27.01.2002 05:18 | #1 |
Don-Esteban |
Die Siedlung Drakia #1
Dies ist der Platz, um die Geschehnisse, die diesen lauschigen Ort bewegen, zu erzählen.
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27.01.2002 17:43 | #2 |
Burath |
Die Gegend wurde immer steiniger. Eine große Steilküste tat sich vor den 11 Gardisten und Schatten auf und in der Ferne war ein großer Turm zu sehen. Gnat blieb stehen. So nun führe uns hin sagte er zum Schatten.
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27.01.2002 17:51 | #3 |
Alekius |
Alekius nickte und machte sich auf den Weg zwischen den Steilklippen hinunter zum Dorf.Sie kamen zwischen den ersten Gebäuden vorbei
zu unserer Linken ist die Herberge und zur Rechten haben wir eine Schmiede.Es ging weiter die "Hauptstraße entlang.Dies hier rechts ist das Rathaus und das dort ist ein Wirtshaus.Dort hinten könnt ihr noch die Docks,ein Lagerhaus sowie eine Hafenkneipe erkennen.Das dort oben auf der Klippe ist unser Wachturm. Überall wuselten Buddler und Schatten herum arbeiteten oder Faulenzten.Möchtet ihr noch was bestimmtes sehen?
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27.01.2002 17:59 | #4 |
Burath |
Gnat sah sich um. Alles war sehr gut erhalten und es würde dem Alten Lager sehr dienlich sein, warf völlig neue Möglichkeiten auf. Er redete kurz mit einem der Gardisten und gab ihm Instruktionen dann wandte er sich wieder dem Schatten zu. Okay, macht weiter so wie bisher. Du und deine Schatten bleiben hier und helfen beim Aufbau. Außerdem lasse ich die 10 Gardisten hier die auf euch aufpassen werden. Ich werde jetzt zum Camp zurückgehen und den Erzbaron davon unterrichten. Ich schätze mal im Laufe der Woche werden dann weitere Streitkräfte eintreffen. Solange muss hier alles unter Kontrolle und gesichert bleiben verstanden?
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27.01.2002 18:03 | #5 |
Alekius |
Alekius verabschiedete sich mit einem verstehenden Nicken und begann sofort Anweisungen an Buddler und Schatten zu Brüllen.Dann wandte er sich an die 10 gardisten.Es wäre wohl am passendsten wenn ihr Jungs es euch oben im Turm gemütlich machen würdet,achja wäre nett wenn ihr dann meine dort oben bisher stationierten Jungs runterschicken könntet.
Ohne eine Antwort abzuwarten stapfte er jeden der irgendwie faul rumhing anschreiend davon.
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27.01.2002 19:02 | #6 |
Alekius |
Alekius saß im Büro des Bürgermeisters das sich natürlich im Rathaus befand und studierte die Liste der seiner Meinung nach zu erledigenden Dinge.Vor seinem Schreibtisch standen seine 10 treuen
Untergebenen und erwarteten Ihre Befehle.Er hatte 10 Gerdisten,diese würden in zwei Fünferschichten Wache im Turm schieben,waren somit also schonmal für weitere Aufgaben nichtmehr zu gebrauchen.
Dann waren da seine 10 besten Schatten,tagsüber würden sie als Vorarbeiter und des Nachts als Patroullien ausserhalb des Lagers arbeiten,auch sie teilte er in zwei Fünfergruppen für die zwei verschiedenen Aufgaben ein.Die Patroullienmanschaft schickte er umgehend schlafen,sie hatten ihre Zimmer in der Herberge unweit des Rathauses.Er wandte sich den verbleibenden fünf zu. Allkan,du nimmst dir 5 Buddler und mauerst das Loch im Turm zu,wenn ihr fertig seid meldet euch.Der Schatten nickte und verschwand in der Tür. Nekran,du nimmst dir 10 Buddler und checkst die Kais und Boote auf ihre Funkttionstüchtigkeit.Wieder ein Nicken und ein verschwindender Schatten. Alekius blickte wieder auf und wandte sein Wort an Tall ok,du nimmst dir 5 der Buddler und begräbst di Leichen der Dorfbewohner irgendwo ein bißchen ausserhalb,ich will kein Massengrab da sehen die kriegen alle ne vernünftige Beerdigung verstanden?Der Schatten
bestätigte das er verstanden hatte und machte sich davon,seiner traurigen Aufgabe entgegen.
Du Radumar nimmst dir unsere 15 anderen Schatten und machst die Häuser wieder bewohnbar,alles von größerem wert wird hergebracht,ich will an die Aufgabe keine Buddler ranlassen,denen vertraue ich nicht. Der Schatten verschwand und draussen hörte man wie er Anfing die restlichen Schatten zusammenzubrüllen.Mit ernster Miene wand Alekius seinem letzten noch verbliebenen Elitekämpfer zu du bekommst die restlichen 35 Buddler,ich will das ihr die Steilklippe hinaufgeht und euch ganz in der Nähe ein saftgies Stück Steppe sucht.Dann grabt ihr die Erde um und macht alles bereit um im Frühjahr dort Getreide anzupflanzen.Der Schatten verstand nicht ganz.Alekius sah ihn entnervt an und erläuterte frag die Buddler unter 35 Buddlern sind sicher ne Menge ehemaliger Bauern ok?.Der Schatten versicherte übertrieben das er das schon deichseln würde und beeilte sich aus dem Zimmer seines Bosses zu kommen bei dem er zumindest heute in Ungnade gefallen war.
Er hatte sich gerade aufgregt?Wann hatte er sich bloß das letzte mal aufgeregt,das war sicherlich vor dem Vorfall mit dem Vampir.Langsam dämmerte es ihm,war es vielleicht möglich das nachdem der Oberste der dunklen Herrscharen gefallen war er hier seinen Einfluss und somit auch seine vermeintliche Kontrolle über Alekius Körper verlor?
Er hielt diese Möglichkeit für eine grandiose Wendung der Geschenisse,er würde sicherlich seine neugwonnenen Kräte verlieren aber was waren die schon im Gegensatz zum Rückgewinn seiner Menschlichkeit.Nichts,rein garnichts.Er sah aus dem Fenster und grinste zufrieden,der Tag gefiehl ihm.
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29.01.2002 21:25 | #7 |
Nienor |
Am Strand entlang kam eine Frau, eine Amazone, den Bogen auf dem Rücken, das Schwert an der Seite. Erstaunt sah sie, daß sich hier eine Siedlung befand. Allerdings war nicht viel los, nur wenige Menschen waren mit dem ausheben von Löchern beschäftigt. Als sie näher kam, sah sie, daß es Gräber waren. Schauerlich. Sie hielt auf das größte Gebäude der Siedlung zu, die sich in eine Art Tal zwischen der Steilküste einschmiegte. Hoch oben über dem Dorf thronte alles beherrschend ein Turm, von dessen Spitze man sicher einen sehr guten Blick über das Meer und die sich in der anderen Richtung erstreckende Ebene hatte, bis hin zum Gebirge.
Im Verwaltungsbau angekommen fragte Nienor nach dem Herrn dieser Siedlung. "Wo befinde ich mich und was ist hier vorgefallen, daß so viele Tote vergraben werden? Und könnt Ihr mir etwas über den jetzigen Aufenthaltsort der Amazonen sagen?"
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29.01.2002 22:59 | #8 |
Alekius |
Der Schatten blickte nicht gerade überrascht auf als die Amazone ins Zimmer stürmte,hatte er doch ihre Schritte auf dem Flur gehört.
Guten Abend erstmal Mylady.
Er musterte sie,das fahle Gesicht durch das Licht der untergehenden Sonne die durch das große Fenster fiel unheimlich in Schatten geworfen. Nun zu euren Fragen.Dies ist die freie Stadt Drakia im neuen Gebiet unter Verwaltung des alten Lagers.Die Menschen die dort draußen begraben werden sind Opfer des Krieges.und wo eure Schwestern sind,darüber habe ich keine Auskunft ich verließ mit meinen Männern die Truppe bevor sie abzog.Noch irgendwelche neugierigen Fragen?
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29.01.2002 23:29 | #9 |
Nienor |
"Nein Danke, mein Wissendurst ist fürs erste gestillt." meinte sie etwas spöttisch und verabschiedete sich. "Lebt wohl, möge diese Siedlung gedeihen und von allzuvielen hochnäsigen Gardisten verschont bleiben," fügte sie noch lachend hinzu, bevor sie das Rathaus verließ und den Weg hoch hinauf zur Ebene wählte. Bald lag Drakia hinter ihr. Zukünftige Abenteuer mochten sie wieder hierher führen, doch jetzt führte sie ihr Weg über die Ebene in die alte Kolonie zurück.
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30.01.2002 00:17 | #10 |
Alekius |
Der Schatten schüttelte lächelnd den Kopf,diese Dame war nach seinem Geschmack gewesen,dachte dasselbe über einge Leute im Lager.
Er wandte sich wieder seiner Arbeit zu,die Reparaturarbeiten waren am Turm und in den Häusern abgeschlossen.16 Buddler waren eingeteilt worden zu fischen und weitere Boote in Arbeit zu nehmen.Zwei Drittel der übrigbleibenden Männer arbeiteten weiter an der Fertigstellung der Felder ausserhalb des Dorfes.Das letzte zur Verfügung stehende Drittel hatte begonnen terrassen in die aus Kalkstein bestehenden Steilwände der Küste zu hauen.Der Kaltstein ließ sich leicht abtragen und die entstanden Terrassen würden beizeiten mit Erde angefüllt werden um Wein darauf anzubauen.Einer der Buddler,seines Zeichens früher ein Weinbauer gewesen,hatte ihm versichert das das Kalk einen raschen Wachstum der Reben ergeben würde.Man würde sehen was aus der Idee werden würde.
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31.01.2002 00:52 | #11 |
Alekius |
Alekius saß im Dämmerlicht des Bürgermeisterbüros und genoß ein seltsames Getränkt das die Männer Sherry nannten.Ja er trank Alkohol,hatte sich von den Schatten und Gardisten um ihn herum überreden lassen,woran an unwesentlichen Teilen wohl auch nicht seine zurückkehrende Menschlichkeit die Schuld trug.Er wollte ab jetzt sein Leben genießen,ein Freund sein für seine Männer die ihn bisher nur seiner Kompetenz wegen respektiert hatten.
Er setzte an und nippte,konnte man sich durchaus dran gewöhnen.Er zog nebenbei an seiner Zigarette während er die Karten auf den Tisch schmiss was den drei Gardisten vor ihm ein Stöhnen entlockte.Er hatte schon wieder gewonnen,und sammelte nun mit den Armen dicht über die Tischplatte fahrend den gewinn ein. In dem großen gemütlichen Büro standen heute mehrere Tische an denen die Schatten der Kommandotruppe und die Gardisten zahlreiche Karten und Brettspiele spielten.Dabei ihre Getränke und Zigaretten genoßen und einfach ein wenig Erholung suchten.
Währenddessen hörte man auf der Straße das Gröhlen der Buddler die in weit rustikalerem Ambiente feierten.Da eine der ortsansässigen Kneipen nicht für alle Buddler reichte hatten sie sich auf das Gasthaus und die Hafenkneipe verteilt und pendelten nun hin und her um dem einen Kameraden zu berichten was ein Betrunkener anderer Kamerad gerade getan hatte oder um eine stiebitzte Flasche Schnaps in den sicheren Hafen den die andere Kneipe darstellte zu retten. Die Hauptstraße war hell erleuchtet und fünf normale Schatten wachten über das Geschehen.Fünf weitere waren im Turm postiert und die verbleibenden Fünf patroullierten ausserhalb des Dörfchens.
Es war ein ruhiger Abend,wirklich,wenn selbst Alekius entspannt war musste es schon etwas besonderes sein.Er setzte eine Runde aus und trat auf den Balkon um sich eine Zigarette an der frischen Luft zu genehmigen.Nekran trat hinter ihm auf den Balkon und man hörte das aufflammen eines Feuerholzes. `Ey Boss,was meinst du was da hinten hinter dem Meer auf uns wartet?Es ist doch klar das wir Schatten wieder als erste dort sein werden.´
Alekius wandte sich dem der Balkontür zu und lehnte nun mit dem Gesäß am Geländer.
Sicher wird dem so sein,aber was dort auf uns warten wird vermag noch niemand zu sagen.
Wieder zog gerade ein kleiner Mob an Buddlern von der Hafenkneipe zum Gasthaus...
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31.01.2002 01:04 | #12 |
Burath |
Schnelle scharfe Schritte hallten über das Pflaster des Weges. Gnat marschierte zwischen den Gebäuden genau auf das Rathaus zu. Die feiernden Buddler um sich herum ignorierte er einfach. Eine Wache hielt ihn an. Wer seid ihr? Gnat nahm seine Kapuze vom Kopf und sah den Schatten mit ernsten Augen an. Leicht erschrocken trat dieser einen Schritt zurück. Ohne ein weiteres Wort zu sagen ging Gnat weiter und betrat endlich das Gebäude. Schnellen Schrittes lief er durch den von Fackeln erleuchteten Gang in das Büro ...
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31.01.2002 01:09 | #13 |
Alekius |
Wieso herrschte so plötzlich Stille im Raum vor ihm?Er schmiss seine Kippe vom Balkon herab und trat in das Büro.Dort sah er sofort den Gardisten in der breiten Flügeltür stehen.Der Mann musterte die Menge offenbar auf der Suche nach ihm.Er erhob seine Stimme.
Seid gegrüßt.Ich erwartete euch schon.
Er sah die Anwesenden bittend an und sie verstanden,machten sich augenblicklich daran die Tische in die Empfangshalle des Rathauses zu tragen.Augenblicke später waren die beiden allein.
Ich denke ihr möchtet meine Aufzeichnungen sehen und die Bücher überprüfen bevor ihr euer Amt antretet?
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31.01.2002 01:16 | #14 |
Burath |
Gnat ignorierte die Worte einfach, lies das schwere Bündel von seiner Schulter fallen, trat an den Schreibtisch heran und begutachtete kurz die Unterlagen. Nachdem er sich alles ein paar Minuten lang angesehen hatte brach er die Stille. Ich will das in zwei Minuten alle in ihren Betten liegen denn morgen wird ein anstrengender Tag. Die Gardisten sollen sich jeweils zu zweit im Dreistundentakt für die Wache einteilen. Außerdem will ich das morgen Nachmittag alle Buddler und Schatten aufgestellt und durchgezählt am Dock stehen. Das wärs für heute nun geht zu euren Männern.
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31.01.2002 01:23 | #15 |
Alekius |
Alekius wurde recht förmlich.Äh,Boss ich denke es wäre besser die bisherige Wacheinteilung beizubehalten.Meine 10 Schatten haben sich ebenso darauf eingestellt wie eure Gardisten.Desweiteren wäre es wohl nicht von Vorteil die Schatten beim Wachdienst gegen Gardisten einzutauschen,denn bei aller Ehre eure Rüstungen sind lauter als ne Herde schreiender Scavenger.
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31.01.2002 01:27 | #16 |
Burath |
Tut was ich sage denn eure Schatten werden morgen mehr als genug zu tun haben. Befolgt meine Anweisungen erst dann werden wir gute Freunde sagte Gnat scharf. Und nun geht Gnat schob den Schatten aus der Tür. Er war viel zu müde um um sich alles anzuschauen und zu diskutieren. Er wollte einfach nur noch ins Bett. Dieses fand er in einem Nebenzimmer. Nachdem er seine Rüstung und die Waffen abgelegt hatte legte er sich hin und blieb noch eine Weile mit offenen Augen liegen ...
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31.01.2002 01:45 | #17 |
Alekius |
Alekius war sauer,was sollte er denn mit einem Idioten als Freund? Wer bewachte denn seiner Meinung nach den Turm wenn auschließlich drei Gardisten immer Wache hielten?Irgendetwas würde immer unbewacht sein.Naja das war jetzt nichtmehr sein Problem.Er kam in die Empfangshalle und drängte die Leute dazu ihre Gläser auszutrinken und zu gehen.Die Gardisten wurden in die verordneten Wachen eingeteilt und alle anderen zu Bett geschickt.Alekius trat auf die Straße und wies die Wachhabenden Schatten dort an die Schatten im Turm und auf der Ebene zu benachrichtigen in ihre Gemächer zurückzukehren.
Alekius selbst marschierte in das Gasthaus sowie die Hafenkneipe und brüllte mit scharfer Stimme die Buddler in ihre Betten.
Der Schein der Fackeln auf der Hauptstraße erlosch und Alekius stapfte langsam die Straße entlang und rauchte die letzte Zigarette des Tages.Er betrat das Gasthaus und sein kleines ihm nun zustehendes schummriges Zimmer.Es dauerte nicht lange bis er sich auf das kleine etwas zu weiche Bet fallen ließ und einschlief.
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31.01.2002 15:28 | #18 |
Burath |
Die Sonne stand weit oben am Himmel. Das Meer rauschte ruhig und glitzerte im Sonnenschein. Ein paar Vögel flogen zwitschernd umher und ließen sich auf dem hellen Gestein der Steilküste nieder.
Gnat erwachte aus seinem seeligen Schlaf. Erschrocken fuhr er nach oben. Wo bin ich? Er rieb sich sein schläfrigen Augen und erinnerte sich daran das er in der Siedlung Drakia war. Ein müdes Lächeln strahlte über sein Gesicht. Wieso hieß der Ort eigentlich Drakia? Naja früher oder später würde er es herausfinden. Nun war er erstmal an der Zeit hier alles zu erkunden und den Bewohnern ihre Aufgaben zuzuteilen. Langsam schlüpfte er aus dem Bett und legte Rüstung sowie Waffen an. Das kleine Schlafzimmer wirkte sehr elegant. Neben dem großen und weichen Bett stand ein kleiner Nachtisch auf dem eine schon fast runtergebrannte Kerze stand, die Wände waren mit einigen rötlichen Wandteppichen verziert und Schränke sowie ein Waffenständer standen auch noch da. Eine breite Tür führte zur Terrasse die Ausblick auf das weite Meer bot. Begeistert und mit großen Augen blieb Gnat stehen und sah in die weite Ferne des Meeres. Von unten dröhnte der Lärm von den Buddlern und Schatten die sich bei der Kaimauer aufstellten und Gnat erwarteten. Hmm ok dann werde ich sie mal begrüßen murmelte er und ging in das große Arbeitzimmer. Es ähnelte sehr stark dem Schlafzimmer. Ebenfalls gab es eine breite Tür zu einer Terasse, Wandteppiche und enorm viele Regale in denen Bücher und Zettel verstaut waren. In allen vier Ecken des Raumes standen Kerzenständer, in der Mitte ein großer Schreibtisch auf dem sehr viele Zettel weit verstreut lagen. Gnat sah sehr viel Arbeit auf sich zukommen und schüttelte nur leise stöhnend den Kopf. Dann schritt er weiter durch den von Fackeln erleuchteten Gang. An den Wänden hingen überkreuzte Schwerte .. und wieder Teppiche. Dieses Haus glänzte von purem Reichtum. Zu gerne hätte Gnat gewusst wem dieses Haus früher einmal gehörte.
Die Schritte hallten laut als er durch die Eingangshalle schritt, die große Tür durchquerte und endlich draußen stand. Ein angenehm warmes Lüftchen wehte um seine Ohren. So nun hatte er einen schwierige Aufgabe zu erledigen. Die Buddler und Schatten sahen in mit komischen Augen an. Ihnen hatte es anscheined gestern gar nicht gefallen das sie unfreiwillig ihr Feier beenden mussten. Auch Alekius, dieser komische Schatten, stand leicht grimmig bei den anderen.
Meine Name ist Gnat für alle die es noch nicht mitbekommen haben. Ich werde diese Siedlung leiten solange kein Erzbaron hier ist. Also nun zur eurer Aufgabenverteilung. Die Buddler werden fortfahren wie bisher und teilen sich selbst ein. Also die Felder müssen bewirtschaftet werden, Fische müssen gefangen werden, wir brauchen neue Boote und wie ich gesehen habe wurden Arbeiten am Gestein vorgenommen. Also die Buddler haben Arbeit genug wie ich sehe.
So nun zu den Schatten. Ihr werdet immer zu fünft Gruppen bilden und in alle Richtungen ausschwärmen um die Gegend genauestens zu erkunden. Dringt so weit vor wir ihr könnt und alle drei Tage will ich einen Bericht und eventuell Karten. Seid vorsichtig denn ich bin mir sicher das hier immernoch die Resttruppen der Untoten verteilt rumgeistern. Unternehmt nichts auf eigene Faust sonders gebt uns hier Bescheid und ich werde entscheiden was zu tun ist. Die Gardisten werden hier patroullieren und können sich ausgiebig dem Kampftraining widmen. Gnat holte einen Moment Luft und wartete bis die Buddler an die Arbeit gingen und die ersten Schatten sich in Gruppen einteilten. Er rufte die Gardisten und den Schatten Alekius zu sich.
So ich habe mir die Wachaufteilung überdacht. Also auf den Wachturm sollen rund um die Uhr 10 Schatten und 3 Gardisten stehen. Tagsüber werden zwei andere Gardisten durch das Dorf patroullieren, die anderen trainieren oder überwachen die Buddler bei der Arbeit. Falls es notwendeig wird werden die Gardisten die Schattentrupps leiten wenn es zum Beispiel in sehr gefährliche Gebiete geht. In der Nacht ändert sich die Wacheinteilung nicht großartig. Zwei Gardisten werden im inneres des Dorfes, genaugenommen vor dem Rathaus Wache stehen und 4 Schatten sollen sich am Rand des Dorfes verteilen. Sie werden als erstes ankommende Gefahr wittern und entsprechend leise reagieren können. Passt auf das ihr ständigen Sichtkontakt behaltet. So können wir einen Hinterhalt ausschließen. In der Nacht will ich hier draußen auch keine Fackel entzündet sehen! Im Schutze der Dunkelheit sind wir um einiges sicherer. Ich möchte das sich die Wachen selbst einteilen und jeder unterschiedliche Aufgaben am Tag übernimmt. So noch Fragen?
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31.01.2002 15:42 | #19 |
Alekius |
Alekius nickte und winkte die Schatten herbe sich um ihn zu versammeln.Zehn der 15 regulären Schatten wies er zu sich an die Gardisten im Turm zu halten,vier weitere würden des Nachts die Aussengebiete um das Dorf patroullieren. Dann teilte er aus den Eliteschatten eine Gruppe zu sechs man ein. Nekran,du leitest sie,Radumar ist euer Kontaktmann zum Dorf der bei zu fällenden Entscheidungen den Kommandeuer informiert.
Nekran nickte verstehend.Dann wandte sich der blasse Schatten den übrigen vier Männern seiner Elitetruppe sowie dem verbleibenden Regulärschatten zu. Ihr kommt mit mir,du... er zeigte auf den Schatten der sich sichtlich geehrt fühlte bei den älteren Jungs mitspielen zu dürfen...bist unser Kontaktmann.Also los Leute.
Die Schatten schwärmten aus,einige zum Turm und anderen in beide Richtungen der Steilküste,das unerkundete Gebiet würde ein solche nicht mehr lange bleiben.Die Schatten würden kommen...
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31.01.2002 16:00 | #20 |
Burath |
Gnat hielt Alekius an der gerade gehen wollte. Mache die Schatten nicht höher als sie sind! Es sind einfache Schatten und nicht mehr.
sagte er etwas schärfer. Im Kampf werden wir sehen was sie wirklich taugen. Ich habe noch eine Aufgabe für dich. Wir brauchen mehr Boote. Momentan haben wir zwei Fischerboote. Wir brauchen schnelle Aufklärungsboote und ein großes mit dem mehr Mann tranzportiert werden können. Kümmere dich darum. Gnat wandte sich ab und ging wieder in das Rathaus. Ein ganzer Stappel Papiere wartete nur darauf bearbeitet zu werden ...
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31.01.2002 16:19 | #21 |
Alekius |
Alekius hatte sich gerade gedacht das dieser Kerl doch nicht so dumm zu sein schien wie es gestern abend den Anschein erweckt hatte als der Schwachkopf diese Worte sprach.Glaubte er wirklich seine Schatten würden kämpfen?ielleicht aber sicher nicht wie sich dieser Trottel das vorstellte,er würde nicht für irgendwelche ungerechtfertigten
Eroberungsfeldzüge das Leben seiner Männer riskieren die Späher und keine Kämpfer waren auch wenn sie dies dennoch beherrschten.Er wies einen Buddler an seine Kameraden über die Wünsche des neuen Kommandeurs zu unterrichten und folgte dann seinen Leuten.
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31.01.2002 19:57 | #22 |
Warman |
Etwas erschöpft erreichten die zwei Krieger das Dorf und sahen sich um. "Sieh dir die Buddler an, die sind hier genauso faul wie bei uns...Los, lass uns den Stadthalter aufsuchen. Oder halt, erst mal in die Taverne, ich hab nen Mordshunger!"
Warman nickte:"Ok, erst was essen..." Die beiden stapften also zum Wirtshaus und traten ein. Überall Buddler und ein paar Schatten.
Die Gefährten setzten sich an einen Tisch und bestellten Fleisch, Brot und Wein. Der Wirt lieferte prompt und sie begannen sich zu stärken...
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31.01.2002 20:54 | #23 |
Burath |
Gnat stand am Dock und beobachte den Sonnenuntergang. Sein schwarzes Cape flatterte im dunkelorangenen Schein der untergehenden Sonne. Viele Stunden hatte er über den Schreibkram gehockt und brauchte nun eine Pause. Hier fand er seine Ruhe und konnte gelassen dem Rauschen des Meeres lauschen. Die ersten Schattenspäher kehrten zurück und die meisten Buddler kamen von ihrer Arbeit erschöpft in die Siedlung. Ein Gemurmel über zwei Neuankömmlige weckte Gnat's Neugier. Wer das sein könnte?
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31.01.2002 21:05 | #24 |
Warman |
"Sag mal, haben wir eigentlich ne Karte, oder wie finden wir dahin?" Grennor sah Warman fragend an und würgte das letzte bisschen Brot runter.
"Wozu brauchen wir jetzt noch ne Karte? Wir haben hier her gefunden, ab jetzt sehen wir den Vulkan, also nix Karte. Wir werden uns morgen ein Boot schnappen und den Fjord raufrudern, dann sind wir am Vulkan, klettern rauf uns fertig...Und irgendwo zwischendrin gehen wir drauf, so einfach ist das." Warman biss von der Schattenläuferkeule ab und kaute auf dem zarten Fleisch, das Zeug ist gar nicht mal so schlecht.
"Achso einfach ist das, na dann..." Grennor grinste.
"Wer ist eigentlich Stadthalter?"
"Soweit ich weiss macht das mein Bruder, aber ich weiss nicht ob er schon hier ist. Werden wir sehen, wir sollten denjenigen auf alle Fälle mal besuchen, bevor wir ihm eines seiner Boote klauen, hehe."
Ein Schluck Wein folgte und der Krug war leer.
"Wirt, bring neuen Wein!", brüllte Grennor ungehemmt durch die Gaststube."Wir wollen morgen sterben, also lass uns nicht schon heut verdursten!" Die beiden lachten auf, Grennors Galgenhumor war doch wirklich unvergleichlich...
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31.01.2002 21:12 | #25 |
Burath |
Lautes Gebrüll ertönte aus dem Wirtshaus als Gnat daran vorbeiging. Hmm das müssen die Neuankömmlige sein murmelte Gnat. Gleich mal schauen wer das ist. Er betrat das Wirtshaus und wen musste er da sehen.. Warman und einen anderen Gardisten. Was machst du hier? fragte er völlig erstaunt.
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31.01.2002 21:21 | #26 |
Warman |
Warman sah auf, Gnat stand neben ihm. Er erhob sich:"Oh, hallo Gnat, du bist doch schon hier, setz dich doch zu uns." Er zeigte auf den freien Stuhl."Wir machen hier Zwischenrast. Das ist übrigens Grennor, ein guter Freund und einst mein bester Schüler."
Grennor nickte und grinste dann."Ach nicht doch, ich war nie wirklich dein Schüler..ich wollte nur sehen wie du dich anstellst, hehe. Also das ist dein Bruder, stimmt, ich hab ihn schon einige Male gesehen, der Rüstungsbauer, richtig? Vielleicht sollten wir ihn fragen, hier haben wir ne zweite Gelegenheit an die schweren Garderüstungen ranzukommen." Er grinste wieder frech.
Warman sah zum Wirt:"Hey Wirt, ein dritten Krug Wein!"
"Hör nicht auf Grennor, die Sonne hat ihm heut nicht gut getan... Also wie gesagt, wir machen Rast und wollen bald weiterziehen...Richtung Südwesten."
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31.01.2002 21:24 | #27 |
Burath |
Gnat setzte sich mehr oder weniger wiederwillig. Was wollte Warman hier mit diesem anderen Gardisten? Ihm wurde einwenig unheimlich zu mute... die Richtung wo die beiden hin wollten führte doch geradewegs auf die ... Ihr wollt doch nicht etwa zur Vulkaninsel?
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31.01.2002 21:29 | #28 |
Warman |
"Doch wollen wir, ganz recht.", platzte Grennor heraus und Warman sah ihn verärgert an, das der auch alles ausplaudern muss.
"Wir haben da etwas zu erledigen, ist nichts weiter...
Aber sag mal, wie ist dein neues Zuhause? Ist ja ein gemütliches Fleckchen Land, wenn ich mal alt und grau werden sollte, dann lass ich mich hier nieder.", er sah zu Grennor ernste Blicke wurden gewechselt."Können wir ein Boot bekommen? Wir brauchen niemanden der rudert, das machen wir selber, Grennor am Besten der hat zu viel Energie..." Warman sah kurz zu Grennor, dann wieder zu Gnat...
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31.01.2002 21:39 | #29 |
Burath |
Gnat's Blick verfinsterte sich auf der Stelle. Was wollt ihr dort und woher zum Teufel kennst du die Insel Warman? Bevor ich das nicht weiss wird kein Boot hier auslaufen! Er sprach voller Ernst. Auf was für Ideen war sein Bruder jetzt schonwieder gekommen? Gnat war bereits auf der Insel und wusste was die beiden dort zu erwarten hatten.
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31.01.2002 21:45 | #30 |
Warman |
Warman wurde ebenfalls ernst."Die Insel kenne ich, weil ich hier eine Schlacht geschalgen habe, zusammen mit 70 anderen Gardisten. Der Vulkan ist weithin sichtbar und wir müssen da hin, koste es was es wolle! Und wenn du mir kein Boot geben willst, dann werde ich mir entweder eines nehmen oder zur Not schwimmen!" Grennor hielt bei seinem Mahl inne, jetzt streiteten die beiden hier doch tatsächlich, aber er beschloss lieber den Mund zu halten.
Warman fuhr fort:"Also was ist, wirst du uns ein Boot geben?"
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31.01.2002 21:54 | #31 |
Burath |
Erst wenn du mir sagst was du dort willst! Ich kann mir fast sicher sein das ich es nicht zurückbekommen werde! fuhr Gnat ihn an. Wollte sich Warman sich selbst unbringen?
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31.01.2002 21:59 | #32 |
Warman |
"Scheiss auf das Boot verdammt nochmal!" Warman wurde ärgerlich, sollte es jetzt daran scheitern?!"Wir werden etwas in den Schlund des Vulkans werfen, nicht mehr und nicht weniger!" Er nahm ein Schluck Wein um die Zeit zu nutzen sich wieder abzuregen."Also nochmal, wir brauchen nur ein halbseetaugliches kleines scheiss Boot, mehr nicht und wenn das ein Baumstamm ist, dann nehmen wir auch den. Es muss nur schwimmen und uns tragen können. Dann werden wir da anlanden, unsere Angelegenheit klären und wieder zurücktuckern..."
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31.01.2002 22:07 | #33 |
Burath |
Ein lautes Klirren ließ die Leute in dem Wirtshaus aufschrecken als das Glas in der Hand des Gardisten zerplatzte. Gnat hielt die Scherben in der zur Faust geballten Hand. Viel Blut tropfte auf den Tisch. Das Boot ist mir scheiss egal aber auf der Insel gibts noch Massen von Untoten. Ich werde dich nicht alleine dort hingehen und sterben lassen! fauchte er als er seine Hand öffnete und die Scherben auf den Boden fallen ließ. Die Wut kochte in seinem Körper.
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31.01.2002 22:13 | #34 |
Warman |
Warman sah Gnat überrascht an, so wütend hatte er seinen Bruder noch nie erlebt. Er sah zu Grennor, der hiel noch immer die Klappe, besser so. "Ich geh nicht allein, Grennor kommt mit. Wir haben schon Schlimmeres erlebt und die Untoten da drüben werden uns nicht aufhalten können! Wenn es sein muss werden wir jeden Zombie einzeln zerlegen und in den Fjord werfen! Also mach dir keine Sorgen, wir schaffen das!"
Warman nahm wieder einen Schluck und sah sich im Raum um, die anderen widmeten sich wieder ihren Angelegenheiten...
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31.01.2002 22:22 | #35 |
Burath |
Gnat zog den Dolch aus seinem Stiefel und strich etwas von dem Blut seiner Hand auf die Klinge. Dann warf er es auf den Tisch und ließ sich wieder auf den Stuhl hinter ihm fallen. Vielleicht rettet er dir das Leben knurrte er. Ein Schnapps aber sofort!
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31.01.2002 22:33 | #36 |
Warman |
Warman und Grennor sahen auf den Dolch und dann zu dem jeweils anderen, so richtig wussten sie nichts damit anzufangen.
Warman nahm den Dolch, hielt ihn in der Hand und besah die Klinge. Es war ein gutes Stück. Er nickte Gnat zu und steckte den Dolch in den Gürtel. Er hatte zwar einen eigenen, der in dieser verdammten Barriere so ziemlich jeden anderen als Brotmesser hinstellt, aber er konnte den Dolch deswegen nicht abweisen. "Danke, er wird mir sicher nützlich sein..."
Er nahm wieder einen Schluck Wein. Er konnte ihm unmöglich erzählen, was er vor hatte. Dann würde er ihn erst recht nicht gehen lassen oder würde sogar noch mitgehen wollen. Es reicht wenn zei Mann sterben, da musste er nicht auch noch seinen Bruder mit reinziehen.
"Du weisst wie das Leben eines Soldaten ist, es besteht immer die Möglichkeit zu sterben, jeden Tag. Genauso kann mir etwas zustoßen. Wenn dem so sein sollte, versprich mir das du auf Shota aufpasst und dich um sie kümmerst! Es würde sicher nicht leicht für sie werden. Versprich es mir bitte!"
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31.01.2002 22:43 | #37 |
Burath |
Gnat betrachtete Warman sehr lange und blickte ihm tief in die Augen. Erst nach vielen Minuten brach er das Schweigen Trozdem muss man sich nicht sinnlos in den Tod stürzen. Wieder begann ein langes Schweigen. Wie könnte ich anders als dir deinen Wunsch zu erfüllen?
Mensch ich bin dein Bruder du glaubst gar nicht wie scheisse ich mich fühle. Wenn dann grüß die dummen Untoten wenigstens mal von mir!
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31.01.2002 22:51 | #38 |
Warman |
Warman starrte auf den Tisch, entweder macht das jemand oder früher oder später geht der ganze Ärger von vorne los, aber dann wird ein Mensch die Untoten anführen, er kennt die Taktiken, er kennt ihr Denken und dann ist es aus. Also musste er es wagen, mit ihm hatte die Sache angefangen und mit ihm sollte sie auch enden.
"Wenn dann wird es nicht sinnlos sein, glaub mir, es hängt viel davon ab. Glaubst du ich mach das gern? Ich wär lieber bei ihr, viel lieber..." Ein weiterer Schluck folgte."Wird schon werden, ist immer geworden...Ich bin schon...ich weiss nicht mehr wie oft gestorben und bin immer wieder zurückgekehrt, warum nicht auch dieses Mal...
Und den Untoten werden ich deinen Namen in den Leib ritzen, kurz bevor ich ihnen ihr untotes Leben aushauche!
Achja, es kann passieren, das einzelne Untote hier auftauchen, sie scheinen uns gefolgt zu sein. Ich denke es hängt mit meinem Amulett zusammen..."
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31.01.2002 22:59 | #39 |
Burath |
Gnat grinste einwenig. Ich weiss das es hier Untote gibt. Bei jeder großen Schlacht bleiben Resttruppen des Gegners übrig warum sollte es bei den Untoten anders sein? Ich habe die Leute der Siedlung schon gewarnt keine Sorge. Ich werde die restlichen Untoten aufspüren und vernichten. Gnat erhob sich. So machs gut mein Bruder und pass auf dich auf. Sei dir gewiss sobald ich dich hier wiedersehe dann trete ich dir so kräftig in den Arsch das dir hören und sehen vergeht! Mach sie fertig Er klopfte ihm kräftig auf die Schulter. Ich habe noch viel zu erledigen. Man sieht sich .. hoffentlich und schon hatte er das Wirtshaus verlassen. Ein weiterer Stapel Papiere erwartete ihn...
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31.01.2002 23:15 | #40 |
Warman |
Warman sah wieder zu Grennor, beide schwiegen sich an, doch dann hielt der Gardist es nicht mehr aus."Da rennen also noch Unmengen von Untoten rum? Na super, da macht die Sache doch gleich viel mehr Spass. Haben wir was zum zerlegen, harhar." Grennor schien sich ernsthaft darüber zu freuen. Warman trank den Krug leer und lehnte sich zurück. Grennor stand auf und ging zu einer Frau, die an der Theke bediente und versuchte bei ihr sein Glück. Wahrscheinlich war sie eine der Unglücklichen, die von der Barriere eingeschlosen wurden. Warman starrte nur in die Flamme, seine Gedanken wanderten zurück, zurück in Zeit und Raum, zurück zu Shota...
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01.02.2002 00:00 | #41 |
Warman |
Die Flamme erlosch durch einen Windzug, als sich die Tür öffnete, ein Gardist trat ein und setzte sich zu seinen Kameraden. Warman wurde aus seinen Gedanken gerissen und sah auf, Grennor war noch immer mit der Bedienung beschäfftigt und schien sich gar nicht mal so dumm anzustellen. Zumindest hatte sie ihm weder eine gescheuert, noch sah sie sonst irgendwie genervt aus. Warman grinste etwas, der Schelm hatte doch nicht etwa vor sich hier ernsthaft eine anzulachen... Dann kam er zurück und setzte sich wieder an Warmans Tisch. "Na Chef, noch mehr Wein?"
Warman schüttelte den Kopf."Wir haben genug für heute, schon vergessen was ich gesagt hab? Aber erzähl mal, wer ist die Kleine?"
Grennor sah wieder zu ihr rüber und lächelte sie an, sie zwinkerte zurück."Sie heisst Jennifer und wurde bei der Explosion und der daraus folgenden Ausbreitung der Barriere eingeschlossen. Jetzt arbeitet sie hier für den Wirt und verdient sich so ihr Geld."
"Und was hast du mit ihr vor?" Warman sah den Mann ernst an.
Grennor sah Warman an, er wusste was der jetzt dachte."Keine Sorge Chef, ich werd mich anständig benehmen, ich hab doch erst neulich gehört was du den Neuen angedroht hast. Mal sehen, sie scheint mir sehr nett zu sein. Ich bleibe vielleicht nach unserem Abenteuer eine Weile hier bei ihr, um sie besser kennenzulernen..."
Warman nickte."Wenn wir wiederkommen, heut nicht, morgen nicht! Morgen werden wir die Vorräte aufbessern und uns im Dorf umsehen. möglicherwiese brechen wir erst übermorgen auf, mal sehen. Ich werde versuchen bei den hier stationierten Schatten Informationen einzuholen, die sollten die Gegend weiter westlich kennen. Dann wissen wir vielleicht besser becheid, über das was uns erwartet..."
Grennor nickte, ihm schien das jetzt erstmal egal zu sein, also sparte sich Warman jedes weitere Wort...
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01.02.2002 00:58 | #42 |
Warman |
Grennor konnte es nicht lassen immer wieder mit der Bedienung zu flirten. Warman stand auf, es war spät und der Marsch war lang und anstrengend:"Also mein Freund, wie sieht's aus? Bleibst du noch hier oder kommst du mit?"
"Ich bleib noch Chef, sie hat bald schluss und da wollen wir uns noch treffen."
Warman nickte:"Also gut, mah keinen Mist und denk dran weswegen wir hier sind!". Dann ging er zum Tresen und ließ sich ein Zimmer geben.
Er stapfte die Treppe hinauf, Erinnerungen an den "Schattenläufer" wurden wach, an die Zeiten die er da verbracht hatte, an Meditate. Wie es ihr wohl ergangen war? Sie schien ihn seit dem Wechsel regelrecht zu meiden. Aber er hatte jetzt ein anderes Leben, vieles hatte sich geändert...
Er kam bei dem Zimmer an, das die Nummer auf seinem Schlüssel trug und trat ein. Sah ganz brauchbar aus, aber er wollte nur noch schlafen...
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01.02.2002 10:01 | #43 |
Warman |
Wieder träumte Warman von der Schlacht, von dem Dämon und dem Amulett, doch diesmal ging es noch weiter, der Vulkan tauchte auf, dies war das Zeichen, er musste es hineinwerfen. Allerdings war da etwas seltsames, etwas dunkles. Es war einfach da, pure Schwärze mitten im Raum, etwa so hoch wie zwei Mann und halb so breit. Es bewegte sich, vernichtete die Untoten, die an dem Vulkan übriggeblieben waren, fegte sie einfach hinweg. Dann drehte es sich plötzlich um, es musste den Gardisten bemerkt haben und kam jetzt auf diesen zu, immer schneller. Etwas wie eine Faust schoss ihm entgegen, dann nichts mehr. Warman erwachte und richtete sich auf. Er war noch immer im Wirtshaus, das Zimmer war dunkel, die Fensterläden musste zugefallen sein. Er ging zum Fenster und stieß sie auf, sofort strömte Wärme hinein und die Sonnenstrahlen fielen ihm auf die Brust.
Er legte seine Ausrüstung an und stapfte nach unten, erst mal Zeit zum Frühstücken, danach würde er sich im Dorf umhören...
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01.02.2002 13:44 | #44 |
Warman |
Warman saß am Tresen und stopfte einen Laib Brot in sich hinein und trank dazu etwas Saft. Die Bedienung kam die Treppe herunter, sie schien es eilig zu haben, hatte wohl verschlafen. Kurz darauf folgte Grennor, Warman sah ihn böse an. Er drehte sich wieder um, jetzt würde er ihn nicht mehr mitnehmen, zei verzweifelte Frauen, das konnte unmöglich auf sich nehmen. Verdammt! Warum konnte er auch nicht warten?!
Grennor setzte sich neben ihn:"Morgen Chef, wie war die Nacht?"
Warman sah zu ihm rüber, offensichtlich nicht so gut wie seine, aber er sagte nichts weiter dazu."Wir werden uns heut in dem scheiss Dorf hier umhören, einer der Schatten wird sicher ein paar Infos über die Insel haben. Morgen brechen wir auf." Morgen bricht er auf, Grennor bleibt hier!
Warman aß zu Ende und stand auf:"Ich mach mal los, wir sehen uns draussen." Er verließ das Wirtshaus und trat hinaus, dann machte er sich daran die Schatten zu befragen, unangenehme Überraschungen waren das letzte was er wollte, sowas konnte er nicht gebrauchen.
Langsam ging er durch die Gassen und hielt die Jungs an, es dauerte eine ganze Weile, bis er einen gefunden hatte, der sich da hinten wenigstens etwas auskannte. Von ihm erfuhr er, das die Untoten sich nicht bis an das Wasser begeben, aber schon nach hundert Meter die Gegend unsicher machen. Desweiteren scheinen sie führerlos und irren nur planlos umher, auf der Suche nach Leben, das sie auslöschen können. Ihre Anzahl soll noch "beträchtlich" sein, so dass es nicht leicht werden würde bis zum Gipfel zu kommen. Allerdings nimmt nach oben hin ihre Zahl ab, stattdessen findet man da dann die etwas stärkeren Kreaturen vor.
Warman ließ den Mann weiterziehen und ging langsam Richtung Anlegestelle, das klang alles nicht besonders ermutigend und bestärkte ihm in dem Glauben nicht wieder zurückzukehren. Zwar war er sich ziemlich sicher bis rauf zu kommen, aber da war noch etwas, was ihm Zweifel brachte jemals wieder absteigen zu können. Wieder so ein "Gefühl"...
An dem Pfad runter zu den Booten blieb er stehen und sah übers Wasser, es war ausgesprochen ruhig, schon wieder zu ruhig, sehr verdächtig. Aber bei dem was er so erlebt hatte kam ihm mittlerweile schon alles verdächtig vor. Jeder einzelne Buddler war verdächtig. Er sollte sie alle töten!
Warman schüttelte den Kopf, litt er jetzt schon unter Verfolgungswahn? Was war das eben, "alle Buddler töten", er zog das Amulett hervor, die Augen leuchteten kräftiger als beim letzten Mal, dieses Ding versuchte doch tatsächlich sich selbst zu retten, hätte er es nur nie erstanden, dieser verdammte Händler, Familienerbstück, von wegen. Der Kerl war sehr verdächtig, den sollte man umbringen.
"Nicht schon wieder verdammt!" Der Gardist wischte sich durchs Gesicht, dieses Amulett war eine echte Bedrohung, er musste es so schnell wie möglich loswerden. Sollte er schon heute aufbrechen? Es war schon etwas spät, er müsste entweder da drüben lagern oder die Nacht durchmachen, das waren beides keine Alternativen, also beschloss er doch erst morgen zu starten. In der Zwischenzeit konnte er sich noch etwas in Selbstbehrrschung üben...
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01.02.2002 20:38 | #45 |
Warman |
Warman stand noch immer an der Klippe und starrte aufs Wasser hinaus, die Stille des Wassers beruhigend, sie ließ seinen Geist frei umherschweifen, seinen Gedanken ungestörten Freiraum. Eigentlich stand er nur da und dachte an Shota, wie es ihr wohl ging? Hoffentlich würde sie in seiner Abwesenheit nicht dummes anstellen, Frauen haben dafür ein Händchen. Sein Blick wanderte über die Wasseroberfläche, wie tief war der Fjord wohl? Von früher wusste er noch, das es tiefe Spalten waren, die vom Meer mit Wasser gefüllt wurden, also konnte sich da unten einiges verbergen, auch...Er verwarf den Gedanken schnell wieder, ihm reichten die Untoten auf der Insel. Erst recht jetzt, wo er doch allein die Sache durchziehen musste. Die Sonne spiegelte sich in Gnats Dolch und das Blut färbte ihn rot. Gnats Blut, sollten die verdammten Untoten dran verrecken!
Er drehte sich um und ging zurück zukm Wirtshaus, heute wollte er früher schlafen gehen um morgen fit zu sein, es würde ein harter todbringender Tag werden...Er trat ein, Grennor saß wieder am selben Tisch wie gestern und trank Wein, nebenbei blickte er immer wieder zu dieser Jennifer rüber. Warman setzte sich zu ihm und bestellte etwas zum Essen sowie mehr Wein, dann begann er sein Mahl.
"Sag mal Chef, du hast nicht vor mich morgen mitzunehmen, hab ich recht? Ich seh's dir doch an, dieser Blick sagt alles. Zu viel haben wir schon erlebt, als das ich dich nicht gut genug kennen würde. Wir sind Freunde und ich werde dich nicht allein gehen lassen!", bestimmt sah er zu dem anderen Gardisten rüber.
Warman sah auf, nahm einen Schluck Wein und setzte den Krug ab:"Und weil wir Freunde sind wirst du hier bleiben, du hast ein Mädchen kennengelernt und es reicht wenn ich eine ins Unglück stürze! Du bleibst hier, bei ihr, keine Widerrede!" Er zog eine böse Miene, hoffentlich würde Grennor es akzeptieren.
Dieser schüttelte den Kopf:"Vergiss es, ich komm mit und du wirst daran nichts ändern! Sie wusste von Anfang an weswegen wir hier sind, zumindest wie gefährlich es ist, also erzähl mir nichts!"
Warman ließ es bleiben, er konnte ihn nicht umstimmen, würde er ihn eben einfach hier lassen. Langsam wanderte sein Blick durch die Wirtsstube, diese Unwissenden, hätten die eine Ahnung. Aber die Untoten könnten ein echtes Problem werden, er musste sich etwas einfallen lassen, wenn er seinen Auftrag erfüllen wollte...
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01.02.2002 21:30 | #46 |
Burath |
Orange schimmerndes, warmes Licht hüllte den Raum in eine friedliche Atmosphäre. Alle Kerzen im Raum waren entzündet, warfen sowohl angenehmes Licht sowie finstere Schatten. Ein frisches Lüftchen
lies die Vorhänge zur Terrase leicht aufflattern. Mit geschlossenen Augen saß Gnat in seinem Sessel und nippte an einem Glas von wohlschmeckenden Rotwein. Vor ihm stand ein geordneter Schreibtisch.
Die Papiere fein säuberlich aufgestapelt und die Schreibutensilien geordnet. Er saß einfach still da und bewegte sich keinen Millimeter. Seine Gedanken baumelten umher. Voller Besorgniss dachte er an Warman und das was ihm bevorstand. Sollte er ihn wirklich in den schon fast sicheren Tod ziehen lassen? Seinen eigenen Bruder im Stich lassen. Er wollte es nicht wahr haben doch Warman war alt genug um zu entscheiden. Die Ernsthaftigkeit in den Augen von seinem Bruder
beunruhigte ihn sehr. Was sollte er tun? Die pure Ratlosigkeit machte sich breit.
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01.02.2002 23:43 | #47 |
Burath |
Lange saß er in dem Sessel, nahm einen Schluck nach dem anderen und konnte einfach keine Lösung finden. Er war verzweifelt und wusste nicht weiter. Das beste würde sein er ginge jetzt schlafen. Seine Sinne waren durch den Alkohol leicht vernebelt aber er konnte beruhigt schlafen gehen denn er hatte seine Arbeit getan. Langsa schlüfte er über den Teppich und ging in sein Gemach. Dort ließ er seine Ausrüstung fallen und legte sich ins Bett. Es war ein unruhiger Schlaf ...
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02.02.2002 01:58 | #48 |
Die Schatten! |
Mitten in der Nacht waren die Schatten des nach Süden entsandten Erkundungstrupps heimgekehrt und hatten sich direkt in ihre Quartiere zurückgezogen.Bis auf einen.
Nekran begab sich noch kurzzeitig zum Rathaus und befesteigte an der Tür des Bürgermeisterbüros eine Nachricht für den Kommandeur.
An den Kommandeur.
Der Südtrupp meldet sich zurück.Folgendes konnte in Erfahrung gebracht werden. -im Süden befindet sich ein großer Teil weiterer Steppe
-wir sind auf einen Sumpf gestoßen,der für das alte Lager aber wohl unbenutzbar ist
-ansonsten nur Steilküste
Gehorsamst,
Nekran!
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02.02.2002 16:14 | #49 |
Burath |
Ein Tag wie jeder andere auch. Wundervolles Wetter, eine strahlende Sonne, blauer Himmel und ein angenehm warmes Lüftchen. Es war wie das Paradies. Selbst im Büro konnte Gnat das Rauschen des Meeres hören, das Zwitschern von Vögeln und die Geräusche von Buddlern und Schatten die ihren Aufgaben nachgingen. Wie konnte er in eine solch wundervolle Welt geraten? Dies wäre doch glatt der Ort an dem er sich zur Ruhe setzten könnte wenn er einmal alt und zahnlos war. Aber so alt wollte er nicht werden. Lieber würde auf dem Schlachtfeld sterben da war er sich sicher. Nur jetzt stellte sich eine Frage ... wie kam er auf solche Gedanken? Waren es die Stunden die er vor den Zetteln verbrachte und nichts anderes mehr als Buchstaben und Zahlen sah oder war es das beklemmende Gefühl das irgendetwas nicht stimmte. Vielleicht beunruhigte ihn auch einfach das was Warman vorhatte. Selbst nach stundenlangem Nachdenken wusste er nicht was er tun sollte und beschloss diese Gedanken beizulegen. Sein Bruder musste selbst wissen was er tun muss. Nur eins wusste Gnat, er brauchte frische Luft und einwenig Anstrenung sonst würde er hier noch vergammeln. Gekämpft hatte er die letzte Zeit genug aber eine Rüstung schmieden war doch genau das was er jetzt machen könnte. Jetzt viel ihm ein das er die örtliche Schmiede noch gar nicht aufgesucht hatte. Behutsam legte er Rüstung und sein Arsenal an Waffen an und schritt dann durch die Gänge und Hallen des Rathauses nach draußen. Die Sonne prallte ihm ins Gesicht und der salzige Geruch des Meeres trat ihm entgegen. Ein wundervoller Tag. Nach ein paar Minuten erreichte er die Schmiede. Amboss, Hammer, kleiner Werkzeuge, Schmiedefeuer und Rohstoffe, alles war dar. Nicht mehr in den größten Mengen aber es war da. Jetzt wusste er was er später machen könnte. Einen Lieferungszettel für einen Konvoi vom Alten Lager. Naja dies hatte noch Zeit. Er legte seine Rüstung ab und stand nun nur noch mit Hose bekleidet in der Schmiede. Eisen und Hammer fanden den Weg in seine Hände und schon ertönte das laute Geräusch von aufeinader schlagendem Metall.
...
Stundenlang verbrachte er die Zeit in der Schmiede und bearbeitete das Eisen. Schweiß strömte aus allen Poren und lief an seinem nackten, muskelbepackten Oberkörper hinunter. Die nasse Schicht auf seiner Haut blitzte im grellen Sonnenschein. Beim Schmieden konnte er seine Gedanken frei baumeln lassen, konnte seinen Aggressionen freien Lauf lassen und sich auf eine komsiche Art und Weise entspannen.
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02.02.2002 16:26 | #50 |
Warman |
Es war soweit, Warman stand wieder an der Klippe, hinter ihm verabschiedete sich gerade Grennor von seiner neuen Freundin. Warman drehte sich um und stellte sich hinter ihn, gerade war Grennor fertig, als ihn Warmans Faust hart ins Gesicht traf. Der eigentlich kräftige Gardist wurde von der Wucht des Schlages vonden Beinen gerissen und landete im Dreck der Gasse. Schockiert starrte ihn Jennifer an. Warman sah zu ihr rüber:"Pass auf ihn auf, wenn er zu sich kommt wird ihm der Schädel mächtig dröhnen. Ich kann ihn nicht mitnehmen, nicht nachdem was ihr beide hier..."
Warman sparte sich jedes weiter Wort und brach auf, er ging nach unten zur Anlegestelle und sah sich um, zwei Boote standen bereit und er hielt direkt auf eines zu. Er warf seinen Proviant hinein und sprang hinterher, es schaukelte mächtig, aber er fing es wieder...
"Na denn wollen wir mal..." Sein Blick wanderte das andere Ufer ab, bis zur Insel waren es gut 500 Meter...was immer in diesen Gewässern lebte, es hatte genug Zeit ihm den Tag zu vermießen. Waramn setzte sich, schnappte sich die Ruder und legte ab...
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02.02.2002 18:01 | #51 |
Burath |
Immer wieder schlug Metall auf Metall, warf Funken und erhellte den nun schon leicht dämmrigen Raum. Gnat war der Erschöpfung nahe, seine Muskeln wollten langsam den Dienst versagen aber aus irgendeinem Grund wollte er einfach nicht aufhören. Er war wütend, wütend auf Warman, seinen Bruder, und auf sich selbst. Wie er nur so leichtsinnig sein konnte ihn einfach gehen zu lassen, in den fast sicheren Tod. Er biss die Zähne zusammen und schlug immer fester zu bis ein Buddler am Eingang stand. Man sah ihm an das er Angst hatte den wütenden Gardisten zu stören doch er machte er trozdem. Ehm entschuldigt bite die Störung. Gnat ignorierte ihn und schlug weiter auf das Eisen ein. Ein Boot hat sich in unseren Fischernetzen verfangen und das andere ist weg. Ein Gardist hat es sich genommen Sofort schaute Gnat auf. Es war also zu spät. Warman war bereits aufgebrochen. Das kommt sehr ungelegen knurrte Gnat und lies den Hammer und das Stück Eisen fallen. Das letzte Boot durfte nicht verschwendet werden. Er nahm den Dolch von seinem Ausrüstungsstapel und verließ die Schmiede ohne Rüstung und ordentliche Waffen. Am Dock angekommen starrte er eine Weile in den rötlichen Schein der Dämmerung, klemmte das Messer zwischen die Zähne und sprang hinein in das kühle Nass...
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02.02.2002 18:51 | #52 |
Nellas |
Staub wirbelte auf, eine Reiterin näherte sich dem Dorf der Barone. Eigentlich behagte es ihr nicht so richtig hier herzukommen, allerdings war die Neugier zu groß, als das sie widerstehen könnte. Sie hatte auch von Frauen gehört, die hier wohnten, vielleicht würden sie sich ja den Amazonen anschließen. Am Dorfeingang hielt Nellas ihren Scavenger an und stieg ab, sie band ihn an einen Baum und ging das entlang, was wohl die Hauptstrasse in dem Nest hier sein sollte. Gaffende Buddler standen überall herum und befeuchteten den vertrockneten Boden, aber die Amazone störte das wenig, wenn ihr einer zu nah käme wäre er tot. Jetzt, da sie hohe Amazone war und mit stolz ihre neue Rüstung trug, war sie einem Gardisten mindestens ebenbürtig, sollten sie es wagen. Allerdings war hier von Gardisten nichts zu sehen, vielleicht sollte sie das Örtchen gleich mal anektieren. Dieser Gedanke ließ sie vergnügt schmunzeln, eine einzige Amazone besetzt den Besitz der Barone, das würde man ihnen ewig vorhalten können. Allerdings machte sie sich keine Hoffnung hier auf keinen Gardisten zu treffen, aber vielleicht war ja wenigstens einer da, den sie kannte, obwohl das nicht viele waren...
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02.02.2002 18:59 | #53 |
Burath |
Wie ein schwarzer Schatten trieb die Gestalt unter Wasser immer weiter auf das Boot zu. Erst kurz davor tauchte ein Kopf aus dem Wasser und schnappte kräftig nach Luft, den Dolch noch immer zwichen den Zähnen. Ein paar kräftige Atemzüge und schon war der Kopf wieder verschwunden. Das Wasser war sehr kühl und brachte Gnat eine Gänsehaut. Es war von atemberaubender Schönheit, schimmerte rötlich durch die untergehende Sonne. In solchem Staunen gefangen merkte Gnat gar nicht wie sich sein Fuß in dem Fischernetz verfing und er sich kaum noch bewegen konnte. Was war nun? Eigentlich wollte er das
Boot aus den Fängen des Netzes befreien nun war er selbst gefangen. Langsam glitt die Hand zum Mund und zog das Messer zwischen den Zähnen hervor. Er versuchte ruhig zu bleiben und nicht in Panik zu verfallen. Das wäre der größte Fehler den er jetzt machen könnte. Während er versuchte die feinen Fäden des Netzes zu kappen merkte er wie sehr es ihn an die Wasseroberfläche drängte. Die Zähne knirschten und er verspürte den ständigen Drang zu atmen. Sein Pulsschlag stieg rapide an und er merkte wie schnell sein Herz pochte. Die Schmerzen wuchsen ins Unermessliche und sein Bewusstsein wurde stark getrübt. Bald würde er ersticken. Hier konnte es nicht enden, nicht auf diese Art und Weise. Alles lief wie in Zeitlupe und er war der Ohnmacht nahe als der letze Faden riss und er befreit wurde. Mit letzter Kraft zwang er sich nach oben. Schwer atmend kam er an die Wasseroberfläche und riss den Mund weit auf. Es war äußerst schmerzhaft als sich die Lungen mit Luft füllten und aufblähten. Mit geschlossenen Augen trieb er im Wasser und beruhigte sich, ein Schock fürs Leben. Nach einigen Minuten fasste er sich und widmete sich dem Boot. Auch dieses war nun frei und trieb einfach so im Wasser.
Wie von Geisteshand geführt bewegte sich das Boot immer weiter auf die Kaimauer zu, kein Mensch war zu sehen der es führte. Sachte berührte die Bootspitze die steinige Wand. Zwei Hände griffen an den Rand der Mauer und zogen einen starken Körper hinterher. Er nahm das Seil und machte das Boot am Kai fest. Das Wasser lief ihm über den nackten muskolösen Oberkörper hinunter zur durchnässten Hose und den
Stiefeln oder tropfte klatschend auf den Boden. Gnat nahm das Messer aus dem Mund und steckte es sorgfälltig in den nassen Stiefel. Eine Weile beobachtete er noch den wundervollen Sonnenuntergang...
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02.02.2002 19:41 | #54 |
Nellas |
Nellas blieb mitten im Dorf stehen, hier war ja überhaupt nichts los, richtig öde. Ein vertrockneter Busch sprang an ihr vorbei, getragen vom Wind zog er seine einsamen Runden. Nur die Buddler, die sabberten noch immer."Was glotzt ihr so blöd, soll ich euch den Arsch versohlen?", fauchte sie die dreckigen Kerle an, die sahen verdutzt zurück. Einer trat nach vorn und kam auf die Amazone zu."Na, bist wohl ein ganz Mutiger, was? Oder nur ausgesprochen dumm?!", sie lachte den Buddler aus, der schien darüber ziemlich verärgert und sah sie böse und gierig zugleich an."Ganz sachön die große Klappe hat die Kleine. Was willst du hier, mal von einem richtigen Mann gezähmt werden? Hehe, kannt du gerne haben, voe dir steht einer, ich werd dir schon zeigen wo es lang geht!" Gerade wollte er seine verschmutzten Hände nach ihr ausstrecken, da hatte er auch schon Nellas' Schwert auf der Brust sitzen:"Was ist, du wolltest mich doch zähmen, mach nur weiter..." Ein verhönendes Grinsen auf den Lippen schlug sie ihm ins Gesicht, ihr schönen neuen Handschuhe wurden durch den Dreck beschmutzt, das ärgerte sie gleich noch mehr."Mach das du fort kommst du Stinker, sonst kannst du was erleben!" Sie ging weiter, offenbar hatten die Brüder genug. War denn hir keiner, mit dem man reden konnte, der einem etwas verkaufen konnte oder dergleichen? Ödes Kaff!
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02.02.2002 19:53 | #55 |
Burath |
Die Ruhe wurde auf einmal durch Lärm gestört der mitten aus dem Dorf kam. Wütend fuhr Gnat herum. Wer wagte es nun schon wieder ihn zu stören? Bestimmt ein paar Buddler die sich wieder gestritten hatten und nun aufeinander losgegingen. Zornig marschierte er über das Pflaster das den Weg ebnete immer weiter in den Ort hinein, die Schritte halten wie Peitschenhiebe auf dem kalten Boden. Eine kleine Ansammlung von Buddlern versammelte sich vor einem Haus und ein Buddler mit blutiger Nase trat hervor. Verschwindet hier und steht nicht so dumm rum. Lasst mich durch fauchte Gnat sie an. Mit wutendbrannten und zugleich lüsternden Augen verogen sie sich in verschiedene Richtungen. Gnat ging weiter doch auf einmal stockte ihm der Atem. Vor ihm stand eine Amazone, Nellas. Die Frau die Männer bis auf den Tod hasste und nun stand er vor ihr, ohne Rüstung nur bekleidet durch eine Hose und bewaffnet mit einem Dolch im Stiefel. Was sollte er tun? Hoffentlich würde sie ihre Versprechen nicht wahr machen. Einen Moment stand er still da. Nur das Geräusch von auf dem Boden tropfenden Wasser das immer noch von seinem Körper und seiner Hose lief war zu hören.
Ahh meine Lieblingsamazone ist hier. Man sieht sich ja schneller wieder als man glaubt. grinste er sie an.
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02.02.2002 20:02 | #56 |
Nellas |
Nellas zuckte etwas erschrocken zusammen, sprach sie schon wieder jemand an. Sie drehte sich um und sah schockiert wieder weg, da stand ein Mann, so gut wie nackt! Ein Alptraum, oh graus, wieso musste sowas immer ihr passieren. Langsam drehte sie sich wieder um und ihr Blick verharrte fest in seinen Augen, es war Gnat, auch das noch."Was ist denn mit dir los, haben dir die Buddler die Sachen geklaut und ins Wasser geworfen? Das du so ein Schwächling bist hätte ich gar nicht erwartet..." Sie kicherte etwas, der Ausflug hatte sich schon wegen diesem Moment gelohnt."Zieh dir gefälligst was an! Ihr Gardisten habt wirklich keine Manieren...", schüttelte sie hoffnungslos den Kopf...
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02.02.2002 20:09 | #57 |
Burath |
Gnat lachte innerlich war aber auch sehr erstaunt. Sie hatte die beste Gelegenheit einen der so verhassten Männer zu töten doch sie tat es nicht. Er glaubte die Welt nicht mehr zu verstehen aber naja, es war nur vorteilhaft für ihn.
Hmm ihr habt mich gerade bei meinem Bad gestört. Naja ich weiss ja nicht aber ich lege gewissen Wert auf Sauberkeit. Wie das bei den Amazonen gehandhabt wird weiss ich auch nicht aber wie es den Anschein hat badet ihr nich gerne. Hmm eigentlich komisch den so übel riecht ihr gar nicht. Das Grinsen wollte einfach nicht aus seinem Gesicht verschwinden als er sich langsam in Richtung Schmiede begab.
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02.02.2002 20:17 | #58 |
Nellas |
Nellas folgte dem Kerl, jetzt wurde der schon wieder frech, dabei war er unbewaffnet!"An deiner Stelle wäre ich nicht so unverschämt, sonst schneid ich euch auf wie eine reife Pflaume! Die Amazonen sind hier mit Gewissheit die hygienischsten von allen! Wenn ich mir die dreckfressenden Buddler anseh, also ich weiss ja nicht...Und eure werten Barone stinken nach gebratenem Fleisch, manchmal konnte man nicht sicher sein, ob es noch vom letzten Mahl war oder ob sie es selbst waren...", es schüttelte sie bei dem Gedanken daran und dummerweise kamen auch alte Erinnerungen auf...
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02.02.2002 20:23 | #59 |
Burath |
Aufschneiden wie eine reife Pflaume? Tztz das die kleinen Mädchen immer so komische Gedanken haben müssen Belustigt und leicht den Kopf schüttelnd betrat er die Schmiede und stellte sich kurz ans Feuer. Dank der Hitze trocknete seine Hose recht schnell und er konnte sich seine Rüstung überziehen. Als nächstes kam das Breitschwert an den Gürtel, die Scheide mit dem mächtigen Zweihänder an den Rücken, darauf die Armbrust und die Schnalle mit den Wurfmessern an den linken Oberarm. In voller Montur fühlte er sich wieder um einiges wohler und sicherer. Während er sich die Ausrüstung anlegte fragte er die Amazone Wie kommt es eigentlich das ihr hier seid? Ich dachte eurer Lager wäre in der Nähe vom Alten Lager und das ist sehr weit weg von hier
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02.02.2002 20:32 | #60 |
Nellas |
"Kleine Mädchen? Wenn du weiter so frech bist, dann macht das kleine Mädchen aus dem Gnatilein Futter für die Buddler!", sie grinste finster, der riskiert hier ganz schön die große Lippe, der fühlt sich wohl sicher mit all seinen Buddlerfreunden."Und ich bin mit einem Scavenger hier, wir sind halt auf Fortschritt bedacht und nicht so rückständig wie die Männerwelt..." Der Hohn stand ihr ins Gesicht geschrieben, das Bürschchen würde sie schon klein kriegen, so oder so...
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02.02.2002 20:38 | #61 |
Burath |
Was du reitest mit meinem Mittagessen durch die Gegend? Gnat lachte laut und dröhnend auf, Tränen der Freude liefen ihm aus den Augen. Hehe also eigentlich spielt man nicht mit seinem Essen.
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02.02.2002 20:42 | #62 |
Nellas |
Nellas schüttelte verständnislos den Kopf."Das sind doch nicht solche stinknormalen fettgefressenen Viecher aus dem Wald, das sind extra gezüchtete Tiere. Damit sind wir schneller und flexibler als ihr es je sein werdet..." Naja, sollte man die Kerle nur bei ihrem Glauben belassen, besser so."Sag mal, verwaltet dieses öde Nest hier? So einen Saustall hab ich ja auch schon lange nicht mehr gesehen!"
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02.02.2002 21:12 | #63 |
Burath |
Nicht ganz. Geleitet wird das Dorf von irgendeinem Erzbaron. Ich passe nur darauf auf und sorge für Ordnung solange keiner von ihnen hier ist In der Schmiede wurde es mächtig warm und Gnat beschloss nach draußen zu gehen. Ein klarer Sternenhimmel tat sich vor ihm auf und ein frisches Lüftchen wehte um seine Ohren. Es war eine sehr schöne Nacht. Die Fackeln erleuchteten den Weg und warfen einen angenehmen Schein. Es war still denn die Buddler schienen sich wieder in dem Wirtshaus die Birne vollzukippen. Ach komm ihr züchtet die Scavanger doch nur damit sie eurer schweres Gewicht tragen können scherzte Gnat. Er konnte es einfach nicht lassen sie zu provozieren.
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02.02.2002 21:22 | #64 |
Nellas |
Nellas wurde ärgerlich, ihr fielen zwar Mylanaas Worte ein, aber das war zuviel. Niemand unterstellt einer Frau mit Gewichtsprobleme, schon gar keiner die keine hat, dafür aber schwer bewaffnet ist:"Ok Jungchen, du hast es so gewollt, jetzt gibt's einen Satz heisse Ohren!" Mittlerweile waren sie schon am Strand angekommen und Nellas stellte sich vor ihm auf."Wehr dich wenn du dich traust!" Sie zog ihr Schwert und machte sich bereit...
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02.02.2002 21:31 | #65 |
Burath |
Hehe Jungchen so wurde ich schon lange nicht mehr genannt und außerdem schönes Spielzeug was du dort hast. Also wenn du es unbedingt so willst Gnat's rechte Hand wanderte schon zur rechten Schulter wo der Griff des Zweihänders lag doch dann zog er sie zurück. Gegen so ein kleines eingebildetes Mädchen würde er nicht seinen mächtigstes Schwert brauchen. Vielleicht wäre eine leichtere, schnellere Waffe in diesem Fall eh angebrachter und so zog er sein Breitschwert. Er grinste sie an, drehte sich dann mit dem Rücken zu ihr und lief noch ein Stück auf dem weißen Kieselstein entlang. Der Mond schien hell, das Rauschen des Meeres klang sanft in seinen Ohren und der salzige geruch stieg ihm in die Nase. Ein schöner Platz zum kämpfen lachte er und ging weiter. Er konnte sich ihr verwundertes Gesicht vorstellen.
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02.02.2002 21:41 | #66 |
Nellas |
"Rennst du jetzt etwa weg? Du wirst doch nicht etwa schon kneifen wollen?!" Nellas ihm hinterher, diese Gardisten, erst die große Klappe und sich dann verdrücken wenn es ernst wird. Aber so einfach nicht, der bekommt heut noch seine Abreibung."Blei stehen oder ich mach dich einfach so kalt!" Sie rannte ihm hinterher und hielt ihm das Schwert an den Nacken."Was ist, können wir jetzt endlich anfangen?!" Sie nahm das Schwert wieder runter und ging in Verteidigungsstellung.
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02.02.2002 21:49 | #67 |
Burath |
Auf dem ganzen Weg lachte Gnat. Selbst als sie ihm das Schwert in den Nacken hielt. Ich und weggrennen? Nein ich wollte noch ein Stück von der Siedlung weg und dir die Schmach vor den Buddlern ersparen
wenn du verlieren wirst Ruckartig wirbelte er herum, den Griff fest in der Hand und die Klinge paralell zum Bein nach unten haltend.
Seine Beine wanderten ein Stück auseinander um einen festeren Stand zu bekommen. Los greif an wenn du dich dich traust
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02.02.2002 21:54 | #68 |
Nellas |
"Du wirst schon sehen wie ich dich zurichten werde!" Nellas beobachtete ihn genau, suchte Fehler in der Deckung und der Stellung, dann sprang sie nach vorn und vor ihm nach rechts, ihr Schwert schoss auf Gnats Bein zu, eh er sein Schwert von der anderen Seite nach links bringen könnte würde sie ihn schon treffen...
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02.02.2002 21:58 | #69 |
Burath |
Ein Ausfallschritt nach hinten und die Klinge schlug klirrend auf dem Kiesboden auf. Sie war in diesem Moment komplett ohne Deckung doch Gnat setzte nicht zum Angriff an sondern wirbelte seine Klinge einmal seitlich um sich herum um sie so auf etwas Abstand zu bringen.
War das schon alles was du drauf hast? fragte er abermnals grinsend mit einem leicht spöttischem Unterton.
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02.02.2002 22:07 | #70 |
Nellas |
"Achwas, ich will dich doch nicht gleich fertig machen...", sagte sie gelassen. Sie schnellte wieder nach vorn, hob das Schwert über den Kopf und ließ es niedersausen, wie erwartet und eigentlich ja auch unumgänglich hob Gnat seines um zu blocken. Nellas ließ sich auf die Knie fallen und das Schwert, das sich noch immer über ihr befand jetzt auf seine Brust legend, die Spitze an den Hals."Na, sieht aus als hättest du verloren." Sie grinste zufrieden, der Geschwindigkeitsvorteil der Amazonen wurde doch immer wieder unterschätzt. Dann allerdings wurde es seltsam still um die beiden herum, sie lauschte, nichts mehr. Dann plötzlich rauschte das Wasser, im Mondschein spiegelte sich das Wasser, es war etwas im Fjord, es kam auf sie zu...
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02.02.2002 22:18 | #71 |
Burath |
Grinsend stand Gnat immer noch da und streifte sanft mit seinen Fingern über die kalte Klinge von Nellas. Nicht schlecht
Er wollte gerade Gegenmaßnahmen einleiten dann hielt er inne und schaute Nellas in die Augen. Was besagte dieser merkwürdige Blick? Erst noch pure Kampfeslust wich auf einmal einem ängstlichen unsicheren Blick. Was zur Hölle war los? Hinter ihm begann auf einmal das Wasser zu brodeln, größere Wellen schwemmten auf und irgendetwas schoss zischend auf ihn zu. Instinktiv riss er seine Klinge herum, ging ein Stück in die Knie und erwartete das Unerwartete. Ein mittelgroßes, grünschuppiges Monster kam auf ihn zugesprungen. Eine grüne schleimige Schicht zog sich über die Schuppen, Schwimmhäute zwischen den Fingern und Fußansätzen, leuchtend rote Augen und fürchterliche Klauen an den Armen. Ohne weiter nachzudenken streckte Gnat dem Monster die Klinge entgegen und wurde dann unsanft zurückgeworfen. Das Monster brüllte auf und versuchte sich die Klinge aus der Schulter zu ziehen. Nach einem Moment der Benommenheit rollte sich Gnat nach hinten und kam wieder auf die Beine. Ein metallisches Klirren hallte durch die Nachtluft als der Zweihänder den Weg aus der Scheide fand.
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02.02.2002 22:30 | #72 |
Nellas |
Nellas sprang ebenfalls auf und machte einen Satz zurück, was war das denn jetzt wieder fü ein widerliches Vieh. Sie sah kurz zu Gnat, der stand mit seinem Schwert bereit, warum machte der nichts? Männer! Und jetzt würde sie auch noch mit ihm zusammenarbeiten müssen, der Tag konnte nicht schlimmer werden. Das Untier machte einen Satz nach vorn und schlug mit seinen Klauen nach der Amazone, diese duckte sich flink und rollte sich zur Seite ab, dann sprang seitlich hinter das Monster und stieß zu. Die Klinge fuhr in das Fleisch und die Wunde blutete. Entsetzt brüllte ihr Gegner auf und drehte sich mit einem Ruck herum. Nellas blieb nichts anderes übrig als auszuweichen, wieder war sie zu weit weg um zuzuschlagen...
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02.02.2002 22:45 | #73 |
Burath |
Das Brüllen des Monsters waren ohrenbetäubend. Es schnaufte voller Raserei und schlug will mit seinen Pranken umsich. Gnat wollte gerade losstürmen da musste er mitansehen wie eine pranke Nellas an der Hüfte streifte und sie durch die Luft wirbelte. Platschend landete sie im flachen Wasser. Arrgghh Gnat's Augen blitzten vor Zorn als er die Gelegenheit nutzte, das Monster abgelenkt war und er zum Angriff übergehen konnte. Schnell rannte er auf das grüne Vieh zu, hob sein Schwert, ging in die Knie und und sprang mit einem Satz auf das Monster zu. Die Klinge bohrte sich tief in den Hals und trat auf der anderen Seite wieder nach draußen. Gurgelnd trat Blut aus aus dem Mund und es begann zu schwanken bis es letztendlich zu Boden ging und schnaufend liegen blieb. Ruckartig riss Gnat die Klinge zur Seite und trennte somit den Kopf vom Rumpf. Fürchterliche Zähne strahlten ihm aus dem weit geöffneten Maul entgegen und er sah nur angewiedert weg. Surrend glitt der Zweihänder in die Scheide. Wo war Nellas? Seine Blicke wanderten suchend umher und blieben dann auf einer blassen Gestalt die noch zur Hälfte im Wasser stand stehen. Blut quoll langsam durch ihre Rüstung. Oh nein stöhnte er nur kurz auf.
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02.02.2002 22:54 | #74 |
Nellas |
Nellas lag im kühlen Wasser, sie spürte die Verletzung in der Bauchregion, es schmerzte ziemlich, aber sie biss die Zähne zusammen und richtete ihren Oberkörper auf. Sie sah sich um, Gnat hatte das Biest besiegt, war er doch zu was zu gebrauchen. Dann besah sie sich ihre Wunde, die Klauen des Ungetüms hatten die Rüstung aufgerissen und etwas ins Fleisch geschnitten. Blut rann heraus, aber es schien nicht allzu schlimm. Sie versuchte aufzustehen, blieb dann aber doch sitzen, es tat ziemlich weh...
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02.02.2002 23:25 | #75 |
Burath |
Gnat hielt ihr die ausgestreckte Hand entgegen. Mehr oder weniger wiederwillig ließ sie sich hochziehen und blieb dann etwas wacklig mit schmerzverzerrtem Gesicht stehen. Lass mal sehen sprach Gnat leise zu ihr doch sie drehte sich wütend zur Seite. "Diese eingebildete Närrin" murmelte Gnat in sich hinein. Sollte sie doch alleine sehen wie sie zurecht kommt. Gnat wandte sich gerade ab und wollte gehen da hörte er es abermals platschen. Nellas brach ohnmächtig zusammen. Leicht wütend stöhnte er auf und ging wieder zu ihr. Vorsichtig zog er sie an Land und strich zart mit den Fingern über ihre Wunde. Sie blutete sehr stark. Mist Er fluchte leise. Was zum Teufel sollte er jetzt mit ihr machen? Er war Gardist das durfte er nicht vergessen doch es war auch seine Schuld das sie in diese missliche Lage geriet. Hier konnte er ihr zumindest nicht helfen so nahm er sie vorsichtig auf den Arm und ging langsam
zurück zur Siedlung...
Bald kamen die Lichter der Siedlung in Sicht. Erleichtert atmete er auf und ging weiter. Wo sollte er sie jetzt hinbringen? Er wollte sich gar nicht vorstellen was die Buddler mit ihr anstellen würden wenn er sie ins Gasthaus brachte. Ihm blieb nur eine Wahl. Unterwegs murmelte er einem Schatten etwas zu der kurz nickte und dann in eines der Häuser stürmte. Erschöpft trug er sie durch den Gang des Rathauses in das Büro. Dort angekommen legte er sie sachte auf das Bett in seinem Schlafzimmer und legte selbst seine Waffen ab. Nur einen kurzen Augenblick später stand der Schatten in der Tür und überreichte Gnat ein paar Gegenstände.
So werden wir mal sehen was ich für dich tun kann flüsterte er ihr zu obwohl er wusste das sie ihn nicht hören würde. Er wusste nicht ob er sich nun glücklich schätzen sollte das sie ohnmächtig war oder ob es ihn beunruhigen sollte. Naja wenigstens würde sie nicht rumzappeln und er konnte in Ruhe die Wunde versorgen. Er setzte sich neben sie aufs Bett, nahm ein Stück der Rüstung ab und begutachtete im Schein einer Kerze die blutige Wunde. Er nahm ein ein Tuch, kippte etwas von dem starken Alkohol darauf und reinigte vorsichtig den Schnitt. So würde sich die Wunde wenigstens nicht entzünden und wenn sie jetzt noch ruhig liegen blieb dann würden beim Vernähen auch keine Narben zurückbleiben. Nachdem er damit fertig war nahm er Nadel und Faden und begann langsam und vorsichtig die Wunde zu vernähen.
Nach circa eine halben Stunde war er endlich fertig, legte noch einen sauberen Verband auf die Wunde und ein nasses Tuch auf ihre heiße Stirn. Mehr konnte er jetzt nicht tun als zu warten. Er ging kurz in das Nebenzimmer, holte sich ein Glas von gutem Wein und setzte sich dann auf einen Stuhl neben dem Bett. Hoffentlich würde sie bald aufwachen.
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02.02.2002 23:44 | #76 |
Nellas |
Nellas rannte über eine Wiese, eine schöne Blumenwiese. Alle waren sie da, ihre Mutter, ihr Vater und Nienor. Sie war gerade mal 10 Jahre alt, es war alles so wundervoll, sie spielte mit Nienor und sie waren glücklich. Dann verschwamm das Bild, Dunkelheit umgab sie, nur ein schwacher Schein vom Feuer. Nellas neigte den Kopf zur Seite, da saß ein Gardist. Sie erschrack und der Ruck beim Versuch aufzustehen schmerzte etwas. Aber es musste gehen, ein Gardist, ein Feind! Sie setzte sich auf und rutschte auf dem Bett zurück, weg von ihm. Erinnerungen an Gomez kamen auf, schreckliche Erinnrungen."Was hast du vor?! Wage es ja nicht, ich bin vielleicht verletzt, aber eher sterbe ich, als das ich dir zu deinem Vergnügen diene!" Sie war an der Bettkante und stellte sich hin, sie musste hier raus, das war wie ein Alptraum, nur weg, koste es was es wolle.
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02.02.2002 23:54 | #77 |
Burath |
Ohne die kleinste Regung blieb Gnat sitzen. Das Licht der Kerzen warf einen Schatten auf eine seiner Gesichtshälften, ließ ihn auf eine komische Art und Weise geheimnissvoll und beruhigend wirken. Kurz nippte er an seinem Glas und schaute die total verängstigte Amazone durch seine blauen Augen an.
Bleib liegen. Wenn du jetzt gehst dann wird sich die Wunde bald entzünden und du wirst wieder ohnmächtig zusammenbrechen. Das wäre dein sicherer Tod. Ich halte dich hier nicht fest, du kannst gehen wann und wohin du willst. Bloss höre lieber auf meinen Rat. Die Worte klangen mehr als ruhig und ernst.
Wieder nahm er einen Schluck...
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03.02.2002 00:05 | #78 |
Nellas |
Niemals, sie konnte nicht hier bleiben, sie würde sterben, so oder so! Die Erinnerungen, die Umgebung, der Gardist, alles hier würde sie umbringen. Eine Träne lief ihr die Wange hinab, panisch sah sie sich um, schnappte sich ihre Ausrüstung und rannte unter großen Scherzen nach draussen.
Einige Türen wählte sie falsch, aber schließlich war sie im Freien, frische Luft wehte ihr ins Gesicht. Schnell ging es weiter zu ihrem Scavenger, sie musste hier weg. Das Panikgefühl, die Angst trieb sie voran, ließ sie ihre Schmerzen vergessen, nur weg, allein die Möglichkeit das sie den Baronen wieder in die Hände fallen könnte war so schrecklich, die Vorstellung an das, was geschehen würde so grausam.
Sie stieg auf das Tier und ritt los, in die Nacht hinein, immer schneller trieb sie es voran, endlich weg von hier...
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03.02.2002 00:13 | #79 |
Burath |
Langsam erhob sich Gnat von seinem Stuhl und trat nach draußen auf die Terasse. Er starrte in den Nachthimmel, auf die funkelnden Sterne und den grell scheinenden Mond. Er genoss diese Ruhe, diese Freiheit und verdaute das Geschehene. Schade war es um sie aber es war ihre Enscheidung. Kopfschüttelnd nahm er einen weiteren Schluck. Wie sollte er das Mylanaa erklären wenn ihr etwas zustoßen würde ?
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03.02.2002 10:32 | #80 |
Burath |
Das erste Boot wird bald fertig sein nur es dauert ziemlich lange das Holz heranzuschaffen. Gnat nickte still in sich hinein als er dem Schatten zugehört hatte und ging dann weiter in den Ort hinein. Vielleicht sollten sie sich den Sumpf, den die Späher ausgemacht hatten, noch etwas genauer ansehen. Dort müsste es ja eigentlich genügend Holz geben. Er schritt weiter durch den Ort. Graue Wolken bedeckten den Himmel, ein starker kalter Wind peitschte und gelegentlich kamen ein paar Tropfen Wasser zu Boden. Das erste mal schlechteres Wetter seitdem Gnat hier war. Nach einer Weile kam er an den Kai. Das Wasser schlug wilde Wellen, schimmerte grau und sah mehr als ausladend aus. Trozdem war in einiger Entfernung das letzte Fischerboot zu sehen. Eins hatte ja sein Bruder mitgenommen. Hoffentlich ist ihm nichts zugestoßen. Gnat machte ein besorgtes Gesicht und zog das schwarze Cape noch enger um sich.
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03.02.2002 11:51 | #81 |
Gardisten |
Grennor kam wieder zu sich, sein Schädel dröhnte als hätte ihn ein Schattenläufer überrannt. Er richtete sich auf und sah sich um, er befand sich in einem bekannten Zimmer. Ein Lächeln breitete sich in seinem Gesicht aus und er stand auf. Dann verging es ihm schnell wieder als er sich erinnerte, weswegen ihm der Kopf schmerzte. Warman hatte ihm eine verpasst."Verdammt!" Er schnappte sich seine Sachen und rannte nach unten zum Tresen. Von Jennifer erfuhr er was geschehen war. Er gab ihr einen Kuss und rannte weiter nach draussen, es war schon zu spät um ihn aufzuhalten, aber folgen würde er ihm können, er musste und er wollte! Er rannte durch die Gasse auf die Kaimauer zu. Ein anderer Gardist stand da, aber es war kein Boot mehr hier. Er ging zu dem Mann, der sich als Gnat herausstellte."Entschudligt bitte, steht denn kein Boot mehr zur Verfügung? Es ist wichtig!"
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03.02.2002 12:01 | #82 |
Burath |
Nein das konnte nicht sein. Diese Stimme kannte Gnat, Grennor. War er nicht bei Warman? Hatte seinen Bruder alleine gehen lassen? Nein das konnte einfach nicht sein. Unendlicher Zorn erwachte in seinem Geist.
Kochende Wut schlimmer als Gnat sie je von sich selbst gekannt hatte.
Arrghh Gnat wirbelte ruckartig herum und schlug dem Gardisten mit voller Kraft ins Gesicht. Blut spritzte auf als Grennor ein Stück nach hinten geworfen wurde und krachend zu Boden ging. Kurz darauf packten ihn Gnat's Arme und drückten ihn gegen die Wand eines Hauses.
Grennor merkte wie ihm die Luft aus den Lungen gepresst wurde.
Knurrend holte Gnat abermals mit der Faust aus und blickte Grennor mit so finsteren Augen an das diesem der Atmen stockte.
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03.02.2002 12:05 | #83 |
Gardisten |
Grennor war völlig überrascht, verwundert sah er dem wütenden Gardisten in die Augen:"Wa...was soll das?! Reicht es nicht wenn mich Warman schon so zurichtet?! Ich muss ihm nach, also lass mich gehen!" Er riss sich los und wischte sich das Blut aus dem Gesicht."Er hat mich niedergeschlagen! Mir dreht sih jetzt noch alles."
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03.02.2002 12:28 | #84 |
Burath |
Was? Gnat hielt inne. Was Grennor sagte entsprach genau dem Bild seines Bruders. Warman wollte mal wieder keinen in Gefahr bringen.
Wütend stampfte Gnat zum Kai und blickte in die Ferne auf die von Nebelschleiern umgebene Vulkaninsel. Er musste seinen Bruder retten.
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03.02.2002 12:36 | #85 |
Gardisten |
"Was ist nun, ich muss hinterher, gebt mir ein Boot! Er ist mein Freund, ich kann ihn nicht einfach allein da sterben lassen! selbst wenn es mich das Leben kostet, ich muss ihm nach, also bitte gebt mir das zweite Boot!" Grennor war Gnat gefolgt und bat ihn eindringelich, schon fast verzweifelt. Es ärgerte ihn das er nicht auf ihn gehört hatte, sondern sich mit der Bedienung eingelassen hatte. Zwar bereute er nichts, aber es war dennoch ein Fehler gewesen.
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03.02.2002 12:44 | #86 |
Burath |
Gnat senkte niedergeschlagen sein Haupt. Nein. Er muss sehen wie er da raus kommt Wütend rammte er sein Schwert in den Boden, seine Zähne knirschten. Was sollte er nur tun?
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03.02.2002 12:52 | #87 |
Gardisten |
Grennor sah ihn entsetzt an."WAS?! Du willst ihn da sterben lassen? Ihm nicht helfen? Er ist dein Bruder! Lass mich gehen, ich geh allein wenn es sein muss, aber wir können ihn nicht allein da lassen, er wird mit Sicherheit sterben..." Sterben...vielleicht war er schon tot. Grennor senkte den Kopf, wenn man den Berichten der Schatten glauben konnte, dann war er wohl schon tot, gefallen wie ein Krieger im Kampf für etwas was er eigentlich nicht gewinnen konnte. Aber die Sache war wichtig, er hatte keine Wahl."Verdammt! Das kann es doch nicht gewesen sein!" Er schlug mit der Faust auf die Kaimauer...
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03.02.2002 13:11 | #88 |
Burath |
Er wusste was ihn dort erwarten würde. Ich habe versucht ihn davon abzubringen aber er wollte nicht hören. Ich werde nicht zulassen das noch jemand fast sinnlos in den Tod geht das musst du verstehen. Die Qualen die ich gerade durchlebe kannst du dir nicht vorstellen. Mich zerfrisst es von innen aber ich habe keine andere Wahl. Ich weiss nicht was ich tun soll. Mögen ihm die guten Seelen gnädig sein. sagte Gnat leise, fast flüsternd zu dem Gardisten. Er fühlte sich leer, wie als wäre ein Teil von ihm gestorben. Nur mit Mühe konnte er eine Träne zurückhalten.
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03.02.2002 13:37 | #89 |
Gardisten |
Grennor war am Boden zerstört, er war verzweifelt, konnte er denn nichts mehr tun?"Er wird es schaffen, er hat mehr durchgemacht als die meisten anderen Gardisten, er hatte Verletzungen die hätten einen Troll umgebracht aber er hat es imemr geschafft und er wird es auch diesmal schaffen. Er hat ein derart unverschämtest Glück, da kann gar nichts schief gehen. Du wirst sehen, er wird heut sicher noch mit seinem Boot anle..." Ein paar Trümmer schwammen gerade an der Anlegestelle vorbei, so langsam als hätten sie alle Zeit der Welt. Entsetzt starrte der Krieger wortlos auf die Bretter, er konnte kein Wort mehr sagen...
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03.02.2002 18:57 | #90 |
Bullit |
Schwere Stiefel dröhnten den gepflasterten Weg entlang, dicke Panzerplatten klirrten metallisch in einem gleichmäßigen Rhytmus. Ohne Eile stapfte Bullit durch das Dorf, betrachtete die einfachen Häuse und den großen steinernen Turm. Ja, die Siedlung hatte Potential, keine Frage.
Die Amazone an der Seite des Wikingers schien keine Augen für die Bauwerke zu haben, Sorge und Anspannung lagen in ihrem Blick. Der Hüne wusste gantz genau weshalb die junge Frau so aufgebracht war, enthielt sich jedoch eines Kommentares.
Schließlich erreichten sie den Kai, Bullit erkannte Gnat und trat an ihn heran. "Nettes Dörfchen hast du hier."
Der Nordmann grinste breit. Dann sah er die Trümmer im Wasser treiben, sah die ernsten Mienen der Männer.
"Na schön, was ist hier los?"
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03.02.2002 19:08 | #91 |
Burath |
Gnat sah über die Schulter den Gardistenführer. Ein Lächeln erschien auf seinen Lippen, verschwand aber auch so schnell wie es gekommen war. Niedergeschmettert starrte er wieder in das gräuliche Wasser und die Überreste des Bootes Hallo alter Freund dann schwieg er wieder. Das Schweigen war beklemmend, eine tödliche Ruhe bis die Stille endlich gebrochen wurde. Warman ist zur Vulkaninsel aufgebrochen. Er nahm sich ein Boot. Ich glaube das hier sind die Überreste Während er diese Worte flüsterte begann es zu regnen. Die Wassertropfen prallten vom grauen Himmel kommend auf den Boden.
Gnat kochte vor Wut. Was hatte er nur getan.
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03.02.2002 19:16 | #92 |
Bullit |
Bullit starrte nachdenklich auf die Trümmer, dann hob er den blick und betrachtete den großen Feuerberg auf der Insel.
"Hmmm... Warman ist dort hingeschippert?"
Der Hüne rieb sich das Kinn, dann grinste er plötzlich.
"Ich weiß nicht wie's euch geht, aber ich wollte schon immer mal nen richtigen Vulkan aus der Nähe sehen."
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03.02.2002 19:24 | #93 |
Burath |
Gnat fuhr nach oben. So richtig konnte er die Freude mit Bullit nicht teilen denn dieser war noch nie auf der Insel gewesen und wusste nicht was ihn dort erwarten würde. Aber nungut er wollte seinen Bruder da rausholen egal was es kostete. Jetzt hatte er die nötige Unterstützung die er brauchte und so begann auch er finster zu grinsen. Mit einem Satz stand er im letzten Boot das nun begann gefährlich zu schaukeln. Auch Grennor wollte gerade einsteigen da hielt ihn Gnat zurück. Nicht mehr Opfer als unbedingt notwendig sind knurrte er ihn an. Dann wieder etwas freundlicher zu Bullit. Ich sage dir das wird kein Zuckerschlecken
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03.02.2002 19:55 | #94 |
Bullit |
Bullit stieg ins Boot, welches gleich ein ganzes Stück tiefer ins Wasser gedrückt wurde. Der Nordmann war in voller Rüstung und Bewaffnung. "Keine Sorge, wir holen den Dummkopf da schon wieder raus."
Plötzlich dröhnte ein furchtbares Brüllen in den Ohren des Wikingers. Er schien seinen Ursprung auf der Vulkaninsel zu haben.
"Hmmmm, könnte doch etwas schwieriger werden... Naja, wir werden sehen, los gehts."
Die Männer packten die Ruder und begannen mit der Überquerung des Flusses.
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03.02.2002 23:10 | #95 |
Warman |
Mit beeindruckender Geschwindigkeit hielt das Boot auf Drakia zu, es war fast geschafft, nur noch ein paar Meter. Viel mehr würde der Kutter auch nicht schaffen. Warman schöpfte und schöpfte aber es drang schneller ein als er es aus dem Boot befördern konnte.
Dann schlug es an die Mauer an. Gnat packte Warman und hiefte ihn an Land, die beiden anderen sprangen hinterher und Gnat brüllte einen Buddler herbei, der das Boot retten sollte.
Erschöpft sanken alle drei nieder und holten erst mal tief Luft...
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03.02.2002 23:21 | #96 |
Shota |
Shota hatte den ganzen restlichen Tag auf der Kaimauer gesessen. Der Gardist hatte sie einfach hier stehen lassen, naja, so war es ja auch gedacht. Aber sie hätte ihn gerne noch über Warman ausgefragt. Jetzt genoß sie erstmal ihre Freiheit. Die Königin hatte sie weggeschickt, es war unglaublich. Sie mußte wohl so aufgebracht gewesen sein, dass sie gar nicht bemerkte was sie da getan hatte. Aber Shota sollte es recht sein.
Jetzt saß sie immer noch da, sie hatte es noch nicht fertiggebracht zu gehen. Sie dachte nach, sehr lange. Ihre Situation ging ihr durch den Kopf, ihre Zukunft, die noch unsicher war. Jede Menge Hindernisse stellten sich ihr in den Weg. Mit leerem Blick saß sie da, die Augen auf den Boden gerichtet, aber eigentlich gar nichts wahrnehmend.
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03.02.2002 23:33 | #97 |
Warman |
Die drei Krieger erholten sich langsam wieder. Warman versuchte aufzustehen. Er zog sich an der Mauer hoch und stützte sich darauf ab. Gnat sah ihn böse an:"Ich bin jetzt zu müde, aber morgen kannst du was erleben!" Mit diesen Worten stapfte er davon ins Büro. Bullit grinste nur und sah sich um:"Wir reden morgen auch noch, sowas gibt's nicht einfach! Aber jetzt bist du erst mal beschäfftigt..." Er grinste noch breiter und marschierte dann ebenfalls ins Dorf hinein. Warman sah ihm verwundert nach, aber als er sich dann umsah wusste er was Bullit gemeint hatte. Langsam ging er an der Mauer entlang, sich ständig aufstützend, auf Shota zu und blieb neben ihr stehen."Wie versprochen bin ich zurück..."
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03.02.2002 23:44 | #98 |
Shota |
Shota fuhr erschrocken zusammen. Die Stimme, die sie sich die ganze Zeit am sehnlichsten zu hören gewünscht hatte, ertönte gleich neben ihrem Ohr. Dem Schreck wich die Freude, die überaus große Freude über das was sie sah. Warman!
Sie stürzte auf ihn zu, drückte ihn an sich, küßte ihn. Die ganzes schrecklichen vergangenen Tage waren vergessen, die Angst um die Zukunft, die quälenden Gedanken. Sie fühlte nur noch ihn.
Lange Zeit standen sie so da, einer den anderen umschlungen. Schließlich ließ Shota etwas locker, ließ ihn aber nicht los.
Ich bin so froh dass du wieder da bist! Wie geht es dir? du siehst erschöpft aus...
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03.02.2002 23:52 | #99 |
Warman |
"Glaub mir, ich bin ebenso froh wieder hier zu sein. Es geht mir soweit ganz gut, jetzt sowieso, aber du hast recht, es hat mich alle Kraft gekostet. Lass uns ins Wirtshaus gehen, ich muss mich hinlegen. Mir fehlt eine Nacht schlaf, Nahrung und du..." Shota half ihm beim Laufen und sie kämpften sich langsam bis zur Taverne vor. Der Wirt rückte einen Schlüssel raus und die beiden legten die letzten Meter zurück. Warman ließ sich ins Bett fallen, ein schönes weiches Bett.
"Um ehrlich zu sein war ich unzählige Male kurz davor zu scheitern...Es war die Hölle, aber jetzt bin ich wieder hier und noch dazu bist du auch da, mehr will ich schon mehr..."
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04.02.2002 00:03 | #100 |
Shota |
Shota legte sich zu ihm aufs Bett.
Was ist passiert? Hast du den Dämon vernichtet? Du musst mir alles erzählen, ich habe die ganze Zeit an dich gedacht, was du durchmachst, wie tapfer du dich deinem Schicksal stellst. Erzähl mir alles.
Sie lag seitlich neben ihm, den Kopf auf den rechten Arm gestützt.
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04.02.2002 00:10 | #101 |
Warman |
"Ich wollte es, ich wollte das Amulett in den Vulkan werfen um es zu zerstören. Aber ich habe es nicht geschafft. Ein Dämon hat es sich geholt und ist damit verschwunden. Ich hab ihn schon mal in einem Traum getroffen...Ich weiss nicht warum er es wollte und ob es für uns nochmal eine Bedeutung haben wird...Aber ich habe es nicht geschafft. Der Anstieg hatte alles gefordert, ich war nicht mehr fähig gegen diesen Ungetüm von einem Dämon anzukommen...die gesammte Garde hätte es nicht gekonnt..." Er sah zu ihr rüber und strich ihr über die Wange:"Und wie geht es dir? Ich hoffe du hast nicht zu sehr gelitten..."
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04.02.2002 00:17 | #102 |
Shota |
Das ist unwichtig, jetzt bist du ja wieder da. Die ganzen Tage des Wartens sind vergessen.
Du hast es also nicht zerstören können? was wird jetzt passieren? er taucht doch hoffentlich nicht wieder auf?
Plötzlich kam ihr wieder dieses Gefühl im Magen hoch.
Ent..schuldige mich bitte..., sie rannte in das angrenzende Badezimmer.
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04.02.2002 00:22 | #103 |
Warman |
Warman richtete sich auf und sah ihr verwundert nach, was war das denn eben? Hatte er was falsches gesagt? Er wollte aufstehen und hinterher, aber mittlerweile hatten ihn die letzten Kräfte verlassen, also blieber sitzen und wartete."Was hast du? Ist dir nicht gut?" Dumme Frage, aber ihm viel nichts anderes ein...
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04.02.2002 00:31 | #104 |
Shota |
Es dauerte bestimmt 5 Minuten, bis Shota wieder aus dem Bad kam. Sie war blaß und zitterte noch leicht.
Entschuldige, es geht gleich wieder vorbei. Nichts schlimmes. sie setzte sich wieder zu ihm aufs Bett und versuchte zu lächeln. Was ist jetzt mit dem Dämon=
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04.02.2002 00:42 | #105 |
Warman |
Warman sah sie etwas verwirrt an und legte seinen Arm um sie."Ich weiss nicht was wird...ich denke er hatte nicht vor es gegen uns einzusetzen. Er war mächtig genug um und allein zu vernichten...Wer weiss..." Er legte sich wieder hin und zog sie mit sich."Was hast du, etwas stimmt nicht mit dir. Ich hab zwar keine Ahnung von Medizin, aber wenn jemand am ganzen Körper zittert, dann hat derjenige etwas..."
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04.02.2002 00:45 | #106 |
Shota |
Es wird schon nichts sein. Ein Schwächeanfall, nichts weiter. Sie strich ihm mit der Hand durch die Haare und zeichnete mit dem finger sein Profil nach.
Wie lange habe ich auf diesen Augenblick gewartet. Nur du und ich., sie verdrängte das schlechte Gewissen, dass sie dem Lager ohne Erklärung fern blieb. Ihr Verstand war ausgeschaltet, nur noch das Gefühl leitete sie.
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04.02.2002 00:51 | #107 |
Warman |
Warmam dachte sich nichts weiter dabei und sah sie ihn in die Augen. "Ich hab dich vermisst, ich hab befrüchtet dich nie wiederzusehen und jetzt sind wir doch hier, nur wir." Er zog ihren Kopf vorsichtig zu sich und küsste sie."Ich denke wir sollten schlafen, ich hab zwei Tage lang nicht schlafen können. Irgendwann geht es einfach nicht mehr. Morgen reden wir weiter, einverstanden?"
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04.02.2002 00:59 | #108 |
Shota |
Shota lag weiter neben ihm.
Gute Nacht mein Liebster.
Sie küßte ihn und beobachtete dann wie seine Augen langsam zu fielen. Sie selbst war auch müde. Sie kuschelte sich dicht an ihn, wollte ihn nicht mehr loslassen.
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04.02.2002 10:08 | #109 |
Bullit |
Mit einem entschlossenen Ruck wurde der Lederriemen strammgezogen, hielt das übergroße Schwert an dem gewaltigen Körper. Prüfend schlug Bullit mit der rechten Pranke gegen den dicken Brustpanzer, die Stahlplatten klirrten, hielten jedoch ohne Probleme. Die Holzbohlen ächzten unter schweren Schritten, als der Nordmann sein Schlafgemach verließ.
Mit weit ausgreifenden Schritten stieg er die Treppen des Turmes hinab, binnen Sekunden war er auf der Straße. Die Kampfstiefel klackten über den Asphalt, der Wikinger grüßte einige verschlafen aussehende Gardistenwachen. Dann war er am Wirtshaus angelangt.
Kraftvoll stieß er gegen die Tür, diese schwang krachend gegen die Wand, wäre fast aus den Angeln gebrochen. Der Chef der Garde betrat den Schankraum. Niemand.
"WARMAN!!"
Der dunkle Bass donnerte durch das Gebäude. Mit ernster Miene wartete Bullit auf eine Reaktion.
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04.02.2002 10:25 | #110 |
Warman |
Ein dumpfes Brüllen weckte Warman, es ärgerte ihn gleich schon wieder, aber als er dann Shota neben sich wahr nahm war die Welt wieder in Ordnung. Seltsamerweise schlief sie noch, aber er wollte sie auch nicht wecken. Ihr Arm lag noch quer über seine Brust und er rutschte vorsichtig darunter hinweg. Er gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn und verließ dann leise das Zimmer. Er stapfte die Treppe hinunter und sah schon Bullits Schatten, der war unverkennbar. Mit grimmiger Miene sah er Warman an."Moin Chef...hast du gerufen?"
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04.02.2002 10:45 | #111 |
Bullit |
Blitzschnell schoss die gepanzerte Faus aus dem Dämmerlicht hervor, krachte gegen Warmans Kopf. Dieser wurde nach hinten geschleudert und zerlegte bei seinem Aufprall einen Tisch samt Stühlen. Bullit stapfte zu Theke und beobachtete wieder Gardist sich aud dem Splitterhaufen aufrappelte. "Ich dachte ich hätte dir damals gesagt wie das hier läuft Kleiner. Du bist nicht der große Obermeister, du bist ein stinknormaler Gardist. Und Gardisten machen was ich ihnen sage, ich dachte das hätte das wär dir inzwischen klar geworden. Aber nein!"
Der Hüne schlug mit der Faust auf den Tisch dass es krachte. "Unser Superkrieger hat das ja nicht nötig. Wenn wir dich da nicht rausgeholt hätten wärst du draufgegangen, und Gardisten dürfen ohne meine Erlaubnis nicht sterben! Du hast Glück dass ich heut so gute Laune hab Kleiner." Der Wikinger griff hinter die Theke und holte sich eine Flasche Bier, die er auch sofort an den Kopf setzte. Nach einem tiefen Zug sah Bullit wieder ruhiger aus. Eine Weile stand er nur da und sah Warman an.
"Wo liegt dein Problem? Bin ich es?"
Der massige Körper trat auf den Gardisten zu.
"Hmm hast du ein Problem mit mir? Meinst du mir bräuchte man nicht alles sagen? Bin ich dir wohl nicht gut genug zum Anführer was?"
Der Nordmann stand nun direkt vor seinem Lagergenossen.
"Wenn du meinst du wärst besser zum Anführer geeignet dann können wir das gerne hier klären, kannst ja mal ausprobieren ob du so ein toller Typ bist. Na was ist?"
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04.02.2002 10:58 | #112 |
Warman |
Warman mühte sich wieder hoch, jetzt auch noch sowas."Ich hab kein Problem mit dir. Du bist der Boss und das wird auch so bleiben, dafür werd ich schon sorgen. Aber was hättest du gemacht, wenn ich dir davon erzählt hätte?" Er wischte sich mit dem Handrücken das Blut von der Lippe...
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04.02.2002 11:05 | #113 |
Bullit |
Der Nordmann entspannte sich wieder und trat zurück an die Theke zu seinem Bier.
"Da wären wir uns schon einig geworden, bis jetzt konnte sich noch keiner meiner Jungs beklagen dass ich mich nicht um seine Probleme gekümmert habe. Wenn wir was machen dann machen wir's zusammen, das wüsstest du inzwischen wissen Junge."
Bullits Stimme war nun wieder normal, die Wut war aus ihr gewichen. "Also Kleiner, ich hoffe das war ne einmalige Angelegenheit, ist ja zum Glück nochmal gut gegangen."
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04.02.2002 11:12 | #114 |
Warman |
"Siehst du, das ist es, du hättest die Garde geschickt! Und sie wären alle gestorben, so wie ich es beinahe wäre. Ich allein allerdings wäre nur ein geringer Verlust gewesen, im Vergleich zu dem was dieser Dämon mit der Garde gemacht hätte. Wie du schon sagtest, ich weiss das du mich nie hättest allein gehen lassen..." Warman setzte sich an den Tresen und sah zu Bullit rüber."Ich würde es jederzeit wieder so machen..."
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04.02.2002 11:16 | #115 |
Bullit |
"Ach tatsächlich, welch noble Einstellung."
Bullits Miene blieb ernst.
"Nun leider geht es hier nicht um deine Meinung, wenn ich sage du sagst mir vorher Bescheid dann sagst du mir voher bescheid, sonst kannst du für die nächsten zwanzig Jahre die Kerkerzellen bewachen, dan kommst du dann überhauot nicht mehr aus dem Lager."
Der Nordmann stellte die leere Flasche auf die Theke.
"Und jetzt sieh zu dass du dich abreisefertig machst, ich gehe zurück ins Alte Lager und du wirst mich begleiten."
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04.02.2002 11:25 | #116 |
Warman |
Warman sah Bullit ernst an, dann stand wieder auf und ging nach oben. Shota war mittlerweile aufgewacht und saß auf dem Bett als der Gardist eintrat. Er ging nach nebenan und wusch sich das Blut aus dem Gesicht, dann setzte er sich zu ihr aufs Bett und legte seinen Arm um sie."Guten Morgen." Ein Kuss auf den Mund folgte.
Nach einer Weile stand er wieder auf und suchte seinen Kram zusammen, die Rüstung sah mitgenommen aus, aber im Lager würde er sich eine neue holen können."Ich werde dann bald mit Bullit zurück ins Alte Lager gehen...müssen."
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04.02.2002 12:55 | #117 |
Shota |
Shota saß immer noch auf dem Bett und beobachtete ihn.
Ich würde es dir ja gerne zeigen, das neue Lager. Es ist so schön. Aber ich darf nicht.
Sie schaute ihn betrübt an.
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04.02.2002 13:13 | #118 |
Warman |
Warman sah zu ihr rüber."Ihr habt ein neues Lager?" Er dachte kurz nach, sie durfte es sicher nicht verraten und wenn er jetzt nachhakte würde sie vielleicht ein Versprechen brechen."Verrat nichts, wir werden uns anderswo treffen. Irgendwie wird es schon gehen..." Er stellte Rucksack und Armbrust neben die Tür und setzte sich nochmal neben sie."Die Zukunft wird es zeigen, ich werde nochmal mit Mylanaa reden wenn ich sie treffe..."
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04.02.2002 13:21 | #119 |
Shota |
Ich werde versuchen zum Alten Lager zu kommen, sobald wie möglich. Wenn ich nicht komme weißt du ja wieso. Aber ich werde alles versuchen. Sie drückte ihn an sich.
Wir werden einen Weg finden. Ihre Augen waren feucht, nicht schon wieder Abschied, aber es war unvermeidbar.
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04.02.2002 13:27 | #120 |
Warman |
"Ich werde auf dich warten, aber ich selbst kann nicht aus dem Lager, nicht ohne Grund. Ich bin noch immer Gardist und es ist meine Pflicht das Lager zu verteidigen." Er hielt sie noch immer fest. Irgendwie war es zum Scheitern verurteilt, das Amazonenlager war jetzt also an einem geheimen Ort, Shota durfte das Lager nicht verlassen und er konnte es nicht. Sie standen auf."Ich muss jetzt los, es schmerzt, mehr als alle Höllenqualen, aber wir sehen uns wieder. Versprochen!"
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04.02.2002 13:33 | #121 |
Shota |
Er hatte schon mal ein Versprochen gehalten, eines das viel unmöglicher war. Zuversichtlich stieg sie mit ihm hinunter aus dem Wirthaus. Es war Zeit entgültig Abschied voneinander zu nehmen. Sie umarmte ihn und küßte ihn. Ich werde kommen, so schnell wie möglich.
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04.02.2002 13:39 | #122 |
Warman |
"Und ich werde da sein und dich erwarten." Er letzter Kuss, dann ließ er sie los und ging ein paar Schritte zurück. Bullit und Grennor warteten schon und die drei machten sich auf die Heimreise. Am Dorfausgang drehte sich Warman noch mal um, sie stand noch immer da und sah ihm nach. Dann verschwanden sie um die Ecke eines Hauses.
Grennor war verärgert."Ich schulde dir noch was, das klären wir noch!" Raunte er nur rüber...
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04.02.2002 14:32 | #123 |
Shota |
shota stand noch eine ganze Weile da und schaute den Gardisten nach. Sie verspürte einen Schmerz, schon wieder mußte sie ihn gehen lassen. Langsam machte sie sich auf den Weg zurück ins amazonenlager.
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04.02.2002 15:06 | #124 |
Burath |
Langsam öffneten sich seine Augen und er streckte sich ausgiebig. Plötzlich stach ihm ein kurzer Schmerz aus dem Hüftbereich. Die Verletzung hatte er ganz vergessen. Seine Rüstung war durch den Kampf total ramponiert und bot keinen schönen Anblick mehr. Er nahm sie ab und widmete sich dieser Stichwunde. Nachdem sie genäht und gereinigt war trat er nach draußen um ein Bad zu nehmen. Er sprang in das Meer und genoss das kühle Wasser auf seiner Haut. Überschwingliche Freude darüber das er und Warman noch lebten erfüllten seinen Geist. Es war ein harter Kampf doch es hatte sich gelohnt. Wo waren Bullit und Warman eigentlich? Besonders mit Warman wollte Gnat noch ein Wörtchen reden. Langsam stieg er wieder aus dem Wasser und begab sich auf die Suche nach den beiden. Durch einen Schatten erfuhr er das die beiden bereits aufgebrochen waren. Mist zischte Gnat leise in sich hinein. Hmm jetzt wäre wohl die passenste Gelegenheit um den Alten Lager mal wieder einen Besuch abzustatten. Es gab neben Warman auch noch sehr viele geschäftliche Dinge zu erledigen. Er ging kurz in das Büro, legte seine zerfetzte Rüstung an und stülpte sein schwarzes Cape darüber um die kaputten Stellen zu bedecken. Abermals trat er nach draußen, sagte noch etwas zu einem Schatten dann marschierte er in Richtung Altes Lager, genau in den Schein der Sonne hinein...
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05.02.2002 17:03 | #125 |
Burath |
Ich möchte sobald wie möglich den Schatten Alekius sprechen. Findet ihn und schickt ihn zu mir. Das wäre vorerst alles.
Der Gardist nickte und verließ das Zimmer. Zufrieden saß Gnat in seinem hölzernen Sessel hinter dem großes Schreibtisch desses Holz unter der schweren Rüstung bedenklich knarzte. Der Gardistenwachtrupp schien die plötzliche Beförderung von Gnat überrascht zu haben dennoch freuten sie sich für ihn. Gardisten waren halt wie Brüder musste Gnat schmunzeln. Bald würde ein weiteres Boot fertig sein und das Alte war repariert. Alles verlief ohne Probleme. Bald könnten die Buddler wieder ohne Probleme fischen gehen. Tief über die Zettel gebeugt saß Gnat und durchforstete die Unterlagen. Neue Späherberichte die leider kaum wertvolle Erkenntnis brachten, die täglichen Verbrauchslisten an Nahrungsmitteln sowie einige Dinge die bald benötigt wurden. Hoffentlich kommt der Konvoi bald murmelte er kaum verständlich in sich hinein. Er legte die Unterlagen geordnet bei Seite und erhob sich von dem großen Stuhl. Ein Pause würde jetzt Wunder wirken und sogleich schritt er durch die lange Eingangshalle hinaus in die schöne Siedlung Drakia. Bedächtig und die frische Luft genießend schritt er über das Pflaster zum Kai...
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05.02.2002 22:33 | #126 |
Alekius |
Die Schatten,und allen voran ihr Anführer Alekius,standen am Rande der großen Felsbucht in der Drakia gelegen war.Eine kühle vom Meer kommende Brise vertrieb den Bodennebel der sich nach den Regenfällen der letzten Tage des öfteren bildete.Salzgeruch stieg ihnen in die Nasen,sie fühlten sich lebendig und irgendwie sogar wieder als wären sie nach langem fortsein wieder daheim.Ohne irgendein Geräusch zu verursachen machten sie sich auf den Weg hinab in das Dorf.
Selbst auf den gepflasterten Straßen der Siedlung waren ihre weichen Kundschafterstuefel beinahe nicht zu vernehmen.Sie gingen in Richtung des Rathause,vollgepackt mit Informationen...
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06.02.2002 17:53 | #127 |
Alekius |
...schnellen Schrittes bewegten sie sich auf das Rathaus zu,die Schattentruppe trennte sich von ihrem Vorgesetzten um zu ihren Unterkünften zu eilen.Die letzten Tage waren voller Scharmützel und Belastungen gewesen.Alekius sprintete leichtfüßig die Treppe hoch und klopfte am Büro des Bürgermeisters an.
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06.02.2002 18:01 | #128 |
Burath |
Ein Ort dessen Entst... Seine Augen wanderten von links nach rechts über die ersten Seiten eines Buches mit der Aufschrift "Drakia". Es schien sehr interessant und vom großen Nutzen. Er würde sich diesem Buch noch ausgiebiger widmen müssen doch wurde er nun gestört. Es konnte nur der Schatten Alekius sein den Gnat gestern zu sich bestellt hatte. Vorsichtig schob er das Buch in das Regal zurück und stapfte zu seinem Schreibtisch. Der rötliche Holztstuhl knarzte und dem schweren Gewicht der Rüstung und ließ Gnat schmunzeln als er an die von den Fackeln erstrahlte blitzende Rüstung hinab sah. Herein
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06.02.2002 18:09 | #129 |
Alekius |
Der Schatten öffnete langsam die Tür und trat ein,Gnat saß an seinem Schreibtisch und schien gerade beim lesen gewesen zu sein.
Schattentruppführer Alekius meldet sich zurück um Bericht zu erstatten.
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06.02.2002 18:12 | #130 |
Burath |
Schattentruppführer ... was für ein Ausdruck. Gnat musste leicht den Kopf schütteln doch das konnte er später weiter ausdiskutieren. Nun war erstmal der Bericht an der Reihe. Ok schieß los
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06.02.2002 18:20 | #131 |
Alekius |
Im Norden erstreckt sich weit,eine Ebene wie die Drakia umbebende.Daran grenzend gibt es einige sich an die Felsen schmiegende lichte Wälder. Er schüttelt sich etwas Regenwasser aus dem Haar und fährt fort. Das einzige was ich mit meinen Männern in dem verdammten Wald gefunden habe ist irgendwas das aussah wie eine verfallene Tempelruine.Irgendeine unsichtbare Kraft hielt uns davon ab das Gelände zu betreten und zu untersuchen.Vielleicht sollten sich das unsere Magier mal genauer ansehen.Er scheint nichts weiter zu sagen zu haben.
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06.02.2002 18:38 | #132 |
Burath |
Also Wald gibt es hier in der Gegend auch. Das kommt uns sehr gelegen. Für den Bootsbau brauchen wir Holz. Bis jetzt konnten wir es aus den Lagern der Stadt beziehen doch diese sind nun verbraucht. Wir haben zwei Fischerboote, das eine wurde repariert und ein ganz neues liegt frisch am Dock. Als nächstes sollen zwei schnelle Spähboote gebaut werden sodass sich die Erkundung auch über Wasser ziehen kann. Sorge dafür das das mit den Booten und dem Holz klar geht. Die Schatten können solange eine Pause einlegen. Gnat erhob sich von seinem schweren Stuhl und schritt langsam im Zimmer umher, entzündete einige Kerzen denn es war bereits dunkel und goss sich etwas Wein ein.
Nebenbei forderte er den Schatten auf sich zu setzten. Wie ist die Stimmung unter den Bewohnern? fragte er beläufig als er den Wein in das Glas füllte.
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06.02.2002 23:25 | #133 |
Alekius |
Alekius lies sich elegenat in einen der Ledersessel gleiten,seltsam das er so völlig verschmutzt und ausgelaugt immernoch ein Mindestmaß an Stolz und Würde ausstrahlte.
Naja,ich war nun einige Tage nichtmehr hier aber als ich das Dorf verließ war alles in bester Ordnung,die Arbeit hielt die Buddler auf Trab und abends durften sie ein bißchen was trinken.Die Schatten haben mit der Erkundung des neuen Gebietes endlich wiedermal richtig was zu tun.Den Gardisten geht es nicht anders als im Lager,ausserdas sie beim vielen Kartenspielen im Turm wohl etwas verweichlichen,der tägliche Drill fehlt ihnen wohl.
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07.02.2002 15:24 | #134 |
Burath |
Täglicher Drill ... murmelte Gnat in sich hinein und zog ein nachdenkliches Gesicht. Da hast du nicht ganz unrecht. Momentan brauche ich sie aber damit die Buddler überwacht werden. Sobald hier alles ordentlich angelaufen ist dann werde ich sie zum Training ranziehen. Gnat nippte am Glas und gab sich voll dem Genuss des letzten Schluckes hin. Ok das wäre erstmal alles
Der Schatten verließ das Büro und kurz darauf Gnat. Es war an der Zeit das er sich den Wachturm mal etwas genau ansieht.
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07.02.2002 16:00 | #135 |
LUKA$ |
Mit schnellen Beinen kam Lugorgo an dieser Siedlung an. Wie sie hieß hatte Lugorgo schon vergessen, doch zunächst wollte er erstmal schlafen. Danach musste er auch noch erfahren, was die für ein seltsamen Turm war, den er von weitem gesehen hatte.
Lugorgo begab sich in die Siedlung hinein.
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08.02.2002 09:33 | #136 |
LUKA$ |
Lugorgo erwachte an einem Haus gelehnt. Er musste wohl gestern hier eingeschlafen sein. Noch ein bißchen verschlafen, aber gut ausgeruht stand er auf und sah sich um. Er brauchte mal wieder etwas gutes zu essen. Immer nur rohen oder gebratenen Scavenger oder Schinken waren auch nicht mehr so toll. Aber Lugorgo musste auch noch für seine Hütteneinrichtung das nötige Erz besorgen. Vielleicht findet er ja hier einen kleinen Job...
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08.02.2002 13:23 | #137 |
Lord_Xardas - N |
Im Schatten der Bäume konnte man langsam vom Turm aus ein Schiff erkennen. Ein Segelboot mit 2 insassen wurde langsam vom ind angetrieben zur Anlegestelle getrieben.
Nek übergab Mylanaa das Ruder und machte das Schiff am Steg von Drakia fest. Einige weniger menschen waren hier schon auf den Beinen. Die Siedlung sah ansprechend aus und nicht gefährlich.
Nek reichte seiner Geliebten seine Hand um ihr aus dem Boot zu helfen. Komm lass uns eine Runde spazieren gehen. Die Siedlung sieht ungefährlich aus, wir können sie uns mal genauer ansehen.
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08.02.2002 13:33 | #138 |
Samantha |
Erstaunt betrachtete Mylanaa die flachen Bauten, die die Straße umschlossen. Groß war der Ort ja nicht gerade, aber er sah wirklich recht freundlich und einladend aus. Einzig ein Wachturm lag bedrohlich in der Ferne. Hmm...ein nettes Städtchen. Hat das Alte Lager sich gleich mal wieder eine der besten Dinge geschnappt. Aber an unsere Sommeresidenz kommen sie nicht heran damit. Ein überlegenes Grinsen lag auf ihren Lippen.
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08.02.2002 13:38 | #139 |
Lord_Xardas - N |
Mylanaa henkelte sich bei Nek ein und die zwei gingen einige Schritte über die Straße und zu den Häusern.
Hier scheint es auch eine Taverne zu geben, sehr schön dann können wir auch mal was trinken.
Also wirklich gefährlich werden kann uns das hier nicht.
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08.02.2002 13:47 | #140 |
Burath |
Klopf Klopf Von den Geräuschen der Tür erschrocken fuhr Gnat nach oben. Sein verschlafener Blick verriet das er bis tief in die Nacht gesessen hatte. Unter ihm lag das Buch über Drakia und einige anderen Unterlagen. Er selbst saß immer noch auf dem großen Holzstuhl vom Schreibtisch. Leicht murrig und den Schlaf aus den Augen reibend rief er den Störenden hinein. Ein kleiner Schatten kam hineingestürzt.
Mit überhasteter Stimme rief er zu Gnat. Ein Bo..ot ist angekommen. Ein Mann und eine Amazone sind hier und laufen durch das Dorf. Gnat strich sich kurz übers Kinn. Schon wieder eine Amazone hier? Sagmal haben die nichts anderes zu tun. grinste er auf einmal dreckig. Ok danke ich werde mich gleich darum kümmern. Gnat erhob sich von dem schweren knarzenden Stuhl und schritt in sein Gemach zum Waffenständer. Surrend glitt der Zweihänder in die Scheide am Rücken, die Armbrust darüber, das Breitschwert an den Gürtel, und die Schnalle mit den Wurfmessern an den linken Oberarm.
Wenigstens hatte er die Rüstung bereits angelegt und konnte sich so die stundenlange Arbeit ersparen. Noch schnell das Gesicht gewaschen dann schritt er durch die Gänge und die Eingangshalle nach draußen. Wieder schien die Sonne und spiegelte sich auf der metallischen Rüstung. Gnat versuchte ein ernstes Gesicht aufzusetzten und schritt dann über das Pflaster langsam zum Kai. An das schwere Klirren der Rüstung konnte er sich trozdem nur schwer gewöhnen.
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08.02.2002 14:15 | #141 |
Samantha |
Sie Sonne brannte richtig auf sie herunter.
Lass uns doch einfach in diese Taverne gehen, soviel scheint hier doch nicht los zu sein.
Sie schaute Nek fragend an.
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08.02.2002 14:21 | #142 |
Carthos |
na drak, jackal und der andere gardist schritten gemächlich die hauptstrasse entlang.
wirklich ein idyllisches plätzchen hier. seht mal da hinten ist eine taverne. das trifft sich gut ich könnte ein paar bier vertragen. jackal verschwand nun in richtung taverne, zusammen mit dem anderen mann der garde. der erzbaron hierlt unterdessen auf das grösste haus des dorfes zu.
das ist das rathaus nehme ich an fragte er einen schatten der ihm auf der strasse entgegen kam.
dieser nickte nur und na drak drückte die klinke der tür herunter und trat ein.
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08.02.2002 14:21 | #143 |
Lord_Xardas - N |
Nek hatte den Gardisten bemerkt der sich ihnen näherte. Es war Gnat in einer Schweren Garde Rüstung...
Ja gerne, aber wie wäre es wenn wir noch jemanden mitnehmen? Mylanaa horchte auf und Neks blick festigte sich an Gnat.
Sei mir gegrüßt Gnat, hast du lust mit uns etwas zu Trinken?
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08.02.2002 14:26 | #144 |
Burath |
Gnat baute sich vor den beiden auf und verschränkte die Arme. Sein Blick haftete an dem Segelboot das am Kai lag. Wo habt ihr das her? fragte er plötzlich in einem leicht ernsten Tonfall und deutete mit einer Hand auf das Boot.
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08.02.2002 14:30 | #145 |
Lord_Xardas - N |
Gefunden?
Nek schaute auf das Boot.
Wieso? Ist irgendwas daran nicht in ordnung? Es fährt fabelhaft. Also hst du nun lust mitzukommen?
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08.02.2002 14:31 | #146 |
Carthos |
als er nach einigen minuten im eingangsportal gewartet hatte und niemand zu sehen war, suchte er das ganze haus ab. doch es war leer.
komm ich halt später nochmal her murmelte er. daraufhin verliess er das rathaus wieder und ging schnurstraks zur taverne, wo ihn die beiden gardisten schon einen platz an einem tisch freigehalten hatten.
hey du da, ein bier und wehe der krug ist nur halbvoll er setzte sich zu den beiden an den tisch.
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08.02.2002 14:37 | #147 |
Burath |
Gnat sah Nek schief an und das finstere Grinsen auf seinen Lippen verriet das er nicht ein Wort von ihm glaubte. Nochmal wo habt ihr das her? fragte er noch etwas ernster, sein Blick haftete wieder auf dem Boot.
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08.02.2002 14:38 | #148 |
Lord_Xardas - N |
Ich glaube die Siedlung kann man doch in der Pfeife rauchen. Nek blickte wieder zu Gnat.
Was geht es dich an woher wir das Boot haben?
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08.02.2002 14:43 | #149 |
Burath |
Langsam schritt Gnat auf das Boot zu um es genauer zu betrachten. Beiläufig aber ohne den Blick abzuwenden sprach er wieder zu Nek. Schon etwas komisch. Innerhalb kurzer Zeit tauchen hier zwei eurer Amazonen alleine auf und jetzt findet ihr plötzlich so ein Boot hier in der neuen Gegend? Das ist etwas seltsam. Außerdem wie kommt ihr überhaupt hier her wenn euer Lager doch in der Nähe des Alten Lagers
liegt?
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08.02.2002 14:45 | #150 |
Lord_Xardas - N |
Oh das ist ganz einfach, wir sind vom Sumpflager über den Fjord bis hier gesegelt. Wir wollten mal einen ausflug machen. Und Laufen wäre zu langweilig gewesen.
Dieser dumme Gardist konnte einem wirklich auf die nerven gehen.
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08.02.2002 14:49 | #151 |
Burath |
Das Grinsen auf seinen Lippen verschwand mit einem Mal. Aha euer Lager liegt halb in Trümmern und ihr habt nichts besseres zu tun als durch die Gegend zu segeln? Mit einem Satz stand er auf dem Boot
und sah sich jede Ecke etwas genauer an.
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08.02.2002 14:53 | #152 |
Lord_Xardas - N |
Nek lies Mylanaa los und ging einige Schritte auf Gnat zu.
So ist es, aber das hat dich nicht zu interessieren.
Und das Boot hat dich genausowenig zu interessieren.
Mach das du da runterkommst.
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08.02.2002 14:57 | #153 |
Burath |
Ein fieses Grinsen dann schritt Gnat langsam wieder auf die Kaimauer zu. Jawohl Herr König. Hier hab ich das Sagen deswegen achte lieber auf deinen Ton mit dem du mit mir sprichst. Dein Vater wäre nicht so unklug gewesen. rief er spöttisch. Was wollt ihr hier?
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08.02.2002 14:57 | #154 |
Samantha |
Mylanaa blieb etwas entfernt stehen und schaute die beiden Streithähne an. Wollten wir nicht eigentlich in die Taverne? Komm schon Gnat, wir haben uns lange nicht mehr unterhalten...
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08.02.2002 15:00 | #155 |
Lord_Xardas - N |
Dieser kerl konnte nervig sein. Aber selbst die hatten eine berechtigung zu Leben.
Als Gnat das Boot wieder verlassen hatte drehte sich Nek um ging wieder zu Mylanaa.
Dann verbeug dich mal vor deinem König...
Und wenn du zu meinem Vater kommen willst, er hätte dich für das schon längst als Leiche in den Fjord geworfen.
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08.02.2002 15:05 | #156 |
Burath |
Gnat spuckte verächtlich auf den Boden. Dein Vater war ein kluger Mann und ein guter Freund, ganz im Gegensatz zu dir Er verschränkte abermals die Arme hinter dem Rücken und schritt dann langsam vorwärts auf die Taverne zu. Naja streiten konnten sie sich auch da nur so konnte er wenigstens einen Schluck zu sich nehmen.
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08.02.2002 15:18 | #157 |
Samantha |
Mylanaa bemerkte erfreut dass sie sich auf die Taverne zubewegten. SChon öffnete Gnat die Tür und sie traten ein.
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08.02.2002 15:25 | #158 |
Burath |
Ohne ein Wort zu sagen und die anderen Gäste in der Taverne zu beachten deutete Gnat mit einer Hand auf einen leeren Tisch wo sich Mylanaa und Nek setzen sollten. Unterdessen schritt er zur Theke, ließ sich einen Krug mit Wein und drei Becher geben und setzte sich dann an den Tisch zu den anderen beiden.
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08.02.2002 15:42 | #159 |
Samantha |
Mylanaa nahm dankend den Wein entgegen. Sie blickte sich in der Taverne um. Das halbe Alte Lager war da, natürlich, was hatte sie anderes erwartet. Das ist also Drakia. Noch etwas leer der Ort, findest du nicht? Außer Gardisten ist hier keiner. Obwohl, wer sollte schon da sein...
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08.02.2002 15:47 | #160 |
Lord_Xardas - N |
Nek setzte sich neben Mylanaa und nahm von dem Wein, wenigstens hatte er geschmack was den Wein anging...
Warum bist du nicht im alten lager?
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08.02.2002 15:48 | #161 |
Burath |
Gnat nippte an seinem Glas. Naja an Buddlern und Schatten rennt hier genug rum, Gardisten weniger. Es ist ein kleiner ruhiger Ort wo wir bald Weintrauben anbauen werden, fischen und die Gegend mit dem Wachturm überwachen können. Vielleicht ist es auch gar nicht mal so schlecht wenn hier nicht soviele Leute rumspringen. Auf Söldner die eins aufs Maul wollen kann ich gut und gerne verzichten. Aber ist schon schön und ruhig hier. Das Altenheim für ausgediente Gardisten scherzte er und nahm einen weiteren Schluck.
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08.02.2002 15:50 | #162 |
Burath |
Gnat sah kurz zu Nek. Weil ja irgendeiner auf die Raufbolde hier aufpassen muss. Bullit fand ich wäre für die Aufgabe geeignet.
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08.02.2002 16:15 | #163 |
Samantha |
Mylanaa trank auch einen Schluck Wein. Etwas sauer, fand sie. Aber trinkbar. Sicher mußten die sich hier in der Siedlung erst noch mit guten Sachen versorgen.
Ihr wollt den Ort also nur als Erholungsstätte nutzen? So ganz glaubte sie das nict.
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08.02.2002 16:18 | #164 |
Burath |
Hmm nein ich sagte doch wir werden Wein anbauen und können mit dem Turm die Gegend überwachen. Vielleicht werden wir demnächst noch weitere Sachen produzieren, mal sehen. Ein tiefer Schluck dann war das Glas leer und Gnat goss sich ein neues ein. Was führt euch eigentlich her?
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08.02.2002 16:41 | #165 |
Samantha |
Mylanaa warf einen kurzen Blick zu Nek. Ja, was führte sie her? Die Neugier wohl.
Wir wollten eure schöne Stadt mal besuchen. Uns alles anschauen. Aber viel gibts ja noch nicht zu sehen.
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08.02.2002 16:46 | #166 |
Burath |
Tja so ist das. Im Alten Lager gibts auch nicht viel mehr zu sehen grinste Gnat. Kann ich sonst noch etwas für euch tun?
Gnat verstand einfach nicht wie Mylanaa, die Amazonenkönigin, einfach eine Spazierfahrt unternahm und ihr Lager noch in Trümmern stand. Besonders jetzt nach dem Krieg müssten die doch elend viel zu tun haben. Irgendetwas verheimlichte sie ihm doch. Naja irgendwann würde er es schon rausbekommen.
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08.02.2002 16:48 | #167 |
Lord_Xardas - N |
Abwechslung würde ich sagen, es ist doch sonst immernur das gleiche im Lager. Und irgendwann muss man sich ja auchmal ausruhen von der Arbeit... Nek nahm einen letzten schluck Wein...
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08.02.2002 16:56 | #168 |
Samantha |
Mylanaa trank ebenfalls ihr Glas aus.
Ich glaube wir gehen mal wieder. Ich möchte noch vor Einbruch der Dunkelheit im Lager sein.
Sie stand auf.
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08.02.2002 16:58 | #169 |
Burath |
Die Tür der Taverne schlug auf und ein Schatten stürmte herein, genau auf Gnat zu. Wir haben ein kleines Problem... Gnat nickte kurz etwas mürrisch und erhob sich. Ich wünsche eine gute Reise. Auf bald Zum Abschied nickte er einmal kurz und verließ dann mit dem Schatten die Taverne. Was hatten sie nun schon wieder angestellt?
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08.02.2002 17:07 | #170 |
Lord_Xardas - N |
Nek erhob sich.
Ja lass uns zurück Segeln. Sonst kommt noch einer auf die Idee noch mehr dumme Fragen zu stellen.
Nek lächlte und beide gingen aus der Taverne in richtung Kai. Kurz darauf war das Segel gesetzt und das Boot war fertig gemacht zum ablegen...
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08.02.2002 18:26 | #171 |
LUKA$ |
Langsam sah sich Lugorgo in dem friedlichen Dorf um. Er sah nur wenige Personen durch die Straßen gehen und die nächste die er traf musste er nach einem Wirtshaus fragen. ...und da traf er schon direkt auf einen Mann mittleren Alters in alten Kleidern gehend. Entschuldigung, aber gibts hier ein Wirthaus? Wenn ja, können sie mir den Weg zeigen?
[ot]Kann einer aus Drakia den Mann spielen? Da die Karte ja wegen Tripod net funzt, kenne ich mich hier net aus. Oder gibts schon nen Extra Thread im RPG-Forum?[/ot]
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08.02.2002 18:33 | #172 |
Gardisten |
Ein Gardist trottete gerade an dem Kerl vorbei und stieß den Penner ausversehen um, den er angesprochen hatte."Oh, hoppla...Wirtshaus? Gleich da hinten, von da komm ich gerade, hehehe...ui...entschuldige mich..." Er wankte weiter und verschwand hinter einem Haus...
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08.02.2002 18:47 | #173 |
LUKA$ |
Noch schnell dankte Lugorgo dem Mann und verschwand in der gezeigten Richtung. Lugorgo betrat das Wirtshaus. es war nicht sehr viel los. Nur vier Männer saßen an verschiedenen Tischen bzw an der Theke- Von einem alten, etwas stabil gebautem Mann an der Theke wurde er sehr komisch angeschaut. Es schien der Wirt des Hauses zu sein.
Sie scheinen wohl nicht von hier! sagte dieser in einem verachtenden Ton. Nein, aber ich glaube das sollte sie auch nicht interessieren. erwiderte Lugorgo in genauso grimmigen Ton.
Ich hätte gerne etwas billiges, aber ordentliches Essen. Was hätten sie denn da?
Wir hätten noch ein pilzragou mit Scavengerstücken für 10 Erz. Ok. Lugorgo nahm die zehn Erz aus der Tasche und übergab sie dem Wirt. Dieser rief durch eine Tür, anscheinend zum Koch, was dieser zubereiten sollte. Jetzt würde Lugorgo wenigesten schon mal was ordentliches zu essen bekommen, doch er brauchte noch einen Job. Er musste noch mehrer hundert Erz verdienen. Aber woher sollte er diese innerhalb von zwei Wochen erbekommen. Vielleicht gab es hier ja gut bezahlende Gutsherren, die kräftige Männer für die ernte suchten oder soetwas. Schließlich hätten ja bei der Erweitung der Barriere ein paar Bürger unfreiwillig eingesperrt werden können. Also warum sollte hier nicht auch ein paar Bauernhöfe mitgekommen sein? Lugorgo erinnerte sich an eine alte Karte von Graham. Demnach war über dem Wasser noch unbedecktes Land. Dort könnte allerdings vieles sein. Vielleicht sogar feindliches Orkland mit vielen Burgen von diesen schäbigen Kreaturen. Doch Lugorgo hoffte eher darauf, dass er einen Job hier finden würde.
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09.02.2002 00:05 | #174 |
Burath |
Schwere Schritte hallten durch die kalte frische Nachtluft. Es war Gnat der an diesem Abend selbst eine Wache übernahm und nun durch die Straßen der Siedlung zog. Nachdem er das Problemchen von den Buddlern
gelöst hatte war erstmal Ruhe im Lager. Nur noch wenige Fackeln waren entzündet, die Buddler und Schatten schliefen und saßen in der Taverne. Er selbst hätte heuten och einen weiteren Teil des Buches lesen wollen doch er brauchte die frische Luft.
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09.02.2002 00:10 | #175 |
Krigga |
Enie Gestallt kam der Küste entlang Drakia immer näher. Die Gestallt war in einem schwarzen Umhang gehüllt und trug einen schwarzen Turban. Es war Krigga.
Langsam näherte er sich dieser kleinen Stadt..er wollte sie mal kennenlernen..höchstwahrscheinlich war sowieso nichts sehenswertes darin..aber man konnte ja mal schaun.
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09.02.2002 00:14 | #176 |
meditate |
die schritte der vier gefährten hallten auf den straßen von drakia. hier schien schon alles zu schlafen. auf dem kleinen marktplatz am hafen blieben sie stehen und sahen sich unschlüssig um. wohin jetzt?
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09.02.2002 00:17 | #177 |
Krigga |
Krigga war noch immer auf den Weg nach Drakia..er blickte hinauf zu den riesigen Turm. Beeindruckendes Bauwerk, entlang des Strandes bog er dann ein und ging hinauf richtung Lagerhaus.
Etwas verlassen hier
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09.02.2002 00:22 | #178 |
Burath |
Im Schatten der Häuser huschte einer der Männer von Haus zu Haus und gab den Gardisten Handzeichen welche sofort in Angriffsstellung übergingen. Armbrüste wurden gezogen und Bolzen eingespannt. Was ist los? fragte Gnat leise einen der Gardisten als er bei ihm vorbei kam. Vier Gestalten am Kai. Keine Ahnung wer das ist. Ein Dämon ist dabei. sagte der Gardist trocken. Hier wird kein Bolzen abgeschossen solange ich es nicht sage ist das klar?
mahnte Gnat ernst. Wiederwillig nickte der Gardist und zog sich wieder in den Schatten eines Hauses zurück. Schnellen Schrittes eilte Gnat zum Kai. Wer war das und was zum Teufel meinte der Gardist mit Dämon?
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09.02.2002 00:24 | #179 |
Krigga |
Krigga marschierte durch das verlassene Dorf. Irgendetwas war hier faul...es bewegte sich nichts doch irgendwie..bewegte sich doch etwas. Sehr eigenartig.
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09.02.2002 00:24 | #180 |
Carthos |
nach einigen stunden in der kneipe, verliessen die drei krieger diese wieder und schwankten in richtung rathaus.
da uns keiner sagt wo wir pennen können, pennen wir da wo am meisten platz ist. bei diesen worten hatte jackal grosse probleme sich auf den beinen zu halten. die gardisten gingen schonmal vor und "besetzten" das angesprochene haus. na drak blieb noch etwas draussen und sah sich um. er sah die hauptstrasse hinunter zum meer.
mittlerweile war es dunkel geworden, aber man konnte den mond sehen der sich auf der wasseroberfläche spiegelte. als er sich der entgegengesetzten richtung zuwandte, glaubte er etwas gesehen zu haben. er hatte zwar einiges getrunken, doch er wusste das er etwas gesehen hatte. langsam ging er in richtung ortseingang. in einiger entfernung konnte er nun vier gestalten erkennen die sich am kai umsahen.
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09.02.2002 00:29 | #181 |
GlutaeusMaximus |
Maximus schaute sich verwundert um. Er hatte noch
nie so viele Häuser auf einmal gesehen. Und diese
eigenartige Atmosphäre… wie vor einem Sturm.
Er sah ein paar Schatte in denen es seltsam blitze
und bekam langsam Angst. Diese Stadt war gar nicht
so bunt und freundlich, wie er sich das
vorgestellt hatte.
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09.02.2002 00:30 | #182 |
Ahram |
Aufmerksam sah der Exmagier sich um. Drakia schien ein lauschiges Plätzchen zu sein, die kleinen Fachwerkhäuser sahen gemütlich aus, die kleinen Gassen luden zu Spaziergängen ein... wäre da nicht die Insel gewesen.
Wieder blickte Ahram zum Himmel hinauf, der Mond stand als klare Scheibe am Firmament. Die Pupillen des Exmagiers weiteten sich ein wenig... Töte sie..... Ahram....
Der Exmagier schloss die Augen. Langsam verklangen die Stimmen, der Jäger beruhigte sich ein wenig. Ahram blickte in die Gasse. Schwere Schritte tönten durch die Stille der Nacht. Der Dämonenmensch fühlte vertraute Schwingungen...
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09.02.2002 00:31 | #183 |
Krigga |
Krigga bemerkte 3 torkelnde Gestallte die aus einem Gebäude kamen...war anscheinend die Taverne. Nunja..nachdem Krigga nichts besseres einviel setzte er sich mitten auf die Straße und begann einen Apfel zu essen..mal schau wer noch so aller kommen würde
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09.02.2002 00:36 | #184 |
Burath |
Laut hallten die schweren Schritte des Gardisten durch die Dunkelheit. Gleich würde er wissen wer oder was hier in der Siedlung war. Seine Hand wanderte langsam zum Schwertgriff und er machte sich bereit jeden Moment anzugreifen. Plötzlich erschien ein Grinsen auf seinem Gesicht als er die Personen erblickte. Gnat lehnte sich an die Wand des Lagers und sprach dann aus der Dunkelheit. Seid gegrüßt meine Freunde
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09.02.2002 00:40 | #185 |
Krigga |
Oh, es rührte sich ja was...ein paar Gardisten haben ein paar andere Leute entdeckt und sind auf sie zumarschiert...Krigga saß noch immer da und aß seinen Apfel..jetzt wusste er wenigstens das diese Siedlung dem AL gehörte..naja..war ja auch kein Wunder.
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09.02.2002 00:44 | #186 |
Carthos |
der baron stürmte sofort auf die gefährten der tollen unterweltwanderung zu
wo kommt ihr denn her? habt ihr euch über das gebirge getraut? und das ohne starke helden an der seite? aber naja, wir waren ja auch hier. ahram, alter freund, ich wusste es, dass ihr einen weg finden würdet, diesen gräßlichen monstern und würmern aus der unterwelt zu entkommen. im gegensatz zu unserer ungläubigen meditate war ich immer überzeugt, dass wir uns wiedersehen.
nacheinander fiel er allen um den hals und ließ auch den knaben maximus sowie gnat nicht aus.
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09.02.2002 00:46 | #187 |
GlutaeusMaximus |
Er entdeckte immer bewaffnete und mit schweren
Rüstungen geschützte Gestalten. Maximus wurde
immer mulmiger. Das einzige beruhigende war ein
lustig aussehender Kerl der da mitten auf dem Weg
saß und genüsslich einen Apfel verzehrte. Es sah
so aus als ob er in seinem Wohnzimmer saß.
Immerhin nannte einer dieser bewaffneten sie
Freunde. Und das klang ziemlich ehrlich.
Als ihn einer diser Rüstungsmänner dann auch noch
um den Hals fiel fühlte er sich schon sicherer.
Die Stadt wirkte nicht mehr ganz so bedrohlich.
Er wandte sich an den Dämon, der merkwürdig
angespannt wirkte, soweit er die Gesichtszüge bei
dieser Gestalt entschlüsseln konnte. „Wer sind
diese Menschen? Gehört ihnen die Stadt?“
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09.02.2002 00:50 | #188 |
Burath |
Gnat musste einmal kräftig schlucken und fing dann lauthals an zu lachen. Er war überrascht den Baron hier auf einmal zu sehen und dann die Umarmung ... er brauchte eine Weile bis er sich wieder eingekriegt hatte. Nach einer Weile schritt er aus dem Schatten auf Meditate und Ahram zu. Atemlos blieb er vor Ahram stehen und betrachtete ihn aus seinen tiefen blauen Augen. Bist du es wirklich? fragte er leise ohne den Blick von dem Halbdämonen abzuwenden.
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09.02.2002 00:52 | #189 |
Krigga |
Schön langsam wurde Krigga langweilig so alleine auf seiner Straße. Er rollte sich nach hinten und sprang mit einem Satz auf ohne seine Hände zu benutzen. Langsam marschierte er auf die immer größerwerdende Gruppe zu
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09.02.2002 01:03 | #190 |
Ahram |
Ahram sah die Straße durch einen rötlichen Schleier. Laute, Geräusche und Worte drangen mit einer übermäßigen Deutlichekeit an sein Ohr. Mit abwesendem Blick ließ er sich von dem Erzbaronen auf die Schulter klopfen. Der Mond brannte heiß auf seinen Geist herab.
Ahhhram.....töte sie...
Der Exmagier fasste sich mit der rechten Hand an den Kopf. Die Frage des neuen Begleiters nahm er nur am Rande wahr, ebenso wie Gnats Anrede, sein Geist war nicht in der Lage an etwas Anderes zu denken als die Insel. Der Dämonenmensch konnte das Grollen der Lavamassen hören, roch das schweflige Aroma der Aschemassen.
Ein Stöhnen entfuhr der Kehle des Exmagiers, hilfesuchend sah er in die Runde. Sein Blick...veränderte sich. Das blaue Floureszieren wurde durch ein gelbliches Glühen ersetzt.
Ahram kämpfte. Seine rechte Pranke schoss vor, wollte das Gesicht des Gardisten zerfetzen. Doch der Exmagier lenkte sie um, unkontrolliert stolperte er nach vorn, fuhr herum, torkelte rückwärts, sank langsam zu Boden. Die Klauen seiner Füße ließen den Steinbelag der Straße zersplittern. Jaaaa, Blut würde fließen um....
-Muss....fort...Feuer....
Die Beinmuskeln spannten sich, Ahram katakultierte seinen schuppigen Körper nach vorne, landete polternd auf dem Dach den nächsten Hauses. Die Ketten waren schwach, sie würden reißen. Er musste schnell machen. Ein weiterer Satz und er war in einer Nebengasse, hechtete durch die Nacht, seine einzige Orientierung war der animalische Trieb, der ihn Richtung Vulkan zog...
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09.02.2002 01:08 | #191 |
Krigga |
Krigga trat von hinten an die Gruppee heran.
Tja...war das da eben Aharam oder eine Ente mit Klauen und in Riesenformat ?
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09.02.2002 01:08 | #192 |
Burath |
Mit einem ratlosen und Sorgen umwobenen Blick sah Gnat zu Meditate herüber. Was ist mit ihm los? Die Freude musste der Ratlosigkeit weichen. Sein Freund schien am Leben doch was war in ihn gefahren? Was sollte er tun?
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09.02.2002 01:16 | #193 |
Don-Esteban |
Mit wachsendem Unbehagen hatte der Don dem Dämonenmenschen zugesehen. Irgendwie schien Ahram sich nicht unter Kontrolle zu haben. Er weirkte seltsam abwesend, wo er doch sonst immer bersonders aufmerksam war, wie es seine Natur von ihm forderte. Die Natur. steckte irgendein animalischer Trieb dahinter? Die Frage war, sollten sie ihn verfolgen oder lieber warten. Er sah recht aggresiv aus und schien sich nicht unter Kontrolle zu haben, als er plötzlich vorsprang und dann über die Dächer verschwand.
"Ich glaube, es ist besser, wen wir ihn erstmal ziehen lassen, er schien mir recht... aufgewühlt zu sein. Vielleicht beruhigt er sich wieder und kommt dann zurück. Ich schlage vor, wir machen uns erst auf die Suche, wenn er morgen früh noch nicht wieder da ist. Solange hat der Erzbaron oder sein Verwalter sicher einen ruhigen Platz für uns. Vielleicht fällt uns bis dahin auch noch mehr ein." Während er sprach, entzündete der Don eine Kugel aus magischem Licht, die die Gesichter der Gruppe erhellte und so ihre momentane Ratlosigkeit zeigte.
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09.02.2002 01:24 | #194 |
meditate |
meditate hatte ahram auch etwas besorgt nachgesehn, obwohl sie inzwischen großes vertrauen zu seinen fähigkeiten gefasst hatte, im geeigneten augenblick über sich hinauszuwachsen.
er würde jeder versuchung trotzen und er würde letztendlich immer den sieg über den jäger in ihm erringen. meditate war wie don der meinung, man könne unbesorgt den morgen abwarten. sie hatten schon viel schlimmere situationen überstanden. ahram würde im morgengrauen sicher zurück sein.
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09.02.2002 01:32 | #195 |
Burath |
Naja ich hoffe er wird morgen zurück sein. Ihr seht müde und geschafft aus. Ich kann euch Zimmer im Wirtshaus anbieten.
Gnat hätte sich jetzt liebend gerne mit den ehemaligen Gefährten unterhalten doch sie schienen sehr erschöpft. Langsam führte er sie über die Straßen zur Taverne. Dort angekommen verzog sich jeder in eines der Zimmer. Er selbst lehnte sich an die äußere Wand des Hauses und zündete sich eine Zigarette an. Seine Blicke wanderten über den klaren Nachthimmel, die Sterne und den hellen Mond.
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09.02.2002 01:40 | #196 |
Krigga |
Krigga ist vor der Taverne stehen geblieben. Er blickte kurz hinein... dann Gnat an...für einige Sekunden starrte er nur in die Nacht hinein. Dann auf die Dächer der Häuser..ein Schmunzeln konnte er nicht unterdrücken. Mal schaun was die Riesenente macht.
Mit einem Satz war er auf dem Türstock der Taverne, ei zweiter am Dachgiebel und ab dem dritten Satz konnte man ihn von unten nicht mehr sehen.
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09.02.2002 01:40 | #197 |
meditate |
meditate huschte noch einmal zu maximus und setzte sich noch für einen augenblcik in sein zimmer
"hab keine sorgen mehr. bleib einfach bei uns. wir wohnen in einem schönen gebäude, in dem du gut behandelt werden wirst. wir werden uns um dich kümmern und versuchen dir eine familie zu sein. schlaf schön und träume etwas schönes. du bist in sicherheit."
meditate lösche die lichter und verließ das zimmer. wenige augenblicke später verschwand such sie in ihrem zimmer.
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09.02.2002 01:48 | #198 |
GlutaeusMaximus |
Maximus lehnte sich zurück. Das hörte sich toll
an. Er hatte eine neue Familie gefunden. Was für
ein ereignisreicher Tag. Er bedankte sich bei
Mediate und wünschte ihr eine gute Nacht.
Er war wirklich todmüde. Während er sich die
ganzen Geschehnisse des Tages noch einmal durch
den Kopf gehen lies fiel im auf, dass der Dämon
ihm immer noch nicht auf die Frage nach seinem
Namen geantwortet hatte. Na ja, der hat jetzt
andere Probleme.
Wenige Sekunden nach dem er die Augen schloss war
er auch schon in Morpheus Armen…
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09.02.2002 02:02 | #199 |
Ahram |
Ahram torkelte durch die verlassenen Gassen. Sein Atem ging stoßweise, seine Brust hob und senkte sich wie ein Blasebalg. Schwer stützte er sich an einer Hauswand ab, seine Krallen gruben sich in den Stein. Stöhnend sank er zu Boden, verharrte dort einige Sekunden, den Blick auf den Boden gerichtet.
Als er den Kopf wieder hob war Ahram gegangen. Geschlitzte Augen durchsuchten die Dunkelheit, langsam, ohne Eile erhob sich der Jäger. Seine Lippen zogen sich zurück, entblößten lange scharfe Reißzähne. Endlich, die Zeit der Gefangenschaft war vorbei. Ein abgehacktes kehliges Grollen entwich dem Rachen der Bestie, ein triumphierendes Lachen.
Der Jäger war hungrig und die Beute wartete...
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09.02.2002 02:33 | #200 |
Krigga |
Eine Gestallt irgendwo auf einem Dachgiebel kauernd in der kleinen Stadt Drakia betrachtete das eher unspektakuläre Schauspiel. Der schwarze Umhang tanzte im Winde wie eine Ballerina auf der Bühne. Krigga konnte dieser Gestallt noch nie richtig trauen, er wusste was in Tieren vorging...ihre Instinkte..ihre Triebe..dies alles war Krigga bekannt doch bei diesem Getier musste das alles noch stärker ausgeprägt sein als bei Wölfen oder Snappern. Der ewige Beschützer von Meditate hatte sich in das verwandelt was Krigga gut und gerne als unliebsames Anhengsel bezeichnen würde. Aharam strahlte eine immer bösere Energie von sich aus..Krigga konnte das spüren..er konnte in letzter Zeit ziemlich viel spüren..die Auren der Pflanzen, die der Tiere und auch die des Geschöpfes Aharam. In Kriggas Vorstellungen sah er wie Aharam sich der nichtsahnenden Meditate näherte und sie aufschlitzte. Aufschlitzte von Kopf bis Fuß. Wieder ein Bild aus seiner Phantasie welches er nicht umbedingt gerne gesehen hätte. Das Wesen Aharam...mal als Jäger mal als treuer Mitstreiter..er musste sich einmal entscheiden..und wenn nicht so..dann anders.
Krigga hatte dem Dämonen schon einmal ins Handwerk gepfuscht, ein zweites mal würde es ihm sicher wieder gelingen..doch es musste gar nicht zu einer Auseinandersetzung während der Tat kommen, denn nun war der Jäger der gejagte und das Übel wird ausgemerzt..keine Monster die sich nicht unter kontrolle haben sollen hier oben verweilen...sie werden ausgemerzt..und zwar von Kriggas Lanze. Nimmermehr, Kriggas Raabe zog seine Kreise am Himmel und der neue Jäger wusste das die Zeit noch nicht reif war...sie würde schnell reifen und dann wie ein Pestbeule Platzen.
Nein mein Lieber..diesmal nicht...
Der Wind pfiff durch die Gassen.
Krigga war verschwunden.
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09.02.2002 10:57 | #201 |
GlutaeusMaximus |
Maximus erwachte völlig erholt. Ein Wunder was
eine Nacht in einem halbwegs anständigen Bett
vermag. Er wollte noch ein bisschen in dem Bett
hier liegen bleiben, noch ein bisschen schlafen…
Aber sein knurrender Magen zog im schon wieder
einen Strich durch die Rechnung. Warum musste er
immer so hungrig sein. Der typische Wo bin
ich? Gedanke hielt nur gute 3 Sekunden, dann
fielen ihm die Ereignisse des letzten Tages wieder
ein. Ich hab neue Freunde gefunden und ein neues
Zuhause! Und ein paar merkwürdige Gestalten
kennen gelernt. Na ja dieser Herr Dämon war ja
eigentlich doch relativ normal bis er… bis er
plötzlich so komisch einen der Typen, die sie
begrüßt hatten fasst erschlagen hatte. Zum Glück
hat er ihn nicht getroffen. Dann hat er was von
Feuer gesagt und war plötzlich weg…
Sein Magen knurrte mal wieder gut vernehmlich und
erinnerte Maximus daran, dass er sich wohl mal um
ein Frühstück kümmern musste…
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09.02.2002 11:35 | #202 |
GlutaeusMaximus |
Maximus zog sich an. Die Axt kann ich hier
lassen. Er trat aus seinem Zimmer. Ging in
den Schankraum der Kneipe und erkundigte sich
nach den Preisen hier. Er war geschockt, als er
erfuhr, dass das ganze Gold das sein Vater
gespart hatte, und von dem er jetzt einiges dabei
hatte, hier völlig wertlos war. Die Leute hier
bezahlen mit Erz. Das ist verrückt.
Nachdem er aber kein Erz hatte und sich von
seinen neu gewonnenen Gefährten nicht gleich
welches leihen wollte, musste er handeln. Der
Wirt – oder wer auch immer das war, zumindest
schien es habe er das Kommando über das Wirtshaus
- war schwer davon zu überzeugen eine Axt gegen
ein paar Rühreier mit Schinken einzutauschen.
Nach ein paar Minuten Diskussion hatten sie sich
darauf geeinigt, dass Maximus noch zwei Äpfel
drauflegte. Von denen hab ich eh die Nase
voll.
Während der Wirt die Eier in die Pfanne haute lief
Maximus auf sein Zimmer um seine Holzaxt zu holen.
Sie war wirklich in keinem guten Zustand mehr…
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09.02.2002 11:40 | #203 |
Burath |
Nachdenklich saß Gnat an seinem Schreibtisch. Vor ihm lag weit geöffnet das Buch über Drakia das in einer seltsamen und für ihn gänzlich unbekannten Sprache geschrieben war. Als stellvertretender Leiter des Ortes würde er seine Geschichte kennen müssen also blieb ihm nicht viel mehr übrig als das Buch zu übersetzen. In dem reichlich gefüllten Bücherregal fand er ein anderes Buch das einmal in seiner und gleichzeitig in dieser seltsamen Sprache geschrieben war. Es war der Schlüssel um die Sprache übersetzen und lernen zu können. Viel Arbeit würde auf ihn zukommen doch das musste er hinnehmen. Gekleidet in ein einfaches Gewand saß er da. Eine feine braune Lederhose, weiche Stiefel und ein schwarzes Hemd bekleideten sein Äußeres. Seine schwere Rüstung war ordentlich auf dem Rüstungsständer aufgebaut. Zum Übersetzen würde er sie nicht brauchen und für die Arbeit war diese schlichte Kleidung angebrachter.
Er öffnete die Tür zur Terrasse und ließ die frische Luft von draußen in den düsteren Raum hinein. Ein Schatten, der von Gnat gerufen wurde, betrat das Büro. Ohne den Blick von den beiden Büchern abzuwenden sprach Gnat zu ihm. Ich will in den nächsten zwei Tagen nicht gestört werden. Lasst eventuelle Gäste nur herein wenn es lebenswichtig ist. Ansonsten sagt ihnen das sie sich im Wirtshaus aufhalten sollen bis ich wieder nach draußen komme. Das ist alles Der Schatten nickte und verschwand wieder nach draußen. Kurz darauf war das Klirren von Garderüstungen vor der Bürotür zu vernehmen. Zwei Gardisten schienen vor der Tür in Stellung zu gehen. Auf die Leute konnte er sich wenigstens verlassen schmunzelte Gnat dann vertiefte er sich wieder in die beiden Bücher ...
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09.02.2002 11:44 | #204 |
GlutaeusMaximus |
Er gab dem Wirt, oder wer auch immer das war,
seine Axt und die beiden Äpfel. Er sah erfreut,
dass dieser ihm noch eine Tasse Kaffee dazugestellt
hatte. Endlich wieder etwas Normales zu essen.
Er packte den Rest seines Brotes aus und setzte
sich an den Tisch.
Der Wirt schaute den Jungen interessiert an. Was
der hier machte, ohne Rüstung und nun auch ohne
Waffe. Na ja, vielleicht hat er ja ein paar
mächtige Freunde.
Nachdem Frühstück ging es Maximus blendend, er
entschloss sich mal die Stadt zu erkundigen. Und
so trat er aus dem Wirtshaus und sah sich um…
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09.02.2002 12:03 | #205 |
Ahram |
Graues Licht fiel durch die verrammelten Fensterläden, feine Staubpartikel tanzten in den schmalen Helligkeitslanzen. Die Räumlichkeiten des Hauses lagen in Dämmerlicht, nur schemenhaft erkannte man Schränke, Tische und Stühle. Im oberen Geschoss sah es nicht viel anders aus, bis auf den Unterschied dass die Dunkelheit dort die Masse von Blut bedeckten, die an Wänden, Tür und auf dem Boden klebte. Hinter den Betten, in einer von Finsternis erfüllten Ecke saß der Jäger, seine gelben Augen glühten wie zwei geschlitzte Edelsteine.
Er wusste nicht genau wer seine Beute gewesen war, aber er wusste dass es zwei große und eine kleine Portion Menschenfleisch verschlungen hatte. Einzelne rötliche Knochensplitter lagen noch immer auf den Holzdielen, die Luft des Schlafgemachs stank nach Tod und Agonie, ein Aroma welches dem Jäger nur allzu willkommen war.
Er dachte an seine Gefährten, sein Antlitz verzog sich zu einem bosartigen Raubtiergrinsen. Sie suchten ihn nicht. Diese Narren.
Langsam wurde der schuppige Körper gestreckt, die an Regungslosigkeit gewohnten Gelenke knackten hörbar. Mit geschmeidigen, katzenhaften Bewegungen stieg er die Treppe hinab, seine Hornkrallen schabten kleine Späne aus den Bodenbrettern.
Mit einer spielerischen Bewegung stieß er die Läden eines der Fenster auf und blickte hinaus. Friedlich und ruhig lag Drakia in der blassen Morgensonne. Der Jäger grollte, tief und kehlig, ein triumphierender Laut. Dicke Beinmuskeln spannten sich unter schuppiger Haut, dann schoss der schwarze Körper blitzschnell aus dem Fenster, ließ das Haus des Todes hinter sich zurück...
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09.02.2002 12:24 | #206 |
GlutaeusMaximus |
Maximus schlenderte durch das Städtchen.
Städtchen, na ja eigentlich so bei Tageslicht
war das gar kein Städtchen, eher ein kleines Dorf
Aber es erschien ihm viel friedlicher wie noch am
Abend zuvor.
So im Grossen und Ganzen machte er Häuser aus, ein
paar ziemlich große, ein paar kleinere. Er
schlenderte auf den Punkt zu den er für den
Mittelpunkt, den Marktplatz des Ortes hielt. Viel
war hier nicht los, es war alles sehr verschlafen.
Ein paar Männer in Rüstung und mit großen
Schwertern und Armbrüsten oder Bögen liefen umher.
Aber sie machten ihm keine Angst mehr.
Mal schauen ob ich hier auf jemanden treffe, mit
dem ich etwas ratschen kann…
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09.02.2002 12:43 | #207 |
LUKA$ |
Lugorgo war anscheinend im Wirtshaus eingenickt. Er hatte gestern sehr gut gegessen, wie schon lange nicht mehr. Nun stand er auf, streckte sich und setzte sich wieder.
Zwei Wasser bitte! sagte Lugorgo und gab dem Wirt das Erz dafür. Verdammt noch mal Lugorgo! Jetzt soltest du dich mal nach nem Job umschauen! Lugorgo trank das erste Wasser sofort. Das andere steckte er in seine Feldtasche und wartete noch etwas in dem Wirtshaus.
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09.02.2002 13:11 | #208 |
LUKA$ |
Lugorgo wollte nun erstmal nichts mehr in der Taverne kaufen, doch in der Hoffnung, dass alle Geschäftsmänner hierherein kämen, setzte er sich an einen Tisch in einer dunklen Ecke.
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09.02.2002 14:04 | #209 |
Gardisten |
Krethas stapfte durch Drakias Straßen. Wieder mal einer von den tagen, an denen wirklich garnichts passierte.
Der Gardist erreichte den Dorfausgang.
"Na, Arefh, wie siehts aus?"
Die Stadtwache gähnte.
"Wie immer, nichts zu tun."
Krethas seufzte.
"Dieses Dörfchen ist wirklich..."
Dann kam der Schatten...
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09.02.2002 14:51 | #210 |
Ahram |
Der Jäger sprang herab. Kraftvoll stieß er sich von den Schindeln des Hausdaches, folg durch die Luft und landete geschmeidig hinter den beiden roten Männern.
Seine Hand schoss vor, das beschlagene Leder der Rüstung konnte den Klauen nicht standhalten, ebensowenig wie Fleisch und Knochen des ersten Kriegers. Mit einem knckenden Geräusch drangen die Hornkrallen bis tief in den Körper des Gardisten, Blut strömte an den rändern des Loches hervor, in dem der schuppige Arm steckte.
Die Bestie grollte, schaute dem zweiten Mann tief in die Augen, ließ ihn sein Schicksal darin erkennen. Mit einem Ruck wurde der Leichnam des Kämpfers weggeschleudert, bevor Arefh zu seinem Schwert greifen konnte waren die Ellenogenklingen aus der Haut gefahren, der Jäger tanzte förmlich um den Krieger herum, jede Drehung brachte dem Menschen eine weitere tiefe Schnittwunde bei.
Blutend fiel der tote Körper zu Boden, seine Rüstung war zerfetzt, die Einschnitte entblößten rotes Fleisch und gelbliche Knochen.
Die ganze Aktion hatte nicht mehr als ein paar Sekunden gedauert, der Jäger war zufrieden. Seine Brust hob sich, seine Lungen füllten sich mit Luft, zwei großen Blasebälgen gleich, dann donnerte das Monster ein ohrenbetäubendes Brüllen in die Siedlung dass seinesgleichen suchte. Es versprach Angst und Tod. Die Macht des Vulkans schützte den Jäger, Ahram war gefangen.
Der schwarze Körper ruckte herum, die Muskeln spannten sich und er verschwand in der Ebene der neuen Kolonie...
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09.02.2002 15:15 | #211 |
Alekius |
Alekius spürrte dieses Zucken in seinem Kopf das er jedesmal vernommen hatte wenn etwas ausserweltliches sich in der Nähe aufhielt.
Das konnte nichts gutes bedeuten.Gott sei Dank waren gerade alle seine Männer um den Tisch im Gasthaus versammelt,sie waren dabeigewesen auf bis jetzt erstellten Karten neue Erkundungsrouten festzulegen.Irgendwas ist draussen nicht in Ordnung,los folgt mir.
Die elf Mann stürmten aus der Taverne und verteilten sich kreisförmig im Dorf,durchsuchten Nebengassen und Nischen.Diesmal fand Alekius selbst die Opfer,zwei Gardisten anscheinend ohne jede Gegenwehr zerfetzt worden und vom Täter keine Spur.Das musste nat sofort erfahren.Nach einigen hohen Pfiffen der Männer waren alle wieder beisammen und marschierten mit stechendem Schritt auf das Gasthaus zu.
Vor der Tür des Büros standen zwei der Gardisten,ofenbar nicht umsonst denn sie verweigerten den Schatten den Eintritt.
Stimmen wurde erhoben und nach einigen Sekunden Stille öffnete sich die Tür woraufhin Alekius direkt in das Büro des Stadthalters stürmte. An dessen Schreibtisch angekommen stemmte er die Hände auf de Tisch und berichtete mit gehetzter Stimme.
Krethas und Areth sind tot,regelrecht zerfetzt ohne das sie sich anscheinend wehren konnten.Kurz bevor wir sie fanden verspührte ich etwas dämonisches in der Stadt.Was machen wir jetzt.
Mit fragendem Blick starte er auf Gnat,bereit jeden Befehl des hohen Gardisten sofort auszuführen.
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09.02.2002 15:46 | #212 |
GlutaeusMaximus |
Plötzlich liefen überall in der Stadt bewaffnete
Männer umher, es sah aus als sie jemanden suchten.
Dann fanden sie zwei Leichen… Maximus traute sich
nicht näher als 20 Fuß an die beiden Leichen
heran, aber das was er sah war mehr als genug… Er
rannte zurück in das Wirtshaus und auf sein
Zimmer. Er verriegelte die Tür und beschloss da
heute nicht mehr raus zukommen.
[off]
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09.02.2002 16:58 | #213 |
LUKA$ |
Lugorgo musste schon wieder eingeschlafen sein. Nun ging er hinaus aus dem Wirtshaus und sieht sich um. Es wird schon dunkler, bemerkt er und geht ein wenig durch die Straßen.
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09.02.2002 17:39 | #214 |
LUKA$ |
Ein kühler Wind kam auf. Lugorgo zog seinen dunklen Umhang nun tiefer ins Gesicht. Wo konnte er diese Nacht bleiben? Draußen war es zu kühl. Lugorgo klopfte am ersten Haus.
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09.02.2002 17:44 | #215 |
LUKA$ |
Keiner öffnete Lugorgo oder ließ ihn hinein, bis er schließlich an einer Hauswand einnickte.
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09.02.2002 23:07 | #216 |
meditate |
meditate hatte von den toten schnell erfahren und war wie alle anderen hinausgelaufen. ein blick auf die toten reichte ihr. sie kannte diese wunden und die waffen, die sie verursacht hatten.
ihr blieb fast das herz stehen und sie hätte am liebsten alles stehen und liegen gelassen. allerdings war es ihr noch nicht gelungen, na drak zu sehen und ihm seinen pelz zurück zu geben.
wenn sie daran dachte, wie na drak noch am vorabend allen um den hals gefallen war, wurde ihr sehr schwer ums herz. was sollte sie nur tun? da hatten sie so viele mühen auf sich genommen um ahram aus der hölle zurück zu holen und nun mussten menschen sterben? das konnte meditate nicht verstehen. sie ging zurück ins gansthaus und suchte nach dem don um sich mit ihnm zu beraten.
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10.02.2002 00:25 | #217 |
Don-Esteban |
Tagsüber war der Don in dem Örtchen umhergestreift und hatte sich Skizzen gemacht. Das Dorf lag in einem Einschnitt zwischen den Klippen, die Steil ins Meer abfielen und hier eine Art Tal bildeten. Der Weg landeinwärts stieg an und war bald auf der Höhe der Klippe angelangt, die sich ins Land hinein fortsetzten und dort die Ebene bildeten. Viel los war nicht im Dorf, aber einige Gardisten und Schatten hielten Wache oder zeigten mit ihrer Anwesenheit, daß das Alte Lager, das diesen Posten für sich beansprucht hatte, ein Auge darauf hatte, daß alles ruhig und geordnet ablief.
Gegen Abend war der Don wieder von seinen Streifzügen, die ihn bis auf die Klippen und zum Turm, der drohend über dem Örtchen aufragte, führten, zurückgekommen. Er saß gerade in dem ihm von Gnat gestellten Zimmer und ordnete seine Notizen und Skizzen, als meditate hereinkam und ihn über die grausigen Funde aufklärte. Da der Don die letzten Stunden in der Umgebung von Drakia verbracht hatte, wußte wer noch nichts davon. Atemlos berichtete ihm meditate von dem Verbrechen und davon, wer ihrer Meinung nach dafür verantwortlich war.
"Jetzt werden die Gardisten Ahram sicher jagen." Auch er war der Meinung, daß sowas nur einer getan haben könnte. "Sollten wir uns lieber ins Kastell zurückziehen und uns so aus der Gefahrenzine begeben? Ich weiß nicht, was in Ahram gefahren ist, aber ich glaube, jetzt ist er gefährlich. Vielleicht hat der Dämon in ihm gesiegt und wir sollten noch einmal eine Dämonenausttreibung machen. Diesmal eine richtige." fügte er grimmig hinzu.
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10.02.2002 00:59 | #218 |
meditate |
"ich möchte auch so schnell wie möglich weg. ich denke, wir nehmen maximus mit und verlassen drakia sofort. dem wirt werde ich einen zettel für na drak hinterlassen und ihn bitten, bei uns im kastell vorbei zu kommen. wir können ihm unser geheimnisvolles zuhause ja ruhig mal zeigen. dort kann ich ihm dann seinen pelz immer noch wiedergeben. es schadet gewiss nicht, wenn ich ihn für den rückweg noch behalten kann.
lass uns verschwinden. zu viele haben gesehen, dass wir mit ahram gekommen sind. wenn man uns mit den morden in verbindung bringt, können wir womöglich den ort nicht mehr verlassen.
ich habe angst um uns aber ich habe auch angst um ahram. wir müssen feststellen, was mit ihm geschehen ist. die magie des kastells wird uns eher helfen können als wenn wir hier versuchen den helden zu spielen"
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10.02.2002 01:08 | #219 |
Don-Esteban |
"Dann laß uns gehen, ich werde Maximus holen, pack derweil deine Sachen, wir treffen uns vor der Herberge." Der Don raffte seine Zettel zusammen, steckte alles, was sich auf dem Tisch vor ihm befand, in seine Tasche. meditate war schon nach unten gegangen. Don selber beeilte sich, noch in das Zimmer von Maximus zu gehen, aber dort war er nicht. Eilig rannte der Don nach unten in die Schankstube und fragte den Wirt nach dem jungen Burschen, der mit ihnen gestern hier abgestiegen war. Der Wirt wies in eine Ecke und siehe da, dort saß Maximus und schaute sich die Gäste an. Schnell klärte ihn der Don über die Ereignisse auf und gab ihm seine restlichen Sachen, die er aus seinem Zimmer mitgenommen hatte. Vor der Herberge trafen sie meditate und machten sich gemeinsam auf, diesen Ort schnell zu verlassen.
Kurz vor dem Ortsausgang bog der Don nocheinmal kurz ab und beschied den anderen, zu warten, es würde nicht lange dauern. Sie sahen, wie der Don mit einer recht zwielichtigen Gestalt verhandelte, dann aber von diesem eine Schubkarre bekam, in die ein großer Sack mit einem geheimnisvollen Inhalt lag. Es roch erdig und irgendwie ein bisschen faulig. Der Don verabschiedete sich schnell von dem Burschen und kam mit dem Sack in der Karre an und die Reise konnte beginnen. Über den Inhalt Sackes schwieg er sich aus.
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10.02.2002 17:40 | #220 |
Carthos |
zwei tage war na drak nun schon in drakia. mitlerweile hatte er alles gesehen und kannte das dorf in und auswendig. wieder einmal ging er in die kneipe. wirt, ein bier rief er dem mann hinter dem tresen zu.
sofort. gestern war eine dame hier und hat diese nachricht für euch hinterlassen. der wirt überreichte dem erzbaron einen zettel. es war eine nachricht von meditate. er wusste, das sie gestern hals über kopf das dorf verlassen hatten. nun wollte sie, das er sie im kastell besuchen kommen solle. na drak trank sein bier in rekordzeit und verlies die kneipe. jackal und der andere gardist aus dem alten lager standen wache vor dem rathaus. he ihr beiden wir müssen ins kastell. auf gehts murrend kamen die beiden zu ihm.
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10.02.2002 18:40 | #221 |
Ahram |
Entkräftet erreichte Ahram die Siedlung. Seine blauen Augen suchten nach Menschen, Trauer und Resignation lagen in den wässrigen Pupillen. Der Exmagier fühlte sich leer, verbraucht. Noch einmal füllte er seine Lungen mit Luft. -Hier bin ich! Ich bin es, der Mörder eurer Bürger und Krieger!
Geduldig wartete der Dämonenmensch auf eine Reaktion, ein Wort, einen Bolzen oder ein Schwert...
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10.02.2002 18:45 | #222 |
Carthos |
die dreiergruppe wollte sich gerade auf den weg machen als na drak laute männerstimmen hörte.
da ist der dreacksack wieder als der baron sich umdrehte, sah er wie ein gardist ahram einen schwerthieb verpasste. letzterer stürtzte zu boden. gerade als der gardist erneut zuschlagen wollte schoss ein bolzen zischend an seinem kopf vorbei.
moment noch. na drak trat an ahram heran.
ich hab gehört was du angestellt hast. was bitteschön hattest du dir dabei gedacht.
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10.02.2002 18:52 | #223 |
Ahram |
Ahram stützte sich in eine knienende Haltung auf. Seine Augen blickten zu Boden, er konnte seinen Gefährten nicht ansehen, die Scham war zu groß. -Ich unterwerfe mich eurem Urteil, Erzbaron. Ich habe Menschen getötet, ich war nicht in der Lage den Jäger zu bändigen. Ich habe mich zu sicher gefühlt. Ich verdiene den Tod, ebenso wie er ihn verdient hatte. Bringt es zu Ende, der Jäger ist tot, jetzt tötet seinen Körper, auf dass er nie wieder Schaden anrichten möge.
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10.02.2002 19:03 | #224 |
Carthos |
na drak sah auf ahram herunter. was sollte er nur tun ?
er hatte fünf menschen auf dem gewissen. darunter auch eine frau und ein kind. aber allen anschein nach, war ahram gar nicht er selbst als er die tat begangen hatte. der erzbaron wusste nur zu gut, zu was man alles in der lage sein konnte, wenn irgend ein damön sich in die gedanken der menschen einklinken konnte. er hatte es shliesslich in dem schloss in der unterwelt am eigenen leib gespürt. und wer weiss, ohne ahram wäre er wahrscheinlich da unten niemals mehr herausgekommen.
du weisst was du getan hast und wie die strafe dafür aussieht. führt ihn ab ins rathaus. jackal und der andere gardist hoben ahram auf und trugen ihn zu besagtem haus. der baron folgte ihnen und schloss die tür hinter sich.
dann schritt er zum anderen ende des grossen hauses, öffnete die hintertür und sah hinaus.
hier hinten ist niemand. du kannst gehen. ich muss jetzt zu meditate ins kastewll und habe keine zeit hier den henker zu spielen
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10.02.2002 19:18 | #225 |
Ahram |
Ungläubig starrte Ahram auf die geöffnete Tür, doch dann wurde die Miene des Exmagiers wieder ernst.
-Ihr wollt mich also verschonen....
Der Dämonenmensch dachte nach, reglos stand er im Rathaus. Konnte er dieses Angebot annehmen? Dann dachte er an Meditate und ein anderer, undefinierbarer Ausdruck erschien auf seinem Antlitz.
Die Magierin war sein größter Halt in diesem Leben gewesen und war es noch immer. Ja, er musste mit ihr reden. Sein Entschluss stand fest. -Wenn es euch nichts ausmacht werde ich euch begleiten.
Ein leicht verbitterter Zug erschien auf Ahrams Gesicht.
-Seid unbesorgt, ich werde vorausgehen, ich versichere euch ich bin keine Gefahr.
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10.02.2002 19:24 | #226 |
Carthos |
für uns wärst du ohnehin keine gefahr grinste jackal selbstsicher. die vier sahen sich nun gegensitig an. dann trat ahram gefolgt von den beiden gardisten aus der tür, welche na drak leise hinter sich verschloss. dann wollen wir mal
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10.02.2002 20:37 | #227 |
Burath |
Langsam trieben zwei brennende, kleine Boote in die unendliche Weite des Meeres. Möge Gott sich ihrer erbarmen und ihre Seelen Frieden finden schloss ein Schatten die Zeremonie langsam und gemächlich ab. Neun Gardisten, darunter Gnat, standen am Strand und lauschten still und in tiefer Trauer den Abschiedsworten für ihre gefallen Kameraden. Bis auf Gnat wusste keiner was ihren Freunden zugestoßen war, sollten sie vielleicht auch nicht. Zorn, Wut und Freude darüber das ein Freund lebte. Gemischte Gefühle die Gnat's Geist tiefe Schmerzen leiden ließen. Was sollte er tun? Wieso hatte Ahram soetwas getan? Ratlosigkeit machte sich breit. Bloss gut das die anderen nichts davon wussten. Ein kurzes Gebet dann schritt Gnat über die feinen Kieselsteine den Strand entlang. Er wollte einen Moment alleine sein, in voller Abgeschiedenheit und einfach nur nachdenken.
Leise rauschte das Meer, salziger Geruch stieg ihm in die Nase und eine kühler Wind zog um seinen Körper. Was war das nur für eine Welt?
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10.02.2002 22:08 | #228 |
LUKA$ |
Lugorgo verließ Drakia nun und ging in einen kleinen Wald in der Nähe des Ortes.
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10.02.2002 23:12 | #229 |
Burath |
Stillschweigend saß Gnat auf dem weißen, feinen Kieselsand am Strand in der Nähe von Drakia. Gelegentlich warf er einen Stein ins Meer
und beobachtete wie dieser in der Dunkelheit verschwand. Weit in der Ferne sah er das Feuer der Boote. Ein Funken in der ewigen Finsterniss. Was sollte er nur tun wenn er das nächste mal seinem Freund Ahram gegenübertsand? Er konnte doch nicht einfach hinnehmen das zwei seiner Leute von ihm getötet wurden. Wieso hatte Ahram das nur getan?
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11.02.2002 08:34 | #230 |
Burath |
Zart streichelten die ersten Sonnenstrahlen über sein Gesicht, der salzige Geruch des Meeres stieg ihm in die Nase und verursachte ein leichtes Kribbeln durch das er geweckt wurde. Schläfrig richtete er sich auf und musste verwundert feststellen das er noch immer am Strand lag. Vorsichtig tappte er an das Wasser und wusch sich den Schlaf aus den Augen. Ein herrlicher Morgen. Vögel flogen umher, strahlend blauer Himmel und ein angenehm warmes Lüftchen zog durch sein Haar. Vorsichtig legte er alle Waffen bis auf den Zweihänder ab. Lange hatte er in seinem Zimmer gesessen und versucht die Texte zu übersetzen doch jetzt brauchte er Abwechslung. Ein kleines Training am frühen Morgen wäre wohl das beste. Surrend glitt der Zweihänder in einer tödlichen Geschwindigkeit durch die Luft und zeriss sie. Unsichtbare Gegner tummelten sich um ihn und wurden durch die verschiedensten Kombinationen niedergestreckt. Was für ein Morgen
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11.02.2002 13:23 | #231 |
Burath |
Die Stunden zogen sich in die Länge, Schweißperlen tropften von seinem Gesicht und landeten platschend auf dem feinen, weißen Kieselsand des Strandes. Ein Training in dieser schweren Rüstung war mehr als anstrengend doch auch notwenig. Erschöpft ließ er sich in das seichte Wasser fallen und genoss die kühle Nass wie es langsam durch die Rüstung drang. Ein angenehmes Gefühl, erfrischend und neue Kraft bringend. Er gab sich vollkommen dieser Schönheit hin und verbannte die blutigen Gedanken des Todes tief aus seinem Gedächtniss. Es war ein wunderschöner Anblick. Das glitzernde Wasser, der hell erleuchtete Kalkstein der Steilküste und das angenehm warme Lüftchen vom klaren blauen Himmel. Sachte gleiteten seine Finger durch das Wasser, fühlten diese angenehme Element doch plötzlich verfing sich etwas zwischen seinen Fingern. Langsam hob er seine Hand genau in die Richtung der Sonne. Ein silbern funkelnder Gegenstand blendete in seinen Augen. Ein Kette mit einem kleinen Silberkreuz baumelte vor ihm. Sie war von atemberaubender Schönheit. Scharfe Konturen und feiner Verzierungen schmückten das Äußere sowie drei kleine rot blinkende Steine die an jedem Ende befestigt waren. Wem mochte diese Kette gehört haben? Wieso strandete sie gerade hier? Von wo kam sie?
Er wusste es nicht doch sie war einfach zu schön um sie einfach liegenzulassen. Langsam hängte er sie sich um den Hals und verbarg das Kreuz unter seiner Rüstung. Vielleicht brachte es ihm Glück.
Wieder glitt der Zweihänder in seine Hände und zeriss in die Luft...
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11.02.2002 15:31 | #232 |
Samantha |
Der Wind legte sich, Mylanaa kam nicht mehr sehr weit in ihrem Boot. Es ging nur sehr langsam voran. Am Ufer war die kleine Siedlung des Alten Lagers zu erkennen. Sie würde eine Pause machen müssen. Zu blöd auch dass sie alleine losgezogen war, jetzt begab sie sich mal wieder schutzlos in die Höhle des Löwen. Sie holte das Segel ein, zog die Ruder hervor und fing an in Richtung Land zu rudern.
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11.02.2002 15:44 | #233 |
Burath |
Die Schläge folgten schnell, zielsicher und elegant. Stundenlang hatte er trainiert doch nun war es genug. Er schwitzte aus allen Poren, ein Nachteil dieser eigentlich schönen Rüstung. Er ließ den Zweihänder in die Scheide am Rücken gleiten und watete dann langsam ins Wasser. Als er bis zum Hals im Nassen stand und das Wasser durch die Kleidung gedrungen war ging er langsam wieder nach draußen und begab sich auf den Weg zum Kai von Drakia. Er fühlte sich erfrischt und munter, wie ein neuer Mensch. Seine Blick schweiften in die Ferne auf das Meer. Ein Boot erregte seine Aufmerksamkeit. Hatte er dieses nicht vor ein paar Tagen schonmal erblickt? Jetzt viel es ihm wieder ein. Mylanna und Nek kamen damals mit dem Boot. Und nun war es schon wieder hier? Irgendetwas konnte doch nicht stimmen doch er hatte an diesem schönen Tag keine Lust auf eine weitere Diskussion. Also wartete er mit einem Grinsen im Gesicht am Kai...
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11.02.2002 16:12 | #234 |
Samantha |
Der Schweiß rann ihr von der Stirn, einzelne Haarsträhnen klebten ihr im Gesicht. Wieso war rundern bloß so anstrengend! Endlich erreichte sie das Ufer. Sie war nicht allein, eine Gestalt stand im Schatten eines Baumes und schaute zu ihr herüber. Sie hatte Mylanaa wohl schon eine ganze Weile beobachtet. Mylanaa zog das Boot mit letzter Kraft ein Stück hinauf und blieb dann erschöpft im Sand sitzen.
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11.02.2002 16:15 | #235 |
Burath |
Gnat kicherte leise in sich hinein als er die Gestalt erkannte und langsam auf sie zu ging. Anscheinend mochte Mylanaa diese Siedlung so oft wie sie hier bereits erschien. Freundlich streckte er ihr die Hand entgegen um ihr hochzuhelfen. Na meine Königin schon wieder auf Reisen? grinste er sie an.
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11.02.2002 16:33 | #236 |
Samantha |
Mylanaa war erleichtert, dass es Gnat war und nicht irgendsoein anderer Gardist oder gar Erzbaron. Sie ließ sich aufhelfen.
Hallo Gnat, immer noch hier? wir haben uns doch letztens erst hier getroffen. Sie liefen ein Stück am Strand entlang.
Mir war nach einem Ausflug, ich habs im Lager nicht mehr ausgehalten.
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11.02.2002 16:37 | #237 |
Burath |
Gnat verschränkte die Arme hinter dem Rücken und lief dann langsam neben Mylanaa am Strand entlang. Ist es noch so schlimm bei euch?
Eigentlich müsstet ihr das Lager doch repariert haben? Er schwieg einen Moment und überlegte. Hier ist leider auch nicht viel los aber ansonsten ist es auch ein ganz angenehmes Plätzchen. Wie siehts sonst bei euch aus?
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11.02.2002 16:45 | #238 |
Samantha |
Mylanaa überlegte. Sie wollte nicht lügen, aber sie durfte auch das Lager nicht verraten. Eine zeitlang blickte sie hinaus auf das Meer.
Wir sind nicht mehr in unserem alten Lager. Es war zu kaputt. Mehr kam nicht über ihre Lippen. Ihr Blick blieb auf das Meer gerichtet.
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11.02.2002 16:51 | #239 |
Burath |
Hmm also steckte doch noch etwas dahinter. Eine Weile stand er schweigend da und überlegte abermals. Sollte er weiter darauf eingehen? Lieber nicht. Irgendwann würde würde er schon noch mehr in Erfahrung bringen. Zumindest waren nun einige Fragen geklärt.
Wie geht es eigentlich Nellas? brach er das Schweigen.
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11.02.2002 16:59 | #240 |
Samantha |
Mylanaa wandte erstaunt den Blick vom Meer ab und schaute ihn an. Nellas? Soweit ich weiß geht es ihr recht gut. Sie hatte vor ein paar Wochen eine größere Verletzung, keine Ahnung woher die kam. Aber sie hat sich gut erholt.
Sie schaute den Gardisten forschend an.
Wieso?
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11.02.2002 17:10 | #241 |
Burath |
Erzählt hat sie also nicht viel. Naja eigentlich frage ich nur weil ich nicht ganz schuldlos an diesem Unfall war. Damals, nachdem das Monster uns angegriffen hatte, habe sie versorgt und ihr auch angeboten sich auszuruhen. Naja sie hat es abgelehnt und die Verletzung war nicht gerade die leichteste da habe ich mir schon Sorgen gemacht. Ich lade nicht gerne Schuld auf mich das wirst du verstehen.
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11.02.2002 17:22 | #242 |
Samantha |
Oh, also hast du die Wunde genäht? Wir haben uns schon gewundert. Das war echt gut vernäht. Woher kannst du sowas?
Sie blieben stehen, langsam kam wieder etwas Wind auf. Sicher konnte sie bald weiterfahren, überlegte Mylanaa.
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11.02.2002 17:31 | #243 |
Burath |
Gnat setzte sich auf einen etwas größeren Gesteinsbrocken und ließ sich den sanften Wind über das Gesicht blasen. Schmerzliche Erinnerungen kamen hoch als er an seine Vergangenheit dachte und an die Ereignisse in der Unterwelt. Sollte er ihr die ganze Wahrheit erzählen? Sie wäre die erste doch vielleicht könnte er so etwas von seinem Leid abtragen. Ich war früher einmal ein ganz einfacher, junger Mann, hatte eine wunderschöne Frau und einen Sohn. Wir lebten abgeschieden in den Wäldern und versorgten uns selbst. Es war wie im Paradies. Keiner der uns störte und die wunderschöne Natur die uns umgab. Es war einfach wunderbar. Natürlich gab es gelegentlich mal kleinere Verletzungen und auch diese mussten behandelt werden. So lernte ich mit der Zeit die Wunden selbst zu versorgen und dieses Wissen ist mir auch heute noch von großem Nutzen. Leider hat es mir eines Nachts nichts genützt. Es war ein herrlicher Abend aber tief in der Nacht wurden wir von einer Räuberbande überfallen. Ich hatte damals keine Ahnung wie man mit dem Schwert umgeht und wurde so leicht überwältigt. Man hatte mich gezwungen mit anzusehen wie meine Frau vergewaltigt und anschließend mit meinem Sohn qualvoll getötet wurde.
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11.02.2002 17:39 | #244 |
Samantha |
Mylanaa setzte sich in den warmen Sand. Sie legte ihm mitfühlend die Hand auf den Arm.
Das ist ja schrecklich.
Schweigen.
Und dann haben sie dich hier reingeworfen? Grausam, wie kannst du nur mit diesen Erlebnissen weiterleben? Es muss sehr schwer für dich sein. Wieder Schweigen. Mylanaa blickte zu Boden.
Ich habe nie soetwas gehabt, ich kann mir nicht vorstellen wie das ist.
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11.02.2002 17:47 | #245 |
Burath |
Gnat warf ihr ein schmerzliches Lächeln zu. Über die Trauer bin ich hinweg. Ich kannte damals den Führer der Räuber. Es war ein ehemaliger Freund der anscheinend vor Neid blind wurde. Naja meine einzigen Gedanken danach galten der Rache. Ich ging zu Armee und lernte den Umgang mit der Waffe. Wie ein Besessener trainierte ich jeden Tag bis ich vor Erschöpfung zusammengebrochen war. Ich wurde Meister im Kampf und brachte es auch recht weit in der Armee. Eines Tages wurde ich zur Wache an der Barriere eingeteilt. Dort sah ich wie der Mörder meiner Frau in die Barriere geworfen wurde. Ich wollte hinterher doch mein Vorgesetzter hielt mich auf ... ich habe ihn getötet und sprang ebenfalls in die Barriere. Dort habe ich endlich meine Rache bekommen und des Mörders Genick mit meinen eigenen Händen gebrochen. Seitdem habe ich großteils meinen Frieden gefunden. Nur gelegentlich kommen die schmerzlichen Erinnerungen und quälen mich. Naja es ist vorbei. Ich bin kein Mensch der in die Vergangenheit blickt sondern sich auf die zukünftigen Ereignisse konzentriert. beruhigte er sich selber.
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11.02.2002 17:54 | #246 |
Samantha |
Das ist eine gute Einstellung. Vieles ist in der Vergangenheit schief gelaufen. Man muss einen Schlußstrich ziehen, wenn man nicht dauernd die Belastung mit sich herumschleppen will.
Ihr linkes Bein war eingeschlafen, sie streckte es vorsichtig aus und massierte den Unterschenkel.
Was werdet ihr jetzt genau mit Drakia machen? wechselte sie das Thema.
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11.02.2002 18:02 | #247 |
Burath |
Gute Frage aber ich kann sie dir nicht beantworten denn ich weiss es selbst nicht. Vorerst werden wir weitermachen wie bisher. Getreide und bald Weintrauben anbauen, Fischen und Spähtrupps in alle Richtungen entsenden. Was danach passiert wissen nur die Erzbarone.
Außerdem werde ich mir den Wachturm nochmal etwas genauer ansehen. Wie sehen deine Zukunftspläne aus?
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11.02.2002 18:14 | #248 |
Samantha |
Mylanaa malte Zeichen in den weichen sand.
Ich habe mir bisher noch keine großen Gedanken darüber gemacht. Zur Zeit läuft alles ganz gut, das Lager ist in bestem Zustand, naja, ein paar Problemchen gibts natürlich immer, aber das legt sich auch wieder. Und sonst gehts mir auch gut. Noch ist niemand aufgetaucht der mich stürzen will.
Sie lachte kurz auf.
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11.02.2002 18:20 | #249 |
Burath |
Gnat lachte mit. Ja mir geht es ähnlich scherzte er. Langsam legte sich die Dämmerung über die Ebene und das Meer. Die Sonne ging in der Ferne in einem gleißenden orangenen Licht unter. Es war ein schöner Anblick doch ..Ich danke dir für das kleine Schwätzchen. Es war mal wieder was anderes als dieser triste Alltag. grinste er. Nur jetzt ruft leider die Pflicht. Ich habe noch eine ganze Menge Papierkrams zu erledigen. Langsam erhob er sich von dem Stein und klopfte sich den Sandstaub von der Rüstung.
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11.02.2002 18:26 | #250 |
Samantha |
Mylanaa stand ebenfalls auf.
Dann will ich dich nicht davon abhalten. Der Wind hat auch aufgefrischt, ich denke ich kann zurücksegeln. Viel Erfolg noch bei deiner neuen Tätigkeit hier. Vielleicht schau ich ja mal öfter vorbei.
Sie betrachtete ihre Zeichnungen im Sand.
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11.02.2002 18:33 | #251 |
Burath |
Ich freue mich immer über Besuch grinste er. Beide liefen langsam den Strand zurück zum Kai. Grüß Nellas mal von mir sagte er mit einem fiesen Grinsen im Gesicht als er Mylanaa ins Boot half. Er brauchte sich nur bildlich vorstellen wie Nellas fluchen würde falls Mylanaa den Gruß ausrichten sollte. Eine gute Heimreise wünsche ich sagte er noch abschließend und ging dann langsam rückwärts auf das Rathaus zu. Der Papierkram wartete.
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11.02.2002 18:48 | #252 |
Superluemmel |
Da lag sie. Das Schein der untergehenden Sonne tauchte das kleine Städtchen und den dahinterliegenden Fjord in ein blutrotes Licht, das sich mehrfach auf der Wasseroberfläche brach und zurückgespiegelt wurde. Frost sog genüßlich die Luft ein, die vom Fjord herübergeweht wurde. Ein wahrlich malerisches Städtchen, dieses Drakia. Mit wehendem Mantel schritt der Krieger voran und erreichte schließlich den Rand der Siedlung.
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11.02.2002 19:04 | #253 |
Carthos |
wir bleiben doch aber nicht wieder zwei tage ? murrte jackal erneut. nein morgen gehts wieder heim die kleine gruppe hatte erneut drakia erreicht. diesmal wollte er den geschäftlichen teil endlich erledigen.
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11.02.2002 19:21 | #254 |
Carthos |
jackal und der gardist waren wiedermal im wirtshaus verschwunden und na drak trat suchend aus dem rathaus hinaus. er hatte drinnen alles nach gnat abgesucht, hatte ihn aber nirgends finden können. nun stand er auf der hauptstrasse und hielt aussschau nach ihm.
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11.02.2002 19:27 | #255 |
Samantha |
Mylanaa stand im Boot und stellte fest, dass es ja immer noch auf dem Sand lag. Mit einem Seufzer stieg sie wieder aus, so wurde das nichts. Sie stemmte die Beine in den Sand und begann zu schieben. Aber das Boot rührte sich nicht vom Fleck. Seltsam. Sie stemmte sich erneut dagegen.
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11.02.2002 19:30 | #256 |
Carthos |
na drak schritt nun die strasse entlang, doch er fand den gardist nirgends. als er am strand ankam musste er ein lachen unterdrücken. er sah wie die königin der amazonen mit aller kraft versuchte ein boot aus dem sand zurück ins wasser zu drücken.
leise trat er von hinten an sie heran.
ganz schön schwer so ein bötchen er grinste die amazone an.
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11.02.2002 19:35 | #257 |
Superluemmel |
Einer der Schatten an der Häuserwand am pier hatte die seltsame Angewohnheit zu atmen. Frost stand im Schutze der Hauswand und beobachtete einen Erzbaron der sich lachend mit einer Amazone unterhielt. Aus seiner Erfahrung wusste er, dass solche Gespräche meistens nichts Gutes verhießen. Aber Moment, dieser Erzbaron kam dem Krieger bekannt vor...na Drak. Frost löste sich aus dem Schatten der Wand und ging auf den Baron zu.
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11.02.2002 19:38 | #258 |
Samantha |
Mylanaa hatte ihn nicht kommen hören und machte vor Schreck einen Satz nach vorne. Als sie den Erzbaron erkannte verfinsterte sich ihr Blick. Anstatt hier blöd rumzugrinsen könntest du mir ruhig mal helfen. Sie drückte weiter verzweifelt gegen das widerspenstige wasserfahrzeug und ihr Fuß grub sich in den Sand, mehr passierte jedoch nicht.
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11.02.2002 19:40 | #259 |
Carthos |
natürlich euer gnaden. ich werde mein bestes geben. für die königin lachend stemmte er sich gegen das boot und drückte mit aller kraft dagegen. es dauerte nicht lange, bis es schliesslich wieder im gewässer lag.
so bitte schön eure hoheit, ihr beförderungsmittel wartet auf sie
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11.02.2002 19:45 | #260 |
Superluemmel |
Der Erzbaron hatte Frost immer noch nicht bemerkt. Ungefähr einen Meter hinter na Drak blieb der Krieger stehen und sagte dann laut : "Na wenn das nicht unser Unterweltbaron ist," Ein kräftiger klopfer auf die Schulter des Barons folgte, "Schön euch auch wieder zu treffen. Seit dieser kleinen Höhlenexkursion ist ja schon ein wenig Zeit vergangen...."
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11.02.2002 19:49 | #261 |
Samantha |
Mylanaa schaute das sanft schaukelnde Boot an. Dann fiel ihr Blick wieder auf Na Drak, etwas freundlicher jetzt.
Dankeschön. Sie wollte ihn noch wegen der Preise der Schwerter anschnauzen, aber das war jetzt nicht der richtige Zeitpunkt. Immerhin hatte er ihr wirklcih geholfen.
Sie watete ins Wasser und kletterte in das Boot. Kurz darauf waren die Segel gesetzt und das Boot glitt zurück in Richtung Amazonenlager.
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11.02.2002 19:52 | #262 |
Carthos |
er sah dem boot noch kurz nach, dann drehte er sich um.
ich hätte nicht gedacht überhaupt nochmal jemand von euch wieder zu sehen. nach all dem was da unten passiert ist würde es mich nicht wundern wenn wir einen grossen bogen umeinander gemacht hätten. dochb das ist wohl offensichtlich nicht der fall. ich hab leider keine zeit. die arbeit ruft. na drak drehte sich um und ging in richtung rathaus zurück.
[off]
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11.02.2002 20:07 | #263 |
Superluemmel |
Als na Drak gegangen war, drehte sich Frost um und grinste in sich hinein. Auch immer noch der Alte...pflichtbewusst wie eh und je. Schade eigentlich, dass er gleich wieder abgehauen ist...ein kleines Pläuschchen hätte sicher nicht geschadet. Doch eigentlich hatte auch Frost etwas besseres zu tun. Er atmete noch einmal tief durch, dann sprang er mit einem weiten Satz ins Wasser. Mit kraftvollen Bewegungen trieb er seinen Körper in Richtung Vulkaninsel voran.
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11.02.2002 20:29 | #264 |
El SiEsTa |
El sah in der dunkelheit lichter, er lief vorsichtig hin ud erkannte einen grossen Turm mit mehreren Häusern drumherum. Er lief hinein und suchte das Wirtshaus um einen schlafplatz zu suchen. Er trat ein als er einen gefunden hatte und fragte den Wirten: Haben sie mir was zu trinken und ein Zimmer?
Der wirt antwortete: Ich hab verschiedenes, was wünschen sie? Und ich hätte noch ein kleines Zimmer, eine Person?
El: Ich nehme gern etwas Wein. Ich bin alleine hier, ich nehme es.
Der wirt nam Els gepäck und brachte die Sachen herauf dann kam er herunter und holte ein Weinbecher und eine Flasche. Er stresste auf El zu, und stellte den Wein ab.
Dann fragte er: Neu hier?
El nam einen Schluck Wein und antwortete: Ja! wissen sie obs hier einen schmied gibt?
Der wirt:Da müssen sie den Stadthalter aufsuchen und ihn Fragen, ich weiss es nicht! Das Zimmer macht übrigens 30 Erz mit Wein 37 Erz. Zahlen sie jetzt oder erst morgen?
Ich werde morgen Zahlen El trank etwas wein und der Wirt hastete zu den nächsten Gästen.
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11.02.2002 21:03 | #265 |
El SiEsTa |
El trank aus und ging auf sein Zimmer er machte Feuer und nam sein Wolfsfell und verlies das Wirtshaus um durch die Siedlung zu laufen und sich alles anzusehen, er lief zum Hafen und und schaute in den Himmel, die Sterne erinnertenihn an seine Eltern, an die Freiheit und an seine Heimat. Er musste das erste mal an die Freiheit denken. Es war recht still er hörte nur eine betrunken Singen und das Wasser platschern, hier gefiel es ihm, es war nicht so viel los wie im Alten Lager. Eine Tür ging hinter ihm auf, ein Mann kam heraus und lief der Strasse entlang, es war der betrunkene den er gerade singen gehört hat. WEl lief ihm nach und fragte ihn, wo er hin wolle, der betrunkene antwortete: Raaaaauuussssss aaausssss die...diese...r Kuph..p..ph..ppel!
Dann fing er an zu weinen, El wurde unwohl zumute und er fragte wieso er hier war, der Alki schluchzte: Si...e waar einf...a...einfachch d..a!!! plö...tzl..ich *hick*
El wurde es immer unwohler, früher waren alles Verbrecher hierdrinn, fast alles, aber jetzt riss es noch Unschuldige Leute in dieses Teufelsloch. El fragte: Wo wohnen sie?
Der gefragte antwortete: Irgendwo da!!!
El stützte ihn und brachte in zu einer unbeleuchteten Hütte und trat die Tür ein. Er legte den betrunkenen aufs Bett und schloss die Tür hinter sich. Er lief in Gedanken versunken ins Gasthaus und ging auf sein Warmes Zimmer. Dann legte er sich hin.
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12.02.2002 02:36 | #266 |
Burath |
Schonwieder saß er vor allerlei Papierzeugs und schrieb wie ein Irrer. Wenn das so weitergehen sollte dann würde er das Kämpfen bald verlernen glaubte er. Die Siedlung war ja schön und gut doch die ganzen Pflichten die daran hingen waren nicht unbedingt die Angenehmsten. Jetzt verstand er warum Gomez nicht besonders scharf darauf war die Siedlung selbst zu führen. Naja wenn er noch ein paar Stunden sitzen würde dann müsste er danach für ein paar Tage Ruhe haben. Die Gardisten waren beerdigt und die Bewohner gingen ihren normalen Tätigkeiten nach. Alles lief normal. Langsam nahm er wieder Feder und Tinte zur Hand und begann zu schreiben ...
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12.02.2002 11:05 | #267 |
Superluemmel |
Ein leises Platschen ertönte vom Pier. Dann schob sich ein kleiner Schemen auf dem Wasser vorbei und steuerte auf den Strand zu. Als er diesen erreicht hatte, ließ sich Frost erstmal erschöpft auf die Knie sinken. Das etwas größere Stück holz, das er benutzt hatte um auf ihm liegend die Entfernung von der Vulkaninsel bis nach Drakia zu überbrücken, machte sich selbstständig und trieb davon. Nach kurzer Zeit raffte sich Frost auf und verschwand in den Gassen der Siedlung.
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12.02.2002 11:36 | #268 |
Superluemmel |
Aus den Schatten vor der Taverne tauchte er wieder auf. Schönes Städtchen....nur schade dass es nun auch in der Barriere ist. Dann hatte der Krieger auch schon die Tür erreicht und stieß sie auf. Im Schankraum war im Moment nicht besonders viel los, trotzdem war der Raum ziemlich verqualmt. Frost begab sich mal wieder an einen der Tische in einer der hinteren Ecken des Raumes um einen besseren Überblick zu haben.
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12.02.2002 13:14 | #269 |
Superluemmel |
An einem Tisch zu Frosts Linken saßen ein paar zwielichtige Gestalten. Sie grölten lautstark und kippten ein Bier nach dem anderem. Etwas wirklich interessantes konnte Frost bei den Gesprächen bei denen er "zufällig" mithörte jedoch kaum in Erfahrung bringen. Als der Krieger die Taverne verließ, sah er aus dem Augenwinkel, wie die Gesellen des anderen Tisches ihm nachblickten....Die Blicke gefielen ihm nicht. Auf der Straße ging Frost in Richtung der Ebene weiter und verließ sobald Drakia.
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12.02.2002 19:35 | #270 |
El SiEsTa |
El stand auf und ging sich Waschen, dann lei er zum Wirt und sagte das er nochmals verlängern möchte.
Der Wirt nickte und ging zum Tresen.
El lief zu ihm und bestellte ein Bier.
Nach einiger Zeit kam es und El trank es.
Dann lief er raus und ging zum Pier. Er setzte sich auf den Steg und schaute ins Wasser.
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12.02.2002 20:01 | #271 |
El SiEsTa |
Er stand auf und lief ein wenig hoch, er betrachtete den mächtigen Turm auf dem ein paar Wachen standen, denen nichts entging auf jeden fall nicht viel. Weiter gings, El hatte noch nicht viel gesehen von der Siedlung also lief er mal durch. Dann entdeckte er eine Schmiede, El lief hin und klopfte an...
Nichts passierte er klopfte nochmals an...
Wieder nichts, die Tür war offen und El spähte hinein. Es war dunkel, die Fenster mit Brettern geschlossen,und die Feuertselle ausgelöscht. El wagte sich weiter hervor und ging zu einer Tür, er stüpfte sie auf und ging hinein, ein Bett und einen Tisch an der Rechten, ein Fell am Boden, eine Feuerstelle in der Ecke neben einem Fenster geradeaus un links eine grosse Truhe mit Rohstälen schwertern Hemden, Schürzen und anderen nützlichen Sachen drin. El verliess das ganze wieder und bemerkte den Staub, es war wohl lange keiner mehr hier.
El gin zurück zum Gasthaus und legte sich in sein Zimmer, er hatte noch 70 Erzbrocken gefunden.
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12.02.2002 20:44 | #272 |
Burath |
Ich habe gehört das ein Buddler hier her gekommen ist der Waffen schmieden kann. Ich will ihn sprechen Der Schatten nickte kurz und verschwand aus dem Zimmer. Endlich war es geschafft. Das Tintenfass leer, die Feder abgenutzt, die letzten Zettel beschrieben und Gnat hundemüde. Wenigstens hatte sich die Arbeit gelohnt denn jetzt hatte er für ein paar Tage Ruhe. Was sollte er nun tun? Schlafen? Trainieren? Mit einem Glas Wein in der Hand stellte er sich auf die Terrasse und genoss die kalte Abendluft. Er schloss die Augen und ließ seine Gedanken baumeln ...
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12.02.2002 21:23 | #273 |
hoRny aPe |
aPe schritt durch das Tor und betrat Drakia, vorbei an grimmigen Gardisten, die ihm verachtende Blicke zuwarfen. Einer von ihnen, ein großgewachsener, stämmiger Kerl mit einer Visage, so schief wie die Klänge der Laute eines besoffenen Barden. aPe lächelte ihn vermschmitzt an und wollte vorbeilaufen, was er auch fast geschafft hätte, wäre der Gardist nicht auf die fabelhafte Idee gekommen, seinen Plattfuss in den Weg zu stellen. Der Affe plumpste äußerst unelegant in den Dreck, was die umstehenden Passanten auf merkwürdige Art und Weise als wahnsinnig belustigend empfanden und dies in Form von Spott und schallendem Gelächter zum Ausdruck brachten. aPe richtete sich langsam auf, sammelte sein Gepäck auf und wischte sich den Schmutz von der Kleidung. Er drehte sich zu der Menschenmenge, die sich zwecks Verspottung um ihn versammelt hatte, verbeugte sich und verteilte ein paar Kusshändchen. Dann entschuldigte er sich bei dem Gardisten, dass er über seine Fuß gestolpert war. Dieser glotzte ihn erst verdutzt an und zog dann eine gräuliche Grimasse, die wohl ein Grinsen darstellen sollte. Dabei entblößte er Zähne, die aPe in ihrer Reinheit unweigerlich an den Krieg mit den vergammelten Zombies erinnerte. Angewidert wandte er sich ab und hielt nach einem Händler Aussschau, dem er seine Waren verkaufen konnte...
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12.02.2002 23:49 | #274 |
hoRny aPe |
Schließlich erblickte der Affe eine ältere Dame, die bei ihrem klapprig aussehendem Verkaufsstand emisg damit beschäftigt war, bei den potentiellen Kunden ihre Waren anzupreisen. Dies tat sie allerdings mit einer so liebreizenden Stimme, die aPe entfernt an das defekte Nebelhorn seiner ehemaligen Heimat erinnerte, dass sich die meisten Passanten mit Grausen abwanden und das Weite suchten. Da er von Natur aus ein gutmütiger Aff war, hielt sich aPe die Ohren zu und trat an die in Ehren ergraute Frau heran. "Seid gegrüßt, mein Name ist aPe, hoRny aPe, bitte achtet auf die Schreibweise."
Die Greisin verdrehte ihre Augen, das linke nach rechts oben und das rechte nach links unten, was einen sehr ungesunden Eindruck vermittelte. Dann wischte sie sich mit zitternder Hand etwas auslaufenden Speichel aus dem Mundwinkel und drehte ihren Kopf etwas zur Seite, wobei der Halswirbel ein besorgniserregendes Knacksen von sich gab. aPe runzelte die Stirn und setzte sein freundliches Universal-Lächeln auf.
"Also, gute Frau, was verkauft ihr denn schönes?"
Die Alte tat sich sichtlich schwer, ihr rechtes Auge auf aPe zu richten, mit dem linken war es ihr schon gedrückt, das rechte rollte sich allerdings immer wieder nach unten. Sie stieß einen grummelnden Laut aus und drückte sich mit dem Daumen auf den Augapfel. In aPe regten sich die Erinnerung an seine letzte Mahlzeit als sie den Daumen herumdrehte und das Auge in die richtige Position zwang, was das Sehorgan mit einem eklig matschigen Geräusch kommentierte.
aPe räusperte sich und versuchte, den Brechreiz aus seinem Magen zu verbannen. "Also, ich, äh, ich bin auf der Suche nach jemandem, der bereit ist, Tierkrallen und Felle gegen Nahrugsmittelvorräte einzutauschen."
Die Händlerin zog einen Batzen Rotze hoch, der sich seit einigen Minuten seine Weg aus ihren Nasenlöchern gebahnt hatte und drehte sich um, kramte in einer verstaubten Truhe. Nach einiger Zeit wandt sie sich wieder zu aPe und hielt ihm die Hand vor die Nase, an der etwas schwarzes, glitschiges baumelte. aPe schrie entsetzt auf und hielt sich die Nase zu, der Gestank war entsetzlich. Die Alte grinste ihn mit einem Gebiss an, gegen das selbst der Gardist von vorhin wie ein Hygenie-Fanatiker erschien und in ihren Griffeln hielt sie ein schwarzes spitzes Ohr, an dessen Ende der abgetrennte Kopf eines Goblins hing. aPe wusste nicht, ob es ein schwarzer Goblin war, oder ein grüner, der im Laufe der Verwesung diesen Farbton angenommen hatte, letzteres erschien dem Geruch nach zu urteilen wahrscheinlicher. Der Affe drehte sich ruckartig um und rannte von dannen, bevor die Alte die Ork-Gedärme aus ihrem Sack kramen konnte...
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13.02.2002 01:12 | #275 |
hoRny aPe |
Dieses Erlebnis trug massgeblich zum Abnehmen von aPe's Vertrauen in fliegende Händler bei, weshalb er sich in die Taverne aufmachte um das brechreizerregende Erlebnis mittels Alkohol zu verarbeiten. Der Wirt suchte allerdings praktischerweise nach einigen stabilen Zanhstochern, was aPe selbstverständlich schamlos ausnutzte und so seine Tierkrallen loswurde, die er gegen eine stattliche Menge an Wasser und Reisschnaps eintauschte...
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13.02.2002 01:16 | #276 |
Harald |
Es war schon sehr spät und dunkel, als der Magier Drakia vor sich liegen sah. Unterwegs hatte er einen Lichtzauber gesprochen um den Weg besser folgen zu können. Außerdem hatte er in der Ferne das heulen von Wölfen und das gekreische von Scavengern gehört. Denen musste er jetzt nicht unbedingt begegnen. Er betrat die Siedlung und als erstes fiel ihm ein Gardist der ein Glas Wein in der Hand hielt auf. Der Magier ging auf ihn zu und fragte, ob es vielleicht eine Möglichkeit gäbe hier eine Gelegentheit zum schlafen zu finden...
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13.02.2002 01:19 | #277 |
hoRny aPe |
Als aPe die Taverne wieder verließ, bemerkte er, dass die alte Frau ihren Goblinkopf mittlerweile losgeworden war, ein paar Kinder missbrauchten den viertel Leichnam als Fußball und lachten jedesmal schallend auf, wenn diese eitrige gelbe Flüssigkeit aus den verrotteten Augenhöhlen spritzte. aPe schluckte und eilte schnellen Schrittes vorbei, hoffend, dass er den vermeintlichen Ball nicht an den Kopf gekickt bekam. Jetzt musste er noch die Felle und die Zähne loswerden. Als er an einer lichterloh brennenden Hütte vorbeischlenderte, kam eine junge Frau auf ihn zugerannt und schrie ihn verzweifelt an, sie brauche Hilfe, ihr Haus brenne nieder. aPe witterte seine Chance und verkaufte ihr alle seine Felle, auf dass sie damit die Flammen ersticke. Die dankbare Maid drückte ihm einen dicken Brocken Erz in die Hand und machte sich daran, den Flammen entgegenzufächern.
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13.02.2002 01:25 | #278 |
hoRny aPe |
Die Zähne verhökerte aPe schließlich an den Gardisten mit den ungepflegten Beisserchen um ihm zu einem ästhetischerem Mundwerk zu verhelfen. Mit dem Erz kaufte er Vorräte an Fleisch und Reis und packte alles fein säuberlich in seinen Sack. Dann machte er sich auf, es war schon spät und Mistress würde sich sicherlich schon Sorgen um ihr Essen machen...
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13.02.2002 09:48 | #279 |
El SiEsTa |
Es klopfte an Els Tür!
Er schrack auf und öffnete sie ein Schatten stand da.
Schatten: Können sie Waffenschmieden?
El: Ja ab...
Schatte: Kommt mit!
Dert Schatten lief vor und El hinten nach. Dann gingen sie zum Rathaus und El wurde in das Büro geschickt.
Er setzte sich und ekam Wein eingechenkt, langsam fing er an sich zu Fragen was das sollte!
Der Schatten kam zu ihm: Trink das bis der Stadthalterkommt muss du warten. El wartete gerne in diesen Gemächern.
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13.02.2002 10:06 | #280 |
Burath |
Aus dem Nebenzimmer war das metallische Klirren einer schweren Rüstung zu hören bis sich auf einmal die Tür knarzend öffnete und der Gardist Gnat hervortrat. Das Schwert noch an die richtige Position gerückt, einmal kurz gestreckt dann stand er auch schon vor dem Schatten. Also du bist der Buddler der Waffen schmieden kann?
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13.02.2002 10:10 | #281 |
El SiEsTa |
El sah den Gardisten an und sagte: Ja der bin ich! Oder einer von denen! El nam einen schluck Wein.
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13.02.2002 10:21 | #282 |
Burath |
"Wer zum Teufel hatte dem Buddler von dem köstlichen Wein eingeschenkt?" fragte Gnat leise in sich hinein. Ok also einen Waffenschmied haben wir hier noch nicht deswegen kommst du sehr gelegen. Wie du bestimmt schon gesehen hast gibt es hier einige Häuser die großteils leerstehen. Such dir eines aus und richte dich dort ein damit du mit der Arbeit beginnen kannst. Eine größere Anzahl an Buddlerzuchten wäre nicht schlecht. Noch Fragen?
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13.02.2002 10:34 | #283 |
El SiEsTa |
Nei keine Fragen! El verbeugte sich und ging hinaus.
Er lief zur schmiede und klopfte erneut an, erneut nichts, erneut trat er ein. Er nam alle Holzbretter weg und Lüftete erstmal auch in dem Hinterzimmer lüftete er. Auf dem Tisch lagen zwei Schlüssel, der eine passte in die Truhe der andere in das Türschloss. Dann fing er an Feuerzumachen, damit er das Eisen schmelzen konnte. Nach zehn Minuten war auch das erledigt. Er nam einen Rohstahl und hielt ihn ins Feuer, bis er glühte, er erinnerte sich an die Buddlerzüchte und fing an zu Hämmern, dann hielt er den Stahl wieder ins Feuer.
Er hatte windschutz vor der See und konnte auf die Strasse schauen das hiess links, hinten und rechts waren Wände, links war dann noch die Hütte. Als er mit der ersten fertig war ging er ins Wirtshaus und holte seine Sachen bezahlte das Zimmer und ging zu seiner Schmiede.
Er schmiedete weiter...
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13.02.2002 11:10 | #284 |
Carthos |
na drak hatte gestern den ganzen tag in der kneipe verbracht und dabei wieder das vergessen wozu er eigentlich hergekommen war.
deshalb ging er am heitugen tag sofort ins rathaus.
er stieg die treppen nach oben in den ersten stock. dort fiel sein blick auf eine grosse tür. er trat heran und trat ein ohne anzuklopfen.
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13.02.2002 11:15 | #285 |
Burath |
Von den Geräuschen eines Hereinkommenden überrascht drehte sich Gnat schlagartig um und schaute einwenig erstaunt. Der Baron stand vor ihm, die Authorität in Person. Doch irgendwie auch ein Freund, gebunden durch den Pakt der nach dem Besuch in der Unterwelt geschlossen wurde. Guten Tag alter Freund sagte er mit einem Grinsen im Gesicht. Was kann ich für dich tun?
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13.02.2002 11:18 | #286 |
Carthos |
na drak staunte nicht schlecht. ihn hätte er hier am wenigsten erwartet. du verwaltest den ganzen mist also. ich nehme an gomez hat dir schon gesagt das er selbst keine lust hat den laden hier auch noch zu leiten. deshalb hat er einen anderen bestimmt der diese aufgabe übernehmen soll und dreimal darfst du raten wen ein breites grinsen erschien auf dem gesicht des erzbarons.
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13.02.2002 11:23 | #287 |
Burath |
Ein freundliches Grinsen erstrahlte auf seinem Gesicht. Langsam schritt er zu einem Schrank und holte zwei Bier hervor. Setz dich ruhig. dabei reichte er ihm eins. Lass mich raten. Du bist gekommen um zu sehen ob hier alles in Ordnung ist?
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13.02.2002 11:25 | #288 |
Carthos |
na wegen dem lauwarmen bier hier bin ich sicherlich nicht hergekommen er nahm einen kräftigen schluck.
ich wollte nur wissen was hier so passiert und was in nächster zeit noch alles passieren soll, wenn du weisst was ich meine und was der lustige turm da oben darstellen soll
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13.02.2002 11:33 | #289 |
Burath |
Naja bis jetzt passiert hier nicht viel. Wir bauen Getreide an, fischen, die Buddler hauen Ebenen ins Gestein auf denen wir später Weintrauben anbauen, dann bauen wir ein paar kleine Boote und Schattentrupps spähen die Gegend aus. Der Turm hat noch keine großartige Funktion. Auch er dient mehr dazu die Gegend hier im Auge zu behalten. Oben sind ein paar Schatten und zwei Gardisten postiert. Sie müssten eine eventuelle Gefahr schnell erkennen. Auch das Meer haben wir gut im Blick. Der Turm ist sehr breit, vielleicht könnte man ihn zu einer Art kleinen Kaserne umrüsten. Räume gibt es genug.
Was meinst du?
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13.02.2002 11:40 | #290 |
Carthos |
na drak dachte kurz nach.
klar ist, das der turm im ernstfall ein rückzugsgebiet sein muss, das heisst man muss ihn bei einem angriff komplett von innen verschliessen können so das kein anderer reinkommen kann, oder zumindest nur sehr schwer. auf jeden fall müssen da eine vorratskammer, unterkünfte, eine waffenkammer und eine küche. damit hätte man dann sowas wie eine kaserne.
er trank das restliche bier und stellte die flasche auf den tisch. freut mich das es hier so gut läuft. ich muss dann auch mal wieder. ich war seit einer knappen woche nicht mehr im alten lager. am ende sucht man schon nach mir na drak verliess das zimmer und schloss die tür hinter sich. dann ging er zum letzten mal zu den zwei gardisten in die kneipe.
so jungs das ist der letzte kneipenbesuch. noch heute gehen wir heim. hier ist alles erledigt.
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13.02.2002 14:31 | #291 |
Carthos |
so jungs ab nach hause na drak, jackal und der andere gardist traten aus der kneipe und marschierten richtung norden.
endlich ich hab gedacht wir kommen nie wieder richtung heimat die drei liessen nun das letzte haus der siedlung hinter sich und waren bald aus dem blickfeld des dorfes verschwunden.
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13.02.2002 14:57 | #292 |
Gardisten |
"Hey Xingo, ich geh jagen, willst du mit?"
Die Stimme Ventrues hallte durch die Gassen Drakias, der Gardist hatte gerade Dienstschluss und wollte sich jetzt erst mal austoben.
"Nein, lass mal, ich hab jetzt nen tierischen Durst, hehehe, der muss erst mal bekämpft werden! Und die Garde lässt sich doch von so einem Feind nicht abschrecken, hehehe!!"
"Na dann nicht, aber hinterher brauchst du gar nicht fragen, ob du was abbekommst..."
Der Gardist stapfte los, bewaffnet mit seinem Vollstrecker und der mittleren Armbrust, damit würde sich schon irgendetwas fangen lassen...
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13.02.2002 15:26 | #293 |
Burath |
Wie gebannt starrte Gnat in die Ferne. Was zum Teufel war dort los? Schwarze Wolken zogen sich dich zusammen, Blitze und Donner die die Erde beben ließen. Mit einem sorgenumwobenen Blick lehnte sich Gnat an die Wand des Hauses und starrte weiter auf dieses Bild. Sind die Untoten zurückgekehrt? Das konnte doch nicht sein. Sofort bekam ein Schatten die Aufgabe die Fischerboote zurück zu holen und Gardisten wurden in Alarmbereitschaft versetzt. Beiläufig bemerkte er wie ein einzelner Gardist in Richtung Ebene stapfte. Dies gefiel ihm gar nicht doch die Schicht des Gardisten war vorbei also ließ Gnat ihn ziehen. Was war das?
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13.02.2002 16:46 | #294 |
Harald |
Harald hatte über Nacht ein Zimmer gemietet und gut geschlafen. Er war nach irgendetwas auf der Suche, wusste aber im Moment selbst nicht wonach. Hier in der Siedlung war nichts, was seine Aufmerksamkeit erregt hätte. Harald nahm noch schnell eine Mahlzeit zu sich und verließ dann die Siedlung Drakia wieder in Richtung altes Lager.
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13.02.2002 21:16 | #295 |
El SiEsTa |
El schmiedete und schmiedete. Jetzt hatte er 5 Buddlerzüchte und betrachtete sie: Eigentlich recht gut. Er holte sich ein neues Stück Rohstahl und begann es ins Feuer zu halten...
Nach 5 Minuten nahm er es heraus und bearbeitete es auf dem Amboss bis es die gewünschte Form hatte und dann kühlte er es ab. Er schliff es und tat es zu den anderen 5. Er lief zum Brunnen und ging sich Waschen, dann ging er zur Truhe und holte sich ein Hemd, zog die Hose aus und legte sich die Buddlerhosen an. Aus seinem Sack nahm er etwas Essen und Bier setzte sich an den Tisch und schaute ins Feuer.
Dann legte er das Hemd ab und beschloss noch weiter zu schmieden.
wie viele ich wohl machen muss? überlegte El während er den geschmiedeten Stahl abkühlte dann schliff er es und beschloss danach ins Wirtshaus zu gehen.
Er zog das Hemd wieder an und ging zum Wirtshaus. Ein paar Leute spielten Karten um Erz. El stieg ein, alle setzten 20 Erz und spielten, El gewann und bekam das Erz einer fragte: Bist du schon lange hier?
El bestellte ein Bier und antwortete:Ja seit vorgestern, bin jetzt in der Schmiede eingezogen!
Der Mann sagte: Wirklich? Mein Schwert hab ich verspielt was machst du denn so? Ich hätte gern ein Wundendorn! Machst du das?
Ja! Willst du einen? Ich gebe in dir für 30 Erz
Der Mann willigte ein und El bekam sein Bier, sie machten für später ab und El trank au, bezahlte und verlies das Wirtshaus, zur Schmiede, legte die Schürze an und begann mit dem Wundendorn.
El war mitten in der Arbeit, als ein Mann in einem Mantel kam und ein Grosses Schwert mit Ornamenten und goldverziertem Griff bestellte. El sagte er würde es bis Morgen Abend fertig haben während er den Wundendorn schliff.
Der Mann wollte den Preis wissen, El verlangte 600 Erz de Mann war verdutzt und El warf ein: Sie können ja auch übers Gebirge wandern und dort ein Schwert bestellen!
Der Mann sagte er habe das Gold schon und dann könnte El doch verbilligen, doch El erwiderte das Gold hier nichts Wert war, der Mann akzeptierte das Angebot und lief zur Herberge.
El schaute ihm nach und machte den Wundendorn fertig.
Der Mann der ihn bestellt hatte kam gerade und holte das stück ab, er gab El 40 Erz dafür. Sie verabschiedeten sich und El lief zum Rathaus und sagte der Wache:
Guten Abend! Ich möchte gerne den Stadthalter sprechen!
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13.02.2002 21:25 | #296 |
Burath |
Einer der beiden Gardisten, die vor der Bürotür Wache standen, nickte kurz und öffnete die Tür.
Ein kühler Wind zog auf, das Meer versank in der Finsterniss der Nacht. Nur das leise Rauschen der See war zu hören. Nachdenklich stand Gnat auf dem Balkon und hielt ein Glas Wein in der Hand. Er wollte wissen was dieses Ereignis heute Nachmittag zu sagen hatte.
Diese dunklen Wolken, das Gewitter. Es wirkte so unatürlich. Hoffentlich hatte es nichts weiter zu bedeuten. Überlegend rieb er sich das Kinn bis er auf einmal hörte das jemand das Büro betrat.
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13.02.2002 21:31 | #297 |
El SiEsTa |
El steckte den Kopf zwischen der Tür hervor. Dann sah er Gnat und sagte: Guten Abend ich weiss nicht wie viel ich von den Buddlerzüchten machen soll!
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13.02.2002 21:46 | #298 |
Burath |
Zwanzig war die kurze Antwort. So schnell wie möglich. Gibts sonst noch etwas ?
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13.02.2002 21:49 | #299 |
El SiEsTa |
Ok 20! Eö verliess das Rathaus und ging zur Schmiede, er arbeitete noch lange an den Buddlerzüchten
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13.02.2002 22:39 | #300 |
Alonso |
Alonso gefiel Drakia, es war zwar noch im Aufbau aber daran könnte er selbst etwas ändern, Alonso war nämlich auf der Suche nach Arbeit und er dachte dabei daran sich am Aufbau Drakia's zu beteiligen. Er wusste zwar nicht an wen er sich wenden sollte aber im Rathaus würde er das schon erfahren.
Er würde sich gleich morgen dorthin begeben. Nun ruhte er sich aus er hoffte, dass ihn kein Donner wie jener kurz zuvor aufwecken würde.
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13.02.2002 23:10 | #301 |
Burath |
Aufgeregt marschierte Gnat in seinem Zimmer auf und ab. Wo zum Teufel steckte der Gardist Ventrue? Seine zweite Schicht hatte schon längst begonnen doch er war einfach verschwunden. Er wollte doch nur kurz jagen gehen? Gnat kannte die Gardisten. Sie waren gut ausgebildet und würden sich doch nicht so leichtsinnig in Gefahr begeben. Irgendetwas stimmte nicht. Vor ein paar Tagen schon sind zwei Gardisten gestorben. Jetzt doch nicht etwa auch noch ein dritter? Das konnte doch einfach nicht wahr sein. Wütend stampfte er in sein Gemach und nahm alle seine Waffen zu Hand. Fein säuberlich legte er sie an und begutachtete genauestens jedes einzelne Stück. Danach nahm er sein gutes altes, schwarzes Cape zur Hand und hängte es über seine Schultern. Laut hallten die Schritte durch die Gänge als er aus dem Rathaus ging. Draußen erwartete ihn ein eisiger Wind. Er zog das Cape etwas enger zusammen und verbarg sein Gesicht unter der Kapuze. Kurz darauf verschwand er in der Dunkelheit der Nacht ...
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14.02.2002 00:57 | #302 |
Burath |
Aus der Finsterniss trat langsam eine Gestalt, tief eingehüllt in ein schwarzes Cape, in den Schein der Fackeln die Drakia beleuchteten.
Ohne ein Wort an die wachhabenden Gardisten zu verschwenden stampfte Gnat geradewegs auf das Rathaus zu. Er konnte es den anderen noch nicht sagen. Nicht jetzt. Endlich erreichte er sein Zimmer und legte den schweren Brustpanzer sowie den Rest seiner Rüstung ab, wusch sich das Gesicht und begutachtete seine leicht blau unterlaufene Brust.
Scheiss Snapper In Gedanken verloren legte er sich ins Bett und versuchte einzuschlafen.
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14.02.2002 12:33 | #303 |
El SiEsTa |
El wachte am Boden auf und streckte sich, neben im lag der Hammer,eine Klinge und 4 Buddlerzüchte, die klinge war grösser, er musste sie für einen Mann machen, also schliff er sie weiter, die klinge war recht gross für einen Einhänder, El legte sie ab. Dann vergoldete er den Griff und machte alles an einander Fest, bis es nicht mehr auseinander zu bringen war. Er schloss es in die Truhe und machte weiter an den Buddlerzüchten. 10 hatte er nun, aber er brauchte mehr also holte er sich einen Rohstahl, erhitzte ihn und bearbeitete ihn schliesslich auf dem Amboss.
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14.02.2002 12:56 | #304 |
El SiEsTa |
Nun hatte El schon den 11ten und den 12ten fertig, er arbeitete sehr scvhnell. Hier in der Siedlung wurde man nicht so vil gestört wie im Alten Lager. Er hielt schon wieder eine Stahl ins Feuer, und konnte ihn heraus nehmen er präparierte ihn mit dem Hammer und lies ihn abkühlen, dann schliff er ihn und legte ihn zu den anderen 13.
Er hatte hunger und nam seine 110 Erz, lief zum Wirtshaus und suchte einen Händler.
Als er einen gefunden hatte kaufte er genügend zu Essen ein 2Brote, 6Bier, 3Schinken, eine Schüssel und Moleratfett.
Dann fragte er ob der Händler Waffen bräuche, der Händler sagte ja und gab El den Auftrag: 5 Grobe schwerter
3 Langschwerter
3 Bauernwehr
2 Kurzschhwerter
El schrieb alles auf und verlangte 456 Erz, es waren viele schwerter.
Der deal war gemacht und El lief zur schmiede, packte die Sachen in die Truhe und begann die 14te Buddlerzucht.
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14.02.2002 13:21 | #305 |
El SiEsTa |
Die 14te war fertig, bis heute Abend ist er mit 20 fertig. Aso legte er sich nochmals ins Zeug.
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14.02.2002 19:11 | #306 |
El SiEsTa |
El war am Hämmern, neben im lagen 19 Buddlerzüchte, El legte erschöpft den Hammer nieder und kühlte die Klinge ab, es zischte wie verrückt und El nam ein Bier zu sich und schliff die letzte Klinge, da kam auch schon der Mann von Gestern El gab ihm ohne ein Wort das schwert und der Mann ohne ein Wort die 600 Erz.
El Kratzte sich nachdenklich am Hinterkopf und schnürrte die 20 schwerter zu einem Bündel.
Und lief zum Rathaus, er fragte die Wache nach eintritt.
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14.02.2002 19:46 | #307 |
LUKA$ |
Lugorgo erreichte die Siedlung in der Dunkelheit. Bei dieser Schwärze konnte er den Rauch von der brennenden Leiche nicht mehr sehen. Mané'stò wäre allerdings sowieso schon vollkommen verbrannt. Seinen Stock hatte Lugorgo an der Seite der Tasche befestigt, aber in der Dunkelheit konnte man ihn sowieso nicht sehen. Und der leichte Lichtstrahl von den Straßenfackeln half auch nur wenig. Doch ohne große Mühen schaffte Lugorgo es leicht, in die Taverne zu gehen. Dort bestellte er sich ersteinmal ein Bier, welches er sofort bezahlte.
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14.02.2002 20:25 | #308 |
Burath |
Abermals klopfte es an der Tür. Gnat saß wieder nachdenklich auf seinem Stuhl und nippte langsam und genüsslich an seinem Weinglas.
So richtig genießen konnte er es aber nicht. Der Tod eines weiteren Gardisten machte ihn fertig und belagerte seine Gedanken. In nur ein paar Tagem drei Verluste. Was sollte er nur tun? Sollte er ihnen allen Ausgangssperre erteilen? Das wäre wohl der einzige sichere Weg. Gnat wollte sich noch weiter in den Gedanken vertiefen doch da klopfte es ander Tür. Herein
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14.02.2002 20:31 | #309 |
El SiEsTa |
El trat ein, und ging zum Tisch des Hohen Gardisten: Hier die Budddlerzüchte 20, zwei davon sind nicht ganz so gut aber man kann mit ihnen Kämpfen! Er sah das der Gardist nicht so richtig da war, doch er wollte nicht Fragen wieso, also stellte er das Bündel auf den Tisch.
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14.02.2002 20:32 | #310 |
LUKA$ |
Lugorgo bestellte nun sein zweites Bier. Normalerweise trank lugorgo überhaupt nicht, doch der Tod von Mané'stò nahm ihn doch sehr mit und ihm fiel nichts besseres ein, als sich zu betrinken. Doch da Lugorgo eben nur selten trank, war er schon nach dem zweiten Bier voll.
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14.02.2002 20:53 | #311 |
Burath |
Gut... sagte Gnat kurz, erhob sich von dem knarzenden Stuhl und ging zu einer Truhe die reich mit Erz gefüllt war. Er nahm 1000 Erz heraus, legte sie in einen großen Beutel und schmiss sie in die Richtung des Buddlers. Ok danke das wäre erstmal alles. Nimm die Schwerter am besten gleich mit und verteile sie unter den Buddlern.
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14.02.2002 21:00 | #312 |
El SiEsTa |
Danke vielmals, hat mich gefreut! Wenn ihr wieder mal etwas braucht sagt es mir! El verbeugte sich und ging durch die Tür nach draussen! Dann rief er Buddler her, keiner kam El schrie: Schwerter für die ersten 20!
Jetzt kamen sie nur so angestürmt, El verteilte sie und schaute genau zu das niemand 2 oder mehr nahm.
El ging zurück zur Schmiede und schloss das Erzu ein, in der grossen Truhe. Dann schloss er die Tür zur Hütte ab, und lief unter dem Vordach, der Schmiede durch. Vor ihm lief ein Gardist, er hatte patrouille El ging Fröhlich in das Wirtshaus, es war rammelvoll.
In einer Ecke war noch ein platz frei, El fragte einen Mann (Lugorgo) ob noch ein platz frei war.
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14.02.2002 21:09 | #313 |
El SiEsTa |
Der Mann antwortete nicht er nickte nur kurz und El setzte sich, sein Bier kam und Ël bezahlte sofort, damit er nachher nicht lange warten musste, er dachte nach was er wohl mit dem Vielen Erz machen sollte.
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14.02.2002 21:43 | #314 |
El SiEsTa |
El trank aus er wollte sich mal wieder ein Schwert machen, also ging er in die Schmiede und fing an, ins Feuer halten und
warten.............................................................................Es glühte also nam er den Hammer und bearbeitete es auf dem
Amboss.............................................................................dann liess er es abkühlen............ und schliff es schliesslich noch, bis er damit einen holzblock "durchschwebte" er hielt es stolz in den Händen Els Rächer
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15.02.2002 14:02 | #315 |
LUKA$ |
Lugorgo wachte mit starken kopfschmerzen vor dem Wirtshaus auf. Anscheinend hatte man ihn zum Abkühlen an die Luft gesetzt. Energisch schaute Lugorgo nach seinen Sache, doch seltsamerweise waren noch alle da. Ihm wurde also nichts geklaut, obwohl dies hier doch ein Diebe und Räuberkäfig ist. Lugorgo stand auf und klopfte sich den Staub vom Gewand. Er packte alles wieder zusammen und ging etwas abseits von drakia ans Wasser. Dort legte er seine Sachen ab und badete nackt.
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15.02.2002 14:31 | #316 |
LUKA$ |
´Lugorgo stieg nackt aus dem wasser und trocknete sich mit einem anderen alten gewand ab. Nun zog er sich wieder an, bepackte sich und verließ Drakia nach Westen.
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15.02.2002 18:10 | #317 |
El SiEsTa |
El schmiedete schon wieder, dann wollte er eine pause machen und genoss ein Bier während er sein neues Schwert anschaute. Nach einer Weile kam ihm die Idee Jagen zu gehen. Er nahm Pfeile und tat sie in den Köcher, den Bogen nahm er auch mit, schnallte sich ein grobes Schwert an den Gürtel, nahm einen Sack und den Rächer .Er lief die Hauptstrasse entlang aus dem Dorf heraus.
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15.02.2002 18:15 | #318 |
El SiEsTa |
El kam wieder in der Siedlung an, seine Hose war mit Blutverschmiert und hatte einen Riss, das Hemd war auch voller Blut, und der Kopf war voller Blutflecken des Wolfes. Er lief zur schmiede und legte vorsichtig die Kleider ab, wusch die Wunden aus, die Kleider, sich und holte sich ein neues Hemd, dann legte er andere Hosen an, die Buddlerhose hing er in die Nähe des Feuers. Dann legte er die Schürze an und begann mit der 3 Bauernwehr für den Händler.¨Die 2 Kurzschwerter hatte er schon.
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15.02.2002 22:16 | #319 |
Zavalon |
Endlich kam Zavalon zur Pforte von Drakia, erstaunt über die Ruhe, die hier im Gegensatz zum alten Lager herrschte. Eins war ihm klar, er brauchte eine neue Waffe. Er fand auf dem Weg hierhin einen Beutel mit 20 Erzklumpen, der ihm nur zu gut passte. Er ging zu der Schmiede und fragte El Siesta: ...Seid gegrüsst. Ich bräuchte ein neues Schwert, hättet ihr eins im Angebot? Ich kann euch 220 Erz bieten
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16.02.2002 10:33 | #320 |
Zavalon |
...Oder wenn ich ihn hier gerade sehe, wie wäre es mit diesem Dolch? Wie viel kostet er??
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16.02.2002 18:23 | #321 |
El SiEsTa |
Der Dolch? hmmm steht schon ne Weile da! 40 Erz! Und ein Schwert? Ich könnte mal sehen El nam ein Blatt hervor auf dem eine gezeichnet war Vorlage
Und, wäre das etwas?
El zeigte Zavalon die Zeichnug, und sagte: Übrigens, ich bin El SiEsTa, aber sag mir El, hast du einen Platz zum Schlafen? In meiner Hütte hat es genügend Platz, die Herberge ist recht Teuer!
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16.02.2002 20:47 | #322 |
Zavalon |
Danke, den Dolch nehme ich und das Schwert, je nachdem, wie hoch ist denn der Preis??.
Und danke für euer Angebot ich bleibe gerne bei euch in der Hütte. Wir könnten ja gemeinsam jagen gehen. Und übrigens. Mein Name ist Zavalon.
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16.02.2002 21:09 | #323 |
El SiEsTa |
El schmiedete gerade an dem Letzten Schwert für den Händler und unterbrach seine Arbeit, um Zavalon den Dolch zugeben: Hier, der Dolch und das schwert wäre nicht so teuer, es ist ein Kurzschwert mit Handlichem Griff undrecht breiter Klinge... 150 Erz.
El holte zwei Bier und hielt eines Zavalon hin und das andere öffnete er sich selbst.
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16.02.2002 21:43 | #324 |
Zavalon |
Zavalon gab El Siesta die restlichen Erzklumpen, bedankte sich für das Bier und setzte sich hin. ...ich kenne mich zwar nicht im Thema Schmieden aus, aber ich könnte euch Sachen bringen wenn ihr sie braucht, um eure Arbeit zu erleichtern
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16.02.2002 21:46 | #325 |
Alonso |
Alonso kam gerade zurück von seinem Beutegang und war nun auf der Suche nach einem Händler! Er entschhied zum Schmied zu gehen, um zu sehen was er für seine Sachen bekam!
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16.02.2002 22:03 | #326 |
Alonso |
Als Alonso beim Schmied ankam sah er wie er sich gerade mit jemandem unterhielt! "Kann ich hier meine Waren eintauschen oder soll ich später wiederkommen?"
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16.02.2002 22:08 | #327 |
El SiEsTa |
Danke für das Erz,hier der Dolch und das Schwert werde ich noch machen. Wegen dem Job, wieso eigentlich nicht ich werde dich natürlich bezahlen! El nam einen Schluck Bier und sah Alonso: Hi, was kann ich für sie tun?
Dann schliff er das Langschwert noch und nam die anderen Schwerter dazu.
Er gab Zavalon 13 Schwerter: Geh ins Wirtshaus und schaue dich nach einem Blonden Händler um, er hat eine Wunde auf der rechten Backe, und verlange 550 Erz für diese Schwerter und sag ihm El schickt dich!
Dann schaute er wieder Alonso an
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16.02.2002 22:16 | #328 |
Zavalon |
Gerne
Zavalon hob das Bündel auf und merkte, wie schwer es war. Er überlegte kurz und machte sich auf den Weg. Als er am Wirtshaus ankam, kamen ihm schon die gröhlenden Stimmen der Männer entgegen. Er schaute sich um nach dem Händler. Er war gerade dabei einem besoffenem Buddler seine Ware vorzuführen.
...Seid gegrüsst, mein Name ist Zavalon und ich bin hier im Namen von El Siesta. Hier sind die Schwerter, sie kosten 550 Erzklumpen.
Wortlos übergab der Händler Zavalon das Erz und nahm die Schwerter zu sich.
Zavalon machte sich wieder auf den Weg...
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16.02.2002 22:18 | #329 |
Alonso |
"Ich grüsse dich Schmied!", sagte Alonso sich El nähernd. "Ich komme gerade von einem Beutezug in den Wäldern un wollte fragen was das Beste ist was ich für diese Sachen bekomme!" Alonso öffnete seinen Sack und zeigte ihm mit Stolz seine Waren: 10 Höllenpilze, 5 Sklavenbrote, 5 Seraphis, 10 Moleratkeulen, 3 Orkblätter, 1 Spitzhacke und 2 rostige Schwerter!
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16.02.2002 22:29 | #330 |
El SiEsTa |
Es gibt da etwas was ich machen kann, ein Kurzschwert El zeigte Alonso eine Zeichnung des Schwertes.
Ich bin El SiEsTa, nenn mich El. Mit wem Hab ich es zu tun? Gefällt es euch? El trank das Bier aus und stellte die Flasche auf einen Tisch.
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16.02.2002 22:30 | #331 |
Zavalon |
Als Zavalon durch die Stadt ging, sah er auf das Wasser und fühlte sich wieder frisch. Er sah den Beobachtungsturm "Wie der Ausblick wohl dort oben ist?" Fröhlich ging er weiter
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16.02.2002 22:38 | #332 |
Alonso |
"Mein Name ist Alonso! Das Schwert gefällt mir, aber ich würde es gerne etwas breiter und eine Spur länger, höchstens 5 Zentimeter, haben! Um es kurz zu sagen es soll eine ziehmliche Wucht haben! Ginge das?" Alonso blickte ihn fragend an!
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16.02.2002 22:43 | #333 |
Zavalon |
Nach einer Weile kam Zavalon dazu. Er nahm sich sein Bier und setzte sich lauschend auf die bank
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16.02.2002 22:47 | #334 |
Gardisten |
Nachdenklich stand Xingo in dem Dorf, Ventrue war nicht wieder aufgetaucht, hatte ihn sein Jagdausflug das Leben gekostet? Jegliche Suchaktionen waren erfolglos verlaufen, keine Spur von dem Gardisten, nichts, wie vom Erdboden verschluckt. Er würde es Gnat melden müssen, er war hier der Ranghöchste und Verantwortliche...
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16.02.2002 22:50 | #335 |
El SiEsTa |
Ich habs nur von der Seite gezeichnet! breiter geht natürlich! El holte ein Bier für Alonso, gab es ihm und hielt einen Rohstahl ins Feuer er redete mit Alonso über Waffen und fing an zu Hämmern, er machte es trotzdem noch länger und breiter.
Bis es schliesslich die gewünschte form hatte und er es Abkühlen konnte. Dann schliff er es und dachte: Wo bleibt bloss Zavalon?
Dann befestigte er den Griff und übergab es Alonso. es wird vielleicht etwas teurer, gib mir die Sachen und irgendwann mal noch 30 Erz ok?
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16.02.2002 22:55 | #336 |
Zavalon |
Als Zavalon wiederkam, sagte er ...Entschuldigt, ich habe mir nur noch einmal die Stadt genauer angesehen.Hier ist das Erz.
Er übergab El Siesta die Erzklumpen und setzte sich wieder auf die Bank, dem Gespräch von Alonso und El lauschend
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16.02.2002 22:55 | #337 |
Alonso |
"Wow, das ist ja super gelungen! Ich danke dir vielmals! Die 30 Erz bekommst du sofort! Und behalte dein Bier, das werde ich spendieren!"
Er gab ihm die 30 Erz und ein Bier!
"Weisst du wo ich hier schlafen kann? Die Herberge ist leider voll!"
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16.02.2002 23:00 | #338 |
El SiEsTa |
Natürlich, ich hol mal eure Felle, danke Zavalon hier nimm 30 Erz. und packte das Erz in die Truhe.
El lief in seine Hütte und holte 4 Felle hervor die Legte er an den Boden, dann sagte er: Hier, ich hab jedem 2 Felle! ich geh jetzt pennen, macht nichts kaputt!
El legte sich auf sein Bett und schlief schnell ein.
[ot]muss morgen früh auf, fühlt euch wie zu Hause [/ot]
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16.02.2002 23:05 | #339 |
Alonso |
El schlief so schnell ein, dass Alonso sich fast nicht mehr bedanken konnte. Dann drehte sich Alonso zu dem anderen Typen im Raum und sagte : "Hi mein Name ist Alonso!Na wie lange bist du schon in der Kolonie?"
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16.02.2002 23:13 | #340 |
Zavalon |
Zavalon bedankte sich bei El, dann wandte er sich Alonso zuMein Name ist Zavalon, ich bin vor ungefähr zwei Wochen reingeworfen worden. Aber ich möchte nicht gerne darüber reden... Was würdet ihr machen, wenn euch schöne Amazonen schwer bewaffnet entgegenkämen??
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16.02.2002 23:18 | #341 |
Alonso |
"Das ist eine Interessante Frage! Ich weiß nicht, mich ruhig verhalten! Die sind auf Männer nicht allzugut zu sprechen!"
Alonso fragte sich wie Zavalon auf so eine Frage kam.
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16.02.2002 23:24 | #342 |
Zavalon |
Ich würde nichts tun.
1. weglaufen bringt nichts
2. ich denke sie würden mich nicht sofort ohne Grund niederschlagen 3. Ich würde mal gerne das Lager sehen, auch als Gefangener: Sie sollen alle sehr schön sein
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16.02.2002 23:29 | #343 |
Alonso |
"Ich weiß was du denkst, es kommt jedoch sehr selten vor, dass sich eine Amazone in einen Mann verliebt." Alonso dachte, dass er sich selber schon öfter mit diesem Gedanken spielte.
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16.02.2002 23:31 | #344 |
Zavalon |
Zavalon überlegte noch etwas sagte zu Alonso ...Gute Nacht, bis morgen..., deckte sich mit den Fellen zu und schlief ein
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16.02.2002 23:39 | #345 |
Alonso |
"Gute Nacht!" Alonso schaute sich noch eine weile in der Schmiede um und erblickte eine Menge Rohstahl das in einer Ecke lehnte. Morgen würde er El fragen ob er sich selber wiedereinmal am Amboss versuchen dürfte.
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17.02.2002 10:45 | #346 |
Zavalon |
Als Zavalon wieder aufwachte, ging er in den Wald, um wach zu werden. Er tötete einen Scavenger und ging weiter. Nach einer Weile machte er kehrt zurück nach Drakia
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17.02.2002 11:07 | #347 |
El SiEsTa |
El wachte auf, Alonso schlief noch, Zavalon war weg. Elöffnete die Türzur Shmiede und ging ^von dort aus zur Strasse, dort lief er dann zum Hafen runter. Er besah sich das Wasser und ging in die Hafen Kneipe, bestellte sich ein Bier und setzte sich.
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17.02.2002 11:37 | #348 |
El SiEsTa |
Als er das Bier ausgetrunken hatte ging er wieder zur Schmiede, Alonso lag immer noch schlafend da, wo war wohl Zavalon?
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17.02.2002 11:52 | #349 |
El SiEsTa |
El nam sich 400 Erz, seinen Rächer, den Bogen, ein paar Pfeile, seinen Sack mit dem Erz drin und etwas zu Essen und trinken.
Dann schrieb er Alonso einen Brief: Guten Morgen!
Ich bin auf dem Weg ins Aöte Lager, werde wohl bis Abend zurück kommen, mach nichts kaputt und klau nix!!!
MFG El
Dann lief er aus der Schmiede und dann aus Drakia heraus.
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17.02.2002 12:25 | #350 |
Zavalon |
Als Zavalon den Zettel las, entschloss er sich El zu folgen. Er begann den Weg zum AL
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17.02.2002 12:27 | #351 |
El SiEsTa |
[ot]bin schon im AL schreib dort einfach du bist mit mir angereist[/ot]
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17.02.2002 14:28 | #352 |
Diego | R@PC |
Diego kam nach Drakia. Er sah es nun zum ersten mal bei Tageslicht. Den Gebäuden sah man ein gewisses Alter an, doch sahen sie noch vernünftig aus. Der Magier erspähte den Turm und lenkte seine Schritte dorthin.
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17.02.2002 15:37 | #353 |
El SiEsTa |
El kam in derSiedlung an und steuerte auf sein schmiede zu, er packte die 20 Rohstähle in die Truhe, das Fleisch auch.
Ein schatten kam zu El und wollte ein langschwert bekommen, El sagte er soll später wiederkommen.
El suchte derweil den Schmiede Hammer, plötlich sah er ein Tür am Boden, er öffnete sie und stieg hinunter nach dem er ein Fackel angezündet hatte untenm waren Waffen: Grobe Schwerter, Buddlerzüchte, Langschwerter und alles wilde. dann sah er eine kleine truhe neben drei Grossen, in dieser war ein Messer . In der anderen war ein Langschwert Und in der anderen war ein Schwert mit vergoldetem Griff dieses lies er dort wo es war! und ion der grössten Truhe war nichts!
Es war ein ganzes Waffenlager. das Langschwert und das Messer nam er mit, doch das andere nicht.
Er lief rauf, ging durch die Tür in seine Hütte und holte ein Fell, dieses Legte er über die Falltüre.
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17.02.2002 17:26 | #354 |
El SiEsTa |
El hatte angefangen zu Schmieden beim chwert des Schattens und war gerade beim schleifen, als dieser wieder kam und nach dem Schwert fragte El übergab es ihm und der Schatten zahlte 200 Erz.
Als der Schatten wieder ging holte er den gesamten inhalt der truhe in seiner Hütte und bracht eihn nach unten in den Waffenraum, wie El den Keller nannte nunzählte er genau die Schwerter:
10 Grobe Schwerter
10 Buddlerzüchte
8 Langschwerter
3 Breitschwerter
2 Leichte Zweihänder
1 Vergoldetes : Schwert
El war zufrieden und ging wieder rauf er nam ein Schloss und schloss somit die Türe. Dann ging er Spatzieren, ausserhalb der Siedlung.
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17.02.2002 17:40 | #355 |
El SiEsTa |
El kam zurück mit einem verwundeten wolf, er ging sofort zur Schmiede und band ihn an. er konnte auf einem Fell liegen. El gab ihm zu trinken und zu essen und begann ein Breitschwert zu schmieden.
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17.02.2002 18:10 | #356 |
Alonso |
Nachdem Alonso aufgewacht war, erkundete er die Gegend. Den Brief von El hatte er gelesen und war nun wieder zurück auch El war wieder in seiner Schmiede. Alonso grüsste ihn setzte sich und sah ihm beim Schmieden zu.
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17.02.2002 18:47 | #357 |
Alonso |
In der Ecke lag ein verwundeter Wolf aber Alonso kümmerte sich nicht weiter um ihn er war versorgt.
Alonso hatte nun genug vom Zuschauen und machte sich auf Richtung Altes Lager. Er schnallte sich sein Schwert um und brach auf. Unterwegs traf er auf einen Molerat, an dem Alonso gleich sein neues Schwert ausprobierte. Er nahm den Molerat aus und setzte seinen Weg fort.
Er ging zu Cavalorn um zu handeln. Er hatte genug Waren um sie gegen einen Reiterbogen einzutauschen und für die Moleratkeulen bekam er eine Bogensehne und Tips für den Bogenbau, denn Alonso der sich als Kind schon immer gern einfache Bögen als Spielzeug gebaut hatte wollte nun einmal versuchen sich eine richtige Waffe zu bauen.
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17.02.2002 19:12 | #358 |
Zavalon |
zavalon ging sofort zu El Siesta. Seid gegrüsst. El Siesta. Wie ich sehe habt ihr auch einen Helfer bekommen Er rief seine Wildkatze und sagteDas ist Danaras! Zavalon strahlte stolz
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17.02.2002 20:24 | #359 |
Alonso |
Alonso entfernte sich von Cavalorn und war nun auf der Suche nach einem geeigneten Holz für seinen Bogen. Cavalorn hatte ihm erklärt wie man die einzelnen Bäume von einander unterscheiden konnte. Er war nun auf der Suche nach einer Weide und da war auch schon eine. Er lief zu ihr hin und sägte einige Äste ab. Er wickelte die Äste zu einem Bündel zusammen band sie sich auf den Rücken und lief zurück zur Schmiede von El.
Dort war auch schon Zavalon der eine Wildkatze an einer Leine führte. Er grüsste ihn und setzte sich auf eine Bank vor der Schmiede.
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17.02.2002 20:33 | #360 |
Zavalon |
Zavalon grüßte Alonso zurück und merkte, dass er vorhin mit der Luft geredet hatte. Oh, El ist ja gar nich da!?Ich werde dann wieder gehen. Grüße El von mir So verließ er die Stadt wieder und machte sich auf den Weg
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17.02.2002 20:51 | #361 |
Alonso |
Alonso schrie Zavalon noch hinterher:"Werd ich machen, ciao!". Dann wollte sich Alonso daran machen sich einen Bogen zu bauen aber er hatte kein Messer um zu schnitzen. Er sah sich in der Schmiede um und fand was er brauchte. Alonso entfernte die Rinde eines Astes und gab ihm die richtige Form. Er machte einen Griff und umgab ihn mit Scavangerleder. Er kärbte die Enden des Bogens ein um die Sehne befestigen zu können. Nun wachste er den Bogen ein und nachdem dieser getrocknet war befestigte er die Sehne. fertig war sein Bogen es war ein kurzer Weidenbogen. Wenn man in betracht zieht, dass dies sein erster Bogen war ist dieser nicht schlecht gelungen. Er hatte jedoch noch nicht den Zug den sein Reiterbogen hatte aber dies wollte er bei seinem nächsten Bogen ändern.
Nun holte er sich eine Kiste beim Schreiner und trug sie in El's Schmiede, El würde sicher nichts dagegen haben. In diese Kiste legte er seinen Bogen. Dann wandte er sich dem verletzten Wolf zu und sah das er nicht zu fressen und zu trinken hatte er nahm eine Wasserflasche aus seinem Beutel und füllte die Schüssel des Wolfes dann gab er ihm noch eine Scavangerkeule. Zufrieden legte er sich auf sein Fell und dachte nach.
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18.02.2002 16:13 | #362 |
asmodean |
In Drakia angekommen staunten sie nicht schlecht.Es war ein Getümmel und ein Lärm in der Luft.Laßt uns eine Taverne suchen.Am besten mit Übernachtungsmöglichkeit.Vielleicht kann ich unsere Reisekasse auf bessern,indem ich ein paar Traumruf verkaufe sprach Scatha.Dexter und BT nickten zustimmend und so mischten sie sich unter das bunte Treiben.Da!da hinten sieht es gut aus rief BT plötzlich.Folgt mir! BT bahnte seinen Gefährten eine Gasse durch die Menge und als ob dies nicht genug wäre knurrte der Wolf noch etwaige Passanten an,die nicht zügig genug Platz machten.
In der Taverne angekommen,suchten sie sich einen freien Platz.Ein Tisch in der Ecke wo sie alles sehen konnten,aber nicht sofort gesehen wurde.Wirt!3 Bier und eine Schale Wasser.Was gibt es hier zu essen? rief Scatha.BT meinte nach dem Essen werde ich mich unter die Männer dort mischen,die sich mit Glücksspiel die Zeit vertreiben.Vielleicht kann ich dort das ein oder andere interessantes aufschnappen
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18.02.2002 16:23 | #363 |
Dexter |
ich werde mich auch ein wenig umsehen.ich bin gleich wieder da...mal hören was die passantenm hier so erzählen... dexter verabschiedete sich und ging mit ein paar leuten zu sprechen...
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18.02.2002 17:02 | #364 |
Dexter |
Dexter ging durch die Gassen Draikas...Da sah er etwas...einen Alten Mann der verwirrt in einer kleinen Seitengasse stand...Dexter der stets hilfsbereit sein wollte ging zu ihm und sprach ihn an..
Dexter: Na alterchen kann ich dir helfen?
Alter: Was? Was?
Verwirt drehte sich der Alte Mann zu Dexter.Er erschrak als er ihn mit seinem Wolf sah...
Alter: Du,Du bist es...Bist du wieder da...Hast du das Monster erledigt? Dexter: Monster ?Welches Monster?Wer sind sie überhaupt...
Alter: Ach entschuldigung ich habe dich mit jmd verwechselt.Meinem Sohn.ich habe ihn vor 3 Tagen in das Blutfliegenmoor wie es bei uns gennant wird geschickt...Er müsste schon längst wieder da sein...
Dexter: was Blutfliegenmoor=?Was ist das?Und von welchem Monster habt ihr geredet?
Alter: Nein das kann ich dir nicht sagen...Es darf niemand wissen was wirklcih in diesem Schaurigen Sumpf lebt...
Dexter: Nun sag schon ich will es wissen...
Alter: nun gut du hast es ja niocht anderst gewollt...Also..vor langer Zeit, als ich das letzte mal dort war,es muss ungefähr 5 Jahre her sein habe ich dort etwas gesehen...es war das grausamste und schlimmste was ich je gesehen hate...Ich war tief im Sumpf drinne.Ich habe nach Heilkräutern gesucht.Heilkräuter die nur dort wachsen...ich brauchte sie da meine Frau am KoleotFieber gelitten hat und im sterben lag...Ohne diese Heilkräuter wär sie verloren gewesen..Also ich ging tief in den Sumpf...Gerade als ich die Kräuter entdeckt hatte,und die ersten raus schneiden wollte tauchte ES auf..Es war furchtbar, eetwas was ich noch nie zuvor gesehen hatte...
Er stockte
Dexter: Nun erzähl schon...
Alter: schon gut...Es war ein Monster,Aber kein gewöhnlcihes.Es war eine Mutation,eine Laune der Natur, es muss ein werk Beliars gewesen sein...es war gross und gebaut wie ein Sumpfhai,doch es hatte flügel, und konnte fliegen..einen stachel hatte es auch.Und es war nicht weiss/grau wie ein mormaler Sumpfhai,sonder tief schwarz..Und rote,leuchtend rote Augen hatte es..es sah einfach furchtbar aus.Auf jeden fall hätte das tier mich fast getötet.Ich konnte gerade noch fliehen...Doch die Kräuter habe ich auf meiner Flucht natürlcih vergesssen.OG GOTT und meine arme Frau ist 2 Wochen später an ihrer Krankheit gestorben.Es war schlimm.Und alles nur wegen dem Ungetüm...Seit dem hasse ich den Sumpf.Aber mein Sohn,Mytrak, er wollt dorthin aufbrechen und das vieh erledigen.Er wollte nicht auf mich hören.Alleine und nur mit einem groben Schwert bewaffnet ist er in den Kammpf gegen das Ungeheuer gezogen.Nur um seine Mutter zu rächen..Oh Gott...
Der Mann winselte
Alter: Wie kann ich mir das jemals verzeihen.Ich hätte ihn mit allen Mitteln aufhalten müssen...Er kann nicht gegen Erthangoch gewinnen... Dexter: Erthangoch?
Alter: ja das heisst der Wächter,den wir glauben das es der Wächter des Sumpfes ist.Wir die es gehört haben...Denn merke dir wenn du es hörst kanst du noch fliehen..Doch wenn du es siehst bist du dem Tode geweiht.Ich hatte damals extremes Glück gehabt.Doch das blieb bis jetzt keinem andern holt...Also ich gebe dir einen Rat mache einen grossen Bogen um den Sumpf.Er ist gefährlich... Dexter: Hmmm eigentlich bin ich hier in die neue Welt gekommen um Abenteuer zu erleben...
BOOOMMM ...plötzlich knallte es hinter Dexter und er trete sich um.doch es war nix.Nur ein Buddler der gegen einen Holzkarren gelaufen ist gestolpert ist und in ein riesen Beerenfass gefallen ist...Doch als Dexter sich zurück zu dem Mann drehen wollte, war dieser plötzlich nicht mehr da.wie vom erdboden verschluckt...Dexter wurde Nachdänklich...
Was wollen wir tun mein Freund?er schaute Vulvor an...Lass uns erst mal mit den anderen über dieses Monster reden.Mal sehen was sie dazu sagen...
Und so gingen die 2 Zurück in die Taverne und erzählten BT und Scatha die geschichte die sich gerade abgespielt hat...
Dexter: Nun was sagt ihr dazu?
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18.02.2002 17:17 | #365 |
asmodean |
BT und Scatha hörten sich gespannt die Geschichte an,die Dexter von dem alten Mann gehört hatte.
Das hat sich aber reichlich mysteriös angehört meinte Scatha.Vielleicht sollten wir der Sache nachgehen,den diese plötzliche Verschwinden des alten Mannes macht die Sache noch geheimnisvoller.Ob dies ein Zeichen des Schläfers war? stellte Scatha in den Raum.
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18.02.2002 17:38 | #366 |
Dexter |
Das würde ich auch sagen...Ich will wissen was es mit diesem mysteriösen tier auf sich hat...Also was meinst du BT BT überlegte kurz und nickte dann...Schliesslich sind wir gekommen um arbenteuer zu erleben.Und das will ich auch...Also von mir aus können wir gleich los antwortete der BAnditenführer......Hmmm nicht so schnell...Lasst uns erstmal was essen.Da kommt ja der Wirt schon... Der wirt kam mit 3 Tellern von duftendem scavengerfleisch gebraten mit einer kürnissosse darüber und dazu brachte er fischchips.lso haut rein leute lasst es euch schmecken...
Und das ist für sie.Er überreichte dem Wirt 20 erz stücke und dieser ging dann...aLSO EN GUTEN
UND SO ASSEN die Drei,bzw 4 ihr essen und dann machten sie sich aus der Taverne.Sie wollten erst noch eine Karte des Gebietes kaufen,die sie auch bei einem Händler für 50erz bekamen..Also jungs wir müssen nadch süd west.Dann lasst uns mal aufbrechen...
Und so ging das Quarteett den weg in richtung des Moores...
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18.02.2002 18:21 | #367 |
Alonso |
Alonso machte sich nun daran einen neuen Bogen zu bauen und dieser sollte bedeutend besser werden als der Erste. Für diesen Bogen nahm er einen dickeren Ast aber ansonsten ging er vor wie beim Ersten. Bald schon war er fertig und dieser war nun wirklich gelungen. Seinen Reiterbogen legte er jetzt endgültg in seine Kiste. Als er draussen saß, sah er wie drei Abenteurer Drakia verließen sie hatten sich gut ausgerüstet und warfen einen Blick auf ihre Karte bevor sie Richtung Moor aufbrachen. Wie gern wäre Alonso dabei gewesen. Er wollte auch Abenteuer bestehen, doch jetzt war er noch Buddler und musste sich erst mal Arbeit suchen.
Alonso hatte gehört, dass man vorhatte die Palisade Drakia's durch eine solide Steinmauer zu ersetzen, das hörte sich nach der richtigen Arbeit für Alonso an.
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18.02.2002 18:32 | #368 |
Alonso |
Alonso hoffte, dass El bald wiederkommen würde, denn er hatte etwas wichtiges mit ihm zu besprechen. Er vertrieb sich die Zeit indem er etwas Jagen ging als er zurückkam kümmerte er sich um den Wolf. Er gab ihm wieder Fleich und zu trinken, ausserdem wechselte er dessen Verbände.
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18.02.2002 18:33 | #369 |
Alonso |
Alonso hoffte, dass El bald wiederkommen würde, denn er hatte etwas wichtiges mit ihm zu besprechen. Er vertrieb sich die Zeit indem er etwas Jagen ging als er zurückkam kümmerte er sich um den Wolf. Er gab ihm wieder Fleisch und zu Trinken, ausserdem wechselte er dessen Verbände.
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18.02.2002 19:17 | #370 |
El SiEsTa |
El war den ganzen Tag im keller gewesen, hatte die Schwerter sortiert und sie mit Ketten und SAchlössern an der Wand befestigt, nun ging er hinauf, Alonso war mit dem Wolf beschäftigt, El grüsste kurz und ging an den Rand der Siedlung, wann würde Wolf endlich kommen? Er hatte nachdem Kampf gesagt das er bald kommen würde... Er schaute in die Ebene und rauchte eine Scwarzen weisen.
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18.02.2002 19:22 | #371 |
Alonso |
Alonso saß zu Hause als El aus dem Keller kam und ihn begrüßte, Alonso hatte gar nicht gemerkt, dass El dort unten war. Alonso wollte mit ihm reden doch El war schon wieder draussen.
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18.02.2002 19:24 | #372 |
Alonso |
Alonso wollte lernen Tiere auszuschlachten, darum schaute er sich in Drakia um. Er fand jemanden der sich auskannte es war ein Schatten er verlangte zwar mehr für sein Wissen als andere aber er war der Einzige und ins Alte Lager wollte er nicht laufen.
Alonso tauschte seinen Reiterbogen, sein Grobes Schwert und einige andere Waren gegen das Wissen des Schattens.
Der Schatten erklärte ihm alles und Alonso konnte nun Tieren dass Fell sowie die Haut, Zähne und Klauen entfernen.
Zum Abschluss spendierte Alonso dem Schatten noch ein Bier und bedankte sich.
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18.02.2002 19:26 | #373 |
Alonso |
Als Alonso sich von dem Schatten entfernte sah er El ausserhalb von Drakia stehen, es schien als hielte er nach etwas ausschau. Alonso ging zu ihm und fragte ihn was er hier machte.
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18.02.2002 20:19 | #374 |
Zavalon |
Als Zavalon und Red_Wolf nach Drakia kamen, setzten sie sich zu Alonso, der nach etwas zu sehen schien.
Seid gegrüsst. Ist El nicht hier??. Red_Wolf und ich warten einfach hier auf ihn. Zavalon reichte beiden ein Bier und begann zu trinken
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18.02.2002 20:24 | #375 |
Red_wolf |
Wolf nahm das Bier und begann auch das Bier zu trinken.
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18.02.2002 20:44 | #376 |
Red_wolf |
Wolf stand dann auf und ging zu den einem Buddler der bei El stand und fragte ihm: Hallo, Ich bin Red_wolf du kannst mich aber Wolf nennen. Ich wollte mal fragen ob du mir Drakia mal zeigen könntest, ich bin nämlich das erste mal hier.
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18.02.2002 20:54 | #377 |
Red_wolf |
Der Buddler antwortete nicht, also ging Wolf wieder zu Zavalon und fragte ihn von wo er die Katze hat und wie lange er schon in der Kolonie ist.
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18.02.2002 21:23 | #378 |
Alonso |
Alonso war gerade in Gedanken darum hörte er den Schatten nicht sofort aber er schrie ihm hinterher "Hey warte mal was wolltest du?"
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18.02.2002 21:24 | #379 |
Red_wolf |
Aber auch Zavalon antwortete nicht. Dann ging Wolf ein bißchen spazieren und da sah er eine Taverne. Er ging rein und bestellte sich ein Bier und kippte es wie Wasser in sich hinein. dann saß er sich an einem Tisch wo nur Schatten saßen. Wolf unterhielt sich ein wenig mit den über das alltägliche Leben und noch über vieles mehr. Ein Buddler rannte ihn um als Wolf aufstehen wollte. Ein paar minuten später fiel ihm auf das sein Erz weg war. Da sagte er zu den Schatten das sie den Buddler suchen und hier herbringen sollten. Eine halbe Stunde später fanden die Schatten den Buddler und hielten ihn fest. Wolf fragte dem Buddler warum er das gemacht hatte, aber der Buddler antwortete nicht. Wolf holte aus und boxte dem Buddler so kräftig in den Magen das er anfing Blut zu spucken. Dann nahm ein anderer Schatten das Erz von dem Buddler und teilten es unter sich auf. Wolf wollte am liebsten sein Schwert ziehen und ihm das in den Körper rammen, aber er konnte sich noch ein wenig zurückhalten. Der Buddler lag immer noch auf dem Boden ohne Bewußtsein. Wolf sagte zum Wirt das der Buddler die ganzen getränke bezahlen würde. Und der wirt half dem Buddler auf damit der Buddler die Schulden ab arbeiten konnte. Und Wolf und die anderen Schatten saßen wieder am Tisch.
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18.02.2002 21:27 | #380 |
Alonso |
Der Schatten lief in die Taverne und Alonso hinter ihm her. "Hey was wolltest du?"
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18.02.2002 21:31 | #381 |
Red_wolf |
Wolf stand auf und ging zu dem Buddler den er vorhin gefragt hatte ob er ihm das Dorf zeigt und sagte zu ihm: Es ist nicht mehr so wichtig. Ich habe dich nur gefragt ob du mir das Dorf zeigen könntest. Aber das brauchst du nicht mehr.
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18.02.2002 21:34 | #382 |
Alonso |
"Gut wenn ich das nicht mehr brauche! Was machst du hier?", antwortete Alonso.
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18.02.2002 21:37 | #383 |
Red_wolf |
Ich habe nach dem Kampf zu El gesagt das ich hier her komme. Und hier bin ich, aber ich kann El nicht finden. Weißt du vieleicht wo er ist. sagte Wolf zu dem Buddler.
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18.02.2002 21:39 | #384 |
Alonso |
"Ah El ich kenne ihn ganz gut, ich wohne bei ihm!Keine Ahnung wo der schon wieder ist! Zuletzt hab ich ihn gesehen als er vor den Toren Drakia's nach etwas ausschau hielt!
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18.02.2002 21:40 | #385 |
Alonso |
"Ach ja was für ein Kampf?"
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18.02.2002 21:45 | #386 |
Red_wolf |
Nach dem Krieg gegen das Böse. Vieleicht hält er nach mir ausschau. ich habe ihm nämlich gesagt das ich ungefähr in diesen Tagen hier ankomme. Kannst du mir vieleicht sagen wo noch eine freie Hütte ist. damit ich mich später da reinlegen kann. sagte Wolf zu dem Buddler und fragte ihm noch nach seinem Namen.
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18.02.2002 21:48 | #387 |
Alonso |
"Oh entschuldige wo bleiben meine Manieren? Mein Name ist Alonso! Du kannst in El's Hütte schlafen ich schlaf auch dort, ich glaub nicht das er etwas dagegen hat." antwortete Alonso der wie Der Schatten bei dem Kampf dabei war.
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18.02.2002 21:53 | #388 |
Red_wolf |
Ich bin Wolf, Red_Wolf aber nenne mich bitte Wolf. Willst du dich nicht mit an dem Tisch setzten. El's freunde sind auch meine freunde. ich gib ne Runde aus. sagte Wolf zu Alonso
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18.02.2002 21:55 | #389 |
Alonso |
"Klar gerne, da sag ich nicht nein! Woher kommst du wie lange bist du schon hier in der Barriere? Ich hab schon viele Leute kennengelernt aber dich hab ich hier noch nie gesehen."sagte Alonso und setzte sich zu ihm.
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18.02.2002 22:00 | #390 |
Red_wolf |
Weiß nicht wie lange ich schon hier bin. ich schätz so 5 Monate. Ich komme aus einem kleinem Dorf, ich weiß aber nicht mehr wie das heißt. Und ich bin öfters im Wald und in meiner Hütte im AL. Und wie lange bist du schon hier in der Kolonie? erwiderte Wolf.
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18.02.2002 22:05 | #391 |
Alonso |
"Ich wurde vor zirka 3 Monaten in die Kolonie geworfen, hab hie und da mal mitgeholfen und dann war da der grosse Kampf gegen die Untoten, danach hab ich mich ne Zeit lang allein in der Ebene durchgeschlagen! El hab ich erst vor Kurzem kennengelernt, scheint in Ordnung zu sein. Mhh danke fürs Bier! Hast du Hunger? Ich würde uns was spendieren." fragte Alonso und nahm einen Schluch von dem Bier.
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18.02.2002 22:09 | #392 |
Red_wolf |
Nee, immoment nicht. Ich will mich auch gleich ein bißchen ausruhen. Aber erzähl mal noch ein bißchen von dir oder war das schon alles.sagte Wolf zu Alonso
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18.02.2002 22:12 | #393 |
Alonso |
" Naja viel gibt es nicht zu erzählen, ich bin recht jung ich bin erst 17, glaub ich. In die Kolonie wurde ich geworfen weil ich eine Waise war und der König dachte wohl, besser ich arbeite für ihn in der Kolonie als ich werde kriminell. Weswegen wurdest du verhaftet?" fragte Alonso.
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18.02.2002 22:15 | #394 |
Red_wolf |
Meuterei auf einer seiner besten Kriegsschiffe. Da hab ich eine angezettelt. Deswegen bin ich hier. antwortete Wolf.
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18.02.2002 22:17 | #395 |
Alonso |
"Wie lange kennst du El schon? Bist du ein guter Kämpfer?"
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18.02.2002 22:20 | #396 |
Red_wolf |
Ich glaube seit 3 Monaten kenne ich ihn. Und so ein guter Kämpfer bin ich nicht gerade. Ich trainier nur sehr selten. Muss ich aber bald öfter machen. sagte Wolf zu Alonso
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18.02.2002 22:24 | #397 |
Alonso |
"Was hast du während des Kampfes gemacht?Ich war damals einer der Buddler die einen der Versorgungskarren geschoben haben." sagte Alonso und nahm noch einen Schluck aus seiner Bierflasche
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18.02.2002 22:32 | #398 |
Red_wolf |
Ich musste auf euch aufpassen. Tut mir Leid aber ich muss mich hinlegen, bin total geschafft. wär nett wenn du mich zu EL's hütte bringen könntest. sagte Wolf zu Alonso [off]
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18.02.2002 22:36 | #399 |
Alonso |
"Klar mach ich, ich bin ja auch schon saumüde! Folge mir einfach!" Alonso stand auf und verließ zusammen mit Wolf die Taverne. in der Schmiede angekommen gab Alonso Wolf ein Fell auf dem er schlaffen konnte und sie legten sich beide schlafen.
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