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Rollenspiel nach Fall der Barriere
Hinter den Bergen (Jharkendar)
Hinter den Bergen # 3
14.04.2004 17:03 | #1 |
Störtebeker |
Hinter den Bergen #3
Störte war wieder völlig entsetzt. Nein, nicht entsetzt, wütend. Der Pirat schaute ihn doch glatt empört an. Tzz….wie konnte er es wagen. „Mensch, Störtebeker. Siehst du das nicht, er ist ein harmloser Wanderer.“jaja *seufz* Wärst du jetzt mal die Palme, dann könnte ich dich genau so bearbeiten.
„Mensch Störte, was ist denn los? Du guckst so böse!“
Pass bloß auf du….*grrrr*
Plötzlich meldete sich der seltsame Wanderer zu Wort.
„Also, ihr braucht wegen mir keinen Stress machen. Ich verschwind einfach mal…dahin.“
Er zeigte auf das Piratenlager und latschte doch tatsächlich hinein. Aber Störte kümmerte sich jetzt erstmal um die Wache.
„Du willst ein Duell, Pirat? Dann komm mal her.“
Die Wache guckte zwar immer noch blöd, aber Störte krempelte schon mal seine Ärmel hoch.
„Los, nun komm.“
„Nein, Kamerad. Ich streit mich nicht mit Dir.“
Die Wache drehte sich um und lief weg. Störte konnte es nicht fassen. Empört spuckte er ihn an.
„Pah! Feigling. Elendes Pack!“
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14.04.2004 20:32 | #2 |
TobiTobsen |
Will saß in der Klemme und Tobi wusste auf die Schnelle nicht was er tun sollte. Er zog seinen Dolch und rannte Richtung Heuschrecke, die gerade zum Angriff auf Will übergehen wollte. Er rammte dem Vieh den Dolch direkt in den Körper. Es drehte sich um und Tobi warf sich auf dem Boden, um unter der Heuschrecke durchzukrabbeln. Er rannte rüber zu Will, aber das Monster war ihnen schon wieder auf den Fersen. Die Situation schien ausweglos und beide sahen wohl schon den Tod vor Augen, weil sie den Gegner nicht besiegen konnten. Plötzlich hörten sie eine Stimme:
"Leg dich lieber mit jemandem an der so stark ist wie du!"
Es war ein fremder Mann, der mit erhobenem Schwert auf die Heuschrecke zu lief und auf sie Einschlug. Er bekämpfte sie mehrere Minuten, Will und Tobi konnten nur zu schauen. Der fremde Kämpfer fand dann die Schwachstelle und tötete das Ungetüm mit seinem Dolch endgültig.
Nach dem Kampf hob er sein Schwert auf und kam rüber zu den beiden, er reichte den beiden jeweils eine Hand und half ihnen auf die Beine. Tobi ergriff zuerst das Wort.
„Danke das du uns gerettet hast, dass war wirklich im letzten Moment, sonst wäre es aus mit uns gewesen. Das hier ist mein Kumpel Will und ich bin Tobi, wir kommen von Onars Hof und waren auf dem Weg zum Piratenlager. Wer bist du und was führt dich hier her?“
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15.04.2004 13:09 | #3 |
Khalef |
"Khalef!" antwortete der Schürfer kurz und knapp auf die Frage seines Gegenübers.
"Soso, ins Piratenlager wollt ihr also... Ein guter Rat meinerseits: Besorgt euch einen Führer und einen, der euch schützt! Sonst würdet ihr halben Portionen hier keine Nacht überleben! Es gibt hier noch mehr Tiere als das Riseninsekt da drüben!" sagte Khalef und deutete mit dem Daumen an die Stelle hinter sich, an der die tote Fangheuschrecke lag.
"Aber ihr habt Glück!" fuhr der Baumeister fohrt und ein grinsen überkam ihn. "Glück, dass ich auch ins Piratenlager muss! General Lee persöhnlich, naja eher ein Bandit der von General Lee den Auftrag bekommen hat, gab mir diesen Brief hier!" Er griff in seinen Lederbeutel und holte die versiegelte Botschaft hervor.
"Verdammt... Ganz schön zerknickt... Hoffentlich ist dieser Schmok nicht so einer wie der Pirat, der erst kürzlich über den Pass kam... Der hätte mich fast enthauptet..."
Khalef besah sich die beiden Männer vor ihm genauer an.
"Du bist also Will? Und du bist Tobi? Gut, muss mir eure Namen merken, sonst verwechsel ich euch womöglich noch wenn der nächste Drachensnapper neue Beute sucht!"
Die beiden vor ihm zukcten zusammen.
"Kleiner Spaß!" beruhigte Khalef so gleich wieder. "Die Drachensnapper leben bei den normalen Snappern im Canyon! Da wollen wir nicht hin! Nur in die Nähe! So, nun aber los! Ich will noch vor Einbruch der Dunkelheit da sein! Obwohl, das werdne wir schlecht schaffen! Zumindest zur Schlucht will ich noch, da können wir dann ein lager errichten! Morgen sollten wir dann das Piratenlager erreichen! Also, los gehts!"
Dann marschierten die drei los.
"Ach sagt mal, ihr kommt vom Hof? Ich wohne dort in der Nähe, in der Banditenburg, bin einer der Schürfer! Aber so wie ihr ausseht, mehr schmächtig, wart ihr wohl nicht in der Mine... Was habt ihr auf dem hof gemacht?"
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16.04.2004 02:31 | #4 |
William Sirens |
Halbe Protion, halbe Protion? Dem sollte man mal ne halbe Protion an die... naja zumindest wusste er wo das Lager war und sollten noch mehr Viecher auftauchen könnten sie ihn zuerst fressen.
"Türlich war ich in der Mine, das heisst, bis sie über unseren Köpfen zusammengebrochen ist. Der Schürferboss hat ein paar von uns in alte Stollen gelotst wo wir auf, sagen wir einmal Wiederstand gestossen sind. Jetzt liegt dort alles in Trümmern."
Auf ihrem Weg unterhielt sich das Trio noch eine Weile bis ihr Führer und Beschützer zu der Einsicht kam das es Zeit wäre ein Lager aufzuschlagen. Tobi und William sammelten rasch etwas Feuerholz zusammen und diesmal sogar trockenes. Gemeinsam saßen sie am prasselnden Feuer aßen etwas von den mitgeschleppten Vorräten und schliefen in der Nacht tief und fest wie Steine.
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16.04.2004 14:00 | #5 |
TobiTobsen |
Nachdem die Drei ihr Nachtlager geräumt hatten,machten sie sich wieder auf den Weg.Dieser führte sie durch ein kleines Tal,links und rechts von Bergen umgeben.Später erreichten sie einen kleinen See,in den ein Wasserfall mündete.Rechts vorbei an dem See ging der Weg weiter.Es wurde langsam wärmer,und das Grün der Vegetation ging etwas zurück.
"Hier beginnt der Canyon von dem ich euch erzählt hab,aber wir gehen außen vorbei,also keine Angst..."
Meinte Khalef und das Trio folgte dem Weg am Canyon vorbei.Einige Zeit später sah man in der Ferne eine Holzpallisade.
"Ah,wir sind da,das Piratenlager.Am besten ihr lasst mich erstmal reden."
Sagte Will und Tobis neuer Begleiter und ging ein Stück vor.Vor der Pallisade standen schon einige Piraten die sie nun entdeckt hatten...
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16.04.2004 20:07 | #6 |
matzem8 |
Matze blutete aus der Nase, während die Piraten ihn aus dem Lager schleiften. Ein Spion der Paladine war er nicht, jedoch ein Mitglied der Garde, was die Piraten bemerkt hatten. Sein linkes Auge war scheinbar geschwollen, da er nichts sehen konnte und das Öffenen schmerzte. tock Matze's Kopf schlug gegen einen Baum. Die Piraten entfernten sich langsam, andere blieben noch und lachten Matze aus. Seine Ausrüstung hatten sie ihm seltsamerweise gelassen, sogar den Rum aus der Stadt. Langsam entfernte sich auch der Rest der Piraten und ließ Matze alleine. Der letzte war stockbesoffen mit bekommen, und Matze stellte ihm ein Bein. Der Pirat kippte volltrunken auf den Boden und blieb im Staub liegen. Matze nahm den Geldbeutel des Piraten und stand auf. Vor sich sah er verschwommen eine Frau, die einen Scavenger bei sich hatte. Es musste die Amazone sein, die er am Pass gesehen hatte. Was willst du? Ich brauche keine Hilfe. sagte Matze trotzig
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16.04.2004 20:24 | #7 |
Störtebeker |
Die Piraten verließen den Spion wieder, der schon mal eine blutige Nase und ein blaues Auge hatte, aber Störte und Aros blieben noch, um ihn während des Gespräches zu belauschen. Es machte einfach Spaß den Spion jammern zu sehen, und das obwohl sie gar nicht wussten, ob er einer war. Das ganze lief über Störtes Instinkt, und das war schon sehr alt. Aber wäre er kein Spion, dann wäre er hart geblieben und hätte kein wirres Zeug von Innos gebrabbelt. Ja, auch damit hatte er sich verraten, denn nur die Stadtwächter beteten diesen pyromanen Gott an.
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16.04.2004 20:28 | #8 |
Shaela |
Huch? Was war das denn für einer? Muffelte da einen mit seiner gewaltigen Fahne an, dass er keine Hilfe benötige.
„Ach so, du brauchst keine Hilfe. Dein Auge ist auch nicht angeschwollen, du kannst prima sehen und das rote da, was aus deiner Nase läuft ist Himbeerlikör. Sag mal Jungchen, willst du mich verarschen oder was? Du brauchst Hilfe, und damit Basta.“
Dummer, trotziger Junge. Wusste nicht, was gut für ihn war. Die letzten frotzelnden Piraten ignorierend tupfte Shaela behutsam die Wunden an dem immer noch widerspenstigen Soldaten mit einem abgerissenen Blatt ab.„Na, das wird schon, Jungchen.“ flüsterte sie aufmunternd.
Jetzt sollte man nur noch einen fachkundigen Heiler finden was hier bei diesen hilfsbereiten Piraten ja nicht sonderlich schwer fallen sollte...Seufzend schaute sich Shaela um. Hier gab es wohl einfach niemand, der sich wirklich mit Heilmethoden auskannte, abgesehen von ominösen Rumkuren und ähnlichem.
Hmm, Mist. Hätte sie doch nur besser aufgepasst, wenn Thaleia, Donnrahabsieselig, von ihren Heilrezepten erzählt hatte. Moment. Wie war das noch mal? Angestrengt rief Shaela ihre letzten Erinnerungen hervor. Bei Schwellungen Thyzo... zä... zü... Thyzanderkraut zermahlen und frisch auf die Wunde auftragen. Ja, das klang einleuchtend. Langsam lief die Amazone los.„Bin gleich wieder da...“ meinte sie geistesabwesend zu dem Verwundeten. Und woran erkannte man dieses Kraut? War das das mit den langen, gezackten Blättern, das in Büscheln wuchs oder diese Pflanze, die besonders gerne an Eichen wuchs? Shaela fluchte laut. Der Traumruf machte zwar alles bunt und schön, doch Kräuter im Rausch unterscheiden war verdammt schwierig... Nach längerem Überlegen entschloss sie sich für eine dritte Variante. Welche das war, wusste sie auch nicht so recht. Vielleicht doch das Kraut, dass so gerne in der Nähe von Feuerpilzen wuchs? Und da waren ja auch schon welche! Voller Euphorie schnippelte sie, was das Zeug hielt und zermahlte schnell. Fröhlich rufend eilte sie nun zu dem verletzten „Wanderer“.
„Hey du, ich hab was!“
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16.04.2004 20:42 | #9 |
matzem8 |
Matze sah, wie die Amazone mit einigen Kräutern wieder kam un die auf sein Auge rieb. So, jetzt sollte es dir bald besser gehen. sagte sie freundlich. Matze wartete kurz und stand dann auf, was ihm wider Erwarten keine Schmerzen bereitete, bedankte sich bei der Amazone und ging in richtugn des Passes. Auf dem Weg sah er sich die Geldbörse des Piraten an. Es waren um die 100 Goldmünzen darin, zusammen mit seinem Geld könnte er davon bestimmt ein gutes Schwert kaufen, was er heute hätte gebrauchen können. Schon blad war er an dem Pass angekommen und stieg diesen hinauf.
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18.04.2004 11:08 | #10 |
Enzanie |
Mittlerweile hatte sie schon längere Zeit zwischen den Ruinen gewartet, doch bisher war nichts geschehen. Drei Nächte schlief sie dort, selbstverständlich alleine. Einen kleinen Tiriki hatte sie erlegt, zehrte davon, aber satt war sie sowieso, das leckere Essen bei den Piraten und den anderen Fremden hatte eigentlich gereicht. Hunger hatte sie keinen und sie war auch nicht mehr so ernst, dennoch machte sie sich langsam Sorgen über die Worte des Adlers. Er hatte gesagt, dass bald jemand kommen würde und darauf hoffte sie auch. Es war so was wie ein Befehl, man musste einfach warten. Hoffentlich hatte sie ihn nicht übersehen, dabei lag sie meistens den ganzen Tag auf einer Anhöhe im Fels und starrte durch die Gegend, mal auf diesen engen Pass, mal auch zum Sumpf oder in die Richtung des Meeres, das man aber von hier nicht erkennen konnte. Außer warten und gelegentlichen Essen blieben der jungen Frau eigentlich nur zwei Sachen übrig, trainieren und langweilen. Sie fühlte sich ein wenig eingerostet, obwohl die ersten Kämpfe souverän verlaufen waren, trainierte sie ein wenig ihren Umgang mit dem Schwert. Doch das Langweilen wollte sie nicht zu langweilig gestalten und sammelte deswegen Blumen. Hier auf den Wiesen gab es viele bunte Blumen, die meisten waren aber nur Gräserblumen, wie Gänseblümchen, doch an die Blumen denkend sang sie ein kleines Lied, dass sie noch von damals kannte. Ihre Mutter hatte es oft gesungen, abends im Sommer.
Die Blumen stehen auf dem Feld
Doch blühen sie in aller Welt
Egal ob auf dem Wiesen Grün
Blumen immer blühen...
Rosen einst ich schenkte dir
Von der Anzahl her gleich vier
"Schön sein sie", hast du gesagt
Doch waren sie dir nicht zu zart
Veilchen legte ich aufs Bett
Dachte mir sie wären nett
Waren sie doch lila-blau
Die Farbe war dir doch zu mau
Nelken hatte ich im Haar
Denn bevor ich's übersah
Deine Blume war das nicht
Hattest du sie nie in Sicht
Klatschmohn fandest du ganz toll
Bekamst davon den Hals nicht voll
Doch die Blüte immer fiel
Dein Interesse galt dem Stiel
Sonnenblumen war'n famos
Ihre Stiele riesengroß
Doch du tatest nur eins gerne
Aßest immer ihre Kerne
Tulpen an den Feldern stehen
Wären schön mal anzusehen
Ihre Kelche eine Freud
Mochtest du sogar noch heut
Vor Sonnentau halte dich fern
Die Pflanze lebt und isst auch gern
Sie ist zwar klein
Doch trügt der Schein
Aber du, du lehntest alle ab
Schön waren sie, doch nie genug
Aber er, er gewann nicht mal knapp
Errang dein Herz ganz ohne Trug
So klein und unscheinbar
Sagtest du nur "wunderbar"
Der Kelch der Blüte längst bekannt
Gefüllt mit Körnern wie aus Sand
Du fragtest mich "wie heißt sie nur"
Bliebst dabei auch wahrlich stur
Ich sagte nur "sie heißt wie du"
Und dann gabst du auch endlich Ruh
Hattest gefunden deinen Blumenschein
Warst glücklich, so sollte es auch sein
Kennst du noch die eine Frage
Die du mir damals gestellt
Ich gab dir die Antwort und
Wusste, dass es dir gefällt
"Denn die Blumen bringen Freude
Denn die Blumen bringen Lächeln
Doch der Enzian bringt Schmerzen
Denn du trägst ihn im Herzen
Einmal wird er dein Begleiter
Dein treuer Kampfesstreiter
Und im Frieden und im Glück
Sehnst du dich nach ihm zurück"
Die Blumen stehen auf dem Feld
Doch blühen sie in aller Welt
Egal ob auf dem Wiesen Grün
Blumen immer blühen...
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20.04.2004 11:19 | #11 |
Khalef |
"Ok, da wären wir also!" sagte Khalef und sah zu den Piraten die an der Holzpalisade standen.
"Sehr viel vom Lager sieht man ja nicht, ich glaube kaum dass die da nur diese Palisaden stehen haben... irgendwo müssen die ja auch schlafen..." murmelte der Schürfer in seinen 3-Tage-Bart.
"Am besten ihr wartet kurz hier! Ich werde mal mit den Typen reden!" meinte er dann zu Will und Tobi und ging auf einen der Piraten zu.
Ohne sie zu begrüßen kam er gleich zum Punkt.
"Ich komme von General Lee! Ihr kennt ihn nehme ich an?" Die Piraten nickten nur stumm.
"Gut. General Lee, oder besser gesgt einer seiner "Vertreter"..." Bei seinem letzten Wort stieg Wut in ihm hoch, denne r konnte es einfach nicht fassen dass ein geistig zurückgebliebener bandit ihn hereingelegt hatte. Dann fuhr er fort."...hat mir diesen Brief gegeben! Ich soll ihn einem Schmok geben und man hat mir gesagt er sei heir im Lager!"
"Ist er!" sagte nun ein Pirat. Überhaupt war er der erste, der überhaupt den ersten mucks gemacht hat.
"Zeig mal her den Brief! Einfach so reinlassen werd eich dich sicherlich ncith!"
Kurz kramte Khalef ins einem Beutel und holte die versiegelte Botschaft hervor.
"Da steht ja nix drauf! Woher soll ichw issen dass die wirklich für Schmok ist und nicht für jemand anderen?" fragte der Pirat.
"Was weiß ich! Ich bin nur der Bote!" antwortete der Schürfer knapp."Hm, tut mir leid, ich kann dich nicth so einfach reinlassen!""Soll ich das dem general erzhälen wenn er mich fragt ob ich den Auftrag erfüllt habe?"
Nun grübelte der Pirat.
"O.K. O.K., aber nur ausnahmsweise!" sagte Khalefs Gegenüber schließlich. "Bin ja kein Unmensch!"
Khalef winkte Will und Tobi zu sich, dann betraten sie das Lager."So... Jetzt muss ich nur noch Schmok finden!"
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