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World of Gothic

Rollenspiel in Zeiten der Barriere
Neues Lager
Das Neue Lager # 29

02.01.2003 00:28#1
meditate Das neue Lager nach dem Crash und vor der Eiszeit # 27




02.01.2003 13:07#2
Bloodflowers Bloodflowers kniete noch immer in den abgebrannten Resten der Taverne. Er wurde von Gorr beim Brand hinausgeschleppt. Von da an war Bloody völlig abwesend, der Treff des Lagers war also nicht mehr. Was hielt ihn dann noch hier? Klar die Barriere natürlich.

Was Bloodflowers nicht mitgekriegt hatte war, das die Barriere garnicht mehr existierte. Sie wurde zerstört!
Blood erhob sich langsam aus der Asche und blickte sich im Lager um. Es wirkte so verlassen. Viele waren schon fort, der Rest würde auch bald fortgehen. Bloody hielt einen Banditen an und fragte diesen, wo denn der Rest der Leute seih? Wo sind die ganzen Bewohner des neuen Lagers hin? Erst da erfuhr er das die Barriere nicht mehr war. Genaueres erfuhr er jedoch nicht, denn der Bandit plünderte noch ein paar eiligst verlassene Hütten und verliess dann auch schnell das Lager.
Eigentlich ja keine schlechte Idee! dachte Bloodflowers sich und tat es dem Banditen gleich. Die ein oder andere Hütte nahm sich Bloodflowers noch vor, bevor auch er seine Sachen zusammen packte. Viel hatte er ja nicht, aber das was er besaß wollte er nicht hier zurücklassen.

Nachdem alles gepackt war, machte er sich auf um das Lager und auch das Minental zu verlassen. Ob er wohl irgendwann hier wieder vorbeikäme, bezweifelte er doch stark. Bloodflowers hatte das Tor bereits passiert. Er drehte sich nochmal um: Scheint mir als wird das Eis immer mehr, bald wird wohl alles hier unter Eis und Schnee begraben sein.
Dann wanderte er langsam weiter in Richtung Austauschstelle. ...


02.01.2003 14:41#3
Sly Sly und Raven kamen im Neuen Lager an und Sly unterhielt sich mit Raven, wobei er nicht auf den Weg achtete. Als sie um eine Ecke bogen stieß Sly mit blood zusammen, er schrie " Hey Mann pass auf wo du langläufst "dann sah er in Blood's Gesicht und sagte " ach du bist es. Hey wie hast du das mit der Taverne überstanden? [/I blood blickte zu boden. "[I] Ok ok war ne dumme Frage " entschuldigte sich Sly.

" Aber was ganz anderes: wie wärs wenn wir noch en bisschen zusammen jagen gehen?Raven und ich wir wollen nämlich nicht direkt los gehen, wir bleiben noch etwas und jagen. Willst du mitkommen? " Blood freute sich und sagte: " Ja auf jedenfall,das bringt mir mal Abwechslung " " Ok wir packen noch schnell alle unsere sachen zusammen und gehen dann los ok? " ohne Blood's antwort zu erwarten marschierten Sly und Raven ins Lager um ihre sachen zu packen


02.01.2003 14:55#4
Tuan Tuan kam in rasendem Tempo ins Neue Lager gestürmt. Eigentlich hatte er sich ja vorgenommen, ein gleichmässiges, kräftesparendes Tempo einzuschlagen, aber am Schluss konnte er sich doch nicht mehr zurückhalten und rannte beim Anblick des Lagers so schnell er konnte.
Nun verlangsamte er seine Geschwindigkeit und atmete schwer. Sein Atem bildete sofort kleine Rauchwölkchen und nun, da er nicht mehr so schnell rannte, spürte er auch die Kälte wieder. Aber das störte ihn nicht weiter, bald wäre er wieder in der Freiheit, da machte ihm doch ein kleines bisschen Kälte nichts aus. Der Bandit rannte weiter, an den verlassenen Reisfeldern vorbei, die unter einer Schicht Schnee verborgen lagen. Oben auf dem Damm betrachtete er kurz die Überreste der Taverne. Bloodflowers hatte ganz bestimmt einen Schock davon erhalten, die Taverne so zerstört zu sehen. Die Wohnhöhle war auch mehr oder weniger verlassen, vereinzelt konnte Tuan ein paar Gestalten durch die Gegend schleichen sehen.
Dann rannte Tuan weiter in Richtung Freie Mine.



02.01.2003 17:12#5
Raven the 4th Die abgebrannte Taverne bot einen traurigen Anfang, doch Raven sagte bloß "Egal... Ich werd hier so oder so nicht mehr lang leben." und stieg weiter hinauf zu seiner Hütte.

Er verabschiedete sich kurz von seinen Gefährten und verschwand in seine Hütte. Auf dem Bett lag ein Brief von Sam, seinem alten Freund.

Mein Freund,
endlich ist es soweit,
die Barierre ist gefallen.
Ich werde nach Khorinis
zurückkehren können.
Ich hoffe wir sehen uns nochmal...
In FREIHEIT!!!

Lass es dir gut gehen
Sam


Raven steckte den Brief ein und packte die wichtigsten Sachen, die in seinen Truhen lagen ein.

Als sich die drei Leeler wieder trafen wehte ein eisiger Wind. Raven wurde es etwas mulmig; irgendetwas stimmte hier nicht; irgendetwas ging hier vor sich, etwas großes.

"Ich glaube kaum, dass wir hier noch lange bleiben können... Irgendwas geht hier vor sich! Also lasst uns schnell noch ein paar Tiere jagen, solang wir noch Zeit haben..." Raven grinste und drehte sich in Richtung Manmouses Grab.
"Wartet ihr hier? Ich hab noch etwas zu erledigen!"
Bloodflowers und Sly nickten und Raven zog los.

An MMs Grab angekommen, kniete er sich nieder und sagte leise, den Blick auf den Boden, dem Wind lauschend.

"General, wir sind frei! Ihr habt unser Lager solange geführt ihr habt uns so viel gutes getan und in der Stunde der Befreiung dürft ihr nicht bei uns sein... Die Welt ist ungerecht!
Ich werd nicht mehr lange hier verweilen, wir alle werden nicht mehr lange hier verweilen, so ruhet in Frieden! Unsre Gedanken werden immer bei euch weilen!"
Raven stand auf und ging wieder hinab zu seine Freunden.

Mit gesenktem Kopf kam er unten an, doch war seine Trauer sofort verflogen, als er die freudigen und hoffnungsvollen Gesichter seiner Begleitung sah.
"Also dann! Leb wohl neues Lager! Lang warst du unsre Heimat..." Sein Blick überflog noch ein letztes Mal die Gebäude seiner alten Heimat, dann verlies er mit gezogenem Bogen das Lager... für immer.



02.01.2003 19:46#6
Cole Cole war den Weg gemächlich zurück marschiert und hatte den Anblick des Klaren Himmels genossen. Die wolken in ihrem unverfälschtem blaur, die stahlende Sonne die nicht mehr durch die Barriere gebrochen wurden. Es war herrlich. Er war zwar gar nicht lange hiergewesen aber trotzdem merkte er was richtige Freiheit bedeutete.

Es überraschte ihn nicht sonderlich das das Lager so gut wie verlassen war. Die meisten waren voreilig verschwunden als könne die Barriere wieder jeden Augenblick über ihnen zusammenbrechen. Cole betrat seine Hütte und streifte sich seinen schwarzen Ledermantel über die Rüstung. An seinem Bett wischte er das blutverschmierte Schwert ab und plünderte das Erz aus seiner Truhe. Nach einem kurzen Blick ob er nicht etwas vergessen hatte verließ er dieselbige und zündete die hütte an. Er verließ sie für immer, warum also stehen lassen.
Bevor er die Kolonie verlassen würde gab es noch etwas zu erledigen. Etwas was ihm nicht sehr behagte. Schweigend ging er auf die Kuppel und kniete sich vor das Grab des Generals. "Es tut mir leid das wir diesen glorreichen Tag nicht zusammen erleben dürfen. Das wir nicht Seite an Seite aus dieser verdammten kolonie verschwinden. Ihr werdet ihr nie entkommen." Er schwieg etliche Zeit als fiehltem ihm die Worte. "Macht es gut mein Freund." Er stand auf und verließ das Grab ohne sich nocheinmal umzusehen. Dann verließ er auch das Lager und folgte den fußspuren die sich in der feuchten Erde abzeichneten. Sie führten Richtung Austauschstelle...



03.01.2003 05:30#7
Nienor Nienor kam ins Lager. Oder zumindest zu den Überresten dessen, was einst das neue Lager gewesen war. Auf dem Weg zu ihrer ehemaligen Hütte kam sie an den Resten der Taverne vorbei. Sie war abgebrannt. "Was ist hier nur passiert?" Keine Menschenseele begegnete ihr. Schon der Eingang des Lagers war verlassen. Auf dem Damm stand nicht, wie sonst immer, Homer. Am Tor davor hielt nicht Jarvis Wache und in der Wohnhöhle angekommen ging Cronos nicht seine übliche Runde.

Mit einem beklemmenden Gefühl schritt sie in Richtung ihrer alten Hütte. Und tatsächlich war diese noch unberührt. Freudentränen schossen der Gildenlosen in die Augen, als sie vor ihrer Truhe stand und alles, was sie an Habseligkeiten besaß, vor sich sah. Das so verrufene Lager der Banditen war wohl doch ehrlicher, als es den Anschein hatte. Alles war noch da. Das Kleid, mit dem sie damals in die Barriere gekommen war.

Nienor setzte sich und hielt es in den Händen, an die Zeit damals denkend, als sie ihrer Schwester Nellas gefolgt war. Nellas. Sie hatte wohl doch irgendeinen bösen Dämonen im Leibe. So, wie sie sich veränderte. So haßerfüllt war sie am Schluß. So schrecklich. Nienor verdrängtre die Gedasnken an ihre tote Schwester. Sie wühlte weiter. Ein Beutel mit Erz, die Notration für ganz harte Zeiten. Ein altes Messer, ihre erste Waffe.

Damit hätte sie ja nichtmal einen Molerat töten können. Unwillkürkich mußte sie lächeln. Was für ein naives Mädchen war sie doch gewesen. Und jetzt? Jetzt hockte sie hier in einer Rüstung, für die man woanders ein paar Dörfer kaufen konnte, so kostbar war sie. Ein prächtiges Schwert an der Seite, den legendären Tränenbringer auf dem Rücken. Eine Kriegerin, erprobt in zahllosen Schlachten. Bezwingerin von schrecklichen Monstern.

Ganz unten in der Kiste befand sich ein Medaillon. Ein Bildnis ihrer Mutter. "Bei Innos. es ist noch da." Sie drückte es an ihre Brust. Dann begann sie, alles in einen Reisesack zu packen. Medaillon, Kleid, Dolch, Erz, ein paar alte, zerfledderte Bücher, die sie in der Barriere erworben hatte, Pergamente mit Notizen, das Futteral für den Bogen. Als sie fertig war, war die Kiste leer und der Rucksack schwer.

Trotzdem hievte sie ihn sich über und wollte dann das leere Lager wieder verlassen. Alle waren sie schon weg. Verstreut in alle Winde. Ob sie es schafften, frei zu bleiben? Oder würden sie die königlichen Gardisten bald wieder aufgreifen und in irgendeinem finsteren Verlies vermodern lassen. Manche würden sich sicher die vermeintliche Freiheit der Barriere zurückwünschen, wenn sie ihr Stroh mit den Ratten teilten. Nienor hielt noch einmal inne.
Sie beschloß, dem toten Führer des Lagers noch ihre Referenz zu erweisen. Sie hatte ihn kaum gekannt, doch in den Erzählungen der anderen war er imemr das leuchtende vorbild gewesen. Jeder wollte so werden, wie er und sagte im gleichen Atemzug, daß es ihm nie gelingen würde. So ging sie denn hinauf, den Weg in die freie Mine entlang, bis sie über der Wohnhöhle stand. Hier, am Grab des Generals hielt sie einen Augenblick inne.

Sie wühlte in ihrer Tasche, auf der Suche nach einer Gabe, doch fand sie nichts, was ihr passend erschien. So beugte sie denn nur den Kopf und verharrte einige Augenblicke. Dann wandte sie sich wieder um und verließ das Lager. Sie schaute nicht zurück. Vor dem Lager schlug sie den Weg in Richtung des Alten Lagers ein. Sie würde aber von dort aus nicht zur Austauschstelle gehen, so wie alle anderen.

Nein, Ihr Weg führte sie von da aus in Richtung des südlichen Passes, des Passes nach Drakia. Dort würde ihre neue Heimat sein. Der Ort brauchte Menschen, so hatte sie erfahren. Und dort waren sie sicher über jedes Schwert dankbar, daß tapfer geführt wurde. Nein, Nienors Ziel hieß nicht Khorinis, ihr Ziel war Drakia. Mit frischem Mut machte sie sich auf. Sie wollte keine Zeit verlieren.


03.01.2003 11:06#8
Dämonenbeschwörer Phil schlief nach dem Ereignis mit der Taverne und spürte ein Beben und wachte auf.Nachdem er sich angezogen hatte packte er seine Sachen und lief raus. Er sah wie das ganze Lager abhaute und Phil rannte mit einem geschinden Tempo hinterher um sich nicht alleine, die Gefahr vom Minental auszusetzen. Nun hatte er sich der Gruppe angeschlossen und sah Gorr vorranschreiten.Und ging langsam hinterher...



04.01.2003 23:27#9
Raven the 4th Langsam robten die Vier durch den Schnee, der immer tiefer wurde. Sie befanden sich jetzt auf dem Dach der Wohnhöhle, an der äussersten Kante, wo sie auch von dem Tal, das hinter zur Mine führte, nicht gesehen werden konnten.
"Wartet kurz hier, ich schau über die Kante! Und haltet das Seil fest..." Raven band sich ein Seil um die Hüfte, das er noch in seiner Tasche hatte und gab den andren das andre Ende.

Dann robte er langsam immer weiter zur Kante. Der Schnee hatte jetzt eine Tiefe von über einem Schritt erreicht und Raven fiel das fortkommen sichtlich schwer.
Als er endlich vorne angekommen war, musste er erst einmal eine Pause einlegen. Er robte noch etwas vor und richtete dann seinen Oberkörper auf, um mehr zu sehen.

Was er sah, erschrack den Jäger: Horden von großen Wesen, groß wie Orks, eine Haut wie Echsen; rot-schwarz.
Ausserdem große Wesen, die aussahen als wären sie aus Eis. Sie standen regungslos da und man hätte glauben können, sie waren nur Schnitzerei von Kindern, nicht mehr als Schneemänner.

Raven sah quer über den See; noch mehr Echsenmenschen und Golems, aber auch seltsame Lichter.
Raven wurde sofort verzaubt von dem unglaublichen Anblick.

Schließlich wurde er aufgeschreckt, als ein lautes Fauchen aus dem Inneren aus der Wohnhöhle kam, dasselbe Fauchen, das sie auf dem Berg gehört hatten, als kurz darauf der Drache über sie hinwegflog.
Raven zuckte zusammen, versuchte in der weichen Schneedecke unter sich Halt zufinden und rutschte ab.
Seine Hand brach durch den Schnee und Raven hing kopfüber an der Kante.
Sofort begannen die Banditen und der hohe Söldner, Raven hoch zu ziehen. Und es dauerte nicht lange und Raven war wieder oben.

"Verdammt, das war knapp! Da vorne hängt der Schnee über die Kante und man sieht nicht, wo der Stein zu Ende ist..."
Raven klopfte sich etwas den Schnee aus den Kleidern und wandte sich in Richtung Altes Lager.
"Wir können weiter! Hier kommen wir nichts mehr tun... Dort unten ist der Drache!!!

Kommt ihr noch mit?
Ich weiß selbst nicht, ob ich noch hier bleiben soll, oder doch lieber dieses verfluchte Land verlassen und mein Glück in Khorinis suchen."
Langsam bahnten sich die Vier wieder ihren Weg hinab.



05.01.2003 02:02#10
Scipio Cicero Sorry. Bitte löschen, sobald die serverprobleme wieder gelöst sind.





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