Ein Walktrough (keine Komplettlösung, nur ein Versuch)
Ich träume, dass mir Buthomar, Hüter der Magie und Beschützer der Tempel den Auftrag gibt, die Magie zu retten. Er erzählt mir, dass er sie bislang vor den Bösen schützen musste und das sogar über den eigenen Tod hinaus. Jetzt wird er aber schwach und bedarf meiner Hilfe. Ich muss dazu nur vier Personen finden, die Symbole bei sich tragen, in deren Besitz ich mich bringen muss. Jedes Symbol öffnet einen Tempel und gewährt mir Zugang zu einem Zweig der Magie.
Ist natürlich kein Problem für mich, ich bin Xardas, der Retter der Welt. Ich beginne also in Khorinis und einen Tempel im Süden, um Näheres zu erfahren.
Kilbas aus Khorinis gibt mir erste Hinweise. Ich erlerne den Umgang mit der Feuerpfeil-Rune, bekomme von ihm ein Symbol, mit dem ich einen weiteren Temepl öffnen kann.
Im Laufe meiner Errettung der Welt bekomme ich natürlich noch viele Nebenquests vom Schlage „Finde dies, töte das, bringe hin, befreie den.."
Je nach Skillpunkten kann ich mich bei diversen Meistern ausbilden lassen. Ich hab meine Skillpunkte alle in Stärke, Geschicklichkeit und überwiegend Zweihand gesteckt, wobei man zu Beginn bessere Einhandwaffen bekommt.
Inzwischen weiß ich allerdings, dass ich für meinen Geschmack falsch geskillt hatte. Andererseits denke ich, dass sich genau aus dem Grund ein hoher Wiederspielwert ergibt. Die wenigen Skillpunkte zwingen also zu Disziplin. Im Übrigen hab ich genau 2 Speicherstände, einen Autosave und einen selbst angelegten. Ich kann also Fehler nur begrenzt wieder gut machen.
Ich stöbere also in diversen Gegenden meiner Spielfläche herum und erledige Quests. Das ist kurzweilig und macht immer wieder Spaß, ob ich nun 2 Minuten oder 20 Minuten spielen kann. Das Spiel macht jeden Spaß mit.
Irgendwann steh ich dann vor der Aufgabe, einen Durchgang zur Insel Tirith zu öffnen. Mit Hilfe geheimnisvoller Symbole, die ich inzwischen erobert habe, gelingt mir auch das. Auf der Insel hatten sich Dusaro und seine Leute versteckt und ein Terrorregime errichtet. Zum Beispiel gibt’s in der Hauptstadt Initria keinen Alkohol! Also ist ja wohl klar, dass ich den armen Menschen dort helfen muss.
Nunja, das Ende ist schnell erzählt. Dass ich überlebt habe, wisst ihr ja aus dem „richtigen“ Spiel und was ich für ein wichtiger Mann geworden bin.
Auf jeden Fall hat das kleine Hosentaschenwunder Spaß gemacht und ich bin sicher, mit meinem nächsten Handy werd ich das noch in allen möglichen Varianten spielen. Handyspielen ist wirklich ne lustige Sache. Schade, dass es so was in meiner Schulzeit noch nicht gab. So manche Stunde wäre spannender gewesen ;)