht an, der würde sich ohnehin drücken, schließlich nahm der schon vor Fleischwanzen und Lees Reißaus...



27.12.2003 13:35#14
Xorag Der Ork Späher lag tot vor Xorag. Gerade eben hatte er dem Ork die Kehle durchgeschnitten, den er war ihm Hilflos ausgeliefert ein Pfeil im Rücken und eine verbrannte Wade. Xorag schleifte den toten Ork unter einiger anstrengung zum Palmenwald und ging dann zu seinen Kameraden zurück.
Und zu seiner Belustigung hatte sich einer dieser tollen Streiter Innos im nassen Sand verfangen...was für eine Witzfigur...
Und es sollte noch besser kommen!Xorag und Ken zoggen Uncle gerade aus dem nassen Sand heraus als der andere Milizdepp
sso majestätisch er konnte vom Boot sprang ...und natürlich mitten in den nassen Sand in dem er auch sofort, wie sein Freund zuvor, versank.Was für Deppen hat Ken den da mitgeschleppt....Vielleicht sollte er Claw einen von ihnen als Hofnarr mitnehmen, er hätte sicher seinen Spass mit ihnen.
Langsam befreite er mit Kens hilfe den Kerl aus dem Sand.
Und wie zu erwarten war kam es noch besser. Einer der beiden Kerle begann herumzuprahlen wie toll so ein Bogen doch sei und schoss doch Glatt einen Pfeilrichtung anderes Ende der Insel..
Xorag langte sich an den Kopf diese Milizdeppen sind ja noch beschränkter als er Gedacht hatte...
Dann kam es zur Besprechung wie sie vorgehen wollten und dieser Bogenheini reisste natürlich sofort sein maul auf.
“Nun gut, wie werden wir vorgehen, Männer?“, fragte Iwein fröhlich in die Runde. “Ich schlage vor, wir packen unsere Sachen, stürmen los und metzeln alle Orks nieder. Na, was meint ihr, wer kommt mit mir?“

Wie konnte ein Mensch alleine so Blöd sein?Xorag hielt es im Kopf nicht aus.Was ist das denn für eine Schnappsidee?Platze Xorag heraus.
Ich schlage vor wir pirschen uns durch den Palmenwald dort drüben ins innere der Insel vor!
Alle nickten...mit ausnahme Iweins!
Wo bleibt denn da der Reiz?Lasst uns diese Gottlosen Kreaturen Stück für Stück auseinandernehmen!
Auf was hatte Xorag sich da eingelassen? Doch diesmal reagierte der andere Kerl wenigstens normal. Er gab Iwein einen Schlag auf den hinterkopf und flüsterte ihm leise in die ohren Du Idiot!Willst wohl komme was da wolle draufgehen doer was?Komm jetzt!
Die ungleiche Gruppe gebann dann damit sich durch das unterholz des Waldes durchzuschlagen Ken der Magier und Xorag versuchten dabei so wenig wie möglich geräusche zu machen, was ihnen allerdings nicht unbedingt gelang.Aber was amchten diese Hochnässigen Paladine da? Laufen die doch glatt im aufrechten Schritt durch den Wald! Wenn er sich nicht sicher wäre das sie die beiden noch brauchen werden wenn es zu einem Kampf kommt würde er sie jetzt beide egal was passiert umbringen...



27.12.2003 17:34#15
Rhobar Nach einer längeren Fahrt mit dem Boot kam die Truppe schliesslich zu der Insel an,hier herrschte schon wärmeres Wetter im Vergleich zu Khornis,ausserdem schien die Sonne hier lichterloh.Rhobar war der letzte der aus dem Boot ausstieg,doch was er zuerst erblickte war ein Ork,warscheinlich ein Späher der Orks ,ohne zu zögern zog Rhobar seine Feuerpfeilrune und schoss auf den Ork,jedoch hielt es ihn nicht stark auf,doch wurde er von einem Streiter Innos erledigt.Bei Innos,wenn dieser Späher ins Lager geflohen wäre,hätten wir ein echtes Problem.Rhobar schaute sich sich kurz um,und was er bemerkte machte ihn nicht gerade glücklich...die Insel schien recht gross zu sein und hatte einen düsteren Wald der nur einige Meter vom Strand entfernt war,der Wald war sehr dicht bewaldet und man sah nur kaum in den Wald,ausserdem was ihn noch verwunderte das ausser Vögel keine weiteren Tierarten auf diese Insel zu hören waren oder zu sehen waren.

Rhobar hatte nur kurz einen Augenblick nicht aufgepasst und schon sah er einige der Truppe auf den Weg in den Wald laufen,ohne zu wissen was ihnen dort erwarten wird.Bei Innos,halt!!!!! Rhobar kramte so schnell wie möglich die Feuerpfeilrune aus seiner Tasche und schoss ein paar Schüsse auf die Übermütigen,jedoch traf er sie absichtlich nicht.Die beinahe getroffenen drehten sich ab und schauten verwundert und wütend zu Rhobar,dieser begann zu sprechen.Bei Innos! Habt ihr nie etwas von planen gehört?! Seht euch nur mal die Umgebung an,klar es scheint idlisch zu sein,jedoch wenn man es genau betrachtet ist es eher beängstigend! Schaut euch doch nur mal um!Der Wald ist so dicht bewaldet,da kann locker jemand von hinten kommen und euch umbringen,ausserdem scheint es so das hier nur Orks leben!Ausser Vögel hab ich keine weiteren Tiere gesehen,die Orks haben wohl die meisten getötet und als Nahrung genutzt,es sind also nicht gerade wenige und wenn ihr denkt so ein Ork wäre ein Waschlappen da irrt ihr euch gewaltigt,denn wenn ein Eliteork auf euch zu kommt,dann bittet Innos um gnade,ich hab ihre Stärke nur zu gut gesehen,die Priester des Klosters waren bis jetzt die einzigen die solche Monster ohne weiteres töten konnten,jedoch sind die Priester auch die stärksten Magier in ganz Khorinis,also werdet ihr allein und ohne taktik nie so einen besiegen können...wir warten bis es dunkel geworden ist,damit uns niemand entdecken kann,so lange warten wir hier und halten die Stellung,das ist wohl das klügste.
So sass Rhobar auf einen Felsen ab und kramte ein Stück Brot und Wein aus seiner Tasche und begann sein Abendmahl zu sich zu nehmen



27.12.2003 21:29#16
Ken Suyoko Nach der scheinbar endlosen Überfahrt.
Machte Ken einige Schritte an dem Steg herunter und stand nun auch in dem dunklen Sand. Über ihm konnte er ein paar Feuerpfeilschüsse höhren, beängstigt sah er sich um, es war Rhobar der sie abgefeuert hatte, auf eine kleine Gruppe von dem Landungstrupp. Die schienen einige Sekunden wie zu Steinerstarrt stehen zu bleiben, drehten sich jedoch wieder um.

Wenige Sekunden kamen sie an Ken vorbei.
Sie sahen sehr fertig aus, und unter ihnen konnte Ken ein paar Gesichter erkennen die er schon sehr oft in Khorinis gesehen hatte. Geht alle rein! Wir sollten besprechen was wir machen! und Ken machte sich ebenfalls in Bewegung. Langsam und vorsichtig versuchte er nicht zu weit in dem Sand zu verschwinden, dies gelang ihm auch relativ gut, da er besonders auf die hellen Flechen hüpfte.Dan war er wieder am Steg, ginh hinauf. Es waren schon einige zusammen gekommen!
Rhobar stand an der Reling, neben Syrus. Iwein war ebenfalls mit einem anderen der garde anwesend und ein paar Andere.
Kommt mal alle her! rief Ken, und alle sahen auf. Ken ging einige Schritte vorwärts, in die Mitte des kleinen Kahns. Wo sie einen Tisch übrich gelassen hatten. Was werden wir tun, Ken? fragten welche, Ken antwortete: So wie ich die lage erkenne, sollten wir uns in 2 kleine Gruppen aufteilen! Beide erforschen die Insel. Sagen wir, wenn der morgen graut treffen wir uns wieder hier! Falls das nicht der Fall sein sollte, müssen wir ohne ie verbliebenen abfahren! Auserdem gilt: Keinen Ork einfach so zu töten! Es kann sein das der Geist es spürt wenn einer seines Gleichen getötet wird! leises Gemurmel stimmte ihm zu, sann sagte eine Stimme, sie sich als die Xorags' herausstellte: Und das Boot? Wir können es nicht einfach hier lassen! - Stimmt, drum brauchen wir noch 2 Wachen hier! Diese sollten fliehen wenn Orks sich dem Kahn nähern, denn ich denke die Orks weren ihn nicht zerstören! Nein, sie brauchen ihn selber! er zählte leise für sich die Leute die mitgekommen waren, Das ist schlecht, wir können nur 1 Gruppe machen! Das Booot verstecken wir in einer Bucht, oder änlichem. Das wird sehr riskant! Ich hoffe wir haben gute Kämpfer nei uns! stille trat in dem kleinen Kahn ein...



27.12.2003 22:54#17
Sir Iwein "Wirklich nur eine Gruppe?", fragte Iwein missmutig. Er hatte sich bereits Hoffnungen gemacht, eine Weile ohne diesen unwürdigen Rebell Uncle, der sich Ritter schimpfte, sein zu können. Schmollend lehnte sich Iwein über die Reling, zog seine eisenbeschlagenen Handschuhe aus und ließ seinen Arm ein wenig durch das kalte, schwarze Wasser fahren. Der kräftige Bursche, der sich als Xorag vorgestellt hatte, machte nun Anstalten, den Kahn zu wenden und vom Strand zu schieben. Wenig später glitt das Boot leise dahin und entfernte sich ein Stück weit von der Insel. Dann nahmen Ken und Xorag je ein Ruder und ließen diese sanft durchs Wasser gleiten, darauf bedacht, möglichst wenig Geräusche zu machen.
Es dauerte nicht lange, und sie hatten eine kleine Bucht gefunden, von niedrigen Felsen umgeben. Hier würde es zumindest ungesehen bleiben, wenn auch nicht unerreichbar, den das Wasser war hier nicht tief und ihr Kahn wäre leicht zu Fuß vom Hauptstrand aus zu erreichen.
"Bleibt nur zu hoffen, dass das Boot nicht an den Felsen zerschellt, wenn die Flut kommt, aber wir müssen es wagen", meinte Iwein.
Ken und Rhobar gingen nun vorraus, eilten das seichte Ufer entlang zurück zu ihrer Anlegestelle und sahen sich um. Iwein, Uncle und Xorag tappten ihnen hinterher. Was wollten diese Idioten groß auskundschaften? Besser täten sie daran, sich gleich den ganzen Orks zu stellen, doch das sahen sie offenbar nicht so. Mittlerweile hatte sich komplette Dunkelheit über die Insel gelegt und Stille war eingetreten. Nur einige Tiergeräusche und ein entferntes Grollen aus dem inneren Teil der Insel waren zu hören. Was das zu bedeuten hatte? Iwein war jedenfalls nicht wohl, als die kleine Gruppe den dichten Wald betrat. Selbst der Mond spendete ihnen nun nicht mehr sein fahles Licht, zu dicht war das Blätterwerk über ihnen, genauso undurchdringlich wie das Dickicht, durch das sich die Krieger kämpfen mussten.



28.12.2003 00:34#18
Ken Suyoko Vor der Küste schien sich ein undurchdringliches gestrüp aus alten knorrigen Eichen und grotesken Palmen, es war wirklich unheimlich, die verschiedensten Baumarten wuchsen nebeneinander als ob das so normal wäre.
Es war schwer auch nur einen halben Meter voranzukommen. Die die ein etwas taugliches Schwert oder ein Messer hatten
liefen vorn, und die die sich mit anderen Waffen verteidigen wussten, standen Kampfbereit dahinter, darunter Rhobar, Syrus und Ken, die 2 Gardler versuchten voran zu kommen.
So ging es rund 1 Stunde, Meter um Meter kämpften sie sich durch den seltsamen Wald, als erneut dieser kräftige Schrei erklang, sofort blieben alls stehen, das Ungetüm welches diesen Schei ausgestoßen hatte war nicht mehr weit entfernt!Ein seltsames kribbeln ging Kens Haut hinab und er höhrte wie dies Rhobar ebenfalls geschah.
Passt auf! Wir biegen jetzt nach rechts ab, ich denke da muss sich ein berg mit einem steilen Abhang befinden! Zwischen den schwarfen Felsen sind wir besser geschützt! Und getarnt! I Wein nickte und versuchte leise nach Rechts einen Weg durchzuschlagen.
Das Brüllen ertönte erneut, nun etwas weiter entfernt! Doch etwas anderes war hinter den nächsten Bäumen zu spüren!
Die Anwesenheit von anderen Lebewesen; Orks! Ken trat unüberlegt auf einen knorrigen und alten Ast, es zerbrach und wurde vom Wald wiederhallt wie in einem Megaphon, die Orks waren plötzlich aufgeregt und plötzlich schlug etwas duch das Dickicht neben Ken in eine Buche. Der Ork brüllte, und von weitem konnte Ken sehen wir weitere 15 Orks angerannt kammen...



29.12.2003 01:11#19
Ken Suyoko Der Boden war kalt, eiskalt, vor, hinter und neben ihnen waren nun harte feste Stäbe. Jedoch saßen alle in einer Zelle.
Eine Zelle war es ebenfalls nicht, es war ein Gitter welches genau vor einem alten Gemäuer stand. Duzende, aberduzende Orks standen und die Gefährten herum, einige musterten sie, andere sahen gebannt auf einen hellen Punkt auf einer kleinen Erhöhung. Ken sah genauer hin, er erkannte es! Es war der Geist, der Geist der in dem Stock gewesen war! Ken lief ein Schauder über den Rücken, er spürte wie der Geist ihn ebenfalls erkannte. Und mit einem Ruck war er vor dem Gefängnis aufgetaucht.
Er sah interessiert auf Ken, dann auf Rhobar. Pehrr-körl ach nakrl sagte er, Kens Kopf schien zerplatzten, in deiner Kehle bildten sich Worte er sprach sie seltsam Rau und tief aus: Wilkommen zurück! Ihr werde zeigen meines Triumpfes! Rhobar sah ihn an, sagte jedoch nicht, alle waren ziemlich verwirrt, und Ken wusste selber nicht das er die orkische Sprache übersetzten konnte.Der Geist richtete sich wieder auf. Sah nach rechts und links, dann sagte er leise etwas zu den Wachen der Gefangenen und war plötzlich verschwunden.Ken? Ich wusste nicht das du orkisch kannst! sagte Xorag Ich auch nicht! Aber das heißt nichts Gutes!
Gebannt sahen sie zu wie der Lichtschimmer auf dem Hügel sich zu dem Fels wandte, er rief Sprüche und Flüche aus, dann mit einem mal, zuckte ein Blitz, aus dem Wolkenlosen Himmel heraus, er schlug auf den Gibfel des Berges auf. Doch nicht das es schon vorbei war! Der Bltz gabelte sich weiter in dem Fels! Er war nicht mehr gelb, sondert einfach leer! Im Bluchteil einer Sekunde erreichte der Steinblitz den Boden und was er hinterlassen hatte war wirklich Furchteinflösend! Der Gestein bröselte ab, und heraus kam ein gigantischer Tempel. Auf dem Gipfel war ein Kopf, mit rot leuchtenden Augen, darunter das steinerne Dach, und dann die Tragseulen, darunter waren Treppen zu sehen. Der Tempel des Bösen war wieder begebar!
Der Schamane Schrie erneut eine Wort:
KELOTHRA!!! und Ken murmelte dass es nur seine Gefährten höhrten: Möge die alles umfassende Schwärtze regieren!
Die Seele sprang vom Boden ab, schwebte einige Zeit lang vor dem Tempel umher, als es sich auf die Stufen absetzte. Blitzartig schoss erneut ein Blitz vom Himmel diesem traf er aber die Seele, diese schrie und wankte, dabei stolperte es einen Schritt zurück und es verstummte. Die Gefangenen waren ratlos,da sagte Syrus: Ich glaube der Tempel kann nur von sterblichen Wesen betreten werden! Das heißt: Es muss jemanden zwingen da rein zugehen!Einen AUgenblick später war der Geit bei einem nahen Ork angelangt, sagte etwas was Ken nicht verstand und der Ork machte sich auf den Weg in Richtung Tempel. Doch auch diesmal, kaum berührte der Ork die erste Stufe, schoss ein Blitz, und zurückgeblieben war nur ein kleiner Haufen aus Knochen und einem Haufen nach Haare stinkendem Gemisch.
Nun war selbst der Geist ratlos.



29.12.2003 14:36#20
Sir Iwein Iwein begriff kaum, wie ihnen geschah. Er und die anderen hockten in dieser Orkzelle gefangen, den Rücken an die feuchte, kalte Wand gelehnt. Ken, Rhobar und dieser Syrus brabbelten allerlei intelligentes Zeug, von dem weder Uncle noch Iwein ein Wort verstanden - natürlich sagten sie das nicht offen sondern nickten immer wieder. Eines war jedenfalls klar. Dieser Geist, der als leuchtende Gestalt dort draußen wandelte, brauchte seinen Körper, und der war in diesem Tempel, der durch diese Sprengung freigelegt worden war. Noch immer rumorte die ganze Insel davon. Doch scheinbar konnten die Orks den Körper ihres Schamanen nicht selbst aus dem Tempel holen, sodass sämtliche Grünfelle nun ratlos dastanden und ihre erbärmlichen Grunzlaute von sich gaben. Der Geist des Schamanen sah sich suchend um, dann blieben seine Augen an der Gruppe der Gefangenen hängen und seine hässliche Fratze verbreitete sich zu einem Grinsen, sodass sie nun aussah wie ein Totenschädel. Durchdringend starrte er Ken aus seinen aufleuchtenden Augen an, woraufhin der Blick des Novizen glasig wurde und seine Pupillen sich entsetzt weiteten. “Er ruft mich...“, murmelte er und lief los, weg von der Zelle in Richtung Tempel. Die Orks ließen ihn passieren, nicht einer griff zu seiner Axt. “KEN, NEIN!!“, schrie Rhobar. Seine Stirn triefte vor Schweißperlen und der Magier schien am Ende zu sein. Scheinbar begriff nur er, was der Geist mit Ken gemacht hatte. Der Novize aber eilte schweigend zum Tempel, machte vorm Eingang kurz halt und trat ein. Iwein zuckte zusammen und dachte daran, was mit dem Ork passiert war, der dies zuvor versucht hatte. Doch kein Blitz erschien, sondern der Novize konnte ungehindert eintreten und verschwand dann in den dunklen Tiefen des Tempels.



29.12.2003 15:29#21
Xorag Xorag lehnte sich an die glitschige Wand der Gefängniszelle.Was machte Ken da? Er lief, trotz der Vorstellung was mit dem ork passiert ist mitten auf den Tempeleingang zu!Noch ein Schritt..ein weiterer..Xorag schloss die Augen und Ken setzte seinen Fuss auf die erste Stufe des Tempels. Doch es Kam kein Todesschrei kein Blitz zuckte auf Ken nieder.Xorag öffnete die Augen, gerade rechtzeitig um zu sehen wie Ken im tempel verschwand.
Alle orks starrten mit ungläubigen Augen auf den Tempeleingang, genauso seine Kameraden die mit ihm in der Zelle sassen der einzige der sich zu freuen schien (zumindest glaubte das Xorag) war der Shamane.
Minuten verflossen so langsam wie Stunden. Ken kam einfach nichtmehr aus dem Tempel heraus.Schweissperlen bildeten sich auf Xorags Stirn.Sein Freund wird dochnicht etwa...Nein!Daran durfte er nochnichteinmal denken!Weitere minuten vergingen.Immernoch kam Ken nicht aus dem Tempel heraus. Um sie herum wurde es plötzlich leiser nur hier und da schnaufte ein Ork...ein Schlurfen drang zu Xorags Ohren die anderen und die Grünhäute schienen es auch gehöhrt zu haben.
Plötzlich trat Ken aus dem Tempel heraus, einen Leichnam auf seinem Rücken und die Füße zoggen sich über den Boden was das Schlurfende geräusch erzeugte.Ken trat vor den Schamanen, legte den Kadaver vor die Seele und ging einen Schritt zurück. Die Seele bewegte sich auf den Kadaver zu...


29.12.2003 16:24#22
Ken Suyoko Kens AUgen waren erfüllt mit Tränen, was mtat er da? Er hatte dem Geist seinen Körper gebracht, mit diesem Körper kanner nun ebenfalls ind den tempel gelangen und das Ritual welches er vor hunderten vor Jahren follenden wollte. Sein Kopf war erneut dem Zerreisen nahe. Sein Rücken war nass, als ob er vor kurzem in einen nach schweis und mordiger haut stinkenden See gefalen war. Doch er konnte sich nicht errinnert was er getan hat. Nur das er in einem dunklen Tunnel, mit vielen Wandgemelden sich bückte, etwas aufhob, doch es war leicht, sehr leicht. Doch wenn es leicht gewesen war, warum hätte er es auf dem Rücken tragen sollen? Diese Frage konnte er sich damals nicht beantworten, und sie plagte ihn! Die Oks beachteten sie nicht mehr, sie sahen wir gebannt auf en geist, und auf den nun in der Luft schwenbenden Kadaver. Ein seltsamer Faden löste sich von der Brust des Geistes, un in der selben Sekunde von dem Körper, die vereinigten sich. Mit einem male kamen hunderte, aberhunderte solcher Fäden heraus , dann verschmolz der Geist mit dem Körper. Es wäre aus! Wenn Beliar oder selbst Innos eingegriffen hätten! Und sie taten es! Vom Himmel her zuckten Blitze, der Boden schien zu Kochen, und die Luft war auf die unerträglichste Wärme erhitzt worden.Dann lösten sich die Fäden. Der Kadaver kippte nach hinten und lag wieder so leblos dran wie er die hunderte jahre getan hatte, der Geist schien ziemlich erzürnt über das Geschehene.
Dann sprach eine Stimme, eine Stimme wo man nicht feststellen konnte woher sie kamm, sie war einfach da! KLEP GREHH VORLAG sagte sie. Bei diesen Worten spürte Ken wie eine Lanze sich durch seinen Kopf, Ohren und sein Herz bohrten, doch dannw ar der Schmerz vorrüber. Die Gefährten sahen Ken an, Was bedeutet das? fragten sie und Ken antwortete: Ein Rätsel! Es hat ein Rätselaufgegeben! Die Hitze eines Bruders und die Feuchtigkeit des anderen Bruders, Lösche sie aus und dein Dasein wird Vollendet
Alle machten sin Schräges Gesicht. Nun wandte ken sich von dem SPektakel ab, er bemerkte das er immer noch nicht in dem Gefängnis saß. ohne viel zu überlegen, hob er mit seiner Letzten Kraft den Riegel zurück. Es ergab ein lautes quitschendes Geräusch, doch die Orks nahmen noch immer keine Notiz von dem Ausbruch. Die Khorinisbewohner
kamen heraus und sahen sich um. Sie mussten durch den Ring der Orks drchbrechen um wieder zu dem Wald zu gelangen, das wäre unmöglich, aber woanders würden sie sich verirren!
So versuchten sie den Ring zu umgehen, jedoch hob nach dem ersten Schritt Kens' der Kopf des Schamanen, e blickte ihm genau in die Augen, die Orks folgten dem Blick und die Flucht war angekündigt.
Innso möge unsere Kadavern falls wir welche hinterlassen nicht diesen Orks übergeben! ...



29.12.2003 19:22#23
Uncle-Bin Uncle-Bin riss sein Schwert zusammen mit einem Stoßgebet in die Höhe. Er würde diesen Kampf nicht ohne ausreichend geflossenes Orkblut beenden. Mutig wie er war, na ja so mutig wie er gerade war, weil Iwein in der Nähe stand und es darum ging besser als er dazustehen, griff er den nächst besten Ork an, der ihnen den Weg versperrte. Schnell rennt weiter, ich halt ihn in Schach. Die anderen rannten an dem Kampfpaar vorbei. Zum Glück griff der Ork den Rest der Gruppe dabei nicht an, sondern konzentrierte sich auf Uncle-Bin. Der lies seine Klinge auch mit einem gewagtem Wirbel um den Orkkopf kreisen und preschte dann mit einem wagemutigem Stichangriff vor. Dem Ork fiel es nicht schwer diesen Angriff mit seiner Axt abzuwenden und seinerseits auf Uncle loszugehen. Spüre Innos Zorn, schrie Uncle und machte dann einen diagonalen Hieb über den Brustpanzer des Grünfelles. Der Ork taumelte ein paar Schritte nach hinten und sah dann mit verwundertem Blick mit an, wie sein Panzer geteilt auf den Boden fiel und eine dünne schwarze Linie auf seinem Körper entstand. Das schwere Orkblut perlte an seinem Körper entlang und weckte den berühmten Kampfrausch der Orks in dem Krieger. Ein wütender Kriegsschrei stieß durch seine Kehle in den Abendhimmel und signalisierte Uncle damit die Gefährlichkeit seiner jetzigen Lage. Er sprang so weit er konnte nach hinten und rannte dann in einem knappen Bogen an dem Ork vorbei, der aber im selbem Moment die Verfolgung aufnahm. Nur die Flamme Innos rettete Uncles Leben, als er an den Treppenstufen des Tempels vorbeirannte um zu den anderen zu kommen. Der Magier Rhobar hatte einen Feuerpfeil direkt auf die Wunde des Kriegers geworfen und ihm damit das Leben genommen. Bei Innos nun nichts wie weg hier.



30.12.2003 00:13#24
Ken Suyoko Die Erde brach erneut auf, und heraus schossen weise Dämpfe. Es war als würde diese Insel auf einem Vulkan stehen!
Doch dieses Phänomen durfte Ken nicht weiter interressieren, er musste weiter! Uncle und I Wein hielten die Orks auf Distantz, zwar muste Rhobar ab und zu einen Feuerpfeil zaubern und Syrus zu seiner Waffe greifen, doch Ken wurde nicht belästigt! Da kam ihm die Erkenntnis, das der Geist Ken wieder führt und wieder war diese Schwere in seinem Körper aufgetaucht. Er spürte wie ein leichtes rötlicher Zug in seinen Augen erschien, er war besessen! Er war ein Spielzeug der Demonen! Seine Beine liefen ohne Erschöpfung auf den Geist und seinen Körper zu. Sein Gehirn war abgeschaltet, jedoch wartete es bis jemand wieder den Stecker hineinlies und das Gehirn wieder einen grund hatte das Blut welches vom Herz kommt zu gebrauchen.
Sekunde um Sekunde, da stand er dem Geist gegenüber nun erst sah er wie groß und mächtig der Schamane wirklich war. Für eine Sekunde lies das Demonische in ihm nach, und ein Schauder lief über seinen Rücken. Dann war es wieder da, es war unvermeidlich.
Der Schamane bückte sich und sagte :
Kelgosh rahn uhlra! und Ken konnte gar nicht anders als die Worte nachzuflüstern um sie zu verstehen: Dein Körper ist der meines! Der Schamane lachte.Dann plötzlich schwebte Ken vor dem Geist, genauso wie es der Kadaver vor ihm getan hatte. Es war ein unbeschreiblich schmerzendes Gefühl.Es war als würde man durch einen FLuch seine Haut abgerissen bekommen! Wärend man in einer seltsam dickflüssigen Säure bewegte und diese Säure zerfrisst darunter das Fleisch...
Doch dann war es weg! Es kam wie eine Erlösung, der Demon war besänftigt, und schlummerte nun friedlich weiter.

Ken , komm schon! rief jemand und er drehte sich noch immer in der Luft schwebend um, es war Syrus, neben ihm, stand Rhobar der gerade seine Feuerpfeilrune auflud. Dann riss er seine Augen auf, Kens schwebe Effekt war erloschen, haarscharf schoss der Feurige Pfeil über Ken hinweg, genau auf den Geist. Doch es flog hindurch, ungehindert, als bestände der Geist aus Luft! Jedoch war der Geit dadurch überascht, er schritt nach hinten, und der "Schwebzauber! War bei ihm ebenfalls gebrochen. Er lag auf dem Boden, jetzt oder nie! dachte Ken, riss sein Messer, empor, sein Messer welches ihm diesen Ärger eingebrockt hatte. Blitzartog war er neben dem Schamanen, und wie ein silberner Blitz schoss sein Messer auf ihn ein, doh was er traf war der Boden! Der Geist richtete sich schnell auf und wollte Ken mit seiner GeisterHand wegschieben, doch Ken war schon bei den Anderen. Die Anderen, die es geschafft hatten die Orks soweit wie möglich fern zu halten, um den FLuchtweg von Ken zu sichern.
Kurz vor dem rettenden Wald, feuerte I Wein mehrer Pfeile ab, zwar trafen sie ihr Ziele alle, bis auf einer, er ging daneben, und flog gerade wegs durch den Schamanen, doch auch dies schien ihn nicht zu stören, er drehte sich um, und sah ihnen nach, Ken konnte sich nur noch retten indem er zwischen ein paar Bäumen hindurch sauste und zu seinen Gefährten stieß.

Sie waren wieder in dem Wald, der groteske Wald der nicht nach den Naturgesetzten wuchs. Sie waren auf dem Pfan den sie selber geschlagen hatten, doch diesmal war nur Einer der Garde dabei, Wo ist I Wein? fragte Ken sofort! Und hinter ihm, erschien er, Tschuldigung! sagte er nur, und eilte an Ken vorbei.

Nun da sie den Pfad schon einmal geschlagen hatten kamen sie schnell voran, und nach wenigen Zehn Minuten waren sie in der Bucht. Wie durch ein Wunder war der Kahn noch da! Los Rein! Wir müssen schnell weg!
Und alle gehorchten, denn niemand würde gern länger als einen Tag bei diesem Tempel verbringen.
Schon wenige Augenblicke später waren die kleinen Segel gespannt, und der Kahn trieb aufs Meer hinaus, in Richtung Westen.
...



30.12.2003 21:53#25
Xorag Sie waren irgendwo auf dem Meer zwischen dieser verfluchten Insel und Khorinis.Eigendlich passierte nichts besonderes. Xorag sass am Boden und lehnte sich gegen die Rehling. Rhobar stand am Bug und schleuderte einen Feuerpfeil nach dem anderen aufs Meer hinaus, wobei Xorag den Sinn dahinter nicht wirklich verstand.Manchmal rutschte er auch kurz auf den nassen Blanken aus. Ken beobachtete die See und steuerte das Boot über die sanften Wellen. Uncle kniete am Boden und betete... zumindest sah es so aus den manchmal öffnete er ein Auge und blickte über das Schiff ob irgendetwas passierte. Und manchmal pasierte sogar etwas. Den immer genau dann wenn Uncle nicht aufpasste und Rhobar ihn nicht anguggte drehte sich Iwein zur Rehling um und übergab sich wohl mal wieder. Ansonsten tat er so als ob ihm der Schiffsgang garnichts ausmachte und machte auf Herrn Neureich aus dem Oberviertel von Khorinis.
So schipperte das Schiff wieder zurück nach Khorinis, Xorag war gespannt was sein Freund Ken als nächstes vorhatte.Wollte er die Sache saussen lassen?Oder gar nocheinmal Auf die Insel um zu versuchen den Shamenen aus der Welt zu schaffen? Xorag glaubte nicht wirklich daran, doch falls Ken das vorhatte wird er ihn unterstützen, schlieslich kann er ihn nicht mit den beiden Milizdeppen alleine lassen.



31.12.2003 14:32#26
Uncle-Bin Innos gib mir deine Kraft. Dein Diener braucht sie jetzt, denn Beliars Prüfungen sind hart. Siehst du diesen Ritter dort drüben? Oh sicher du siehst ja alles. Verzeih mir Herr, aber dieser Typ da drüben ist eine Prüfung ohne Gleichen. Sicher weißt du, dass er Iwein heißt. Ja klar... ich meine natürlich weißt du das. Also, was ich eigentlich sagen will: Der Kerl ist unfähig. Neulich hab ich beobachtet, wie er ohne nachzudenken in den schlammigen Sandstrand gesprungen ist und dort feststeckte. Gut ich habe dort auch gehangen, aber ich tat dies mit ehrbaren Absichten. Nun ist er sogar noch Hauptmann der Miliz. Wie konnte er dies schaffen? Ist einer deiner Streiter durch Beliars Atem verblendet worden? Ich bitte dich Herr deinen Kriegern weiterhin Mut und Kraft zu schenken und uns unserer Probleme, wie zum Beispiel Iwein, zu entledigen. Nun soll dies nicht einer dieser ewigen Bittstellerein werden, nein Herr Innos, ich werde ihnen auch alles geben, was ich geben kann. Erst neulich hab ich einen herrlichen Tropfen in Khorinis gekauft. Ha... der ist gerade gut genug für euch Herr. Ein köstlicher Wein, importiert von den südlichen Inseln. Kräftig trocken und edel, je seine Süße ist auch nicht zu verachten. Da schmeckt das Brot, dass durch deine Kraft gewirkt wurde gleich viel besser. Also, wenn du mal was brauchst, dann hab ich immer ein Tröpfchen für dich übrig. Doch Herr mir ist gerade eine gute Idee gekommen. Warum gibst du uns nicht die Herrschaft über die See zurück? Dann könnten wir doch noch viel mehr Wein für dich anpflanzen. Oh... ich weiß, dass du diesen Gedanken sicher auch schon gehegt hast, aber bitte lass ihn doch Realität werden. Aber ich möchte nicht weiter vom Thema abschweifen, denn das Problem Iwein ist noch immer da. Er ist auch verantwortlich für das Weinproblem. Gut Herr, ich glaube es nur, einen wirklichen Beweis hab ich noch nicht... Uncle-Bin hätte noch ewig so gebetet, doch plötzlich schrie Ken etwas vom vorderen Teil des Schiffes aus. Land in Sicht! Khorinis ist nicht mehr fern. Uncle-Bin beendete sein (schein)heiliges Gespräch mit Innos und ging Richtung Bug um Khorinis selbst zu betrachten. Die wunderschöne Stadt glänzte tatsächlich unter der Mittagssonne und kam mit jedem Augenblick ein wenig näher. Der nördliche Teil der Stadt wurde noch von einer kleinen Insel verdeckt, aber bald würden sie im Hafenbecken sein. Die Esmeralda konnte man von hier auch ein wenig sehen, die La Conquista wurde voll verdeckt. Ein Fischerboot kam auf sie zu und zog wenig später vorbei. Dann waren sie endlich nah genug am Hafen, um einen Stein ans Ufer zu werfen. Die Bewohner des Hafenviertels starrten alle mehr oder weniger in ihre Richtung und gingen dann weiter, denn ihr Schiff war nur schwer von einem größeren Fischerkahn zu unterscheiden...



31.12.2003 16:31#27
Ken Suyoko Zum 2 ten Mal geht es los!!
Nun waren die Gefährten , nun ein paar mehr , wieder auf hoher See. Nun mit 2 Schiffen, denn alle hätten nicht auf diesen einen Kahn gepasst. Möge iNnos mir Kraft geben , bei alles was ich tue, und möge er uns einen passensen Augenblickschenken. betete Ken, denn er hatte noch niemandem von dem Ring erzählt, Vielleicht sollte ich es tun! Xorag! Ne, Rhobar? Der hat ebstimmt andere Probleme!.. Kens Gedanken waren frei.
Er spürte wie sie mit jedem Meter, mit jedem Zentimeter der Insel näher kamen, und er spürte die Anwesenheit von etwas mächtigem, vielleicht etwas zu mächtigem.
Ken begann erneit zu frieren und so ging in die Kabine und versuchte dort ein wenig sich aufzuwärmen, schlafen konnte er nicht! Er hätte nur Alpträume und auserdem muss er den Kahn steuern. So versuchte er nicht einzuschlafen und dachte nahc über das was geschehen wird...



04.01.2004 02:09#28
Chaos13 Leicht schauckelnd verließen die beiden Boote der Abenteurer den Hafen und ließen die glitzernden Lichter der Stadt bald im Dunkel der Nacht zurück. Jori stand ein wenig abseits von den anderen an der Reling und beobachtete fasziniert wie kleine Dampfwölkchen von dem Wasser, das im spärlichen Mondlicht fast schwarz war, aufstiegen, von einem kleinen Windstoß aus der Bahn geworfen und schließlich in der frostigen Luft zerteilt wurden. Sanft und rhytmisch plätscherten kleine Wellen gegen die hölzerne Außenwand des Bootes, prallten dort leise rauschend ab und wurden wieder von der großen Masse des Meeres absorbiert. Ein Hauch von Meersalz lag in der Luft und wurde von dem Milizsoldaten, der stundenlang den ekelerregenden Düften des Hafenviertels ausgesetzt gewesen war, gierig eingesogen. Joris Lungen brannten, so kalt war die Luft hier draußen, dennoch war das Gefühl von Taubheit in dem Moment aus seinen Fingern verschwunden, als er den kleinen Kahn betreten hatte.
Seltsame Vorfreude durchflutete seinen Körper wenn er an die vor ihnen liegenden Ereignisse dachte und röstete den Geist des Barden über der Flamme der Ungeduld. Er fühlte sich wie ein Kind, das einige Tage vor Weihnachten in freudiger Erwartung von Geschenken nicht mehr schlafen und nicht mehr essen konnte, und dessen Geist einzig und allein auf den Punkt seiner Begierde gerichtet war.
Jori hatte zwar schon vom Fieber des Kampfes gehört, hatte es aber nicht für möglich gehalten das es sich derart stark auswirkte. Obschon der Milizsoldat wußte das der kraftspendende, schwarze Nebel des Schlafes seine Leistungsfähigkeit in der Schlacht erhöhen würde, war an Ruhe nicht zu denken. Joris Blut kochte in seinen Adern, und er fühlte sich, als ob ihm ein aufputschendes Rauschmittel verabreicht worden wäre. In seinen Ohren kreischte ein disharmonsicher Ton, den erfahrene Krieger oft den Ruf der Schlacht nannten. Das Rauschen des Meeres, das Knarzen der hölzernen Planken, das leise Murmeln der anderen Krieger, sämtliche andere Geräusche waren in den Hintergrund getreten und nur noch leise und verzerrt, als ob sie vom Grund eines Brunnens kämen, wahrnehmbar. Alles im Körper des Milizsoldaten war nun auf Kampf eingestellt und bereit wie eine einzige gut geölte Maschine zu funktionieren. Wabernde Schatten tanzten vor seinen Augen und schienen Herausforderungen in das Dunkel der Nacht zu schreien. Jori war betrunken von Kampfeslust und verlor zusehends die Kontrolle über seine Gedanken. Seine inneren Instinkte hatten nun die Kontrolle übernommen und den klaren Geist, der normalerweise sein Handeln bestimmte, vorübergehend in eine steinerne Zelle gesperrt. Ohne darüber nachzudenken, schloß sich seine pulsierende Hand um den groben Griff seines Langschwertes und zog es mit einer schnellen Bewegung aus der wildledernen Scheide.

Joris Physiognomie hatte nun jegliches Menschenähnliche verloren. Sein Körper, so schien es, war auf eine fleischliche Hülle reduziert worden, geschaffen worden um zu kämpfen und zu töten. Sie atmete rohe Energie durch jede Pore ihrer Haut ein und stieß im Gegenzug nackte Raserei und Blutgier aus. Geschmolzenes Blei floß siedend durch ihre Adern und trieb das Fleisch zu neuen Höhen der Stärke.

Wie von Sinnen begann Jori nun die altbekannten Schlagkombinationen zu üben und fuhr damit noch bis zum Morgengrauen fort, unfähig etwas gegen die schmelzende Hitze der Kampfesraserei in seinem Inneren zu unternehmen ...


04.01.2004 14:30#29
Chaos13 Erschöpft steckte Jori seine Klinge wieder in die Scheide zurück. Das Feuer der Raserei war endlich verklungen und hatte das Feld wieder seinem nüchternen Geist überlassen. Vorsichtig strich sich Jori seine schweißverklebten Haare aus den Augen und sah sich um. Er war alleine auf Deck, entweder waren die anderen noch schlafend in ihren Kajüten, oder sie waren in Anbetracht seines Wahnsinnes lieber unter Deck geflüchtet. Der Milizsoldat hielt eher das zweitere für wahrscheinlich. Er wußte selbst nicht, was letzte Nacht über ihn gekommen war. Was es auch war, es hatte sich spurlos aufgelöst und nur Müdigkeit zurückgelassen.

Jeder Knochen im Körper des Barden schmerzte. Er konnte nicht mit Bestimmtheit sagen wie lange er seine Übungen durchgeführt hatte, den der rote Nebel der Raserei, der sich über ihn gelegt hatte, hatte jegliches Gefühl für Zeit und Raum vernichtet. Er wußte nur, das er gestern Nacht damit begonnen und erst jetzt, nach der Sonne zu urteilen war es bereits nach Mittag, wieder damit aufgehört hatte.

Jede Faser von Joris Körper schrie jetzt nach Nahrung und Ruhe. Die fleischliche Hülle war wieder menschlich geworden und hatte vorerst genug vom Kämpfen.
Geschwächt und entkräftet humpelte der Einhandmeister unter Deck, um seinem Körper das Verlangte zukommen zu lassen...



04.01.2004 16:55#30
Ken Suyoko Ken könnte sich selber verhauen, er war doch eingeschlafen, und über Nacht waren sie total vom Weg abgekommen. Hastig ging er an Deck, der Bewustlose war schon Wach übte schon fleißig mit seinem Schwert. Morgen, sagte Ken, schon fleißug am üben? Er nickte nur kurz und übte wieder weiter. Ken nahm das Steuer in die Hand und brachte es schnell wieder auf Kurs. Jedoch waren nur hier und da kleine Korallen und Felsen im Wasser zu sehen.

Plötzlich tat es einen Schlag. der noch Unbekannte der gerade auf einem Bein gestanden hatte wurde umgehauen, flitze jedoch schnell an den Rand um zu schauen was passiert war.
Was war das? fragte Kne, der nun neben ihm stand. Ich weiß es nicht! Aber es war kein Eis! Warscheinlcih ein größerer Fisch! - Warscheinlich eine Naga, oder Unterwasserweldler oder ... Nein, ich will nicht daran denken! Er sah Ken ängstlich an. Wenn das stimmt, dann könnte unsere Reise enden ehe sie begonnen hat! - Ja, wir müssen vorsichtig sein! - Ich rufe Rhobar! Er sollte nun versuchen den Feuerball zu zaubern! und Ken verschand wieder in den Kabinen. Schnell fand er die Kabine des Magiers, klopfte an, und trat ein. Rhobar? Schnell! Da war was! Ich glaube nun kannst du gut deinen Feuerballs proben! in den Augen des Magiers funkelte es schnell auf, er sprang auf, zog sich seine Magiertracht über und gemeinsam gingen die beiden auf Deck. Wo war es? fragte er, Hier! Komm! sagte der Militze und Rhobar hastete zu dem Schiffteil wo das Unbekannte angeschlagen hatte. hmm, nichts! Vielleicht war es nur - er wurde mitten im Satz unterbrochen. Aus dem Wasser schoss ein gigantischer Kopf heraus, an einem baumhohen Hals, dannach fischartige Flossen und zuguter letzt schwangen riesige Flügel auf dem Wasser, jedoch kaum schlugen diese wieder auf er Oberfläche auf so dass eine riesige Welle die beiden Boote weiter weg von dem Ungeheuer schob. Es brüllte heftig, doch dadurch schienen die 2 Boote samt ihrer Crew keine Angst zu bekommen.
Rhobar! Halt deinen Feuerblall bereit! sagte Ken, und er sah wie die anderen Magier auf der Rückseite des Monsters ebenfals ihre mentale Kraft in ihre Runen sammelten. Dann gleichzeitig schossen 3 Feuerbälle auf das Monster, 2 trafen ihn im Nacken und hinterliesen verbrannte schwarze Flecken, Rhobar jedoch traf unter den Kinn, Ken wusste nicht ob es so gewollt war oder nicht, jedoch schien es großen Schaden an zu richten. Der Drache röchelte, riss sein Maul auf und wollte einen Feurestrah auf das Boot lassen, doch die Drüsen waren von dem Feuerball Rhobar's verkohlt. Der Drache konnte nur noch mit seinen Flügen gigantische Welen veruhrsachen und versuchen die Boote auf Distanz zu halten. Die versuchte das UNgeheuer auch, es hohlte weit aus, wobei er wild mit dem Hals und dem Kopf umherfuchtelte und versuchte sein grässlichts Gebrüll aufzulegen. Die Flügel schlugen auf, binnen wenigen Sekunden erhob sich um den Drachen eine Wand aus reihnem Wasser.
Es ist aus! dachte Ken, und Rhobar und die Magier versuchten noch verzweifelt ein Loch in die Welle, die nun schon rund vier Meter hoch geworden ist, zu brennen. Das Wasser kam näher. Der Drache brauchte nicht sein Feuer welches er speien kann, er hätte die 2 kleinen Boote schon längst zerstöhren können. Doch das Schicksal wollte es nicht. Der RIng aus Wasser wurde größer.Er kahm immer näher, doch Innos mag seine Anhänger! Vom Hmel her schossen duzende Blitze auf das unvermeidliche Ende der Gefährten. Die Welle wurde von einer Macht die nicht von der Erde stammt zurück in ihre Bahn gepresst. Und das einzige was die Boote erleiden mussten war eine kleine Welle die sie wieder zu dem Drachen schob. WOW! höhrte Ken eingige rufen.
Der Drache schien verwirrt, das seine Opfer eine solche Macht verfügten um seine Wellen zu vernichten. So entschloss er sich schwächere Speisen zu suchen und verschand, jedoch brüllte er noch solange sein Kopf in der Luft hing, und kaum war er abgetraucht erstummte das grässliche Greräusch.
Kaum war er abgetaucht konnte Ken seine Starre ablegen und raste zu Rhobar. WOW, man das hast du gut gemacht! Ich wusste gar nicht das die Magier solch starke Blitze abfeuern können! - Äm, Ken! Das war ich nicht! Und das kann ich auch nie machen! Es muss etwas göttliches gewesen sein! Innos! Ken konnte es nicht fassen, schon zum 2 ten Mal rettete er sein Leben. Danke Innos, ich werde das nie vergessen! murmelte Ken und ging wieder zurück ans Steuer...


04.01.2004 17:07#31
Xorag Xorag hatte die meiste zeit seit sie abgelegt hatten mit Schlafen verbracht da er sich nicht wieder das scheinheilige getue dieser Milizdeppen antun wollte.Er hatte sich irgendwo unter Deck in eine Hängematte gelegt und ist daraufhin eingepennt.

Irgendwann wurde das Boot kurz durchgeschüttelt, doch Xorag drehte sich nur Kurz zur seite und schlief weiter. Nach einer kurzen Zeit kam ken herunter gerannt und mit Rhobar hinterher wieder auf das Schiffdeck hinauf. Was is da oben los? Xorag war am überlegen ob er weiterschlafen oder heraufgehen sollte. Nachdem das Boot mehrmals durchgeschüttelt wurde entschied Xorag sich heraufzugehen.
Oben angekommen war das erste was er sah eine riesige Welle, die zu allem überdruss, auchnoch auf sie zukahm!
Allerdings sollte es noch besser werden den plötzlich schossen einie Blitze von oben herunter und Xorag bemerkte ein komisches Drachenähnliches Ding das im Wasser herumschwomm.
Es fing laut an zu brüllen und verschwand dann unter Wasser
Xorag ging auf Ken zu.

"Hübsches Feuerwerk. Nein mal ernsthaft. WAS WAR DAS?"
Xorag wartete auf eine Antwort seines Freundes.



04.01.2004 17:23#32
Ken Suyoko Hinter sich konnte er Schritte höhren. Er drehte sich um und konnte Xorag herum schreien höhren. Beruhig dich mal!
sagte Ken in einem einigermasen beruhigendem Ton. Jedoch wusste er selber noch nicht ob er schreien oder Innos weiter sehlig preisen sollte. Jeodhc entschied er sich für nichts der beiden und antwortete: Also das war eine Art Drache! Obwohl cih das selber noch nicht wirklich weiß vielleicht war es auch eine Naga mit Flügeln! Ken kahm sich selber albern vor, dennovh wollte er etwas Ernst klingen und fügte hinzu:Dann sind die Blitze warscheinlich von Innos oder von jemand anderem gekommen! Und wir leben! Auserdem sind wir bald da! Damit war Xorag auch schon zufrieden! und ging an en Rand um vielelicht noch etwas zu erkennen...



04.01.2004 17:46#33
Sir Iwein Ein jähes dumpfes Krachen riss Iwein aus seinem Schlaf, gefolgt von einem Schaukeln des gesamten Kahns. Was war das gewesen? War Jori immer noch nicht fertig mit seinem "Training" und zertrümmerte nun dort oben das ganze Schiff? Eilig zog Iwein seine Rüstung an und eilte an Deck. Jori war nicht anzutreffen, nur die beiden Magier aus dem Kloster standen dort oben und unterhielten sich besorgt. Das waren zwei seltsame Kerle! Während der ganzen Reise hatten sie mit niemandem ein Wort gesprochen - scheinbar hielten sie sich für etwas besseres. Iwein kehrte ihnen den Rücken zu und eilte nach vorne zum Bug. Die Wellen dort unten waren unruhig, heftig wurden sie vom kalten Wind bewegt. Vor ihnen konnte Iwein das Boot der anderen erkennen, wo Uncle, Ken, Rhobar und die anderen waren. Es war nicht weit entfernt, doch in den dichten Nebelschleiern entschwand es schon beinahe aus seiner Sicht. Iwein wurde unruhig. Das Wetter sah nicht gut aus und noch immer wusste er nicht, was der Lärm von vorhin zu bedeuten gehabt hatte. Ein Sturm war aufgekommen und zerrte nun heftig am Segel des Kahns. Blieb nur zu hoffen, dass sie diese Insel bald erreichen würden.



04.01.2004 17:49#34
Goetterfunken Gedankenverloren saß Goetterfunken auf dem Deck des Kahns. Nachdenklich und ohne große Aufmerksamkeit spielte er mit seinem Dolch herum. Der Vorabend ging ihm nicht aus dem Kopf; Iweins Ausruf vom Zurückgewinnen der Ehre, er hatte ihn tief ins Mark getroffen. Es war wirklich Zeit für ihn, auf den rechten Pfad zurückzukehren. Sein Verhalten hatte keinerlei Würde, keine Anständigkeit. Ein Krieger Innos´, egal, welchen Ranges, durfte sich nicht so tief sinken lassen und nur noch für leibliche Genüsse leben.

Die Seeluft kitzelte seine Nase und befreite seinen Verstand, fern ab von dem Mief und Gestank Khorinis´ völlig klar und ruhig, wie es ihm schien. Iwein hatte Recht gehabt und Goefu war ihm zur Dankbarkeit verpflichtet, da war sich der Waffenknecht sicher. Gelöst stand Goefu auf und zog sein Schwert. Bedächtig wog er es ihn der Hand, es war scharf und bereit, jeden Feind zu erschlagen, der seinem Besitzer in den Weg kommen könnte. Konzentriert ließ es Goetterfunken durch die Luft wirbeln, das Fauchen der verdrängten Luft klang in seinen Ohren schön wie das Vögelgezwitscher im Wald an einem sonnigen Frühlingsmorgen. Vielleicht war der Krieger in Goetterfunken noch nicht ausgestorben, im Bier ertrunken oder vor Fett geplatzt, vielleicht bestand noch Hoffnung. Die Zukunft würde es zeigen.



04.01.2004 19:25#35
Rhobar Nach dem Angriff des für Rhobar unbekannten Monster war er mental total kaputt,er hatte den ganzen Tag nur den Feuerballspruch geübt,er nahm keine Rücksicht auf seine im Körper begrenzte Magische Kraft,auch Mana genannt.Zu dem kam noch die psychische Belastung,er war auf einen solchen Angriff einfach nicht bereit.Ich hab meine Mana restlos verbraucht,ich brauche Ruhe...auch wenn gerade ein Sturm aufkreuzt,ich muss irgendwie versuchen zu schlafen oder mich zumindest hinzulegen... So wankte Rhobar langsam die Holztreppen zum unteren teil des Bootes runter,er konnte sich nicht mehr lang halten.Bei Innos,das nächste mal pass ich besser auf wie ich meine Magischen Kräfte verbrauche,auf der Insel kann ich mir so etwas nicht leisten,das könnte meinen Tod bedeuten. So schritt dieser weiter und lief zu einer kleinen Bank und lag auf dieser ab,zu dem sprach er einen an,der auch noch unten war.Schau mal das mich niemand stört...So schloss er langsam seine Augen und schlief den Schlaf der Gerechten...


04.01.2004 19:56#36
Chaos13 Starkes Schwanken und gedämpfte Stimmen, die von Deck zu kommen schienen, weckten Jori aus seinem bleiernen Schlaf. Benommen und ungeschickt streifte er sich seine leichte Rüstung über und lief schwankend die knarzende Treppe nach oben.

Was auch immer die Angst in den Augen der Kämpfer, die oben an Deck standen, verursacht hatte, war wieder in den feuchten Schoß des Meeres zurückgekehrt. Dennoch gab es nur wenig Grund zum Jubeln. Starke Windböen, rissen mit unsichtbraen Fingern an den Segeln des kleinen Schiffes und brachten es ins Taumeln. Ständig erhellten grelle Blitze, die Dunkelheit und hinterließen nach ihrem Verschwinden tanzende Flecken auf den Augen der Reisenden. Undurchdringliche, schwarze Wolken feuerten ihre feuchten Ladungen in Form von dicken Wassertropfen auf die Planken des Schiffes, wo sie mit ohrenbetäubendem Rauschen und Trommeln aufschlugen. Mutter Natur tat offensichtlich ihr Bestes um den kleinen Kahn im nassen Grab des Meeres zu versenken. Nur mit Mühe konnten sich die Krieger auf den Beinen halten, da sich der Boden in schwankenden Gummi verwandelt hatte.

Das Holz der dicken Masten, die die Segeln hielten, knirschte bedrohlich und machte jedem auf dem schiff deutlich, das es besser wäre bald an Land zu gehen.
Plötzlich schlug eine besonders monströse Welle auf der Backbordseite des Schiffes ein und fegte den Milizsoldaten von den Beinen. Jori wurde mitsamt seiner Ausrüstung gegen die Wand der Kapitänskajüte geschleudert und versuchte sich dort panisch festzuklammern um nicht vom Schiff geschwemmt zu werden. Sengende Schmerzen schoßen durch seine rechte Schulter, an der er aufgeprallt war, und verbreiten sich wellenförmig über seine Brust.

"Was für ein unwürdiges Ende für einen Soldaten", dachte Jori in dem kleinen Winkel seines Geistes, der noch nicht der Panik der Todesgefahr anheim gefallen war, bevor er fühlte wie langsam seine Finger abzurutschen begannen.
So laut es seine Stimmbänder zuließen brüllte er um Hilfe...


04.01.2004 20:54#37
Sir Iwein Das Schiff schwankte immer wieder hin und her, und es rutschten bereits Truhen und Gegenstände immer wieder quer durch Iweins kleines Zimmer. Hier unter Deck war dieser verfluchte Sturm ja noch auszuhalten, doch er wollte nicht wissen, welch ein Chaos nun dort oben herrschte. Doch wer besaß schon genug Dummheit, um sich bei solch einem Sturm an Deck herumzutreiben? Immer wieder wurde der Kahn unsanft in die Höhe geworfen und landete dann mit einem dumpfen Grollen wieder in den unruhigen Wogen. Der Ritter kauerte sich auf seinem Bett zusammen und starrte ängstlich zur Decke. Die Planken knarksten so bedrohlich, dass er fürchtete, jeden Moment könne das Schiff entzwei gerissen oder von einem gigantischen Wasserschwall in die Tiefe gerissen werden.

Doch was war das? Der Hauptmann verharrte, so still er konnte und lauschte. Er versuchte, alle lästigen Geräusche um ihn herum im Zimmer zu verdrängen, doch er hörte nichts mehr. Hatte da nicht jemand um Hilfe geschrieen? Doch, ganz sicher! Iweins Herz hämmerte wie wild. War dort oben an Deck etwa jemand in Gefahr? Zitternd stieg er von seinem Bett hinunter und drückte vorsichtig die Türklinke hinunter. Sofort drang das Tosen des Meeres um einiges lauter an seine Ohren, nur noch die kleine Kajütentür am Ende der schmalen Treppe war zwischen ihm und den reißenden Armen des Sturms.

Da! Erneut ertönten die Rufe, diesmal jedoch verzweifelter und kläglicher als zuvor. "Ich komme!", rief Iwein und öffnete beherzt die Tür. Ein Schwall Wasser stürzte ihm entgegen und eilte die kleine Treppe hinunter zu den Kabinen. Der Wind zerrte wild und unermüdlich an Iweins Haaren, noch aber wagte sich der Ritter nicht ganz an Deck. Draußen war es bereits dunkel, und Iwein erkannte kaum mehr als das fahle Weiß der Segel, die wild flatterten und zu reißen drohten, sowie das tiefe Schwarz der tosenden See um den kleinen Schoner herum. Plötzlich polterte es und ein lauter Schrei ertönte. Dort war Jori! Er wurde quer übers Deck gewirbelt und landete krachend an der Reling. Noch ein solches Schwanken des Schiffes und er würde über Bord gespült werden. "Jori!", brüllte Iwein verzweifelt, doch seine Worte verflüchtigten sich im Sturm, sodass er selbst sie kaum lauter hörte als ein leises Flüstern. Dann fasste er sich ein Herz und stürzte an Deck. Das Schiff schaukelte noch immer. Eine riesige Welle überspülte den gesamten kleinen Kahn und Iwein wurde zu Boden geschmettert, dann rutschte er über das schiefe Deck zur Reling hinüber, zu Jori. Er umklammerte mit der rechten seinen Arm, mit der anderen Hand hielt er sich so gut es ging an der Reling fest. "Nicht loslassen!", rief er seinem Kameraden zu, ungewiss, ob der überhaupt noch bei Bewusstsein war, nach diesem Sturz gegen die Holzplanken.


04.01.2004 21:39#38
Chaos13 Der kalte Stachel der Hoffnungslosigkeit begann sich langsam in Joris Herz zu bohren, als trotz seiner panischen Schreie niemand erschien um ihm zu helfen.
Ein letztesmal sammelte der Milizsoldat all seine Kräfte und versuchte seinen Körper wieder zurück auf das Deck, das inzwischen mehr einer Untetwasserruine glich, zu ziehen. Kraftlos sank er nach einigen Sekunden wieder in seine, den tobenden Wassermassen unter sich gefährlich nahen, Ausgansposition zurück.
"Zwecklos! Die hören dich ja doch nicht. Und selbst wenn, denkst du das irgendjemand von denen ihr Leben für deines riskieren würde? Dummkopf, gib auf, ergib dich endlich deinem Schicksal.", säuselte die Stimme des Zweifels in seinem Kopf und versuchte ihn zu überzeugen nicht mehr gegen den Schmerz und die Anstrengung anzukämpfen und sich stattdessen dem Schicksal zu ergeben.
Gerade in dem Moment als Jori seinen Griff lockerte, brach plötzlich Hauptmann Iwein wie aus dem Nichts aus der Regenwand, die das ganze Schiff teilte, hervor und zerrte seinen durchnässten und erschöpften Körper wieder einige Zentimeter zurück ans Deck. Doch auch die vereinten Kräfte der Beiden reichten nicht um sich aus dieser Situation zu befreien. Schlimmer noch, auch Iwein rutschte durch das zusätzliche Gewicht Joris nun Stück für Stück der tobenden Hölle unter ihnen entgegen.

"Hauptmann, hören sie mir zu. Noch ist es nicht zu spät, sie können uns nicht beide retten, sehr wohl aber sich selbst. Retten sie sich und leben sie. Führen sie die Miliz weise und halten sie sich stets die Ideale Innos vor Augen.", brüllte Jori dem Ritter entgegen und wartete gespannt auf eine Reaktion...


04.01.2004 22:10#39
Ken Suyoko Ken konnte es nicht fassen, zuerst ein MeeresDrache, dannach versuchte ein tobender Sturm die Boote um zuwerfen.
Ken wusste nicht ob er am Steuer hängen bleiben soll, oder ebenfalls in der Kabine zu verstecken. Doch Ken entschloss sich am Steuer zu bleiben. Der Wind schlug wie Peistchen gegens ien Gesicht und das Wasser durchnässte seine Kluft als ob er Stundenlang in kaltem Wasser geschwommen wäre. Dann tat es einen heftigen Schlag. Ken wurde vom Steuer gerissen und konnte sich mit einer Hand an einer Kante festhalten. Doch das Shciksal wollte ihm nicht freundlcih sein, er wurde nicht Ohnmächtig. Doch auch schon wenige Minuten später verging der Sturm und Ken konnte über die Reling hinaus das andere Boot. Dieses war ebenfalls gestrandet. Und Ken konnte schon Aktivitäten erkennen. Die Anderen scheinen wohlauf zu sein.
Ken richtete sich hastig auf, und rief: Das ist die Insel! Da ist die Bucht! Los Alle auf Land! Dann besprechen wir alles! und Ken höhrte wie die Tür aufging als er den Steg hinab auf den nassen Sand ging. Hinter sich konnte er Rhobar und Xorag murmeln höhren. Doch er ging unbeirrt weiter und wartete bis alle anwesend waren...



04.01.2004 22:36#40
Errol Hastig rannte Errol vom Boot. Endlich Land! Errol kniete sich auf den Boden und senkte sein Haupt. Er ließ sich wie jeder echte Entdecker Sand durch die Hände rieseln, steckte majestätisch seine selbstgebastelte Flagge in den Boden und sprach irgendeine Danksagung an den großen Staubsauger – was für ein Gefühl! Doch viel größer wurde auf einmal das Gefühl der Übelkeit. Verdammt, wieso auch in dieser ungeschickten Situation? Hatte er nicht schon vorher während dem Sturm seinen Magen leergereihert? Verzweifelt blickte sich der Waffenknecht nach einem Ort um, wo er nicht gesehen werden konnte und versuchte krampfhaft das Bedürfnis, dem aufständischen Mageninhalt freien Lauf zu lassen zu unterdrücken. Schnell rannte der Milizionär zum Schiff, doch auf einmal schoss Errols mickriger Mageninhalt aus dessen Mund. Verdammt, das tat doch kein Held! Warum hatte der große Staubsauger ihn denn auch mit solch einem mickrigen Kreislauf ausgestattet?
Doch nun hieß es nicht philosophieren, sondern Schadensbegrenzung zu betreiben – vielleicht sollte er auf extrem coole Weise zeigen, dass das alle erfahrenen Seebären so machten? Das war gut! Extrem lässig stotternd fügte er noch ein leises „B-börps“ hinzu. Erfreut nahm Errol war, dass die anderen lächelten und teilweise sogar lachten. Gut gemacht, dachte Errol, und tätscheltesich mit seiner imaginären dritten Hand auf die Schulter.



05.01.2004 01:18#41
Chaos13 Obwohl Jori Iwein dazu aufgefordert hatte, ließ dieser nicht los. Mit vor Anstrengung verzerrtem Gesicht riß er wie wild an Joris Arm und rutschte dadurch noch einige Zentimeter näher an den todbringenden Abgrund, der das Ende des Decks markierte. In wenigen Sekunden würden beide Krieger in ihr feuchtes Grab stürzen, in einer morbiden Art der Heirat bis in alle Ewigkeit verbunden.
"Idiot! Sei nicht dumm, rette dich lieber. Du...", begann Jori erneut auf Iwein einzubrüllen, schaffte es jedoch nicht den Satz zu Ende zu bringen. Ein mächtiger Aufprall, verbunden mit dem knirschenden Geräusch splitternder Holzplanken, erschütterte das Schiff und fegte sowohl den Hauptmann als auch seinen Untergebenen von Bord.

Die breite Masse der Menschen vermutet das in den letzten Sekunden vor dem Tod das Leben noch einmal an einem vorüberzieht, doch dem war nicht so. Jori Geist verbrachte die letzten wachen Momente lieber im hell lodernden Feuer des Zorns. Warum musste sich dieser Iwein auch für ihn opfern? Was hatte er verbrochen, das wegen ihm auch noch ein zweites Menschenleben geraubt wurde?
Jori schloß die Augen und wartete auf den Aufschlag auf der Wasseroberfläche, wartete darauf das ihm die Luft aus den Lungen und damit das Leben aus dem Körper gepreßt wurde.

Schließlich war es so weit...

Jedoch fiel er nicht in die kalte, flüssige Umgebung, die er erwartet hatte, sondern schlug stattdessen auf nacktem Fels auf.

Die sengenden Schmerzen, die bereits einmal seine Schulter heimgesucht hatten, entschieden sich spontan wieder zurückzukehren. Mit verzerrtem Gesicht blickte sich Jori um. Die beiden Boote waren nebeneinander auf einer Insel gestrandet. Einige Schritte weiter oben war sie mit Sand und schließlich sogar mit Vegetation bedeckt. Jori betrachtete das Schiff mit dem sie hergekommen waren. Es sah nicht gut aus, ein Fels hatte sich tief in den hölzernen Rumpf gegraben und dabei viele der Planken in Stücke gerissen. Verbogene Holzsplitter lagen am Boden verstreut und sahen im fahlen Licht des Mondes wie ausgefallene Zähne einer riesigen Kreatur aus. Sie würden eine Menge Glück brauchen, falls sie das Schiff wieder schwimmfähig bekommen wollten.

Das Schiff mit dem die andere Gruppe angekommen war sah, soweit man das in der Dunkelheit beurteilen konnte, besser aus. Es war in den sandigen Ausläufern der Küste aufgelaufen und hatte nur wenige ernsthafte Rumpfschäden davongetragen.
Aber darüber konnten sie sich Sorgen machen wenn es so weit war. Erstmal waren andere Dinge wichtiger.

"Komm Iwein! Machen wir das wir von hier wegkommen", sagte Jori, und ging gemeinsam mit dem Hauptmann ein Stück den Strand hoch um dort ein provisorisches Nachtlager aufzubauen. Wenn sie es nicht schaffen würden die feuchten Klamotten zu trocknen, würden die Orks nicht mehr viele Gegner zum Bekämpfen haben. Selbst mit trockener Ausrüstung war das Überleben im Freien bei diesen Temperaturen nicht einfach, bis auf die Haut durchnässt war es jedoch fast ausgeschlossen...
"Hört zu Leute, ich würde vorschlagen wir teilen uns in zwei Gruppen.", sagte Jori mit fester Stimme.

"Eine sollte versuchen etwa brennbares zu finden, damit wir ein Lagerfeuer entzünden können. Das dürfte uns für die Nacht genug Wärme spenden und hält auserdem Tiere von unseren Schlafplätzen fern. Die andere Gruppe sollte derweil das Nachtlager vorbereiten. Ich schlage vor das wir es dort drüben...", sagte er weiter und deutete dabei mit seinem Finger unter einen kleinen Felsvorsprung einige Meter nördlich von ihnen, "...aufbauen. Unter dem Felsen staut sich die Wärme besser, und auserdem werden wir so einigermaßen von Regen geschützt sein."
Gespannt wartete er darauf wie die Gruppe auf seinen Vorschlag reagieren würde...



05.01.2004 01:36#42
Ken Suyoko 2 Gruppen in der Nacht? fragte Ken wärend er aus der Dunkelheit trat. erschrocken sah Jori ihn an. Hallo Ken, schön das es dir gut geht! doch Ken lies sich nicht ablenken. Nein, 2 Gruppen sind schlecht! Auserdem glaube ich kaum das sich hier Tiere aufhalten würden! Da einzige was hier lebt sind Orks! Nichts weiter! Das Feuer würde sie nur Interessieren! Und wir würden sie anlocken! Daher schlage ich vor wir bleiben in der Nähe der Boote, Alle! Kens Worten wiedersprach niemand. Das wunderte ihn, denn Ken war vermutlich der jüngste von den hier Anwesenden. Jedoch war er als Leiter der Expedition eingestuft worden und er musste es auch knallhart durchziehen.
Mit seinen Worten gingen alle wieder zurück zu den Booten. Yori? rief Ken da euer Boot zerstört ist müsst ihr wohl auf der Rückfahrt in dem kleinen Kahn mitkommen! Nimm I Wein und die 2 Magier, die sollen dir helfen dei Sachen die Wichtig sind aus eurem Boot in unseren Kahn zu verlagern! Und sammelt eure Klamotten ein! Ihr könnt sie in der Früh auf den Sand legen, da werden sie vermutlich gleich geröstet! Ken musste grinsen. Jedoch fand Jori das nicht komisch und ging mit einer Grimasse zu I Wein um ihm die Unstände zu erläutern und seine Sachen zu packen.
Ken machte sich daran einige Kisten zu hohlen wo rauf man sitzen konnte und versuchte es sich etwas kuschelig zu machen, jedoch legte er ein paar Steine in sein Lager, damit er nicht ganz einschlief...



05.01.2004 09:57#43
Sir Iwein Iwein erwachte, als seine nackten Füße sanft von einem kalten Nass gekitzelt wurden. Es waren die letzten Ausläufer der Wellen, wie er sogleich bemerkte, die über den feuchten Sand krochen und seine Zehen umspülten. Verflucht, war er im Schlaf etwa wieder so weit herumgewandert? Die anderen lagen ein gutes Stück weit entfernt, verborgen durch einige kleine Felsen. Iwein hasste es, sich auf dieser Insel ständig verstecken zu müssen. Viel lieber hätte er gestern nacht Jori´s Vorschlag genommen: am Lagerfeuer sitzen und ein wenig Bier über den Schrecken trinken - Uncle hatte ja sicher noch etwas dabei, das er ihm mehr oder weniger freiwillig überlassen würde...

Der Ritter erhob sich mühsam aus dem eklig feuchten Sand, der in seinen Haaren hängen blieb, und stapfte zu den anderen hinüber, wobei er die Insel musterte. Das Licht der aufgehenden Sonne im Osten erhellte sie nun und abermals offenbarte sich ihre Größe. Sie sah genauso aus, wie damals, als sie sie zurückgelassen hatten. Sie schien ganz und gar aus Wald zu bestehen, nur irgendwo im Inneren musste die große Lichtung mit dem Tempel und dem Lager der Orks sein. Der Hauptmann erinnerte sich noch allzu gut daran, wie er und die anderen dort in den Gefangenenzellen hatten zusehen müssen, wie Ken den grausamen Willen des Schamanen ausgeführt hatte. Sicher hatte dieser längst seinen Körper zurückerlangt und so seine schrecklichen Kräfte noch einmal gesteigert.

Die kleine Gruppe aus Milizen, Rittern und Magiern hatte doch wohl kaum eine Chance gegen diesen untoten Schamanen und seinen Orkclan. Iwein fragte sich, was Ken und Rhobar diesesmal vorhatten. Allein die paar Männer mehr würden ihnen nicht helfen können - zudem waren es großteils Waschlappen: der dicke Goefu und der kleinwüchsige Errol lagen da grunzend im Schlaf, und mehr waren außer den beiden merkwürdigen Magiern und Jori nicht dazugekommen. Nein, ihre Chancen standen wahrlich schlecht, hatten die anderen nicht eine ultimative Geheimwaffe mit sich...



05.01.2004 14:06#44
Chaos13 Frierend wachte Jori auf. Gelinde gesagt überrascht blickte er sich um. Trotz der frostigen Temperaturen und der durchnässten Kleidung war scheinbar niemand im Schlaf erfroren. Da hatte Ken, der die Expedition anführte, nochmal Glück gehabt. Wenn wegen seiner Fehlentscheidung jemand zu Tode gekommen wäre, hätte ihn die Gruppe wahrscheinlich ohne großes Aufhebens einfach am nächsten Baum aufgeknüpft.

Ungelenkig erhob sich der Milizsoldat und stellte sich in die Sonne, die nun langsam die dichte Wolkendecke zu durchbrechen vermochte. Ein lautes Knacken ertönte in seinem Rücken, als er sich streckte um die letzten Geister des Schlafes endgültig zu vertreiben. Nachdenklich betrachtete er die Insel, auf der sie gestrandet waren. Ein dichter Nadelwald beherrschte den Großteil von ihr und schien jeden Besucher zu mahnen das es besser wäre wieder umzukehren, wenn ihm das Leben lieb war. Plötzlich war ein tierischer Schrei aus dem Inneren des Waldes zu hören. Eine Art tierisches Brüllen das zu einem furchterregenden Fauchen anschwoll und erst nach einer, so schien es zumindestens, Ewigkeit wieder erstarb. Jori konnte fühlen wie sich die Häärchen in seinem Nacken aufstellten und einen geisterhaften Schauer seinen Rücken hinab schickten. Furcht machte sich in seinem Herzen breit und ließ seinen Körper erstarren. Wußte er wirklich worauf er sich hier eingelaßen hatte? War er bereit dazu? Sein Herz dröhnte laut in seinem Kopf, als er auf ein erneutes Brüllen wartete. Doch was es immer es gewesen war, es war nun still. Die Gruppe konnte nur hoffen nicht darauf zu treffen.

Mit einem mulmigen Gefühl im Herzen ging Jori wieder zu den anderen und begann damit sein Schwert für den Einsatz vorzubereiten...



05.01.2004 18:28#45
Rhobar Es war dunkel und stark bewölkt bei der Insel,alles schien düster und es war grausam kalt,Rhobars Hände waren rot und sie schwollen leicht an,er sah seinen eigenen Atmen und ausserdem stich die Kälte wie lauter kleiner Nadel auf seinen Körper ein.Dies hielt er nicht mehr aus,so beschloss er sich ein paar Holzstücke im Wald zu holen und damit ein Feuer zu machen um sich zu erwärmen.Bei Innos,ich hasse diese Kälte...am liebsten wäre ich in meinem Zimmer, würde mich an meinem Kamin aufwärmen und ein heisses Bad nachher nehmen,aber nein,ich bin hier draussen und frier mir meinen Hintern ab...mann mann mann. Nach einem kleinererm Marsch kam er schliesslich am Waldrand an,er wollte nicht zu tief in den Wald gehen,da dort das Risiko bestand von Spähern entdeckt zu werden und wenn diese nicht zurück kamen,würden vielleicht einige Orks aus dem Lager gehen und den Späher suchen.So schritt Rhobar nur wenig in den düsteren Wald hinein,er zauberte noch eine Lichtkugel über sich damit er noch etwas sah,denn im Wald sah man kaum was wenn das Auge nicht gut geschuhlt war.Ich hoff das das Holz hier nicht all zu Nass ist,vielleicht schützten die dicht bebuschten Kronen der Bäume etwas gegen den Regen,so dass das Gehölz nicht weich und nass wurde.. So suchte er noch eine Weile nach brauchbaren Holz und fand kurze Zeit später genügend Holz für ein kleines Feuer.

So lief Rhobar hastig zurück,immerhin wollte er nicht von den Orks entdeckt werden,falls sie überhaupt da wären,Rhobar wollte aber jedes Risiko ausmerzen,denn nur ein falscher Schritt und es könnte verheernde Folgen haben,dies kam in seinem Leben schon des öfteren vor und aus solchen Fehler hatte er gelehrnt und dies war auch gut so.Ja ja...mit dem Alter wird man immer weiser und lernt aus Fehlern... Rhobar platzierte die Hölzchen so an das sie eine Form eines kleinen Daches hatten,so konnte das Holz am längsten brennen.Nun,nur noch anzünden Rhobar kramte seine Feuerpfeilrune aus seiner Tasche und nahm sie in seine Hand,er formte rasch einen Feuerpfeil und platzierte diesen in das Zentrum des Gehölzes,dieses begann auch ohne weiteres zu brennen.Das erste was Rhobar machte,war sich hinzusetzten und seine Hände vor das wärmende Feuer zu halten.ahh...das tut gut,langsam spür ich sie wieder... Dann sah er noch die zwei weiteren Magier hinten warten,Rhobar machte eine kurze Handbewegung,die darauf deutete das die beiden herkommen sollten.Es wird Zeit meinen Plan zu erläutern... Nach einigen Sekunden waren die beiden anderen Feuermagier auch schon angekommen.Für Innos Bruder. Für Innos,also wir müssen uns beraten,wir alle drei wissen das die Orks zu zahlreich sind,durch einen direkten Angriff hätten wir keine Chance,wir müssen geschickt vorgehen und mit der Hilfe der Magie wird es auch klappen. Was hast du vor Rhobar? Also ihr beide beherrscht ja den Blitz- und Feuersturmzauber,diese beiden Zauber gehören fast zu den mächtigsten Zauber des Klosters,mit diesen könnten wir die Orks vernichten. Erzähl weiter Bruder. Nun gut,es gibt viele Klippen um das Lager,von dort aus kann man prima auf das Orklager herabbringen,ausserdem hatte ich das Lager bei der Flucht genauer angeschaut,ausser dem Tempel waren alle Häuser aus Holz und Stroh... Ich verstehe... Das ist aber noch nicht alles,ausserdem sind über dem Lager keine Bäume,das heisst der Regen vom letzten Sturm und der geschmolzene Schnee sind zu Wasser geformt worden.Ich glaub mehr muss ich eigentlich nicht erklären,aber nun zu den Details.Die Krieger postionieren sich vor das Lager und warten auf unser Zeichen,das Zeichen werden die herabfallenden Blitze sein,sobald diese einschlugen,werden sie die Orks angreiffen.Aber nun zu uns: Wir positionieren uns auf einer der Klippen.Ihr beide ladet eure Feuersturmzauber auf,ich selber den Feuerball auch wenn dieser schwächer ist und dann feuert sie auf die Häuser,da die Orks nicht gefasst sein werden,werden höchstwarscheinlich viele verbrennen,das ist schon ein grosser Vorteil,die die schon draussen waren oder aus den Häusern flüchten können,sind dann logischerweise drausse in der Nässe,dann müssen wir schnell reagieren,ich werde nach unten gehen und mich zu den anderen "gesellen",dann müsst ihr sofort den Blitzzauber ausführen,am besten wo die meisten Orks sind,die Elektrizität wird vom Wasser geleitet,das heisst jeder Ork der irgendwie Nass ist,wird gegrillt.Die restlichen werden wir dann alle mit den Schwertern bzw Stäben vernichten..gut? Die anderen Magier nickten zustimmend zu.Gut,dann müssen wir nur noch abwarten,wenn wir glück haben wird es vielleicht regnen,dann wirken die Blitze noch besser...



05.01.2004 20:25#46
Sir Iwein Der Tag war vergangen, ohne dass viel geschehen war. Es schien, dass Rhobar und die Magier auf irgendetwas warteten. Sie saßen da im feuchten Sand und unterhielten sich leise und geheimnistuerisch. Iwein hielt die Untätigkeit, die ständige Kälte und den stetigen rauen Wind von der See bald nicht mehr aus. Die Männer hockten zumeist gelangweilt am Strand herum, wobei jeder seiner ganz eigenen Lieblingsbeschäftigung nachging. Uncle beispielsweise schien von früh bis spät zu Beliar gebetet zu haben - völlig verrückt; Goefu schien hungrig zu sein, auch wenn man ihm ansah, dass er ebenfalls darauf wartete, dass endlich etwas passierte. Rhobar und die beiden Magier hatten ein kleines Lagerfeuer entzündet, doch sie achteten darauf, dass sich nicht allzu viel Rauch entwickelte. Der Ritter beschloss, sich ein wenig mit den Magiern gutzustellen, ehe Uncle ihm zuvorkommen konnte. Außerdem konnte er so vielleicht mehr über ihr Vorhaben herausfinden.
"Verzeiht, Meister Rhobar. Darf ich mich setzen? Gestattet Ihr mir zu fragen, auf was wir hier warten? Mir scheint, die Nacht ist nicht die beste Zeit zum Angriff... aber natürlich habt Ihr Recht, was auch immer Ihr tun wollt, Meister, entschuldigt."



05.01.2004 20:41#47
Rhobar Rhobar nickte dem Paladin zu.Selbstverständlich Ritter IweinSo sass Iwein ohne zu zögern ab und gesellte sich zu den Magiern des Feuers. Ihr müsst noch viel lernen auf eurem Weg Streiter Innos,alles muss kühn überlegt werden,schon viele Schlachten gingen verloren wegem zu schnellen und unüberdachten Handelns,merkt euch diese Worte gut,wenn ihr mal eine wichtige Entscheidung fällen müsst die über Sieg oder Niederlage entscheidet,ist überlegen am wichtigsten und nicht blosses Handeln.
Die Nacht ist der beste Zeitpunkt um anzugreifen,die Orks werden uns nicht sehen können,ich erzähl dir mal in Kurzform meinen Plan,ihr Krieger werdet vor dem Lager der Orks warten,währendessen werden ich und die Magier auf eine Klippe steigen,von dort aus beschiessen sie wir mit Feuerstürmen bzw. mit Feuerbällen,jedoch dürft ihr danach noch nicht angreiffen,ihr dürft erst angreiffen sobald das Zeichen gegeben wurde,dies werden zwei herabfallende Blitze sein die vom Himmel fallen werden,habt keine Angst,die Blitze werden euch nichts machen,sobald diese gefallen sind greifft ihr an,das ist der perfekte Zeitpunkt für einen Angriff,vorallem wenn die Orks uns nicht sehen werden,ausserdem haben wir einen Verbündeten an unserer Seite,der Regen,was ich damit meine werdet ihr dann sehen.Vertraut uns,wir haben jeden Schritt haargenau überlegt...und noch was für die Zukunft: Wir haben nicht immer recht,wenn das nicht der Fall sein sollte,sollte man uns darauf aufmerksam machen,sonst könnte es verheerende Folgen geben,auch wenn dies selten der Fall ist,da wir stehts überdacht entscheiden und die möglichen Folgen studieren...



05.01.2004 20:53#48
Sir Iwein Iwein nickte verwirrt und blickte zum Wald hinüber, doch er konnte nicht einmal ein paar Meter durch das undurchdringliche Dickicht spähen. Die Nacht war also ihr Verbündeter? Dies passte nur schwer in den Kopf des Ritters, aber schließlich hatten Magier immer Recht - oder doch nicht? Nach den letzten Worten des Klosterlings kratzte sich Iwein nachdenklich am Kopf. Magier hatten nicht immer Recht? Das konnte doch nicht sein... sein ganzes bisheriges Weltbild würde zusammenstürzen... nein, das ergab keinen Sinn. Rhobar musste unrecht haben. Ja, nach einigem Hin und Her schien ihm dies die plausibelste Erklärung, wenn sie auch eine Lücke hatte.
"Iwein?", fragte Rhobar besorgt.
"Alles in Ordnung. Aber Meister, verzeiht, woher soll der Donnergott... oder wer auch immer, hab seinen Namen vergessen... wissen, wann genau er die Blitze schicken muss?", platzte Iwein heraus. "Oder wer macht die Blitze? Jedenfalls... lasst uns anfangen, die Dunkelheit bricht herein."
Der Ritter beschloss, sich nun nicht mehr um die Tätigkeiten der Magier zu kümmern, er verstand einfach nichts davon. Seine eigene Aufgabe hörte sich schon viel einfacher an. Er musste lediglich mit den anderen das Lager umzingeln und alle Orks töten, die das Grillfest der Magier überlebten. Hörte sich doch ganz gut und machbar an ...



05.01.2004 21:01#49
Rhobar Mein lieber Streiter Innos,die Götter schenkten uns Magier einen Teil ihrer Kraft,auch Adanos,der Wassergott,er beschenkte uns mit der Gabe Blitze vom Himmel herabzulassen,wir Magier sind mächtige Diener der Götter und sie belohnen uns auch für das was wir für sie tun.Man darf nicht zu viel von den Göttern verlangen und zu wenig geben,sonst würden sie erzürnt werden und das was ich vorher gesagt hab: Vergiss es lieber.Um so was zu verstehen,müsste man warscheinlich selber ein Magier der Götter sein So versammelten sich langsam alle und Rhobar erzählte ihnen seinen Plan,zwar verstanden so gut wie alle den Plan nicht,jedoch wussten sie was zu tun war,sobald Blitze fallen würden,müssen sie angreiffen,mehr brauchen sie auch nicht zu wissen.Nun gut,ihr wisst was zu tun ist! Dann gehen wir los!Treten wir den Orks in den Hintern! Und so schritt die Gruppe los und lief in den düsteren Wald,ihr Ziel war das Lager der Orks...


05.01.2004 22:10#50
Ken Suyoko Ken war wirklich ünberrascht das Rhobar einen solch einfälltigen Plan hatte.Doch Ken wiedersprach nicht und ergab sich seinem Schicksal. Sie gingen in den Wald, Rhobar und die beiden Magier trennten sich von ihnen und Rhobar sagte: Ich komme nacher wieder! und er trennte sich von den anderen. Nun war Ken wieder der Anführer. Ich schlage vor wir gehen auch in 2 Gruppen! in jeder sind Krieger dabei, in einer Bin ich! Und eins! Der schamane darf nicht attackiert werden! seine Begleiter nickten zustimmend und gingen in den Wald, nach rund 5 Minuten sagte Ken: Hier trennen wir uns! Versucht euch so weit wie möglich zum Schamanen durchzuschlagen! Kommt! und ihm folgten Uncle, Xorag und Errol. Denn er inzwischen schon nach den namen gefragt hatte. Die anderen bogen nach Rechts ab und Ken ging nach Links.

Langsam daran bedacht Lärm zu vermeiden und nicht allzu große und auffällige Spuren zu hinterlassen. Dann sah Ken wie vor ihm der Wald lichtete. Hinter sich konnte Xorag bibbern höhren. Ssssssch! sagte Ken und versuchte Xorag etwas Mut zu zusprechen.
Vor ihm konnte Ken die Laute der Orks höhren und den muffligen Gestank riechen. ken versuchte den Plan Rhobars' vor Augen zu halten. Wenn Blitze kommen dann kommt ihr raus! Und nicht ins Wasser gehen ! dachte er sich dazu. Und er wartete gespannt auf anzeichen der Magier.



05.01.2004 22:37#51
Xorag Xorag sass mit den anderen Mitgleidern seiner Truppe im Wald, immer den Blick auf das Lager gerichtet.
Der einzige der etwas seltsam war war der andere Milizdepp, der nicht wirklich aussah als ob er kämpfen kann.
Alle sassen ruhig, das einzige was zu hören war war ihr gleichmässige Atmen.Die zweite Gruppe sass einige Meter entfernt und blickte ebenfalls starr auf das Lager und wartete darauf dass etwas passierte.
Doch das Lager lag immernoch Friedlich zweischen den Klippen nur vereinzelt liefen ein paar Orks durch das Lager um irgendwelche Aufgaben zu erfüllen oder eventuell einen Parttrouliengang zu beenden.
"Warum brauchen diese Magier so lange?" schoss es Xorag durch den Kopf.Seinen kameraden schien es ähnlich zu gehen, doch so wie er den Ritter kannte hat er diesen gedanken schon längst wieder verdrängt, schliesslich sind Magier komplett unfehlbar...verdammte Arschkriecher.
Xorag blickte hoch zu den Klippen. Plötzlich erschienen einige gestalten darauf. "Na endlich passiert da mal was."



05.01.2004 23:08#52
Errol Verunsichert blickte sich Errol um. Was ging hier vor? Was sollte das ganze hier? Warum waren sie hier auf einer seltsamen Insel vor einem seltsamen Lager und warteten auf ein seltsames Ereignis, das wiederum irgendetwas seltsames auslösen sollte? Er überdachte die Lage noch einmal... lag sein Unwissen vielleicht daran, dass er es vorher nicht für wichtig gehalten hatte, diesen fehlgeleiteten Scharlatanen zuzuhören und lieber die Übernahme der Weltherrschaft vorbereitet hatte? Vielleicht. Aber das erklärte immer noch nicht, warum er per Nussschale über einen Ozean gefahren war und nun auf einer seltsamen Insel gelandet war, die ihn ein bisschen an die Gegend erinnerte, in der er mit Endiviensalat unterwegs gewesen war. In dem Moment fiel Errol etwas ein: Da gab es doch Gold! Das passte ja alles wunderbar zusammen: Der große allmächtige Staubsauger hatte seinen Auserwählten Errol eine neue Aufgabe gegeben; die Entdeckung und Unterwerfung der Neuen Welt! Errol, der Eroberer. Hörte sich fast noch besser als Errol, der Große an.
Und nun würde er dieses Land erobern und die vielen, vielen Schätze... beschlagnahmen. Gold, Juwelen, teure Waffen... Was für eine Vorstellung. Doch zuerst musste noch etwas getan werden, und das war wohl das, was ihm hier so seltsam erschien. Abschätzend blickte der Waffenknecht auf die Gruppe hinab(er hatte sich auf einen großen Fels gestellt). Diese Taugenichtse brauchten jemanden, der ihnen zeigte, wo es langging, dachte Errol, drehte seinen Helm zurecht und steckte majestätisch seine rechte Hand in seine Weste. Nun konnte es losgehen, was auch immer es war.




05.01.2004 23:20#53
Sir Iwein Mit aufeinander gepressten Lippen wartete Iwein mit den anderen im Dickicht des Waldes. Neben ihm hörte er den schweren Atem von Goefu, Fudler und Jori. Die Dunkelheit unter dem dichten, verfilzten Blätterwerk verbarg sie alle völlig, denn nicht ein Lichtstrahl des fahl leuchtenden Mondes drang hindurch. Das beruhigte den Ritter ungemein, denn er hatte bereits befürchtet, seine Rüstung könne ihn verraten. Immer wieder wanderte sein Blick nervös nach oben zu den Klippen, wo sich in diesem Moment die Magier bereitmachten. Verflucht, hoffentlich wurde kein Ork vorzeitig auf sie aufmerksam. Wenn auch nur eines der Grünfelle Alarm schlagen würde, wäre der schöne Plan dahin. Dann starrte Iwein zu seiner Linken. Irgendwo dort mussten die anderen lauern, doch er konnte sie durch das dichte Gestrüpp nicht sehen. Hoffentlich würde sie Uncle nicht gleich durch einen lauten Rülpser verraten... Ungeduldig fuhr Iweins Hand zum Schwertknauf, dann entschied er sich doch für den Bogen und legte zitternd einen Pfeil auf die Sehne. Das stetige Trippeln der Regentropfen auf den Blättern machte Iwein noch nervöser, als er ohnehin schon war. Doch laut Rhobar war der Regen ja aus irgendeinem Grund erwünscht. Vielleicht würden die Orks ja dann ausrutschen...
Da endlich! Eine kleine, zuckende Lichtkugel entsprang in den Händen zweier Magier, und wenig später erhellte sich der Himmel schlagartig. Mächtige Blitze zuckten durch den Nachthimmel und schlugen unten im Lager der Orks ein. Einen Moment herrschte Stille. "Vorwärts!", hauchte Iwein und hob den Bogen an. Dann brach das Chaos aus. Orks schrieen und brüllten wild gen Himmel, wohl in der Angst, ihre lächerlichen Götter seien durch ihre unheiligen Rituale erzürnt worden. Dann kam das Feuer dazu. Feuerbälle und -stürme kamen von den Klippen herabgeschossen und setzten binnen von Sekunden die Strohdächer der Orkhütten in Brand. Iweins gesamter Körper war unter äußerster Anspannung, er zielte ruhig - und Schuss! Der Pfeil zischte los und traf einen nahen Ork in die Stirn, worauf er brüllend seine Axt zog. Beim zweiten Treffer jedoch ging er jaulend in die Knie. Erneut ging Aufruhr durch die Reihen der Orks, denn nun hatten erst sie begriffen, dass sie attackiert wurden. Riesige Äxte wurden gezückt, doch die Innoskrieger waren schon bereits und stürmten aus dem dunklen Wald hervor, kampfeswütig und blutdurstig (mehr oder weniger).



06.01.2004 01:07#54
Chaos13 Der kalte Mantel des Kampffiebers senkte sich über Joris Denken als einer der Orks mit hoch erhobener Axt auf ihn zugelaufen kam. Nun war wieder sein Herz an die Stelle des Verstandes gerückt und steuerte all seine Handlungen. Ohne darüber nachzudenken riß der Milizsoldat sein Langschwert nach oben um den kräftigen Hieb seines Gegners abzuwehren. Ein lautes metallisches Klirren ertönte als die beiden Waffen kraftvoll aufeinander schlugen. Ein Stromstoß aus gleißenden Schmerzen raste seinen Unterarm hinauf und ließ nur betäubte Nerven zurück. Rasend vor Kampfeslust biß Jori die Zähne zusammen und zog sein Schwert mit aller Kraft in einem Halbkreis nach oben. Ein gequältes Gurgeln ertönte, als die scharfe Klinge der Waffe die mächtigen Knochen des Orks durchschlug und seinen Kopf vom Hals aufwärts in zwei Hälften spaltete.

Mit einem überraschten Blick, den Jori schon oft in den Augen Sterbender gesehen hatte, kippte das Ungetüm leblos nach hinten, während von links bereits weitere der grünen Bestien heranbrandeten.

Das würde noch ein ganz schönes Stück Arbeit werden...



06.01.2004 15:35#55
Ken Suyoko Ken sprang aus seiner Deckung heraus und stürmte auf den nächsten Ork den er erblicken konnte. Es war aussichtslos das er gewinnen könnte, doch hinter ihm konnte er einen Pfeil herans surren höhen, dieser traf den Ork an der Hand. Nun da der Ork eine verletzung an der Hand hatte musste er die Axt in der anderen Tragen, und er schien ungeübt zu sein. So machte sich Ken neuen Mut und riss seinen Stab enpor.
Zwar konnte er nicht mal ein Kombo damit zuende führen, dennoch versuchte er es.
Weit hohlte er aus und die Fliehkraft des Stabes wuchs erneut binnen Sekunden ins Unermessliche. Doch er traf! Der Orks wurde zurück geworfen. Mit seinem hohlen Kopf sties er an einen Fels und war sofort in dem "Staubsauger" gesogen. Sofort warf sich Ken auf den nächsten, doch nun war die hand dieses Orks gesund! Und Ken musste auf einen Nahkampf ausgehen. Seine Chancen standen 1: 10000 einen Orks mit seinem Stab zu töten, doch er hatte noch einige Überraschungen auf Lager.
SeiN Stab prallte gegen die Axt, Ken wurde zurückgeworfen und spürte sein Messer in der Kluft. Er versuchte in 2 Sekunden eine Angriffstategie auszuklügeln und hatte eine gefunden.
Er sprintete die wenigen Meter auf den Ork wieder zu. versuchte mit einer Hand den Stab zu heben, wobei die andere in die Tashe glitt und das Messer zog. Der Orks war scheinbar zu beschäftigt um diese minimale Bewegung zu erkennen, doch sie forderte seinen Magen. Kens stieß mit aller Kraft mit dem Messer zu und er traf mitten in den Magen. Eine ekelerregende Säure spritze heraus und besuddlete den Ork. Dann färbte es sich etwas bläulicher und dannach wieder rot, dann wurde es wieder giftgrün.
Ken konnte es nicht fassen, er hatte mit seinem Messer einen Ork gekillt. Ein Schrei eines Orks riss ihn wieder in das Kampfgeschehen. Doch nun waren es 4 Orks. Das ist mein Ende! dachte er, doch auch diesmal half ihm I Wein! Wie eine Maschine feuerte er die Pfeile die er in seinen Köchern hat auf die Grünhäute. Und einer nach dem anderen flogen um. Wie in einem kleinen Dominospiel! Und da , da forn erkannte er den Geist, welches den ganzen Ärger hier veranstaltet. Er wollte auf ihn lossprinten, doch dein Instinkt sagte ihm das er auf etwas warten sollte oder etwas tun musste. Dann fiel es ihm ein! Hastig durchsuchte er seine wenigen Taschen, doch der Ring war weg! Hatt ihn jemand der anderen gelaut? schoss es ihm durch den Kopf. Doch etwas weiter hinten, auf dem Boden erkannte er etwas dunkel leuchtendes. Klatsch! und ein toter Ork trat drauf und fiel um. Der Ring war begraben! NEIN! schrie Ken und rann auf den Ork zu, legte die Hände um dessen Bein und versuchte den Tonnen schweren Kadaver hinwegzu schleppen. Doch er konnte es nicht schaffen. Plötzlich wie aus dem Nichts heraus erschienen Uncle und Xorag. Beide hatten ein seltsames grinsen auf dem Gesicht, doch sie halfen Ken das bein einge Zentimeter zuheben, sodas Ken den Ring aus dem Schlamm heben konnte.
Er nahm ihn hoch und beäugte sich von allen Seiten. Was ist das? fragte Uncle und Ken antwortet knapp: Ein Ring! und er musste auch grinsen. Doch nun da die Zeit drängte zog er den Ring über, die 2 Spitzen bohrten sich in sein Fleisch und ein einizelnder Bluttropfen war auf dem Ring zu sehen. Dann zog er sein Messer heraus und kaum hob er ihn mit der Hand wo der Ring an einem seiner Finger war, ron der Tropfen hinab auf die Spitze des Messers. Schlagartig färbte sich die Klinge rötlich. Der Schamane schien diese Bedrohung zu spüren und schrie etwas auf Orkisch. Ken dachte sich dabei die Ubersetzung: Narr! Meine Macht kann nicht gebrochen werden! Kommt und tötet ihn! darauf hin kamen rund 40 Orks zwischen den Felden hervor und stellten sich wie eine Mauer zwischen Ken, dem Geist und dem toten Schamanenkadaver. Mitten in eine Wasserlache und drum herum schien der ganze Schlamm volgesogen mit Wasser zu sein ...


06.01.2004 15:58#56
Sir Iwein Mitten im Schuss hielt Iwein entsetzt inne. Mehr als drei Dutzend Orks, alle bewaffnet mit Keulen, Hämmern oder Äxten, kamen hervor und bauten sich vor ihrem Schamanen auf. Das war das Ende. Ken stand allein einige Meter vor den anderen, seinen merkwürdig schimmernden Dolch in der Hand. Zunächst rührten sich die Orks nicht, dann fuhren ihre Hände wie mechanisch gleichzeitig zu den Waffen. Mit einem Ruck wurden diese herausgerissen, gewaltig waren die Schneiden und getrocknetes Blut hing an ihnen.

Iweins Pfeil flog unkontrolliert von der Sehne und traf eines der Biester. Der Ork schrie wütend auf, trommelte auf seiner Brust, dann setzten sich die Grünfelle in Bewegung. Der nasse, tiefe Schlamm unter ihren Füßen quatschte bedrohlich in regelmäßigen Abständen. Das war das Ende ... das Ende von allem.Panische Blicke warf der Ritter seinen Kameraden zu, doch alle schienen ebenso hoffnungslos zu sein wie er. Manche hatten die Waffen noch wie zum Trotz erhoben, doch Iwein begriff. Er schmiss seinen Bogen auf die Erde und ließ sich von einem lauten Schrei begleitet auf die Knie fallen. In diesem Schrei steckten Panik, Verzweiflung, Hilflosigkeit. Dann erstarb seine Stimme, er wimmerte kurz und brüllte dann erneut.

"INNOS UND ADANOS!! SEID GNÄDIG, RETTET EURE DIENER!"



06.01.2004 17:36#57
Errol Nicht zu fassen! Errol war empört. Was für ein feiges Pack er da auch kommandieren musste; ein hochrangiger Streiter Innos warf sich einfach so auf den Boden und plärrte nach Hilfe. Was für ein Tölpel. Bei ihm damals, in der Wache von Drakia, hätte es so etwas nicht gegeben, erinnerte sich die ehemalige Wache kopfschüttelnd.
“Heda! Plärr nicht rum, Soldat, kämpf!“ piepste, beziehungsweise versuchte der Waffenknecht zu brüllen. Doch dieser sture Bock ließ einfach nicht davon ab, mit seinem theatralischen Geplärre den ganzen Trupp zu verwirren. Errol verabscheute diese Kleinhirne, die sich wie Helden aufführten. „Das gibt eine Tracht Prügel, wenn du so weiter machst. Ach, was rede ich, du desertierst, das gibt die Höchststrafe!“ brüllte Errol mit hochrotem Kopf weiter. „Bei mir damals, in der Wache von Drakia, da wäre ein soclhes Verhalten nicht toleriert worden. Ach außerdem, hab ich euch schon die Geschichte erzählt...“ Empört erkannte Errol, dass ihm niemand zuhörte, und so hüpfte er auf den Fels, den er als Feldherrnhügel verwendete und kommandierte weiter: „Hey, du da! Ja, du, kleines, fehlgeleitetes Rotröckchen – rechter Flügel! Hophop, keine vorgetäuschte Müdigkeit zeigen! Und du...“



06.01.2004 17:42#58
Rhobar Rhobar schüttelte den Kopf,dies waren keinen wahren Krieger,dies war ein zusammengehaufter Aufruf von Leuten die gerade mal ein Schwert trugen und mit dem ein bisschen herumfuchtelten.Mittlerweile war auch Rhobar unten am Schlachtplatz angekommen,jedoch lies er zu not seine zwei Brüder des Feuers oben,vielleicht war ihr Einsatz noch mal von Nöten,daher hatten sie die nächste Blitzrune bereit und mussten nur noch auf den Befehl von Rhobar warten,zwar wurden durch seinen Plan etliche Orks getötet,jedoch hatte er von den Kämpfern mehr erwartet,das war ein schlimmer Irrtum von ihm,wie man sah sogar tödlich.Bei Innos! Hätte ich gewusst das sie nicht all zu gut kämpfen können,hätte ich den Plan komplett anders gemacht! Wieso hatte mich niemand davon informiert!... Da sah er wie ein wütender Ork auf den Streiter Innos Iwein zurannte und hinter ihm noch 3 weitere Orks.Bei Innos!Rhobar zog rasch seinen Kamppfstab. Nur die die ihre psychischen und physischen Kräften zusammen nutzen werden siegen!Als Magier und Stabkampfmeister ist es um so leichter! Rhobar rannte zum Streiter Innos los und blockte wortwörtlich im aller letzten Moment den Schlag eines Orks mit seinem Stab ab.Rhobar,der seinen Kampfstab mit beiden händen in die Lüfte hielt um den Gegendruck des Orks standzuhalten, rief zum RitterWeg hier! Sofort! Oder willst du sterben?!Schnell ins Gebüsch! So rappelte sich der bereits angeschlagene Ritter auf und rannte in Sicherheit.Na endlich. Rhobar machte eine 180° Drehung so,das er hinter dem Ork stand,dieser fiel um,da er sein ganzes Gewicht nach vorne verlager hatte um den Stab zu brechen.Als dieser am Boden war nutzte Rhoba die Chance und schlug mit voller Kraft auf das Genick des Orks,ein knacken war zu hören und ein heucheln,jedoch war nach weniger Zeit nichts mehr von ihm zu hören.Elender Diener Beliars,reise in sein Reich! So wandte er sich zum nächsten Ork zu der auf ihm zu kam,jedoch war er mit der Hilfe von zwei weiteren Orks anzutreffen.Veflucht! Rhobar ging in die defensiv Stellung und hielt sich stark zurück,gegen so viele wurde es schwer.Möget ihr Innos Zorn spühren und daran verglühen! So schnell wie er konnte zog Rhobar seine Feuerpfeilrune und schoss auf beide Enden des Stabes zwei Feuerpfeile.Er versorgte sie wieder hastig unter seiner Feuerrobe und schon war der erste Ork dran.Mit der brennend Spitze des Kampfstabes rammte er den Stab in den Bauch des Orkes.uhaaaaaaaaaa! Er schrie laut auf,das Feuer verteilte sich rasch auf seinem Fell bis das ganze Fell brannte,der Ork schrie panisch herum und wusste nicht mehr was machen,so rannte er ,geprägt durch das " etwas kleinere" Gehirn eines Orks,direkt auf einen der anderen zwei Orks hinein,dieser begann auch langsam zu brennen,es dauerte auch bei diesem nicht mehr lange bis er lichterloh brannte.Bei Innos,Beliar schenkte seinen Wesen mehr Kraft als Intelligenz,dies war ein Fehler... Jedoch war dieser kurze Augenblick der Unachtsamkeit ein grosser Fehler,als er nicht aufpasste,war der andere Ork schon bei ihm und schlug mit seiner Axt auf Rhobar zu,Rhobar konnte zwar noch ausweichen,wurde aber schwer am Arm getroffen.ahhhh! Innos gib mir die Kraft dies zu überstehen! Aus der Wunde spritzte das Blut,dies war überhaupt nicht gut,so verlor man am meisten Blut,dies könnte ein schnelleres Ende bedeuten als ihm lieb war,doch ohne halt zu machen machte sich der Ork für den zweiten Schlag bereit und wollte Rhobar der am Boden lag ein und alle mal hinrichten,jedoch konnte Rhobar sich noch wegrollen,so dass der Ork mit seiner Axt im schlamm stecken blob Rhobar schrie mit seiner letzten Kraft noch einige Worte.Innos e Adanos klinereto!!!!!!!!!!!!! So schossen die anderen Magier ihre Blitze nochmals ab...



06.01.2004 18:09#59
Sir Iwein Wie gelähmt saß Iwein keuchend im Gebüsch und beobachtete das Geschehen. Von hier aus war das alles eigentlich recht komfortabel mitanzusehen. Aber nein, was dachte er sich nur. Er musste kämpfen! Nein, er musste schnellstens hier verschwinden. Blitze zuckten nun vom Himmel, doch ob sie von den Magiern herrührten oder von Adanos selbst, konnte Iwein nicht sagen. Er wusste nur, dass, sein prächtiger Bogen noch immer dort auf dem Schlachtfeld lag, mitten im Schlamm. Immer wieder zuckte der Ritter zusammen, wenn einer der Orks oder seiner Kameraden beinahe seine schöne Schusswaffe zertrat. Bald hielt er es nicht mehr aus. Er musste seinen Bogen in Sicherheit bringen!"Aaaah! Für meinen Bogen!", gröhlte der Hauptmann und riss sein Schwert aus der Scheide. Nun würde sich zeigen, wie sehr er im Schwertkampf nachgelassen hatte. Das Langschwert lag schwer und behäbig in der Hand, und Iwein war etwas aus der Übung, doch für diese erbärmlichen Grünfelle sollte es reichen. Sofort, als er aus dem Dickicht hervorbrach, stürmte ein Ork auf ihn zu. Mit Mühe und Not blockte Iwein seinen Angriff und rammte ihm dann sein Schwert in den behaarten Magen. Der Schlamm spritzte auf als der leblose Orkkörper zu Boden klatschte.Nur noch ein paar Schritte ... da lag der Bogen, das gute Stück ... der Ritter hielt die Luft an und flitzte geschwind unter einer Orkachsel hindurch, dann endlich hielt er seinen Höllenbogen wieder in Händen. "Und nun nichts wie weg!", murmelte er und wollte sich bereits wieder dem Wald zuwenden, als er Rhobar erblickte, wie er im Schlamm lag und zappelte, über ihm ein Ork mit einer hässlichen, großen Axt. "Meister Rhobar! Verflucht..." Sollte er ihm helfen? Innos, gib mir ein Zeichen..., dachte Iwein und blickte flehend zum Himmel. Doch da stand nur der kleine Errol, weithin sichtbar auf einem Felsen und motzte ihn mit schriller Stimme an, er solle gefälligst kämpfen. Noch dazu nannte er ihn eine nutzlose Blechdose. Na, der konnte was erleben ... Geschwind legte Iwein einen Pfeil ein und zielte auf den lästigen Waffenknecht und schoss. "Argh, knapp daneben, der ist einfach zu klein ..." Dann eben nochmal. "Iwein!!", schrie Rhobar von der Seite, bereits röchelnd und dem Ende nahe. Lauthals fluchend wechselte Iwein das Ziel und visierte den dicken Ork an, kniff ein Auge zu - und ließ los. Das bereits angeschlagene Biest brüllte noch einmal herzzerreißend, dann sackte es zusammen.
"Es wäre Zeit, nochmal Eure Geheimwaffen auszupacken, Meister Rhobar!"


06.01.2004 18:27#60
Rhobar Möge dir Innos einen ehrenvollen Platz in seiner Halle verleihen Streiter Innos...ich bin zu schwach um noch etwas zu machen...ich hab schon zu viel Blut verloren..ich kann...hust...kaum noch reden...aber die Zeit ist nun gekommen für meinen letzten Hinterhalt...aber ich bin zu schwach noch laut zu schreien..ausserdem bin ich zu schwach um mich noch auf den Beinen zu halten..ihr müsst aus dem Lager raus rennen,denn sobald die nächsten Blitze fallen,werden diese...auf den Boden prallen...das heisst alle die irgendwie auf dem boden stehen...und nass sind werden sterben...ihr müsst schnell weg...jedoch müsst ihr das Stichwort schreien damit..die anderen beiden die Blitze abschiessen...es heisst...Innos...e...Adanos...klinereto
Nach diesen Worten fiel der Magier bewusstlos zusammen...er verlor einfach zu viel Blut...



06.01.2004 18:42#61
Sir Iwein "Was kann ich tun, Meister?", fragte Iwein mit zitternder Stimme, auch wenn es ihm bereits klar war. "Wie lauteten die Worte nochmal?" Doch er antwortete nicht mehr. Aber... er war doch nicht etwa tot? Oh verflucht, warum war er ihm nicht eher zu Hilfe geeilt! Nun verendete er hier im Schlamm, nach allem, was er für sie getan hatte. Mochte Innos seine Seele an diesem unheiligen Ort finden und sie in sein Reich aufnehmen.
Iwein stand auf und ließ den Feuermagier am Boden liegen. Sein Blick wanderte die hohen, rauhen Klippen hinauf zu den beiden anderen Magiern. Ob sie überhaupt auf ihn reagieren würden? Wie lauteten die Worte nochmal? Irgendetwas mit Innos und Adanos... "INNOS... ähm .... E ADANOS!!" Nachdenklich kratzte sich der Ritter am Kopf, dann endlich fiel es ihm wieder ein. "KLINERETOOO!!" Hoffentlich hatten sie ihn gehört. Er sah, wie die beiden Magier dort oben verwirrt die Achseln zuckten, dann aber begannen sie zögernd damit, blaue Lichtkugeln entstehen zu lassen. Dabei wirbelten sie Iwein wild mit den Armen zu. Ob das zum Ritual gehörte? Aber nein... was hatte Rhobar gesagt? Sie mussten hier verschwinden, warum auch immer.
"RÜCKZUUUG, MÄNNEEER!!", brüllte der Hauptmann und seine Stimme hallte gespenstisch über das vom Regen und Blut genässte Schlachtfeld. "IN DEN WALD, WENN EUCH EUER LEBEN LIEB IST!"
Die meisten leistenen protestlos folge, doch gerade wollte sich Iwein ebenfalls aus dem Staub machen, als er Errol dort oben sah, immer noch schrill schimpfend. "Mach dass du da weg kommst, kleiner Mann!", rief Iwein entsetzt. "Die Blitze werden dich sonst treffen!"
Verflucht, doch er hatte jetzt keine Zeit mehr. Rhobar lag da noch reglos auf der Erde. Ob tot oder nicht, sein Körper musste in Sicherheit gebracht werden. Kurzerhand legte er sich die Arme des Mannes um den Hals und verließ dann eilends die Lichtung, in der Hoffnung, Errol würde es ihm gleichtun, ehe die Magier ihre Blitze sandten.



06.01.2004 20:16#62
Ken Suyoko Rund 6 Orks, 1 Ken, 1 Geisterschamane. Mitten auf einem Schlachtfeld. Ken wusste das es sein Ende war, doch nicht für die Welt. Hoch oben, auf den Felsen sah er wie die beiden Magier in ihren Händen die Kräfte der Götter sammelten. Ken musste hier weg. Doch er musste auch den Schamanen töten.
Es war ein stillen Gefecht zwischen Ken und dem geist, wie Telepatie kämoften sie schon die Minuten und warteten auf den Sieger. Doch ken wollte sich nicht so umbringen lassen, nicht so wo er in der Magie noch kein bisschen geschult worden war. Nein, er wollte Kämpfen! So rannte er los. Die Magier streckte ihne Hände nach Oben. Der Stadtbewohner rutschte aus, doch so verfehlten ihn die 3 Äxte er Orks. 3 waren jedoch noch vor ihm. Die Kugel wuchsen auf die Größe eines Menschen. Ken sprang. Es war als würde er fliegen, in letzter Sekunde stolperte nun ein Ork, Ken trat ihm genau ins gesicht und sieß sich nochmals kräftig ab. Er flog, 2 Meter über dem schlammigen Boden. Genau auf den überraschten Schamanen zu. Dieser brülte nun so laut das Kens Trommelfelder platzten. NEEEEEEIIIIIIIIN!
Die Magier riefen erneut die Beschwörungsformel. Das Messer bereit zuzustechen. Ken streckte sein Arm aus, es schmertzte höllisch, da nun sein Arm ausgerengt war, doch. Die Messerschpitze war in dem Körper des Geistes! Dieser hatte nun einige Sekunden einen ziemlich steifen Gesichtsausdruck. Dann sah er nach unten auf das Messer.
Der Himmel verdunkelte sich. Man höhrte schon die ersten Wolkenblitze.Dann, wie in einem undurchdringlichen Chaos kreischte der Schamane, sein Körper wurde wässrig, verformte sich zu einem Ball, wieder zu einem nichtidentifizierbarem gegenstand, und wurde wieder der Geist. Dann sagte er: Kelf-prt-fwet-üruth - Du hast es verdient! Geh in den Tempel! Es wartet auf dich! Dann verstummte es.
Ein Blitz schoss auf die Erde, doch war zu weit entfernt um Ken etwas anrichten zu können. Dannach "explodierte! Der Schamane. Winzige Holzteilchen flogen durch die Luft und stachen ins Kens lunge. Dann mit einem Mal waren sie weg. Doch es war nict vorbei! Ken krümmte sich, überschug sich und landete mit dem Kopf direkt in einem Schlammloch. Er verschuluckte sich, welch ein unehrenhaftes Vergnügen, wenn man einen Geist tötet. Doch Ken konnte nicht mehr weiter denken. Ein Blitt, direkt über ihm, sein Gehirn wurde durchgerüttelt und stand unter Starkstrom. Dochs eine Augen lieferten noch immer die Bilder die er eigentlich nicht sehen hätte dürfen. Aus seiner Stirm entvernte sich der Schamane, er flog unbeirrt von den Blitzen gen Himmel, jedoch explodierte er 2 Meter über Ken und eine seltsame Masse verbreitete sich in der Luft. Ein weiterer Blitz schoss vom Himmel. Doch dieser schaffte es nicht durch diese Flüssligkeit zu kommen. Es war als wäre sie ebenfalls göttlicher oder diabolonischer Herkunft. dann war es vorbei. Zwar lag vor seinen Augen ein undurchsehbarer hellroter Schleier. Aber er lebte und er konnte aufstehen.
Er ging einen Schritt, dann höhrte er wie wildes getramtel ihm von hinten näherte. Er machte sich bereit auf die Ankunft vieler Orks und zog seinen Stab. Jetzt merkte er wie verblutet seine hand war. sie war sprichwörtlich Ausgetrocknet, eine winzige Sekunde dachte er er könnte den Stab heben, doch dem war nicht so. er fiel ihm aus der Hand und versank in einem schlamigen Beet. KEN! rief jemand und er war sich sicher: es ware keine Orks! Er konnte leben! Dann plötztlich packte ihn eine Hand an der Schulter, drehte ihn um 60 grad nach rechts und vor sich konnte er leichte Umrisse von Menschen erkennen. Dann wurden sie deutlicher und er konnte erkennen das es I Wein war.
ken Wir dachten du wärst - Nein! unterbrach ihn Ken. Der ork sagte mir ich wäre würdig in den Tempel zu gehen! Und ich denke ihr seid es ebenfalls ! - Was meinst du damit? Doch Ken war bereits einige Schritte entfernt, und er konnte sie schleppenden Schitte erneut höhren. Doch er ging weiter. Er wusste nicht wo der Tempel sein sollte, er lief einfach gerade aus.
Dann wäre er beinahe gestolpert. vor seinen Füßen erstreckte sich die lange Treppe, dei er schon einmal in Trance betreten hatte. Nun aber konnte er selber seine Schritte steuern.
Der Schlamm wurde weniger. Und er konnte wieder gut genug auftreten um nicht mehr Angst zu haben ausrutschen zu müssen.
Dann ging er an mächtigen Säulen vorbei und er hört ein ängstliches Murrmeln von hinten, das wieder von Xorag stammen musste. Jedoch auch Proteste von dem kleinen Errol ...



06.01.2004 20:44#63
Xorag Sie sassen alle auf irgendwelchen Bäumen, denn anch Iwein sollten sie nicht den Boden berühren. Rhobar wurde von Uncle und Iwein auf einen Baum verfrachtet der rest verteilte sich auf vier andere.
Die Blitze regneten weiterhin vom Himmel. Einer nach dem anderen. Vom Waldrand waren schmerzerfüllte schreie der Orks zu hören. Wahrscheinlich wurden sie alle von den Blitzen zu tote gebruzelt. Doch vom Wald aus war das alles nicht als ein hübsches Feuerwerk mit einem fahlen beigeschmack, den überall verbreitete sich der Gestank von verbranntem Fleisch. Urplötzlich stoppte der Blitzregen und ein dumpfe Geräusch war zu hören. Der letzte der Orks viel zu Boden...Xorag blickte sich um. Seine Kameraden regten sich auf den Bäumen, auch Rhobar der zuvor im Kampf verletzt wurde bewegte sich zur freude der beiden Scheinheiligen Ritter wieder.
Alle stiegen von ihren Bäumen herunter und besprachen was jetzt zu tun war. Einstimmig wurde die "Idee" angenommen den Tempel zu betreten.Also verliessen sie den Wald und betraten das Schlachtfeld. Überall lagen tote verbrannte Orks herum und der gestank erdrückte den Geruschssinn.Schnell rannten sie weiter auf den Tempel zu und betraten diesen. Dort stiessen die beiden anderen magier hinzu und halfen Rhobar zu laufen. Einer von ihnen zauberte noch eine grosse Lichtkugel, den im Tempel war es stockdunkel.Ken ging voran, der ganze Tempel war ein einziges wirrwar von Gänge. Doch ken schien zu wissen wo es lang ging. Die wände waren über und Über mit verschiedenen Bildern und Ähnlichem verziehrt, manchmal auch Schriftzeichen, die Xorag allerdings nicht entziffern konnte. Selbstsicher führte Ken sie Gang durch Gang, Biegung über Biegung und über Verschiedene Weggabbelungen. Xorag hätte sich diesen weg nie merken können.
Urplötzlich hielt er inne. Sie waren in einer Sackgasse!
Xorag blickte sich um. An einer wand war eine Vertiefung.
"Das öffnet sicher einen Geheimgang!" dachte sich Xorag und musste grinsen...Geheimgänge...wie lachhaft. Plötzlich schrei ken laut auf. "NEIN! NUR DER ERBE DARF DEN SCHALTER BETÄTIGEN!"
Xorag schreckte zurück und Ken trat an seine Stelle. Langsam legte er die Hand hinein und begann irgendetwas zu murmmeln was Xorag nicht verstand. Dannach zog er sie wieder hinaus.
Zuerst geschah garnichts doch dann krachte die Wand in sich ein und gab den weg frei. "Unglaublich, einfach Unglaublich!" brabbelte Xorag vor sich hin. Ken betrat den Raum und danach die anderen. Vor ihnen erstreckte sich ein riesiger raum, gefüllt mit... REICHTÜMERN! Überall lagen Waffen in goldenen Scheiden, Schmuckstücke Gold und ähnliches! Xorag klappte der Mund auf.Ken grinste nur und sagte "Bedient euch!²
Na das liess er sich nicht zweimal sagen! Sofort lief er auf den Haufen zu und durchsuchte ihn nach etwas brauchbaren, und fand auch einiges.Ein bronzener Anhänger der an einer Silbernen kette hing, Unterarmschützer mit vergoldeten Nieten und einen Dolch der in einer Ledernen Scheide steckte. Ausserdem packte Xorag sich noch einen ledernen Beutel den er zusammen mit seinem anderen mit Gold vollstopfte, es sollten wohl um die 1000 Goldstücke sein.
Soweit Xorag es sehen konnte taten es ihm die anderen gleich...


06.01.2004 21:05#64
Sir Iwein Iweins Mund klappte weit auf, als er als letzter der Gruppe die prächtige Schatzkammer betrat. Alles, selbst die Wände, waren verziert mit Gold oder Bildhauereien, die vom matten Schein der Fackeln erleuchtet wurden. Dies passte überhaupt nicht zu einem orkischen Tempel. War es denn einer? Oder war der Schamane nur hinter all den Reichtümern her gewesen? Doch im Moment war dem Ritter alles egal. Majestätisch rannte er auf den gewaltigen Goldhaufen zu und hechtete darauf zu, um anschließend wie in einer Geschichte von einer reichen Ente, von der er in seiner Kindheit gehört hatte, darin zu baden und zu tauchen. Doch zu seiner Überraschung war das Gold viel härter als angenommen und nun schmerzte sein Hintern. Verflucht, man konnte ja gar nicht darin schwimmen! Nun denn, so musste er das Gold wohl ohne theatralisches Getue einsacken, das ging ohnehin schneller. Allerdings ließ er es sich nicht nehmen, die klimpernden Goldstücke durch seine Hände rieseln zu lassen, so wie es sich gehörte. Aber Hauptsache war, er bekam am meisten ab. Die anderen erfreuten sich an allerlei unwichtigen Kleinoden. Ken beispielsweise nahm sich neben dem Gold mehrere Ringe und Amulette sowie einen Dolch - allesamt mit massenhaft seltsamen Zeichen darauf -, das war doch wertlos und verschwendete nur Platz! Allerdings entdeckte der Novize noch einen herrlich verzierten goldenen Kampfstab, um den ihn Iwein ziemlich beneidete. Doch alle waren sich einig, dass Ken ihn verdient hatte - und so fügte Iwein sich leise fluchend ihrem Willen. Außerdem nahm Ken - zur Verwunderung aller - einen ganzen Stapel verstaubter Bücher aus einem Regal mit, die sämtlich in orkischer Sprache geschrieben waren. Der hatte sie doch nicht mehr alle... Während die anderen sich haufenweise Waffen und Rüstteile nahmen, versuchte Iwein nur, das meiste Gold zu ergattern (obwohl mehr da war, als alle tragen konnten), wobei er immer wieder mit dem zornigen Errol oder dem kampfeslustigen Uncle aneinander geriet.



06.01.2004 22:22#65
Chaos13 Joris Körper erstarrte, als er die funkelnden Reichtümer in der Geheimkammer entdeckte. Einige Sekunden vergingen, bis der junge Milizsoldat endlich den Bann zu durchbrechen vermochte, und dazu überging sich die Taschen mit Gold vollzustopfen. Neben einigen hundert Goldstücken und Edelsteinen nahm er sich auch noch goldene Schienbeinpanzer, in denen die Umrisse eines silbernen Drachen eingraviert waren. Dem Rausch des Goldes verfallen, suchte er weiter und fand schließlich einen Ständer, in dem dutzende von schön verzierten Waffen gelagert waren. Da er aber mit seinem hochwertigen Langschwert, das er vor Monaten auf einer anderen Expedition gefunden hatte, mehr als gut ausgerüstet war, interessierte er sich viel mehr für die Rüstungen, die daneben lagen. Nach einigen Überlegen entschied er sich schließlich für ein gut erhaltenes Kettenhemd. Es war nicht allzu schwer, würde aber deutlich mehr Schutz als seine zerschlissene Milizrüstung bieten. Nachdem er es angezogen hatte, stopfte er noch einige Ringe und Ketten in seine überfüllten Taschen, und begab sich schließlich in einem seltsam wiegenden Gang nach draußen um seine Beute in das Schiff zurückzubringen.



06.01.2004 23:14#66
Ken Suyoko Ken hatte gewusst das es Reichtümer sind, aber nicht das es SOLCHE sind! Er wusste gar nicht wie er als die Bücher schleppen sollte. All die Bücher die auf Orkisch geschrieben waren. Wo bestimmt eine Menge über die orkischen Mythen darin steht.
Also hat jeder was er will? einge Sekunden später bejate ihn die gsammte Truppe. Dann ging Ken wieder vorraus. Schnell! Und wartet hier! Nicht das ihr nicht weis rausfindet! Dann gingen alle an ihm vorbei, warteten aber auf Ken. Kaum verlies der letzte die Kammer, schoss die Wand wieder hinauf und der Gang war wieder zu einer Sackgasse geworden.
Nun war Ken wieder dran, er musste die Truppe hinausführen! ob er das noch schaffen wird? Das wusste er in deisem Moment selber nicht. Aber er spürte die Anwesenheit von einem gewaltigen Wesen.
Dann plötzlich ging ein Schaudern durch die Reihen. Was war das? fragte Uncle. Doch Ken wusste es nicht, aber es kam aus dem inneren des Tempel. Ken ging wieder vorran, nun aber beschritten sie einen anderen. Die Gemälde an den Wänden wurden zunehmend wilder, und die Geschöpfe die darauf abgebildet waren änelten nihct mehr Orks, sondern fleischfressenden Monstern. Doch Ken lies sich nicht beirren.
Er ging immer weiter bis er an eine Weggabelung ankam. ken? hier waren wir noch nicht! Du hast uns Irregeleitet! sagte Goeterfunken. Doch Ken erwiederte: Wisst ihr nicht was in den AUfzeichnungen steht? Der Tempel wurde zu gunsten Beliars erbaut! Das heißt: Hier gibt es en Monument! Es ist warscheinlich eines der letzen überbliebenen! Und wir müssen es zerstören! Falls jemand anderes es findet kann das ganze erneut beginnen! NUn wiedersprach ihm niemand, auser Rhobar: Genau! Wir, die Magier und Streiter Innos sollten dem auf den Grund gehen! Kens Mut flackerte auf. Und er wandte sich nach rechts, bei der nächsten Gebalung nach links und an der nächsten Kreuzung nach rechts. Es war wie eine erneute Blitzattacke. Sie kamen in einen Raum, in diesem Raum schwebte eine glühende Feuerkugel! Ab und zu flackerte sie auf und im Inneren waren Gestalten zu sehen. Jedoch so undeutlich das man versuchen könnte blind jemanden zu sehen. Ken trat näher, wärend die anderen ängstlich zurück blieben. Kaum trat er an die Kugel heran, flakerte sie auf und nun erschien eine haarscharfe Person, nein ein Ork. Der Schamane. Goûl-glî Ken übersetzte: Mein Sieger! - kplö-geth zuk ratsch gebru - Dies ist das Monument meiner Erben! Durch diese Tafel konnte ich meine Seele in den Stock bannen. - heft hilthou vlokzzu - Doch nun, da mein Körper nicht mehr auf deiner Welt wandelt ist sie nutzlos! Ich möchte dir nichts böses! - roucloxx blitf fastho - Zerstöhre sie! Ken wusste erneut nicht was mit ihm geschah, seine hand glitt zu seinem neuen Königsstab. Kaum erblickte der Schamane diesen sagte er: Ohhhhh glutzero! - Ohhh der Orkschlächter! Doch dies hinderte Ken nicht. Er hohlte aus. Hinter ihm schrien und fluchten deine Freunde, das er es nicht tun sollte, doch er konnte nicht anders. Doch, zentimeter vor der Kugel erlosch sie. und der Stab glitt in die Leere genau auf die Tafel zu. Kaum berühte der Stab den festen Stein, zerbröselte er und hinterlies nur noch einen kleinen Staubhaufen. Sekundenbruchteile später erbebte der ganze Tempel. Raus hier ! Aber schnell! und die anderen bildeten eine Gasse, damit ken durchschlüpfen kann und ihnen den Weg hinauszeigen.
Langsam begann Staub und kleine Felsen von der Decke abzubröckeln. und weit hinter sich konnte Ken höhren wie über dem Monument die Decke zusammenbricht.Nun ging es um jede Sekunde....



07.01.2004 09:35#67
Sir Iwein Chaos brach aus. Keiner kümmerte sich mehr um die anderen oder sah nach, ob alle noch bei der Gruppe waren. War Jori noch da? Egal, jetzt galt es für jeden nur noch, aus diesem verfluchten Tempel herauszukommen. Dieser dämliche Ken! Er hatte selbst gesagt, dass der Tempel nur zu Beliars Zwecken erbaut worden war, wieso sollte der dann Diener Innos' verschonen? Warum wollte Ken unbedingt dieses Monument zerstören? Iwein war von Anfang an dagegen gewesen, es aufzusuchen und ebenso dagegen, der Seele dieses Schamanen zu helfen, der doch stets danach getrachtet hatte, sie alle umzubringen. Wer konnte es wissen, vielleicht würde der Geist nun in einem anderen Körper wiedergeboren?"Komm schon, Iwein!", rief jemand hinter ihm und schubste ihn voran durch die dunklen, schmalen Gänge. Das sanfte Steinrieseln von der Decke wurde bald schlimmer, Steine in Faustgröße fielen von der Decke herab - oder von dort, wo die Decke sein musste. Ken hatte eine Fackel von der Wand genommen und eilte nun voran. Es war Iwein unbegreiflich, wie der Novize sich an den Weg erinnern konnte - erinnerte er sich wirklich? Schien jedenfalls so. Bald schon stieg der Weg an und wurde breiter. Das musste der Ausgang sein! "Raus hier!", brüllte der Ritter und eilte eine Treppe hinauf.
Jetzt wurde es immer schlimmer. Die Säulen, die die Tempeldecke hielten, wankten, gaben nach und zerbarsten, als wären sie aus Glas. Über ihnen riss die Decke auf und schwere Gesteinsbrocken krachten nun hinter ihnen hinunter. Mit jedem Schritt verlor Iwein Gold aus seiner Tasche. Wieso auch hatte er nicht vorsorglich eine nette Tragetasche mitgenommen? Endlich erschien vor ihnen bereits die Eingangsöffnung und das erlösende Tageslicht fiel in den Tempel. Sie mussten die ganze Nacht dort unten gewesen sein. Mit letzter Kraft sprang der Ritter die Stufen empor, vor ihm Ken und die anderen und rannte wie von den Blutfliegen gestochen aus dem Tempel heraus. Nun stürzte dieser endgültig ein."Der Tempel wird zu Asche!", murmelte Ken. "Beliar braucht ihn nicht mehr..."


07.01.2004 13:02#68
Ken Suyoko Ken rannte noch immer vorneweg. Dann blieb er aprupt stehen, drehte sich um und zähle. Es waren nicht alle! Dann viel ihm auf das er Jori nicht gesehen hatte. JORI! brüllte Ken, doch er war nierganz zu sehen. Er ist noch drin! und bei diesen Worten stürzte die letzte Säule zusammen, und der Tempel war verwschüttet. JOORIIIII NEEEIIINN!! rief Ken erneut in der hoffnung Jori hätte hinter derm Geröll überleben können. Doch er bekam keine Antwort. Er wollte, nein er konnte es nicht fassen das einer seiner Gefährten gestorben war! Er ging einen Schrit näher. In der Hoffnung nun etwas höhren zu können, doch auch jetzt war noch nichs zu höhren. Hinter ihm konnte er das Schnaufen und hecheln der anderen höhren! Ken! Komm! Er ist für etwas gutes gestorben! Doch Ken wollte es nicht dabei beruhen lassen! Er blieb stehen und versuchte irgenwelche Anzeichen von ihm in dem Geröll zu erkennen. BAFF der Berg riss auf und eine dickflüssige rote Lava lief heraus. Weg hier! Und nun konnte sich Ken nicht daran drücken zu rennen. Durch den Wald über den Sand vorbei an den Kisten die zum sitzen gedacht waren und auf den Kahn. Oh seid ihr auch schon hier? sagte eine Stimme und Ken fuhr herum. JOSI! Was machst du denn hier Ich dachte du wärst! - Ja ich hab dich schreien gehöhrt! Aber ich bin voreuch drausen gewesen und wolte meine Reichtümer raushohlen! Aber da ist dann das ganze teil herunter gekracht, und wie es den Anschein hatt ist diese Insel ein einziger Vulkan! Das heißt wir sollten hier schnell weg! Denn die Insel wird vermutlich versinken! Ken nickte und rief: Alle auf den Kahn, lasst die Kisten da! Und schnell raus! Jori ist hier und wir müssen weg! von weitem konnte ken im Wald etwas racuhen sehen. Dicke Wände aus verbranntem Holz. Asche, so viel Asche in der Luft hatte Ken noch nie gesehen! Dann liesen sie das Segel los, und der Kahn entfernte sich langsam von der Insel. Wenn jetzt nicht nochmal ein Drache kommt können wir schon heute Abend in Khorinis sein! meinte Xorag und Ken wusste das es ein Theater auf Khorinis geben wird. Denn diese Walze aus Rauch würde bestimmt auch dort zu sehen sein! Kens Neven warn kurz vor dem Zusammenbruch, doch er konnte sich nun beruhigen bis Jori erneut aufrief. EIN FELSEN! FORSICHT! Und unmittelbar 2 Meter neben dem Kahn schlug ein glühender Fels von einem Umfang von 4 Metern auf. Erneut ging eine Welle hinauf, doch diemal würde sie dem K ahn nützen. Schnellder von der Insel vortzutreiben! Dann kamen noch mehr! Ein ganzer Regen aus glühenden Felsen. Und durch die Wellen wurde der Kahn she schnell von der Insel hinweggespült. Bald darauf war nur noch der Rauch zu sehen. Und auf der Anderen Seite die wunderschöne Stadt Khorinis...



07.01.2004 13:38#69
Sir Iwein Iwein stand am Heck des kleinen Schiffes und starrte zurück zur Insel. Sie waren keine Sekunde zu früh geflüchtet. Tatsächlich schien dieses Eiland ein einziger Vulkan zu sein, der nun glühend heiße Asche und Lava ausspuckte, die bald die ganze Insel bedecken würde. Die gewaltige Aschesäule erstreckte sich hoch hinauf in den wolkenlosen Himmel, der von der aufgehenden Sonne gerötet wurde. Sie musste bis weithin zu sehen sein. Brennen würde der ganze Wald, ehe der Magmarschlot explodieren, der Berg einstürzen und somit die Insel mitsamt allem, was sich darauf noch befand, im Meer versinken würde.
Erleichtert betrachtete der Ritter das gigantische Naturschauspiel noch eine Weile, froh, die eigene und die Haut seiner Kameraden in Sicherheit zu wissen. Gut, dass sie der Schatzkammer noch einen Besuch abgestattet hatten - zu schade wäre es um all die Reichtümer gewesen, müssten sie unentdeckt in den unendlichen Tiefen des Ozeans ruhen.
Iwein seufzte und wandte sich schließlich ab. Er blickte nach Osten, in ihre Fahrtrichtung, und ein frischer Wind schlug ihm entgegen und spielte mit seinem langen, verfilzten Haar. Seinen Helm hielt der Ritter unterm Arm und sog die salzige Meeresluft genüsslich in seine Lungen. Das Wetter stand gut und sie kamen rasch voran, sodass sie Khorinis wohl bald erreichen würden.


07.01.2004 19:06#70
Errol Er war reich! Gerade eben war zwar neben ihm ein Vulkan hochgegangen, doch interessierte Errol keineswegs, denn er war reich! Steinreich! Immer noch war er am zählen und auflisten der vielen Dinge, die er hatte beschlagnahmen können: um die dreihundert myrthaanische und 678 grob geschmiedete orkische Goldmünzen, mit denen er zwar nichts bezahlen konnte, aber zum Baden waren sie dem Waffenknecht allemal recht. Außerdem noch aufregend glitzernde Dolche, ein seltsames glänzendes Fläschchen mit seltsam riechendem und aussehendem Inhalt, zwei eine wunderbar glänzende Götzenstatuen aus Gold und exotischem Stein und Edelstein und vieles anderes glitzerndes und glänzendes. Das Glitzern des Goldes wurde nur noch vom Glitzern Errols Augen übertroffen. Was er damit alles anstellen könnte: Schöne Waffen kaufen, schöne Waffen kaufen, achja, eine schöne Rüstung wollte er auch noch. Und ein Goldbad würde er sich irgendwo einbauen lassen, wenn das Gold noch reichte. Erschrocken stellte Errol fest, dass er gar keinen Überblíck mehr über sein Vermögen hatte – so etwas war bisher noch nie vorgekommen! Aber das war ja auch entschuldbar, da er, Errol, le Conquistadore, ja total im Stress gewesen war, diese ganze Insel zu erobern. Schade, dass sie nun unterging, doch nun würde Errol als “der Eroberer” oder so ähnlich in die Mythen und Geschichtsbücher eingehen. Vielleicht würde man ja später eine Statue von ihm in König Rhobars Saal aufstellen, wo er dann versteinert neben den anderen großen Helden von Myrthanaa stehen würde. Das einzige, was ihn an diesem Bild störte, war, dass er von der körperlichen Größe ja viel kleiner war als die ganzen anderen Helden. Würde man ihn halt auf einen großen Feldherrenhügel stellen.
Verärgert dachte er an diesen Tölpeltrupp zurück, der ihn auf seinem Eroberungsfeldzug durch die neue Welt begleitet hatte. Verspottet hatten sie ihn, mit dem Finger auf ihn gezeigt.
Doch, was wussten diese Ignoranten schon von seiner wahren geistigen Größe. Verächtlich blickte er zu Iwein, dieser nutzlosen Blechbüchse. Geschossen hatte er auf ihn, Hochverrat war das. Damals, in der Wache von Drakia, hätte er für so etwas am Galgen baumeln müssen. Doch heute... Errol seufzte. Heute war alles anders. Und er selbst hatte sich ja gewissermaßen den Umständen angepasst, doch das, was dieser Iwein da leistete, war einfach nicht ignorierbar. Es musste etwas getan werden. Und er hatte da auch schon eine Idee.
Schelmisch lächelnd lief er zu ich-bin-toll-und-weiß-alles-Ken und fragte, ob er denn nicht den Boden schrubben könnte. Überrascht über diese noble Geste(es war eben niemand so selbstlos wie Errol) gab der ihm Eimer und Bürste.Scheinheilig fing der Waffenknecht an, zu schrubben. Schräg pfeifend schrubbte er sich immer näher an den nichtsahnenden Iwein heran, welcher möchtegernphilosophisch zum Horizont starrte. Nun war es Zeit, den Hauptteil des Plans auszuführen: Immer noch friedfertig pfeifen stand Errol mit dem vollen Eimer in der Hand auf, schnappte sich eine Kiste, auf damit er auf gleicher Höhe wie der Ritter war und schüttete hinterlistig die gesamte braune Soße auf diesen falschen Diener Innos. Ah, das tat gut, stellte Errol mit großer Befriedigung fest; Wahrscheinlich würde bald die gesamte Rüstung anfangen zu rosten. Oh, fast hätte er noch die Entschuldigung vergessen. Mit einem verschlagenen Ton im Hintergrund säuselte er naiv: „Bei Innos! Ritter Iwein, wie konnte das denn nur passieren?“ Errol schaffte es kaum ein kleines, bösartiges Grinsen zu verkneifen. „Das tut mir aber leid. Was bin ich auch für ein ungeschickter, dummer Mensch!“



07.01.2004 21:21#71
Ken Suyoko ----------------------------------------
Da alle schon in Khorinis gepostet haben, --erkläre ich hiermit den Kahn als --------------gestrandet!----------------
Die [GM] Trügerisches Dasein ist beendet!

Bittew erden sie sich bei Fragen an mich!

@mod bitte schließen!






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