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World of Gothic

Rollenspiel in Zeiten der Barriere
Zwischen den Lagern und Gleiche
Der Weg nach Chrrak Kon

06.08.2001 23:06#1
Willy Puh Der Weg nach Chrrak Kon - bitte nur aus Orksicht
Der Regen spiegelte die Athmosphäre wieder. Nur 7 Orks sind dem Einbruch der Mine entkommen. Es hat sich viel geändert in den Jahren der Gefangenschaft. Aus mir, Willy Puh, ist ein stattlicher Ork geworden, der in früheren Jahren bestimmt schon zum Späher erzogen worden währe.
Das Gesicht von Raskkk Pah wurde immer blasser und eine Zeit später hauchte er den Odem des Lebens aus. Ein Shamane kam aus einer kleinen Gruppe und legte ein Orkblatt auf die Stelle wo sich das Herz des Toten befand. Mit dieser Tration helfen wir unseren Toten, das Reich des Schläfers besser zu erreichen. Tief klang der Gesang des Schamanen, der von einigen der älteren begleitet wurde. Nach einer kurzen Zeit begannen sie den leblosen Körper an einen Baum zu legen, damit sich freilaufende Orchunde nicht an ihn zehren.
Urshak, so ist der Name des Shamanen sagte, er würde uns in die verbotene Statt führen, wo einst die großen Priester den Schläfer aus einer anderen Dimension geholt haben. In normalen Zeiten war es verboten dort hinzugehen, doch wer will schon sagen, daß diese Zeiten normal sind.

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08.08.2001 01:22#2
Willy Puh Der Weg zur verbotenen Stadt
Langsam brach die Dämmerung über das Land ein. Es wurde Zeit, um sich auf den Weg zur verbotenen Stadt zu machen. Ein langer Schatten wurde von den 6 dahinziehenden Orks auf die Weite der Ebene gelegt, die sie in den letzten Stahlen der Sonne durchquerten. Der Weg führte über die Berge und insgeheim waren Brosss Ruf und Yirnn No froh, daß Raskkk Pah jetzt tot war. Ihn über den Paß zu tragen wäre sicherlich über ihre Kräfte gegangen.
Keiner redete, seit der Gesang der Alten bei dem Toten verstummte. Plötzlich schrie Bross Ruf auf:"Orro Taan!", Orchunde. Obwohl Orchunde schon lange mit uns leben, sind sie ihrer wilden Natur des Wolfes treu geblieben. Orchunde sind speziell für die Jagt und den Krieg gezüchtet wurden. Anscheinend sind einige Tiere den Schlachtfeldern entkommen und leben nun in kleinen Rudeln zusammen. Man mußte vorsichtig sein. Ohne Waffen könnte ein wildes Rudel einen Ork innerhalb weniger Augenblicke zerfetzen. Doch es gab einen Trick, den die Alten immer noch kannten. In einen Kampf zog immer das Leittier zuerst. Wenn man dieses verjagt oder tötet, so akzepieren die Tiere des Rudels einen selbst als Leittier.
Urshak holte seine Pfeife hervor und bließ einen häßlichen Ton. Er war für die Orro Taan wohl noch grausamer als für uns, denn alles Tiere ergriffen die Flucht. Der Weg zum Paß war frei. Wir könnten noch eine Stunde gehen, bevor die Dunkelheit uns unsere Grenze zeigt.

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12.08.2001 03:46#3
Willy Puh Als die Nacht einbrach, hatten wir den Paß erreicht. Ein paar Höhlenpilze und etwas Orkkraut füllte unsere Mägen. Es war keine Kost, die einen ausgewachsenen Ork zufriedenstellt, doch es mußte reichen. Der Himmel wurde langsam wieder klar. Alle um mich schliefen. Weit gingen meine Gedanken in die Vergangenheit zurück. Stolz erzählte mir mein Vater von den Taten einer Vorfahren. Einer davon hatte sein Herz für den Schläfer gegeben und erwarb sich so die Unsterblichkeit. Werde ich je eine Gelegenheit haben ihn mit meinen eigenen Augen zu sehen? Der Glanz der Vergangenheit wich dem Schmutz der Gegenwart. Unser Lager war ein kleiner Felsvorsprung, der nicht eimal 3 Orks genügend Platz zum Schlafen gegeben hätte. Doch der Duft der kühlen frischen Luft gab einen die gesuchte Entschädigung. Schleichend kam der Schlaf und mit ihm die Erinnerung an einen Mitgefangenen. Es mochte wohl 4 Sonnenzyklen her sein, als ein Ork versuchte auszubrechen. Die roten Menschen haben seine Sehnen durchschnitten, damit wir daraus lernen sollten. Hätte ich nur eine Waffe gehabt, ich hätte mindestens einen roten Mensch mit in mein Grab genommen. Laut klingen seitdem die Rufe seiner Schmerzen in meinen Ohren wieder. Ein lautes Knacken ließ alle blizschnell wach werden. Ein junger Molerat war in unserer Nähe. Schnell wurden standen alle auf. In meinen Wahnsinn griff ich das Tier an. Ich warf mich auf seinen Rücken und erfaßte seinen Kopf. Es war unbeschreiblich, wie stark sein Willen war. Laut hallte da Krachen seines Genickes wieder, als ich verwundet, durch einen Biß seinen Kopf einfach umdrehte.
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12.08.2001 15:35#4
JCSlade Mein Name ist Brosss Ruf. Auch ich wanderte mit den sechs anderen Orks nach Chrrak Kon.

Ich legte Willy Puh ein Blatt mit heilender Wirkung auf die Bisswunde. Morgen abend wird man nur noch eine Narbe sehen, sagte ich zu ihm. Wir gingen wieder zurück zum Felsvorsprung und legten uns schlafen. Aber keiner konnte einschlafen, denn wir hatten Angst das uns wieder ein Tier im Schlaf überaschen könnte.



14.08.2001 14:36#5
hundder Auch ich Varoek Kuar war einer der Gefangenen...

unfähig auf den engen Raum richtig schlafen zu können, ständigess Rascheln, bewegungen und vorbeihuschende Schatten trugen ihr übriges hinzu. In der Gefangenschaft war man dies zwar gewöhnt doch lässt sich nicht der schrecken verbergen mit den damit zusammenhängenden Erinnerungen wo unweigerlich aufkammen...

Doch die Hoffnung gab Kraft, auch wenn er nicht so recht wusste was ihn erwarten würde sodoch fühlte er eine unbändige Kraft wo ihn zur Stadt, der verbotenen Stadt trieb.



26.08.2001 00:49#6
Willy Puh Als der Morgen kam, konnte die Gruppe der Orks nicht weiterziehen. Die Wunde an Willy Puh's Arm hatte sich entzündet. Da sie in der Nähe eines Lagers der Menschen waren, war es auch nicht ratsam, während des Tages weiterzuziehen. Ur Shak, Brosss Ruf und Varoek Kuar, die noch am kräftigsten waren, wagten einen Aufsteig zu einen Plateou. Dort gab es seltsame Steine, die so alt waren wie die Zeit. Auf diesem Plateou gab es einen Pilz, dessen heilsame Wirkung, die Entzündung an Willy Puh's Arm bis zum Abend abklingen lassen konnte. Kaum hatten die drei Orks das Plateau erreicht, sahen sie einen Bluthund. Ur Shak sagte, daß es sehr unwahrscheinlich sei hier ein solches Exemplar anzutreffen. Man mußte vorsichtig sein, damit das Tier nicht die Witterung aufnehmen konnte. Bluthunde leben zwar in den Bergen, doch hat man sie bis jetzt nur im nördlichem Orkgebiet gesichtet. Sie leben meist in kleinen Rudeln, denen bis zu 5 Tiere angehören können. Sie sind sehr aggresive und können Wunden verursachen, die einen Ork töten können.
Plötzlich geschah es, Bross Ruf trat auf einen alten Ast, welches sofort mit lautem Schall zerbrach. Der Bluthund hatte sie bemerkt. Schnell nahm Ur Shak seinen Zauberstab zur Hand, um sich im Kampf dem Tier zu stellen. Bross Ruf und Varoek Kuar folgten ihrem Instikt und suchten die Sicherheit in einem Versteck. Ur Shak hatte Mühe sich dem ausgewachsenen Tier zu stellen. Seine Verfassung war gut und es konnte sehr viel der Magie des Shamanen verkraften. Ein langer Kampf entfachte.



14.09.2001 21:38#7
Willy Puh Hell blitzen die magischen Feuer aus dem Kampfstab von Urshak. Der Bluthund war sehr geschickt und konnte einigen Feuerbällen entkommen. Seine Aggresivität ließ aber nicht zu, daß das Tier einfach so verschwindet. Mit einem großen Sprung flog es förmlich auf Urshak zu. Trotz seines hohen Alters war Urshak noch sehr beweglich. Mit einer seitlichen Bewegung manövrierte er sich aus der Flugbahn des Bluthundes. Ein gezielter Feuerball brachte die Kräfte des Tieres zum Erliegen.
Als die Gefahr vorbei war kamen Brosss Ruf und Varoek Kuar aus ihrem Versteck hervor. Sichtlich erleichtet über den guten Ausgang tanzten sie um den getöteten Bluthund herum. Urshak sagte, daß man keine Zeit verschwenden darf, da es noch andere Bluthunde hier geben könnte. Er beschrieb das Aussehen des Pilzes und alle machten sich auf verschiedenen Plätzen auf die Suche nach dem Heilmittel Willy Puhs.
Varoek Kuar war der erste fer einen dieser Pilze fand. Stolz rief er Urshak zu sich, um ihn den Pilz zu zeigen. Urshak war froh, daß sie endlich einen dieser Pilze gefunden hatten. Gemeinsam machten sie sich wieder auf den Rückweg zum Rest der Gruppe. Wenn der Abend kommt, werden sie einige Stunden gehen müssen, bevor sie wieder etwas Ruhe finden werden.






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