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Rollenspiel in Zeiten der Barriere
Zwischen den Lagern und Gleiche
Zwischen den Lagern # 17
03.01.2003 11:06 | #1 |
Yerodin |
Zwischen den Lagern #17
Ein lautes Kreischen ließ Yerodin hochschrecken. Seine Augen schmerzten als er sie das erste mal öffnete und die Sonne, die zu dieser Zeit bereits hoch am Horizont stand blendete ihn. Der Schatten griff zu seinem Kampfschwert, das griffbereit neben seinem Schlafplatz lag. Vom Feuer, das er in der letzten Nacht entfacht hatte war nurnoch glühende Glut übrig. Hungrig griff Yerodin nach seinem Rucksack und holte das letzte Stück Fleisch heraus. Der Schatten fachte das Feuer wieder an und legt das seine Mahlzeit an den Rand des Flammenkranzes. In sonderlich gutem Zustand schien es nicht mehr zu sein, es war nicht einmal mehr zu identifizieren vo´n welchem Tier es stammte, aber was sollte er denn anderes tun. Jagen gehen wollte er nicht, dazu fühlte ers sich noch zu schwach und falls er sich verletzen sollte hatte er keinerlei Bandagen dabei.
Ihm bleib keine andere Wahl, er musste sich wieder auf die Suche nach seinen Freunden machen. Doch wo sollte er anfangen zu suchen? Seine Sachen lagen griffbereit neben ihm und die Fleischkeule zeigte die rötliche Färbung die Yerodin zeigte das sein Essen zubereitet war. Er beschloss sich das Fleisch als Wegzehrung mitzunehmen, packte seinen Rucksack und sein Schwert und wanderte weiter.
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03.01.2003 12:12 | #2 |
Arson |
Zaghaft schob sich die gelbe Sonnenscheibe über den pechschwarzen Horizont, schickte ihre glühenden Lichtspeere hinaus in die Welt, auf dass sie die Schatten der Nacht aus der Kolonie vertrieben. Heute, an diesem eiskalten Wintermorgen jedoch wirkten ihre Versuche fast schon schüchtern, so als schäme sie sich, die zahllosen Leichen und verbrannten Ruinen der Menschensiedlungen zu beleuchten, ein deutliches Zeichen des Triumphes der Unterwelt über die Geschöpfe des Feuergottes.
Reglos stand Arson in der Nähe des Höhlenschachtes am Eingang der alten Mine und betrachtete das Schauspiel. Er hatte die letzte Wache übernommen, und war somit als einziger Krieger der Gruppe auf den Beinen. Der gestrige Tag hatte an den Kräften aller gezehrt, und so war es nicht verwunderlich, dass die übrigen Kameraden sich noch immer von den Strapazen erholten. Damit würde jedoch gleich Schluss sein.
Ohne Eile zog der ehemalige Novize an einem glimmenden Krautstengel -seinem Letzten- und inhalierte den grünlichen Rauch. Den schmalen Stumpf ließ er achtlos zu Boden fallen, zertrat ihn unter der Sohle seines schweren Kampfstiefels. Noch immer war das enorme Gewicht des massigen Gardistenpanzers eine ungewohnte Belastung für den reumütigen Diener des Schläfers, die stählernen Panzerplatten und eisernen Kettenringe schafften es jedoch nicht, den durch das harte Sumpftraining gestählten Krieger wirklich zu behindern. Schweren Schrittes stapfte Arson in das dämmrige Höhlensystem. "Heda! Aufwachen Kameraden! Die Sonne drängt sich über den Horizont, es wird Zeit, uns abmarschbereit zu machen."
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03.01.2003 12:38 | #3 |
Raven the 4th |
Wieder spurteten die drei durch den Wald; wieder war ihr Ziel das Gebirge, in dem Raven noch einen Troll vermutete.
Als sie gerade vom Weg abkommen und den Aufstieg beginnen wollten, sahen sie einen hohen Söldner am Wasser knien.
Raven deutete seinen Gefährten, still zu sein, und versuchte sich anzuscheichen, um den Söldner zu erschrecken.
Doch als er vier Schritt hinter ihm stand, fuhr er hoch und griff zu seinem Schwert.
Doch als er erkannte, wer sich da angeschlichen hatte, lies er von seinem Schwertgriff ab und schnaufte:
"Mann hast du mich erschreckt! Raven, nicht?"
"Sorry... die Gelegenheit wollte ich einfach nicht verpassen!", Raven grinste. "Ja, ich bin Raven! Da hinten sind noch Bloodflowers und Sly, zwei Banditen. Wir wollen hier noch etwas in der Kolonie bleiben... zum Jagen und so. Aber sag, was machst du noch hier? Du bist Scipio, oder?"
"Ja, ich bin Scipio." Der hohe Söldner wischte sich das Wasser aus dem Gesicht. "Ich hab hier auch noch was zu erledigen..."
Raven kramte in seiner Tasche und zog vier Scavangerkeulen herraus und bot jedem eine an.
"Warum kommst du nicht mit uns? Vielleicht können wir dir helfen."
Scipio nickte. "Es eilt aber nicht... wir können also auch noch etwas Jagen."
"Gut, wir waren so oder so gerade auf dem Weg zu einem Troll, den wir erlegen wollten. Dann mal los!"
Und im nächsten Augenblicken fegten die vier Leeler wieder durch den Wald.
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03.01.2003 13:00 | #4 |
Grim |
Zunächst hatte Grim keine Ahnung, wo er war. Überall wo er hinsah war nur Fels. Als er sich mit den Händen abstützte, um besser aufstehen zu können, merkte er, dass neben ihm noch jemand lag. Der Schatten entschuldigte sich bei seinem aufgebrachten Nachbarn und erhob sich zu voller Größe.
Erst jetzt erkannte er, wo er war. Es war die alte Mine. Der Eingangsraum der Mine war voll mit mehr oder weniger Wachen Buddlern, Schatten und Gardisten. Durch einen schmalen Spalt, der den einzigen Eingang in die Überreste der Mine darstellte, drang helles Sonnenlicht. Grim trat nach draußen, um sich erstmal ordentlich zu strecken und die Müdigkeit aus seinen Knochen zu treiben. Die Luft war heute angenehm kühl und Grim entfernte sich ein paar Schritte von der Mine. Er wollte hinunter zu dem kleinen Bach und etwas trinken. Bei der gestrigen Flucht hatte er keine Gelegenheit gehabt, Nahrung oder Getränke mitzunehmen. Am Bach angekommen, kniete sich Grim an's Ufer und schöpfte mit seinen Händen etwas Wasser heraus. Nachdem der Schatten seinen Durst gstillt hatte, wusch er sich auch gleich. Die Rußschicht von gestern haftete immer noch auf seiner Haut. Das Wasser war so kalt, dass es schon fast schmerzte, wenn man es mit der Haut in Berührung brachte. Vielleicht lag es aber auch an den zahlreichen Kratzern, die Grim im Gesicht hatte.
Nach dem Waschen fühlte sich Grim jedenfalls wie ein neuer Mensch. Er spürte keine Müdigkeit mehr und auch die gestrigen Geschehnisse schienen viel weiter zurückzuliegen.
Während er zurück zu Mine ging, schlug er mit den Händen etwas den Dreck aus seiner Schattenrüstung. Durch den Ruß konnte man schon kaum noch erkennen, dass sie eigentlich rot war.
Inzwischen waren auch die anderen aus der Mine gekommen, um sich etwas vor der Mine die Beine zu vertreten.
Ein paar Gardisten schleppten auch schon die gestern Abend gefundenen Erzkisten nach draußen, mit denen sie heute die Kolonie verlassen und nach Khorinis gehen wollten.
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03.01.2003 13:26 | #5 |
Shakuras |
Die beiden Diener Innos' starrten trauernd auf ihr in Flammen stehendes Lager.Die Drachen und somit auch das Unwetter verschwanden als sie bemerkten, dass dort wirklich nur noch der Tod und das Chaos herrschte.Es war ein fürchterlicher Anblick...
Die Magier schauten sich beide nur noch an und nickten sich zu. Dann rannten zu der selbstgebauten Hütte, holten ihr Hab und Gut und eilten den Hügel hinunter, so schnell ihre Beine sie tragen konnten.
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03.01.2003 13:37 | #6 |
Carthos |
Carthos hatte die ganze Nacht nicht richtig schlafen können. Immer wieder wurde er unsanft von Alpträumen geweckt. Somit hatte er mehrere Stunden damit verbracht durch die Reste der alten Mine zu laufen und nach weiteren wertvollen Gegenständen zu suchen. Doch er hatte nichts wirklich wichtiges Gefunden. Entweder hatten die Wassermassen alles in die Tiefe gerissen oder ein paar Banditen hatten die Mine bereits geplündert gehabt.
Nun stand er als einer der Ersten von seinem Schlafplatz auf und begab sich nach draussen, wo sich nach und nach auch die restlichen Geflohenen einfanden. Der Erzbaron blickte auf den Holzkarren den sie gestern mit 6 Kisten Erz beladen hatten.
Bindet die Kisten noch mit ein paar Seilen an dem Wagen fest. Wenn der Kram runterfällt und eventuell verloren geht haben wir wirklich ein Problem. Carthos band sich wieder seinen Sack mit seinem ganzen Hab und Gut auf den Rücken und marschierte hinunter zum Fluss. Er stellte sich auf einen der größeren Steine und blickte hinüber zu den Resten des alten Lagers. Nur noch die Burg ragte wie ein unüberwindbares Bollwerk gen Himmel. Von der hohen Holzpallisade war nichts mehr übrig geblieben. Jedoch war an diesem Morgen alles ruhig, als wäre nie etwas passiert. Lediglich ein paar schwache Rauchschwaden zeugten von dem gestrigen Ereignis.
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03.01.2003 13:41 | #7 |
Lathander777 |
Nahe beim Alten Lager wachte Lathander auf. "Ohhh mein Kopf" dachte er sich und fasste an seinen Hinterkopf. Er hatte zwar noch ein paar Leute durch ein Loch gehen sehen, aber sie ihn wohl nicht. Er sah auf den Boden einen Stein. "Muss mir wohl auf den Kopf gefallen sein" Er holte noch eine Karte heraus, die er gefunden hatte und suchte den Ausgang aus dem verfluchten Tal. Er rannte erstmal zur alten Miene, vieleicht fanden sich dort ein paar Leute, die sich hier besser auskannten. Er rannte so schnell es geht an eine Molerat vorbei und erreichte dann auch schon die Miene. Er sah Grim und ging dann auf ihm zu. Hallosagte er zu ihm gehen wir zusammen nach Khorinis? Ich weiß nicht, was für Kreaturen dort auf den Weg lauern, also wäre es besser, wenn wir zusammen gehen würden. Dann sah er ein altes rostiges Schwert im Boden stecken, dass er aufhob.
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03.01.2003 14:20 | #8 |
Kano |
Auch Kano hatte den Sonnenaufgang beobachtet, gestern wäre er fast gestorben, aber dieser Kerl da hatte ihn gerettet. Zwei Schwüre gab der Jüngling diesen Morgen. Erstens, er würde Arson diese Sache nie vergessen und stets zur Seite stehen, wann immer er ihn brauchte und zweitens, so wie sich die Sonne da hinter dem Horizont hervor kämpfte, so würde er für den Gott des Feuers gegen die Unterwelt kämpfen. Sein Entschluss stand fest, ein neuer Weg war beschritten.
Langsam ging er noch einmal in die Seitenhöhle und sah sich um. Das Erz des Gardisten war wertlos, so oder so, aber er hatte gute Waffen dabei. Einen Zweihänder, der neben ihm lag, ein Einhandschwert am Gürtel und einen Bogen auf dem Rücken. Kano nahm Schwert und Bogen an sich und betrachtete die beiden Stücke. Das Schwert war von keiner schlechten Qualität, wenngleich es bessere gab. Aber es war stärker als ein Degen...Und der Bogen...vermutlich eine Maßanfertigung. Asgorn war eingraviert. Der Frischling nahm beide Waffen mit. Auch den Zweihänder, vielleicht konnte Arson ihn gebrauchen, immerhin hatte er die passende Rüstung dazu. Langsam stapfte er zu seinem Retter und bemerkte die Aufbruchstimmung, es ging also bald weiter, sehr gut...
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03.01.2003 14:22 | #9 |
Clay |
Mit kleinen Augen und eingefallenen Wangen nahm Clay seinen Platz neben dem Karren ein. Seine Rüstung lastete noch immer schwer auf den Schultern des Gardisten und die Tatsache, dass er den ganzen Tag und die halbe Nacht auf den Beinen gewesen war, ließen ihn nur noch erschöpfter aussehen. Das morgendliche Bad in dem Rinnsal hatte gut getan, immerhin war er jetzt von dem schweren Ruß und dem abscheulichen Gestank des Vortages befreit. Der Schock saß noch immer tief in den Gliedern des Gardisten, als sich stetig mehr Flüchtinge vor der Alten Mine versammelten. Im Gegensatz zu seinem privaten Erz funkelten die Kostbarkeiten in den Kiste wie eh und je. Vielleicht hatten sie noch einen gewissen Wert in den freien Welt.
Carthos setzte sich wieder an die Spitze des Zuges.
Kurz darauf gab er den Befehl zum Aufbrechen.
Müde setzten sich die Flüchtlinge in Bewegung. Auch wenn sie es durch erhobene Köpfe und wachsame Blicke verheimlichen wollten, waren den Gardisten ebenso erschöpft wie alle anderen auch. Gestern hatte sie Freunde und Kameraden verloren. Ihre gesamte Existenz war zu einem einzigen Feuerball geworden. Nun gingen sie einer ungewissen Zukunft entgegen. Langsam kroch die Gruppe der Überlebenden über den lehmigen Boden dahin. Die Räder des Karrens begannen zu quitschen, als sie mit dem Anstieg in die Berge begannen. Nun konnten sie dem gewundenen Pfad bis zur Austaschstelle folgen. Dort war einst das Ende ihrer beschränkten Welt gewesen, doch nun musste es weiter gehen. Clay erinnerte sich an den Augenblick, als er in das kalte Wasser unter der Austauschstelle geworfen wurde und diesen Pfad in umgekehrter Richtung folgte. Seine Zukunft ebenso ungewiss wie jetzt. Doch er hatte im Alten Lager Zuflucht gefunden, aber jetzt war es einfach vernichtet. Traurig und seinen Gedanken nachhängend trottete Clay weiter in Richtung der Austauschstelle, dann würde sich zeigen, was die Zukunft bringen sollte.
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03.01.2003 14:33 | #10 |
Dexter |
Nur langsam schleppte der Dexter seinen massigen Körper durch die Eisigen Schneespuren der Berge...Blut rann aus einer gewaltig klaffenden Schnittwunde am Brustkorb und ungeheuerlich stach der Schmerz eines durchbohrten Beines im Zentralnervensystem des Kriegers...Die Eisernen Stacheln des Schwanzes, mit welchem schlieslich der "Untergang" des Kriegers begonnen hatte, hatte sich einen Weg durch das Fleisch des Beines jenes Mannes gesucht...Und hier steckte er nun tief und fest und verhinderte das das Blut aus des Dexters Beines quoll...
Aber trotzdem war der Blutverlust zu schmerzlich für die Seele des Dexters...Bleich war sein Gesicht und jegliche Farbe war aus seinem Körper gewichen...Aber er durfte nicht aufgeben...Er musste Menschen finden...Magier, welche sich mit der Macht der Heilung verstanden und ihn so retten konnten...Ohne diese würde er sichtlich zu Grunde gehn, und niemals ein neues Leben in Freiheit beginnen können...
Doch weit war der weg noch in die Freiheit..Bis zur Austauschstele waren es über den Daumen gepeilt locker noch 1000 Schritt, die der Dexter in seinem Zustand nur schwerfälligst erreichen würde...
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03.01.2003 14:48 | #11 |
Elendier |
Elendier war quasi fertig. Er schleift neben dem Konvoi her und versuchte ständig nicht einfach zur Seite umzukippen.
Hoffendlich würde es draußen alles besser werden... dachte er sich ständig um sich wach zu halten.
Sie liefen jetzt einen steilen Weg hinauf, und man hörte wie der Konvou knarrte unter der Last der Kisten.
Inzwischen war auch der Rauch verflogen und die Sonne kahm langsam zum Vorschein. Eine Rote Sonne.
Wenn eine rote Sonne aufgeht wurde Blut vergossen..... sagte Elendier und sah gen Himmel.
Dann blickte er wieder nach vorne und bekahm grade nochmit, wie die Truppe eine Pause einlegte. Elendier setzte sich auf einen Stein und sah sich um. Dann er blickte er einen Gardisten, der etwas torkelte. Er schien sehr Müde zu sein. Dann plötzlich fiel er nahe der Schlucht um und drohte den Abhang hinunter zu fallen.
Elendier sprang auf und warf sich gerade noch rechzeitig vor den gardisten, so dass er nicht runterfiel. Das einzige was fiel war der Dolch des Gardisten. Mein Dolch... sagte der Gardist leise und machte die Augen kurz auf. Elendier stützte ihn und brachte ihn zu dem Sack mit seinem Hab und gut und legte ihn dort auf die Wiese.
Dann holte er eine kleine Flasche hervor.
Habe ich von einem Buddlerkolgegen bekommen selbstgebraut.. sagte Elendier lächelnd und goß es dem Gardisten in den Mund, der kurz darauf aufsprang und spuckte.
Jaja starkes Zeug.. sagte Elenier und lächelte immernoch.
Was..was ist passiert.. wo ist mein Dolch??? fragte der Gardist und packte eilig an dem Ort, wo eigendlich der Dolch sein sollt.
Ihr seid eben umgefallen Herr und da ist euer Dolch den Abhang hinuntergefallen... und ihr beinahe auch... sagte Elendier noch und sah den gardisten an.
Dann ging er zu seinem Sack und holte einen kunstvoll hergestellten Dolch
hervor, den er dem Gardisten übergab.
Das sollte euch euren Verlust vergessen lassen.. sagte er und der Buddler setzte sich neben den Gardisten, der Elendier verwundert anguckte.
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03.01.2003 15:17 | #12 |
Arson |
Die Austauschstelle war verlassen. Der kalte Winterwind riss an den zerfetzten Bannern der königlichen Garde, mitgenommene Stofffetzen, welche die morschen Balken des massigen Lastenaufzugs schon geziert haben mussten, als Arson noch auf dem Hof seines Vaters arbeitete, weit entfernt von den Wirren des Gefangenenlebens. Mühsam stapfte er nun den schmalen Pfad empor, der laut den Angaben des Barons zum alten Pass von Khorinis führen sollte. Der Konvoikarren ruckelte träge über den hartgefrorenen Lehmboden, die groben Holzräder rumpelten durch den festgetretenen Schnee wie kleine Mühlsteine.
Ein Schatten hatte sich ihnen nahe der Austauschstelle angeschlossen, ein flüchtiger Blick hatte Arson davon überzeugt, dass auch er wohl schon eine längere Flucht hinter sich haben musste. Es war wirklich nicht viel, was von den einst stolzen Kriegern des Alten Lagers übrig war. Hoffentlich hatten die Templer und Novizen es besser überstanden als dieser zerschlagene Haufen müder Kämpfer.
"Dort hinten ist der Pass."
Arson schaute nicht auf, er hatte die Stimme des älteren Gardisten neben ihn schon oft genug vernommen, um sie zu erkennen. Wie allen Anderen stand auch ihm der Schock der letzten Tage noch immer ins Gesicht geschrieben. "Hoffentlich sieht es in Khorinis nicht so schlimm aus wie hier." Arson zuckte mit den Schultern. Nur Innos wusste, wie weit die Mächte der Finsternis bereits vorgedrungen waren. Alles was sie machen konnten, war weiterzugehen, immer in der Hoffnung, diesen ort der Verdammnis endlich hinter sich lassen zu können...
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03.01.2003 15:26 | #13 |
Kano |
Die Austauschstelle...Kano hatte so einiges davon gehört...in so Manchem mochte es keine schönen Erinnerungen wecken. Aber Kano berührte es eher wenig. Er wollte hier nur weg.
Arson hatte er bisher noch nicht gefunden, aber langsam arbeitete er sich im Zug nach vorn durch. Und tatsächlich, an der Spitze fand er ihn. "Hey Arson, ich hab da was für dich, vielleicht kannst du es gebrauchen..." Der Frischling reichte dem einstigen Novicen das Zweihandschwert. "Ich habe es bei dem Toten gefunden...
Sag mal, wie weit ist es bi..."
Kano stoppte im Gehen und hielt im Sprechen inne, sein Hintermann lief unvermittelt in ihn hinein und murrte etwas vor sich hin. Der Frischling aber hob nur den Arm und zeigte nach vorn.
Widerliche große grüne Gestalten, er wusste nur zu gut was das war. Immerhin hatte ihn Derartiges erst vor kurzem quer durch den halben Wald gehetzt. "Orks!", brüllte irgendwer und der gesamte Zug zog seine Waffen. Kano sag schnell nach hinten, da waren viele Soldaten, aber geschwächt...und überhaupt, was musste gerade er jetzt ganz vorne stehen? Wenn das mal gut gehen würde...
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03.01.2003 15:47 | #14 |
Carthos |
Der Baron war schon wieder in Gedanken versunken als er plötzlich vor sich einen lauten Tumlut hörte. Wie aus dem Nichts stand dort eine Gruppe Orks vor ihnen die gerade mit einer Gruppe von Menschen kämpften. Erst dachte er das sich dort weitere Kolonie Bewohner mit diesen Viechern balgten, doch als er genauer hinsah, bekam er große Augen und wurde blass im Gesicht.
Scheisse die Paladine des Königs. An denen kommen wir so schnell nicht vorbei, die wissen genau wer wir sind.
Es sei denn......wir helfen ihnen gegen die Orks. Vielleicht können wir sie so irgendwie von unseren Absichten überzeugen.
Carthos nahm seinen schweren Zweihänder vom Rücken und blickte zu den Gardisten und Schatten.
Das ist vielleicht unsere einzige Chance in der Stadt was erreichen zu können. Er wartete nicht auf deren Antwort, sondern stürmte kurz nach seiner kleinen Rede schon auf den ersten Ork los.
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03.01.2003 16:11 | #15 |
Clay |
Als ob sie nicht schon genug Schicksalsschläge hätten hinnehmen müssen, jetzt mussten sie auch noch gegen Orks in die Schlacht ziehen. Eine recht große Horde der Grünhäuter wütete in einer kleinen Gruppe Soldaten. Zweifellos stattliche Krieger. Ihre glänzenden Rüstungen aus Stahl stachen dem Gardisten sofort in sein Auge. Auf ihrer Brust prankte ein mächtiges Wappen. Die meisten von ihnen kämpften mit einer Art fanatischem Eifer gegen die Freinde. Regenlungs besah sich Clay das Geschehen. Diese imposanten Krieger in ihren mächtigen Rüstungen stellten selbst die Panzer der hohen Gardist mit der Fratze auf der Brust in den Schatten. Einer der Soldaten ließ sich ein wenig zurückfallen. Er erhob seine Hände und pltötzlich schnellte eine bläuliche Kugel aus seiner gepanzerten Hand. Der Ork, den die Energie traf, fiel, wie vom Blitz getroffen zu Boden und starb auf der Stelle. Diese imposanen Krieger waren dazu noch mächtige Magier. Einfach grandios ihnen beim Kämpfen zuzusehen. Doch nun stand es bei aller Macht schlecht um die Soldaten. Die Orks waren ihnen zweifach überlegen und droschen ohne Gnade auf die zurückweichenden Krieger ein.
Dann zog Carthos seine Waffe. Ohne dass ein weiterer Befehl nötig war, stürmte die Gardsisten mitsamt Clay auf die Grünhäuter los. Jetzt würde sich zeigen, wie gut die schwere Garderüstung schützen konnte. Clay zog noch im Laufen seinen Einhänder und stürmte mit erhobener Waffe weiter auf die Feinde zu. Sein Claymore drang tief in das Fleisch des Orks ein, der noch gerade zuvor einen Soldaten erschlagen hatte. Bolzen prasselten auf die Orks nieder. Den Schlägen der mächtigen Orkwaffe ausweichend spurtete Clay durch die Schlachtreihen. Oft prallte sein Schert von dem Panzer der Orks einfach ob, aber nun waren die Kräfteverhältnisse zugunsten der Menschen. Die schwere Garderüstung ließ ihn an Geschindigkeit einbüßen, doch dank seinem leichten Einhänder konnte Clay flinkte Streiche gegen den Feind führen. Ein weiterer Ork fiel seiner Waffe zum Opfer. Die andereren Gardisten kämpften nun auch Seite an Seite mit den fremden Soldaten. Sollten sie diese Schlacht gewinnen, konnten sie vielleicht Hilfe von den mächtigen Kriegern erbitten
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03.01.2003 16:35 | #16 |
Arson |
Mit einem gurgelndem Röcheln sackte der blutige Ork zusammen, die großen Pranken vor seinen Bauch gepresst versuchte er seine Gedärme daran zu hindern, sich den Weg aus seinem Körper zu bahnen. Ruckartig riss Arson seine glitschige Klinge aus dem sterbendem Leib, wirbelte herum, um sich erneut ins Schlachtgetümmel zu stürzen, den Mund zu einem wütenden Schrei geöffnet. Wuchtig traf Metall auf Metall, kreischend hakte sich das schartige Einhandschwert in die grobschlächtige Orkaxt, verhinderte so, dass die mächtige Waffe auf einen gestürzten Paladin herniedersauste. Der am Boden liegende Recke zögerte nicht lang, während Arson die Kraft seiner Armmuskeln dazu benutzte, den riesenhaften Ork in Schach zu halten, blitzten die Hände des heiligen Kämpfers auf. Bläuliche Blitze zuckten aus den gepanzerten Fingern, wanden sich um die glänzenden Unterarmpanzer, um dann zischend in dem massigen Orkleib einzuschlagen. Arson spürte wie sich der gesamte Körper des Monsters verkrampfte, als schlinge sich eine unsichtbare Faust um das Herz der Bestie. Nur eine Sekunde später war das Grünfell tot, seine ausgebrannten Augenhöhlen zeugten von den unsäglichen Qualen, mit denen sein Leben beendet worden war.
Der ehemalige Novize warf einen flüchtigen Blick auf den Paladin. Dieser war schon dabei sich aufzurappeln, seine Augen blitzten unter der Kettenhaube kurz und dankbar auf, bevor er das leicht zerbeulte Helmvisier wieder über sein Gesicht klappte. Seite an Seite kämpften sich die beiden ungleichen Recken nun durch die Horde der Orks, versuchten sich zur Hauptgruppe der Paladine durchzukämpfen.
Arson konnte es kaum glauben, er kämpfte gegen Orks! Immer wieder schlug er auf die widerlichen Biester ein, wich ihren mächtigen Hieben aus, trennte ihre unheiligen Köpfe von dem massigen Rumpf. Er staunte selbst über die Befriedigung, die er dabei empfand. Es erfüllte ihn mit einer Art perverser Freude, die blutigen Leiber der Grünfelle zusammensacken zu sehen, zu spüren, wie sich seine Klinge in ihre Körper bohrte. Die Anstrengung, sich mit der animalischen Kraft ihrer enormen Arme messen zu müssen, spornte ihn nur weiter an. Neben ihm focht sein unbekannter Kamerad denselben Kampf gegen diese unheilige Brut, gegenseitig unterstützten sie sich im Kampf, ein jeder darauf bedacht, den Rücken des Anderen zu decken, auf dass sie bald zu ihren Freunden durchbrechen konnten.
"Für Innos!"
Die Stimme des Paladins konnte selbst durch das Helmvisier nicht gedämpft werden, blechern, doch stark und deutlich hallte der Kampfschrei an die Ohren des ehemaligen Novizen, der ihn mit den gleichen Worten erwiderte. Für Innos. Ja. Arson schien seine Bestimmung gefunden zu haben.
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03.01.2003 16:54 | #17 |
Carthos |
Mit einem lauten Schrei brach der Ork, von Carthos schwerer Klinge tödlich getroffen, in sich zusammen.
Der Erzbaron fuhr herum, blockte den Schlag eines angreifenden Orks ab, wuchtete sein Schwert nach oben und bohrte seine Klinge in dessen Oberkörper. Überall kämpften die Menschen gegen die ungebetenen Gäste. Doch die Zahl der Letzteren wurden immer kleiner.
Ein Gardist fiel mit einem lauten Rumms neben dem Baron zu Boden, welcher gerade noch seine Klinge zwischen seinen Kameraden und die niederfallende Orkaxt schieben konnte. Gleichzeitig wurde der wandelnde Fellberg von hinten mit einer schweren Klinge durchbohrt.
Ein Ritter zog seinen Zweihänder aus dem niedergemetzelten Ork heraus und stürzte sich erneut ins Getümmel.
Carthos vergewisserte sich das der Gardist wohlauf war und warf sich dann ebenfalls wieder in die Schlacht. Doch der Feind hatte den Menschen kaum nochwas entgegenzubringen.
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03.01.2003 17:18 | #18 |
Kano |
Kano hatte sich keinen Meter weit gerührt, er sah dem Gemetzel aus einigermaßen sicherer Entfernung zu. Verfluchte Orks. Er ließ das Schwert fallen und rannte näher heran, eben hatte es einen der Paladine schwer erwischt, die schwere Axt eines Orks hatte ihn an der Schulter erwischt und niedergeworfen, der Krieger rührte sich kaum. Kano stürzte zu ihm und beugte sich über den Mann, schwach blickte der Soldat zu ihm auf und bewegte die Lippen, als ob er was sagen wollte. Aber der Frischling versuchte nicht, es zu verstehen, er packte den Mann und zerrte ihn vom Schlachtfeld weg, so weit bis er ihn für in Sicherheit erachtete. Wieder kniete er sich neben ihn und nehm ihm den Helm ab. "Sprecht nicht, ihr seid schwer verletzt...hier...", er hielt ihm einen Trank, den der Krieger bei sich hatte an den Mund und half ihm trinken. "...es wird euch etwas stärken, ihr müsst durchhalten!"
Vorsichtig legte er den Kopf des Mannes ab und stand auf.
Sicher war er kein meisterlicher Schütze, aber Kano vermochte durchaus mit dem Bogen umzugehen und so nahm er den Gefundenen vom Rücken und legte einen Pfeil ein, langsam spannte er die Schusswaffe, zielte auf den Nächsten der Grünlinge und ließ die Sehne los. Der Pfeil zischte davon und bohrte sich nur mäßig durch die dicke Rüstung, konnte dem Ork nicht wirklich Verletzungen zufügen. Allerdings erregte es seine Aufmerksamkeit, sehr ungünstig, denn das Biest fuhr brüllend herum und starrte hasserfüllt auf den Schützen. Seine Axt hochreissend und aufbrüllend wollte er gerade losrennen, als das mächtige Zweihandschwert eines Paladin aus dem Bauch des Ork herausbrach und ihn langsam zu Boden sacken zu lassen.
Der Krieger blickte zu Kano, dieser wusste, dass er ihn ansah, er konnte es regelrecht spüren. Kurz nickte der Soldat, dann widmete er sich dem nächsten Gegner. Und so ging die Schlacht weiter, das Blut sickerte schon den Pfad entlang und hatte sich seinen Weg bis fast zu Kano und dem Schwerverletzten gebahnt, welch grausiger Anblick sich dem Abenteurer doch bot...
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03.01.2003 17:43 | #19 |
Yerodin |
Der Schatten schlich immernoch über die Felshänge und beobachtete mit Grauen was sich im Talkessel des Passes abspielte. Yerodin hatte die letzte Zeit ca 25 Meter über dem vermeindlichen Konvoi aus dem Alten Lager verbracht. Bisher schien ihn keiner bemerkt haben, er hatte eigentlich gehofft das würde noch einige Zeit so bleiben, doch jetzt schien der Schatten zum eingreifen gezwungen. Unten im Pass sank die Zahl die Orks zwar langsam, doch die Zahl der Verwundeten auf seiten der Menschen stieg unverhältnismäßig stärker. Ein paar wenige Soldaten bewachten die Verletzten zwar doch sonderlich sicher waren diese wohl nicht. Viel Zeit zum Nachdenken hatte der Schatten nicht mehr, also wanderten seine Augen wenige Sekunden über den Hang. Sofort hatte er eine Stelle ausgemacht von der aus er einigermaßen sicher den Boden erreichen könnte. Sein Bein schmerzte immernoch aber ihm blieb nichts anderes mehr übrig.
Yerodin befestigte sein Kampfschwert an dem Gurt, zog die Stränge des Rucksackes fester und machte sich daran den Hang hinabzuklettern. Mit einigen Mühen lehte der Schatten Meter um Meter zurück und kam seinen Freunden immer näher. Den letzten Absatz sprang der Schatten in einem gewagten Manöver herunter. Der Schmerz im bein flammte abermals auf, mittlerweile war er fast unertragbar. Woher kommen diese Schmerzen? Yerodin biss die Zähne aufeinander und zog sein Schwert. Auf leisen Sohlen näherte er sich dem Schlachtengetümmel, bereitete sich auf einen Schwertstreich vor und stürmte auf einen Ork los. Die Klinge des Kampfschwertes fand eine nur leicht geschützte Stelle und bohrte sich tief in den grünen Körper des Orks. Das Biest brüllte auf und hob die Orkaxt ein letztes Mal... wenige Sekunden später krachte sie lautstark auf den Boden. Der Ork war tot. Yerodin kämpfte abermals gegen seine Schmerzen an und suchte sich hasserfüllt sein nächstes Ziel aus.
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03.01.2003 17:49 | #20 |
Krigga |
Das kleine Wölfchen lag in einem kleinen Bett aus Flieder am Boden und rührte sich nicht, liebelvoll leckte ihn seine Mutter ab, es musste doch schön sauber sein. Der männliche Wolf stand stramm und wachsam daneben und beobachtete die Gegend, in letzter Zeit war hier kein Fleckchen mehr sicher vor diesen grünen Bastarden.
Auch Krigga war anwesend, er war Zeuge dieser Geburt und hatte etwas zum Fressen für die Eltern mitgebracht, 2 Scavengerkeulen, die Jagd war hier gefährlich geworden für Wölfe, da half der Waldmensch gerne. Es war immer etwas besonderes wenn ein neues Geschöpf zur Welt kam, denn in einigen Jahren war es sicher in der Lage einen Menschen oder einen kleinen Ork zu fressen.
Vater Wolf legte plötzlich seine Ohren an und knurrte in den Wald hinein, etwas war da und jeder Idiot konnte es hören. Sie schlichen sich nicht an, sie hatten keine Angst vor Gefahren, diese dummen Geschöpfe glaubten tatsächlich das das hier ihre neue Heimat werden würde und sich ihnen niemand in den Weg stellen würde, kein Mensch und kein Tier.
Wieviele musste Krigga eigentlich noch von oben bis unten aufschlitzen damit sie kapierten das sie nicht den obersten Platz im ewigen Kreislauf der Welt einnehmen konnten ?
Ein kurzer Blick nach oben und schon war der Druide in den Baumwipfeln verschwunden, offener Angriff war Taktik der Orks, hinterhältiges Abschlachten war Kriggas Taktik.
Die Grünhäuter kamen aus dem Gebüsch hervor, es waren 2 mit diesen schwarzen Rüstungen, bisher wusste der Gildenlose nicht das sie in der Lage wären soetwas zu entwerfen, es sah wirklich profisionell gemacht aus, nützen würde ihnen das zwar nicht, aber zumindest würden sie einige Momente überleben. Überheblich stellten sie sich vor die Wolfsfamilie, diese kleinen Pelzbiester konnten ihnen doch nichts antun, ein Schlag mit ihren mächtigen Orkäxten und das Getier würde ein fabelhaftes Essen abgeben, das sie das Essen für die Wölfe abgeben würden wussten sie noch nicht.
Ein Ork zog seine Axt, hob sie in die Höhe und grinste die doch etwas verängstigten Wölfe an, gleich, gleich würden sie.....
Ein leises Knacksen ertönte von den Baumwipfeln herab, eine schwarze Gestalt mit gezogenem Schwert raste auf den einen der beiden Orks herab und gerade als dieser seinen Schlag auf die Tiere vollführen wollte, rammte ihn Krigga seinen Einhänder von hinten schräg zwischen die Schulterblätter hinein, so tief und mit soviel Schwung das die Spitze Shadowbanes wieder aus dem Brustkorb austrat. Die Orkaxt des grünen Kriegers landete am Boden und er ging in die Knie, Krigga hockte auf seinem Rücken und zog gerade sein Schwert wieder heraus als er aus den Augenwinkeln sah wie der andere seine Axt zog.
Blind vor Wut und Dummheit, lies der seine Klinge auf Krigga zuschnellen, der sich noch auf des Orks Schultern festklammerte, aber nicht mehr lange. Bevor die Orkwaffe ihn treffen konnte sprang er von seinem verblutenden Gegner herab, machte einen Rückwärtssalto und landete sicher am Boden. Die Waffe seines noch lebenden Gegners hatte den Schädel seines Gefährten in der Mitte gespalten.
Die Augen weit aufgerissen blickte der Orkkrieger zuerst auf seinen entstellten Artgenossen und dann auf den Mann der ihn umgebracht hatte. Ein gellender Schrei durchzuckte den Wald und mit schnellen Schritten und erhobener Axt marschierte der Krieger auf den Druiden zu, dieser steckte sein Schwert zurück in die Scheide und wartete.
Der Ork war Krigga nun schon bedrohlich nahe, er hob seine Axt, sie sauste auf den Menschen nieder, es war zu spät auszuweichen, aber das hatte der Druide gar nicht vor.
12 Zentimeter ober seinen Kopf traf die Orkwaffe auf ein unüberwindbares Hinderniss, ein Schutzschild, der Stab brach und die Klinge flog schräg hinweg und blieb in einem Baum stecken.
Das Schutzschild schaltete sich wieder aus, eine Möglichkeit für den Ork Krigga sämtliche Knochen zu brechen, doch er starrte nur verwirrt auf den losen Holzstab in seinen Händen auf dem einmal eine mächtige Klinge war, diese Zeit nützte wiederum sein Gegner.
Kriggas Stiefel waren plötzlich von einem wabbernden Energiemenge umgeben, man konnte sie nur schwer erkennen, es sah aus als ob es unglaublich heiß da unten wäre, aber es war kein Feuer zu sehen.
Die Kraft der Elfenstiefel ließ ihn so wie sonst auch immer Sprünge in unglaublicher Höhe machen, doch diesmal waren sie zu etwas anderem da. Der Druide sprang mit einem wahnsins Tempo auf den Ork zu und packte mit beiden Händen noch in der Luft des Orks Kopf.
Dann folgte eine kleine Akrobatikübung, nichts Besonderes für den Druiden, er drehte sich einfach in der Luft, wie eine Schraube in einen Holzbalken hinein. Doch diesmal war ein kleines Hinerniss dabei, der Kopf des Orks machte die Schraube mit.
Krigga landete hinter seinem Feind und dieser landete mit dem Rücken am Boden, sein Gesicht war allerdings auch in Richtung Boden gerichtet.
Der Druide verließ den Schauplatz wieder, aber viele Tiere kamen statt ihm die sich über die grünen Leichen hermachten.
Der Kreislauf des Lebens.
Orks kamen
Krigga handelte
Orks blieben
Krigga ging
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03.01.2003 19:11 | #21 |
Carthos |
Mit einem unüberhörbarem Gurgeln fiel auch der letzte Ork zu Boden. Mit drei Schwertern und einem Bolzen eines Paladins in der Brust kapitulierte auch der Stärkste von ihnen.
Doch nun kam der vermeintlich schwerste Teil ihres Zusammentreffens. Der Erzbaron war sich sicher das die Herren in den silbernen Rüstungen ein paar Fragen hatten.
Einer der Paladine löste sich von den anderen und kam auf Carthos zu.
Habt Dank für eure Hilfe. Aufgrund eurer Rüstung nehme ich an das ihr von allen hier der Ranghöchste seid ?
Nach einem kurzen Nicken fuhr der Streiter des Königs fort. Ich denke ich gehe auch recht in der Annahme das ihr Gefangene aus der Minenkolonie seid ?
Es kamen schon einige von euch über den Pass. Viele ließen dabei ihr Leben, wobei die Ursache für ihren Tod immer eine andere war. Entweder Orks, sonstiges Viehzeug oder die Wachen am hölzernen Tor. Wir haben versucht so viele wie möglich aufzuhalten, damit sie nicht das Land überschwemmen und die Stadt in Ruhe lassen. Da ihr unser Leben gerettet habt seid ihr in meinen Augen anders als die anderen. Wir Paladine sind hier um dafür zu sorgen, das der König rechtzeitig sein Erz bekommt, deshalb sind wir hier. Doch sagt, was wollt ihr in Khorinis und was habt ihr auf dem Wagen dort ?
Dem Erzbaron war klar das er jetzt all sein diplomatisches Geschick einsetzen musste um sich selbst und all seine Gefährten in einem möglichst guten Licht darstehen zu lassen.
Wie ihr richtig erkannt habt kommen wir aus dem Minental. Doch ihr solltet wissen das nicht alle, die dort hinein geworfen wurden, auch wirklich Verbrecher waren.
Carthos hatte es dem König noch immer nicht verziehen das er ihn wie einen kleinen Taschendieb behandelt und in das Minental geworfen hatte. Auf diesem Karren haben wir sechs Kisten, randvoll mit magischem Erz aus den Minen mitgebracht um unseren guten Willen zu demonstrieren. Wir möchten in die Stadt und mit eurem Oberbefehlshaber sprechen.
Der Paladin blickte kurz zu seinen Mitstreitern und dann wieder zu Carthos. Nungut. Da ihr euer Leben aufs Spiel gesetzt habt um unseres zu retten, gebe ich euch 2 Männer mit die euch in die Stadt begleiten werden. er nickte zwei Rittern zu, welche sich ohne Widerworte zu der Gruppe mit Gardisten gesellten.
Der Zug setzte sich nun wieder in Bewegung, nun war ihnen der Weg bis in die Stadt freigegeben. Doch dort wartete wohl die wichtigste Verhandlung die Carthos jemals geführt hatte.
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03.01.2003 19:31 | #22 |
Escaron |
Eng zusammengekauert saßen Milgo, Escaron und Fulgrim in der Höhle beim Feuer. Sie hatten es endlich geschafft aus dem Lager auzubrechen.
Da die Barriere gefallen war freuten sie sich insgeheim wieder draussen zu sein. Nun planten sie den Weg nach Khorinis.
Schweigend nahm Escaron die Scavencer Keule und biss von dem erwärmten Fleisch ab. Fulgrim war losgegengen um Pilze und Kräuter zu sammeln. Er wollte mal wieder ein richtiges Mahl zubereiten.
Der Mond hing tief als ein Schatten auf Milgo und Escaron zukam. Ah, Fulgrim. Hast du gute Zutaten gefunden???
Fulgrim: Jep...hier.
Er legte mehrere Pilze und Kräuter auf eine Steinplatte.
Milgo: Gut...nun können wir ja das Essen zubereiten! Escaron, gibt mal das Brot und das Fleisch her.
Und so zauberte Milgo ein wunderbar mundendes Mahl hin und alle begannen zu essen.
Escaron: So, ich konnte noch ne Flasche Wein sicherstellen. Eine guter Essensausklang!
Er nahm 3 Kupferne Kelche aus dem Lederrucksack und schüttete dort Wein herein.
Am Abend dann, als Fulgrim und Milgo schon schliefen, stand Escareon nochmal auf und ging in die dunkle nacht herein.
Der Bach plätscherte noch stärker als Escaron hindurch trat. Die Augen auf den Boden gerichtet ging Escaron einen schmalen Pfad entlang. Als er gerade einen kleinen Scavencer entdeckt hatte wurde er von einem harten Keulenschlag zu Boden geworfen.
Sein Schwert war zerbrochen, als er es packen wollte. Er konnte nurnoch eine Schrei abgeben, und dann war er bewusstlos.
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03.01.2003 19:39 | #23 |
Arson |
Polternd und schwankend hatte sich der schwere Konvoikarren wieder in Bewegung gesetzt, flankiert von den ermüdeten Gardisten rumpelte er durch das breite Felsental des Bergpasses, der sie laut Angaben der beiden begleitenden Ritter direkt nach Khorinis bringen würde.
Auch Arson war unter den Kämpfern, erschöpft, doch nicht unzufrieden, stapfte er wenige Meter vor dem massigen Holzgefährt über den gefrorenen Lehm, die Rüstung noch immer rot und nass vom Blut der Orks. Obwohl der Kampf gegen die Grünfelle ein wahrhaft erhebendes Erlebnis gewesen war, freute der ehemalige Novize sich doch auf eine baldige Rast und ein schmackhaftes Stück Brot.
"Ho Kamerad!"
Langsam wandte Arson den Kopf, milde Überraschung stand auf seinem schmutzigen Antlitz geschrieben, als er in das behelmte Gesicht eines Paladins blickte. Das eiserne Visier war zurückgeschoben, und ein junges Gesicht lächelte dem reumütigen Diener des Schläfers entgegen.
"Hab Dank für deine schnelle Rettung, Kamerad. Den Orks haben wir es gezeigt, bei Innos, jawohl."
Arsons Miene hellte sich auf, als er das vertraute Funkeln der wasserblauen Augen erblickte. Natürlich, vor ihm stand sein Gefährte in der eben beendeten Schlacht. Etwas verlegen lächelte der Novize zurück.
"Auch ich bin euch zu Dank verpflichtet. So manches Mal dachte ich es wäre aus mit mir, doch glücklicherweise gelang es eurem trefflichen Schwertarm mich vor einem allzu schnellen Tod zu bewahren."
Der Paladin winkte lachend ab, streckte dann die gepanzerte Hand aus. "Mein Name ist Sludig, stolzer Paladin des Königs und Neffe des Grafen von Hernystri."
Zaghaft nahm Arson seine Hand, schüttelte sie dann jedoch mit umso mehr Elan, als er begriff, der der Streiter des Königs es ehrlich meinte. "Ich heiße Arson, und trage weder einen Titel noch bin von edlem Geblüt." Sludigs Grinsen wurde eine Spur breiter.
"Nun denn Arson, dann lasst uns doch einmal sehen, dass wir euch und eure Kameraden heil nach Khorinis bringen. Dort hinten ist der Pass, nachdem wir ihn durchschritten haben, sind wir in Sicherheit."
Der Paladin wies auf einen großen, natürlich gewachsenen Felsbogen in einigen hundert Metern Entfernung. Schon jetzt konnte der Novize das Blitzen von stählernen Rüstungen im festgetretenen Schnee erkennen.
"Wie du siehst, erwarten meine Kameraden uns schon."
Arson konnte nur stumm nicken. Hoffentlich würden die Ritter dort hinten ebenso nachsichtig mit einer Horde Gefangener sein, wie Sludigs Vorgesetzter es gewesen war...
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03.01.2003 19:56 | #24 |
Yerodin |
Yerodin atmete erleichtert auf. Der Kampf war vorbei und auch die Kämpfer in den silber funkelnden Rüstungen schienen den Flüchtlingen nach einem klärendem Gespräch mit dem Erzbaron freundlich gesonnen zu sein. Der Schatten blickte sich nach den Karren um. Ein wenig Platz war noch darauf neben den wertvoll aussehenden Kisten. Der Schmerz im Bein war noch immer zu spüren und auch die Wunde am Arm begann wieder zu bluten. Yerodin führte ein kurzes Gespräch mit dem Buddler der den Wagen zog und durfte sich dannach erleichtert auf den Wagen setzen.
Die Gruppe bewegte sich weiterhin langsam vorwärts und näherte sich einem Steinbogen mit eingelassener Palisade...
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03.01.2003 19:58 | #25 |
Bran |
Einige Schatten gingen hinter dem Konvoi her. Es war wie in alten Zeiten, bevor der Drache die Burg des Minentals angegriffen hatte, und bevor die alte Mine eingestürzt war. Nur dass man nun in einer anderen Welt lebte und war. Drago kannte diesen Weg. Er war ihn vor einigen Jahren schon einmal gegangen, allerdings als verurteilter Sträfling mit einigen Königlichen Gardisten als Wache neben ihm, als nun wie ein entflohener Sträfling, der gerade dabei ist, bei der Pforte des Guten anzuklopfen, und um Verzeihung zu bitten. Das Leben war doch irgendwie langweilig.
Sein früheres Leben lag hinter Drago. Er wusste, es war nun abgehängt, allerdings würde es ihn vielleicht noch einmal einholen. Davor hatte selbst der tapfere Schatten Angst, der nun hinter dem Konvoiwagen hinterherschlurfte. Er hatte gegen die Orks gekämpft, einem von ihnen den Kopf abgeschlagen, dafür allerdings eine tiefe Schnittwunde im Oberarm bekommen, die von Dreck der Orkwaffe verschmutzt war. Es war nicht das Leben, dass sich der Schatte nach seinem Leben in der Barriere gedacht hatte. Als sie fiehl, dachten die meisten von ihnen, sie könnten Problemlos weiterhin in der Burg wohnen. Doch nun - hatte sich alles zum Gegenteil gewand. Die Drachen waren gekommen, hatten das Alte Lager dem Erdboden gleichgemacht. Man war gerannt. Gerannt, um sein Leben. Gerannt, für seine Freiheit, für das Leben nach der Kolonie.
Man hatte vorher noch nicht gedacht, dass es einmal so kommen würde. Das unschaffbare war getan, der Eine hatte die Barriere zum Einsturz gebracht. Dies hatte zur Folge, dass die Orks in die Kolonie eingedrungen waren. Sie hatten gekämpft. Sie hatten unschuldige Leben getötet, die meisten toten waren tapfere Gardisten gewesen. Dann waren die Drachen gekommen. Sie hatten Tod und Feuer gebracht. Zum Glück war Drago gerade auf dem großen Turm der Burg gewesen, als die Drachen gekommen waren. Er hatte sie gesehen, schon von weitem, hatte einen Gefahrenruf geschriehen, in den Wind. Dann war er wie ein gehetztes Hinkel die Leiter hinuntergeklettert, in die rettenden Mauern des Turms. Er hatte durch ein Fenster auf den Außenring geblickt, brennende, um Hilfe schreiende Buddler und Schatten in den Tod rennen gesehen. Dann war er geflüchtet. Nun war er hier, und die Realität hatte ihn wieder eingeholt. Er folgte den Gardisten. Er folgte dem Konvoi, wie in alten Zeiten. Er folgte seinem Schicksal, seiner Bestimmung.
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03.01.2003 21:08 | #26 |
Lathander777 |
Lathander ging wieder zurück und sah dann einige Fuß- und Räderspuren. Musste wohl der Konvoi gewesen sein. Dann rannte er die Spuren nach und kam nach einiger Zeit in den Pass an. Es lag viel Blut auf den Boden. er untersuchte ein Lache. Es war schon getrocknet, Der Kampf war aber noch keinen Tag alt. Er rannte weiter und sah dann den Konvoi. Er ging etwas langsamer und tat so, als ob er die ganze Zeit dabei. Er blieb aber im Hintergrund.
Als der Konvoi Endlich die Kolonie verlassen hat schlich sich Lathander weg und rannte noch zur Taverne zur toten Harpie. Die Kreaturen, die auf den Weg lauerten umschlich er einfach.
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03.01.2003 21:37 | #27 |
Tanya |
Verstohlen huschte die zierliche Gestalt durch die Dunkelheit. Ereignisse des letzten Tages hingen ihr noch immer nach. Sie konnte sich einfach nicht von der Erinnerung an den bestialischen Gestankt und die furchbare Verwüstung, die diese Bestien angerichtet hatten, loskommen. Und nun war sie auch noch ganz alleine in dieser verdammten Höhle. Sie war einem der Fliehenden in der Hoffnung gefolgt sich nicht zu verirren und dieser Kerl hatte es wohl vorgezogen, nicht die Austauschstelle zu passieren, warum auch immer. Jedenfalls fand Tanya sich nun in diesem elenden Loch, das wohl früher einmal eine Mine gewesen sein mochte.
Ein dumpfes Tropfen hallte von den Wänden des Stollens wieder, als sich die Frau vorsichtig vorantastete. Wo wohl die anderen schon waren? Nach dem Drachenangriff hatte sie sich bewusstlos unter den Trümmern der Taverne gelegen und hatte dann schleunigst die Flucht ergriffen. Einige arme Gestalten waren noch immer dem Minental, das nun einem Hort des Bösen glich. Sie wäre fast über einen Stein gestolpert. Ab jetzt musste Tanya besser aufpassen um nicht hier in diesem Loch zu sterben. Weit konnte es doch nicht mehr sein. Es gab immerhin nur den einen Stollen. Und dann endlich sah sie nach einer Biegung das rettenden Licht, das schwach in die Öffnung des Stollens fiel. Anscheinend war Vollmond. Leichtfüßig legte sie das letzte Stück in der Mine zurück und betrat zum erstenmal seit langem die Freiheit.
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03.01.2003 23:16 | #28 |
Fulgrim |
Fulgrim schlief recht gut. Nur einmal hörte er ein seltsames grollen in der ferne, interessierte sich aber auch nicht weiter dafür, schliesslich war jetzt schlafenszeit.
Am nächsten Morgen wachte er recht früh auf. Nach einem herzhaften Gähnen bemerkte er das Escaron garnicht da war. Er drehte sich um und rannte schnell zum schlafplatz von Milgo. Dieser schlief noch tief und fest. Er weckte ihn sovort, ziemlich unsanft um genau zu sein, gab er ihm ein paar geziehlte Backpfeifen damit dieser schneller aufwachte.
Nach einiger Zeit war es dann auch soweit, mit einem tifen grunzer erwachte Milgo. Fulgrim erklärte ihm kurz das Escaron nichtmehr da sei, und sie sofort aufbrechen müssten ihn zu suchen.
Nach einigem herumgesuche fanden sie ihn auch. Er lag mit dem Gesicht nach unten im Moos und bewegte sich nicht. Sie stellten schnell fest ob er überhaupt noch lebe, und waren sehr erleichtert als sich rausstellte das er noch atmete. -Milgo: Der hat bestimmt wieder zuviel gesoffen, komm wir schleppen ihn zu dem Fluss dadrüben und tuncken ihn darein.
-Fulgrim: Naja ich weiss nicht... aber von mir aus!
Sie schleiften Escaron also zusammen zum Fluss und tunckten seinen Kopf ins Eiskalte Wasser.
Escaron war sofort Hellwach und fuchtelte ein wenig mit den Armen herum... die beiden konnten sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen.
Escaron erklärte den beiden schnell was passiert war und das er mitnichten zuviel getruncken habe. Das betonte er sogar noch.
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04.01.2003 00:43 | #29 |
Fulgrim |
Escaron war sichtlich erbost darüber das Milgo und Fulgrim ihn so unsanft geweckt hatten.
Nach einer kurzen Diskussion entschlossen sie sich aber das sie weiterreisen wollten. So packten sie ihr ganzes Hab und Gut zusammen und machten sich auf den weg gen' Khorinis.
Nach einer längeren Zeit des Marschierens kamen sie schliesslich an der Austauschstelle an. Dies war die alte Grenze gewesen. Sie überlegten nicht lange, sondern schritten schnell voran um möglichst bald ihre unschöne Vergangenheit hinter ihnen zu lassen.
Als sie am Tor nach Khorinis ankamen verabschiedete Fulgrim sich. Er dankte ihnen für alles was sie zusammen erlebt hatten und das sie sich sicherlich wiedersehn würden. Er meinte aber er würde erstmal sich das Land ansehen wollen, ein wenig durch die Gegend streifen... die Freiheit geniessen... Glücklicherweise verstanden seine Freunde Fulgrim sofort, sodass er sich ohne große Worte von ihnen verabschieden konnte.
Und so ging Fulgrim frohen Mutes voran, nachzusehen was sich in der langen Zeit alles verändert hat.
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04.01.2003 01:28 | #30 |
Cain |
Cain schaute nochmal traurig zurück und dann gingen sie weiter. Die Austauschstelle war ihr Ziel und sie wollten so schnell wie möglich auch dort angelangen. Unterwegs fanden sie immernoch Leichen, die zurückgelassen wurden, weil sie zuviel Balast waren..
Doch schon bald fanden sie Spuren, die Cain etwas aufmunterten. Es waren spuren von schweren Wagen, die sich Tief in den Boden gedrückt hatten und nun gut zu sehen waren.
Meister! rief Cain und zeigte auf etwas.
Seht! er zeigte auf einen Ast, der etwas roten Stoff an sich hatte. Cain schöpfte neue Hoffnung und beschläunigte seine Schritte.
Shakuras hatte mühe hinterher zu kommen, weil Cain schon fast rannte. Sie kahmen an den verlassenen Minen vorbei und sahen, das das Gitter heraus gerissen war.
Wer weiß wo der Weg hinführt.. sagte Cain und sie gingen weiter Richtung der Austauschstelle.
Als sie am Tor ankahmen, das sie noch vin der Austauschstelle trennte, fanden sie es verschlossen vor.
Sie müssen vor irgendetwas angst gehabt haben bei ihrer Flucht... sagte Shakuras und sah das Massive Holztor an, das sich vor ihnen aufbaute.
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04.01.2003 01:28 | #31 |
Cain |
Cain schaute nochmal traurig zurück und dann gingen sie weiter. Die Austauschstelle war ihr Ziel und sie wollten so schnell wie möglich auch dort angelangen. Unterwegs fanden sie immernoch Leichen, die zurückgelassen wurden, weil sie zuviel Balast waren..
Doch schon bald fanden sie Spuren, die Cain etwas aufmunterten. Es waren spuren von schweren Wagen, die sich Tief in den Boden gedrückt hatten und nun gut zu sehen waren.
Meister! rief Cain und zeigte auf etwas.
Seht! er zeigte auf einen Ast, der etwas roten Stoff an sich hatte. Cain schöpfte neue Hoffnung und beschläunigte seine Schritte.
Shakuras hatte mühe hinterher zu kommen, weil Cain schon fast rannte. Sie kahmen an den verlassenen Minen vorbei und sahen, das das Gitter heraus gerissen war.
Wer weiß wo der Weg hinführt.. sagte Cain und sie gingen weiter Richtung der Austauschstelle.
Als sie am Tor ankahmen, das sie noch vin der Austauschstelle trennte, fanden sie es verschlossen vor.
Sie müssen vor irgendetwas angst gehabt haben bei ihrer Flucht... sagte Shakuras und sah das Massive Holztor an, das sich vor ihnen aufbaute.
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04.01.2003 11:27 | #32 |
Molaven |
bitte löschen
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04.01.2003 11:32 | #33 |
Milgo |
Milgo: Ich habe aufgeschnappt, bei ein paar Bekannten, das es einen Weg durch die verlassene Miene gibt.
Escaron: Gut, dann werden wir den Weg nehmen.
Flugrim: Psst! Da war etwas!
Milgo: Schei*e! Ich glaube ich weiß was es ist!
Escaron: Was?
Pause
Milgo: Jerus.
Escaron: Stimmt!
Flugrim: Wer ist das?
Milgo: Ein alter Erzfeind von mir. Ist in die Barriere gekommen und will mich nun wieder töten.
Flugrim: Wir sollten unsere Augen offen halten!
Sie gingen weiter. Plötzlich raschelte hinter ihnen und sie drehten sich um, Escaron und Milgo ihre Schwerter in der Hand, Flugrim seinen Bogen. Jerus: Ruhig Blut! Wenn wir aus der Barriere raus sind können wir uns immer noch töten.
Milgo: Was willst du?
Jerus: Euch begleiten.
Escaron: WAS?
Jerus: Ja, wir sollten aus dieser Barriere raus. Nun, dar ein großer Teil des Ansturmes vorbei ist wimmelt es nur so von schlimmen Kreaturen auf den Straßen. Flugrim: Wieso sollten wir dir trauen?
Escaron: Du wolltest Milgo vor kurzem töten.
Jerus: Wenn ich euch helfe werden wir vor Abendeinbruch an der verlassenen Miene sein.
Ein schrecklicher Ruf ließ sie verstummen. Ein Ruf eines Snappers. Milgo: Ich gehe nach hinten, um euch im Ernstfall Rückendeckung zu geben. Du Flugrim gehst vor mich, davor Escaron. Und vorne Jerus, schnell! Beeilung! So spurteten sie los.
Jerus sprintete. Er hatte wirklich nichts böses im Sinn. Es ging ihm nur ums Überleben. Sie rannten noch schneller als die Schreie des Snappers lauter wurden.
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04.01.2003 13:15 | #34 |
Escaron |
Die Rufe verstärkten sich nochmal. Es sind mehrere! Jerus...du gehst links um den Felsen, ich durch die Mitte...Fulgrim, geh du auf den Hügel dort hinten. Und Milgo sieh in meinen Rucksack, dort is ne Armbrust und geh mit zu Fulgrim. Escaron deutete auf den großen Rucksack, in dem er seine guten Armbrüste eingepackt hatte. Schnell sprintete Milgo zu den Rucksäcken und zog eine schwarz eingefärbte Armbrust hervor. Ok Jerus, wenn du uns wirklich helfen willst, dann greif mit mir das Vieh an! Jerus nickte.
Der Snapper sprang aus dem Busch hervor und versperrte den Wanderen den Weg zur Verlassenen Mine.
Mit den Schwertern in der Hand rannten Escaron und Jerus los. Milgo und Fulgrim hockten auf einem Felsen. Der erste Schlag von Jerus ging ins leere, doch dann konnte er einen in den Oberkörper des Viehs versenken. Blutend ging es zu Boden, doch offentsichtlich war es nicht tot. Weiter Snapper prangen von oben herunter und saßen auf dem kalten Boden auf. Einer von den Snappern machte einen Satz nach vorn und haute Escaron um. Er sah in des Snappers Augen und sah, dass er blind ist. Als er zubeissen wollte schlug plötzlich ein Pfeil und den Kopf des Snappers ein. Er sank auf Escaron nieder und ließ sein Blut aus dem Maul tropfen. Jerus kam geschwind angelaufen und befreite Escaron von seinem Gewicht.
Grinsend sah Jerus ihn an.
Escaron: Ok, wir sind da...die Verlassene Mine. Wo geht der Weg lang, Milgo? Milgo: In den Hauptschacht, und dann den Schachte 9G entlang. Dort müssen wir dann hoch...und schwupp....sind wir am Wasserfall bei Onars Hof. Escaron: Also los!
Sie gingen den schmalen Tunnelpfad enlang.
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04.01.2003 17:00 | #35 |
Molaven |
löschen!!!
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04.01.2003 17:14 | #36 |
Milgo |
Sie gingen den Schacht entlang. Langsam wurde die Luft besser und sie wussten es, sprachen es allerdings nicht aus das sie der Außenwelt näher kamen. Sie unterhielten sich ein bisschen.
Entlich sahen sie einen Lichtspalt.
Sie stürmten aus dem Schacht und umarmten sich.
Milgo: Geht euren Weg, ich gehe nun nach Khorinis. Escaron? Komm!
Er und Escaron liefen in die ausgeschilderte Richtung Khorinis.
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05.01.2003 01:34 | #37 |
Bloodflowers |
"Da haben wir aber Glück gehabt das diese komischen Echsenviecher uns nicht bemerkt haben!" flüsterte Bloody zu Raven, als sie in sicherer Entfernung, also auf der anderen Seite der Felsen, waren. Das hätte ja leicht ins Auge gehen können. Doch zum Glück waren sie, insbesondere Raven, mit dem Schrecken davon gekommen.
Sie entfernten sich immer weiter vom neuen Lager und mussten nun ungefähr in der Mitte der Kolonie sein. Sie wollten nochmal im verhassten alten Lager nachschauen was dort so vor sich ging. Insgeheim hoffte Bloodflowers das sie hier in der Kolonie bleiben würden. So müsste man sie nie wieder sehen. Doch all das verflog kurze Zeit später.
In der Ferne sah man schwache, nur vereinzelte Rauchschwaden. Ihm wurde ganz mulmig. Blood hatte eine schlimme Vorahnung. Von nun an verhielt sich die Gruppe noch vorsichtiger und unauffälliger als sowieso schon. Raven führte sie im Schutz des Unterholzes immer näher heran. Bis zum Waldrand, von da an verharrten sie still und mit weit auferissenen Mündern.
Ihnen bot sich ein Bild der Zerstörung! Der gesamte Aussenring war verbrannt. Auch die Burg hatte etwas abbekommen. Was war hier nur geschehen? Vor allem aber, was hatte so eine zerstörerische Kraft? War ein Feuer ausgebrochen? Nein das war eher unwahrscheinlich, man hätte es ja löschen können. Denn irgendeiner hätte es schon rechtzeitig bemerkt und das ganze hätte nicht solch ein Ausmaß angenommen.
Eine Antwort auf die Fragen wurde bald gefunden, am Horizont(ungefähr da wo sich das Kastell befand) kreiste ein riesiges, rötliches Ungeheuer am Himmel. "Zurück! Weiter zurück in den Wald!" rief Sly und die vier verschwanden wieder im dunklen Unterholz. Dort liessen sie sich nieder und tauschten sich aus. Bald darauf war klar das es ein anderer Drache war, einer der höchstwahrscheinlich das alte Lager niedergebrannt hatte.
Sie diskutierten bis in die Nacht hinein über das was sie bisher gesehen hatten. ...
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05.01.2003 02:12 | #38 |
Scipio Cicero |
Raven hatte vorher wirklich Glück gehabt. Beinahe wäre vom Dach der Wohnhöhle gefallen. Nur gut dass er schon vorgedacht und den anderen drei das Seil gegeben hatte.
Jetzt waren die vier Jäger wieder im Wald nahe am zerstörten alten Lager, wo sie an einem Lagerfeuer darüber diskutierten wie es weitergehen wird. Raven erklärte ihnen was er im ehemaligen neuen Lager gesehen hatte, wobei Scipio besonders der Drache interessierte.
Der hohe Söldner hatte das Viech auf dem berg schon einmal gesehen. Kurz bevor die anderen drei ihn fanden. Irgendwann würde er auch seinen Hort ausspähen. Also ich weis nicht genau was wir noch groß hier sollen. Wenn das stimmt was Sly über die Warg sagte, sind hier bald Unmengen von Orks und es gibt auch einige Drachen. Mindestens zwei Stück. Dann sind hier noch so seltsame Echsenviecher und einige Eisgolems. Im Minental wird es einfach zu gefährlich. Zumindest mit unserer Ausrüstung. Es muss einen Ausgang geben sonst hätten wir schon jemanden gefunden. Alle können nicht gestorben sein.
Die Jäger hatten noch etwas von dem Trollfleisch, das sie jetzt wieder über dem Feuer garen ließen.
Scipio holte vier Flaschen Bier aus den Untiefen seiner Rüstung hervor. Also ich werde wahrscheinlich aus der Kolonie flüchten. Bei der Austauschstelle muss es einen Ausgang geben. Natürlich nur wenn ihr dabei seid. Ich würde sagen alle oder keiner.
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05.01.2003 02:36 | #39 |
Bloodflowers |
"Ich werde mit dir gehen!" erklärte Bloodflowers.
"Denn ich denke auch das es langsam aber sicher zu gefährlich wird." er hoffte das sie noch vor der bevorstehenden Ankunft der Orks, hier weg waren.
"Aber nehmen wir den Weg zur Austauschstelle? Ich hab gehört das es auch über den Pass nach Drakia gehen soll, eventuell ist das vielleicht sogar der sichere Weg(aber auch der längere)? Was meinst du dazu Scipio?" ...
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05.01.2003 03:14 | #40 |
Sly |
Sly war total in sich gekehrt und sprach kaum ein Wort. Was war blos los hier? Im minental muss es etwas besonderes geben,außer das magische Erz sonst wären hier nicht die Drachen. Hatte es etwas mit diesem schrei zutun , den man durch die Kolonie gehört hatte?
Sly nagte an dem Trollfleisch und starrte ins Feuer, wie hell es und er sah den Rauch aufsteigen vielleicht sehen ja ein paar Leute die übrig sind den Rauch und kommen her und so könnten wir fliehen. " DAS FEUER " schrie Sly, die anderen blickten Sly verwirrt an. Sly schob mit seinen Füßen sofort Erde über das Feuer und trat den rest des Feuers aus. " Wir müssen weg hier, was is wenn die Orks oder vielleicht sogar die Drachen unser Feuer gesehen haben? Die stöten uns und da wird uns alle Kraft der Welt nicht helfen! Weg hier "
Sie packten sofort ihre Sachen zusammen und rannten weg.Sie warteten[ OToffe man schreibt das so] durch den Fluss und bewegte sich hoch zur austauschstelle. Sie gingen den Berg hoch und ihnen begegnete auf dem Weg ein Ork. Er schien sie nicht bemerkt zu haben und sie versteckten sich. Blood kam dann eine Idee "Scipio du gehst zu dem Ork und schreist ihn an, wenn er dann auf dich zugelaufen kommt duckst du dich und wir drei stehen knapp hinter dir und schießen auf den Ork,falls er danach noch lebt gibts du ihm den Rest mit deiner Axt
Alle stimmten Blood zu und so ging Scipio mit gezogener Axt voran zu auf den Ork. Scipio schrie "Hey du kleiner mieser Bastard von einem Ork, ich bin hier los komm her!" der Ork zog seine Waffe und rannte auf Scipio zu der sich duckte wodurch der Ork stehen blieb und ihn verwundert ansah, in diesem Moment schossen Sly,Raven und Blood auf den Ork. Blood's Pfeil flog in die Genitalien des Orks , der von Sly in den Bauch des Orks und Raven traf seinen Hals. Der ork fiel sofort tot um Sly drehte sich zu Blood und grinste ihn an " also blood wo du hinzielst das ist echt nicht in ordnung! " Blood gab mit einem Axelzucken die erwartete Antwort. Raven ging zu dem Ork kniete sich nieder und betrachtete ihn. Er stand auf und sagte " Das ist ein Späher, aber den Fußspuren zu urteilen die mir gerade auffallen kommt er aus dem Minental, also haben wir vielleicht glück und es sind keine Orks in Khorinis. " Sie alle legten noch einen Schritt zu und gingen zur Austtauschstelle.
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05.01.2003 23:02 | #41 |
CiferXIV |
CiferXIV stand am Waldesrand und hatte zugesehen wie seine ehemalige Hütter niedergebrannt ist. Weggebruzelt vom Feuerhauch eines Drachen, eines von Beliars Geschöpfen!
Plötzlich, ein Rascheln hinter ihm. Der ehemalige Hohe Gardist drehte sich sofort um und versuchte den Gegner ausfindig zu machen. Nichts. Oder? War da was? ... Und schon zischte ein Pfeil aus dem Gebüsch, und traf den Baum direkt neben seinem Ohr. Knapp. Aber, war das Absicht oder würde ein zweiter Pfeil folgen?
Während er noch wie benommen auf den Pfeil starrte, fiel ihm auf, dass ein kleiner Zettel dran hing. Er zog den Pfeil aus dem Baum und las den drumgewickelten Zettel:
Hi, Cifer.
Du wirst auch immer langsamer.
Solltest mal wieder deine Reflexe trainieren!
Da kann te eigentlich nur einen, der da wieder dahinter stecken konnte: Sly! Und eben dieser stand auch schon wieder vor ihm, neben ihm: Dexter.
Sly: Na? Wie läufts so?
Cifer: Hm, mal überlegen: ziemlich beschissen! Drachen brutzeln unser Lager nieder. Keine Ahnung ob nochwer überlebt hat. Ich wurde vom Blitz getroffen und dann unter den Trümmern des Südturms begraben als dieser zusammenbrach. Sonst gehts eigentlich. Und was macht ihr hier noch? Ruft da draußen nicht die Freiheit?
Sly: Wegen den andern: da kann ich dich beruhigen, die sind Richtung Austauschstelle und bestimmt irgendwo in Sicherheit. Wir waren erst auf der Suche nach Diego, er war schließlich beim Drachenangriff nicht im Lager. Haben ihn aber nicht finden können und nun machen wirs den anderen nach: raus aus der Kolonie!
Cifer: Können wir nicht erstmal ins Sumpflager gehen? Meine Erzrüstung muss repariert werden und mir gehts auch total beschissen, ich brech sicher bald zusammen.
Sly: Nun reiß dich aber mal zusammen! Das Sumpflager kannste vergessen. Das wurde von Orks überrannt. Und ins Neue Lager gehts auch nicht. Die ticken doch alle aus, jetzt wo die Barriere weg ist. Also komm, auf gehts! Cifer: Orks? Orks machen sich jetzt hier breit? WAs wird Beliar noch schicken? Was will er von uns? ... Seltsam ... Hey, wartet!
Und so machte sich der Krieger zusammen mit 2 Schatten aus dem ehemaligen Alten Lager auf in die neue Welt. Was auch immer dort auf sie warten würde...
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05.01.2003 23:20 | #42 |
Zombiebreaker |
Der Pass war eine große Hürde für die zwei. Dexter hatte Zombiebreaker den Weg geleitet und so haben sie manche große Gefahr überwunden und standen nun wieder da in ihrem alten Gefängniss. Und es kamen alte Erinerungen hoch obwohl sie noch nicht lange davon entfernt waren. Diee Kolonie hatte sich stark verändert in diesen letzten Tagen. schon von weitem waren große Orktupps zu sichten und überall lauerte das böse...
"Holen wir das Erz und dann nichts wie weg." Sprach Zombiebreaker zu Dexter. Somit liefen sie in den Wald zwischen dem alten Lager und der alten Mine. Zwei Snapper verweigerten den Zugang zum Wald doch mit zwei gezielen Schüssen von Zombiebreakers Bogen war auch diese Gefahr bewältigt." Ok hier sind wir dann gehen wir mal zu deinem Versteck..."
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05.01.2003 23:35 | #43 |
Dexter |
Schnell hasstete der Dexter in eine kleine, ehemalige wolfshöhle und begann am Ende der Krube mit einem stein in der Wand zu graben...Keine 5 Minuten dauerte es und der Stein fand ein hartes Ziel...Ja hier ist es... und mit festem griff buddlete der Dexter weiter, um den Fleg herum, bis er den Querschnit einer Kiste frei hatte...Nach einigen Kraftanstrengenden zügen schaffte er es die Kiste aus ihrem Versteck zu holen, und mit einem auf der anderen seite der Höhle versteckten Schlüssel öffnete er die Truhe...Ja hier waren all seine Besitze, welche er über die Zeit angesparrt hatte...4 Säcke voll Erz und eine eiserne Kampfklinge, war das was er nun wieder seinen Besitz nennen konnte...Hier nimm den... und mit einer eleganten Bewegung warf der Dexter seinem Begleiter einen der Säcke hin...Zwar war dieser der kleinste, aber einiges Erz sollte er schon beinhalten...
So und nun nichts wie zurück... sprach der Dexter als er sich die Säcke um die Schultern gehäftet hatte und zum Aufbruch bereit war...Äh dexter ich hab ne frage können wir mal kurz im Neuen Lager vorbei..Ich will gucken wie es um meinen Alte Heimat steht... und ohne zu zögern willigte der Dexter ein und sie machten sich auf den We richtung Neuem lager, wo sie schon nach kürzester Zeit einer Überaschung und daraus resultierenden Gefahr gegenüber standen...Eis....Eis und Schnee...Der gesammte Südkapp war damit zugedeckt...Verdammt was war hier los...Und was was ist das rief der dexter. als sie den vereisten Fluss überquerten...Keine 40 Schritt von ihnen entfernt hatten sich plötzlich 2 Dinge aufgetan...Ja Dinge waren es...Sie sahen aus wie Orks, aber mit Echsenköpfen und einer gepanzert roten Haut, die mit dicken Schuppen besetzt war...Verdammt was ist das...Ach egal...Wie sag ich immer erst töten dann fragen... und mit diesen Worten zog der Dexter sein soeben wieder geholtes Kampfschwert und humpelte seinen Gegnern entgegen...
Zombie machte es ihm gleich und so startete der Folgenreiche Kampf...Gewaltige Klingen, die wie die Waffen der Orks zwar schlicht aber durchschlagsfähig waren, zogen die Echsenmenschen und stürmten ihrerseits auf die Menschen ein...Schlag um Schlag lieferten sich die Kontrahenten ein heises Duell, in welche die Menschen fast zu unterliegen drohten...Besonderst der Dexter war wegen seiner soeben erst überstandenen Krankheit und der nur leichten Rüstung zimlich im Nachteil, und gegen die extrem gut gepanzerte Haut der Echsen waren ihre Waffen fast nutzlos..aber nur fast, den schlieslich fanden die beiden Krieger eine Art die Gegner auszuschalten...Ein harter und gezielter Stich in den hals lies die gewaltigen Körper in sich zusammensacken, und das grün-rote Blut aus der riesig klaffenden Wunde rinnen...Puuuh das war hart...Verdammt was waren das für Viecher..Ich habe noch nie solche gut gepanzerte Echsen gesehen...Verdammt... und gerade als Zombie diesen Satz ausprach kam dem Dexter eine Idee...[b]Sag mal Zombie du bist doch Jäger oder???Glaubst du du kannst mir irgendwie diese Schuppen-platten vom körper lösen?Ich brauche die...Das ist wichtig...Bezahlen werde ich dich natürlich...Also wie siehts aus?Schaffst du das?
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06.01.2003 00:03 | #44 |
Zombiebreaker |
"Hmmm ich habe schon viele Tiere und Monster ausgenommen aber so was ist mir noch nicht untergekommen. Mit ein wenig Glück könnte ich es schaffen." So legte Zombiebreaker seine Waffen und sein Gepäck ab und holte sein Rasiermesser aus der Seitentasche. Er klappte es vorsichtig auf und machte sich an die Arbeit. Zuerst sah er sich den Körper dieser Biester an. Diese Platten waren hart wie granit. Doch irgendwie musste er sie herausschneiden. Bei einem minecrawler konnte man die Platten auch herausschneiden da bei einem minecrawler die Platten nicht direkt anliegen sondern zwischen jdeer Platte einen kleinen Spalt offen lassen der die Haut freigibt. Somit kann man immer mit dem Messer in diesen Spalt stechen und die Platten wunderbar einzeln herauslösen. Die Rüstung der Echsenmänner war genauso aufgebaut jedoch mit dem unterschied das der Spalt sehr viel enger war als der Spalt eines Minecrawlers. So musste Zombiebreaker lange an jeder einzelnen Platte herumstochern. Dies nahm viel Zeit in Anspruch....
Nach getaner Arbeit waren die Echsenmänschen vollkommenn von ihren Platten befreit. Somit packte Zombiebreaker diese in seine Tasche und legte seine Ausrüstung wieder an...
"Ok Dexter das wäre erledigt. Somit können wir zu onars Hof zurückkehren." Sie Nahmen den gleichen Weg zurück den sie auch gekommen waren. So kamen sie wieder unbeschadet an allen Gefahren vorbei und passierten dann das Tor am Pass in Khorinis. Wenige Minuten später erreichten sie Onars Hof...
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06.01.2003 06:55 | #45 |
Adonis |
Es war ein wirklich miserabler Tag für den einst so fröhlichen Adonis, der nun ein eher trauriges Bild abgab und einem flüchtigen Beobachter fast schon einen Hauch von Mitleid abringen konnte. Völlig verwirrt, verärgert und verhungrigt(ein Adjektiv, dass mit ver- beginnt, passt an dieser Stelle einfach besser), stand der ergreiste Feuermagier mit seinen Koffern auf dem Burghof und wunderte sich, was bloß passiert sein könnte. Seit Tagen schon war der Strom abgestellt, die Nahrungsvorräte im Kühlschrank(Marmeladenbrötchen)wurden langsam schlecht und ohne seinen Kuscheldrachen(wer jetzt lacht, hat kein Herz) fühlte er sich beiweilen sogar schrecklich einsam.
So entschloss er sich am Morgen kurzerhand und spontan wie er war nach knapp drei Stunden des Nachdenkens, seine Abreise vorzubereiten und packte das Nötigste(was nicht Niet und Nagel fest war) in drei ZuX-Magier-lederne Koffer. Hier stand er nun im vorab beschriebenen Zustand und wartete vergeblich auf das von ihm beorderte Taxi, welches jedoch einfach nicht erscheinen wollte(er hätte ja auch eines herbeizaubern können, doch seit dem es im RPG kein Mana mehr gab, hatte Adonis einfach nicht mehr genügend Mana???). Zwar hatte Adonis eine unglaubliche, kaum zu beschreibende Geduld, die wirklich nur durch lange Jahre der intensiven Meditation zu erreichen war, doch nachdem er eine Minute lang auf dem Burghof stand, wurde es auch ihm zu bunt. Er besann sich seiner Situation. Er lebte gerade in einer Zeit, in der Kämpfe noch mit Feuer und Schwert ausgefochten wurden. Die Rolltreppe, der Kühlschrank, sogar die Dampfmaschine wurde noch garnicht erfunden, wie sollte da ein Taxi kommen? Die Entscheidung war schnell gefasst, er nahm den Zug.
Es war eine sehr lange und beschwerliche Reise, die der Magier da auf sich genommen hatte. Mehrmals musste er umsteigen, drei Mal wurden sie von nordostbengalischen Banditen überfallen und sogar eine Übernachtung blieb dem Komfort verwöhnten Adonis nicht erspart, doch nach ca. 5 Minuten nach Abfahrt hatten sie endlich ihr Ziel erreicht.
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